DE10102871C2 - Halbleiterbauelement zum Anschluß an ein Testsystem sowie Testsystem mit dem Halbleiterbauelement - Google Patents
Halbleiterbauelement zum Anschluß an ein Testsystem sowie Testsystem mit dem HalbleiterbauelementInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Halbleiterbauelement
zum Anschluß an ein Testsystem sowie ein Testsystem mit dem
Halbleiterbauelement.
Zur Bereitstellung von Funktionstests bei Halbleiterchips,
beispielsweise Massenspeicher-Chips, ist es üblich, Selbst
test-Schaltungen in den Chip zu integrieren (BIST, Built In
Self Test).
In einer Testumgebung können mit einer Testvorrichtung, wel
che mit dem zu testenden Chip (DUT, Device Under Test) ver
bunden ist, über mehrere Anschluß-Pads oder Anschluß-Pins
Taktsignale, Datensignale, Adressen sowie Kommandos zu dem zu
testenden Chip übertragen werden. Hierfür ist es bisher üb
lich, Daten, Kommandos sowie Adressen parallel in das DUT zu
übertragen. Damit ist jedoch der Nachteil verbunden, daß vie
le Uns oder Anschlußbeinchen am Chip erforderlich sind, um
Selbsttests durchführen zu können.
In dem Dokument EP 0604188 A2 ist eine Taktrückgewinnungs
schaltung zur Verarbeitung eines NRZ (non return to zero)-
Signals angegeben. Dieses wird sowohl der eigentlichen Tak
trückgewinnungseinheit als auch einem Schieberegister zuge
führt, welches mit dem rückgewonnenen Takt angesteuert wird.
Die Taktrückgewinnungseinheit umfaßt zwei Oszillatoren, einen
Multiplexer und einen Phasenregelkreis.
Das Dokument "IEEE Standard Test Access Port and Boundary-
Scan Architecture", IEEE Standard 1149.1-1990, New York,
1990, Seiten 3-1 bis 3-7, Seiten 41 bis 4-3, Seiten 7-20 bis
7-23, Seiten 8-1 bis 8-2, zeigt einen integrierten Schalt
kreis mit einem Testeingang. Dieser umfaßt separate Anschlüsse
zur Zuführung eines Taktsignals und eines Betriebart-
Wahlsignals sowie einen Datenein- und -ausgang.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Halbleiterbau
element zum Anschluß an ein Testsystem sowie ein Testsystem
mit dem Halbleiterbauelement anzugeben, bei dem die zur
Durchführung von Selbsttests erforderliche Anzahl von An
schlußbeinchen oder Pins am Halbleiterbauelement reduziert
ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Halbleiterbauele
ment zum Anschluß an ein Testsystem gelöst, aufweisend
- - zumindest einen Anschluß am Halbleiterbauelement zum Zufüh ren eines externen Taktsignals mit moduliertem Tastverhält nis,
- - eine Taktrückgewinnungsschaltung mit einem Eingang, der mit dem zumindest einen Anschluß am Halbleiterbauelement verbun den ist und mit einem Ausgang, an dem ein periodisches Takt signal mit der Frequenz des extern zugeführten Taktsignals mit moduliertem Tastverhältnis abgegeben wird,
- - ein Schieberegister mit einem seriellen Dateneingang, der mit dem zumindest einen Anschluß am Halbleiterbauelement ver bunden ist und mit einem Takteingang, der mit dem Ausgang der Taktrückgewinnungsschaltung verbunden ist, und einen Decoder, der an einen parallelen Datenausgang des Schieberegisters zum parallelen Auslesen desselben angeschlossen ist und einen Da tenausgang, einen Adressenausgang und einen Kommandoausgang aufweist.
Das beschriebene Halbleiterbauelement weist zur Durchführung
von Selbsttests lediglich ein Anschlußbeinchen oder Pin oder
Anschluß-Pad auf, an dem das modulierte Taktsignal zuführbar
ist. Mit diesem modulierten Taktsignal kann einerseits der
für die Testfunktionen erforderliche Referenztakt übermittelt
werden, andererseits können seriell Daten, Adressen sowie
Kommandos für ein Selbsttest-Programm im Halbleiterbauelement
übermittelt werden.
Damit der zumindest eine Anschluß am Halbleiterbauelement ne
ben einem Testbetrieb auch für einen Normalbetrieb des Halb
leiterbauelements nutzbar ist, kann ein Umschalter oder Mul
tiplexer zur Kopplung von Schieberegister-Eingang und Takt
rückgewinnungsschaltungs-Eingang mit dem externen Anschluß am
Halbleiterbauelement vorgesehen sein, an den weiterhin ein
Schaltungsteil zum Durchführen eines Normalbetriebs im Halb
leiterbauelement angeschlossen sein kann.
Die Taktrückgewinnungsschaltung im Halbleiterbauelement er
möglicht die Rückgewinnung eines periodischen Taktsignals aus
dem modulierten Taktsignal. Das Schieberegister wird mit die
sem rückgewonnenen, periodischen Taktsignal an einem Taktein
gang angesteuert, so daß, durch zeitrichtige Abtastung des
modulierten Taktsignals beispielsweise mit der fallenden
Flanke des rückgewonnenen Taktsignals, eine Demodulation ei
nes Datensignals aus dem modulierten Taktsignal im Schiebere
gister bereitgestellt ist.
Unter einem Taktsignal wird ein periodisches Signal verstan
den, beispielsweise ein Rechtecksignal mit symmetrischem
Tastverhältnis, das heißt einem Duty-Cycle von beispielsweise
50 Prozent. Dies bedeutet, daß 50% der Taktperiodendauer des
Taktsignals gleich der Dauer eines High-Pegels im Taktsignal
ist. Der zeitliche Verlauf eines Taktsignals ist demnach zu
jedem beliebigen Zeitpunkt determiniert.
Unter einem Datensignal wird ein Signal mit a priori nicht be
kanntem Signalverlauf verstanden. Ein Datensignal ist folg
lich üblicherweise kein periodisches Signal.
Unter der Frequenzgleichheit von periodischem Taktsignal und
moduliertem Taktsignal ist die Gleichheit der Periodendauern
der beiden Signale verstanden.
Die Übertragung von Daten, Adressen oder Kommandos mit dem
modulierten Taktsignal kann paketweise erfolgen. Hierbei kann
jedes Paket als zusätzliche Information enthalten, ob die im
Paket gesendeten Informationen Daten, Adressen oder Kommandos
sind. Im Halbleiterbauelement kann in einer Testschaltung ein
Decoder vorgesehen sein, der die entsprechend gekennzeichne
ten Paketinformationen decodiert. Mit dem vorliegenden Halb
leiterbauelement können auch lange Datensequenzen, beispiels
weise verschiedene Programme zur Durchführung eines BIST,
Built In Self Test, in das Halbleiterbauelement geladen wer
den. Weiter sind Kosten mit vorliegendem Halbleiterbauelement
eingespart, da lediglich ein Pin oder Anschluß am Halbleiter-
Bauelement in einer Testumgebung zu kontaktieren ist. Zudem
ist es somit möglich, die Anzahl der gleichzeitig mit einer
Testvorrichtung prüfbaren Halbleiterbauelemente durch einen
höheren Parallelisierungsgrad zu steigern und Zeit und Kosten
einzusparen. Dies ist insbesondere bei Massenherstellungsver
fahren mit großen Stückzahlen, wie sie in der Chip-
Herstellung üblich sind, vorteilhaft.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung ist das Halbleiterbauelement ein Massenspeicher-Chip. In
Massenspeicher-Chips ist, beispielsweise zur Überprüfung der
Speicherzellen auf Fehler, eine einfach realisierbare Testum
gebung oder ein Testsystem besonders vorteilhaft.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung ist das Halbleiter-Bauelement ein DRAM, Dynamic
Random Access Memory, mit einem Speicherplatz größer oder
gleich 64 Megabit. Das Halbleiter-Bauelement kann jedoch auch
einen geringeren Speicherplatz als 64 MBit aufweisen.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung ist das periodische Taktsignal ein Rechtecksi
gnal mit einem symmetrischen Tastverhältnis von 50%. Das
Tastverhältnis wird auch als Duty-Cycle bezeichnet. Ein Tast
verhältnis von 50% bedeutet, daß innerhalb einer Taktperiode
die Zeitdauer eines logischen High-Pegels gleich der Zeitdau
er eines logischen Low-Pegels gleich der halben Periodendauer
des Taktsignals ist. Ein Tastverhältnis von 50% ist zwar be
sonders vorteilhaft, es liegt jedoch auch ein Halbleiterbau
element zum Betrieb mit einem anderen Tastverhältniss als
50% im Rahmen der Erfindung.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung ist das Schieberegister ein 4-Bit-Schieberegi
ster. Die 4 Bit Speicherplatz des Schieberegisters werden da
bei, gesteuert vom regenerierten Taktsignal, bitweise seriell
in das Schieberegister eingelesen. In einer weiteren, bevor
zugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der
Takteingang des Schieberegisters ein den Dateneingang des
Schieberegisters auf die abfallende Flanke triggernder Ein
gang. Hierdurch sind jeweils periodisch wiederkehrende Bewer
te-Zeitpunkte bezüglich des modulierten Taktsignals festge
legt, zu denen jeweils das modulierte Taktsignal abgetastet
und hierdurch in einfacher Weise ein Datensignal, mit dem das
Taktsignal moduliert ist, rückgewonnen werden kann.
Je nach Anwendungsfall können auch deutlich größere Schiebe
register als 4-Bit-Schieberegister vorteilhaft eingesetzt
sein, beispielsweise dann, wenn Adressen, wie Zeilen-
und/oder Spaltenadressen, für einen Speicher-Chip abgelegt
werden sollen.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist das Schieberegister einen parallelen Datenausgang zum
parallelen Auslesen des Schieberegisters auf. Hierdurch ist
eine parallele Weiterverarbeitung des rückgewonnenen Datensi
gnals, welches beispielsweise Daten, Adressen oder Kommandos
aufweist, möglich.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung ist ein Decoder an dem parallelen Datenausgang
des Schieberegisters angeschlossen, mit einem Datenausgang,
einem Adressenausgang und einem Kommandoausgang. Zur Bereit
stellung von BIST-Funktionen oder Programmen kann der Decoder
das parallel eingelesene Datensignal decodieren und die mit
dem modulierten Taktsignal übertragenen Informationen in die
übertragenen Daten, Adressen oder Kommandos auftrennen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist außerdem ein Testsystem
mit einer Testvorrichtung zum Testen des Halbleiterbauelemen
tes vorgesehen, mit einem Ausgang, der mit dem zumindest ei
nen Anschluß des Halbleiterbauelementes verbunden ist und an
dem das Taktsignal mit moduliertem Tastverhältnis ableitbar
ist. Die Testvorrichtung kann beispielsweise Datenpakete mit
Daten, Adressen oder Kommandos an ihrem Ausgang bereitstel
len. Testvorrichtungen haben üblicherweise nur eine begrenzte
Anzahl programmierbarer Anschlüsse zum Anschluß von Halblei
terbauelementen. Mit dem beschriebenen Testsystem ist es mög
lich, mehr Halbleiterbauelemente als zuvor gleichzeitig te
sten zu können, da jedes zu testende Halbleiterbauelement le
diglich einen zu kontaktierenden Anschluß aufweist, über den
Takt- und Datensignale, wie beschrieben, übertragbar sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der Un
teransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
eines Blockschaltbildes, und
Fig. 2 beispielhafte Signalverläufe ausgewählter Signale
am Blockschaltbild gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Testsystem mit einer Testvorrichtung 1 so
wie einem Halbleiterbauelement 2. Die Testvorrichtung weist
einen Ausgang 11 auf, welcher an einen Eingangs-Anschluß 21
des Halbleiterbauelementes 2 zur Zuführung eines modulierten
Taktsignals verbunden ist. Das modulierte Taktsignal ist da
bei mit A bezeichnet und weist ein mit einem Datensignal mo
duliertes Tastverhältnis auf.
Das Halbleiterbauelement 2 umfaßt weiterhin eine Taktrückge
winnungsschaltung 3 sowie ein Schieberegister 4, welche je
weils eingangsseitig mit dem Anschluß 21 zum Zuführen des mo
dulierten Taktsignals A verbunden sind. Die Taktrückgewin
nungsschaltung 3 weist hierfür einen Eingang 31 auf, sowie
einen Ausgang 32, an dem ein aus dem modulierten Taktsignal A
rückgewonnenes, periodisches Taktsignal B ableitbar ist. Das
rückgewonnene Taktsignal B, welches periodisch ist und einen
symmetrischen Duty-Cycle von 50% aufweist, welcher in jeder
Taktperiode gleich ist, hat dabei die gleiche Frequenz wie
das modulierte Taktsignal A.
Das Schieberegister 4 weist einen Dateneingang 41 auf, der
ebenso wie der Eingang 31 der Taktrückgewinnungsschaltung 3
mit dem Anschluß 21 des Halbleiterbauelementes 2 verbunden
ist. Zudem weist das Schieberegister 4 einen Takteingang 42
auf, der mit dem Ausgang 32 der Taktrückgewinnungsschaltung
zur Übertragung des periodischen Taktsignals B verbunden ist.
Der Takteingang 42 ist dabei ein auf die abfallende Flanke
des periodischen Taktsignals B triggernder Takteingang. Das
Triggern auf die fallende Flanke eines periodischen Taktsi
gnals kann schaltungstechnisch beispielsweise mit einem
Transmission Gate realisiert sein.
In Schieberegister 4 werden demnach mit den Impulsen des
Taktsignals seriell und bitweise Bits des Datensignals, mit
dem das modulierte Taktsignal A moduliert ist, eingelesen.
Das Schieberegister 4 weist einen parallelen Datenausgang 43
auf, der mit einem Decoder 5 zur Übertragung des Datensignals
gekoppelt ist. Das Datensignal kann als Information bei
spielsweise Daten, Kommandos oder Adressen zum Programmieren
eines BIST, Built In Self Test, im Halbleiterbauelement 2
aufweisen. Der Decoder 5 weist drei Ausgänge 51, 52, 53 auf,
von denen der Ausgang 51 ein Datenausgang, der Ausgang 52 ein
Adreßausgang und der Ausgang 53 ein Kommandoausgang ist.
Das beschriebene Testsystem ist mit einfachen schaltungstech
nischen Mitteln realisierbar und ermöglicht die Übertragung
von zur Realisierung von BIST in Speicherchips erforderlichen
Signalen über lediglich einen Anschlußkontakt. Der zum Testen
von Speicherchips erforderliche Zeit- und Kostenaufwand läßt
sich somit deutlich verringern.
Fig. 2 zeigt beispielhafte Signalverläufe des modulierten
Taktsignals A, des rückgewonnenen, periodischen Taktsignals B
sowie des Datensignals C gemäß dem Testsystem von Fig. 1.
Man erkennt, daß das Taktsignal A zwar eine periodische Fre
quenz, das heißt eine konstante Periodendauer aufweist, daß
jedoch das Tastverhältnis, das heißt der Duty-Cycle des Takt
signals, moduliert ist. Die Abstände zwischen den ansteigen
den Flanken des Taktsignals A sind stets gleich. Das periodi
sche Taktsignal B weist ebenfalls eine stets gleiche Frequenz
auf, das heißt jeweils gleiche Periodendauern. Zudem weist
Taktsignal B jedoch ein symmetrisches Tastverhältnis von 50%
auf, so daß die Dauer eines logischen High-Pegels im Taktsi
gnal B stets gleich dem darauffolgenden, logischen Null-Pegel
des Taktsignals B ist. Anders ausgedrückt, weist das Taktsi
gnal B ein Zeitverhältnis von logischer 1 zu Gesamtdauer der
Taktperiode von 50% auf. Wird nun das modulierte Taktsignal
A jeweils zur Zeit der abfallenden Flanke des periodischen
Taktsignals B abgetastet, so kann in einfacher Weise das
übertragene Datensignal C rückgewonnen werden. Im Beispiel
gemäß Fig. 2 wird eine Bitsequenz übertragen, welche 0100101
lautet.
Das vorliegende Testsystem ermöglicht in einfacher Weise eine
Übertragung sowohl eines Taktsignals als auch von Daten, Pro
gramm- oder Adreßinformationen über nur ein Anschlußpin eines
Halbleiterbauelements. Dies ist besonders bei Anwendung des
Testsystems in Massenspeicher-Chips vorteilhaft.
1
Testvorrichtung
2
Halbleiterbauelement
3
Taktrückgewinnungsschaltung
4
Schieberegister
5
Decoder
11
Ausgang
21
Anschluß
31
Eingang
32
Ausgang
41
Dateneingang
42
Takteingang
43
Ausgang
51
Datenausgang
52
Adreßausgang
53
Kommandoausgang
A moduliertes Taktsignal
B periodisches Taktsignal
C Datensignal
A moduliertes Taktsignal
B periodisches Taktsignal
C Datensignal
Claims (7)
1. Halbleiterbauelement (2) zum Anschluß an ein Testsy
stem (1), aufweisend
zumindest einen Anschluß (21) am Halbleiterbauelement (2) zum Zuführen eines externen Taktsignals mit moduliertem Tastverhältnis (A),
eine Taktrückgewinnungsschaltung (3) mit einem Ein gang (31), der mit dem zumindest einen Anschluß (21) am Halb leiterbauelement (2) verbunden ist und mit einem Aus gang (32), an dem ein periodisches Taktsignal (B) mit der Frequenz des extern zugeführten Taktsignals mit moduliertem Tastverhältnis (A) abgegeben wird,
ein Schieberegister (4) mit einem seriellen Datenein gang (41), der mit dem zumindest einen Anschluß (21) am Halb leiterbauelement (2) verbunden ist und mit einem Taktein gang (42), der mit dem Ausgang (32) der Taktrückgewinnungs schaltung (3) verbunden ist, und
einen Decoder (5), der an einen parallelen Datenausgang (43) des Schieberegisters (4) zum parallelen Auslesen dessel ben angeschlossen ist und einen Datenausgang (51), einen Adressenausgang (52) und einen Kommandoausgang (53) aufweist.
zumindest einen Anschluß (21) am Halbleiterbauelement (2) zum Zuführen eines externen Taktsignals mit moduliertem Tastverhältnis (A),
eine Taktrückgewinnungsschaltung (3) mit einem Ein gang (31), der mit dem zumindest einen Anschluß (21) am Halb leiterbauelement (2) verbunden ist und mit einem Aus gang (32), an dem ein periodisches Taktsignal (B) mit der Frequenz des extern zugeführten Taktsignals mit moduliertem Tastverhältnis (A) abgegeben wird,
ein Schieberegister (4) mit einem seriellen Datenein gang (41), der mit dem zumindest einen Anschluß (21) am Halb leiterbauelement (2) verbunden ist und mit einem Taktein gang (42), der mit dem Ausgang (32) der Taktrückgewinnungs schaltung (3) verbunden ist, und
einen Decoder (5), der an einen parallelen Datenausgang (43) des Schieberegisters (4) zum parallelen Auslesen dessel ben angeschlossen ist und einen Datenausgang (51), einen Adressenausgang (52) und einen Kommandoausgang (53) aufweist.
2. Halbleiterbauelement (2) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Halbleiterbauelement (2) ein Massenspeicher-Chip ist.
3. Halbleiterbauelement (2) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Halbleiterbauelement (2) ein DRAM, Dynamic Random Access
Memory mit einem Speicherplatz größer oder gleich 64 Megabit
ist.
4. Halbleiterbauelement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das periodische Taktsignal (B) ein Rechtecksignal mit einem
symmetrischen Tastverhältnis von 50% ist.
5. Halbleiterbauelement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schieberegister (4) ein 4-Bit-Schieberegister ist.
6. Halbleiterbauelement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Takteingang (42) des Schieberegisters (4) ein den Daten
eingang (41) des Schieberegisters (4) auf die abfallende
Flanke eines am Takteingang anliegenden Taktsignals (B) trig
gernder Eingang ist.
7. Testsystem mit zumindest einem Halbleiterbauelement (2),
aufweisend
zumindest einen Anschluß (21) am Halbleiterbauelement (2) zum Zuführen eines externen Taktsignals mit moduliertem Tastverhältnis (A),
eine Taktrückgewinnungsschaltung (3) mit einem Ein gang (31), der mit dem zumindest einen Anschluß (21) am Halb leiterbauelement (2) verbunden ist und mit einem Aus gang (32), an dem ein periodisches Taktsignal (B) mit der Frequenz des extern zugeführten Taktsignals mit moduliertem Tastverhältnis (A) abgegeben wird,
ein Schieberegister (4) mit einem seriellen Datenein gang (41), der mit dem zumindest einen Anschluß (21) am Halb leiterbauelement (2) verbunden ist und mit einem Taktein gang (42), der mit dem Ausgang (32) der Taktrückgewinnungs schaltung (3) verbunden ist, sowie
eine Testvorrichtung (1) zum Testen des Halbleiterbauele ments (2), mit einem Ausgang (11), der mit dem zumindest ei nen Anschluß (21) des zumindest einen Halbleiterbauelements (2) verbunden ist und an dem das Taktsignal mit moduliertem Tastverhältnis (A) abgegeben wird.
zumindest einen Anschluß (21) am Halbleiterbauelement (2) zum Zuführen eines externen Taktsignals mit moduliertem Tastverhältnis (A),
eine Taktrückgewinnungsschaltung (3) mit einem Ein gang (31), der mit dem zumindest einen Anschluß (21) am Halb leiterbauelement (2) verbunden ist und mit einem Aus gang (32), an dem ein periodisches Taktsignal (B) mit der Frequenz des extern zugeführten Taktsignals mit moduliertem Tastverhältnis (A) abgegeben wird,
ein Schieberegister (4) mit einem seriellen Datenein gang (41), der mit dem zumindest einen Anschluß (21) am Halb leiterbauelement (2) verbunden ist und mit einem Taktein gang (42), der mit dem Ausgang (32) der Taktrückgewinnungs schaltung (3) verbunden ist, sowie
eine Testvorrichtung (1) zum Testen des Halbleiterbauele ments (2), mit einem Ausgang (11), der mit dem zumindest ei nen Anschluß (21) des zumindest einen Halbleiterbauelements (2) verbunden ist und an dem das Taktsignal mit moduliertem Tastverhältnis (A) abgegeben wird.
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