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Die
Erfindung betrifft ein Halbleiterbauelement, eine Testplatine zum
Testen desselben und ein korrespondierendes Testsystem und Testverfahren.
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Nach
dem Abschluss der Herstellung eines Halbleiterbauelementes wird
das Halbleiterbauelement typischerweise einem Leistungstest ausgesetzt,
um zu überprüfen, ob
ein Ausfall während
des Herstellungsprozesses aufgetreten ist. Um jedoch Eingabe-/Ausgabeanschlüsse eines
mit einer hohen Geschwindigkeit arbeitenden Halbleiterbauelements
zu überprüfen, sollte
ein Testgerät
in der Lage sein, Testmusterdaten mit einer hohen Geschwindigkeit
bereitzustellen und Hochgeschwindigkeitstestmusterdaten zu lesen,
die vom Halbleiterbauelement ausgegeben werden. Daher ist mit dem
Ansteigen der Betriebsgeschwindigkeit eines Halbleiterbauelements
ein bei hoher Geschwindigkeit arbeitendes Testgerät erforderlich,
um das Halbleiterbauelement zu testen, wodurch die Testkosten ansteigen.
Herkömmlicherweise
werden, um ein mit hoher Geschwindigkeit arbeitendes Halbleiterbauelement
unter Verwendung eines mit niedriger Geschwindigkeit arbeitenden Testgeräts testen
zu können,
ein Einbausystemschema, ein Schema mit eingebautem Selbsttest (BIST)
und ein Serialisierungs/Deserialisierungs-Schema (SERDES-Schema) verwendet.
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Bei
dem Einbausystemschema wird ein Halbleiterbauelement in ein System,
wie einen Rechner, eingebaut und das System wird mit Energie versorgt,
um die Leistungsfähigkeit
des Halbleiterbauelements zu testen. Bei diesem Schema erhöhen sich
die Testkosten, da das System mit Energie zu versorgen ist.
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Beim
BIST-Schema umfasst ein Halbleiterbauelement eine BIST-Schaltung und erzeugt
Hochgeschwindigkeitstestmusterdaten, und seine Leistungsfähigkeit
wird unter Verwendung der erzeugten Testmusterdaten getestet. Bei
diesem Schema ist die BIST-Schaltung sehr kompliziert und es ist
sehr schwierig, einen Ausfall des Halbleiterbauelements zu detektieren,
wenn die BIST-Schaltung beschädigt
ist oder einen Defekt aufweist.
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Beim
SERDES-Schema werden Testmusterdaten mit niedriger Geschwindigkeit über eine
Mehrzahl von Eingabeanschlüssen
eines Halbleiterbauelements parallel eingegeben und die Testmusterdaten
werden in serielle Daten konvertiert, um Hochgeschwindigkeitstestmusterdaten
zu erzeugen. Die seriellen Hochgeschwindigkeitstestmusterdaten werden
dann in parallele Daten konvertiert und über eine Mehrzahl von Ausgabeanschlüssen ausgegeben.
Daher sind bei diesem Schema eine Mehrzahl von Eingabeanschlüssen und eine
Mehrzahl von Ausgabeanschlüssen
erforderlich, um die Leistungsfähigkeit
eines einzelnen Eingabeanschlusses und eines Ausgabeanschlusses
des Halbleiterbauelements zu testen.
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Als
technisches Problem liegt der Erfindung die Bereitstellung eines
Halbleiterbauelements und einer korrespondierenden Testplatine,
eines Testsystems und eines Testverfahrens zugrunde, die in der
Lage sind, die oben erwähnten
Unzulänglichkeiten
des Standes der Technik zu reduzieren oder zu vermeiden, und die insbesondere
ein Testen eines Halbleiterbauelements mit einer relativ hohen Zuverlässigkeit
und Effizienz und niedrigem Aufwand ermöglichen.
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Die
Erfindung löst
dieses Problem durch die Bereitstellung eines Halbleiterbauelements
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, einer Testplatine mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 11, eines Testsystems mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 17 und eines Testverfahrens mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 24.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Halbleiterbauelements,
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2 ein
Schaltbild einer ersten Testmusterdatenspeichereinheit, die zur
Verwendung im Bauelement gemäß 1 geeignet
ist,
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3 ein
Schaltbild einer zweiten Testmusterdatenspeichereinheit, die zur
Verwendung im Bauelement gemäß 1 geeignet
ist,
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4 ein
Blockdiagramm einer ersten Taktbereitstellungseinheit, die zur Verwendung
im Bauelement gemäß 1 geeignet
ist,
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5 ein
Zeitablaufdiagramm zur Darstellung eines ersten Testbetriebsmodus
des Halbleiterbauelements gemäß 1,
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6 ein
Zeitablaufdiagramm zur Darstellung eines zweiten Testbetriebsmodus
des Halbleiterbauelements gemäß 1,
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7 ein
Blockdiagramm eines anderen Halbleiterbauelements,
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8 ein
Blockdiagramm einer Testplatine zum Testen eines Halbleiterbauelements,
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9 ein
Blockdiagramm eines Testsystems zum Testen eines Halbleiterbauelements
und
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10 ein
Flussdiagramm eines Testverfahrens zum Testen eines Halbleiterbauelements.
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Unter
Bezugnahme auf 1 umfasst ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Halbleiterbauelements 1 einen
Eingabeanschluss 100, eine Geschwindigkeitskonvertiereinheit 200 und
einen Ausgabeanschluss 300. Während eines Normalmodus werden
Daten mit hoher Geschwindigkeit seriell von außerhalb am Eingabeanschluss 100 eingegeben,
und während
eines Testmodus werden Testmusterdaten TPDATA mit einer ersten Geschwindigkeit
seriell am Eingabeanschluss 100 eingegeben. Der Eingabeanschluss 11 kann einen
Eingabepin DIN und einen Eingangsempfänger 110 zum Puffern
der Eingabedaten oder der Testmusterdaten TPDATA umfassen.
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Die
Geschwindigkeitskonvertiereinheit 200 empfängt während des
Testmodus die seriellen Testmusterdaten TPDATA mit der ersten Geschwindigkeit
und stellt die Testmusterdaten TPDATA dem Ausgabeanschluss 300 seriell
mit einer zweiten Geschwindigkeit zur Verfügung. Das erfindungsgemäße Halbleiterbauelement 1 weist
einen ersten Testmodus, in dem die zweite Geschwindigkeit höher als
die erste Geschwindigkeit ist, und einen zweiten Testmodus auf,
in dem die zweite Geschwindigkeit niedriger als die erste Geschwindigkeit
ist. Daher stellt die Geschwindigkeitskonvertiereinheit 200 während des
ersten Testmodus die Testmusterdaten TPDATA mit der zweiten Geschwindigkeit,
die höher
als die erste Geschwindigkeit ist, dem Ausgabeanschluss 300 seriell
zur Verfügung.
Wenn die zweite Geschwindigkeit n Mal höher als die erste Geschwindigkeit ist,
wobei n eine natürliche
Zahl ist, kann die Geschwindigkeitskonvertiereinheit 200 die
Testmusterdaten TPDATA n Mal zur Verfügung stellen. Zusätzlich stellt
die Geschwindigkeitskonvertiereinheit 200 während des zweiten
Testmodus die Testmusterdaten TPDATA mit der zweiten Geschwindigkeit,
die niedriger als die erste Geschwindigkeit ist, dem Anschluss 300 seriell
zur Verfügung.
Wenn die erste Geschwindigkeit n Mal höher als die zweite Geschwindigkeit
ist, stellt die Geschwindigkeitskonvertiereinheit 200 die
Testmusterdaten TPDATA, die n Mal über den Eingabeanschluss 100 bereitgestellt
werden, nur ein Mal zur Verfügung.
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Die
Geschwindigkeitskonvertiereinheit 200 umfasst eine Teststeuereinheit 210,
einen ersten Schalter 220, einen zweiten Schalter 230,
eine erste Taktbereitstellungseinheit 240, eine erste Testmusterdatenspeichereinheit 250,
eine zweite Taktbereitstellungseinheit 260 und eine zweite
Testmusterdatenspeichereinheit 270. Die Teststeuereinheit 210 stellt
in Reaktion auf vorbestimmte Testanforderungssignale PTEST0 und PTEST1,
die anzeigen, ob das Halbleiterbauelement 1 in den ersten
Testmodus oder in den zweiten Testmodus eintritt, ein erstes Schaltsignal
SW1 zum Steuern des ersten Schalters 220, ein zweites Schaltsig nal
SW2 zum Steuern des zweiten Schalters 230, ein erstes Taktbereitstellungsanforderungssignal
PCK1 zum Steuern der ersten Taktbereitstellungseinheit 240,
ein erstes Ladesignal LOAD_IN zum Steuern der ersten Testmusterdatenspeichereinheit 250,
ein zweites Taktbereitstellungsanforderungssignal PCK2 zum Steuern
der zweiten Taktbereitstellungseinheit 260 und ein zweites
Ladesignal LOAD_OUT zum Steuern der zweiten Testmusterdatenspeichereinheit 270 gemäß einem
vorbestimmten Timing zur Verfügung.
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Wenn
beispielsweise das erste Testanforderungssignal PTEST0 und das zweite
Testanforderungssignal PTEST1 beide einen niedrigen Wert aufweisen,
tritt das Halbleiterbauelement
1 in den Normalmodus ein. Wenn
das erste Testanforderungssignal PTEST0 einen hohen Wert und das
zweite Testanforderungssignal PTEST1 einen niedrigen Wert aufweist,
tritt das Halbleiterbauelement
1 in den ersten Testmodus
ein. Wenn das erste Testanforderungssignal PTEST0 einen niedrigen
Wert und das zweite Testanforderungssignal PTEST1 einen hohen Wert
aufweist, tritt das Halbleiterbauelement
1 in den zweiten
Testmodus ein. Dieser Zusammenhang kann gemäß Tabelle 1 wie folgt zusammengefasst
werden. Tabelle
1
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Der
Betriebszeitablauf des ersten Taktbereitstellungsanforderungssignals
PCK1, des zweiten Taktbereitstellungsanforderungssignals PCK2, des
ersten Ladesignals LOAD_IN und des zweiten Ladesignals LOAD_OUT
gemäß dem ersten
Testmodus und dem zweiten Testmodus werden nachfolgend unter Bezugnahme
auf die 5 und 6 im Detail
beschrieben.
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Der
erste Schalter 220 überträgt die Daten
oder die Testmusterdaten TPDATA, die vom Eingabeanschluss 100 eingegeben
werden, in Reaktion auf das erste Schaltsignal SW1 selektiv an eine
interne Schaltung 400 oder die erste Testmusterdatenspeichereinheit 250.
Das bedeutet, dass der erste Schalter 220 die Eingabedaten
während
des Normalmodus an die interne Schaltung 400 überträgt und während des
Testmodus die eingegebenen Testmusterdaten TPDATA an die erste Testmusterdatenspeichereinheit 250 überträgt.
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Der
zweite Schalter 230 überträgt die von
der internen Schaltung 400 ausgegebenen Daten oder die von
der zweiten Testmusterdatenspeichereinheit 270 ausgegebenen
Testmusterdaten TPDATA in Reaktion auf das zweite Schaltsignal SW2
selektiv zum Ausgabeanschluss 300. Das bedeutet, dass der
zweite Schalter 230 die von der internen Schaltung 400 ausgegebenen
Daten während
des Normalmodus zum Ausgabeanschluss 300 überträgt und während des
Testmodus die von der zweiten Testmusterdatenspeichereinheit 270 ausgegebenen
Testmusterdaten TPDATA zum Ausgabeanschluss 300 überträgt.
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Somit
wird, da der erste Schalter 220 und der zweite Schalter 230 während des
Testmodus aktiviert sind, ein Durchgangspfad ausgebildet, durch
den die am Eingabeanschluss 100 eingegebenen Testmusterdaten
TPDATA direkt zum Ausgabeanschluss 300 ausgegeben werden,
ohne über
die interne Schaltung 400 geleitet zu werden. Daher kann
während
des Leistungsfähigkeitstests
des Halbleiterbauelements 1 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung ein durch die interne Schaltung 400 verursachter
Ausfall vermieden werden, und nur ein durch den Betrieb des Eingabeempfängers 110 und
eines Ausgabetreibers 310 des Halbleiterbauelements 1 verursachter
Ausfall wird getestet. Die Geschwindigkeitskonvertiereinheit 200 ist
entlang des Durchgangspfads ausgebildet, wodurch Eingabe-/Ausgabegeschwindigkeiten
der Testmusterdaten TPDATA konvertiert werden.
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Die
erste Taktbereitstellungseinheit 240 empfängt das
erste Taktbereitstellungsanforderungssignal PCK1 und stellt ein
erstes Taktsignal CK1 zur Verfügung.
Vorzugsweise ist die Geschwindigkeit des ersten Taktsignals CK1
gleich der ersten Geschwindigkeit, mit der die Testmusterdaten TPDATA
eingegeben werden. Die erste Taktbereitstellungseinheit 240 kann
irgendein Mittel zur Bereitstellung eines Taktsignals sein, wie
ein Phasenregelkreis (PLL), ein Verzögerungsregelkreis (DLL) oder
eine synchrone Spiegelverzögerung
(SMD). Wenn die erste Taktbereitstellungseinheit 240 ein
PLL ist, kann das erste Taktbereitstellungsanforderungssignal PCK1
ein Referenztaktsignal sein und das erste Taktsignal CK1 kann ein
Taktsignal sein, das unter Verwendung des Referenztaktsignals erzeugt
wird.
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Die
erste Testmusterdatenspeichereinheit 250 speichert die über den
Eingabeanschluss 100 eingegebenen Testmusterdaten TPDATA
seriell in Synchronisation mit dem ersten Taktsignal CK1 mit der
ersten Geschwindigkeit. Danach speichert die erste Testmusterdatenspeichereinheit 250 die
seriell gespeicherten Testmusterdaten TPDATA in Reaktion auf das
erste Ladesignal LOAD_IN parallel. Die Testmusterdatenspeichereinheit 250 wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf 2 detaillierter
beschrieben.
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Die
zweite Taktbereitstellungseinheit 260 empfängt das
zweite Taktbereitstellungsanforderungssignal PCK2 und stellt ein
zweites Taktsignal CK2 zur Verfügung.
Vorzugsweise ist die Geschwindigkeit des zweiten Taktsignals CK2
gleich der zweiten Geschwindigkeit, mit der die Test musterdaten
TPDATA ausgegeben werden. Die zweite Taktbereitstellungseinheit 260 kann
irgendein Mittel zur Bereitstellung eines Taktsignals sein, wie
ein Phasenregelkreis (PLL), ein Verzögerungsregelkreis (DLL) oder
eine synchrone Spiegelverzögerung (SMD).
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Die
zweite Testmusterdatenspeichereinheit 270 speichert die
von der ersten Testmusterdatenspeichereinheit 250 übertragenen
Testmusterdaten TPDATA in Reaktion auf das zweite Ladesignal LOAD_OUT
parallel. Danach stellt die zweite Testmusterdatenspeichereinheit 270 die
parallel gespeicherten Testmusterdaten TPDATA in Synchronisation
mit dem zweiten Taktsignal CK2 seriell zur Verfügung. Wie oben ausgeführt ist, kann
die zweite Testmusterdatenspeichereinheit 270 die Testmusterdaten
TPDATA während
des ersten Testmodus in Reaktion auf das zweite Ladesignal LOAD_OUT,
das wiederholend bereitgestellt wird, n Mal zur Verfügung stellen.
Die zweite Testmusterdatenspeichereinheit 270 wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf 3 detaillierter beschrieben.
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Der
Ausgabeanschluss 300 korrespondiert eins zu eins mit dem
Eingabeanschluss 100 und gibt die Testmusterdaten TPDATA
mit der zweiten Geschwindigkeit nach außen aus, die von der ersten
Geschwindigkeit verschieden ist. Der Ausgabeanschluss 300 kann
einen Ausgabepin QOUT und den Ausgabetreiber 310 zum Puffern
der Ausgabedaten oder der Testmusterdaten TPDATA umfassen.
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2 zeigt
eine vorteilhafte Realisierung der ersten Testmusterdatenspeichereinheit
aus 1. Daher beschreibt eine erfindungsgemäße Ausführungsform
den Fall einer Speicherung von 8-Bit-Testmusterdaten, der als ein
Beispiel herangezogen wurde, wobei die Erfindung nicht darauf begrenzt
ist. Unter Bezugnahme auf 2 umfasst
die erste Testmusterdatenspeichereinheit 250 in diesem
Beispiel eine erste Speichereinheit 252 und eine zweite
Speichereinheit 254.
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Die
erste Speichereinheit 252 umfasst eine Mehrzahl von in
Reihe geschalteten D-Typ-Flip-Flops 252_i (i = 1 bis 8).
Im Detail sind Eingabeanschlüsse
und Ausgabeanschlüsse
der Mehrzahl von D-Typ-Flip-Flops 252_i miteinander verbunden,
die Testmusterdaten TPDATA werden aber seriell in den Eingabeanschluss
des ersten D-Typ-Flip-Flops 252_1 eingegeben. Das erste
Taktsignal CK1 wird an Steueranschlüssen der D-Typ-Flip-Flops 252_i eingegeben.
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Die
zweite Speichereinheit 254 umfasst eine Mehrzahl von parallel
geschalteten D-Typ-Flip-Flops 254_i (i = 1 bis 8). Eingabeanschlüsse der
D-Typ-Flip-Flops 254_i sind
mit den Ausgabeanschlüssen
der D-Typ-Flip-Flops 252_i verbunden.
Das erste Ladesignal LOAD_IN wird an Steueranschlüssen der D-Typ-Flip-Flops 252_i eingegeben.
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Die
erste Speichereinheit 252 speichert die Testmusterdaten
TPDATA in Synchronisation mit dem ersten Taktsignal CK1 seriell.
Im Detail werden erste Daten D0 sequentiell vom ersten D-Typ-Flip-Flop 252_1 zum achten
D-Typ-Flip-Flop 252_8 verschoben, wann immer das erste
Taktsignal CK1 auf den hohen Pegel wechselt. Zweite Daten D1 werden
zusammen mit den ersten Daten D0 sequentiell vom ersten D-Typ-Flip-Flop 252_1 zum
siebten D-Typ-Flip-Flop 252_7 verschoben. Auf diese Weise
werden die Testmusterdaten TPDATA mit 8 Bit gespeichert. Dann speichert
die zweite Speichereinheit 254 die in der ersten Speichereinheit 252 gespeicherten
Testmusterdaten TPDATA in Reaktion auf das erste Ladesignal LOAD_IN.
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3 zeigt
eine vorteilhafte Realisierung der zweiten Testmusterdatenspeichereinheit
aus 1. Dadurch beschreibt eine erfindungsgemäße Ausführungsform
den Fall der Speicherung von 8-Bit-Testmusterdaten, die als ein
Beispiel verwendet wurden, wobei die Erfindung nicht darauf begrenzt
ist. Unter Bezugnahme auf 3 umfasst
die zweite Testmus terdatenspeichereinheit 270 in diesem
Beispiel eine Übertragungseinheit 272 und
eine dritte Speichereinheit 274.
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Die Übertragungseinheit 272 umfasst
eine Mehrzahl von parallel geschalteten Übertragungsgattern 272_i (i
= 1 bis 8) und überträgt in Reaktion
auf das zweite Ladesignal LOAD_OUT ein Ausgabesignal der zweiten
Speichereinheit (254 in 2) der ersten
Testmusterdatenspeichereinheit (250 in 2)
an die dritte Speichereinheit 274. Im Detail sind PMOS-Transistoren
und NMOS-Transistoren in der Mehrzahl von Übertragungsgattern 272_i in
Form einer Gate-zu-Gate- und Source-zu-Source-Verbindung miteinander verschaltet. Ein
invertiertes Signal des zweiten Ladesignals LOAD_OUT wird den PMOS-Transistoren
zur Verfügung
gestellt und das zweite Ladesignal LOAD_OUT wird den NMOS-Transistoren zur
Verfügung
gestellt. Daher überträgt die Mehrzahl
von Übertragungsgattern 272_i ein
Ausgabesignal der zweiten Speichereinheit 254, wenn das
zweite Ladesignal LOAD_OUT einen hohen Pegel aufweist.
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Die
dritte Speichereinheit 274 umfasst eine Mehrzahl von parallel
geschalteten D-Typ-Flip-Flops 274_i (i = 1 bis 8), und
Eingabeanschlüsse
der D-Typ-Flip-Flops 274_i sind mit den Ausgabeanschlüssen der Übertragungsgatter 272_i der Übertragungseinheit 272 verbunden.
Das erste Taktsignal CK1 wird an Steueranschlüssen der D-Typ-Flip-Flops 274_i eingegeben.
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Die Übertragungseinheit 272 überträgt die parallel
in der zweiten Speichereinheit 254 gespeicherten Testmusterdaten
TPDATA in Reaktion auf das zweite Ladesignal LOAD_OUT zur dritten
Speichereinheit 274. Die parallel in der dritten Speichereinheit 274 gespeicherten
Testmusterdaten TPDATA werden in Synchronisation mit dem zweiten
Taktsignal CK2 seriell ausgegeben. Wann immer das zweite Taktsignal
CK2 beispielsweise auf den hohen Pegel wechselt, werden achte Daten
D7 sequentiell vom ersten D-Typ-Flip-Flop 274_1 zum achten
D-Typ-Flip-Flop 274_8 verschoben
und ausgegeben.
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4 zeigt
eine vorteilhafte Realisierung der ersten Taktbereitstellungseinheit 240 aus 1.
Dadurch wurde die als Phasenregelkreis (PLL) beschriebene Taktbereitstellungseinheit
als ein Beispiel benutzt, wobei die Erfindung nicht darauf begrenzt
ist. Zusätzlich
kann, während
die erste Taktbereitstellungseinheit 240 repräsentativ
beschrieben wurde, die zweite Taktbereitstellungseinheit 260 analoge
Merkmale aufweisen. Unter Bezugnahme auf 4 umfasst
die erste Taktbereitstellungseinheit 240 einen Phasendetektor 242,
eine Ladungspumpe 244, einen Schleifenfilter 246,
einen spannungsgesteuerten Oszillator 248 und einen Teiler 249.
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Der
Phasendetektor 242 detektiert eine Phasendifferenz zwischen
einem Referenztaktsignal, das als das Taktbereitstellungsanforderungssignal
PCK1 bereitgestellt wird, und einem Vergleichstaktsignal DCK1. Dadurch
stellt der Phasendetektor 242 ein Phasenaufwärtssignal
UP zur Verfügung,
wenn die Phase des Vergleichstaktsignals DCK1 in Bezug auf die Phase
des ersten Taktbereitstellungsanforderungssignals PCK1 verzögert ist,
und überträgt ein Phasenabwärtssignal
DOWN, wenn die Phase des Vergleichstaktsignals DCK1 der Phase des
ersten Taktbereitstellungsanforderungssignals PCK1 vorauseilt.
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Die
Ladungspumpe 244 lädt
den Schleifenfilter 246, wenn sie das Phasenaufwärtssignal
UP empfängt,
und entlädt
den Schleifenfilter 246, wenn sie das Phasenabwärtssignal
DOWN empfängt.
Der Schleifenfilter 246 stellt ein Steuersignal VC zur
Verfügung,
um den spannungsgesteuerten Oszillator 248 mit einer Zielfrequenz
gemäß einer
geladenen oder entladenen Stromausgabe von der Ladungspumpe 244 schwingen
zu lassen. Der spannungsgesteuerte Oszillator 248 stellt
ein Oszillationsausgabesignal zur Verfügung, das eine Frequenz aufweist,
die mit der Steuerspannung VC korrespondiert, d.h. mit dem ersten
Taktsignal CK1. Der Teiler 249 teilt die Frequenz des ersten
Taktsignals CK1 und stellt das frequenzgeteilte Taktsignal dem Phasendetektor 242 als
Vergleichstaktsignal DCK1 zur Verfügung.
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Nachfolgend
wird ein erster Testmodusbetrieb des Halbleiterbauelements 1 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben.
Wie oben ausgeführt
ist, gibt das Halbleiterbauelement 1 während des ersten Testmodus
die Testmusterdaten TPDATA, die seriell mit der ersten Geschwindigkeit
eingegeben werden, mit der zweiten Geschwindigkeit seriell aus,
die höher
als die erste Geschwindigkeit ist.
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Wenn
das zweite Testanforderungssignal PTEST1 niedrigen Pegel aufweist,
und das erste Testanforderungssignal PTEST0 hohen Pegel aufweist,
tritt das Halbleiterbauelement 1 in den ersten Testmodus
ein. Daher stellt die Teststeuereinheit 210 dem ersten
Schalter 220 das erste Schaltsignal SW1 mit dem hohen Pegel
zur Verfügung
und der erste Schalter 220 überträgt die Testmusterdaten TPDATA,
die seriell mit der ersten Geschwindigkeit eingegeben werden, zur
ersten Testmusterdatenspeichereinheit 250.
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Dann
stellt die Teststeuereinheit 210 das erste Taktbereitstellungsanforderungssignal
PCK1 und das zweite Taktbereitstellungsanforderungssignal PCK2 der
ersten Taktbereitstellungseinheit 240 bzw. der zweiten Taktbereitstellungseinheit 260 zur
Verfügung.
Die erste Taktbereitstellungseinheit 240 und die zweite
Taktbereitstellungseinheit 260 stellen das erste Taktsignal
CK1 bzw. das zweite Taktsignal CK2 zur Verfügung. Wie beispielsweise in 5 dargestellt
ist, stellt die erste Taktbereitstellungseinheit 240 das
erste Taktsignal CK1 mit einer Frequenz zur Verfügung, die vier Mai höher als
diejenige des Referenztaktsignals ist, d.h. des ersten Taktbereitstellungsanforderungssignals
PCK1, und die zweite Taktbereitstellungseinheit 260 stellt
das zweite Taktsignal CK2 mit einer Frequenz zur Verfügung, die
acht Mal höher
als diejenige des Referenztaktsignals ist, d.h. des zweiten Taktbereitstellungsanforderungssignals
PCK2. Hierbei ist die Geschwindigkeit des ersten Taktsignals CK1
gleich der ersten Geschwindigkeit, mit der die Testmusterdaten TPDATA
eingegeben werden, und die Geschwindigkeit des zweiten Taktsignals
CK2 ist gleich der zweiten Geschwindigkeit, mit der die Testmusterdaten
TPDATA ausgegeben werden.
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Dann
speichert die erste Speichereinheit 252 der ersten Testmusterdatenspeichereinheit 250 die
Testmusterdaten TPDATA in Synchronisation mit dem ersten Taktsignal
CK1 seriell. Als nächstes
stellt, wenn die Testmusterdaten TPDATA seriell in der ersten Speichereinheit 252 gespeichert
sind, die Teststeuereinheit 210 der zweiten Speichereinheit 254 der
ersten Testmusterdatenspeichereinheit 250 das erste Ladesignal LOAD_IN
mit dem hohen Pegel zur Verfügung
und die zweite Speichereinheit 254 speichert die Testmusterdaten
parallel.
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Die
Teststeuereinheit 210 stellt dem zweiten Schalter 230 das
zweite Schaltsignal SW2 mit dem hohen Pegel zur Verfügung, wodurch
ein Durchgangspfad ausgebildet wird, entlang dem die über den
Eingabeanschluss 100 eingegebenen Testmusterdaten TPDATA
direkt zum Ausgabeanschluss 300 ausgegeben werden, ohne
die interne Schaltung 400 zu durchlaufen. Das zweite Schaltsignal
SW2 wechselt bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel auf den hohen
Pegel, nachdem das erste Schaltsignal SW1 um eine vorbestimmte Zeitspanne
verzögert
ist, wobei die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Das zweite Schaltsignal SW2
und das erste Schaltsignal SW1 können
beispielsweise auch gleichzeitig auf den hohen Pegel wechseln.
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Nach
dem parallelen Speichern der Testmusterdaten TPDATA in der zweiten
Speichereinheit 254 stellt die Teststeuereinheit 210 der
zweiten Testmusterdatenspeichereinheit 270 das zweite Ladesignal
LOAD_OUT mit dem hohen Pegel zur Verfügung und die Übertragungseinheit 272 der
zweiten Testmusterdatenspeichereinheit 270 überträgt die in
der ersten Testmusterdatenspeichereinheit 250 gespeicherten
Testmusterdaten TPDATA parallel zur dritten Speichereinheit 274.
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Dann
stellt die dritte Speichereinheit 274 der zweiten Testmusterdatenspeichereinheit 270 die
Testmusterdaten TPDATA in Synchronisation mit dem zweiten Taktsignal
CK2 dem zweiten Schalter 230 zur Verfügung. Hierbei werden, da das
zweite Taktsignal CK2 mit der zweiten Geschwindigkeit n Mal schneller
als das erste Taktsignal CK1 mit der ersten Geschwindigkeit ist,
die Testmusterdaten TPDATA n Mal schneller an den Ausgabeanschluss 300 ausgegeben,
als sie in den Eingabeanschluss 100 eingegeben werden,
wobei n eine natürliche
Zahl ist. In diesem Fall werden die Testmusterdaten TPDATA n Mal
ausgegeben. Zusätzlich
können die
Testmusterdaten TPDATA auf verschiedene Arten n Mal ausgegeben werden,
es wird jedoch angenommen, dass die Testmusterdaten TPDATA durch
n-maliges sequentielles Bereitstellen des zweiten Ladesignals LOAD_OUT
n Mal ausgegeben werden.
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Wenn
das zweite Taktsignal CK2 beispielsweise 8 Mal schneller als das
erste Taktsignal CK1 ist, wie in 5 dargestellt,
wechselt das zweite Ladesignal LOAD_OUT kontinuierlich acht Mal
auf den hohen Pegel. Wann immer das zweite Ladesignal LOAD_OUT auf
dem hohen Pegel ist, werden die Testmusterdaten TPDATA in der dritten
Speichereinheit 274 der zweiten Testmusterdatenspeichereinheit 270 gespeichert
und die gespeicherten Testmusterdaten TPDATA werden in Synchronisation
mit dem zweiten Taktsignal CK2 ausgegeben. Daher können die
Testmusterdaten TPDATA wiederholt acht Mal ausgegeben werden.
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Nachfolgend
wird ein zweiter Testmodusbetrieb des Halbleiterbauelements 1 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnah me auf die 1 bis 4 und 6 beschrieben.
Wie oben ausgeführt,
gibt das zweite Bauelement 1 während des zweiten Testmodus
die Testmusterdaten TPDATA, die seriell mit der ersten Geschwindigkeit
eingegeben werden, mit der zweiten Geschwindigkeit seriell aus,
die niedriger als die erste Geschwindigkeit ist.
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Wenn
das erste Testanforderungssignal PTEST0 niedrigen Pegel aufweist
und das zweite Testanforderungssignal PTEST1 hohen Pegel aufweist,
tritt das Halbleiterbauelement 1 in den zweiten Testmodus
ein. Daher stellt die Teststeuereinheit 210 dem ersten
Schalter 220 das erste Schaltsignal SW1 mit dem hohen Pegel
zur Verfügung
und der erste Schalter 220 überträgt die Testmusterdaten TPDATA,
die seriell mit der ersten Geschwindigkeit eingegeben werden, zur
ersten Testmusterdatenspeichereinheit 250. Wenn die erste
Geschwindigkeit n Mal schneller als die zweite Geschwindigkeit ist,
werden die gleichen Testmuster TPDATA n Mal wiederholend eingegeben,
wobei n eine natürliche
Zahl ist.
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Dann
stellt die Teststeuereinheit 210 das erste Taktbereitstellungsanforderungssignal
PCK1 und das zweite Taktbereitstellungsanforderungssignal PCK2 der
ersten Taktbereitstellungseinheit 240 bzw. der zweiten Taktbereitstellungseinheit 260 zur
Verfügung.
Die erste Taktbereitstellungseinheit 240 und die zweite
Taktbereitstellungseinheit 260 stellen das erste Taktsignal
CK1 bzw. das zweite Taktsignal CK2 zur Verfügung. Wie beispielsweise in 6 dargestellt,
stellt die erste Taktbereitstellungseinheit 240 das erste
Taktsignal CK1 mit einer Frequenz zur Verfügung, die acht Mal höher als
diejenige des Referenztaktsignals ist, d.h. des ersten Taktbereitstellungsanforderungssignals
PCK1, und die zweite Taktbereitstellungseinheit 260 stellt
das zweite Taktsignal CK2 mit einer Frequenz zur Verfügung, die
vier Mal höher
als diejenige des Referenztaktes ist, d.h. des zweiten Taktbereitstellungsanforderungssignals
PCK2.
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Die
erste Speichereinheit 252 der ersten Testmusterdatenspeichereinheit 250 speichert
die Testmusterdaten TPDATA in Synchronisation mit dem ersten Taktsignal
CK1 seriell. Die Testmusterdaten TPDATA werden n Mal wiederholend
in den Eingabeanschluss 100 eingegeben, wobei n eine natürliche Zahl
ist, aber nur die letzten Testmusterdaten TPDATA mit 8 Bit bleiben
erhalten, da die erste Speichereinheit 252 acht D-Typ-Flip-Flops 252_i (i
= 1 bis 8) umfasst.
-
Daher
stellt, wenn die letzten Testmusterdaten TPDATA seriell in die erste
Speichereinheit 252 eingegeben sind, die Teststeuereinheit 210 der
zweiten Speichereinheit 254 der ersten Testmusterdatenspeichereinheit 250 das
erste Ladesignal LOAD_IN mit dem hohen Pegel zur Verfügung und
die zweite Speichereinheit 254 speichert die Testmusterdaten
TPDATA parallel.
-
Die
Teststeuereinheit 210 stellt dem zweiten Schalter 230 das
zweite Schaltsignal SW2 mit dem hohen Pegel zur Verfügung. Dadurch
wird ein Durchgangspfad ausgebildet, entlang dem die über den
Eingabeanschluss 100 eingegebenen Testmusterdaten TPDATA
direkt zum Ausgabeanschluss 300 ausgegeben werden, ohne
die interne Schaltung 400 zu durchlaufen.
-
Nach
dem parallelen Speichern der Testmusterdaten TPDATA in der zweiten
Speichereinheit 254 stellt die Teststeuereinheit 210 der
zweiten Testmusterdatenspeichereinheit 270 das zweite Ladesignal
LOAD_OUT mit dem hohen Pegel zur Verfügung und die Übertragungseinheit 272 der
zweiten Testmusterdatenspeichereinheit 270 überträgt die in
der ersten Testmusterdatenspeichereinheit 250 gespeicherten
Testmusterdaten TPDATA parallel und speichert die Testmusterdaten
TPDATA.
-
Dann
stellt die dritte Speichereinheit 274 der zweiten Testmusterdatenspeichereinheit 270 die
Testmusterdaten TPDATA in Synchronisation mit dem zweiten Taktsignal
CK2 dem zweiten Schalter 230 zur Verfügung.
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Eventuell
können
während
des zweiten Testmodus die Testmusterdaten TPDATA 100 Mal
wiederholend am Eingabeanschluss eingegeben werden, werden aber
vom Ausgabeanschluss 300 ohne Wiederholung ausgegeben
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7 zeigt
ein Halbleiterbauelement 2 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung. In 7 sind Komponenten, welche die
gleiche Funktion wie diejenige von Komponenten des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels
aufweisen, mit den gleichen Bezugszeichen wie denjenigen der gleichen
Komponenten von 1 dargestellt und eine Beschreibung
dieser Komponenten wird nicht wiederholt.
-
Unter
Bezugnahme auf 7 umfasst das Halbleiterbauelement 2 eine
Mehrzahl von Eingabeanschlüssen 100_i (i
= 1 bis 8), eine Geschwindigkeitskonvertierungseinheit 201 und
eine Mehrzahl von Ausgabeanschlüssen 300_i (i
= 1 bis 8).
-
Die
Mehrzahl von Eingabeanschlüssen 100_i (i
= 1 bis 8) und die Mehrzahl von Ausgabeanschlüssen 300_i (i = 1
bis 8) korrespondieren eins zu eins miteinander, und die mit einer
ersten Geschwindigkeit in die Eingabeanschlüsse 100_i eingegebenen
Testmusterdaten TPDATA werden mit einer zweiten Geschwindigkeit,
die sich von der ersten Geschwindigkeit unterscheidet, von den Ausgabeanschlüssen 300_i ausgegeben. Die
in die Eingabeanschlüsse 100_i eingegebenen
Testmusterdaten TPDATA werden den Ausgabeanschlüssen 300_i über einen
Durchführungspfad
zur Verfügung
gestellt, der die Eingabeanschlüsse 100_i mit den Ausgabeanschlüssen 300_i verbindet,
ohne durch eine interne Schaltung (nicht gezeigt) hindurch geführt zu werden.
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Die
Geschwindigkeitskonvertierungseinheit 201 umfasst erste
Testmusterdatenspeichereinheiten 250_i (i = 1 bis 8), die
mit der Mehrzahl der Eingabeanschlüsse 100_i (i = 1 bis
8) korrespondieren, und zweite Testmusterdatenspeichereinheiten 270_i (i
= 1 bis 8), die mit der Mehrzahl von Ausgabeanschlüssen 300_i (i =
1 bis 8) korrespondieren. Eine Teststeuereinheit 210, eine
erste Taktbereitstellungseinheit 240 und eine zweite Taktbereitstellungseinheit 260 können gemeinsam
für die
Mehrzahl von Eingabeanschlüssen 100_i und
die Mehrzahl von Ausgabeanschlüssen 300_i installiert
sein, die Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt. Die Teststeuereinheit 210,
die erste Taktbereitstellungseinheit 240 und die zweite
Taktbereitstellungseinheit 260 können beispielsweise in jedem
der Mehrzahl von Eingabeanschlüssen 100_i und
der Mehrzahl von Ausgabeanschlüssen 300_i installiert
sein. Zur Vereinfachung der Beschreibung sind ein erster Schalter
und ein zweiter Schalter nicht dargestellt.
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Obwohl 8 Eingabeanschlüsse 100_i und 8 Ausgabeanschlüsse 300_i in 7 dargestellt
sind, kann die Anzahl der Eingabeanschlüsse und die Anzahl der Ausgabeanschlüsse selbstverständlich erhöht werden beispielsweise
auf 16.
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8 zeigt
eine Testplatine zum Testen eines Halbleiterbauelements gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. In 8 sind Komponenten, welche die
gleiche Funktion wie diejenige von Komponenten des in 1 gezeigten
Ausführungsbeispiels
aufweisen, mit den gleichen Bezugszeichen wie denjenigen der gleichen
Komponenten von 1 dargestellt und eine Beschreibung
dieser Komponenten wird nicht wiederholt. Unter Bezugnahme auf 8 umfasst
die Testplatine 10 eine Schaltungsplatine 500,
eine Hochgeschwindigkeitskonvertierungs einheit 202, einen
Sockel 530 und eine Niedergeschwindigkeitskonvertierungseinheit 203.
-
Die
Schaltungsplatine 500 beinhaltet auf einer Seite die Hochgeschwindigkeitskonvertierungseinheit 202,
den Sockel 510 und die Niedergeschwindigkeitskonvertierungseinheit 203.
Da ein zu testendes, mit hoher Geschwindigkeit arbeitendes Bauelement 3 getestet
wird, ist es insbesondere bevorzugt, dass eine auf der Schaltungsplatine 500 ausgebildete
Signalleitung eine hohe Signalintegrität und eine niedrige Impedanz
aufweist. Die Signalleitung kann beispielsweise eine Streifenleitung
oder eine Mikrostreifenleitung sein.
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Zusätzlich kann
die Schaltungsplatine 500 als gedruckte Leiterplatte (PCB),
als flexible PCB (FPCB), als flexible starre PCB (FRPCB) oder als
Keramikplatine ausgeführt
sein, ist aber nicht darauf beschränkt. Die Schaltungsplatine 500 kann
als Packungsplatine, als Mehrchipmodulplatine oder als allgemeine
Hauptplatine ausgeführt
sein, ist aber nicht darauf begrenzt.
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Die
Hochgeschwindigkeitskonvertierungseinheit 202 umfasst einen
ersten Eingabeanschluss 101, an den Testmusterdaten TPDATA
mit niedriger Geschwindigkeit von einem Tester (nicht dargestellt)
seriell eingegeben werden, und einen ersten Ausgabeanschluss, der
eins zu eins mit dem ersten Eingabeanschluss 101 korrespondiert
und die Testmusterdaten TPDATA mit hoher Geschwindigkeit seriell
ausgibt.
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Die
Hochgeschwindigkeitskonvertierungseinheit 202 entspricht
im Wesentlichen der Geschwindigkeitskonvertierungseinheit (200 aus 1)
während
des ersten Testmodus. Das bedeutet, wenn eine hohe Geschwindigkeit
n Mal schneller als eine niedrige Geschwindigkeit ist, wobei n eine
natürliche
Zahl ist, gibt der erste Ausgabeanschluss 301 der Hochgeschwindigkeitskonvertierungseinheit 202 die
in den ersten Ein gabeanschluss 101 eingegebenen Testmusterdaten
TPDATA wiederholt n Mal aus.
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Die
Geschwindigkeitskonvertierungseinheit 202 umfasst eine
erste Teststeuereinheit 210A, eine erste Taktbereitstellungseinheit 240A,
eine erste Testmusterdatenspeichereinheit 250A, eine zweite
Taktbereitstellungseinheit 260A und eine zweite Testmusterdatenspeichereinheit 270A.
Im Detail wird die erste Teststeuereinheit 210A in Reaktion
auf ein vorbestimmtes Testanforderungssignal PTEST2 freigegeben
und stellt das erste Taktbereitstellungsanforderungssignal PCK1,
ein erstes Ladesignal LOAD_IN1, das zweite Taktbereitstellungsanforderungssignal
PCK2 und ein zweites Ladesignal LOAD_OUT1 gemäß einem vorbestimmten Timing
zur Verfügung.
Die erste Taktbereitstellungseinheit 240A empfängt das
erste Taktbereitstellungsanforderungssignal PCK1 und stellt das
erste Taktsignal CK1 zur Verfügung.
Die erste Testmusterdatenspeichereinheit 250A speichert
die Testmusterdaten TPDATA seriell, die seriell mit einer niedrigen
Geschwindigkeit in Synchronisation mit dem ersten Taktsignal CK1
eingegeben werden, und speichert die Testmusterdaten TPDATA in Reaktion
auf das erste Ladesignal LOAD_IN1 parallel. Die zweite Taktbereitstellungseinheit 260A empfängt das
zweite Taktbereitstellungsanforderungssignal PCK2 und stellt das
zweite Taktsignal CK2 zur Verfügung. Die
zweite Testmusterdatenspeichereinheit 270A empfängt die
in der ersten Testmusterdatenspeichereinheit 250A gespeicherten
Testmusterdaten TPDATA in Reaktion auf das zweite Ladesignal LOAD_OUT1
und gibt die empfangenen Testmusterdaten TPDATA in Synchronisation
mit dem zweiten Taktsignal CK2 seriell aus. Insbesondere empfängt die
zweite Testmusterdatenspeichereinheit 270A die Testmusterdaten
TPDATA in Reaktion auf das zweite, n Mal bereitgestellte Ladesignal
LOAD_OUT1 wiederholend n Mal. Daher gibt die zweite Testmusterdatenspeichereinheit 270A die
Testmusterdaten TPDATA in Synchronisation mit dem zweiten Taktsignal
CK2 wiederholend n Mal aus.
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Das
mit hoher Geschwindigkeit arbeitende DUT 3 ist im Sockel 510 montiert.
Daher werden die n Mal ausgegebenen Testmusterdaten TPDATA mit einer
hohen Geschwindigkeit eingegeben und dann wiederholend mit hoher
Geschwindigkeit n Mal ausgegeben. Das DUT 3 umfasst einen
zweiten Eingabeanschluss 100, einen zweiten Ausgabeanschluss 300 und
einen Durchgangspfad 290, der den zweiten Eingabeanschluss 100 und
den zweiten Ausgabeanschluss 300 elektrisch verbindet,
ohne durch eine interne Schaltung hindurch geleitet zu werden. Daher
wird während
des Leistungsfähigkeitstests
des DUT 3 nur ein Ausfall getestet, der durch den Betrieb
des Eingabeempfängers 110 und
des Ausgabetreibers 310 verursacht wird, da ein durch die interne
Schaltung verursachter Ausfall vermieden werden kann.
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Die
Niedergeschwindigkeitskonvertierungseinheit 203 umfasst
einen dritten Eingabeanschluss 102, an den die vom DUT 3 mit
hoher Geschwindigkeit ausgegebenen Testmusterdaten TPDATA seriell
eingegeben werden, und einen dritten Ausgabeanschluss 302,
der eins zu eins mit dem dritten Eingabeanschluss 102 korrespondiert
und die Testmusterdaten TPDATA seriell mit niedriger Geschwindigkeit
ausgibt.
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Die
Niedergeschwindigkeitskonvertierungseinheit 203 entspricht
im Wesentlichen der Geschwindigkeitskonvertierungseinheit (200 aus 1)
während
des zweiten Testmodus. Das bedeutet, dass die hohe Geschwindigkeit
n Mal schneller als die niedrige Geschwindigkeit ist, wobei n eine
natürliche
Zahl ist, und der dritte Ausgabeanschluss 302 der Niedergeschwindigkeitskonvertierungseinheit 203 die
Testmusterdaten TPDATA ohne Wiederholung ausgibt, die wiederholend
n Mal in den dritten Eingabeanschluss 102 eingegeben werden. Die
Niedergeschwindigkeitskonvertierungseinheit 203 umfasst
eine zweite Teststeuereinheit 210B, eine dritte Taktbereitstellungseinheit 240B,
eine dritte Testmus terdatenspeichereinheit 250B, eine vierte
Taktbereitstellungseinheit 260B und eine vierte Testmusterdatenspeichereinheit 270B.
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9 zeigt
ein Testsystem 200 zum Testen eines Halbleiterbauelements
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Unter Bezugnahme auf 9 umfasst
das Testsystem 200 einen Steuerrechner 600, einen
Testen 700, ein erstes DUT 1A und ein zweites
DUT 1B.
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Der
Steuerrechner 600 steuert den Tester 700. Das
bedeutet, dass der Steuerrechner 600 ein Steuersignal CTR
zum Steuern des Testens 700 zur Verfügung stellt und eine Mehrzahl
von Daten DATA in den Testen 700 lädt, um Testmusterdaten TPDATA
zu erzeugen. Der Steuerrechner 600 kann ein Rechner mit
hoher Leistungsfähigkeit
sein, wie eine Workstation, oder eine Bulk-Speichereinheit wie eine
Tastatur, ein Videoanzeigeterminal oder eine Diskette 610 umfassen.
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Der
Tester 700 umfasst einen Testmusterdatengenerator 710 und
einen Formatierer 720. Der Testmusterdatengenerator 710 umfasst
eine Steuereinheit 712, eine Steuerbitspeichereinheit 714 und
eine Datenbitspeichereinheit 716. Die Steuereinheit 712 empfängt das
Steuersignal CTR des Steuerrechners 600 und erzeugt ein
erstes Adressensignal ADDR1 und ein zweites Adressensignal ADDR2.
Die Steuerbitspeichereinheit 714 gibt ein Steuerbit CB
aus, das mit dem empfangenen ersten Adressensignal ADDR1 korrespondiert.
Die Datenbitspeichereinheit 716 gibt ein Datenbit DB aus,
das mit dem zweiten Adressensignal ADDR2 korrespondiert.
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Der
Formatierer 720 empfängt
das Steuerbit CB, erzeugt Testanforderungssignale PTEST0 und PTEST1
in einer vorbestimmten Form und stellt die Testanforderungssignale
PTEST0 und PTEST1 dem ersten DUT 1A bzw. dem zweiten DUT 1B zur
Verfügung.
Das bedeutet, dass das erste DUT 1A das erste Testanforderungssignal
PTEST0 mit dem hohen Pegel empfängt
und das zweite Testanforderungssignal PTEST1 mit dem niedrigen Pegel
empfängt
und in den ersten Testmodus eintritt. Dadurch werden die Testmusterdaten TPDATA
vom Tester 700 mit niedriger Geschwindigkeit seriell in
einen ersten Eingabeanschluss 100A des ersten DUT 1A eingegeben,
und ein erster Ausgabeanschluss 300A korrespondiert eins
zu eins mit dem ersten Eingabeanschluss 100A und gibt die
eingegebenen Testmusterdaten TPDATA mit der hohen Geschwindigkeit seriell
aus.
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Das
zweite DUT 1B empfängt
das erste Testanforderungssignal PTEST0 mit dem niedrigen Pegel
und empfängt
das zweite Testanforderungssignal PTEST1 mit dem hohen Pegel und
tritt in den zweiten Testmodus ein. Dadurch werden die Testmusterdaten
TPDATA vom ersten DUT1A mit der hohen Geschwindigkeit seriell in
den ersten Eingabeanschluss 100B des zweiten DUT 1B eingegeben,
und ein zweiter Ausgabeanschluss 300B korrespondiert eins
zu eins mit dem zweiten Eingabeanschluss 100B und gibt
die eingegebenen Testmusterdaten TPDATA mit der niedrigen Geschwindigkeit
seriell aus.
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Der
Formatierer 720 empfängt
das Datenbit DB, erzeugt die Testmusterdaten TPDATA in einer vorbestimmten
Form und stellt die Testmusterdaten TPDATA dem ersten DUT 1A zur
Verfügung.
Der Formatierer 720 empfängt die vom zweiten DUT 1B ausgegebenen
Testmusterdaten TPDATA und vergleicht damit die dem ersten DUT 1A zur
Verfügung
gestellten Testmusterdaten TPDATA. Dann stellt der Formatierer 720 ein
Ergebnissignal RST dem Steuerrechner 600 abhängig von
einem Vergleichsergebnis zur Verfügung. Ein solcher Vergleich
kann durch einen separaten Fehlerprozessor (nicht dargestellt) anstatt
vom Formatierer 720 durchgeführt werden.
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Nachfolgend
wird ein Testverfahren zum Testen eines Halbleiterbauelements gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Be zugnahme auf die 9 und 10 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die 9 und 10 werden
in Schritt S810 das erste DUT 1A und das zweite DUT 1B bereitgestellt.
Hierbei umfassen das erste DUT 1A und das zweite DUT 1B den
ersten Eingabeanschluss 100A und den zweiten Eingabeanschluss 100B,
in welche die Testmusterdaten TPDATA seriell mit der ersten Geschwindigkeit
eingegeben werden, sowie den ersten Ausgabeanschluss 300A bzw.
den zweiten Ausgabeanschluss 300B, die eins zu eins mit
dem ersten Eingabeanschluss 100A und dem zweiten Eingabeanschluss 100B korrespondieren und
seriell die Testmusterdaten TPDATA mit der zweiten Geschwindigkeit
ausgeben, die sich von der ersten Geschwindigkeit unterscheidet.
Das erste DUT 1A und das zweite DUT 1B weisen
den ersten Testmodus auf, in dem die zweite Geschwindigkeit höher als
die erste Geschwindigkeit ist, und weisen den zweiten Testmodus auf,
in dem die zweite Geschwindigkeit niedriger als die ersten Geschwindigkeit
ist.
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Der
erste Ausgabeanschluss 300A des ersten DUT 1A im
ersten Testmodus und der zweite Eingabeanschluss 100B des
zweiten DUT 1B im zweiten Testmodus werden in Schritt S820
elektrisch miteinander verbunden.
-
Dann
werden die Testmusterdaten TPDATA mit der niedrigen Geschwindigkeit
seriell an den ersten Eingabeanschluss 100A des ersten
DUT 1A im ersten Testmodus angelegt, und die vom zweiten
Ausgabeanschluss 300B des zweiten DUT 1B im zweiten
Testmodus ausgegebenen Testmusterdaten TPDATA werden empfangen,
um in Schritt S830 einen Normalbetrieb festzulegen.
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Spezieller
sollten, da der Testen 700 mit der niedrigen Geschwindigkeit
arbeitet und das erste DUT 1A und das zweite DUT 1B mit
der hohen Geschwindigkeit arbeiten, das erste DUT 1A im
ersten Testmodus und das zweite DUT 1B im zweiten Testmodus
sein. Durch eine Bestim mung, ob der Tester 700 abnormal
arbeitet, ist es möglich,
zu bestimmen, ob der erste Ausgabeanschluss 300A des ersten
DUT 1A und der zweite Eingabeanschluss 100B des
zweiten DUT 1B bei der hohen Geschwindigkeit normal arbeiten.
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Dann
werden in Schritt S840 der zweite Anschluss 300B des zweiten
DUT 1B im ersten Testmodus und der erste Eingabeanschluss 100A des
ersten DUT 1A im zweiten Testmodus elektrisch miteinander
verbunden.
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Spezieller
werden die Positionen des ersten DUT 1A und des zweiten
DUT 1B zur Verbindung vertauscht. Dann werden das erste
Testanforderungssignal PTEST0 und das zweite Testanforderungssignal PTEST1
dem ersten DUT 1A und dem zweiten DUT 1B zur Verfügung gestellt,
um das zweite DUT 1B in den ersten Testmodus und das erste
DUT 1A in den zweiten Testmodus umzuschalten.
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Dann
werden die Testmusterdaten TPDATA seriell mit der niedrigen Geschwindigkeit
an den zweiten Eingabeanschluss 100B des zweiten DUT 1B im
ersten Testmodus angelegt, und die vom ersten Ausgabeanschluss 300A des
ersten DUT 1A im zweiten Testmodus ausgegebenen Testmusterdaten
TPDATA werden in Schritt S850 empfangen, um einen Normalbetrieb
festzulegen.
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Spezieller
sollte, da der Testen 700 mit der niedrigen Geschwindigkeit
arbeitet und das erste DUT 1A und das zweite DUT 1B mit
der hohen Geschwindigkeit arbeiten, das zweite DUT 1B im
ersten Testmodus und das erste DUT 1A im zweiten Testmodus
sein. Durch eine Bestimmung, ob der Testen 700 abnormal
arbeitet, ist es möglich,
zu bestimmen, ob der zweite Ausgabeanschluss 300B des zweiten
DUT 1B und der erste Eingabeanschluss 100A des
ersten DUT 1A bei der hohen Geschwindigkeit normal arbeiten.
Somit ist es durch nur zwei Tests möglich, zu bestimmen, ob der
erste Eingabeanschluss 100A und der erste Ausgabeanschluss 300A des
ersten DUT 1A und der zweite Eingabeanschluss 100B und
der zweite Ausgabeanschluss 300B des zweiten DUT 1B normal
arbeiten.
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Wie
oben ausgeführt
ist, weisen ein Halbleiterspeicherbauelement, eine Testplatine zum
Testen desselben und ein Testsystem und Verfahren zum Testen desselben
gemäß der Erfindung
bestimmte Vorteile auf. Erstens kann ein mit hoher Geschwindigkeit
arbeitendes Halbleiterbauelement unter Verwendung eines Testers
mit niedriger Betriebsgeschwindigkeit getestet werden. Zweitens
kann, da eine separate komplizierte Schaltung nicht verwendet wird,
ein durch eine solche Schaltung bewirkter Ausfall vermieden werden,
wodurch die Zuverlässigkeit
eines Testergebnisses verbessert wird. Drittens werden, da Eingabeanschlüsse und
Ausgabeanschlüsse
zum Eingeben und Ausgeben von Testmusterdaten eins zu eins miteinander
korrespondieren, eine Mehrzahl von Eingabeanschlüssen und eine Mehrzahl von
Ausgabeanschlüssen
während
eines Tests eines einzelnen Eingabeanschlusses und eines einzelnen
Ausgabeanschlusses nicht verwendet. Dadurch können Testeffizienz und Zuverlässigkeit
eines Testergebnisses verbessert werden.