DE102006020614A1 - Schloss mit automatischer Rückstellung des Schließbarts - Google Patents

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Abstract

Ein Schloss 1 mit einem eine Längsachse 6 definierenden Gehäuse 2 und einem bezüglich des Gehäuses 2 drehbar gelagerten Schließbart 8 zur Betätigung eines Riegels und/oder einer Falle einer Tür ist mit einer Rückstelleinrichtung 14 zur automatischen Rückführung des Schließbarts 8 in eine definierte Ruheposition in Bezug auf das Gehäuse 2 versehen. Die erfindungsgemäße Rückstelleinrichtung 14 weist ein axial bewegbares erstes Element 46a sowie ein zweites Element 46b auf, das drehfest mit dem Schließbart 8 verbunden ist. Die beiden Elemente 46a, 46b stehen unmittelbar oder mittelbar derart in Wirkverbindung miteinander, dass eine Axialbewegung des ersten Elements 46a in eine Drehbewegung des zweiten Elements 46b gewandelt wird. Eine Vorspanneinrichtung 23 der Rückstelleinrichtung 14 spannt das erste Element 46a gegen das zweite Element 46b mit ausreichender Kraft vor, um nach einer Betätigung des Schlosses 1 den Schließbart 8 sicher in die Ruheposition zu überführen. Die Rückstelleinrichtung 14 ist einfach und kompakt aufgebaut und für den Einbau in einem standardgemäßen Schließzylinder geeignet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schloss, insbesondere ein Türschloss, mit einem Gehäuse, einem bezüglich des Gehäuses drehbar gelagerten Schließbart, der eine Schließnase zur Betätigung eines Riegels und/oder einer Falle einer Tür aufweist, und einer Rückstelleinrichtung zur automatischen Rückführung des Schließbarts in eine vordefinierte Ruheposition in Bezug auf das Gehäuse.
  • Ein derartiges Schloss eignet sich für den Einsatz als so genanntes Panikschloss, das ein ungehindertes Öffnen von verschlossenen und verriegelten Türen in Rettungswegen in der vorgegebenen Fluchtrichtung ermöglicht. Hierzu muss beispielsweise von der Türinnenseite her durch bloße Drückerbetätigung sowohl der Riegel als auch die Falle ins Schloss eingezogen werden. Daher sollte die Schließnase immer in einer unteren neutralen Position stehen, damit sie nicht eine Betätigung des Schlosses blockieren kann. Auch bei anderen Anwendungen oder für die Montage oder Demontage des Schlosses ist es vorteilhaft, wenn der Schließbart bei Nichtbetätigung automatisch eine geeignete Ruheposition einnimmt.
  • Schlüsselbetätigte Schließzylinder sind derart konstruiert, dass sich die Schließnase stets in der unteren Position befindet, wenn der Zylinder zum Schlüsselabzug in eine definierte Position gedreht wird. Dies ist bei elektronischen Zylindern anders, die ohne einen Einschubschlüssel auskommen und bei denen der Außendrehknopf nur im aktivierten Zustand an den Schließbart angekoppelt wird, um das Schloss antreiben zu können, ansonsten aber frei durchdreht. Hier kann die Schließnase nach einer Schlossbetätigung in einer beliebigen Position stehen bleiben. Beispiele für derartige elektronische Schließzylinder sind in der DE 297 03 559 U1 oder der DE 103 24 690 A1 offenbart, wobei diese Schließzylinder keine Anti-Panik-Funktion aufweisen.
  • Aus der EP 0 679 782 B1 ist eine automatische Rückstelleinrichtung eines Schlüsselzylinders für ein Zylinderschloss bekannt. Die Einrichtung weist eine erste und eine zweite Gehäusewelle, die von dem Schlossgehäuse vorstehen, eine Zylinderwelle, die vom Schlüsselzylinder entlang der Mittellinie einer in dem Gehäuse drehbar angeordneten Hülse vorsteht und zwischen den beiden Gehäusewellen verläuft, und eine Feder auf. Die Feder ist auf die erste Gehäusewelle aufgewickelt und weist Schenkel auf, zwischen denen die Zylinderwelle und die zweite Gehäusewelle plat ziert sind. Wenn der Schlüsselzylinder mit dem Schlüssel relativ zu der Hülse gedreht wird, übt die Feder eine Rückführkraft auf die Zylinderwelle aus, die in einer kreisbogenförmigen Nut des Gehäuses eine Bogenbewegung ausführt.
  • Diese Lösung beansprucht ein relativ großes Bauvolumen und ist nicht in einem standardgemäßen Zylindergehäuse integrierbar.
  • Die DE 102 43 615 A1 beschreibt ein elektronisches Zylindersystem mit einem Außendrehknopf, der durch Aktivierung an eine Achse ankoppelbar ist, die durch einen Zylinderadapter mit einem Schließbart bis zur Türinnenseite geführt ist. Auf der Türinnenseite ist auf die Achse eine exzentrische Scheibe drehfest aufgesetzt, die einen in Axialrichtung vorragenden Zapfen aufweist. In dem Zapfen ist einseitig eine Zugfeder eingehängt, deren anderes Ende gegen das Türblatt oder gegen eine Montageplatte verankert ist. Die Zugfeder sorgt dafür, dass die Schließnase nach Austritt aus dem Riegel wenigstens um 60° weiter bis zu einer definierten Position gedreht wird.
  • Diese Lösung baut ebenfalls, insbesondere in Radialrichtung, sehr groß und ist deshalb lediglich für den Einsatz in Türbeschlägen geeignet.
  • Die DE 103 16 522 B3 beschreibt einen elektronischen Schließzylinder mit einem Rückstellsystem für den Schließbart. In einer Ausführungsform ist hierzu auf die den Schließbart tragende Achse ein exzentrischer Kern drehfest angeordnet, dessen Achse gegen die Achse des Schließzylinders radial verschoben ist. Auf dem Kern ist ein Kugel lager aufgesetzt, das von einer Feder in Radialrichtung vorgespannt ist, die in einem mit dem Zylindergehäuse fest verbundenen Gehäuseteil angeordnet ist.
  • Trotz relativer Kompaktheit sind die radialen Abmessungen dieses Rückstellsystems auf Grund des exzentrischen Aufbaus und der radialen Vorspannung nicht vernachlässigbar. Wenn im Falle eines elektronischen Schließzylinders in der Zylinderbohrung des Gehäuses weitere Komponenten, wie eine weitere Achse, eine motorbetätigte Kupplung, Elektronik oder dgl. anzuordnen sind, kann der Platz darin nicht ausreichen. Außerdem kann die Rückstellung ausfallen, wenn sich der Schließbart in einer von der Ruheposition um 180° verdrehten oberen Ausgangsposition befindet.
  • Ausgehend davon ist es Aufgabe der Erfindung, ein Schloss mit einer Rückstelleinrichtung für den Schließbart zu schaffen, das die oben erläuterten Nachteile vermeidet. Insbesondere soll die Rückstelleinrichtung einen einfachen und kompakten Aufbau haben und gegebenenfalls in einem standardgemäßen Schließzylinder integrierbar sein. Ferner soll eine zuverlässige Funktion sichergestellt sein.
  • Diese Aufgabe wird durch das Schloss mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Schloss weist ein Gehäuse, das eine Längsachse definiert, einen bezüglich des Gehäuses um die Längsachse drehbar gelagerten Schließbart mit einer Schließnase zur Betätigung eines Riegels und/oder einer Falle einer Tür und eine Rückstelleinrichtung auf, die zur automatischen Rückführung des Schließbarts in eine Ruheposition in Bezug auf das Gehäuse eingerichtet ist. Die er findungsgemäße Rückstelleinrichtung weist eine Getriebeeinrichtung auf, zu der ein axial bewegbar gelagertes erstes Getriebeelement und ein zweites Getriebeelement gehören, das mit dem Schließbart drehfest verbunden ist. Die beiden Getriebeelemente stehen derart in Wirkverbindung miteinander, dass eine Axialbewegung des ersten Getriebeelementes in eine Drehbewegung des zweiten Getriebeelementes und umgekehrt umgesetzt wird. Die Rückstelleinrichtung weist ferner eine Vorspanneinrichtung auf, die das erste Getriebeelement gegen das zweite Getriebeelement in axialer Richtung vorspannt. Die Vorspanneinrichtung dient auch als Energiespeicher, indem sie bei einer manuellen Schlossbetätigung mittels einer Handhabe mechanische Energie aufnimmt und speichert. Wird die Handhabe losgelassen und befindet sich der Schließbart nicht in seiner Ruheposition, gibt die Vorspanneinrichtung Energie wieder ab, indem sie das erste Getriebeelement in Axialrichtung gegen das zweite Getriebeelement drückt. Dadurch wird eine Verdrehung des zweiten Getriebeelementes erreicht, bis der Schließbart in die Ruheposition überführt ist. In der Ruheposition ist die von der Vorspanneinrichtung ausgeübte Kraft am geringsten, und die beiden Getriebeelemente befinden sich in einer stabilen Relativlage zueinander. Von jeder anderen Ausgangsstellung aus wird aber der Schließbart alleine durch die Vorspannkraft stets zuverlässig in die Ruhestellung überführt.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Getriebeelemente und axiale Vorspannung können stark exzentrische Anordnungen und radial wirkende Federn nach dem Stand der Technik vermieden und der zur Verfügung stehende Raum eines im Allgemeinen länglichen Schlossgehäuses besser genutzt werden. Die erfindungsgemäße Rückstelleinrichtung ist deshalb gut dazu geeignet, in einem standardgemäßen, auch elektronischen Schließzylinder integriert zu werden. Außerdem weist sie einen einfachen Aufbau auf und lässt sich ebenso schnell wie einfach einbauen oder in einem Schloss nachrüsten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Schloss durch ein Zylinderschloss, vorzugsweise ein Normzylinderschloss gebildet, das in Einstecklöcher von Türschlössern passt. Das längliche Zylinderschlossgehäuse weist einen hohlzylindrischen Gehäuseabschnitt mit einer axialen Zentralbohrung und einen vorzugsweise massiv ausgebildeten radial nach außen ragenden Gehäuseabschnitt auf. Der Schließbart kann auf einer Welle drehfest angeordnet sein, die durch die Zentralbohrung hindurchführt und mit wenigstens einer Handhabe zur Betätigung des Schlosses drehfest verbunden ist. Es kann auf einer oder auch auf beiden axialen Stirnseiten des Gehäuses eine derartige Handhabe, beispielsweise ein Drehknauf, vorgesehen sein.
  • Vorteilhafterweise kann die Rückstelleinrichtung vollständig in dem Schlossgehäuse derart integriert sein, dass sie weder in Radialrichtung noch in Axialrichtung über das Gehäuse hinausragt. Somit ist die Rückstelleinrichtung im Einsatz vollständig innerhalb des Einstecklochs enthalten.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist in dem Gehäuse eine Aussparung zur Aufnahme der Rückstelleinrichtung vorgesehen. Eine derartige Aussparung durchsetzt den hohlzylindrischen Gehäuseabschnitt und kann auch in den radialen Gehäuseabschnitt hineinreichen. Sie kann mit ein fachen Mitteln und schnell in einem Normzylindergehäuse eingerichtet werden.
  • In einer anderen Ausführungsform weist die von dem Gehäuse umschlossene Zentralbohrung eine Stufe auf, die einen einen verminderten Innendurchmesser aufweisenden ersten axialen Bereich des hohlzylindrischen Gehäuseabschnitts von einem zweiten axialen Bereich trennt, der einen größeren Innendurchmesser aufweist und die Rückstelleinrichtung aufnimmt bzw. umgibt. Die Rückstelleinrichtung ist dann vollständig innerhalb des Gehäuses gegen Beschädigung oder Verschmutzung durch Fremdpartikel geschützt untergebracht.
  • Um die Getriebeeinrichtung zu schaffen, kann eines der Getriebeelemente durch ein Kurvenelement gebildet sein, das eine Kurvenfläche aufweist, die in Bezug auf die Längsachse und eine die Längsachse senkrecht schneidende Querschnittsebene schief verläuft und an der ein Anlagebereich des anderen Getriebeelementes angreift. Im einfachsten Fall bildet die Kurvenfläche eine schräge oder geneigte Ebene, also in Seitenansicht eine gerade Linie, die die Längsachse unter einem spitzen Winkel schneidet. Sie kann aber auch gekrümmt oder auf sonstige Weise nicht parallel zu dieser verlaufen. Jedenfalls sollte die axiale Bewegungskomponente der Translations- oder Schwenkbewegung des einen Getriebeelementes in eine Drehbewegung des anderen Elementes oder umgekehrt umgesetzt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung ist das Kurvenelement im Wesentlichen durch einen Ring gebildet, der auf einer den Schließbart tragenden Welle konzentrisch zu dieser sitzt oder ausgebildet ist. Je nach Ausführungsform ist das Kurvenelement drehfest oder drehbar in Bezug auf die Welle angeordnet. Die entsprechend gestaltetete Kurvenfläche kann durch eine dem anderen Getriebeelement zugewandte Stirnseite des Kurvenelementes oder durch eine Nutflanke einer um den Umfang des Kurvenelementes herum verlaufenden Nut, in die das andere Getriebeelement eingreift, gebildet sein.
  • Der Winkel, den die Kurvenfläche mit der Längsachse einschließt, ist je nach Anforderung beliebig wählbar. Hierbei sind die Art der Getriebeeinrichtung, die Formen der Anlagebereiche, die verwendeten Materialien und die axiale Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung zu berücksichtigen. Ein günstiges Verhältnis zwischen dem Axialhub des ersten Getriebeelementes und dem resultierenden Drehwinkel des zweiten Getriebeelementes wird durch eine untersetzenden Getriebeeinrichtung erreicht, wenn der Winkel größer als 45° gewählt wird. Dadurch wird auch der axiale Raumbedarf für die Rückstelleinrichtung minimiert. Der Winkel sollte aber nicht zu groß sein, um die Reibungskräfte möglichst klein zu halten. Ein Winkel zwischen 60° und 80°, vorzugsweise bei etwa 70°, hat sich als geeignet erwiesen. Bei einer gekrümmten Kurvenfläche, die in Seitenansicht eine gebogene Linie ergibt, nimmt die Steigung bzw. der Winkel in Umfangsrichtung kontinuierlich ab bzw. zu.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform bildet das Kurvenelement das bei der Rückstellung antreibende erste Getriebeelement, während das angetriebene zweite Getriebeelement durch ein mit dem Schließbart drehfest verbundenes Kurvenfolgerelement gebildet ist. Das Kurvenelement weist beispielsweise einen Ring mit einer ringförmigen Kurven fläche auf, der die Welle des Schließbarts verschiebbar umgibt. Das Kurvenfolgerelement kann einfach durch einen Bolzen gebildet sein, der an der Welle befestigt ist, in Radialrichtung nach außen ragt und mit einem Anlagebereich an der Kurvenfläche angreift. Vorzugsweise ist zur Anlage ein passsend gestalteter Bolzenkopf vorgesehen, der an der Kurvenfläche entlang gleitet. Eine bauchige oder gerundete Form des Bolzenkopfes und der Kurvenfläche können eine punkt- oder linienhafte Berührung zwischen diesen ergeben und somit die Reibung verringern.
  • In einer weiteren Ausgestaltung dieser Ausführungsform umfasst das Kurvenfolgerelement einen Wälzkörper, der derart gelagert ist, dass er auf der Kurvenfläche abrollt. Es kann beispielsweise ein Zylinder oder eine Walze um den Bolzen herum drehbar gehaltert sein und mit seiner Umfangsfläche die Kurvenfläche berühren. Die Leichtgängigkeit ist verbessert.
  • Zur Führung des Kurvenelementes in Axialrichtung ist eine Führungseinrichtung vorgesehen. Die Führungseinrichtung umfasst wenigstens einen im Abstand zu der Welle und parallel zu dieser verlaufenden Führungsbolzen, der in einer länglichen Aussparung in dem radialen Gehäuseabschnitt befestigt ist. Das Kurvenelement weist einen radialen Abschnitt auf, der von einem die Welle umgebenden ringförmigen Abschnitt weg in die Aussparung des radialen Gehäusefortsatzes hinein ragt. In dem radialen Abschnitt ist wenigstens eine Axialbohrung vorgesehen ist, die den wenigstens eines Führungsbolzen aufnimmt. Vorzugsweise sind zwei derartige Führungen in Form von Paaren aus Führungsbolzen und Axialbohrungen vorgesehen. Jedenfalls wird das Kurvenelement bei seiner axialen Hubbewegung stets sicher, präzise und klemmfrei geführt.
  • Die das Kurvenelement in Axialrichtung gegen das Kurvenfolgerelement drückende Vorspanneinrichtung ist im einfachsten Fall durch eine Druckfeder gebildet. Diese stützt sich beispielsweise einerseits an einer dem Kurvenfolgerelement abgewandten Stirnseite des Kurvenelementes und andererseits gegen das Gehäuse ab. Es kann auch eine Zugfeder oder ein sonstiges elastisches Mittel verwendet werden, das eine Vorspannkraft liefern kann.
  • Das Kurvenfolgerelement kann anstatt an der Welle auch unmittelbar an dem Schließbart vorgesehen, beispielsweise daran angeformt oder befestigt sein. Der axiale Raumbedarf ist weiter verringert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Wirkelemente der Getriebeeinrichtung gegeneinander vertauscht. Das Kurvenelement bildet nun das zweite Getriebeelement, das mit dem Schließbart drehfest verbunden und bei der Rückstellung drehend angetrieben ist. Es kann einfach durch einen Ring gebildet sein, der auf der den Schließbart tragenden Welle drehfest aufsitzt oder ausgebildet ist und die Kurvenfläche aufweist. Es ist auch möglich, das Kurvenelement direkt an dem Schließbart anzubringen oder die Kurvenfläche an diesem auszubilden, um die axiale Längserstreckung der erfindungsgemäßen Rückstelleinrichtung zu minimieren.
  • Das antreibende erste Getriebeelement kann in diesem Fall in einer ersten Ausgestaltung durch einen Zapfen oder Stift gebildet sein, der in einer Axialbohrung des Gehäuses der Kurvenfläche axial gegenüberliegend verschiebbar gelagert und geführt ist. Eine zwischen dem Grund der den Zapfen aufnehmenden Bohrung und dem eingesteckten Ende des Zapfens angeordnete Druckfeder kann als Vorspanneinrichtung dienen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist das antreibende erste Getriebeelement durch einen Schwenkzapfen gebildet, der im Wesentlichen in einer Radialöffnung des radialen Gehäusefortsatzes um eine zu der Längsachse senkrechte, in Gebrauchslage horizontale Achse schwenkbar gelagert ist. Ein Ende des Schwenkzapfens steht dabei mit der als Kurvenfläche ausgebildeten Stirnseite oder Nutflanke des angetriebenen zweiten Kurvenelementes in Eingriff. Wenn der Schwenkzapfen in Axialrichtung nach vorne und nach hinten schwenkt, wird seine axiale Bewegungskomponente in eine Drehbewegung des zweiten Getriebeelementes umgesetzt oder umgekehrt. Die Vorspanneinrichtung kann in diesem Fall durch ein beliebiges elastisches Element gebildet sein, das den Schwenkzapfen gegen die Kurvenfläche drückt. In einer vorteilhaften Ausbildung ist ein Federelement, insbesondere eine Druck- oder Zugfeder, vorgesehen, das einerseits an dem Gehäuse und andererseits an dem von der Kurvenfläche abgewandten Ende des Schwenkzapfens angreift, bspw. abgestützt ist.
  • Um Reibungskräfte zu minimieren, kann zwischen dem Gehäuse und der Welle wenigstens ein Wälzlager vorgesehen sein, das eine leichtgängige Verdrehung der Welle in Bezug auf das Gehäuse unterstützt.
  • Das erfindungsgemäße Schloss kann als ein- oder doppelseitiger elektronischer Schließzylinder ausgebildet sein. Es kann beispielsweise zwei Drehknäufe aufweisen, von denen einer über die Welle dauerhaft mit dem Schließbart drehfest verbunden sein kann, während der andere im Normalzustand frei durchdreht und nur bedarfsweise an die Welle angekuppelt wird. Es ist möglich, diesen Drehknauf auf einer durch die Welle führenden Achse zu montieren und im Inneren der Welle eine motorbetätigte Kupplung vorzusehen. Dann ist vorzugsweise auch eine Zutrittskontrolleinrichtung zur Überprüfung der Berechtigung einer Zutritt verlangenden Person sowie eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Betätigung der Kupplung vorgesehen. Aufgrund des günstigen, raumsparenden Aufbaus der erfindungsgemäßen Rückstelleinrichtung können viele Bauteile innerhalb der Welle angeordnet sein.
  • Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, der Beschreibung und Unteransprüchen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Zylinderschloss mit einer Rückstelleinrichtung für den Schließbart, in einer schematisierten perspektivischen Darstellung;
  • 2a einen Längsschnitt durch das Schloss nach 1, in einer schematisierten Darstellung;
  • 2b und 2c schematisierte Querschnittsansichten des erfindungsgemäßen Schlosses nach 1, geschnitten längs der Linie B-B bzw. C-C in 2a;
  • 3a und 3b Modifikationen der erfindungsgemäßen Rückstelleinrichtung, in stark schematisierten Seitenan sichten des Schlosses;
  • 4 ein Schloss mit einer Rückstelleinrichtung für den Schließbart gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, in einer schematisierten Darstellung, im Längsschnitt;
  • 5 eine Modifikation der Ausführungsform nach 4 in einer prinziphaften Darstellung, in Seitenansicht;
  • 6a und 6b eine noch weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlosses mit einer Rückstelleinrichtung für den Schließbart, in einer schematisierten, ausschnittsweisen Darstellung, in teilweise aufgebrochener und längs geschnittener Seitenansicht.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlosses 1 veranschaulicht, der hier als doppelseitiger Schließzylinder mit einem Gehäuse 2 und zwei Handhaben 3, 4 ausgebildet ist, die auf gegenüberliegenden axialen Stirnseiten des Gehäuses 2 angeordnet sind und zur Betätigung des Schlosses dienen. Die Handhaben 3, 4 sind als zylindrische Drehknäufe ausgestaltet, können aber eine abweichende Form haben. Eine der Handhaben 3 oder 4 bildet die türinnenseitige und die andere die türaußenseitige Handhabe. Das Zylindergehäuse 2 ist im Einsatz wenigstens größtenteils in einer Einstecköffnung eines Türschlosses eingesetzt.
  • Das Zylindergehäuse 2 weist die übliche, in Seitenansicht U-förmige Gestalt mit zwei Gehäusehälften 2a, 2b auf, zwischen denen eine Ausnehmung 7 vorgesehen ist. In der Ausnehmung 7 ist ein Schließbart 8 in Bezug auf das Gehäuse 2 drehbar aufgenommen, der eine Nase 9 zur Betätigung einer Falle und/oder eines Riegels des Türschlosses und einen Hülsenteil 10 zur Befestigung aufweist. Im Querschnitt weist das Gehäuse 2 einen hohlzylindrischen Abschnitt 11, der eine axiale Zentralbohrung 12 definiert, sowie einen sich radial nach außen erstreckenden massiven Gehäusefortsatz 13 auf. Durch die Symmetrieachse der Zentralbohrung 12 ist die Längs- und Drehachse 6 des Schlosses 1 festgelegt.
  • In dem Gehäuseabschnitt 2a ist eine erfindungsgemäße Rückstelleinrichtung 14 angeordnet, die dazu dient, den Schließbart 8 bei Nichtbetätigung des Schlosses in eine definierte Winkelstellung oder Ruheposition in Bezug auf das Gehäuse 2 zu überführen. Die Rückstelleinrichtung 14 ist nachstehend im Zusammenhang mit der 2a näher er läutert, die auf eine leicht schematisierte Weise Details des erfindungsgemäßen Schlosses 1 im Längsschnitt veranschaulicht. 2b und 2c zeigen zugehörige Querschnitte durch das Schloss 1 an unterschiedlichen axialen Stellen.
  • Wie aus 2a hervorgeht, ist in der Zentralbohrung 12 eine Welle 16 angeordnet, die von dem Schließbart 8 zu der Handhabe 3 verläuft. In diesem Fall bildet die Handhabe 3 vorzugsweise den türinnenseitigen Drehknauf, der über eine Drehknaufaufnahme 17 vorzugsweise lösbar an einem Ende der Welle 16 drehfest befestigt ist. An dem anderen Ende der Welle 16 ist der hülsenförmige Teil 10 des Schließbarts 8 befestigt. Wie die 2a und 2c ferner veranschaulichen, ist zwischen dem Gehäuse 2 und der Welle 16 ein Wälzlager, insbesondere ein Kugellager 19, angeordnet, der für eine leichtgängige Drehung der Welle 16 in Bezug auf das Gehäuse 2 sorgt und Reib- bzw. Bremseffekte, die durch die Rückstelleinrichtung 14 verursacht sein können, auf ein Minimum reduziert.
  • Die erfindungsgemäße Rückstelleinrichtung 14 zur Rückführung des Schließbarts in eine definierte Ruheposition ist hier durch ein in Axialrichtung verschiebbar gelagertes Kurvenelement 21, ein mit diesem wechselwirkendes Kurvenfolgerelement 22, eine Vorspanneinrichtung 23, die die beiden Elemente 21, 22 gegeneinander vorspannt, und eine Führungseinrichtung 24 zur axialen Führung des Kurvenelementes 21 gebildet. Das Kurvenelement 21 weist einen ringförmigen Abschnitt 26 auf, der mit geringem Spiel verschiebbar über der Welle 16 sitzt. Von dem Abschnitt 26 aus ragt in Radialrichtung ein nockenartiger Abschnitt 27 des Kurvenelementes 21 vor. Um die Anordnung und Verschiebbarkeit des Kurvenelementes 21 zu ermöglichen, ist in dem Gehäuse 2 eine längliche Aussparung 28 eingearbeitet, die den hohlzylindrischen Abschnitt 11 des Gehäuses 2 durchsetzt und sich in einer länglichen Nut 29 in dem massiven Gehäuseabschnitt 13 fortsetzt. Die einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Nut 29 nimmt den radialen Abschnitt 27 des Kurvenelementes 21 mit Spiel auf. In dem Abschnitt 27 sind zwei in Axialrichtung verlaufende Durchgangsbohrungen 31a, 31b vorgesehen.
  • Der ringförmige Abschnitt 26 des Kurvenelementes 21 weist eine der Handhabe 3 zugewandte axiale Stirnfläche 32, die eine zu der Achse 6 senkrechte Ebene bildet, sowie eine gegenüberliegende, dem Kurvenfolgeelement 22 zugewandte ringförmige Kurvenfläche 33 auf, die hier eine unter einem Winkel zu der Längsachse 6 verlaufende schräge Ebene bildet. In der Seitenansicht nach 2a bildet die Kurvenfläche 33 eine geneigte von links oben nach rechts unten abfallenden Gerade, die durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Die Dicke des ringförmigen Abschnitts 26, gemessen in Axialrichtung zwischen den Flächen 32 und 33, nimmt somit in Umfangsrichtung zu und wieder ab. Sie ist an einer in 1 und 2a oberen Stelle 34 der Kurvenfläche 33 am geringsten und an der entgegengesetzten unteren Stelle 36, die in den radialen Abschnitt 27 übergeht, am größten.
  • Das Kurvenfolgeelement 22 ist hier durch einen Bolzen 37 gebildet, der an der Welle 16 befestigt ist und in Radialrichtung nach außen ragt. An der Außenseite der Welle 16 ist ein im Wesentlichen kugelförmiger oder bauchiger Kopf 38 des Bolzens 37 ausgebildet, der die Kurvenfläche 33 in Axialrichtung berührt. Die Kurvenfläche 33 wird durch die Vorspanneinrichtung 23 mit dem Bolzenkopf 38 in Anlage gehalten.
  • Als Vorspanneinrichtung 23 dient eine Druckfeder 39, die zwischen dem Gehäuse 2 und dem Kurvenelement 21 derart eingefügt ist, dass sie dieses in axialer Richtung gegen das Kurvenfolgeelement drückt. Insbesondere stützt sich die Feder an einer radialen Schulter 41 des Kurvenelementes 21 und einer gegenüberliegenden Radialschulter 42 des Gehäuses 2 ab.
  • Die Führungseinrichtung 24 zur Führung des Kurvenelementes 21 weist zwei Führungsbolzen 43, 44 auf, die in dem radialen Gehäusefortsatz 13 der Gehäusehälfte 2a befestigt sind und die Rechtecknut 29 in Axialrichtung durchsetzen. Die Führungsbolzen 43, 44 verlaufen im Abstand und parallel zu der Welle 16 sowie zueinander und sind sowohl in Radialrichtung als auch in Umfangsrichtung leicht versetzt zueinander angeordnet. Sie sind mit geringem Spiel von den Durchgangsbohrungen 31a, 31b aufgenommen, die in dem Nockenabschnitt 27 des Kurvenelementes 21 ausgebildet sind. Durch die Welle 16 und den ringförmigen Abschnitt des Kurvenelementes 21, die Führungsbolzen 43, 44 und die Durchgangsbohrungen 31a, 31b und die einander gegenüberliegenden Wandungen des Nockenabschnitts 27 und der Rechtecknut 29 ist das Kurvenelement 21 derart präzise geführt, dass bei den auftretenden Kräften sowohl eine radiale Verschwenkung als auch eine Verkippung gegen die Längsachse 6 wirksam verhindert werden.
  • Das insoweit beschriebene Schloss 1 mit der erfindungsgemäßen Rückstelleinrichtung 14 arbeitet wie folgt:
    Es wird angenommen, dass sich die Rückstelleinrich tung in dem in 1 veranschaulichten Ausgangszustand befindet, bei der die Schließnase 9 in der unteren Position, vollständig in der Ausnehmung 7 liegt. Diese Position ist hier die vorgegebene Ruheposition, in der der Schließbart 8 nicht über die Gehäuseaußenwand hinaus ragt und bei einer Montage oder Demontage in bzw. aus einer Einstecköffnung einer Tür kein Hindernis bildet. Außerdem wird eine gegebenenfalls vorgesehene Anti-Panik-Funktion nicht behindert. Das Kurvenelement 21 ist in seine äußerst rechte Lage verschoben, und Bolzenkopf 38 liegt an dessen oberen Stelle 34 an.
  • Wird beispielsweise die Handhabe 3 zum Öffnen oder Schließen der Tür von Hand gedreht, so dreht sich damit auch die Welle 16 mit dem Schließbart 8 und dem Bolzen 37. Dabei gleitet der Bolzenkopf 38 in Umfangsrichtung an der Kurvenfläche 33 entlang und übt auf diese eine Kraft aus, die auf Grund der Steigung der Kurvenfläche 33 eine axiale Kraftkomponente ergibt, die das Kurvenelement 21 auf der Welle 16 axial gegen die Wirkung der Druckfeder 39 in Richtung auf die Handhabe 3 verschiebt. Die Druckfeder 39 wird dadurch zusammengedrückt. Wird die Handhabe 3 ausgehend von der Ausgangsstellung um 180° gedreht, befindet sich die Schließnase 9 in der in 2a veranschaulichten oberen Stellung, während sich der Bolzen 37 in der gegenüberliegenden unteren Lage gemäß 2a befindet und mit der unteren Stelle 36 des Kurvenelementes in Berührung steht. Das Kurvenelement 21 ist in die äußerst linke Position verschoben, und die Druckfeder 39 ist maximal komprimiert. Bei einer weiteren Drehung der Handhabe 3 gleitet der Bolzenkopf 38 weiter auf der Kurvenfläche 33, während die Druckfeder 39 das Kurvenelement 21 zunehmend nach rechts, von der Handhabe 3 weg verschiebt, um dieses mit dem Bolzenkopf 38 in Anlage zu halten.
  • Wird die Handhabe 3 losgelassen, sorgt die erfindungsgemäße Rückstelleinrichtung 14 automatisch dafür, dass der Schließbart 8 zurück in die Ruheposition gedreht wird, sofern er sich nicht in dieser befindet. In diesem Fall gibt die durch die Druckfeder 39 gebildete und einen Energiespeicher bildende Vorspanneinrichtung 23 ihre zuvor aufgenommene und gespeicherte mechanische Energie wieder ab, indem sie das Kurvenelement 21 gegen den Bolzen 37 drückt und in Axialrichtung auf diesen zu verschiebt. Die Kraft der Feder 39 wird über die Kurvenfläche 33 auf den Bolzenkopf 38 übertragen, der dadurch in Umfangsrichtung abgelenkt wird und auf der Kurvenfläche 33 in Richtung auf die obere Stelle 34 gleitet. Der Bolzen 37 verdreht dabei die Welle 16 und den Schließbart 8 mit, bis dieser die Ruheposition erreicht.
  • Die Form und Neigung der Kurvenfläche 33 und die Form des mit dieser in Wirkverbindung stehenden Bolzenkopf es 38 sind geeignet gewählt, um Reibungskräfte zu minimieren und stets eine zuverlässige Funktionsweise sicherzustellen. Im vorliegenden Beispiel ist die Kurvenfläche durch eine ringförmige Ebene gebildet, die mit der Längsachse 6 einen spitzen Winkel einschließt, der bei etwa 70° liegt. Im Allgemeinen sind Winkel zwischen 60° und 80° geeignet, weil dann der Hub des hin- und her bewegten Kurbenfolgerelementes 22 verhältnismäßig gering ist.
  • Das Kurvenelement 21 und das Kurvenfolgerelement 22 bilden hier eine ungleichförmig übersetzende Getriebeeinrichtung 46, also ein Getriebe, das die Translationsbewegung des Kurvenelements 21 in eine Drehbewegung des Kur venfolgerelements 22 wandelt. Das zwischen dem Gehäuse 2 und der Welle 16 vorgesehene Kugellager 19 und die Führungseinrichtung 24 sorgen für eine Minimierung der Reibungs- und Bremseffekte und für eine leichtgängige, klemmfreie Funktionsweise. Die durch die Getriebeeinrichtung 46, Vorspanneinrichtung 23 und Führungseinrichtung 24 gebildete Rückstelleinrichtung 14 ist sehr kompakt ausgebildet und leicht in einem standardgemäßen Schließzylinder integrierbar.
  • Durch die axiale Vorspannung und Anordnung der Getriebeelemente 21, 22 und Integration der Führungseinrichtung 24 in dem Gehäusefortsatz 13 wird der innerhalb der Welle 16 zur Verfügung stehende Raum nicht eingeschränkt. Dies ermöglicht es, darin weitere, hier nicht dargestellte Komponenten eines elektronischen Schließsystems unterzubringen, wie dies aus dem oben erwähnten druckschriftlichen Stand der Technik allgemein bekannt ist. Beispielsweise ist es möglich, eine mit dem Drehknauf 4 fest verbundene Achse durch die Welle 16 zu führen und eine motorbetätigte Kupplung vorzusehen, die bedarfsweise die Achse an die Welle 16 ankuppelt, um die Handhabe 4 wahlweise mit dem Schließbart 8 zu verbinden. Außerdem kann eine Zutrittskontrollelektronik, die die Berechtigung einer Person zum Zutritt in einen Raum überprüft, in die Zentralbohrung 12 verlegt werden. Einzelne Bauteile, wie eine Antenne zur Kommunikation mit einem Sender oder eine Batterie zur Energieversorgung, können jedoch auch in einer der Handhaben 3, 4 des Schlosses 1 untergebracht sein. Das Schloss 1 kann auch als einseitiger Schließzylinder konstruiert sein.
  • Weitere Modifikationen der Erfindung sind in den 3 bis 6 veranschaulicht. Soweit Übereinstimmung in Bau und/oder Funktion besteht, wird unter Verwendung gleicher Bezugszeichen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen.
  • 3a und 3b zeigen auf vereinfachte Weise mehrere mögliche Modifikationen der Getriebeeinrichtung 46 der erfindungsgemäßen Rückstelleinrichtung 14, die unabhängig voneinander oder auch gemeinsam vorgenommen werden können. Beispielsweise veranschaulicht 3a ein abgewandeltes Kurvenelement 21, bei dem die ringförmige Kurvenfläche 33 nicht eine Ebene, sondern eine gekrümmte Fläche bildet, die in Seitenansicht einen Kurvenbogen ergibt. Die Steigung der Kurvenfläche 33 in Bezug auf die Längsachse 6 ist also in der Nähe der unteren Stelle 36 am geringsten und in der Nähe der oberen Stelle 34 am größten. Dadurch wird der das Kurvenfolgerelement 22 in Umfangsrichtung ablenkende Kraftanteil, der aus der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung 23 resultiert, verstärkt, wenn sich das Kurvenfolgerelement 22 in der Nähe der unteren Stelle 36 befindet und die Schließnase, wie in 2a, nach oben ragt. Dies erhöht die Zuverlässigkeit.
  • Außerdem kann die untere Stelle 36, wie in 3a angedeutet, eine kleine Spitze oder Wölbung enthalten, durch die das Kurvenfolgerelement auf jeden Fall in Umfangsrichtung abgelenkt wird und nicht in der unteren Stellung stecken bleiben kann. An der oberen Stelle 34 kann zur Herbeiführung einer Rastwirkung eine kleine Kerbe vorgesehen sein, um den Halt des Kurvenfolgerelementes 22 zu verstärken, wenn sich die Schließnase in der Ruheposition befindet.
  • Darüber hinaus kann auch das Kurvenfolgerelement 22 modifiziert, beispielsweise in Form eines Wälzkörpers 47 ausgebildet sein. Der Wälzkörpers 47 ist auf dem Bolzen 37 drehbar gelagert und rollt mit seiner zylindrischen oder walzenförmigen Außenfläche auf der Kurvenfläche 33 ab. 3 veranschaulicht dies durch einen Doppelpfeil. Dadurch wird eine reibungsarme, leichtgängige Funktionsweise unterstützt.
  • In 3b trägt der Schließbart 8 das Kurvenfolgerelement 22. Dieses ist durch einen axialen Fortsatz 48 gebildet, der sich ausgehend von der in Umfangsrichtung bezüglich der Schließnase 9 gegenüberliegenden Seite aus axial in Richtung auf das Kurvenelement 21 erstreckt. Der axiale Fortsatz 48 kann unmittelbar an dem Schließbart 8 angeformt oder an diesem befestigt sein. Ein an der Welle 16 gesondert befestigtes Kurvenfolgerelement 22 ist nicht erforderlich.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in 4 veranschaulicht. Bei dieser ist das drehbare Getriebeelement 46b durch ein Kurvenelement 21' gebildet, das hier drehfest auf der Welle 16 in der Nähe der Handhabe 3 angeordnet ist. Bei dem Kurvenelement 21' ist der nockenartige Abschnitt 27 weggelassen, nachdem keine axiale Führung des Kurvenelements 21' erforderlich ist. Das ringförmige Kurvenelement 21' weist eine Kurvenfläche 33 auf, die durch eine ebene oder gekrümmte Kurvenfläche gebildet sein kann und in Richtung auf den Schließbart 8 weist. Das Kurvenelement 21' ist in einer Aussparung 28' in dem hohlzylindrischen Gehäuseabschnitt 11 und einer kleinen Aussparung 29' in dem massiven Gehäusefortsatz 13 untergebracht, die radial nach außen und zu der Handhabe 3 offen sind. Die Aussparung 29' ist durch einen radialen Wandabschnitt 49 und einen axialen Wandabschnitt 51 begrenzt. In dem radialen Wandabschnitt 49 ist eine sich in Axialrichtung erstreckende Sackbohrung 52 eingerichtet, die der Kurvenfläche 33 axial gegenüberliegt.
  • Das axial verschiebbare Getriebeelement 46a ist durch einen zylindrischen Zapfen 53 gebildet, der in der Sackbohrung 52 aufgenommen ist und einen abgerundeten Kopf 54 aufweist, der unter der Wirkung einer Vorspanneinrichtung 23 mit der Kurvenfläche 33 in Anlage gehalten ist. Die Vorspanneinrichtung 23 ist hier durch eine Druckfeder 56 gebildet, die sich einerseits an dem Grund der Sackbohrung 52 und andererseits an dem von dem Kopf 54 wegweisenden axialen Ende des Zapfens 53 abstützt. Die Druckfeder 56 drückt den Zapfen 53 axial aus der Sackbohrung 52 nach außen gegen das Kurvenelement 21'. Die Sackbohrung 52 bildet Führungseinrichtung 24, die den Zapfen 53 spielarm lagert und führt.
  • Die Funktionsweise der Ausführungsform nach 4 ist derjenigen nach 1 bis 3 ähnlich, jedoch ist die Wirkung des Kurvenelements 21' und des durch den Zapfen 53 gebildeten Kurvenfolgerelements 22' hier vertauscht. Wird die Handhabe 3 losgelassen, während sich die Schließnase 9 nicht in der unteren oder Ruheposition befindet, wird der Zapfen 53 unter der Wirkung der Druckfeder 56 axial nach außen in Richtung auf das Kurvenelement 21' verschoben und drückt gegen die Kurvenfläche 33. Dadurch wird das Kurvenelement 21 gemeinsam mit der Welle 16 und dem Schließbart 8 verdreht. Dies soweit, bis sich der schmälste Bereich des Kurvenelements 21' in einer unteren Stellung befindet, der Zapfen 53 maximal aus der Sackbohrung 52 nach außen geschoben und die Druckfeder 56 weitgehend entlastet ist.
  • 5 zeigt eine Modifikation der Ausführungsform nach 4, bei der das Kurvenelement 21' unmittelbar an dem Schließbart 8 befestigt oder angeformt ist. Der Schließbart 8 trägt also die Kurvenfläche 33, die hier an der Stirnfläche des Hülsenteils 10 des Schließbarts 8 ausgebildet ist. Der Zapfen 53, der mit der Kurvenfläche 33 zusammenwirkt, ist in einer Sackbohrung 52 angeordnet, die in die Ausnehmung 7 des Gehäuses 2 einmündet. Eine Druckfeder 56 spannt den Zapfen 53 in Axialrichtung gegen die Kurvenfläche 33 vor. Die Wirkungsweise der Rückstelleinrichtung 14 nach 5 entspricht derjenigen nach 4 mit der Ausnahme, dass der Zapfen 53 hier direkt auf den Schließbart 8 einwirkt.
  • 6A und 6B zeigen in leicht schematisierter Weise eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in einer teils längs geschnittenen und teils aufgebrochenen Seitenansicht. Die Ausführungsform nach 6A und 6B unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen insbesondere dadurch, dass das axial bewegbare erste Getriebeelement 46a oder Kurvenfolgerelement 22'' hier durch einen axial vor und zurück schwenkbaren Zapfen 57 gebildet ist. Der Schwenkzapfen 57 ist in einer den massiven radialen Gehäusefortsatz 13 in Radialrichtung durchsetzenden Öffnung 58 angeordnet. Die Öffnung 58 weist eine in Richtung der Längsachse 6 lang gestreckte Gestalt auf, um eine Schwenkung des Zapfens 57 um eine zu der Längsachse 6 senkrechte, in Gebrauchslage waagrechte und in den 6A und 6B in die Zeichenebene eindringende Schwenkachse 59 zu ermöglichen.
  • Im Einzelnen weist der Schwenkzapfen 57 hier eine längliche Form mit einem ersten, in Bezug auf die Längsachse 6 radial inneren Ende 61, einem radial äußeren zweiten Ende 62 und einem dazwischen verlaufenden Verbindungsabschnitt 63 auf. An dem ersten Ende 61 ist ein Lagermittel 64, insbesondere ein Wälzlager oder Gleitlager, vorgesehen, der eine zylindrische Außenfläche 66 aufweist, die um die Längsachse des Schwenkzapfens 57 drehbar ist. In dem Verbindungsabschnitt 63 ist in etwa in der Mitte der Längserstreckung des Zapfens 57, hier in einem ringförmigen Wulst eine Querbohrung 67 vorgesehen, die die stiftförmige Schwenk- oder Lagerachse 59 aufnimmt, die wiederum an dem Gehäuse 2 starr befestigt ist. Das zweite Ende 62 des Schwenkzapfens 57 ist hier in Form einer zur Montage mit einem Werkzeug greifbaren Kugel ausgebildet.
  • An dem kugelförmigen Ende 62 greift ein Ende eines hier als spiralförmige Druckfeder ausgebildeten Federelementes 68 an, das in einer Längsbohrung 69 untergebracht ist, die sich ausgehend von einer der Drehknaufaufnahme 17 zugewandten Stirnseite des Gehäusefortsatzes 13 in Längsrichtung nach hinten erstreckt. Das andere Ende der Druckfeder 68 ist an dem Grund der Bohrung 69 gegen das Gehäuse 2 abgestützt.
  • Wie veranschaulicht, ist das drehbare Getriebeelement 46b der Getriebeeinrichtung 46 hier durch eine unmittelbar an der Welle 16 ausgebildete ringförmige Verdickung 71 gebildet, die zu der Längsachse 6 konzentrisch verläuft. Die Verdickung 71 ist einerseits mit der Drehknaufaufnahme 17 verbunden und geht andererseits über eine radiale Schulter 72 in einen Wellenabschnitt 73 über, der einen verminderten Außendurchmesser aufweist. Der Wellen abschnitt 73 weist im Anschluss an die Schulter 72 eine Ringnut 74 auf und trägt an seinem freien Ende den Schließbart 8. Zur Ausbildung des Kurvenelementes 21'' ist in der zylindrischen Außenfläche der Verdickung 71 eine um den Umfang der Welle 16 herum verlaufende ringförmige Nut 76 eingearbeitet. Die im dargestellten Längsschnitt im Wesentlichen rechteckige Nut 76 ist in Axialrichtung durch Nutflanken 77a, 77b begrenzt, die über den Umfang hinweg zueinander parallele Schrägflächen festlegen. Die Schrägflächen sind in 6A und 6B durch Strichlinien 33a und 33b angedeutet und weisen eine Flächennormale auf, die mit der Längsachse 6 einen spitzen Winkel einschließt. An der Schrägfläche 33b, die hier allgemein als Kurvenfläche 33 des Kurvenelementes 21'' dient, liegt der als Kurvenfolgerelement 22'' dienende Schwenkzapfen 57 mit der zylindrischen Außenfläche 66 des Lagermittels 64 an.
  • In der Ausführungsform nach 6A und 6B ist die Rückstelleinrichtung 14, wie sie im Wesentlichen durch das Kurvenelement 21'' und den Schwenkzapfen 63 der Getriebeeinrichtung 46 sowie die Druckfeder 68 der Vorspanneinrichtung 23 gebildet ist, vorteilhafterweise vollständig innerhalb des Gehäuses 2 des Schließzylinders 1 untergebracht und somit gegen Beschädigung und Verunreinigung von außen geschützt. Hierzu weist der hohlzylindrische Abschnitt 11 des Gehäuses 2 einen ersten Abschnitt 11a, der einen verminderten Innendurchmesser aufweist und den Wellenabschnitt 74 drehbar aufnimmt, sowie einen zweiten Abschnitt 11b auf, der einen größeren Innendurchmesser aufweist und die Wellenverdickung 71, einschließlich der Ringnut 76 umgibt und bis in die Nähe der Drehknaufaufnahme 17 reicht. Eine die Gehäuseabschnitte 11a und 11b verbindende Stufe 81 ist in geringem axialen Abstand zu der Schulter 72 der Welle 16 angeordnet.
  • Als axiales Widerlager für die Welle 16 ist ein Stützmittel 82 vorgesehen, das hier durch einen Bolzen gebildet ist, der in einer durch den Gehäusefortsatz 13 hindurch verlaufenden radialen Bohrung 83 angeordnet ist und an diesem unverlierbar gesichert ist. An dem radial inneren Bolzenkopf des Stützmittels 82 ist ein Wälz- oder Gleitlager 84 vorgesehen, an dem sich die Schulter 72 der Welle 16 in axialer Richtung abstützt. In dem anderen, radial äußeren Ende des Bolzens 82 ist fluchtend zu der Längsbohrung 69 eine Durchgangsbohrung 86 zur Durchführung der Feder 68 ausgebildet.
  • Hinsichtlich weiterer Einzelheiten und Modifikationsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Schlosses nach 6A und 6B, insbesondere spezieller Ausgestaltungen der Kurvenflächen 33a und 33b, sowie der generellen Funktionsweise des Schlosses 1 und der Rückstelleinrichtung 14 wird ausdrücklich auf die vorstehende Beschreibung im Zusammenhang mit den Ausführungsformen nach 1 bis 5 verwiesen. Ergänzend wird zur Funktionsweise folgendes angemerkt:
    In dem in 6A veranschaulichten Zustand befindet sich die Schließnase 9 des Schließbarts 8 in der gewünschten unteren Position. Die Feder 68 der Vorspanneinrichtung 23 ist weitgehend entlastet, und der Schwenkzapfen 57 ist in eine axial hintere Position verschwenkt, in der er an der in der Figur unteren und äußerst rechten, an dem Schließbart 8 am nächsten befindlichen Stelle der Kurvenfläche 33b angreift. Wird das Schloss 1 mittels einer hier nicht näher veranschaulichten Handhabe, bspw. eines an der Drehknaufaufnahme 17 befestigten Drehknaufs, betätigt, wird dabei die Welle 16 gedreht. Die Drehung bewirkt, dass der Schwenkzapfen 57 gegen die Wirkung der Feder 68 axial nach vorne auf die Handhabe zu ausweicht, genauer gesagt gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dies, weil die Welle 16 drehbar, jedoch axial unverschiebbar in den Gehäuseabschnitten 11a, 11b gelagert und gegen das Widerlager 82 abgestützt ist und weil die Außenfläche 66 des Lagermittels 64 mit Bereichen der Schrägfläche 33b in Eingriff gelangt, die einen zunehmend größeren axialen Abstand zu dem Schließbart 8 aufweisen. Bei der zunehmenden Verschwenkung des Schwenkzapfens 57 wird die Druckfeder 68 immer stärker komprimiert. Das Lagermittel 64 rollt an der Kurvenfläche 33b ab, während gleichzeitig der Lagerkörper 84 des Widerlagers 82 an der Schulter 72 abrollt. Durch die Lagermittel 64 und 84 ist die Welle besonders reibungsarm gelagert und abgestützt, so dass eine leichtgängige Funktionsweise der Rückstelleinrichtung 14 sichergestellt ist.
  • In 6B ist der Zustand dargestellt, wie er sich ergibt, wenn die Welle 16 ausgehend von dem in 6A dargestellten Zustand mittels der Handhabe um 180° gedreht wird. Der Schwenkzapfen 57 befindet sich nun in der axial vordersten Stellung und steht über das Lagermittel 64 mit einer Stelle der Nutflanke 77b in Kontakt, die verglichen mit ihren sonstigen Bereichen in Axialrichtung am weitesten von dem Schließbart 8 beabstandet ist, der nun nach oben ragt. Die Feder 68 ist hier am stärksten komprimiert und drückt mit voller Kraft gegen das kugelförmige Ende 62 des Schwenkzapfens 57, um diesen im Uhrzeigersinn, also axial nach hinten in Richtung auf den Schließbart 8, zu verschwenken. Dies wird verhindert, solange die Handhabe festgehalten wird.
  • Sobald die Handhabe losgelassen wird, setzt, wenn sich der Schließbart 8 nicht in der gewünschten unteren Stellung nach 6A befindet, der erfindungsgemäße Rückstellmechanismus ein. Unter der Wirkung der Druckfeder 68 wird das Ende 61 des Schrägzapfens 57 axial nach hinten, auf den Schließbart zu, verschwenkt. Die Welle 16 weicht aus, indem sie eine Drehbewegung vollführt. Die Lagermittel 64 und 84 rollen dabei an der Nutflanke 77b bzw. der Schulter 72 der Welle ab. Die Welle wird soweit in Umfangsrichtung abgelenkt, bis sich der in 6A dargestellte Zustand mit der gewünschten unteren Stellung des Schließbarts 8 einstellt.
  • Wie die anderen Ausführungsformen auch, ermöglicht die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rückstelleinrichtung 14 nach 6a und 6b es, eine axiale Bewegungskomponente eines ersten Getriebeelementes 46a in eine Drehbewegung eines damit wechselwirkenden und mit dem Schließbart 8 drehfest verbundenen zweiten Getriebeelementes 46b umzusetzen. Hierzu wird ein Kurvenelement 21'', der eine teilweise in Axialrichtung ausgerichtete Kurvenfläche 33b aufweist, ein Kurvenfolgerelement 22'', der in Axialrichtung gegen die Kurvenfläche einwirkt, sowie eine Vorspanneinrichtung 23 verwendet, die die Elemente 21'' und 22'' gegeneinander vorspannt. Durch ihre kompakte Bauform kann die Rückstelleinrichtung 14 ohne großen Aufwand in ein Standardzylindergehäuse integriert werden.
  • Die Ausführungsform nach 6a und 6b kann in vielfältiger Weise modifiziert werden. Wenigstens eines der Lagermittel 64, 84 kann z.B. in Form eines starren, bspw. zylindrischen oder runden Bolzenkopfes ausgebildet sein, der mit der Flanke 77b bzw. Schulter 72 in Gleitverbindung steht. Die axiale Abstützung der Welle 16 an der Schulter 72 kann auch unmittelbar durch die Stufe 81 des hohlzylindrischen Gehäuseabschnitts 11 erfolgen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist die Reibung aber aufgrund der punkt- oder linienförmigen Berührungen relativ zueinander bewegter Elemente und der günstigen Abrollbewegungen der Lagermittel 64 und 84 auf ein Minimum reduziert. Als weitere Modifikation könnte die Druckfeder 68 auch bspw. oberhalb des Lagerzapfens 59 oder an einer anderen Stelle des Schwenkzapfens 57 angreifen und der Schwenkzapfen 57 braucht nicht unbedingt als zweiarmiger Hebel ausgebildet zu sein. Die veranschaulichte Ausführungsform hat sich jedoch als besonders zuverlässig erwiesen. Ferner kann die Feder 68 auch durch eine geeignet anzubringende Zugfeder oder ein sonstiges elastisches Mittel ersetzt werden. Obwohl die Ausbildung des Kurvenelementes 21'' als integrierter Teil der Welle 16 zu einem besonders einfachen Aufbau und einer Reduktion der Teile führt, könnte das Kurvenelement 21'' auch als gesondertes Teil an der Welle 16 drehfest angebracht sein. Dabei kann das Kurvenelement 21'' auch in Form eines Rings mit einer schräg verlaufenden Stirnfläche ausgebildet sein.
  • Im Rahmen der Erfindung sind noch weitere Modifikationen möglich. Beispielsweise kann eine beliebige Ruheposition durch entsprechende Ausrichtung der relativen Winkellage zwischen dem Getriebeelement 46b und dem Schließbart 9 festgelegt werden. Die Vorspanneinrichtung 23 kann auch durch eine Zug- oder Blattfeder oder ein sonstiges elastisches Element gebildet sein, das geeignet ist, eine axiale Vorspannkraft auf das verschiebbare Getriebeelement 46a auszuüben. Die Getriebeeinrichtung 46 ist auf vielfältige Weise realisierbar und könnte auch ein Kegelradpaar, Stirnradpaar, Schneckenradpaar oder sonstiges Zahnradgetriebe enthalten, bei dem die Drehbewegung eines Zahnrades um eine Achse in eine Drehbewegung eines anderen Zahnrades um eine zu der ersten Achse senkrechte zweite Achse umgesetzt wird. Hierbei kann beispielsweise eine axial vorgespannte und verschiebbare Zahnstange eine Verdrehung eines der Zahnräder bewirken. Wichtig ist, dass eine axiale Bewegungskomponente eines Getriebeelementes eine Drehbewegung eines anderen, mit dem Schließbart 8 drehfest verbundenen Elementes herbeiführt. Die in den Figuren dargestellten und erläuterten Ausführungsformen der Getriebeeinrichtung werden aber wegen des einfachen, kostengünstigen und robusten Aufbaus bevorzugt.
  • Ein Schloss 1 mit einem eine Längsachse 6 definierenden Gehäuse 2 und einem bezüglich des Gehäuses 2 drehbar gelagerten Schließbart 8 zur Betätigung eines Riegels und/oder einer Falle einer Tür ist mit einer Rückstelleinrichtung 14 zur automatischen Rückführung des Schließbarts 8 in eine definierte Ruheposition in Bezug auf das Gehäuse 2 versehen. Die erfindungsgemäße Rückstelleinrichtung 14 weist ein axial bewegbares erstes Element 46a sowie ein zweites Element 46b auf, das drehfest mit dem Schließbart 8 verbunden ist. Die beiden Elemente 46a, 46b stehen unmittelbar oder mittelbar derart in Wirkverbindung miteinander, dass eine Axialbewegung des ersten Elements 46a in eine Drehbewegung des zweiten Elements 46b gewandelt wird. Eine Vorspanneinrichtung 23 der Rückstelleinrichtung 14 spannt das erste Element 46a gegen das zweite Element 46b mit ausreichender Kraft vor, um nach einer Betätigung des Schlosses 1 den Schließbart 8 sicher in die Ruheposition zu überführen. Die Rückstelleinrichtung 14 ist einfach und kompakt aufgebaut und für den Einbau in einem standardgemäßen Schließzylinder geeignet.

Claims (31)

  1. Schloss (1), insbesondere Türschloss für Einsteckschlösser, mit einem Gehäuse (2), das eine Längsachse (6) definiert, mit einem Schließbart (8), der bezüglich des Gehäuses (2) um die Längsachse (6) drehbar gelagert ist, und mit einer Rückstelleinrichtung (14) zur automatischen Rückführung des Schließbarts (8) in eine Ruheposition in Bezug auf das Gehäuse (2), zu der gehören: eine Getriebeeinrichtung (46) mit einem axial bewegbaren ersten Getriebeelement (46a) und einem drehfest mit dem Schließbart (8) verbundenen zweiten Getriebeelement (46b), die miteinander in Wirkverbindung stehen, um eine Axialbewegung des ersten Getriebeelements (46a) in eine Drehbewegung des zweiten Getriebeelements (46b) zu wandeln, und eine Vorspanneinrichtung (23) zur axialen Vorspannung des ersten Getriebeelements (46a) gegen das zweite Getriebeelement (46b).
  2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) ein Zylinderschlossgehäuse bildet, das einen hohlzylindrischen Gehäuseabschnitt (11), der eine axiale Zentralbohrung (12) definiert, und einen radialen Gehäusefortsatz (13) aufweist.
  3. Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließbart (8) auf einer Welle (16) drehfest angeordnet ist, die mit wenigstens einer Handhabe (3, 4) zur Betätigung des Schlosses (1) drehfest verbunden bzw. verbindbar ist.
  4. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinrichtung (14) in dem Schlossgehäuse (2) integriert ist.
  5. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine Aussparung (28, 29, 28', 29') aufweist, in der die Rückstelleinrichtung angeordnet ist.
  6. Schloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass die Zentralbohrung (12) eine Stufe (81) aufweist, die einen einen verminderten Innendurchmesser aufweisenden ersten Bereich (11a) des hohlzylindrischen Gehäuseabschnitts (11) von einem zweiten Bereich (11b) trennt, der einen größeren Innendurchmesser aufweist und die Rückstelleinrichtung (14) umgibt.
  7. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Getriebeelemente (46a, 46b) durch ein Kurvenelement (21, 21', 21'') gebildet ist, das eine Kurvenfläche (33) aufweist, die in Bezug auf eine die Längsachse (6) senkrecht schneidende Ebene schief verläuft und mit der das andere Getriebeelement in Eingriff steht.
  8. Schloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenelement (21, 21', 21'') im Wesentlichen ringförmig ausgebildet und konzentrisch zu einer den Schließbart (8) tragenden Welle (16) angeordnet ist.
  9. Schloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem anderen Getriebeelement (46a, 46b) zugewandte Stirnseite des Kurvenelementes (21, 21') die Kurvenfläche (33) trägt.
  10. Schloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenelement (21'') in seiner Außenfläche eine gemäß einer vorgegebenen Kurve ringsum verlaufende Nut (76) aufweist, deren wenigstens eine Flanke (77b) die Kurvenfläche (33) bildet.
  11. Schloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenfläche (33) eine Ebene bildet, die unter einem Winkel in Bezug auf die Längsachse (6) und eine zu der Längsachse (6) senkrechte Ebene verläuft.
  12. Schloss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenfläche (33) mit der Längsachse (6) einen Winkel einschließt, der größer als 45° ist, vorzugsweise in einem Bereich zwischen 60° und 80°, etwa bei 70° liegt.
  13. Schloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenfläche (33) in Bezug auf eine zu der Längsachse (6) senkrechte Querschnittsebene gebogen verläuft.
  14. Schloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenelement (21) bezüglich des Gehäuses (2) in Richtung der Längsachse (6) verschiebbar ist, während das andere Getriebeelement (46b) ein mit dem Schließbart (8) drehfest verbundenes Kurvenfolgerelement (22) bildet.
  15. Schloss nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenfolgerelement (22) durch einen Bolzen (37) gebildet ist, der an der Welle (16) befestigt ist und in Radialrichtung nach außen ragt.
  16. Schloss nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (37) einen passend gestalteten Bolzenkopf (38) aufweist, der an der Kurvenfläche (33) angreift.
  17. Schloss nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenfolgerelement (22) einen Wälzkörper (47) umfasst, der drehbar an dem Bolzen (37) gelagert ist, um auf der Kurvenfläche (33) abzurollen.
  18. Schloss nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungseinrichtung (24) vorgesehen ist, die dazu eingerichtet ist, das Kurvenelement (21) in Axialrichtung zu führen.
  19. Schloss nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (24) wenigstens einen zu der Welle (16) parallelen Führungsbolzen (43, 44) umfasst, der in einem radialen Gehäuseabschnitt (11) des Gehäuses (2) befestigt ist und das Kurvenelement (21) durchsetzt.
  20. Schloss nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinrichtung (23) durch eine Druckfe der (39) gebildet ist, die gegen das Kurvenelement (21) und gegen das Gehäuse (2) abgestützt ist.
  21. Schloss nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenfolgerelement (22) unmittelbar an dem Schließbart (8) vorgesehen ist.
  22. Schloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenelement (21', 21'') mit dem Schließbart (8) drehfest verbunden, während das erste Getriebeelement (46a) ein an dem Gehäuse (2) axial bewegbar gelagertes Kurvenfolgerelement (22', 22'') bildet.
  23. Schloss nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenelement (21', 21'') an der den Schließbart (8) tragenden Welle (16) drehfest gesichert oder ausgebildet ist.
  24. Schloss nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenelement (21') unmittelbar an dem Schließbart (8) ausgebildet ist.
  25. Schloss nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenfolgerelement (22') durch einen Zapfen (53) gebildet ist, der in einer Axialbohrung (52) des Gehäuses (2), der Kurvenfläche (33) des Kurvenelements (21') axial gegenüberliegend verschiebbar gelagert und geführt ist.
  26. Schloss nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinrichtung (24) durch eine in der Axialbohrung (52) angeordnete Druckfeder gebildet ist, die auf das in der Bohrung (52) eingesteckte Ende des Zapfens (53) einwirkt.
  27. Schloss nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kurvenfolgerelement (22'') durch einen Schwenkzapfen (57) gebildet ist, der in einer Radialöffnung (58) des Gehäuses (2) um eine zu der Längsachse (6) senkrechte Achse (59) schwenkbar gelagert ist und dessen ein Ende (61) mit der Kurvenfläche (33) in Eingriff steht.
  28. Schloss nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das in Eingriff befindliche Ende (61) ein Lagermittel (64), vorzugsweise ein Wälz- oder Gleitlager, trägt, das an der Kurvenfläche (33) abrollt.
  29. Schloss nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinrichtung (24) durch ein Federelement (68) gebildet ist, das vorzugsweise einends an dem Gehäuse (2) und andernends an dem von der Kurvenfläche (33) abgewandten Ende (62) des Schwenkzapfens (57) angreift, um den Schwenkzapfen (57) mit der Kurvenfläche (33) in Anlage zu halten.
  30. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gehäuse (2) und einer den Schließbart (8) tragenden Welle (16) wenigstens eine Lagereinrichtung (19, 84), vorzugsweise ein Wälzlager oder ein Gleitlager, angeordnet ist, um eine reibungsarme Verdrehung der Welle (16) zu unterstützen.
  31. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form eines elektronischen Schließzylinders ausgebildet ist, das eine Kupplungseinrichtung zur drehfesten Ankopplung wenigstens einer Handhabe (3, 4) des Schlosses (1) an den Schließbart (8), eine Zutrittskontrolleinrichtung zur Überprüfung der Zutrittsberechtigung und eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Betätigung der Kupplungseinrichtung aufweist.
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