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Die
Erfindung betrifft Profilzylinderschlösser mit einstückigem radialem
Gehäuseansatz,
mit automatischer Rückstellvorrichtung
für einen
Schließbart oder
Mitnehmerkörper
in dessen neutraler Stellung, mit wenigstens einer Handhabe zum
Drehbewegen des Schließbartes
oder des Mitnehmerkörpers
gegen die Rückstellwirkung
eines Federelementes der Rückstellvorrichtung,
insbesondere für
Antipanikschlösser.
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Profilzylinderschlösser und
sogenannte automatische Rückstellvorrichtungen
kommen vornehmlich bei Antipanikschlössern zur Anwendung. Bei derartigen
Antipanikschlössern
handelt es sich um Schlösser,
bei denen in verriegeltem Zustand durch eine Handhabe Riegel und
Falle ins Schlossgehäuse
eingezogen werden können.
Damit dies möglich
ist, müssen
sich Mitnehmer oder Schließnocken
bzw. Schließbärte in der
sogenannten neutralen Position befinden, das heißt in einer Stellung, in der sie
das Zurückbewegen
von Falle und Riegel nicht blockieren. Der Schließbart oder
Mitnehmer eines Profilzylinderschlosses greift zum Beispiel in die
entsprechende Ausnehmung des Riegels ein und verschiebt dadurch
den Riegel entsprechend der Drehbewegung der Handhabe. Bei schlüsselbetätigbaren Profilzylinderschlössern ist
dies unproblematisch, da der Schließbart oder der sonstige Mitnehmer
sich beim Abziehen des Schlüssels
in einer neutralen Position befindet, in der der Schließbart oder
Mitnehmer bei Betätigen
der Panikposition nicht blockiert. Werden derartige Profilzylinderschlösser jedoch
mit sogenannten elektronischen Zylindern oder einer elektronischen
Zugangskontrolle, zum Beispiel mittels Chipkarten oder Transponder,
ausgerüstet,
ist die Position des Schließbartes
oder des Mitnehmers nicht genau definiert. Vielmehr kann sich der
Schließbart
oder dergleichen in den unterschiedlichsten Positionen befinden,
so dass bei Betätigung
der Panikposition eine Blockierung des Riegels und der Falle eintreten
kann, also sich zum Beispiel im Gefahrenfall die Tür von der
zu schützenden
Innenseite nicht öffnen
lässt.
Derartige elektronische Schließzylinder sind
zum Beispiel in der
DE
103 24 690 A1 und
DE 297
03 559 U1 beschrieben, allerdings ohne Antipanikfunktion.
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Die
EP 0 679 782 B1 beschreibt
eine automatische Rückstellvorrichtung
für ein
Zylinderschloss mit einem Gehäuse,
welches ein erstes Gehäuseelement
aufweist, mit einer Hülse,
welche drehbar im ersten Gehäuseelement
des Gehäuses
angeordnet ist, und ein zweites Gehäuseelement sowie einen Eingriffsbereich
aufweist, mit einem Schlüsselzylinder,
welcher in dem zweiten Gehäuse
der Hülse drehbar
angeordnet ist. Es sind auch Zuhalteelemente vorgesehen, welche
im Schlüsselzylinder
gleitend angeordnet sind und in den Eingriffsbereich der Hülse eingreifen
können,
wobei der Schlüsselzylinder relativ
zur Hülse
rotiert, wenn ein geeigneter Schlüssel in den Schlüsselkanal
eingesteckt und gedreht wird, wobei der Schlüsselzylinder und die Hülse zusammen
rotieren, wenn ein ungeeigneter Schlüssel in den Schlüsselkanal
eingesteckt und gedreht wird. Dieses Zylinderschloss ist mit einer
automatischen Rückstellvorrichtung
versehen. Es sind erste und zweite Gehäusewellen vorhanden, welche
vom Gehäuse
vorstehen. Außerdem
ist eine Zylinderwelle angeordnet, welche vom Schlüsselzylinder
entlang einer Mittellinie der Hülse
hervorragt und zwischen den ersten und zweiten Gehäusewellen
angeordnet ist. Eine Schenkelfeder, welche auf die erste Gehäusewelle
gewickelt ist, weist zwei Federschenkel auf, die zwischen der Zylinderwelle
und der zweiten Gehäusewelle
angeordnet sind. Die Feder übt
mit ihren Federschen kein eine Rückstellkraft
auf die Zylinderwelle auf, welche eine bogenförmige Bewegung in einer kreisbogenförmigen Nut
ausführt,
die im Gehäuse
ausgebildet ist, wenn der Schlüsselzylinder
relativ zur Hülse
durch einen passenden Schlüssel
gedreht wird. Dabei wird die Zylinderwelle um die Mittellinie der
Hülse in
der kreisbogenförmigen
Nut des Gehäuses
und zwischen den beiden Federschenkeln ohne Verformung der Feder
gedreht. Wird allerdings die Zylinderwelle um die Mittellinie der
Hülse in
der kreisbogenförmigen
Nut des Gehäuses
und zwischen den beiden Schenkeln der Feder ohne Verformung der Feder
durch Verwendung eines nicht passenden Schlüssels gedreht, werden der Schlüsselzylinder und
die Hülse
zusammen durch den nicht passenden Schlüssel gedreht.
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Aus
der
DE 102 43 615
B4 ist ein elektronisch-schaltbares Zylindersystem zur
Montage auf Türschlössern, unter
anderem auch für
Antipanikschlösser,
vorbekannt, das auf der Türaußenseite über einen
Außendrehknopf
und einer Eingabeeinheit für
elektronische Zugangsberechtigungen verfügt. Diese Eingabeeinheit ist
mit einer Steuerelektronik verbunden, welche gültige Zugangsberechtigungen
speichert und bei Eingabe einer gültigen Berechtigung das System
für eine
begrenzte Zeit aktiviert. Ein Außendrehknopf ist drehfest mit
einer Achse verbunden, die durch einen im Schloss eingesetzten Zylinderadapter
mit Schließnocken
hindurch zur Türinnenseite
geführt
ist und dort im Ruhezustand des Systems gesperrt und im aktiven
Zustand des Systems entsperrt ist. Der Außendrehknopf ist mit der Achse
durch Ankoppeln verbunden, die durch den Zylinderadapter mit Schließ nocken
zur Türinnenseite geführt wird,
wobei im Ruhezustand des Systems der Außendrehknopf von der Achse
entkoppelt ist und sich frei drehen kann und im aktiven Zustand
an der Achse angekoppelt ist und somit über den Schließnocken
das Schloss antreiben kann. Auf der Achse ist auf der Türinnenseite
drehfest eine Scheibe eingesetzt, die einen Zapfen trägt, in dem
einseitig eine Zugfeder eingehängt
ist, wobei die andere Seite der Zugfeder gegen eine Montageplatte
oder direkt gegen das Türblatt
befestigt ist und die Montageplatte ihrerseits entweder gegen das
Türblatt
oder gegen den Zylinderadapter befestigt ist. Die auf der Türinnenseite
befestigte Platte ist exzentrisch zur Achse angeordnet und mit einem
exzentrisch in Achsrichtung hervorragenden Zapfen versehen. Die
Zugfeder sorgt somit dafür,
dass der als Schließnase
ausgebildete Schließbart
nach Austritt aus dem Riegel wenigstens um 60° weiter bis zu einer definierten
Position gedreht wird.
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Die
DE 103 16 522 B3 beschreibt
ein automatisches Rückstellsystem
für Achse
und Schließnocken
eines elektronischen Schließsystems
zur Montage auf Türschlössern – insbesondere
auf Antipanikschlösser –, wobei
das Schließsystem
auf der Türaußenseite über einen
Außendrehknopf
und eine oder mehrere Eingabeeinheiten für elektronische Zutrittsberechtigungen
verfügt,
die mit einer vorzugsweise türinnenseitig
angeordneten Steuerelektronik verbunden sind, welche gültige Zutrittsberechtigungen speichert
und bei Eingabe einer gültigen
Berechtigung das System für
eine begrenzte Zeit aktiviert, wobei die Achse des Schließsystems im
nicht aktiviertem Zustand entweder frei durchdreht oder gesperrt
ist und im aktivierten Zustand entweder zur Drehbetätigung an
den Schließnocken
angekoppelt oder entsperrt ist und somit im aktivierten Zustand über den
Schließnocken
das Schloss antreiben kann. Eine gelagerte Achse trägt drehfest
einen exzentrischen Kern, der eine Achsverschiebung gegenüber der
Achse aufweist und auf den ein Kugellager aufgesetzt ist, wobei
eine Feder radiale Druckkräfte
auf ein Kugellager ausübt,
wobei die Feder im Gehäuse
verankert ist, welches seinerseits direkt oder indirekt mit dem
Schloss oder dem Türblatt
fest verbunden ist.
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Die
DE 198 51 065 A1 betrifft
ein Schließzylinderschloss
mit ein- oder beidseitig angebrachten Knäufen, wobei mindestens ein
Knauf elektronische Komponenten enthält, welche eine Zutrittskontrolle ermöglichen
und zusammen mit einer geeigneten elektromechanischen Anordnung
bewirkt, dass nur berechtigte Benutzer Schließvorgänge durchführen können.
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Die
DE 198 51 308 A1 betrifft
einen Schließzylinder,
aufweisend ein in ein Türschloss
einsetzbares Zylindergehäuse,
einen bezüglich
des Gehäuses drehbar
angebrachten Schließbart
zur Betätigung von
Schließeinrichtungen
des Türschlosses,
eine türseitige
Handhabe zur Betätigung
des Schließbartes, eine
Zutrittskontrollelektronik zur Verifikation der Zutrittsberechtigung
einer Zutritt verlangenden Person, eine türaußenseitige Handhabe zur Betätigung des Schließbartes
bei festgestellter Zutrittsberechtigung, wobei die Zutrittskontrollelektronik
in der türinnenseitigen
Handhabe angeordnet ist, wobei die Zutrittskontrollelektronik einen
Datenaustausch mit einem Identträger
einer Zutritt verlangenden Person nach einem festgelegten Zutrittskontrollprotokoll
ausführt, um
die Zutrittsberechtigung zu verifizieren, wobei der Identträger einen
Transponder enthält
und der Datenaustausch mit der Zutrittskontrollelektronik drahtlos
erfolgt.
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Die
DE 10 2006 020 614
A1 beschreibt ein Schloss, insbesondere ein Türschloss
für Einstecktürschlösser, mit
einem Gehäuse,
das eine Längsachse
definiert, mit einem Schließbart,
der bezüglich des
Gehäuses
um die Längsachse
drehbar gelagert ist und mit einer Rückstelleinrichtung zur automatischen
Rückführung des
Schließbarts
in eine Ruheposition in Bezug auf das Gehäuse, zu der zugehören: Eine
Getriebeeinrichtung mit einem axial bewegbaren ersten Getriebeelement
und einem drehfest mit dem Schließbart verbundenen zweiten Getriebeelement,
die miteinander in Wirkverbindung stehen, um eine Axialbewegung
des ersten Getriebeelementes in eine Drehbewegung des zweiten Getriebeelementes
zu wandeln, und eine Vorspanneinrichtung zur axialen Vorspannung
des ersten Getriebeelementes gegen das zweite Getriebeelement. Eines der
Getriebeelemente wird durch ein Kurvenelement gebildet, das eine
Kurvenfläche
aufweist, die in Bezug auf eine die Längsachse senkrecht schneidende Ebene
schief verläuft
und mit der das andere Getriebeelement in Eingriff steht. Das als
Helixelement ausgebildete Kurvenelement in axialer Richtung der Drehachse
einer Handhabe verlaufende Druckfeder stützt sich direkt gegen das Helixelement
ab, so dass sämtliche
Teile koaxial zu dem zylinderförmigen
Gehäuse
angeordnet sind.
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Die
DE 10 2004 048 231
B4 betrifft eine automatische Rückstellvorrichtung zum Bewegen
eines Mitnehmers eines Schließzylinders
in eine vorbestimmte Position, wobei eine Federanordnung in Längsrichtung
des Schließzylinders
angeordnet ist, wobei ein Helixelement, das eine gewundene äußere Längskante
aufweist, axial verschieblich in Längsrichtung auf einer Führungsanordnung
des Schließzylinders
angeordnet und mit dieser drehbar verbunden ist, wobei die Federanordnung
das Helixelement gegen ein gehäusefestes
Stiftelement des Schließzylinders
vorspannt, um ein Drehmoment zu erzeugen, das den Mitnehmer, der
mit der Führungsanordnung verbunden
ist, in die vorbestimmte Position zu bewegen. Die Rückstellvorrichtung
ist in dem zylindrischen Teil des Profilgehäuses untergebracht, so dass
sowohl Feder, Helixelement und Drehachse sowie eine Führungsanordnung
für das
Helixelement koaxial zueinander angeordnet sind und koaxial zur
Drehachse einer Handhabe verlaufen, die mit der Führungseinrichtung
verbunden ist, auf der eine relativ starke Druckfeder angeordnet
ist, die das Helixelement in Richtung der Drehachse der Handhabe
derart belastet, dass über
ein Stiftelement, das an der Schraubenlinie des Helixelementes geführt ist,
den Schließbart
in die neutrale Stellung nach dem Loslassen der Handhabe zurückbewegt.
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Aus
einer nicht vorveröffentlichten
deutschen Patentanmeldung der Anmelderin ist ein Schließzylinder
mit federkraftunterstützter
Zylinderkernrückstellung
ersichtlich, mit einem Gehäuse, welches
eine Gehäusebohrung
und einen Flanschabschnitt aufweist, mit einem in der Gehäusebohrung
drehfest gelagerten Zylinderkern, der mit einem Schließglied drehfest
verbunden ist, wobei eine Rückstellfeder
vorgesehen ist, die beim Verdrehen des Zylinderkerns aus einer Neutralstellung
gespannt wird, um den aus der Neutralstellung verdrehten Zylinderkern
wieder in Richtung der Neutralstellung zu drehen, wobei ein Ende
der Rückstellfeder
an einem exzentrisch zur Drehachse des Zylinderkerns angeordneten
Exzenterzapfen angreift und das andere Ende der Rückstellfeder
in einer Kammer des Flanschabschnittes befestigt ist, mit einem
Kippwerk, insbesondere Kipp-/Springwerk, welches umkippt bzw. umspringt,
wenn der Exzenterzapfen beim Drehen des Zylinderkerns die der Neutralstellung
gegenüberliegende
Totpunktlage passiert.
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Aus
der
DE 203 20 720
U1 ist ein schlüsselbetätigbarer
Schließzylinder,
insbesondere für
Türschlösser, vorbekannt,
umfassend mindestens ein ortsfestes Zylindergehäuse mit mindestens einem darin
gelagerten Zylinderkern, enthalten mindestens einen Schlüsselkanal
zur Aufnahme eines Schlüssels
mit einem Schlüsselbart,
wobei der Zylinderkern mehrere, insbesondere mindestens drei Schließkanäle mit einem
oder mehreren darin beweglich angeordneten ein- oder mehrteiligen
Schließelementen, die
durch einen Schlüssel
betätigbar
sind, umfasst, wobei in einem oder mehreren Schließkanälen mindestens
ein Schließelement
oder mindestens ein Teil eines mehrteiligen Schließelementes
mit einem oder mehreren Magneten, insbesondere zur Positionsbestimmung
und/oder mit optischen Positionsgebern vorgesehen sind. Der Schließzylinder
soll mindestens einen ersten magnetsensitiven Sensor aufweisen,
der die Änderung
der Magnetfeldstärke
eines seine Position verändernden,
mit einem Magnet versehenen Schließelements detektiert, und/oder
mindestens einen zweiten magnetsensitiven Sensor, der die Richtungsänderung
eines Magnetfeldes detektiert, und/oder mindestens einen optischen
Sensor, der die Lageänderung
mindestens eines optischen Positionsgebers detektiert. Das Aufwerten
der über die
magnetischen und/oder optischen Sensoren ermittelten Daten kann
zum Beispiel vorgenommen werden, sobald der Schlüssel beim Einschieben seinen
mechanischen Endpunkt im Schlüsselkanal
erreicht hat. Gleichfalls ist es möglich, dass die registrierten
Daten simultan mit dem Abfragestandard abgeglichen werden. Auf diese
Weise lassen sich unautorisierte Manipulationen am Schließzylinder
zeitnah erkennen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Profilzylinderschlösser der
eingangs vorausgesetzten Gattung derart auszubilden, dass nicht
nur der zylindrische Teil des Profilzylindergehäuses, sondern auch der einstückig damit
verbundene radiale Gehäuseansatz
für eine
funktionsgerechte und funktionssichere Unterbringung von Teilen
der Rückstellvorrichtung
herangezogen werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch jeden der Patentansprüche 1, 9, 13, 19, 25, 30 oder
34 gelöst.
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Alle
diese nebengeordneten Patentansprüche lösen jeweils bezüglich des
Profilzylinderschlosses die gestellte Aufgabe vollständig und
stellen deshalb eigene und unterschiedliche erfinderische Lösungswege
einer gemeinsamen Aufgabe dar.
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Sämtliche
Lösungen
werden bei Profilzylinderschlössern
eingesetzt, bei denen bevorzugt auf der Innenseite eine Handhabe
in Form eines Drückers,
eines Knaufes oder einer Olive vorgesehen ist, während man insbesondere bei
Außentüren im Objektschutz
auf der Außenseite
Zugangskontrollvorrichtungen, bevorzugt mit elektronischer Zugangskontrolle,
verwenden wird.
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Bei
der Ausführungsform
nach dem unabhängigen
Patentanspruch 1 ist in dem radialen Gehäuseansatz des Zylindergehäuses ein
quer zur Drehachse des Schließbartes
hubbewegliches Steuerglied vorgesehen, das über ein Zahngetriebe mit dem
Schließbart
bzw. dem Mitnehmerkörper
für das Schließeingerichte
wie Riegel oder dergleichen, drehgetrieblich verbunden ist. Das
Steuerglied ist durch die Rückstellkraft
eines Federelementes beaufschlagt, das die Tendenz hat, das Steuerglied
von der Drehachse der Handhabe bzw. des Schließbartes oder dergleichen hinweg
in Richtung auf den radialen Gehäuseansatz
zu bewegen, womit der Schließbart
oder dergleichen über
das Zahngetriebe in die neutrale Stellung bewegt wird, so dass nach dem
Loslassen der Handhabe automatisch der Schließbart oder dergleichen in einer
Aussparung des radialen Gehäuseansatzes
angeordnet ist und hier die Antipanikfunktion eines Schlosses nicht
blockieren kann. Die Übertragung
mittels eines Zahngetriebes geschieht schlupffrei von der Feder über das Steuerelement
auf den Schließbart.
Das Steuerglied kann plattenförmig
gestaltet sein und deshalb kostengünstig als Spritzguss- oder
Stanzteil ausgebildet werden, was auch für das Ritzel oder den Zahnkranz oder
einen Zahnsektor, die jeweils dem Schließbart oder dergleichen zugeordnet
sind, gilt. Das Steuerglied ist in einer schlitzförmigen Aussparung
des radialen Gehäuseansatzes
des Profilzylindergehäuses geführt. Hierdurch
ergibt sich eine genaue Führung des
Steuergliedes orthogonal zur Drehachse des Schließbartes.
Vorteilhafterweise ist das Steuerglied mit mindestens einer Verzahnung
oder wenigstens einer Zahnstange versehen, die jeweils mit einer
Verzahnung des Schließbartes
oder des Mitnehmerkörpers
(Ritzel, Zahnkranz, Zahnsektor) kämmt.
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In
den Patentansprüchen
2 bis 8 sind erfinderische Ausgestaltungen beschrieben, die im Bedarfsfalle
auch selbständige
Lösungsmerkmale
der zugrunde liegenden Aufgabe darstellen können.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Steuerglied im Wesentlichen scheibenförmig gestaltet und weist an
seinem dem Schließbart
bzw. dem Mitnehmerkörper
zugekehrten Endabschnitt eine U-förmige Gestaltung auf. Dadurch
ergeben sich zwei U-Schenkel, deren Längsachsen parallel zueinander
verlaufen und die an den einander zugewandeten Innenseiten als Zahnstangen
ausgebildet sind, mit denen das Ritzel, der Zahnsektor oder der Zahnkranz
des Schließbartes
oder dergleichen kämmt.
Je nach Hubstellung und damit je nach Schwenkwinkel des Schließbartes
kann die mit dem Schließbart
oder dergleichen gekuppelte Verzahnung gleichzeitig mit beiden derart
gebildeten Zahnstangen der U-Schenkel oder nur mit einer Verzahnung
einer der Zahnstangen getrieblich in Eingriff stehen. Während der
Schwenkbewegung des Schließbartes
oder dergleichen führt
somit das Steuerglied eine orthogonal zur Drehachse des Schließbartes
oder dergleichen gerichtete Hubbewegung aus, derart, dass bei neutraler
Stellung des Schließbartes,
die Antipanikfunktion nicht blockiert wird, sich die Verzahnung,
zum Beispiel ein Zahnkranz oder ein Zahnsektor des Schließbartes
im Tiefsten zwischen den beiden U-Schenkeln und zwischen den beiden so
gewählten Zahnstangen
des Steuergliedes befindet, während
beim zunehmenden Verschwenken des Schließbartes, zum Beispiel in seiner
dem Steuerglied abgewandeten oberen Schwenkstellung sich die Verzahnung
des Schließbartes
aus dem U-förmigen
Raum zwischen den U-Schenkeln am Weitesten entfernt hat, so dass
nur noch ein Zahn oder wenige Zähne
des mit dem Schließbart
oder dergleichen gekuppelten Zahnkranzes, Zahnsektors oder Ritzels
in Eingriff mit einer oder beiden einander zugekehrten Zahnstangen
des Steuergliedes in getrieblicher Wirkverbindung stehen. Die scheibenförmige Gestaltung des
Steuergliedes ermöglicht
außerdem
eine raumsparende Anordnung innerhalb des radialen Gehäuseansatzes
des Profilzylindergehäuses
und eine relativ großflächige und
damit sichere Führung – Patentanspruch
2.
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In
Patentanspruch 3 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Hierbei verläuft die Drehachse des Schließbartes oder
dergleichen koaxial zu einem dem Steuerglied zugeordneten Ritzel,
Zahnkranz oder Zahnsektor.
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Gemäß Patentanspruch
4 ist der Teil, der das Ritzel, den Zahnkranz oder den Zahnsektor
des Schließbartes
oder dergleichen ausmacht, nur über einen
vorbestimmten Umfangswinkelbereich mit Zähnen versehen. Der übrige Umfangsbereich
kann kreisförmig
gestaltet sein. Als Verzahnungsform können alle geeigneten Zahnformen
in Betracht kommen.
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Patentansprüche 5 und
6 beschreiben weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
ist in Patentanspruch 7 beschrieben. Ein derartiges Federelement
kann aus mehreren oder nur aus einer Feder bestehen. Das Auge der
Schenkelfeder erlaubt eine ortsfeste Lagerung des Federelementes
in einer Aussparung des radialen Gehäuseansatzes des Profilzylindergehäuses. Ein
Schenkel kann sich gegen eine Gehäusewand abstützen, der
andere greift in eine Aussparung des Steuergliedes ein, und zwar
bevorzugt unter geringer Vorspannung, die ausreichend ist, um das
Steuerglied in neutraler Stellung zu halten. Dadurch wird auch ein
Klappern von Teilen verhindert und ein spielfreies Zusammenwirken
der Schlosseingerichteteile von Anfang an erreicht.
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Patentanspruch
8 beschreibt hierzu eine Alternative, bei der das Federelement nicht
direkt an dem Steuerglied eingreift, sondern die Federkraft über ein
unter der Wirkung des Federelementes stehendes Hebelteil auf das
Steuerglied einwirkt. Dieses Hebelteil ist ebenfalls in einer Aussparung
des radialen Gehäuseansatzes über eine
ortsfeste Schwenkachse schwenkbeweglich gelagert. Die Schwenkachse
verläuft
orthogonal zur Drehachse des Schließbartes bzw. des Mitnehmerkörpers.
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Patentanspruch
9 beschreibt eine selbständige
Lösung
der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe. Bei dieser Lösung wirkt
das in dem radialen Gehäuseansatz
des Profilzylindergehäuses
angeordnete Federelement über
eine Exzenterkurbel auf ein Getriebe ein, das dem Schließbart oder
dem Mitnehmerkörper
zugeordnet ist. Hierdurch wird es möglich, die Exzenterkurbel mit
ihren Lagern orthogonal zur Drehachse des Schließbartes oder dergleichen anzuordnen,
so dass das Federelement mit seiner Längsachse parallel zur Drehachse
des Schließbartes
oder dergleichen und damit der Handhabe verlaufen kann. Hierdurch
kann zum Beispiel das Federelement als Druckfeder in einer Bohrung
oder Ausnehmung des radialen Gehäuseansatzes raumsparend
angeordnet werden. Auch diese Lösung
ermöglicht
einen weitgehend spielfreien Antrieb des Schließbartes oder des Mitnehmerkörpers gleich vom
Beginn der Schwenkbewegung des Schließbartes an. Das Ritzel wird
mit der Exzenterkurbel getrieblich verbunden, um dadurch den Schließbart bzw.
den Mitnehmerkörper
anzutreiben. Zum Beispiel kann mit der Exzenterkurbel einerseits
und mit dem Schließbart
oder dergleichen andererseits jeweils ein Kegelrad gekuppelt werden,
so dass sich bei orthogonaler Anordnung der Drehachsen der Schwenkkurbel
in Bezug auf die Drehachse des Schließbartes oder dergleichen sich
die Drehbewegung problemlos und auch schlupflos auf den Schließbart bzw.
den Mitnehmerkörper übertragen lässt. Das
Federelement ist als Zugfederelement ausgebildet, deren Längsachse
parallel zur Längsachse
des Schließbartes
oder des Mitnehmerkörpers der
Handhabe angeordnet ist.
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Weitere
erfinderische Ausgestaltungen sind in den Patentansprüchen 10
bis 12 beschrieben. Diese Ansprüche
können
ebenfalls eigenständige
Lösungen
der Aufgabe darstellen.
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Patentanspruch
10 beschreibt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei
welcher die Lager für
die Schwenkkurbel koaxial zueinander angeordnet sind und orthogonal
zur Drehachse der Handhabe bzw. des Schließbartes verlaufen. Dadurch
ergibt sich auch eine raumsparende Unterbringung der Einzelteile
auf engstem Raum, wobei wiederum der radiale Gehäuseansatz des Profilzylindergehäuses optimal
zur Unterbringung der verschiedenen Einzelteile der Rückstellvorrichtung
herangezogen wird.
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In
Patentanspruch 11 ist eine Lösung
beschrieben, bei der die Schwenkkurbel über ein Koppelglied mit dem
Federelement verbunden ist. Dadurch lassen sich Toleranzen, aber
insbesondere auch die Schwenkbewegungen der Kurbel, ausgleichen.
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Gemäß Patentanspruch
12 sind die dem Schließbart
bzw. dem Mitnehmerkörper
einerseits und der Schwenkkurbel andererseits zugeordneten Ritzel
als Kegelräder
ausgebildet.
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Der
nebengeordnete Patentanspruch 13 beschreibt eine selbständige Lösung des
der Erfindung zugrunde liegenden Problems bei einem Profilzylinderschloss
mit automatischer Rückstellvorrichtung für einen
Schließbart
bzw. Mitnehmerkörper
in dessen neutraler Stellung.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird ein hülsenförmiges Schraubelement
verwendet, auf das die Rückstellkraft
eines parallel zur Drehachse des Schließbartes oder dergleichen verlaufendes
und in dem radialen Gehäuseansatz
befindliches Federelement übertragen
wird, derart, dass beim Drehen der Handhabe dieses Federelement
vorgespannt wird und beim Loslassen der Handhabe die Rückstellkraft der
Feder über
einen Nocken und über
das Schraubsteuerelement den Schließbart bzw. den Mitnehmerkörper in
seine neutrale Position wieder zurückbewegt, in dem er die Antipanikfunktion
des zugeordneten Schlosses nicht blockieren kann. Das Federelement
ist mit einer Längsachse
und seinen Widerlagern bevorzugt parallel zur Drehachse der Handhabe bzw.
des Schließbartes
oder Mitnehmerkörper
angeordnet. Auf diese Art und Weise lässt sich zum Beispiel eine
Schrauben- oder
Zugfeder in einer Bohrung oder Ausnehmung des radialen Gehäuseansatzes
in einfacher Weise unterbringen, wobei die betreffenden Nocken durch
geeignete Aussparungen in dem radialen Gehäuseansatz in das Innere des
Profilzylindergehäuses
hervortreten können,
um mit dem Schraubsteuerelement in getrieblicher Wirkverbindung
zu treten. Einer dieser Nocken kann mit dem schraubenförmigen Steuerteil
des hülsenförmigen Schraubsteuerelements
kraft- oder formschlüssig verbunden
sein, der andere Nocken mit einem ringförmigen Steuerteil des Schraubsteuerelements ebenfalls
in Wirkverbindung treten, so dass die Rückstellkraft des Federelementes
spielfrei auf das Steuerteil übertragen
werden kann. Außerdem
ermöglicht diese
Ausführungsform
die Unterbringung robust bemessener Teile in dem radialen Gehäuseansatz,
da die Anordnung dieser Teile nicht mehr auf die koaxiale Zuordnung
eines Helixelementes und einer Druckfeder wie beim Stand der Technik
beschränkt ist.
Bevorzugterweise ist das Ringteil als nach außen offene Ringnut ausgebildet,
in die ein Nocken des Federelementes eingreift, während der
Steuernocken in einer Schraubnut formschlüssig oder kraftschlüssig angeordnet
ist.
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Bei
der Ausführungsform
nach Patentanspruch 14 ist das Federelement als Druckfeder ausgebildet.
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Patentanspruch
15 beschreibt eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, was
auch für die
Lösungen
nach den Patentansprüchen
16 und 17 gilt. Bevorzugt ist der Steigungswinkel des Schraubsteuerteils
so bemessen, dass er oberhalb der Selbsthemmung liegt. Dadurch kann
es nicht zu einem Verklemmen der Steuerteile kommen, so dass beim
Loslassen der Handhabe das vorgespannte Federelement problemlos
den Schließbart
oder den Mitnehmerkörper
wieder in seine neutrale Stellung dreht – Patentanspruch 18.
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Der
nebengeordnete Patentanspruch 19 beschreibt eine selbständige Lösung der
dem Profilzylinderschloss zugrunde liegenden Aufgabenstellung. Bei
dieser Lösung
ist das als Druckfeder ausgebildete Federelement ebenfalls in dem
radialen Gehäuseansatz
angeordnet und überträgt seine
federnde Rückstellkraft über ein
flexibles Zugelement unter Zwischenschaltung eines Druckwiderlagers,
das gegen das Ende des Federelementes einwirkt, auf einen Exzenter,
der dem Schließbart
bzw. Mitnehmerkörper
zugeordnet ist. Beim Drehen der Handhabe wird die Druckfeder vorgespannt
und schwenkt über das
flexible Zugelement den Schließbart
bzw. den Mitnehmerkörper
in die vorbestimmte Position. Wird die Handhabe losgelassen, übt die Rückstellkraft
des Federelementes eine Zugkraft auf das flexible Zugelement auf,
die auf den Exzenter des Schließbartes bzw.
des Mitnehmerkörpers übertragen
wird, wodurch dieser in seine neutrale Stellung zurückgedreht wird,
in der er die Antipanikfunktion des Profilzylinderschlosses nicht
blockieren kann. Das flexible Zugelement ist als Bowdenzug ausgebildet.
Das flexible Zugmittel ist über
eine in dem radialen Gehäuseansatz
mittels einer Achse gelagerten Umlenkrolle geführt. Die Drehachse dieser Umlenkrolle
verläuft
vorteilhafterweise orthogonal zur Drehachse des Schließbartes.
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Patentanspruch
20 beschreibt eine Lösung, bei
welcher die Längsachse
des Federelementes unter einem spitzen Winkel zur Drehachse des
Schließbartes
bzw. des Mitnehmerkörpers
oder der Handhabe angeordnet ist.
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Die
Patentansprüche
21 bis 24 beschreiben weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
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Gemäß Patentanspruch
21 ist der Exzenter einerseits mit dem Schließbart bzw. dem Mitnehmerkörper und
andererseits – indirekt – auch mit
dem Handhabungsteil verbunden. Der Bowdenzug wird raumsparend durch
das zum Beispiel als Schraubenfeder ausgebildete Federelement hindurchgeführt, so dass
er geschützt
und raumsparend angeordnet werden kann – Patentanspruch 22.
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Das
Ende des Widerlagers ist mit einem Teil des Bowdenzuges gekuppelt – Patentanspruch
23.
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Wird
eine Ausführungsform
nach Patentanspruch 24 gewählt,
so ist eine Schlaufe des Bowdenzuges mit dem Exzenter getrieblich
verbunden.
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Durch
den Patentanspruch 25 wird die Aufgabe betreffend das Profilzylinderschloss
ebenfalls durch einen eigenen Lösungsweg
gelöst.
Bei dieser erfinderischen Lösung
ist in dem einstückigen
radialen Gehäuseansatz
des Profilzylinder gehäuses
quer zur Drehachse des Schließbartes
ein Steuerglied hubbeweglich angeordnet, das an seiner dem Schließbart oder
dem Mitnehmerkörper
zugekehrten oberen Stirnwand eine Steuerkurve aufweist, die im mittleren
Bereich eine Erhebung aufweist und zu beiden Seiten kurvenförmig abfallend
verläuft.
Mit dieser Steuerkurve wirkt das Steuerglied auf einen Exzenter ein,
der einstückig
dem Schließbart
oder dergleichen zugeordnet ist. Dabei besteht eine kraftschlüssige Verbindung
zwischen der Steuerkurve einerseits und dem Exzenter des Schließbartes
oder dergleichen andererseits, da das Steuerglied bzw. der Mitnehmerkörper durch
das in dem einstückigen
radialen Gehäuseansatz
angeordnete Federelement in jeder Winkellage des Schließbartes
durch die Rückstellkraft
des Federelementes kraftschlüssig
an dem Exzenter anliegt. Auch in der neutralen Stellung befindet
sich das Federelement unter leichter Vorspannung, so dass ein Klappern
der Einzelteile vermieden ist. Vielmehr erfolgt bei einer Drehbewegung
mittels der Handhabe unmittelbar auch eine entsprechende Kraftübertragung
durch den Exzenter auf die Steuerkurve gegen die Rückstellkraft
des Federelementes. Befindet sich der Exzenter an der höchsten Stelle
der Steuerkurve, ist das Federelement am stärksten vorgespannt und wirkt
entsprechend seiner Federcharakteristik auf den Schließbart ein.
Wird die höchste Erstreckung
der Steuerkurve überschritten,
sinkt die Federkraft allmählich
ab. Wird die Drehhandhabe losgelassen, so bewirkt der Kraftschluss
zwischen Exzenter und Steuerkurve, das über die Rückstellkraft des Federelements
das Steuerglied den Exzenter so belastet, dass der Schließ bart oder
dergleichen um seine Drehachse in die neutrale Stellung gedreht wird,
so dass er die Antipanikfunktion nicht blockieren kann.
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Weitere
erfinderische Ausführungsformen sind
in den Patentansprüchen
26 bis 29 beschrieben, wobei auch hier jeder dieser Patentansprüche selbständig zur
Lösung
der Aufgabe dienen oder beitragen kann.
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Gemäß Patentanspruch
26 ist die Steuerkurve derart ausgebildet, dass der Exzenter die
höchste Erhebung
der Steuerkurve erreicht, wenn der Schließbart oder Mitnehmerkörper soweit
gedreht wird, dass er eine Drehbewegung um seine Längsachse,
beginnend von der neutralen Stellung um mehr als 90°, vornehmlich
um einen stumpfen Winkel oder um etwa 180°, zurückgelegt hat. Wird diese höchste Erhebung überschritten,
erfolgt eine relativ rasche Abnahme der Rückstellkraft des Federelementes
entsprechend dem Kurvenverlauf der Steuerkurve, einhergehend mit
dem Zurückschwenken
des Schließbartes
bzw. des Mitnehmerkörpers
bis in seine neutrale Stellung.
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In
Patentanspruch 27 ist beschrieben, dass das Federelement als Schenkelfeder
ausgebildet und mittels eines ortsfesten Widerlagers in einer Ausnehmung
des radialen Gehäuseansatzes
angeordnet ist.
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Vorteilhafterweise
greift das zum Beispiel als Schenkelfeder ausgebildete Federelement
mit einem Schenkel in eine Ausnehmung des Steuerelementes ein und
stützt
sich mit einem anderen Schenkel gegen eine Wandung der Ausnehmung
des radialen Gehäuseansatzes
unter Vorspannung ab – Patentanspruch
28.
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Bei
der Ausführungsform
nach Patentanspruch 29 ist das Steuerglied plattenförmig gestaltet und
in einer schlitzförmigen,
radialen Gehäuseausnehmung
des Gehäuseansatzes
hubbeweglich angeordnet.
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Auch
Patentanspruch 30 beschreibt eine eigenständige Lösung der dem Profilzylinderschloss zugrunde
liegenden Aufgabenstellung. Die Lösung nach Patentanspruch 37
ermöglicht
es, ein als Druckfeder ausgebildetes Federelement in einer unter
einem spitzen Winkel zur Drehachse des Schließbartes oder der Handhabe geführten Aussparung
des radialen Gehäuseansatzes
geführt
zu lagern und die Druckkraft dieses Federelementes kraftschlüssig auf ein
plattenförmiges
Steuerelement zu übertragen, wobei
die Federkraft unter Zwischenschaltung von als schiefe Ebenen ausgebildeten
und miteinander getrieblich zusammenwirkenden Steuerteilen durch entsprechende
Wahl der Winkel feinfühlig
auf die Drehbewegung des Schließbartes
bzw. des Mitnehmerkörpers
abgestimmt werden kann. Außerdem
ermöglicht
die Anordnung der Druckfeder in einem hülsenförmigen Verstellteil, das mit
dem Steuerteil zusammenwirkt, eine gute Führung der Druck feder in der
entsprechenden Bohrung oder Ausnehmung des radialen Gehäuseansatzes.
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Weitere
erfinderische Ausführungsformen sind
in den Patentansprüchen
31 bis 33 beschrieben. Diese Ausführungsformen können ebenfalls
zur Lösung
der Aufgabe oder als eigenständige
Lösungsmittel
dienen.
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Der
nebengeordnete Patentanspruch 34 beschreibt ebenfalls einen selbständigen Lösungsgedanken
der dem Profilzylinderschloss zugrunde liegenden Aufgabenstellung.
Bei dieser Lösung
erfolgt die Kraftübertragung
des Federelementes durch eine in einer Aussparung des radialen Gehäuseansatzes unter
einem Winkel zur Drehachse des Schließbartes angeordneten Zugfeder,
die allerdings nicht unmittelbar, sondern über einen Winkelhebel und eine
Art Kulisse auf ein plattenförmiges
Steuerglied einwirkt, das über
eine Steuerkurve kraftschlüssig
mit einem mit dem Schließbart
oder Mitnehmerkörper
verbundenen Exzenter zusammenwirkt. Der Hebel ist über eine ortsfeste
Schwenkachse in eine Aussparung des radialen Gehäuseansatzes um ein begrenztes
Winkelmaß in
entgegengesetzten Richtungen schwenkbeweglich angeordnet, wobei
mit dem Hebel ein Hebelansatz verbunden ist, der in eine Aussparung
des plattenförmigen
Steuergliedes eingreift, die sich am entgegengesetzten Endabschnitt
zu dem Exzenter befindet. Dadurch sind der Hebel und das plattenförmige Steuerelement
kraftschlüssig
oder im Wesentlichen auch formschlüssig miteinander gekuppelt.
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Weitere
erfinderische Ausgestaltungen sind in den Patentansprüchen 35
und 36 beschrieben, deren Lösungsmittel
auch eigenständige
Lösungen
der gestellten Aufgabe sein können.
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Sofern
in den Anmeldungsunterlagen von „Schließbart” die Rede ist, werden hierunter
alle Mitnehmerkörper
oder Betätigungsorgane
verstanden, die in derartigen Profilzylinderschlössern zur Anwendung kommen
können
und mittels deren sich zum Beispiel Riegel in Verriegelungs- und
Entriegelungsstellung betätigen
lassen.
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Sofern
von „Profilzylinderschloss” die Rede ist,
werden darunter alle Profilzylinderschlösser verstanden, die innenseitig
eine Handhabe (Knauf, Olive, Drücker)
und außenseitig
eine geeignete Zugangsvorrichtung aufweisen können, zum Beispiel eine elektronische
oder elektrische Zugangskontrollvorrichtung. Die Erkennungs mittel
wie Transponder oder dergleichen können sich zum Beispiel in der
innenseitigen Handhabe befinden.
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Was
die Sperrmittel für
den Profilzylinder anbelangt, so können hier sowohl Plättchenzylinderschlösser als
auch Stiftzylinderschlösser
zur Anwendung kommen. Aus Gründen
der Vereinfachung werden die üblicherweise
bei solchen Profilzylinderschlössern
zur Anwendung kommenden Plättchen oder
Zuhaltungsstifte wie Kernstifte und Gehäusestifte, die in der Regel
gegen die Rückstellkraft
von Federn angeordnet sind, nicht gesondert beschrieben, da derartige
Mittel hinlänglich
durch den Stand der Technik bekannt sind. Auch andere Sperrmittel
wie ein- und ausschaltbare Kupplungen können zur Anwendung kommen.
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Obwohl
die Erfindung überwiegend
für Profilzylinderschlösser Bedeutung
hat, die eine elektrische bzw. elektronische Zugangskontrolle aufweisen, steht
dem auch nichts im Wege, im Bedarfsfalle schlüsselbetätigte Profilzylinderschlösser hierfür zu verwenden,
falls dies bei dem jeweiligen Einsatzfall von Bedeutung sein sollte.
Unter schlüsselbetätigten Profilzylinderschlössern werden
solche mit Wendelschlüssel
oder Längsrippenprofilflachschlüssel verstanden,
durch die die Zuhaltungsstifte wie Kernstifte und Gehäusestifte
gegen die Rückstellkraft
von Federn bis in die Trennebene zwischen dem drehbaren Zylinderkern
und dem Profilzylindergehäuse
gesteuert werden, damit sich der Zylinderkern und damit der Schließbart entsprechend
drehen lassen, um den Riegel hubbeweglich zu steuern.
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Profilzylinderschlösser gemäß der Erfindung eignen
sich besonders im Zusammenwirken mit Antipanikschlössern und
in einer Schließanlage.
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1 ein
Profilzylinderschloss mit einer Handhabe in perspektivischer Darstellung,
wobei Einzelheiten zur besseren Darstellung herausgebrochen dargestellt
sind;
-
2 das
aus 1 ersichtliche Profilzylinderschloss in der Seitenansicht
mit in neutraler Stellung geschwenktem Schließbart;
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3 einen
Schnitt nach der Linie III-III der 2;
-
4 das
aus den 1 und 2 ersichtliche
Profilzylinderschloss mit um 90° aus
der neutralen Stellung herausgeschwenktem Schließbart;
-
5 einen
Schnitt nach der Linie V-V der 4;
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6 das
aus den 1 bis 5 ersichtliche
Profilzylinderschloss, ebenfalls in der Seitenansicht, mit um einen
stumpfen Winkel aus der neutralen Stellung herausgeschwenktem Schließbart;
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7 einen
Schnitt nach der Linie VII-VII der 6;
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8 Einzelteile
der Rückstellvorrichtung
in perspektivischer Darstellung mit in neutraler Stellung geschwenktem
Schließbart;
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9 Einzelteile
der Rückstellvorrichtung
in perspektivischer Darstellung, wobei der Zylinder um etwa 90° aus der
neutralen Stellung mittels der Handhabe gedreht wurde;
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10 Einzelteile
der Rückstellvorrichtung des
aus den 1 bis 9 ersichtlichen
Profilzylinderschlosses mit um einen stumpfen Winkel aus der neutralen
Stellung herausgeschwenktem Schließbart;
-
11 eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung, in perspektivischer Darstellung, teils herausgebrochen
dargestellt;
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12 eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung, teils in der Seitenansicht, teils im Längsschnitt,
wobei sich der Schließbart
in neutraler Stellung befindet;
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13 das
aus 12 ersichtliche Profilzylinderschloss mit um 180° aus der
neutralen Stellung herausgeschwenktem Schließbart, ebenfalls teils in der
Ansicht, teils im Schnitt;
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14 Einzelteile
der Rückstellvorrichtung in
perspektivischer Darstellung, wobei der Schließbart um einen spitzen Winkel
aus der neutralen Stellung mittels der Handhabe gedreht wurde;
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15 Einzelteile
der Rückstellvorrichtung des
aus 12 und 13 ersichtlichen
Profilzylinderschlosses mit um 180° aus der neutralen Stellung mittels
der Handhabe gedrehtem Schließbart;
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16 eine
weitere Ausführungsform
eines Profilzylinderschlosses mit auf der Innen- und Außenseite
angeordneten Handhaben, teils in der Ansicht, teils im Schnitt,
wobei sich der Schließbart
in neutraler Stellung befindet;
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17 das
aus 16 ersichtliche Profilzylinderschloss, wobei der
Schließbart
mittels der Handhabe etwas gedreht wurde;
-
18 das
aus 16 und 17 ersichtliche
Profilzylinderschloss mit elektronischer Zugangskontrollvorrichtung
im Längsschnitt,
wobei der Schließbart
aus der neutralen Position gedreht wurde;
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19 einen
schematischen Längsschnitt durch
einen Teil eines Profilschlosses gemäß 16 bis 18,
wobei sich der Schließbart
in neutraler Stellung befindet;
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20 eine
Darstellung entsprechend 19, wobei
mittels der Handhabe der Schließbart um
etwa 180° gegenüber der
Darstellung aus 19 gedreht wurde;
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21 eine
schematische perspektivischer Darstellung eines Teils der automatischen
Rückstellvorrichtung
in einer Ansicht, in der sich der Schließbart in seiner neutralen Stellung
befindet;
-
22 Teile
der automatischen Rückstellvorrichtung
entsprechend 21, wobei die Teile eine Stellung
zueinander eingenommen haben, in der der nicht dargestellte Schließbart gegenüber 21 um
einen stumpfen Winkel aus der neutralen Stellung mittels der Handhabe
(nicht dargestellt) gedreht wurde;
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23 eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung, teils in der Ansicht;
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24 einen
Schnitt nach der Linie XXIV-XXIV der 23;
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25 einen
Teil der automatischen Rückstellvorrichtung
in perspektivischer Darstellung, wobei der Schließbart um
einen spritzen Winkel aus seiner neutralen Stellung gedreht wurde;
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26 eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung, teils in der Seitenansicht mit an der Innenseite
angeordneter Handhabe;
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27 einen
Schnitt nach der Linie XXVII-XXVII der 26;
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28 einen
Schnitt entsprechend 27, wobei allerdings der Schließbart gegenüber der
neutralen Stellung um etwa 90° gedreht
wurde;
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29 einen
Schnitt entsprechend 27, wobei allerdings der Schließbart aus
der neutralen Stellung um einen stumpfen Winkel gedreht wurde;
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30 Teile
der automatischen Rückstellvorrichtung
in perspektivischer Darstellung, in einer Zuordnung der Teile, bei
welcher sich der Schließbart in
neutraler Stellung befindet;
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31 Teile
der automatischen Rückstellvorrichtung
in perspektivischer Darstellung, wobei allerdings der Schließbart um
etwa 90° aus
seiner neutralen Stellung gedreht wurde;
-
32 Teile
der automatischen Rückstellvorrichtung
in perspektivischer Darstellung, wobei allerdings der Schließbart um
einen stumpfen Winkel aus seiner neutralen Stellung gedreht wurde;
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33 eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung, teils im Schnitt, teils in der Ansicht, ohne Handhabe
dargestellt, wobei sich der Schließbart in neutraler Stellung
befindet;
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34 eine
Darstellung entsprechend 33, wobei
der Schließbart
aus der neutralen Stellung um etwa 180° gedreht dargestellt wurde;
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35 einen
Schnitt nach der Linie XXXV-XXXV der 33;
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36 eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung, teils im Schnitt, teils in der Ansicht, wobei sich
der Schließbart
in neutraler Stellung befindet;
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37 das
aus 36 ersichtliche Profilzylinderschloss, wobei der
Schließbart
gegenüber
der aus 36 ersichtlichen Stellung um
einen stumpfen Winkel gedreht dargestellt wurde und
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38 einen
Schnitt nach der Linie XXXVIII-XXXVIII der 37.
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Sämtliche
aus den Zeichnungen ersichtlichen Profilzylinderschlösser können mit
einer elektrischen bzw. elektronischen Zugangskontrollvorrichtung
vorgesehen sein, die sich bevorzugt auf der Innenseite der zu sichernden
Tür (nicht
dargestellt) befindet. Diese Zugangskontrollvorrichtung kann ganz oder
teilweise in einer geeigneten Handhabe, wie Drücker, Knauf, Olive, Knopf,
angeordnet sein, ebenso wie eine Batterie oder andere elektrische
bzw. elektronische Bauteile (gleichfalls nicht dargestellt).
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Sofern
von „Innen-
oder Außenseite” gesprochen
wird, wird mit „Innenseite” in der
Regel der zu sichernde Raum und mit „Außenseite” der ohne Zugangsberechtigung
zu betretende Raum oder die Außenseite
eines Gebäudes
verstanden.
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Wenn
von „Profilzylinderschlössern” die Rede
ist, so werden darunter vornehmlich, aber nicht ausschließlich, genormte
Profilzylinderschlösser
verstanden, die in der Regel im Querschnitt aus einem zylindrischen
und einem daran materialmäßig oder funktionell
einstückigen
radialen Gehäuseansatz
bestehen.
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Mit
dem Bezugszeichen 1 ist bei den Ausführungsformen nach 1 bis 11 eine
um einen bestimmten Umfangswinkelbereich drehbare Handhabe bezeichnet,
die bei der dargestellten Ausführungsform
an ihrer Peripherie im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist
und die im Inneren geeignete elektrische bzw. elektronische Mittel
für eine
Zugangskontrollvorrichtung aufweist. Die Handhabe 1 ist
getrieblich mit einem Schließbart 2 verbunden,
so dass eine Drehbewegung der Handhabe 1 eine entsprechende
Drehbewegung des Schließbartes 2 um die
vorzugsweise gemeinsame Drehachse 3 zur Folge hat.
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Mit
dem Bezugszeichen 5 ist ein einstückig mit dem Profilzylindergehäuse 4 verbundener
radialer Gehäuseansatz
bezeichnet, der in einem orthogonal zur Drehachse 3 geführten Querschnitt
im Wesentlichen eine Rechteckform hat, die an der dem Profilzylindergehäuse 4 abgekehrten
Seite abgerundet ausgebildet ist. Hierfür können handelsübliche Profilzylindergehäuse 4 mit
radialem Gehäuseansatz 5 in
Betracht kommen.
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In
einer Aussparung 6 des radialen Gehäuseansatzes 5 ist
orthogonal zu den Seitenflächen
dieses radialen Gehäuseansatzes 5 und
somit auch orthogonal zur Drehachse 3 ein Lagerzapfen 7 ortsfest in
den Gehäusewänden angeordnet.
Auf diesem Lagerzapfen 7 ist das Federauge 8 einer
Schenkelfeder gelagert, deren kürzerer
Federschenkel 9 sich gegen ein Gehäusewiderlager 10 abstützt, während der
längere
Federschenkel 11 in eine Ausnehmung 12 eines Steuerschiebers 13 unter
Vorspannung eingreift.
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Der
Steuerschieber 13 ist im Wesentlichen plattenförmig ausgestaltet
und weist an seinem der Drehachse 3 abgekehrten Endschnitt
eine Verdickung auf, in der sich auch die Ausnehmung 12 befindet,
die den Steuerschieber 13 an dieser Stelle orthogonal teilweise
oder vollständig
durchsetzt. Der Steuerschieber 13 ist in einer Schlitzführung 14 des Gehäuseansatzes 5 orthogonal
zur Drehachse 3 des Schließbartes 2, also in
Richtung A bzw. B, um ein begrenztes Maß hubbeweglich gegen die Rückstellkraft
des aus dem Federauge 8 und den Federschenkeln 9 und 11 gebildeten
Federelementes geführt, das
die Tendenz hat, den Steuerschieber 13 stets in Richtung
A zu bewegen und dadurch den Schließbart 2 in neutraler
Stellung zu drehen.
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Der
Steuerschieber 13 ist an seinem dem Federschenkel 11 abgewandten
Endabschnitt etwa U-förmig
gestaltet, also an diesem Endabschnitt offen ausgebildet. Die U-Schenkel 15 und 16 sind
als Zahnstangen ausgebildet und weisen an ihren aneinander zugekehrten
Seitenflächen
je eine Verzahnung 17 bzw. 18 auf, mit denen Zähne 19 eines
Zahnsektors kämmen
können,
der getrieblich einstückig über eine
Achse 20 mit dem Schließbart 2 bzw. dem Mitnehmerkörper drehbeweglich
gekuppelt ist.
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Die 2 und 8 zeigen
eine Stellung, in der sich der Schließbart 2 in seiner
neutralen Lage befindet und das Federelement 8, 9 und 11 weitgehend
entspannt ist. Der Steuerschieber 13 ist hierbei in Richtung
A maximal von der Drehachse 3 nach unten verschoben worden
(in der Zeichnungsebene gesehen). Wird die Handhabe 1 gedreht,
so entfernt sich der Schließbart 2 aus
seiner neutralen Stellung zum Beispiel bis zu der aus 4 ersichtlichen
Lage, in der der Schließbart
gegenüber
der neutralen Stellung um etwa 90° gedreht
worden ist. In dieser Stellung nimmt der Steuerschieber 13 zusammen
mit dem Zahnsektor 19 die aus 9 ersichtliche
Stellung ein. Wird die Handhabe 1 weiter gedreht, zum Beispiel
bis zu der aus 10 ersichtlichen Stellung des
Schließbartes 2,
wird das Federelement 8, 9 und 11 am
meisten gespannt, das heißt
die Rückstellkraft auf
den Steuerschieber 13 ist durch das Federelement 8, 9 und 11 annähernd am
Größten. Wird
die Handhabe 1 losgelassen, so wird der Steuerschieber 13 durch
die Federkraft in Richtung A zurückgeschoben,
wobei über
die Verzahnung 17 und 18 der Zahnsektor 19 gedreht
wird, bis der Schließbart 2 die
aus den 1, 2 und 8 ersichtliche
Stellung eingenommen hat. In dieser Stellung kann der Schließbart 2 die
Antipanikfunktion nicht blockieren.
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Bei
der Ausführungsform
nach 11 greift in die Ausnehmung 12 ein auf
einer gehäusefesten Achse 21 gelagerter
Hebel 22 form- und/oder kraftschlüssig ein. Der Hebel 22 ist
um einen begrenzten Winkelbereich parallel zur Längsachse des Gehäuseansatzes 5 schwenkbeweglich
auf der Achse 21 gelagert, wobei das Federelement 23 die
Tendenz hat, den Hebel 22 nach unten zu schwenken (in der Zeichnungsebene),
wodurch der Steuerschieber 13 in Richtung A, also von der
Drehachse 3 weggeschwenkt wird. Das hat über die
Verzahnung 17, 18 der U-förmigen
Schenkel 15, 16 des Steuerschiebers 13 und
des damit kämmenden
Zahnsektors 19 zur Folge, dass der Schließbart 2 in
seine neutrale Stellung nach Loslassen einer in 11 nicht
besonders dargestellten Handhabe 1 zurückgedreht wird. Ansonsten ist
die Funktion, wie sie im Zusammenhang mit der Ausführungsform
nach den 1 bis 10 beschrieben
wurde.
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Bei
der Ausführungsform
nach den 12 bis 15 sind
für Teile
gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen wie bei der Ausführungsform nach
den 1 bis 11 verwendet worden.
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Im
radialen Gehäuseansatz 5 ist
eine Aussparung 24, zum Beispiel in Form einer Bohrung,
angeordnet, in der ein Federelement 25 in Form einer Zugfeder
angeordnet ist, die an ihrem einen Endteil 26 an einem
gehäusefesten
Lager 27 und an ihrem anderen Endteil 28 über ein
Koppelglied 29 mit einer Exzenterkurbel 30 gekuppelt
ist, die in beabstandeten Lagern 31 bzw. 32 in
dem radialen Gehäusean satz 5 drehbeweglich über koaxiale
Achsstummel 33 und 34 angeordnet ist. Mit dem
Achsstummel 33 ist ein Kegelrad 35 getrieblich
verbunden, das mit einem Kegelrad 36 kämmt, das auf einer Welle 37 angeordnet
ist, die einerseits mit der Handhabe 1 und andererseits
mit dem Schließbart 2 bzw.
dem Mitnehmerkörper
getrieblich gekuppelt ist. Eine Drehbewegung der Exzenterkurbel 30 hat
somit eine Drehbewegung der Kegelräder 35 und 36 und
damit eine Schwenkbewegung des Schließbartes 2 entsprechend
der Drehbewegung der Handhabe 1 zur Folge.
-
Wird
die Handhabe 1 so gedreht, dass sich der Schließbart 2 aus
seiner aus 12 ersichtlichten neutralen
Stellung in die aus 13 ersichtliche Lage bewegt,
so hat dies über
die Kegelräder 35 und 36 eine
entsprechende Schwenkbewegung der Exzenterkurbel 30 und
damit eine entsprechende Beanspruchung des Federelementes 25 zur
Folge, das dadurch vorgespannt wird. Wird die Handhabe 1 losgelassen,
so wird der Schließbart 2 durch
die Rückstellkraft
des Federelementes 25 über
die Kegelräder 35 bzw. 36,
die Exzenterkurbel 30 und das Koppelglied 29 in
seine aus 12 ersichtliche neutrale Stellung
zurückgedreht.
-
Auch
bei der Ausführungsform
nach den 16 bis 22 sind
für Teile
gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen verwendet worden.
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Mit
der Handhabe 1 ist über
eine Welle 38 ein Schraubsteuerelement 39 getrieblich
verbunden, das in seiner zylindrischen Mantelfläche eingearbeitet ein als Steuernut
bzw. Schraubsteuernut ausgebildetes Schraubsteuerteil 40 aufweist,
dessen Steigungswinkel oberhalb der Selbsthemmung liegt.
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An
dem dem Schließbart 2 zugekehrten
Endteil des Schraubsteuerelementes 39 befindet sich eine
Ringnut 41 und im axialen Abstand dazu ist der Schließbart 2 mit
einem koaxial angeordneten Ringteil befestigt. Schraubsteuerelement 39 und
Handhabe 1 sowie die Welle 38 sind koaxial zueinander
angeordnet, wobei das Schraubsteuerelement 39 in dem Profilzylindergehäuse 4 geführt angeordnet
ist.
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In
der Handhabe 1 befinden sich die elektrischen bzw. elektronischen
Zugangskontrollvorrichtungsteile, die die übliche Ausbildung und Anordnung für mit einer
Zugangskontrolle versehene Schlösser, insbesondere
Profilzylinderschlösser,
aufweisen können.
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In
dem radialen Gehäuseansatz 5 ist
parallel zur Längsachse 3 und
damit parallel und außerhalb des
Schraubsteuerelementes 39 eine Aussparung 42 angeordnet,
in der sich ein als Druckfeder ausgebildetes Federelement 43 befindet.
Das Federelement 43 ist einer Hülse 44 auf einem Teil
der Länge
geführt und
gelagert und stützt
sich an dem einen Ende gegen einen Kragen 45 unter Vorspannung
ab. Zentral wird das Federelement 43 von einer Stange 46 durchgriffen,
die an ihrem Ende ein Widerlager 47 aufweist, das einen
Ansatz 48 besitzt, auf dem eine Rolle 49 drehbar
angeordnet ist, die in die Ringnut 41 reibungsarm geführt eingreift.
-
Auch
die Hülse 44 besitzt
einen radial hervorstehenden und orthogonal zur Drehachse 3 verlaufenden
Nocken 50, auf dem eine Rolle 51 drehbar gelagert
ist, die in die Schraubsteuernut 40 geführt eingreift. Sowohl die Hülse 44 als
auch die Stange 46 mit dem Ansatz 48 sind dadurch
mit dem Schraubsteuerteil 40 getrieblich gekuppelt, und
zwar einerseits mit der Ringnut 41 und andererseits mit
der Schraubsteuernut 40.
-
Mit 52 ist
eine weitere Handhabe bezeichnet, die der Handhabe 1 gegenüberliegt
und vorzugsweise auf der Außenseite
einer zu sichernden Tür
angeordnet ist. Dem Zylinderkern 53 können geeignete Blockierelemente,
zum Beispiel Kern- und Gehäusestifte,
gegen die Rückstellkraft
von Federn verschieblich zugeordnet sein, die beim berechtigten Öffnen in die
Trennebene zwischen Zylinderkern 53 und Profilzylindergehäuse 4 bewegt
werden, um eine Drehbewegung des Zylinderkerns 53 um dessen
Drehachse 3 zu ermöglichen.
Die verschiedenen als Zuhaltungsstifte ausgebildeten Blockiermittel
wie Gehäuse-
und Kernstifte und Federn sind im Einzelnen nicht dargestellt, was
auch für
einen Schlüsselkanal
oder sonstige Zugangsmittel wie Chipkartenleser oder dergleichen,
gilt. Der Zylinderkern 53 ist getrieblich ebenfalls mit
dem Schließbart 2 gekuppelt.
Die Handhabe 1, die Welle 38, das Schraubsteuerteil 40,
der Kern 53 sowie die Drehachse 3 der Handhabe 52 können koaxial
zueinander angeordnet sein, während
der größte Teil
der Rückstellvorrichtung,
wie Federelement 43, Stange 46, Hülse 44,
Ansatz 48, Nocken 50 sowie Rollen 49 und 51 parallel
zur Drehachse 3 des Schraubsteuerteils 40 und
exzentrisch zu diesem in dem radialen Gehäuseansatz 5 angeordnet
sind.
-
Wird
zum Beispiel über
die Handhabe 1 der Schließbart 2 aus seiner
neutralen Stellung gemäß 19 und 21 gedreht,
so gleitet die Rolle 51 in der Schraubsteuernut 40 in
Axialrichtung der Drehachse 3, wodurch der Nocken 50 mit
der Rolle 51 entsprechend axial verschoben wird und dabei
das Federelement 43 zusammendrückt und weiter spannt. Wird
die Handhabe 1 losgelassen, so drückt das Federelement über die
Nocken 50 und die Rolle 51 auf die Flanken der
Schraubsteuernut 40 und versetzt das Schraubsteuerelement 39 in
Drehbewegung, bis der Schließbart 2 seine
neutrale Stellung gemäß 19 und 21 erreicht
hat und das Federelement 43 bis auf eine geringe Vorspannung
entspannt ist.
-
Die
Rollen 49 und 51 können im Bedarfsfalle auch entfallen.
Des Weiteren ist es möglich,
die Schraubsteuernut 40 und/oder Ringnut 41 mit
einem Dauerschmierstoff zu versehen oder sie aus einem reibungsmindernden
Werkstoff, zum Beispiel PTFE, herzustellen oder zu beschichten.
-
Bei
der Ausführungsform
nach 23 bis 25 sind
wiederum für
die gleichen Funktionen die gleichen Bezugszeichen verwendet worden.
-
In
einer Aussparung 54 des radialen Gehäuseansatzes 5 ist
ein Federelement 55 unter leichter Vorspannung angeordnet,
das als Druckfeder ausgebildet ist und zentrisch von einem Bowdenzug 56 durchsetzt
ist. Der eine Teil des Bowdenzuges 56 ist über ein
Widerlager 57 gegen das untere, innere Ende des Federelementes 55 abgestützt, während das
andere Ende des Bowdenzuges mittels einer Schlaufe 58 mit
einem Exzenter 59 des Schließbartes 2 verbunden
ist. Der Exzenter 59 ist einstückig dem Schließbart 2 zugeordnet.
Der Bowdenzug 56 ist über
eine Umlenkrolle 60 aus einer Lage, die im spitzen Winkel
zur Drehachse 3 verläuft
in eine Lage, die orthogonal zur Längsachse 3 verläuft, umgelenkt. Die
Rolle 60 ist auf einer Achse 61 gelagert, die
in den Gehäusewandungen
der Aussparung 54 ortsfest angeordnet ist.
-
In
der aus 23 ersichtlichen, entspannten Lage
befindet sich der Schließbart 2 in
seiner neutralen Stellung. Wird über
die Handhabe 1 der Schließbart 2 aus dieser
neutralen Stellung wegbewegt (24), bis
in seine zum Beispiel um 180° entgegengesetzte
Stellung, wird das Federelement 55 immer weiter unter Vorspannung
gesetzt (zusammengedrückt).
Wird die Handhabe 1 losgelassen, so entspannt sich das
Federelement 55 und zieht über den Bowdenzug 56,
die Schlaufe 58 und den Exzenter 59 den Schließbart 2 wieder
in seine neutrale Lage gemäß 23 zurück.
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Bei
der Ausführungsform
nach den 26 bis 32 sind
wiederum für
Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen verwendet worden.
-
In
einer Aussparung 62 ist ein als Schenkelfeder ausgebildetes
Federelement 63 auf einem quer zur Drehachse 3 verlaufenden
Lagerzapfen 64 angeordnet. Mit dem einen, kürzeren Schenkel 65 stützt sich
das Federelement 63 gegen ein Widerlager, gebildet durch
eine Gehäusewand
des radialen Gehäuseansatzes 5 unter
leichter Vorspannung in neutraler Stellung des Schließbartes 2,
ab, während
der andere, längere
Federschenkel 66 in eine seitlich offene Aussparung 67 eines
Steuerschiebers 68 unter leichter Vorspannungskraft eingreift.
Der Steuerschieber 68 ist in Richtung A bzw. B und damit
orthogonal zur Drehachse 3 in einer Schlitzführung 69 des
radialen Gehäuseansatzes 5 hubbeweglich
angeordnet. Im Bereich des Längenabschnittes,
das die Aussparung 67 aufweist, ist der Steuerschieber 68 dicker
als die übrigen
Längenschnitte
ausgebildet.
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Exzentrisch
zur Drehachse 3 ist dem Schließbart 2 ein Exzenterzapfen 70 zugeordnet,
der mit einer Steuerkurve 71 des Steuerschiebers 68 kraftschlüssig zusammenwirkt.
Der Kraftschluss wird erreicht durch die Federrückstellkraft des Federelementes 63.
Die Steuerkurve 71 wird gebildet durch beidseitig der Längsachse 72 des
Steuerschiebers an der oberen Stirnseite angeordneten Kurvenverläufe, die
symmetrisch zur Längsachse 72 angeordnet
sein können
und in einer mittleren Erhebung 73 auslaufen. Die Kurvenverläufe beiderseits
dieser mittleren Erhebung 73 können sanft ansteigend bzw. abfallend
ausgebildet sein. Erreicht der Exzenterzapfen 70 durch
eine entsprechende Drehbewegung der Handhabe 1 und damit
des Schließbartes 2 kraftschlüssig die
mittlere Erhebung 73, ist das Federelement 63 maximal
vorgespannt und der Schließbart 2 befindet
sich in seiner gegenüber
der neutralen Stellung um 180° entgegengesetzten
Drehstellung. Wird jetzt die Handhabe 1 losgelassen, verschiebt
der Federschenkel 66 den Steuerschieber 68 in
Richtung A und dreht dadurch den Schließbart 2 in seine neutrale
Stellung gemäß 30 wieder
zurück.
Wird die mittlere Erhebung 73 überschritten oder die Drehrichtung
der Handhabe geändert,
ist es auch möglich, dass
der Exzenterzapfen 70 die mittlere Erhebung 73 passiert
und beim Loslassen der Handhabe 1 der Federschenkel 66 dann über den
anderen Steuerkurventeil den Schließbart 2 in seine neutrale
Stellung wieder zurückdreht.
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Auch
bei der Ausführungsform
nach den 33 bis 35 sind
für Teile
gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen verwendet worden, wie
bei den oben beschriebenen Ausführungsformen.
Die drehbare Handhabe 1 wurde hierbei weggelassen, ebenso
die Zugangselektrik bzw. -elektronik. Vielmehr wurden nur die wichtigsten,
zum Verständnis erforderlichen
Teile des erfindungsgemäßen Profilzylinderschlosses
und seiner automatischen Rückstellvorrichtung
dargestellt, die für
ein Antipanikschloss von Wichtigkeit sein können.
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In
einer Aussparung 74 des radialen Gehäuseansatzes 5 ist
unter einem spitzen Winkel mit seiner Längsachse zur Drehachse 3 ein
als Druckfeder ausgebildetes Federelement 75 angeordnet,
das auf ein Steuerteil 76 einwirkt, das eine unter einem
spitzen Winkel zur Längsachse
des Federelementes 75 verlaufende Steuerfläche 77 aufweist,
die mit einer Gegenfläche 78 kraftschlüssig zusammenwirkt,
die einem Steuerteil 79 zugeordnet ist, das in Richtung
A bzw. B, mithin orthogonal zur Drehachse 3, in einer Schlitzführung 80 hubbeweglich
angeordnet ist und mit seiner oberen Stirnfläche 81 mit einem Exzenter 82 kraftschlüssig zusammenwirkt,
der dem Schließbart 2 einstückig getrieblich
zugeordnet ist.
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Wenn
in den Anmeldungsunterlagen von „Einstückigkeit” die Rede ist, so wird hierunter
funktionelle oder materialmäßige Einstückigkeit
verstanden, je nach Anwendungsfall.
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Die
Stirnfläche 81 ist
als Steuerkurve ausgebildet. Beidseitig einer mittleren Erhebung 83 befinden
sich Steuerkurventeile 84a bzw. 85a, mit denen der
Exzenter 82 kraftschlüssig
zusammenwirkt. Erreicht der Exzenter die mittlere Erhebung 83,
ist das Federelement 75 maximal zusammengedrückt und besitzt
dadurch seine maximale Rückstellkraft.
Wird jetzt in dieser Stellung die Handhabe 1 losgelassen, entspannt
sich das Federelement 75 und drückt über die Steuerfläche 77 und
die Gegenfläche 78 auf
das Steuerteil 79 und bewegt dieses in Richtung A. Durch den
Kraftschluss zwischen der Stirnfläche 81 und dem Exzenter 82 wird
der Schließ bart 2 in
seine neutrale Stellung gemäß 33 zurückgedreht.
Wie man erkennt, verläuft
die Längsachse
der Aussparung 74 ebenfalls unter einem spitzen Winkel
zur Drehachse 3.
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Bei
der Ausführungsform
nach 36 bis 38 sind
wiederum für
Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen verwendet worden.
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In
einer Aussparung 84 des radialen Gehäuseansatzes 5 ist
ein Winkelhebel 85 um eine gehäusefeste Schwenkachse 86 schwenkbeweglich
gelagert. Der Winkelhebel 85 besitzt etwa in seinem mittleren
Längenbereich
einen Nocken 87, auf dem das Auge eines als Zugfeder ausgebildeten
Federelementes 89 befestigt ist. Mit dem anderen Ende ist
das Federelement 89 ebenfalls mit einem Auge auf einem gehäusefesten
Zapfen 88 angeordnet und unter leichter Vorspannung gelagert.
Der Winkelhebel 85 greift mit einem Teil seines Hebelarms 90 in
eine Aussparung 91 eines Steuerteils 92 ein. Der
Hebelarm 90 ist an seinem Ende kugelförmig verdickt ausgebildet,
so dass die Aussparung 91 und das kugelförmige verdickte
Ende des Hebelarms 90 eine kulissenförmige, kraft- bzw. formschlüssige getriebliche Kupplung
darstellen.
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Das
Steuerteil 92 ist in Richtung A bzw. B orthogonal zur Drehachse 3 in
einer Schlitzführung 93 des
radialen Gehäuseansatzes 5 geführt und
weist an seiner der Drehachse 3 zugekehrten oberen Stirnfläche wiederum
eine Steuerkurve 94 auf, die ähnlich ausgebildet und angeordnet
sein kann wie die Steuerkurve der Ausführungsform nach den 26 bis 32.
Die Steuerkurve 94 besitzt ebenfalls eine mittlere Erhebung 95 und
beidseitig davon abfallende Steuerkurventeile. Die Steuerkurve 94 wirkt
mit einem Exzenter 96 kraftschlüssig zusammen. Erreicht der
Exzenter 96 die obere mittlere Erhebung 95, so wird
die Zugfeder 89 maximal vorgespannt. Wird die Handhabe 1 losgelassen,
so wirkt das Federelement 89 auf das Steuerteil 92 ein
und dreht über
den Kraftschluss zwischen der Steuerkurve 94 und den Exzenter 96 den
Schließbart 2 in
seine aus 36 ersichtliche neutrale Stellung
wieder zurück,
was eine entsprechende Schwenkbewegung des Winkelhebels 85 um
seine Schwenkachse 86 zur Folge hat.