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Diese
Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 23. September 2005 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung 10-2005-088778, die hiermit durch Bezugnahme
so eingeschlossen wird, als sei sie hier vollständig dargelegt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Flüssigkristalldisplay.
Genauer gesagt, betrifft die Erfindung ein Flüssigkristalldisplay mit einem
Vorsprung entsprechend einem vorbestimmten Säulen-Abstandshalter, um die Kontaktfläche zwischen
dem Säulen-Abstandshalter und
einem zugehörigen
Substrat, die einander zugewandt sind, zu verringern, um einen Berührungsdefekt
zu verhindern, sowie einem Kompensationsmuster, das einem anderen
Säulen-Abstandshalter
entspricht, um zu verhindern, dass in einem durch eine äußere Kraft,
wie ein Herunterdrücken
oder dergleichen, spezifizierten Abschnitt ein Eindrückfleck
(Eindrückdefekt)
erzeugt wird, und ein Verfahren zum Herstellen desselben.
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Erörterung
der einschlägigen
Technik
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Fortschritte
bei der Informationstechnologie führen zu schnell ansteigender
Nachfrage nach Displays mit verschiedenen Formen. Dementsprechend wurden
kontinuierlich verschiedene Flachtafeldisplays, wie Flüssigkristalldisplays
(LCDs), Plasmadisplaytafeln (PDPs), Elektrolumineszenzdisplays (ELDs),
Vakuumfluoreszenzdisplays (VFDs) und dergleichen untersucht, und
einige derselben wurden bereits in der Praxis bei verschiedenen
Geräten
angewandt.
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Unter
diesen Flachtafeldisplays werden LCDs angesichts ihrer Vorteile
einschließlich
ihrer hervorragenden Bildqualität,
geringen Gewichts, Kompaktheit und niedrigen Energieverbrauchs mit der
weitesten Verbreitung an Stelle von Kathodenstrahlröhrenmonitoren
für mobile
Bildanzeigegeräte verwendet.
Genauer gesagt, werden LCDs für
Monitore von Fernsehgeräten,
die Rundfunksignale empfangen und anzeigen können, und Computermonitore,
zusätzlich
zu mobilen Anzeigegeräten
wie Notebookcomputern, entwickelt.
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Um
es zu ermöglichen,
LCDs als übliche Schirmanzeigevorrichtung
bei verschiedenen Geräten
zu verwenden, ist es erforderlich, dass sie Bilder hoher Qualität erzielen,
wie mit hoher Auflösung,
hoher Helligkeit und großen
Abmessungen, während die
Vorteile des geringen Gewichts, der Kompaktheit und des niedrigen
Energieverbrauchs erhalten bleiben.
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Allgemein
verfügt
ein LCD über
ein erstes Substrat, ein zweites Substrat und eine Flüssigkristallschicht,
die zwischen das erste und das zweite Substrat eingefügt ist,
die unter Ausbildung eines vorbestimmten Abstands zwischen ihnen
zusammengebaut sind.
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Genauer
gesagt, ist das erste Substrat mit einer Vielzahl von Gateleitungen,
die mit gleichmäßigen Intervallen
in einer Richtung angeordnet sind, und einer Vielzahl von Datenleitungen
versehen, die mit gleichmäßigen Intervallen
in einer anderen Richtung orthogonal zu den Gateleitungen angeordnet sind,
um Pixelbereiche zu bilden. In jedem der Pixelbereiche ist eine
Pixelelektrode ausgebildet, und ein Dünnschichttransistor ist in
einem Bereich ausgebildet, in dem die jeweiligen Gateleitungen und
Datenleitungen einander schneiden, wobei er so wirkt, dass er ein
Datensignal auf den Datenleitungen entsprechend einem an die Gateleitungen
gelegten Signal an eine zugehörige
Pixelelektrode liefert.
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Außerdem ist
das zweite Substrat mit einer Schwarzmatrixschicht zum Ausblenden
von Licht aus einem Abschnitt, der nicht den Pixelbereichen entspricht,
einer Färbfilterschicht
für R,
G und B zum Darstellen von Farbbildern sowie einer gemeinsamen Elektrode
auf der Farbfilterschicht zum Realisieren der Bilder versehen.
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Bei
einem derartigen LCD werden Flüssigkristalle
in der zwischen das erste und das zweite Substrat eingefügten Flüssigkristallschicht
durch ein elektrisches Feld, das zwischen der Pixelelektrode und
der gemeinsamen Elektrode erzeugt wird, so eingeordnet, dass durch
Einstellen der Lichtmenge, die entsprechend dem Ausrichtungsgrad
der Laufrichtungsschicht durch diese hindurchstrahlt, ein Bild angezeigt
wird.
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Ein
derartiges LCD wird als in einem verdrillt-nematischen (TN) Modus
arbeitendes LCD bezeichnet. Da ein TN-LCD einen Nachteil hinsichtlich eines
engen Betrachtungswinkels zeigt, wurde ein horizontal schaltendes
LCD entwickelt, um den Nachteil des TN-LCD zu überwinden.
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Bei
einem IPS-LCD werden die Pixelelektrode und die gemeinsame Elektrode
auf dem Pixelbereich des ersten Substrats um einen vorbestimmten Abstand
parallel voneinander getrennt ausgebildet, um zwischen ihnen ein
horizontales elektrisches Feld zu erzeugen, so dass die Flüssigkristallschicht
durch dieses ausgerichtet wird.
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Indessen
verfügt
das LCD ferner über
einen Abstandshalter, der zwischen dem ersten und dem zweiten Flüssigkristall
ausgebildet ist, um zwischen diesen dort, wo die Flüssigkristallschicht
ausgebildet ist, einen konstanten Abstand aufrechtzuerhalten.
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Abstandshalter
können
entsprechend ihrer Form in Kugel-Abstandshalter und Säulen-Abstandshalter
eingeteilt werden.
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Kugel-Abstandshalter
verfügen über Kugelform,
und sie werden auf dem ersten und zweiten Substrat verstreut. Kugel-Abstandshalter
bewegen sich selbst nach dem Zusammenbau des ersten und des zweiten
Substrats relativ frei, und sie verfügen über eine kleine Kontaktfläche zum
ersten und zum zweiten Substrat.
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Andererseits
wird ein Säulen-Abstandshalter durch
einen Arrayprozess auf dem ersten oder dem zweiten Substrat hergestellt,
und er wird mit Säulenform
mit einer vorbestimmten Höhe
an einem der Substrate befestigt. Demgemäß verfügt ein Säulen-Abstandshalter über eine
größere Kontaktfläche als
ein Kugel-Abstandshalter.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Flüssigkristalldisplay mit einem
herkömmlichen
Säulen-Abstandshalter
beschrieben.
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Die 1 ist eine Schnittansicht
zum Darstellen eines Flüssigkristalldisplays
mit einem Säulen-Abstandshalter.
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Gemäß der 1 verfügt ein LCD mit einem Säulen-Abstandshalter über ein
erstes und ein zweites Substrat 30 und 40, die
einander zugewandt sind, einen zwischen diesen ausgebildeten Säulen-Abstandshalter 20 sowie
eine zwischen das erste und das zweite Substrat 30 und 40 eingefüllte Flüssigkristallschicht
(nicht dargestellt).
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Auf
dem ersten Substrat 30 sind Gateleitungen 31 und
Datenleitungen (nicht dargestellt) ausgebildet, die einander orthogonal
schneiden, um Pixelbereich zu bilden, von denen in jedem eine Pixelelektrode
(nicht dargestellt) ausgebildet sind, und mit Dünnschichttransistoren (TFT)
in jeweiligen Bereichen, wo die Gateleitungen 31 die Datenleitungen schneiden.
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Auf
dem zweiten Substrat 90 sind eine Schwarzmatrixschicht 41 in
einem Bereich, der nicht den Pixelbereichen entspricht, eine Farbfilterschicht 42 in
Streifenform, entsprechend dem Pixelbereichen in einer Längslinie
horizontal zu den Datenleitungen, und eine gemeinsame Elektrode
oder eine Überzugsschicht 43 auf
der gesamten Fläche
ausgebildet.
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Hierbei
wird der Säulen-Abstandshalter 20 an
einer vorbestimmten Position über
den Gateleitungen 31 hergestellt.
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Außerdem ist
das erste Substrat 30 ferner mit einer Gateisolierschicht 36 auf
der gesamten Oberfläche
einschließlich
der Gateleitungen 31 sowie einer Passivierungsschicht 37 auf
der Gateisolierschicht 36 versehen.
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Die 2A und 2B sind eine Draufsicht und eine Schnittansicht
zum Darstellen eines Berührungsdefekts
an einem Flüssigkristalldisplay
mit Säulen-Abstandshaltern.
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Wie
es in den 2A und 2B dargestellt ist, wird
bei einem Flüssigkristall
mit dem oben beschriebenen herkömmlichen
Säulen-Abstandshalter, wenn ein
Bediener eine Fläche
einer Flüssigkristalltafel 10 mit
einem Finger oder anderen Gegenständen in einer vorbestimmten
Richtung berührt,
im berührten Abschnitt
ein Fleck erzeugt. Da der Fleck durch Berühren der Oberfläche der
Tafel erzeugt wird, wird er als Berührungsfleck bezeichnet, oder
da er auf einem Schirm beobachtet wird, wird er auch als Berührungsdefekt
bezeichnet.
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Es
wird davon ausgegangen, dass ein derartiger Berührungsdefekt auf Grund einer
großen
Reibungskraft erzeugt wird, die sich aus einer größeren Kontaktfläche zwischen
dem Säulen-Abstandshalter 20 und
dem ersten Substrat 1, die einander zugewandt sind, im
Vergleich zur Struktur unter Verwendung von Kugel-Abstandshaltern
ergibt. Das heißt, dass,
da ein Säulen-Abstandshalter 20 über Säulenform
verfügt
und er eine größere Kontaktfläche in Bezug
auf das erste Substrat 1 im Vergleich zu einem Kugel-Abstandshalter
zeigt, wie es in der 2B dargestellt
ist, der berührte
Abschnitt eine lange Zeitperiode benötigt, um den ursprünglichen
Zustand nach einer Verschiebung des ersten Substrats 1 in
Bezug auf das zweite Substrat 2, wie durch die Berührung der
Oberfläche
hervorgerufen, wiederzuerlangen, wodurch der Fleck auf dem berührten Abschnitt
verbleiben kann, bis dieser berührte
Abschnitt den ursprünglichen
Zustand wiedererlangt hat.
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Jedoch
bestehen bei einem derartigen Flüssigkristall
mit einem herkömmlichen
Säulen-Abstandshalter
Probleme wie folgt.
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Erstens
benötigt
der berührte
Abschnitt, da die Kontaktfläche
zwischen dem Säulen-Abstandshalter
und dem Substrat, die einander zugewandt sind, groß ist, was
zu einer hohen keibungskraft führt, eine
lange Zeitperiode, um den ursprünglichen
Zustand wiederzuerlangen, wenn eines der Substrate auf Grund der
Berührung
gegen das andere verschoben wird, was dazu führt, dass der Fleck beobachtbar ist,
während
der berührte
Abschnitt in den ursprünglichen
Zustand zurückkehrt.
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Zweitens
leiden Flüssigkristalle
unter einer Wärmeausdehnung,
wenn eine Flüssigkristalltafel mit
Säulen-Abstandshaltern
in aufrechter Steller in einen Hochtemperaturzustand gebracht wird.
In schweren Fällen
wird der Zellenzwischenraum größer als
es der Höhe
der Säulen-Abstandshalter
entspricht, und dies führt
dazu, dass die Flüssigkristalle in
einen tieferen Abschnitt der Flüssigkristalltafel
herunterfließen,
so dass sich dieser aufwölbt
und undurchsichtig erscheint.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist die
Erfindung auf ein Flüssigkristalldisplay
und ein Verfahren zu dessen Herstellung gerichtet, die eines oder
mehrere Probleme auf Grund der Einschränkungen und Nachteile der einschlägigen Technik
im Wesentlichen vermeiden.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Flüssigkristalldisplay mit einem
Vorsprung entsprechend einem vorbestimmten Säulen-Abstandshalter zum Verringern
der Kontaktfläche
zwischen dem Säulen-Abstandshalter
und einem entsprechenden Substrat, die einander zugewandt sind,
zu verringern, um einen Berührungsdefekt
zu verhindern, und einem Kompensationsmuster entsprechend einem
anderen Säulen-Abstandshalter,
um die Erzeugung eines Eindrückdefekts
in einem spezifizierten Abschnitt durch eine äußere Kraft, wie ein Herunterdrücken und
dergleichen, zu verhindern, und ein Verfahren zum Herstellen desselben
zu schaffen.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der folgenden Beschreibung dargelegt, und sie werden dem Fachmann
teilweise beim Studieren des Folgenden ersichtlich, oder sie ergeben
sich beim Ausüben
der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch
die Struktur realisiert und erreicht werden, wie sie in der schriftlichen
Beschreibung und den zugehörigen
Ansprüchen
sowie den beigefügten Zeichnungen
speziell dargelegt ist.
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Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem Zweck
der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend beschrieben wird,
ist ein Flüssigkristalldisplay
mit Folgendem geschaffen: einem ersten und einem zweiten Substrat, die
einander zugewandt sind; einer Vielzahl von Säulen-Abstandshaltern, die auf
dem zweiten Substrat ausgebildet sind; einer Vielzahl von Vorsprüngen, die in
einem vorbestimmten Abschnitt auf dem ersten Substrat ausgebildet
sind; und einer Vielzahl von Kom pensationsmustern, die in einem
anderen vorbestimmten Abschnitt auf dem ersten Substrats ausgebildet
sind.
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Zu
den Säulen-Abstandshaltern
gehören eine
Vielzahl erster Säulen-Abstandshalter
und eine Vielzahl zweiter Säulen-Abstandshalter.
Endabschnitte der ersten Säulen-Abstandshalter
sind Endabschnitten der Vorsprünge
jeweils zugewandt, und der Endabschnitt des ersten Säulen-Abstandshalters
verfügt über eine
größere Fläche als
der Endabschnitt des Vorsprungs. Endabschnitte der zweiten Säulen-Abstandshalter
sind Endabschnitten des Kompensationsmusters jeweils zugewandt,
und der Endabschnitt des zweiten Säulen-Abstandshalters verfügt über eine
kleinere Fläche
oder eine gleich große
Fläche
wie der Endabschnitt des Kompensationsmusters.
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Das
Kompensationsmuster verfügt über eine geringere
Höhe als
die Vorsprünge,
und der Endabschnitt des Kompensationsmusters verfügt über eine
größere Fläche als
der Endabschnitt des Vorsprungs.
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Das
Flüssigkristalldisplay
verfügt
ferner über eine
Passivierungsschicht, die zwischen die Säulen-Abstandshalter und die
Vorsprünge
oder Kompensationsmuster eingefügt
ist.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen
eines Flüssigkristalldisplays
mit den folgenden Schritten geschaffen: Bereitstellen eines ersten
und eines zweiten Substrats; Herstellen einer Vielzahl von Säulen-Abstandshaltern
auf dem zweiten Substrat; Herstellen einer Vielzahl von Vorsprüngen in
einem vorbestimmten Abschnitt auf dem ersten Substrat; und Herstellen
einer Vielzahl von Kompensationsmustern in einem anderen vorbestimmten
Abschnitt auf dem ersten Substrat.
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Zu
den Säulen-Abstandshaltern
gehören eine
Vielzahl erster Säulen-Abstandshalter
und zweiter Säulen-Abstandshalter.
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Der
Schritt zum Bereitstellen des ersten Substrats beinhaltet die folgenden
Schritte: Herstellen einer ersten Leitung auf dem ersten Substrat;
sequenzielles Herstellen eines Isolierfilms, einer Halbleitermaterialschicht
und einer Source/Drain-Elektrodenmaterialschicht auf dem ersten
Substrat; Herstellen eines fotosensitiven Musters mit einer ersten
Dicke entsprechend den ersten Säulen-Abstandshaltern und
einer zweiten Dicke entsprechend den zweiten Säulen-Abstandshaltern; selektives Ätzen der
Source/Drain-Elektrodenmaterialschicht und der Halbleitermaterialschicht
unter Verwendung des fotosensitiven Musters zum Ausbilden eines
Vorsprungs und eines Kompensationsmusters.
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Der
Vorsprung wird im Bereich hergestellt, in dem sich das fotosensitive
Muster mit der ersten Dicke befindet, und das Kompensationsmuster
wird im Bereich hergestellt, in dem sich das fotosensitive Muster
mit der zweiten Dicke befindet.
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Das
fotosensitive Muster wird unter Verwendung einer Beugungsbelichtungsmaske
hergestellt.
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Ein
Abschnitt der Beugungsbelichtungsmaske, der der ersten Dicke des
fotosensitiven Musters entspricht, ist ein Lichtausblendabschnitt,
und ein Abschnitt der Beugungsbelichtungsmaske, der der zweiten
Dicke des fotosensitiven Musters entspricht, ist ein durchscheinender
Abschnitt mit einer Anzahl von Schlitzen. Dabei wird das fotosensitive
Muster aus einem fotosensitiven Positivmaterial hergestellt.
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Ein
Abschnitt der Beugungsbelichtungsmaske, der der ersten Dicke des
fotosensitiven Musters entspricht, ist ein Transmissionsabschnitt,
und ein Abschnitt der Beugungsbelichtungsmaske, der der zweiten
Dicke des fotosensitiven Musters entspricht, ist ein durchscheinender
Abschnitt einer Anzahl von Schlitzen. Dabei wird das fotosensitive
Muster aus einem fotosensitiven Material hergestellt.
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Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft
und erläuternd
sind und dazu vorgesehen sind, für
eine weitere Erläuterung
der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingeschlossen sind
und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen mindestens eine
Ausführungsform
der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
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1 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen eines herkömmlichen
Flüssigkristalldisplays
mit einem Säulen-Abstandshalter;
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2A und 2B sind
eine Draufsicht bzw. eine Schrittansicht zum Veranschaulichen eines Berührungsdefekts
an einem Flüssigkristalldisplay mit
einem Säulen-Abstandshalter;
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3 ist
eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen der Struktur eines
Vorsprungs in einem Flüssigkristalldisplay
gemäß der Erfindung;
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4 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen des in der 3 dargestellten
Flüssigkristalldisplays
mit einem Vor sprung, wobei ein erstes und ein zweites Substrat zusammengebaut
sind;
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5A und 5B sind
Schnittansichten zum Veranschaulichen des Ausmaßes des Kontakts zwischen einem
Säulen-Abstandshalter
und einem Substrat, die einander zugewandt sind, sowie der Verformung
des Säulen-Abstandshalters
entsprechend dem Ausmaß einer äußeren Kraft,
die auf das in der 4 dargestellte Flüssigkristalldisplay
ausgeübt
wird;
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6 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen des Ausmaßes des
Kontakts zwischen einem Säulen-Abstandshalter
und einem Substrat, die einander zugewandt sind, sowie der Verformung des
Säulen-Abstandshalters
entsprechend dem Ausmaß einer äußeren Kraft,
die auf ein Flüssigkristalldisplay
gemäß der Erfindung;
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7 ist
eine Draufsicht zum Veranschaulichen des Flüssigkristalldisplays gemäß der Erfindung;
und
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8 ist
eine Schnittansicht entlang Linien I-I' und II-II' in der 7.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun
wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt
sind. Wo immer es möglich
ist, werden in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet,
dieselben oder ähnliche
Teile zu kennzeichnen.
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Die 3 ist
eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen der Struktur eines
Vorsprungs in einem Flüssigkristalldisplay
gemäß der Erfindung.
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Gemäß der 3 verfügt das Flüssigkristalldisplay über ein
erstes und ein zweites Substrat 70 und 60, die
einander zugewandt sind, einen in einem vorbestimmten Abschnitt
auf dem zweiten Substrat 60 ausgebildeten Säulen-Abstandshalter 80,
einen Vorsprung 85, der so auf dem ersten Substrat 70 ausgebildet
ist, dass er teilweise mit dem Säulen-Abstandshalter 80 in
Kontakt steht, wobei er über
eine kleinere Fläche
verfügt,
als sie der Oberseite (d.h. einem Endabschnitt) des Säulen-Abstandshalters 80 entspricht
(d.h., eine entsprechende Seite des Säulen-Abstandshalters 80 in
Bezug auf den Vorsprung), und eine Flüssigkristallschicht (nicht
dargestellt), die zwischen das erste und das zweite Substrat 70 und 60 eingefügt ist.
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Infolge
dessen ist, wenn das Flüssigkristalldisplay über den
Vorsprung 85 verfügt
und wenn eine Bedienperson eine Fläche des ersten Substrat 70 oder
des zweiten Substrats 60 berührt (mit einem Verhalten entsprechend
einem Reiben in einer Richtung), was dazu führt, dass das erste und das
zweite Substrat 70 und 60 zueinander verschoben
werden, die Kontaktfläche
zwischen dem Säulen-Abstandshalter 80 und
dem Vorsprung 85 als die Oberseite (d.h. der Endabschnitt)
des Vorsprungs 85 definiert, die kleiner als die Oberseite
des Säulen-Abstandshalters 80 ist
(hierbei gilt die "Oberseite" in Bezug auf das
zweite Substrat 60, auf dem der Säulen-Abstandshalter ausgebildet
ist, und demgemäß wird diejenige
Seite des Säulen-Abstandshalters 80,
die mit der Oberfläche
des zweiten Substrats 60 in Kontakt steht, als "Unterseite" bezeichnet), so
dass die Reibungsfläche
zwischen dem Säulen-Abstandshalter 80 und
dem zweiten Substrat 60 im vergleich zu der beim herkömmlichen
Flüssigkristalldisplay
verringert ist, wodurch die Reibungskraft zwischen ihnen verringert
ist. Demgemäß kann,
wenn das erste Substrat 70 oder das zweite Substrat 60 durch
eine Berührung
in einer Richtung verschoben wird, das berührte Substrat leicht in den
ursprünglichen
Zustand zurückkehren.
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Wenn
bei einem Flüssigkristalldisplay
mit einem derartigen Vorsprung das erste und das zweite Substrat 70 und 60 zusammengebaut
werden, ändert sich
die Form des dem Vorsprung 85 entsprechenden Säulen-Abstandshalters 80 wie
folgt. Als Erstes konzentriert sich eine Kraft in einem Abschnitt
des Säulen-Abstandshalters 80,
der dem Vorsprung 85 entspricht, so dass eine Farbfilterschicht
(nicht dargestellt) und eine Schwarzmatrixschicht (nicht dargestellt)
unter dem Säulen-Abstandshalter 80 zusammen
nach unten gedrückt
werden.
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Infolge
dessen kann, wenn eine einzelne Schicht oder mehrere Schichten zusammengedrückt werden
und eine Flüssigkristalltafel
in einen Zustand hoher Temperatur gebracht wird, was dazu führt, dass
sich ein Zellenzwischenraum auf Grund der Wärmeausdehnung von Flüssigkristallen
vergrößert, der
Säulen-Abstandshalter 80 entsprechend
seinem Kompressionsgrad und dem der Schichten unter ihm in den ursprünglichen
Zustand zurückkehren,
und er kann den Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten
Substrat 60 und 70 aufrechterhalten, um dadurch
einen durch das Herabsinken der Flüssigkristalle verursachten
Schwerkraftdefekt im Vergleich zu einer Struktur ohne den Vorsprung
zu verhindern.
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Wenn
jedoch ein Vorsprung mit kleinerem Volumen und kleinerer Oberfläche entsprechend dem
Zentrum des auf die oben beschriebene Weise konfigurierten Säulen-Abstandshalters
ausgebildet wird und wenn der Säulen-Abstandshalter
und die Schicht unter ihm durch den Vorsprung zusammengedrückt werden,
kann sich die Kraft insbesondere im dem Vorsprung 85 entsprechenden
Abschnitt des Säulen-Abstandshalters 80 konzentrieren.
Wenn in diesem Zustand das erste und das zweite Substrat 70 und 60 durch
eine äußere Kraft übermäßig zusammengedrückt werden
(d.h., möglicherweise
wird die Kompressionskraft von der Rückseite des ersten oder des
zweiten Substrats her übermäßig groß), tritt ein
Effekt auf, gemäß dem der
Säulen-Abstandshalter 80 durch
den Vorsprung 85 zu sammengedrückt wird und nicht in den ursprünglichen
Zustand zurückkehrt.
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Ein
derartiges Kompressionsverhalten kann durch einen separaten Kompressionstest
vor der Freigabe des Flüssigkristalldisplays,
oder während eines
Zusammenbauprozesses zum Zusammenbauen von Flüssigkristallmodulen, herbeigeführt werden.
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Die 4 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen des in der 3 dargestellten
Flüssigkristalldisplays
mit einem Vorsprung, wobei das erste und das zweite Substrat zusammengebaut
sind. Die 5A und 5B sind
Schnittansichten zum Veranschaulichen des Ausmaßes des Kontakts zwischen einem
Säulen-Abstandshalter
und einem Substrat, die einander zugewandt sind, und einer Verformung
des Säulen-Abstandshalters
entsprechend dem Ausmaß einer äußeren Kraft,
wie sie auf das in der 4 dargestellten Flüssigkristalldisplay
einwirkt.
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Wie
es in der 4 dargestellt ist, wird, beim Flüssigkristalldisplay
mit dem Vorsprung zwischen dem Säulen-Abstandshalter
und dem entgegengesetzten Substrat, in einem Anfangszustand des
Zusammenbaus des ersten und des zweiten Substrats, ein erster Säulen-Abstandshalter 80 mit
dem Vorsprung 85 in Kontakt gebracht, und ein zweiter Säulen-Abstandshalter 90 ist
vom ersten Substrat 70 getrennt. Demgemäß verbleibt dann, wenn ein
Berührungsvorgang
auf solche Weise ausgeführt
wird, dass die Rückseite
des ersten Substrat 70 oder des zweiten Substrats 60 mit
einer geringen Kraft gerieben wird, nur die Oberseite des Vorsprungs 85 mit dem
ersten Säulen-Abstandshalter 80 in
Kontakt. Demgemäß, da nämlich die
Rückkehr
des berührten Abschnitts
in den Ursprungszustand auf Grund der kleinen Kontaktfläche nach
dem Verschieben des ersten und des zweiten Substrats 70 und 60 gegeneinander
schnell erfolgt, wird kein Berührungsdefekt beobachtet.
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Der
Vorsprung 85 wird dadurch hergestellt, dass ein Halbleiterschichtmuster 85 in
einem unteren Abschnitt desselben ausgebildet wird und eine Metallschicht 85b in
einem oberen Abschnitt desselben ausgebildet wird. Der Vorsprung 85 wird
auf einer Gateleitung 81 oder einer gemeinsamen Leitung (nicht
dargestellt) auf dem ersten Substrat 70 hergestellt. Alternativ
wird der Vorsprung 85 auf einer metallischen Komponente
hergestellt, die koplanar zur Gateleitung oder zur gemeinsamen Leitung
verläuft.
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Wenn
beim Flüssigkristalldisplay
mit dem oben beschriebenen Vorsprung 85 derselbe durch eine äußere Kraft übermäßig zusammengedrückt wird,
wie es in der 5A dargestellt ist, wird er durch
den ersten Säulen-Abstandshalter 80 zerdrückt, wie
es in den 5A und 5B dargestellt ist.
In schwerwiegenden Fällen
werden sowohl der erste als auch der zweite Säulen-Abstandshalter 80 und 90 mit
dem ersten Substrat 70 in Kontakt gebracht, wie es in der 5A dargestellt
ist.
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Wenn
die Kompressionskraft kleiner als im Fall der 5A,
jedoch größer als
der Druck ist, wie er zwischen dem ersten und dem zweiten Substrat 70 und 60 ausgeübt wird,
wenn diese zusammengebaut werden, verbleibt der erste Säulen-Abstandshalter 80 im
Zustand, in dem er durch den Vorsprung 85 zusammengedrückt ist.
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Wenn
in diesem Fall die Kompressionskraft, wie sie insbesondere auf den
dem Vorsprung 85 entsprechenden ersten Säulen-Abstandshalter 80 einwirkt,
einem vorbestimmten Druck oder mehr entspricht, wird der erste Säulen-Abstandshalter 80 einer
plastischen Verformung unterzogen (durch den Vorsprung zerdrückt), und
er kann nicht in den ursprünglichen
Zustand zurückkehren.
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Insbesondere
verfügt
der Vorsprung 85, da er aus einer Doppelschicht besteht,
die durch Aufeinanderschichten des Halbleiterschichtmusters 85a und
der Source/Drain-Metallschicht 85b herge stellt wurde, über eine
Dicke, die von der Dicke der Materialschichten (dem Halbleiterschichtmuster
und der Metallschicht) abhängt.
In diesem Fall führt
eine Erhöhung
der Dicke des Halbleiterschichtmusters 85a und der Metallschicht 85b zu
einer Vergrößerung des Abstands
zwischen dem ersten sowie dem zweiten Säulen-Abstandshalter 80 und 90 und
dem ersten Substrat 70.
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Demgemäß besteht
eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür,
dass der erste Säulen-Abstandshalter 80 durch
den Vorsprung 85 eine plastische Verformung erleidet, was
davon abhängt,
ob der Vorsprung dicker gemacht wird, bis der zweite Säulen-Abstandshalter 80 durch
eine kontinuierliche äußere Kraft
mit dem ersten Substrat 70 in Kontakt gebracht wird, nachdem
der erste Säulen-Abstandshalter 80 mit
dem Vorsprung 85 in Kontakt gebracht wurde. Infolge dessen
kehrt, wenn der erste Säulen-Abstandshalter 80 einer
plastischen Verformung unterliegt, der verformte Abschnitt desselben
nicht in den ursprünglichen
Zustand zurück,
sondern er verbleibt selbst nach dem Entfernen der äußeren Kraft
im zerdrückten
Zustand. So wird dieser Abschnitt auf Grund der Verformung als schwarzer
Fleck beobachtet. Ein derartiger Fleck wird als Eindrückfleck
bezeichnet, und wenn er einmal erzeugt ist, ist es unmöglich, dass
der verformte Abschnitt in den ursprünglichen Zustand zurückkehrt.
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Entsprechend
den Designs von Flüssigkristalldisplays
kann die Dicke des Halbleiterschichtmusters 85a und der
Metallschicht 85b verändert
werden. Insbesondere wird ein Eindrückfleck beim Design eines LCD
problematisch, bei dem das Halbleiterschichtmuster 85a und
die Metallschicht 85b dick sind.
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Genauer
gesagt, wird bei einem derartigen LCD, in einem Anfangsstadium des
Zusammenbaus des ersten und des zweiten Substrats, der erste Säulen-Abstandshalter 80 mit
dem Vorsprung 85 in Kontakt gebracht, während der zweite Säulen-Abstandshalter 80 entsprechend
der Dicke des Vorsprungs 85 vom ersten Substrat 70 ge trennt
ist. Demgemäß ist es,
um den zweiten Säulen-Abstandshalter 90 mit dem
ersten Substrat 70 in Kontakt zu bringen, erforderlich,
den zweiten Säulen-Abstandshalter 90 entsprechend
der Dicke des Vorsprungs 85 durch Ausüben einer äußeren Kraft zusammenzudrücken. Dabei dienen
der erste und der zweite Säulen-Abstandshalter 80 und 90 zum
Verteilen des Kontaktdrucks ab dem Zeitpunkt, zu dem der zweite
Säulen-Abstandshalter 90 mit
dem ersten Substrat 70 in Kontakt gebracht ist, und sie übernehmen
ihre eigenen Anteile. Wenn jedoch der erste Säulen-Abstandshalter 80 plastisch
verformt wird, ist es unmöglich,
dass er in den ursprünglichen
Zustand zurückkehrt.
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Nachfolgend
werden ein Flüssigkristalldisplay
mit einem Kompensationsmuster zum Verhindern einer Kompression des
zweiten Säulen-Abstandshalters
auf dem ersten Substrat entsprechend dem zweiten Substrat sowie
ein Verfahren zum Herstellen desselben beschrieben.
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Indessen
wird eine äußere Kraft,
die zu einer Verformung des Säulen-Abstandshalters
führt,
unter Berücksichtigung
aller Fälle
betrachtet, in denen eine äußere Kraft
ausgeübt
werden kann, beispielsweise dann, wenn ermittelt wird, ob durch
Ausüben
eines beabsichtigten Drucks, wie bei einem Kompressionstest oder
wenn die Flüssigkristalltafel
während
eines Modulprozesses teilweise zusammengedrückt wird, ein Eindrückfleck
in der Flüssigkristalltafel
erzeugt wird.
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Die 6 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen des Ausmaßes des
Takts zwischen einem Säulen-Abstandshalter
und einem Substrat, die in einem Flüssigkristalldisplay gemäß der Erfindung einander
zugewandt sind, und der dabei auftretenden Verformung des Säulen-Abstandshalters.
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Wie
es in der 6 dargestellt ist, verfügt das Flüssigkristalldisplay
gemäß der Erfindung über ein
erstes Substrat 100 und ein zweites Substrat 200, die
einander zugewandt sind, eine zwischen diesen angeordnete Flüssigkristallschicht 250 (siehe
die 8), eine auf dem ersten Substrat 100 ausgebildete
Gateleitung 101, einen Vorsprung 120 und ein Kompensationsmuster 130,
die in vorbestimmten Abschnitten auf der Gateleitung 101 des
ersten Substrats 100 ausgebildet sind, einen dem Vorsprung 120 entsprechenden
ersten Säulen-Abstandshalter 210 sowie
einen dem Kompensationsmuster 130 entsprechenden zweiten
Säulen-Abstandshalter 220.
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Der
Vorsprung 120 wird dadurch hergestellt, dass ein in seinem
unteren Abschnitt hergestelltes Halbleiterschichtmuster 220b und
eine in seinem oberen Abschnitt hergestellte Metallschicht 120a aufeinandergeschichtet
werden. Das Kompensationsmuster 130 besteht aus einer einzelnen
Halbleitermusterschicht.
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Bei
diesem Aufbau kann, bei einem vorbestimmten Druck auf Grund einer
Kompression, der zweite Säulen-Abstandshalter 220 mit
dem Kompensationsmuster 130 in Kontakt gebracht werden,
bis der erste Säulen-Abstandshalter 210 einer
plastischen Verformung unterzogen wird, wodurch er seinen eigenen,
ursprünglichen
Zustand nicht wieder einnehmen kann, nachdem er teilweise durch
den Vorsprung 120 zusammengedrückt wurde. Infolge dessen können der
erste und der zweite Säulen-Abstandshalter 210 und 220,
die dem Vorsprung 120 und dem Kompensationsmuster 130 entsprechen, den
Druck auf Grund der Kompression gemeinsam aufnehmen, um dadurch
zu verhindern, dass der erste Säulen-Abstandshalter 210 zerdrückt wird.
Demgemäß existiert
im ersten Säulen-Abstandshalter
keine plastische Verformung, so dass es verhindert ist, dass ein
Eindrückfleck
erzeugt wird.
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Die 7 ist
eine Draufsicht zum Veranschaulichen des Flüssigkristalldisplays gemäß der Erfindung,
und die 8 ist eine Schnittansicht entlang
Linien I-I' und
II-II' in der 7.
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Wie
es in den 7 und 8 dargestellt ist,
ist beim LCD gemäß der Erfindung
das erste Substrat 100 auf seiner Oberseite mit Folgendem
versehen: Gateleitung 101 und Datenleitung 102,
die einander schneiden, um Pixelbereiche zu bilden, einem Dünnschichttransistor
(TFT) in jedem Kreuzungsabschnitt der Gateleitungen 101 und
der Datenleitungen 102, einer ersten Speicherelektrode 103a,
die elektrisch mit einer Drainelektrode 102b jedes Dünnschichttransistors
verbunden ist, einer Pixelelektrode 103, die von der ersten
Speicherelektrode 103a abzweigt, einer gemeinsamen Leitung 109a parallel
benachbart zu zwei aufeinanderfolgenden Gateleitungen in jedem Pixelbereich,
einer gemeinsamen Elektrode 104, die von der gemeinsamen
Leitung 104a abwechselnd mit der Pixelelektrode 103 abzweigt, und
einer zweiten Speicherelektrode 104b, die mit der gemeinsamen
Elektrode 104 verbunden ist, während sie mit der ersten Speicherelektrode 103a überlappt.
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Hierbei
verfügt
der Dünnschichttransistor über einen
zwischen einer U-förmigen
Sourceelektrode 102a und der Drainelektrode 102b ausgebildeten
Kanalbereich. So ist der Kanalbereich entsprechend der Innenform
der Sourceelektrode 102a ebenfalls mit einer U-Form ausgebildet.
Der Dünnschichttransistor
verfügt über eine
von der Gateleitung 101 abstehende Gateelektrode 101a,
die von der Datenleitung 102 abstehende U-förmige Sourceelektrode 102a sowie
die Drainelektrode 102b, die um einen vorbestimmten Abstand
der Sourceelektrode 102a entfernt ist, wobei sie in die
U-Form derselben eingesetzt ist. Außerdem verfügt der Dünnschichttransistor ferner über eine
Halbleiterschicht (nicht dargestellt) unter der Datenleitung 102,
der Sourceelektrode 102a, der Drainelektrode 102b und dem
Kanalbereich zwischen der Sourceelektrode 102a und der
Drainelektrode 102b.
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Hierbei
wird die Halbleiterschicht dadurch hergestellt, dass eine nicht-kristalline
Siliciumschicht (nicht dargestellt) und dann eine n' -Schicht (Fremdstoffschicht)
(nicht dargestellt) auf diese aufeinandergestapelt werden und ein
Teil der n' -Schicht
(Fremdstoffschicht) im Kanalbereich zwischen der Sourceelektrode 102a und
der Drainelektrode 102b entfernt wird. Die Halbleiterschicht
kann selektiv nur unter den Source/Drain-Elektroden 102a und 102b und dem
dazwischen liegenden Kanalbereich hergestellt werden. Alternativ
kann die Halbleiterschicht unter der Datenleitung 102,
der Sourceelektrode 102a und der Drainelektrode 102b sowie
dem Kanalbereich hergestellt werden. Indessen ist zwar das Flüssigkristalldisplay
in den Zeichnungen so dargestellt, dass es über die U-förmige Sourceelektrode 102a und
den U-förmigen
Kanal verfügt,
jedoch kann es über
eine Sourceelektrode 102a mit "-"-Form,
oder andere Formen, verfügen,
die von der Datenleitung 102 absteht.
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Hierbei
sind die Gateleitung 101, die gemeinsame Leitung 104a und
die gemeinsame Elektrode 104 aus demselben Material auf
derselben Schicht hergestellt.
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Außerdem ist
zwischen die Gateleitung 101 und die Halbleiterschicht
eine Gateisolierschicht 105 eingefügt, und zwischen die Datenleitung 102 und
die Pixelelektrode 103 ist eine Passivierungsschicht 106 eingefügt.
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Indessen
bilden die mit der durch den Pixelbereich laufenden gemeinsamen
Leitung 109a verbundene zweite Speicherelektrode 104b,
die mit dieser überlappende
erste Speicherelektrode 103a und die Gateisolierschicht 105 und
die Passivierungsschicht 106, die zwischen diese zwei Elektroden
eingefügt
sind, einen Speicherkondensator.
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Hierbei
sind die Drainelektrode 102b und die erste Speicherelektrode 103a,
die auf verschiedenen Schichten ausgebildet sind, durch ein Kontaktloch 106a miteinander
verbunden, das dadurch hergestellt wird, dass die Passivierungsschicht 106 in
ei nem vorbestimmten Abschnitt auf der Drainelektrode 102b entfernt
wird.
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Außerdem ist
in einem vorbestimmten Abschnitt auf der Gateleitung 101 oder
der gemeinsamen Leitung 104a ein Vorsprung 120 ausgebildet, der über ein
Halbleiterschichtmuster 120b auf derselben Schicht wie
der Halbleiterschicht 107a und einer Metallschicht 120a auf
derselben Schicht wie die Source/Drain-Elektroden 102a/102b,
die in dieser Reihenfolge aufeinandergeschichtet sind, verfügt.
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Das
Halbleitermuster 120b verfügt über eine Dicke von ungefähr 0,2 ~
0,3 μm,
und die Metallschicht 120a verfügt über eine Dicke von ungefähr 0,2 ~
0,4 μm.
Abweichend von einem restlichen Abschnitt, in dem der Vorsprung 120 nicht
ausgebildet ist, ist der Abschnitt, der den Vorsprung 120 trägt, als Stufe
von ungefähr
0,4 ~ 0,7 μm
ausgebildet. Beim Flüssigkristalldisplay
mit dem Vorsprung 120 weist dieser auf den auf dem zweiten
Substrat 200 ausgebildeten ersten Säulen-Abstandshalter 210 zu,
wenn das erste und das zweite Substrat 100 und 200 zusammengebaut
werden, um dazwischen einen Zellenzwischenraum auszubilden. Dabei
ist die Oberseite (d.h, der Endabschnitt) des Vorsprungs 120 kleiner als
die Oberseite des ersten Säulen-Abstandshalters 210 (in
diesem Fall ist davon ausgegangen, dass diejenige Fläche des
ersten Säulen-Abstandshalters 210,
die mit dem zweiten Substrat 200 in Kontakt gebracht wird,
die Unterseite ist), so dass der erste Säulen-Abstandshalter 210 über die
Oberseite des Vorsprungs 120 hinweg mit diesem in Kontakt
gebracht wird, wenn der erste Säulen-Abstandshalter 210 mit dem
Vorsprung 120 in Kontakt gebracht wird.
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Hierbei
ist, da der Vorsprung 120 in seinem restlichen Bereich
außerdem
dem Kontaktloch 106a mit der Passivierungsschicht 106 versehen
ist, in der Passivierungsschicht 106 auf dem Vorsprung 120 ein Kontaktabschnitt
zum auf dem zweiten Substrat 200 ausgebildeten Säulen-Abstandshalter 210 gebildet.
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Außerdem ist
in einem vorbestimmten Abschnitt auf der Gateleitung 101,
wo der Vorsprung 120 nicht ausgebildet ist, ein Kompensationsmuster 130 ausgebildet.
Das Kompensationsmuster 130 ist auf derselben Schicht wie
die das Halbleitermuster 120b hergestellt, und es verfügt über eine
geringere Höhe
als der Vorsprung 120.
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Obwohl
der Vorsprung 120 und das Kompensationsmuster 130 in
den Zeichnungen so dargestellt sind, dass sie auf der Gateleitung 101 ausgebildet sind,
können
sie auf der gemeinsamen Leitung 104a ausgebildet sein.
Alternativ können
der Vorsprung 120 und das Kompensationsmuster 130 auf
der zweiten Speicherelektrode 104 hergestellt sein, die
aus demselben Metall wie die Gateleitung 101 und die gemeinsame
Leitung 104a besteht.
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Das
zweite Substrat 200 ist dem ersten Substrat 100 zugewandt,
und auf ihm sind eine Schwarzmatrixschicht 201 entsprechend
dem Bereich (Bereich der Gateleitung und der Datenleitung) ohne
den Pixelbereich, eine Farbfilterschicht 202 sowie eine Überzugsschicht 203 zum
Einebnen des zweiten Substrats 200 mit der Schwarzmatrixschicht 201 der Farbfilterschicht 202 ausgebildet.
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Außerdem ist
der erste Säulen-Abstandshalter 210 auf
einem Abschnitt der Überzugsschicht 203 ausgebildet,
der dem Vorsprung 120 entspricht, und der zweite Säulen-Abstandshalter 220 ist
au feinem dem Kompensationsmuster 130 entsprechenden Abschnitt
der Überzugsschicht 203 ausgebildet.
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Hierbei
verfügen
der erste Säulen-Abstandshalter 210 und
der zweite Säulen-Abstandshalter 220 über dieselben
Höhe auf
der Überzugsschicht 203. Wenn
der erste Säulen-Abstandshalter 210 beim
Zusammenbauen des ersten und des zweiten Substrats zum Aus bilden
des Zellenzwischenraums mit dem Vorsprung 120 in Kontakt
gebracht wird, verbleibt er in einem Zustand, in dem er um ein vorbestimmtes Stück vom ersten
Substrat 100 getrennt ist, um dadurch den Anteil der Kontaktfläche zwischen
allen Säulen-Abstandshaltern
und dem ersten Substrat 100 zu verringern. Demgemäß erfolgt
eine Berührung
in einem Zustand, in dem der Vorsprung 120 mit dem ersten
Säulen-Abstandshalter 210 in
Kontakt gebracht ist, und selbst wenn durch die Berührung das
erste Substrat 100 oder das zweite Substrat 200 in
einer Richtung verschoben wird, kann das berührte Substrat auf Grund der
kleineren Kontaktfläche
leicht in den ursprünglichen
Zustand zurückkehren
kann, um dadurch eine ungleichmäßige Helligkeit
auf Grund der Berührung
zu verhindern.
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Bei
einem Kompressionstest unter Ausübung
eines vorbestimmten Drucks oder mehr wird zunächst der erste Säulen-Abstandshalter 210 mit
dem Vorsprung 120 in Kontakt gebracht, und wenn der Druck
zunimmt, wird anschließend
der zweite Säulen-Abstandshalter 220 mit
der Oberseite (d.h. dem Endabschnitt) des Kompensationsmusters 130 des ersten
Substrats 100, das dem zweiten Säulen-Abstandshalter 220 entspricht,
in Kontakt gebracht, so dass die wechselseitige Kontaktfläche zunimmt,
wodurch der Druck beim Kompressionstest verteilt wird. Dabei kann
das Kompensationsmuster 130 leicht die Stufendifferenz
mittels des Vorsprungs 120 lindern, so dass der zweite
Säulen-Abstandshalter 220 mit der
Oberseite des ersten Substrats 100 in Kontakt gebracht
wird, während
der erste Säulen-Abstandshalter 210 durch
den Kompressionstest verformt wird. Dann sind, ab dem Zeitpunkt,
zu dem der zweite Säulen-Abstandshalter 220 mit
der Oberseite des ersten Substrats 100 in Kontakt steht,
die Säulen-Abstandshalter über eine
größere Kontaktfläche mit dem
ersten Substrat in Kontakt gebracht.
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Demgemäß konzentriert
sich, während
der erste Säulen-Abstandshalter 210 mit
dem Vorsprung 120 in Kontakt steht, der Druck ü ber den
Vorsprung 120 am ersten Säulen-Abstandshalter 210,
so dass selbst dann, wenn sich dieser verformt, der zweite Säulen-Abstandshalter 220 mit
dem ersten Substrat 100 in Kontakt gebracht wird, bevor
eine schwerwiegende Verformung des zweiten Säulen-Abstandshalters 220 auftritt
(d.h. bevor eine Erholung des zweiten Säulen-Abstandshalters 220 in
den ursprünglichen Zustand
unmöglich
wird), wodurch es ermöglicht
ist, dass die Säulen-Abstandshalter 210 und 220 nach dem
Kompressionstest ihren ursprünglichen
Zustand wieder einnehmen.
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Indessen
können
der erste und der zweite Säulen-Abstandshalter 210 und 220 im
Querschnitt über
verschiedene Formen verfügen,
einschließlich einer
Kreisform, einer Rechteckform und anderer Vieleckformen. Vorteilhafterweise
können
der erste und der zweite Säulen-Abstandshalter 210 und 220 unter
Berücksichtigung
einer Ausrichtungstoleranz bei einem Prozess über Kreisform oder die Form
eines regelmäßigen Vielecks
verfügen.
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Der
Vorsprung 120 und das Kompensationsmuster 130 können ebenfalls
im Querschnitt über verschiedene
Formen verfügen
einschließlich
einer Kreisform, einer Rechteckform und anderer Vieleckformen. In
diesem Fall wird der Querschnitt des Vorsprungs 120 bei
einem Muster, das die Kontaktfläche bei
Berührung
minimieren kann, so klein wie möglich ausgebildet.
Das Kompensationsmuster 130 dient zum Verteilen des Kontaktdrucks
durch Erhöhen
der Kontaktfläche
bei einem vorbestimmten Druck oder darüber, und es verfügt über eine
Fläche,
die zumindest der des Vorsprungs 120 entspricht oder größer ist.
Vorteilhafterweise verfügt
das Kompensationsmuster 130 unter Berücksichtigung der Druckverteilung
bei Kompression über
eine Fläche,
die der Oberseite des zweiten Säulen-Abstandshalters 220 entspricht
oder größer ist.
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Indessen
ist das Kompensationsmuster 130 auf derselben Schicht wie
die Halbleiterschicht (nicht dargestellt) ausgebildet, die unter
den Source/Drain-Elektroden 102a/102b des Dünnschichttransistors
ausgebildet ist. Bei einem Prozess mit fünf Masken wird das Kompensationsmuster 130 gleichzeitig
mit einem Prozess zum Strukturieren der Halbleiterschicht hergestellt,
und bei einem Prozess mit vier Masken wird das Kompensationsmuster 130 gleichzeitig
mit einem Prozess zum Strukturieren der Source/Drain-Elektrodenmaterialschicht
und der Halbleitermaterialschicht hergestellt.
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Genauer
gesagt, wird beim Prozess mit fünf Masken
die Halbleiterschicht gemeinsam mit dem Kompensationsmuster 130 dadurch
auf der Halbleitermaterialschicht hergestellt, dass eine Strukturierung
erfolgt, während
das Halbleitermuster als untere Schicht des Vorsprungs 120 ausgebildet
wird. In diesem Fall sind die Halbleiterschicht des Dünnschichttransistors,
das Halbleiterschichtmuster 120a der unteren Schicht des
Vorsprungs sowie der entsprechende Abschnitt des Kompensationsmusters 130 als
Lichtausblendteil oder Transmissionsteil der Maske für den Strukturiervorgang
ausgebildet (wenn ein auf der Halbleitermaterialschicht für die Strukturierung
hergestellter fotosensitives Film ein fotosensitives Positivmaterial
ist, wird er als Lichtausblendteil gebildet, und wenn der fotosensitive
Film ein fotosensitives Negativmaterial ist, wird er als Transmissionsteil
gebildet).
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Beim
Prozess mit vier Masken werden die Halbleitermaterialschicht und
die Source/Drain-Elektrodenmaterialschicht mittels einer einzigen
Beugungsbelichtungsmaske mit einem vorbestimmten Muster hergestellt.
In diesem Fall sind ein Abschnitt für den Kanalbereich des Dünnschichttransistors
und ein Abschnitt für
das Kompensationsmuster 130 als durchscheinender Teil ausgebildet.
Ein Abschnitt für die
Datenleitung 102, ein Abschnitt für die Source/Drain-Elektroden 102a/102b sowie
ein Abschnitt für
den Vorsprung 120 sind als Lichtausblendteil oder Transmissionsteil
ausgebildet. (Wenn ein auf der Halbleitermaterialschicht für die Strukturierung
hergestellter fotosensitives Film ein fotosensitives Positivmaterial
ist, wird er als Lichtausblendteil gebildet, und wenn der fotosensitive
Film ein fotosensitives Negativmaterial ist, wird er als Transmissionsteil
gebildet.)
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Indessen
wird, beim Prozess mit vier Masken, eine Vorsprung zum Strukturieren
der Halbleitermaterialschicht und der Source/Drain-Elektrodenmaterialschicht
in einem Abschnitt des durchscheinenden, dem Kanalbereich entsprechenden
Teils mit einer Anzahl linearer Schlitze ausgebildet, und in einem
Abschnitt des durchscheinenden, dem Kompensationsmuster 130 entsprechenden
Teils wird sie mit mehreren konzentrischen, kreisförmigen Schlitzen verschiedener
Größen ausgebildet.
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Die
Beugungsbelichtungsmaske verfügt
am durchscheinenden Teil, entsprechend dem Abschnitt für das Kompensationsmuster
und dem Abschnitt für den
Kanalbereich, über
eine Anzahl von Schlitzen. Die Breite jedes Schlitzes und der Abstand
zwischen den Schlitzen kann eingestellt werden, um einen Auflösungsgrad
zu erzielen, der größer als
der ist, der durch eine Kombination aus einer Belichtungsvorrichtung
und einem fotosensitiven Film realisiert werden kann und um die
Belichtung gleichmäßig auszuführen.
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Obwohl
die obigen Ausführungsformen
im Hinblick auf ein im IPS-Modus
arbeitendes Flüssigkristalldisplay
beschrieben wurden, ist die Erfindung bei einem im TN-Modus arbeitenden
Flüssigkristalldisplay
anwendbar. Ein im TN-Modus arbeitendes Flüssigkristalldisplay gemäß der Erfindung
ist dem oben beschriebenen, im IPS-Modus arbeitenden Flüssigkristalldisplay mit der
Ausnahme ähnlich, dass
die Pixelelektrode in einem einzelnen Muster auf dem Pixelbereich
des ersten Flüssigkristalls
ausgebildet ist und die gemeinsame Elektrode auf der gesamten Oberfläche des
zweiten Substrats ausgebildet ist. Bei einem im TN-Modus arbeitenden
Flüssigkristalldisplay
werden, da im Pixelbereich keine gemeinsame Leitung hergestellt
wird, der erste und der zweite Säulen- Abstandshalter sowie
der Vorsprung auf der Gateleitung hergestellt.
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Wie
es aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, zeigen das Flüssigkristalldisplay
und das Verfahren zu seiner Herstellung gemäß der Erfindung über vorteilhafte
Effekte wie die Folgenden.
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Erstens
wird ein Vorsprung mit dem ersten Säulen-Abstandshalter mit einer
größeren entsprechenden
Fläche
als der Oberseite des Vorsprungs in Kontakt gebracht, wenn das erste
und das zweite Substrat zusammengebaut werden, um den Zellenzwischenraum
zu bilden, so dass zwischen allen Säulen-Abstandshaltern und dem
entsprechenden Substrat (erstes Substrat) bei Berührung eine
erhebliche kleine Kontaktfläche
erzeugt wird, wodurch eine leichte Rückstellung des berührten Substrats
in den ursprünglichen
Zustand nach einer Verschiebung durch die Berührung ermöglicht ist.
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Zweitens
wird, beim Herstellen der Datenleitung, des Vorsprungs und dergleichen,
das Kompensationsmuster niedriger als der Vorsprung hergestellt,
so dass beim Zusammenbauen des ersten und des zweiten Substrats,
um dazwischen den Zellenzwischenraum auszubilden, der erste Säulen-Abstandshalter
mit dem Vorsprung in Kontakt gebracht wird und dann, wenn der Druck
bei einem Kompressionstest zunimmt, der zweite Säulen-Abstandshalter mit dem
Kompensationsmuster in Kontakt gebracht wird, um dadurch die Kontaktfläche mit
dem Kompensationsmuster, von der zugehörigen Oberseite her, allmählich zu
vergrößern. Bei
dieser Struktur zeigt das LCD gemäß der Erfindung über einen
vorteilhaften Effekt dahingehend, dass sich der Druck nicht in einem
speziellen Abschnitt konzentriert sondern beim Kompressionstest
verteilt wird. Demgemäß wird das
Muster mit den Säulen-Abstandshaltern
durch Druck nicht zerdrückt,
wodurch verhindert wird, dass ein Eindrückfleck (Kompressionsfleck) und
dergleichen erzeugt wird.
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Drittens
wird der erste Säulen-Abstandshalter,
nach er mit dem Vorsprung in Kontakt getreten ist, durch den Vorsprung
auf eine vorbestimmte Tiefe zusammengedrückt. Wenn sich in diesem Fall
der Flüssigkristall
in einem Zustand hoher Temperatur ausdehnt, wird der Vorsprung durch
die Elastizität des
ersten Säulen-Abstandshalters
in den ursprünglichen
Zustand zurückgebracht.
Dabei verbleibt der erste Säulen-Abstandshalter
dauernd mit dem Vorsprung in Kontakt, um dadurch zu verhindern,
dass Flüssigkristalle
zum unteren Ende einer Flüssigkristalltafel,
nahe dem Boden, nach unten fließen.
Demgemäß ist es
möglich,
einen Schwerkraftdefekt zu lindern.
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Für den Fachmann
ist es ersichtlich, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen
und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken
oder vom Schutzumfang der Erfindungen abzuweichen. So soll die Erfindung
die Modifizierungen und Variationen ihrer selbst abdecken, vorausgesetzt,
dass sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente
fallen.