DE102006031877A1 - Navigationsvorrichtung und Navigationsverfahren - Google Patents

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DE102006031877A1
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DE102006031877A
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Kazutaka Okazaki Yoshikawa
Kenji Okazaki Nagase
Hiroshi Okazaki Tomita
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Aisin AW Co Ltd
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Abstract

In einer Navigationsvorrichtung detektiert die Spur-Detektionseinrichtung die Anzahl für Fahrzeuge verfügbarer Spuren, um in einer Richtung zu fahren, in welcher ein Benutzerfahrzeug fährt, und detektiert eine Spur, in welcher sich das Benutzerfahrzeug momentan befindet. Eine Verstopfungsgrad-Detektionseinrichtung detektiert den Verstopfungsgrad der für Fahrzeuge verfügbaren Spuren, um in die Richtung zu fahren, in welche das Benutzerfahrzeug fährt. Eine Bewertungseinrichtung bewertet den Schwierigkeitsgrad, rechts oder links an einer Kreuzung abzubiegen, der sich das Fahrzeug nähert, auf der Basis der detektierten Anzahl von Spuren, der Spur, in welcher sich das Benutzerfahrzeug momentan befindet, und des Verstopfungsgrades. Eine Führungseinrichtung liefert Führungsinformation bezüglich einer Fahrroute, die in Abhängigkeit von dem bewerteten Schwierigkeitsgrad, rechts oder links abzubiegen, ausgewählt wurde.

Description

  • Die Offenbarung der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-201777, eingereicht am 11. Juli 2005, einschließlich deren Beschreibung, Zeichnungen und Zusammenfassung ist hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit beinhaltet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Navigationsvorrichtung und ein Navigationsverfahren, und insbesondere eine Technik zur Ermittlung des Schwierigkeitsgrades, rechts oder links an einer Kreuzung abzubiegen, der sich ein Fahrzeug nähert.
  • JP-A-2004-271375 offenbart eine Navigationsvorrichtung, die in der Lage ist, Information bezüglich einer Fahrroute zu liefern, die abhängig von der Anzahl der Male ausgewählt wird, die ein Fahrzeug eine Spur wechseln muss, um ein Rechts/Links-Abbiegen an einer Kreuzung auszuführen. Die zu fahrende optimale Fahrdistanz vor dem Ausführen eines Spurwechsels variiert in Abhängigkeit von dem Verstopfungsgrad der Spuren. Beispielsweise ist es, wenn eine Spur, die ein Benutzerfahrzeug gerade befährt, nicht verstopft ist, jedoch eine benachbarte Spur verstopft ist, vorteilhaft, eine größere Distanz weiterzufahren, bevor ein Spurwechsel ausgeführt wird. In der in der JP-A-2004-271375 offenbarten Navigationsvorrichtung wird keine Detektion des Verstopfungsgrades von Spuren durchgeführt. Daher ist es in einer Situation, in welcher eine Verstopfung in einigen der Spuren in einer Richtung vorliegt, in welcher ein Benutzerfahrzeug fährt, schwierig, den Schwierigkeitsgrad, rechts oder links an einer Kreuzung abzubiegen, der sich das Fahrzeug nähert, genau zu bestimmen.
  • Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Navigationsvorrichtung und ein Navigationsverfahren bereitzustellen, welche in der Lage ist, den Schwierigkeitsgrad, rechts oder links an einer Kreuzung abzubiegen, der sich das Fahrzeug nähert, genau zu bewerten, und eine geeignete Fahrroute in Abhängigkeit von dem bewerteten Schwierigkeitsgrad, rechts oder links abzubiegen, vorzuschlagen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche gelöst.
  • Gemäß der in Anspruch 1 definierten Erfindung bewertet die Navigationsvorrichtung den Schwierigkeitsgrad, rechts oder links an einer Kreuzung abzubiegen, der sich ein Benutzerfahrzeug nähert, auf der Basis der Anzahl für Fahrzeuge verfügbarer Spuren, um in die Richtung zu fahren, in welcher das Benutzerfahrzeug fährt, der Spur, in welcher sich das Benutzerfahrzeug momentan befindet, und dem Verstopfungsgrad der für Fahrzeuge zum Fahren in der Richtung, in welcher das Benutzerfahrzeug fährt, verfügbaren Spuren, und die Navigationsvorrichtung schlägt eine geeignete Fahrroute abhängig von der Bewertung vor. Somit kann die Navigationsvorrichtung den Schwierigkeitsgrad, rechts oder links an einer Kreuzung abzubiegen, der sich das Benutzerfahrzeug nähert, genau bewerten und kann eine geeignete Fahrroute unabhängig von der Spur, in welcher sich das Benutzerfahrzeug momentan bewegt, und unabhängig von dem Verstopfungsgrad der Spur, in welcher sich das Benutzerfahrzeug momentan bewegt, vorschlagen.
  • Da gemäß den Merkmalen des Anspruches 2 der Schwierigkeitsgrad, links oder rechts abzubiegen, genau bewertet wird, indem der Verstopfungsgrad der Spur bewertet wird, auf welche von der momentanen Spur aus gewechselt werden soll, ist es möglich, den optimalen Zeitpunkt zum Wechseln der Spur genau zu bestimmen, welcher abhängig von dem Verstopfungsgrad der Spur variiert, auf welche von der momentanen Spur aus gewechselt werden soll.
  • Da gemäß den Merkmalen des Anspruches 3 der Schwierigkeitsgrad, links oder rechts abzubiegen, unter Berücksichtigung des Unterschiedes zwischen dem Verstopfungsgrad der Spur, auf welche von der momentanen aus Spur gewechselt werden soll, und dem Verstopfungsgrad der momentanen Spur genau bewertet wird, ist es möglich, genau den optimalen Zeitpunkt zum Wechseln der Spur zu ermitteln, welcher abhängig von dem Verstopfungsgrad der Spur variiert, auf welche von der momentanen Spur aus gewechselt werden soll.
  • In dem Navigationsverfahren gemäß Definition in Anspruch 4 wird der Schwierigkeitsgrad, rechts oder links an einer Kreuzung abzubiegen, der sich das Benutzerfahrzeug nähert, auf der Basis der verfügbaren Spuren für Fahrzeuge zum Fahren in der Richtung, in welcher das Benutzerfahrzeug fährt, der Spur, in welcher sich das Benutzerfahrzeug momentan befindet, und dem Verstopfungsgrad der Spuren, die für Fahrzeuge zum Fahren in der Richtung verfügbar sind, in welcher das Benutzerfahrzeug fährt, bewertet und eine geeignete Fahrroute in Abhängigkeit von der Bewertung vorgeschlagen. Somit ist es möglich, genau den Schwierigkeitsgrad, rechts oder links an einer Kreuzung abzubiegen, der sich das Fahrzeug nähert, zu bewerten, und eine geeignete Fahrroute unabhängig von der Spur, in welcher das Benutzerfahrzeug momentan fährt und unabhängig von dem Verstopfungsgrad der Spur, in welcher das Benutzerfahrzeug momentan fährt, vorzuschlagen.
  • Man beachte, dass die Reihenfolge der Ausführung der Schritte des Navigationsverfahrens nicht auf die hierin unter Bezugnahme auf die Ausführungsform beschriebene Reihenfolge beschränkt ist, sondern dass die Schritte in einer beliebigen Reihenfolge ausgeführt werden können oder gleichzeitig ausge führt werden können, sofern nicht ein spezielles technisches Problem vorliegt. Ferner kann in der vorliegenden Erfindung die Funktion jeder Einrichtung durch eine Hardwareressource mit einer physikalischen Struktur realisiert werden, die für die Realisierung der Funktion angepasst ist, eine Hardwareressource, die zum Realisieren der Funktion mittels eines Programms oder einer Kombination davon angepasst ist. Die entsprechenden Funktionen der Einrichtungen sind nicht auf diejenigen beschränkt, die durch Hardwareressourcen in physikalisch getrennten Formen realisiert werden. Ferner beachte man, dass nicht nur das hierin offenbarte Verfahren, sondern auch ein Programm zum Implementieren des Verfahrens und ein Speichermedium, auf welchem das Programm gespeichert ist, ebenfalls in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Die vorliegende Erfindung wird hierin nachstehend unter Bezugnahme auf Ausführungsformen beschrieben.
  • In den Figuren ist:
  • 1 ein Flussdiagramm, das einen Ablauf gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt;
  • 2 eine Blockdarstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Blockdarstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine schematische Darstellung in Verbindung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 eine schematische Darstellung in Verbindung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Aufbau der Navigationsvorrichtung
  • 2 ist eine Blockdarstellung, die eine Hardwarekonfiguration einer Navigationsvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Navigationsvorrichtung 1 ist in einem Fahrzeug, wie z.B. einem Personenwagen oder einem Motorrad, eingebaut.
  • Eine Kartendatenbank DB ist in einem Festplattenlaufwerk (HDD 24) gespeichert.
  • Ein Richtungssensor 26 umfasst einen geomagnetischen Sensor, einen Rechts/Links-Rad-Geschwindigkeitsdifferenzsensor, ein Schwingungsgyroskop, ein Gasgeschwindigkeitsgyroskop, ein optisches Fasergyroskop usw., welche in der Koppelnavigation verwendet werden.
  • Der als Geschwindigkeits-Detektionseinrichtung dienende Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 dient zur Koppelnavigation und zur Bewertung des Schwierigkeitsgrades, rechts oder links abzubiegen. Ein als Tachometer verwendeter Fahrzeuggeschwindigkeitssensor kann ebenfalls für diesen Zweck verwendet werden. Die Fahrdistanz wird durch Integration der Fahrzeuggeschwindigkeit über der Zeit ermittelt. Bezüglich des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors kann ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der die Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Basis der Radumdrehungsgeschwindigkeit detektiert, ein Fahrzeug/Boden-Doppler-Geschwindigkeitssensor unter Verwendung einer Funkwelle oder einer Ultraschallwelle oder ein Fahrzeug/Boden-Geschwindigkeitssensor unter Einsatz von Licht und einem Raumfilter verwendet werden. Der Verstopfungsgrad der Spur, in welcher das Benutzerfahrzeug fährt, kann auf der Basis der Geschwindigkeit des Benutzerfahrzeugs detektiert wer den. Daher kann der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 auch zum Realisieren der Verstopfungsgrad-Deteketionseinrichtung verwendet werden.
  • Eine GPS-Einheit 30 enthält eine Antenne für den Empfang von Daten, die von drei oder vier Navigationssatelliten gesendet werden, und ein ASIC oder dergleichen zum Ausgeben von Breitengrad/Längengrad-Daten, welche die momentane Position des Benutzerfahrzeugs anzeigen.
  • Eine Radareinheit 32 wird dazu verwendet, eine Verstopfungsgrad-Detektionseinrichtung zur Detektion der Fahrzeuggeschwindigkeit von Fahrzeugen zu bilden, die in weiteren Spuren parallel zu der Spur fahren, in welcher das Benutzerfahrzeug fährt. Ein optisches Radar oder ein Funkradar können als Radareinheit 32 verwendet werden. Alternativ kann eine Kamera verwendet werden, um ein Bild von Fahrzeugen aufzunehmen, die sich in weiteren Spuren parallel zu der Spur bewegen, in welcher das Benutzerfahrzeug fährt. Der Verstopfungsgrad der Spuren parallel zu der Spur, in welcher das Benutzerfahrzeug fährt, kann auf der Basis der Geschwindigkeit des Benutzerfahrzeugs und der darauf bezogenen Geschwindigkeiten der Fahrzeuge, die in den anderen Spuren parallel zu der Spur fahren, in welcher sich das Benutzerfahrzeug bewegt, detektiert werden. Da die benötigte Fahrdistanz zur Ausführung eines Spurwechsel mit den relativen Geschwindigkeiten der in anderen parallelen Spuren fahrenden Fahrzeuge steigt, kann der Schwierigkeitsgrad, rechts oder links abzubiegen, auf der Basis der relativen Geschwindigkeiten der Fahrzeuge, die in weiteren parallelen Spuren in Bezug auf die Geschwindigkeit des Benutzerfahrzeugs fahren, berechnet werden.
  • Die Spur-Detektionseinrichtung zum Detektieren der Spur, in welcher das Benutzerfahrzeug fährt, wird unter Verwendung einer Kameraeinheit 34, wie z.B. einer CCD-Kamera oder einer CMOS-Kamera, realisiert. Ein Bild der Straßenoberfläche hinter dem Benutzerfahrzeug wird durch die Kameraeinheit 34 aufgenommen und die Spur, in welcher das Benutzerfahrzeug fährt, wird detektiert, indem weiße Markierungslinien auf der Straßenoberfläche extrahiert werden. Die Spur, in welcher das Benutzerfahrzeug fährt, kann auch detektiert werden, indem eine Spurmarkierung mittels eines Führungskabels, einer magnetischen Markierung oder eines Reflektors detektiert wird, wenn die Straße Spurmarkierungen derartigen Typs aufweist.
  • Eine Kommunikationseinheit 10 enthält einen Sender und einen Empfänger zur Kommunikation mit einem Fahrzeug in der Nähe oder einer Verkehrsinformationszentrale über eine Funkwelle oder Licht und wird als eine Komponente der Spur-Detektionseinrichtung und der Verstopfungsgrad-Detektionseinrichtung verwendet. Es ist auch möglich, Information, die den Verstopfungsgrad jeder Spur eines Verbindungsstückes oder den Gesamtverstopfungsgrad des Verbindungsstückes eines Straßennetzwerkes anzeigt, in welchem sich das Benutzerfahrzeug momentan befindet, über eine Straßen/Fahrzeug-Kommunikation in einer Kommunikationszone mit einer Verkehrsinformationszentrale oder über FM-Rundfunk zu erfassen. Die Fahrzeug/Fahrzeug-Kommunikation ermöglicht es, den Verstopfungsgrad einer Spur, in welcher ein Fahrzeug in der Nähe fährt, auf der Basis der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs in der Nähe zu ermitteln. Die Fahrzeug/Fahrzeug-Kommunikation kann durch eine Kombination von Straßen/Fahrzeug-Kommunikation in einer Kommunikationszone mit der Verkehrsinformationszentrale und einer Fahrzeug/Fahrzeug-Kommunikation zwischen dem Benutzerfahrzeug und einem Fahrzeug in der Nähe realisiert werden.
  • Eine Bedienungseinheit 11 wird durch eine Fernsteuerung oder ein Bedienungsfeld realisiert, und wird zur Eingabe von Daten verwendet, um ein Ziel oder einen Befehl zu spezifizie ren, wie z.B. einen Startbefehl zur Routensuche, einen Startbefehl zur Routenneusuche, usw. Befehle und/oder Daten können auch mittels Sprache eingegeben werden und die eingegebenen Sprachbefehle oder Daten können einer Spracherkennung unterworfen werden.
  • Ein als eine Komponente der Führungseinrichtung verwendetes Display 12 ist als ein Flachtafeldisplay (FPD) oder als ein Projektionsdisplay zum Anzeigen einer Karte und einer vorgeschlagenen Fahrroute realisiert.
  • Ein als eine Komponente der Führungseinrichtung dienender Lautsprecher 14 wird zur Ausgabe von Sprachinformation in Verbindung mit der Fahrroute verwendet. Ein Audio-Lautsprecher kann gemeinsam mit dem Lautsprecher 14 verwendet werden, oder es kann ein spezieller Lautsprecher vorgesehen sein.
  • Eine Schnittstelle 16 enthält einen Analog/Digital-Wandler, einen Digital/Analog-Wandler usw. und dient dazu, das Format von Signalen umzuwandeln, die zwischen der CPU 20 und den verschiedenen vorstehend beschriebenen Eingangs/Ausgangs-Einheiten übertragen werden.
  • Ein RAM 22 dient zum temporären Speichern von Daten und/oder eines von der CPU 20 verarbeiteten oder ausgeführten Programms.
  • Ein Flash-Speicher 18 ist ein nicht-flüchtiger Speicher wie z.B. ein EEPROM, in welchem ein von der CPU 20 ausgeführtes Steuerprogramm gespeichert ist. Das Steuerprogramm kann in dem HDD 24 gespeichert sein. Das Steuerprogramm kann in dem Flash-Speicher 18 oder dem HDD 24 durch Herunterladen des Steuerprogramms aus einem speziellen Server über ein Netzwerk oder durch Auslesen aus einem computerlesbaren Speichermedium wie z.B. einem (nicht dargestellten) entfernbaren Speicher gespeichert werden.
  • Die CPU 20 steuert verschiedene Teile der Navigationsvorrichtung 1 durch Ausführen des Steuerprogramms.
  • 3 ist eine Blockdarstellung, die eine Softwarekonfiguration des von der Navigationsvorrichtung 1 ausgeführten Steuerprogramms darstellt.
  • Ein Zieleinstellungsmodul 48 ist ein Modul zum Einstellen eines Ziels gemäß über die Bedienungseinheit 11 eingegebenen Befehlen/Daten. In einem Falle, in welchem andere Information als Breitengrad/Längengrad-Daten, wie z.B. eine Telefonnummer als Information zum Spezifizieren eines Ziels über die Bedienungseinheit 11 eingegeben wird, holt das Zieleinstellungsmodul 48 die entsprechenden Breitengrad/Längengrad-Daten auf der Basis der Telefonnummer oder dergleichen und stellt das Ziel gemäß den geholten Breiten/Längengrad-Daten ein.
  • Die Kartendatenbank 42 ist eine Datenbank, in welcher digitale Information in Verbindung mit einer beschriebenen Karte in der Form einer Grafik gespeichert ist, und die bei der Detektion der Position des Benutzerfahrzeugs auf dem Straßennetzwerk, der Detektion der Anzahl der Spuren, bei der Suche nach einer Fahrroute und bei der Anzeige der Fahrroute verwendet wird. In der Kartendatenbank 42 sind Kreuzungen, Kurven und Sackgassen als Knoten definiert, und Straßen sind als Verbindungsstücke (Straßennetzwerkverbindungsstücke) zwischen zwei Knoten definiert. Für jedes Verbindungsstück sind die Distanz, die Geschwindigkeitsbegrenzung und die Anzahl usw. als Eigenschaftsinformation definiert.
  • Ein Fahrzeugpositions-Detektionsmodul 44 berechnet die Position des Benutzerfahrzeugs auf dem Straßennetzwerk auf der Basis der Daten, welche die momentane Fahrzeugposition in dem von der GPS-Einheit 30 eingegebenen Breitengrad und Längengrad anzeigen, der von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 eingegebenen Fahrgeschwindigkeit und der von dem Rich tungssensor 26 eingegebenen Fahrrichtung, während gleichzeitig eine Korrektur mittels eines Kartenabgleichs unter Verwendung der Kartendatenbank 42 ausgeführt wird.
  • Ein Momentanspur-Detektionsmodul 46 ist ein Programmmodul, das es der CPU 20 ermöglicht, als eine Spur-Detektionseinrichtung zu funktionieren. Insbesondere analysiert das vorliegende Momentanspur-Detektionsmodul 46 Bilddaten einer Ansicht hinter dem Fahrzeug, die von der Kameraeinheit 34 eingegeben wird, erkennt weiße unterbrochene Linien, die Begrenzungen der Fahrspuren anzeigen, und eine durchgezogene weiße Linie, die eine Abgrenzung zwischen gegenläufigen Spuren anzeigen, mittels einer Kantenextraktion oder Schablonenübereinstimmung, und detektiert die Spur, in welcher das Benutzerfahrzeug fährt, auf der Basis der detektierten weißen Linien, wobei die Anzahl der in der Kartendatenbank 42 beschriebenen Spuren berücksichtigt wird.
  • Ein Verstopfungsgrad-Detektionsmodul 50 ist ein Programmmodul, das der CPU ermöglicht, als eine Verstopfungsgrad-Detektionseinrichtung zu funktionieren. Das Verstopfungsgrad-Detektionsmodul 50 detektiert den Verstopfungsgrad der Spur, in welcher das Benutzerfahrzeug fährt, oder den Verstopfungsgrad von Spuren parallel zu der Spur, in welcher das Benutzerfahrzeug fährt, auf der Basis der Fahrgeschwindigkeit des Benutzerfahrzeugs, der über die Kommunikationseinheit 10 aus dem VICS (eingetragene Handelsbezeichnung) empfangenen Verkehrsstauinformation, der Fahrgeschwindigkeit von Fahrzeugen in der Nähe, die mittels Fahrzeug/Fahrzeug-Kommunikation erfasst wird, und der relativen Geschwindigkeit von Fahrzeugen, die in weiteren Spuren parallel zu der Spur fahren, in welcher das Benutzerfahrzeug fährt.
  • Ein Routensuchmodul 52 ist ein Programmmodul, das es der CPU 20 ermöglicht, als Routensucheinrichtung zu funktionie ren. Insbesondere sucht das Routensuchmodul 52 die Kartendatenbank 42 nach einer Fahrroute von einem Startpunkt zu einem Ziel entlang Verbindungsstücken beginnend von einem Knoten oder einem Verbindungsstück, das der momentanen Position Knoten entspricht, bis zu einem Knoten oder dem dem Ziel entsprechenden Verbindungsstück ab.
  • Ein Bewertungsmodul 56 ist ein Programmmodul, das es der CPU 20 ermöglicht, als die Bewertungseinrichtung zu funktionieren. Das Bewertungsmodul 56 bewertet den Schwierigkeitsgrad, recht oder links an der nächsten Kreuzung abzubiegen, der sich das Benutzerfahrzeug nähert, auf der Basis der Spur, in welcher sich das Benutzerfahrzeug momentan befindet, der Anzahl von Spuren auf der Straße, auf welcher das Fahrzeug momentan fährt, der Geschwindigkeit des Benutzerfahrzeugs, dem Verstopfungsgrad der Spur, in welcher das Benutzerfahrzeug gerade fährt, und dem Verstopfungsgrad von Spuren parallel zu der Spur, in welcher das Benutzerfahrzeug momentan fährt.
  • Ein Führungsmodul 54 ist ein Programmmodul, das es der CPU 20 ermöglicht, als die Führungseinrichtung zu dienen. Das Führungsmodul 54 erzeugt Führungs-Sprachdaten durch Kombination von Sprachdaten und Satzelementen wie z.B. Worten oder Ausdrücken und gibt die sich ergebenden Führungs-Sprachdaten an den Lautsprecher 14 aus. Das Führungsmodul 54 liefert Führungsinformation an den Fahrer auch durch Anzeigen eines Pfeils auf einem Kartenbild, um die von dem Routensuchmodul 52 ermittelte Fahrroute anzuzeigen.
  • Betrieb der Navigationsvorrichtung
  • 1 ist ein Flussdiagramm, das einen von der Navigationsvorrichtung 1 durchgeführten Ablauf darstellt. Der in 1 dargestellte Ablauf wird durch Ausführung eines Steuerpro gramms nach der Bestimmung der aktuellen Position des Benutzerfahrzeugs in einem Straßennetzwerk in einem Zustand ausgeführt, in welchem das Benutzerfahrzeug fährt oder steht. Insbesondere wird der in 1 dargestellte Ablauf beispielsweise in einer Situation ausgeführt, in welcher das Fahrzeug entlang einer über die Routensuche ermittelten Route fährt, ein Befehl zum Suchen einer neuen Route eingegeben wird, wenn das Benutzerfahrzeug fährt, eine neue Routensuche automatisch durchgeführt wird, wenn das Fahrzeug von der ermittelten Route abgewichen ist, oder ein Routensuchbefehl eingegeben wird, wenn das Fahrzeug am Straßenrand anhält oder dergleichen.
  • Im Schritt S100 ermittelt die Navigationsvorrichtung 1, ob das Verbindungsstück auf welchem sich das Benutzerfahrzeug momentan befindet, mehrere Spuren in jeder Richtung hat. Insbesondere detektiert die CPU 20 die Anzahl der für Fahrzeuge verfügbaren Spuren, um in die Richtung zu fahren, in welche das Benutzerfahrzeug gerade fährt, indem sie die Kartendatenbank in Form der Eigenschaftsinformation in Verbindung mit dem Verbindungsstück, das der Straße entspricht, auf welcher das Benutzerfahrzeug momentan fährt, überprüft und auf der Basis der detektierten Anzahl von Spuren ermittelt, ob das momentane Verbindungsstück zwei oder mehr Spuren in jeder Richtung hat.
  • Im Schritt S102 detektiert die Navigationsvorrichtung 1 die Geschwindigkeit des Benutzerfahrzeugs durch Auslesen des Ausgangssignals des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 28.
  • Im Schritt S104 detektiert die Navigationsvorrichtung 1 den Verstopfungsgrad der für Fahrzeuge verfügbaren Spuren, um in die Richtung zu fahren, in welcher das Benutzerfahrzeug fährt. Insbesondere detektiert die CPU den Verstopfungsgrad durch Erfassen von Verstopfungsinformation, die von der Verkehrsinformationszentrale über Straße/Fahrzeug-Kommunikation unter Verwendung der Kommunikationseinheit 10 geliefert wird, oder detektiert den Verstopfungsgrad durch Erfassen von Fahrgeschwindigkeiten von Fahrzeug in der Nähe über Fahrzeug/-Fahrzeug-Kommunikation unter Verwendung der Kommunikationseinheit 10. Der Verstopfungsgrad wird in Stufen ausgedrückt. Insbesondere kann, wenn der von der Verkehrsinformationszentrale gelieferte Verstopfungsgrad in Stufen ausgedrückt wird, der gelieferte Verstopfungsgrad direkt verwendet werden. Andernfalls wird in dem Falle, in welchem der Verstopfungsgrad auf der Basis der Fahrgeschwindigkeiten des Benutzerfahrzeugs und von Fahrzeugen in der Nähe ermittelt wird, der Verstopfungsgrad durch Vergleichen der detektierten Fahrgeschwindigkeiten mit vorbestimmten Schwellenwerten bestimmt. Beispielsweise kann der Verstopfungsgrad in zwei Stufen ausgedrückt werden, so dass, wenn die Fahrgeschwindigkeit geringer als 10 km/h ist, eine Verstopfung als auf hoher Stufe liegend, aber ansonsten die Verstopfung als auf einer niedrigen Stufe liegend ermittelt wird.
  • Im Schritt S106 berechnet die Navigationsvorrichtung 1 die Fahrdistanz, die das Benutzerfahrzeug fahren sollte, um einen Spurwechsel auszuführen, auf der Basis des Verstopfungsgrades.
  • Insbesondere wird die zum Durchführen eines Spurwechsels benötigte Fahrdistanz mit der nachstehend dargestellten Gleichung (2) berechnet. Ls = As × C (2)wobei As(m) eine vorbestimmte Fahrdistanz ist, die zum Durchführen eines Spurwechsels benötigt wird, und C ein Spurwechselkoeffizient ist.
  • Gemäß Darstellung in Tabelle 1 sollte, wenn die Spur, in welcher das Benutzerfahrzeug gerade fährt, nicht verstopft ist, aber eine Spur, auf welche das Benutzerfahrzeug gerade von der momentanen Spur aus wechselt, verstopft ist, die Distanz, die das Benutzerfahrzeug fahren sollte, bevor der Spurwechsel abgeschlossen ist, nachdem der Fahrer entscheidet, den Spurwechsel auszuführen, länger werden. Umgekehrt sollte, wenn die Spur, in welcher das Benutzerfahrzeug momentan fährt, verstopft ist, die Distanz, die das Benutzerfahrzeug fahren sollte, um einen Spurwechsel auszuführen, nachdem der Fahrer entscheidet, einen Spurwechsel auszuführen, unabhängig von dem Verstopfungsgrad der Spur auf welche das Benutzerfahrzeug gerade von der momentanen Spur aus wechselt, kürzer werden. Angesichts des Vorstehenden wird der Spurwechselkoeffizient C im Voraus beispielsweise so definiert, dass der Spurwechselkoeffizient C auf 0,5, 1,5 und 1 für entsprechende Stufen von "kurz", "lang", und "Standard" der ermittelten Distanz gemäß Darstellung in Tabelle 1 in Abhängigkeit von dem Verstopfungsgrad der momentanen Spur und dem Verstopfungsgrad der benachbarten Spur (auf welche von der momentanen Spur aus zu wechseln ist) bestimmt wird. Eine Tabelle, die die Werte des Spurwechselkoeffizienten C in Verbindung mit dem Verstopfungsgrad der momentanen Spur und dem Verstopfungsgrad der benachbarten Spur, auf welche von der momentanen Spur zu wechseln ist, anzeigt, ist in dem Flashspeicher 18 oder der HDD 24 so gespeichert, dass der Wert des Spurwechselkoeffizienten C erfasst werden kann, indem die Tabelle unter Verwendung der Verstopfungsgrade als Suchschlüssel durchsucht wird. Unter Verwendung des erfassten Wertes des Spurwechselkoeffizienten C kann die Distanz, die das Fahrzeug fahren sollte, um den Spurwechsel auszuführen, in Abhängigkeit von der Gleichung (2) berechnet werden. Der Verstopfungsgrad und der Spurwechselkoeffizient C können in einer größeren Anzahl von Stufen als in dem vorstehend beschriebenen Beispiel ausgedrückt werden, um es zu ermöglichen, die Distanz genauer abzuschätzen, die das Fahrzeug zum Ausführen eines Spurwechsels fahren sollte. Man beachte, dass die Distanz, die das Fahrzeug fahren sollte, um einen Spurwechsel auszuführen, in Abhängigkeit von dem Verstopfungsgrad einer Spur ermittelt werden kann, auf welche von einer momentanen Spur aus gewechselt wird, ohne den Verstopfungsgrad der momentanen Spur zu berücksichtigen. Tabelle 1
    Figure 00150001
  • Im Schritt S108 detektiert die Navigationsvorrichtung 1 die Spur, auf welcher sich das Benutzerfahrzeug momentan befindet.
  • Insbesondere detektiert die CPU 20 beispielsweise die Spur, auf welcher sich das Benutzerfahrzeug momentan befindet, auf der Basis von sich bewegenden Bilddaten einer Straßenoberfläche hinter dem Benutzerfahrzeug, die von der Kameraeinheit 34 geliefert werden, und auf der Anzahl von Spuren, die aus der Kartendatenbank 42 detektiert werden.
  • Im Schritt S110 berechnet die Navigationsvorrichtung 1 die Anzahl der erforderlichen Spurwechsel, um an der nächsten Kreuzung, der sich das Benutzerfahrzeug nähert, rechts oder links abzubiegen.
  • Insbesondere subtrahiert in einem Falle, in welchem die für Fahrzeuge verfügbaren Spuren, um in die Richtung zu fahren, in welcher das Benutzerfahrzeug momentan fährt, in aufsteigender Reihenfolge von der Spur an der linkenseitigen En de zu der Spur an den rechtsseitigen Ende nummeriert sind, die CPU 20 die Spurnummer der Spur, in welcher das Benutzerfahrzeug momentan fährt, von der Spurnummer der Spur an dem rechtsseitigen Ende (d.h., der Anzahl der Spuren) der verfügbaren Spuren für das Fahrzeug, um in die Richtung zu fahren, in welcher das Benutzerfahrzeug momentan fährt. Beispielsweise stehen in einer in 4 dargestellten Situation drei Spuren für Fahrzeuge zum Fahren in der Richtung bereit, in welcher das Benutzerfahrzeug momentan fährt, und das Benutzerfahrzeug fährt in der Spur auf der rechten Seite. Somit ist in diesem Falle die Anzahl der erforderlichen Spurwechsel um an einer nächsten Kreuzung, der sich das Benutzerfahrzeug nähert, nach rechts abzubiegen, Null.
  • Im Schritt S112 berechnet die Navigationsvorrichtung 1 den Schwierigkeitsgrad an der nächsten Kreuzung nach rechts abzubiegen auf der Basis der Geschwindigkeit (V) des Benutzerfahrzeugs, der Suchzeit (Ts), der vorbestimmten Distanz (D), während welcher Rechts/Links-Abbiegen verboten ist, der benötigten Fahrdistanz (Ls), um einen Spurwechsel auszuführen, und der Anzahl (N) der erforderlichen Spurwechsel. Die Suchzeit (Ts) ist eine vorbestimmte Zeit (z.B. 1 Sekunde), die nach dem Abschluss der Berechnung des Schwierigkeitsgrades, rechts/links abzubiegen, benötigt wird, um eine optimale Fahrroute zu suchen und mit der optimalen Fahrroute verbundene Information dem Fahrer anzuzeigen. Die vorbestimmte Distanz (D), während welcher Rechts/Links-Abbiegen verboten ist, ist eine vorbestimmte Distanz (z.B. 50 m), die einer Zeit entspricht, die der Fahrer benötigt, um sicher einen Rechts/Links-Abbiegevorgang auszuführen, nachdem der Fahrer eine Meldung empfängt, die den Fahrer anweist, rechts oder links abzubiegen. Beispielsweise berechnet die CPU 20 den Schwierigkeitsgrad (Cr), nach rechts abzubiegen, gemäß der nachstehend dargestellten Gleichung (3). Cr = Ts × V + D + Ls1 + Ls2 + ... + Lsn (3)
    • Ls1: Fahrdistanz zum Ausführen eines ersten Spurwechsels
    • Ls2: Fahrdistanz zum Ausführen eines zweiten Spurwechsels
    • Lsn: Fahrdistanz zum Ausführen eines n-ten Spurwechsels
  • Beispielsweise wird, wenn die Geschwindigkeit (V) des Benutzerfahrzeugs 10 m/s ist, die Suchzeit 1 Sekunde ist, die vorbestimmte Distanz (D), während welcher Rechts/Links-Abbiegen verboten ist, 50 m ist, die Gesamtanzahl der erforderlichen Spurwechsel (N) 2 ist, die Fahrdistanz (L1) zum Ausführen des ersten Spurwechsel 60 m und die Fahrdistanz (L2) zum Ausführen des zweiten Spurwechsels 20 m ist, dann der Schwierigkeitsgrad (Cr) nach rechts abzubiegen, als 140 m gemäß der nachstehend dargestellten Gleichung (4) berechnet. Cr = 1 × 10 + 50 + 60 + 20 = 140 (4)
  • Die Distanz, während welcher Rechts/Links-Abbiegen verboten ist, kann im Voraus auf einen festen Wert einschließlich der Suchzeit festgelegt werden, oder die Distanz, während welcher Rechts/Links-Abbiegen verboten ist, kann dynamisch in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Benutzerfahrzeugs ermittelt werden.
  • Von den durch die Navigationsvorrichtung 1 durchgeführten Schritten werden der Schritt S114 und der Schritt S116 in einer ähnlichen Weise wie die vorstehend beschriebenen Schritte S110 und S112 durchgeführt.
  • Im Schritt S118 sucht die Navigationsvorrichtung 1 nach einer optimalen Fahrroute in Abhängigkeit von dem Schwierigkeitsgrad, an der nächsten Kreuzung, der sich das Benutzerfahrzeug nähert, rechts/links abzubiegen. Theoretisch gibt es zwei Suchverfahren. Ein erstes Verfahren beinhaltet die Detektion der Distanz von der Position des Benutzerfahrzeugs bis zu der nächsten Kreuzung, der sich das Benutzerfahrzeug nähert, und den Vergleich der detektierten Distanz mit der Distanz, die als der Schwierigkeitsgrad, rechts oder links abzubiegen, ermittelt wurde. Wenn die Distanz von der derzeitigen Fahrzeugposition zu der nächsten Kreuzung kleiner als die als Schwierigkeitsgrad, nach rechts abzubiegen, ermittelte Distanz ist, wird eine Route, die eine Verbindungsstrecke enthält, die an der nächsten Kreuzung rechts abbiegt, von den Kandidaten für auszuwählende Routen verworfen. Wenn die Distanz von der derzeitigen Fahrzeugposition zu der nächsten Kreuzung kleiner als die als Schwierigkeitsgrad, nach links abzubiegen, ermittelte Distanz ist, wird eine ein Verbindungsstück enthaltende Route, die an der nächsten Kreuzung links abbiegt, von den für die Routen auszuwählenden Kandidaten verworfen. In dem ersten Verfahren kann, wenn der Schwierigkeitsgrad, nach rechts abzubiegen, an der nächsten Kreuzung hoch ist, wenn die Route, die an der nächsten Kreuzung nach rechts abbiegt, verworfen wird, und eine Auswahl irgendwelcher anderen Alternativen zu einer unzulässigen Zunahme in der Gesamtroutenlänge führt, die Route, die an der nächsten Kreuzung rechts abbiegt, als eine empfohlene Route ausgewählt werden. In diesem Falle wird beispielsweise die Routenlänge, die die geringste aller möglichen Routen ist, die durch einen an der nächsten Kreuzung rechts abbiegenden Pfad verläuft, mit der Routenlänge verglichen, die die geringste aller möglichen Routen ist, die nicht den an der nächsten Kreuzung rechts abbiegenden Pfad enthält, und wenn die letztere geringste Routenlänge größer als die erstere geringste Routenlänge um einen Betrag gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, wählt die CPU 20 die Route aus, die an der nächsten Kreuzung abbiegt. Andererseits wird in dem zweiten Verfahren die Länge der Route, welche das Verbindungsstück mit dem hohen Schwierigkeitsgrad, rechts/links abzubiegen, enthält, als größer als die tatsächliche physikalische Länge der Route berechnet, und nach einer Route mit einer geringsten Routenlänge in Übereinstimmung mit der Berechnung gesucht. Insbesondere wird beispielsweise die als der Schwierigkeitsgrad, rechts/links abzubiegen, berechnete Distanz der physikalischen Länge der Route, die den Pfad mit dem hohen Schwierigkeitsgrad, rechts/links abzubiegen, enthält, hinzuaddiert, und die sich ergebende Summe als die effektive Länge für die Route betrachtet, welche den Pfad mit dem hohen Schwierigkeitsgrad, rechts/links abzubiegen, enthält. Unter dieser Bedingung wird eine Route mit der geringsten Länge gesucht. In der Berechnung des Schwierigkeitsgrades, rechts/links abzubiegen, kann der gemäß der vorstehend beschriebenen Gleichung berechnete Wert mit einem speziellen Koeffizienten multipliziert werden, oder der Schwierigkeitsgrad, die Geschwindigkeit des Benutzerfahrzeugs, und/oder die Anzahl der Spurwechsel können durch geeignete Faktoren gewichtet werden.
  • Das erste Verfahren wird nachstehend detaillierter unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben. In der in den 4 und 5 dargestellten Situation wird, da die Distanz F von der momentanen Position des Benutzerfahrzeugs zu der nächsten Kreuzung, der sich das Benutzerfahrzeug nähert, kleiner als der Schwierigkeitsgrad C1, links abzubiegen, ist, die Routensuche unter der Bedingung durchgeführt, dass ein nach links abbiegendes Verbindungsstück 64 an der nächsten Kreuzung aus den Kandidaten für die Route verworfen wird. Demzufolge wird eine Route gewählt, welche gerade durch einen Knoten 63 verläuft, an welchem sich die nächste Kreuzung befindet, durch ein Verbindungsstück 60 verläuft, an einem Knoten 70, an welchem sich eine weitere Kreuzung befindet, nach links abbiegt, ein Verbindungsstück 66 durchläuft, einen Knoten 72, an welchem sich eine Kreuzung befindet gerade durchläuft, und schließlich ein an einem Verbindungsstück 68 gelegenes Ziel erreicht. In diesem Routensuchverfahren kann, wenn beispielsweise die Summe der Länge des Verbindungsstückes 60 und die Länge des Verbindungsstückes 66 größer als die Summe der Länge des Verbindungsstückes 64 und der Länge des Verbindungsstückes 74 in einem unzulässigen Maße ist, und wenn die Distanz F von der momentanen Fahrzeugposition zu der nächst gelegenen Kreuzung, der sich das Benutzerfahrzeug nähert, größer als die vorbestimmte Distanz ist, während welcher Rechts/Links-Abbiegen verboten ist, eine durch das Verbindungsstück 64 und das Verbindungsstück 74 verlaufende Route als die empfohlene Route anstelle der durch das Verbindungsstück 60 und das Verbindungsstück 66 verlaufenden Route ausgewählt werden.
  • Im Schritt S120 liefert die Navigationsvorrichtung 1 Führungsinformation bezüglich der ausgewählten Fahrroute. Insbesondere steuert die CPU 20 den Lautsprecher 14 so, dass er Sprache ausgibt, um den Fahrer anzuweisen, ob er geradeaus zu fahren oder rechts oder links an jeder Kreuzung abzubiegen hat, und die CPU 14 steuert die Anzeige 12 auch so, dass sie einen Pfeil auf der Karte darstellt, um die Richtung anzuzeigen, in welcher das Fahrzeug fahren sollte.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorstehend beschriebenen vorliegenden Erfindung kann der Schwierigkeitsgrad, an einer nächst gelegenen Kreuzung, der sich ein Benutzerfahrzeug nähert rechts oder links abzubiegen, in Abhängigkeit von der Spur, in welcher sich das Benutzerfahrzeug momentan befindet, genau ermittelt werden, und somit ist es möglich, eine optimale Fahrroute bereitzustellen, die von dem Schwierigkeitsgrad, an dieser Kreuzung rechts oder links abzubiegen, abhängt.
  • Obwohl in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Schwierigkeitsgrad an einer unmittelbar nächsten Kreuzung, der sich ein Benutzerfahrzeug nähert rechts/links abzu biegen, ermittelt wird, und ein optimale Fahrroute in Abhängigkeit von dem Schwierigkeitsgrad, an dieser Kreuzung rechts/links abzubiegen, ermittelt wird, kann auch der Schwierigkeitsgrad, an einer zweiten oder nachfolgenden Kreuzung rechts/links abzubiegen, ermittelt werden, und eine optimale Fahrroute in Abhängigkeit von dem ermittelten Schwierigkeitsgrad gewählt werden. Auch in dem Falle, in welchem die optimale Fahrroute in Abhängigkeit von dem Schwierigkeitsgrad, an einer zweiten oder nachfolgenden Kreuzung rechts/links abzubiegen, ausgewählt wird wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, kann, wenn die ermittelte Distanz als der Schwierigkeitsgrad, rechts/links abzubiegen größer als die physikalische Distanz von der momentanen Fahrzeugposition zu dieser Kreuzung ist, eine Route, die einen rechts/links abbiegenden Pfad an dieser Kreuzung enthält, von Kandidaten für die Fahrroute in dem Fahrroutensuchprozess verworfen werden, oder die Fahrroute, die den rechts/links abbiegenden Pfad an dieser Kreuzung enthält, kann abhängig von dem Schwierigkeitsgrad, rechts/links abzubiegen, gewechselt werden, um so eine besser geeignete Fahrroute auszuwählen.

Claims (4)

  1. Navigationsvorrichtung, aufweisend: eine Spur-Detektionseinrichtung zum Detektieren der Anzahl von für Fahrzeuge verfügbaren Spuren, um in einer Richtung zu fahren, in welcher ein Benutzerfahrzeug fährt, und zum Detektieren einer Spur, in welcher sich das Benutzerfahrzeug momentan befindet; eine Verstopfungsgrad-Detektionseinrichtung zum Detektieren des Verstopfungsgrades der für Fahrzeuge verfügbaren Spuren, um in der Richtung zu fahren, in welcher das Benutzerfahrzeug fährt; eine Bewertungseinrichtung zum Bewerten des Schwierigkeitsgrades, rechts oder links an einer Kreuzung abzubiegen, der sich das Fahrzeug nähert, auf der Basis der detektierten Anzahl von Spuren, der Spur, auf welcher sich das Benutzerfahrzeug momentan befindet, und des Verstopfungsgrades; und eine Führungseinrichtung zum Erzeugen von Führungsinformation bezüglich einer in Abhängigkeit von dem bewerteten Schwierigkeitsgrad, rechts oder links abzubiegen, ausgewählten Fahrroute.
  2. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verstopfungsgrad-Detektionseinrichtung den Verstopfungsgrad einer Spur detektiert, auf welche von der detektierten Spur aus, in welcher sich das Benutzerfahrzeug momentan befindet, gewechselt werden soll; und die Bewertungseinrichtung den Schwierigkeitsgrad, rechts oder links abzubiegen, auf der Basis des Verstopfungsgrades der Spur bewertet, auf welche von der detektierten Spur aus, in welcher sich das Fahrzeug momentan befindet, gewechselt werden soll.
  3. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verstopfungsgrad-Detektionseinrichtung den Verstopfungsgrad der Spur detektiert, in welcher sich das Benutzerfahrzeug momentan befindet, und auch den Verstopfungsgrad einer Spur detektiert, auf welche von der Spur aus, in welcher sich das Benutzerfahrzeug momentan befindet, gewechselt werden soll; und die Bewertungseinrichtung den Schwierigkeitsgrad, rechts oder links abzubiegen, auf der Basis des Verstopfungsgrades der Spur, in welcher sich das Benutzerfahrzeug momentan befindet, und des Verstopfungsgrades der Spur bewertet, auf welche von der detektierten Spur aus, in welcher sich das Fahrzeug momentan befindet, gewechselt werden soll.
  4. Navigationsverfahren, mit den Schritten: Detektieren der Anzahl von für Fahrzeuge verfügbaren Spuren, um in einer Richtung zu fahren, in welcher ein Benutzerfahrzeug fährt, und Detektieren einer Spur, in welcher sich das Benutzerfahrzeug momentan befindet; Detektieren des Verstopfungsgrades der für Fahrzeuge verfügbaren Spuren, um in die Richtung zu fahren, in welcher das Benutzerfahrzeug fährt; Bewerten des Schwierigkeitsgrades, rechts oder links an einer Kreuzung abzubiegen, der sich das Fahrzeug nähert, auf der Basis der detektierten Anzahl von Spuren, der Spur, auf welcher sich das Benutzerfahrzeug momentan befindet, und dem Verstopfungsgrad; und Liefern von Führungsinformation bezüglich einer Fahrroute in Abhängigkeit von dem bewerteten Schwierigkeitsgrad, rechts oder links abzubiegen.
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