DE102006019951A1

DE102006019951A1 - Verpackungsbaugruppe aus Wellpappe

Info

Publication number: DE102006019951A1
Application number: DE102006019951A
Authority: DE
Inventors: Fumitaka Kono; Yoshio Enomoto; Akiji Sejima
Original assignee: Tsubakimoto Chain Co
Current assignee: Tsubakimoto Chain Co
Priority date: 2005-06-13
Filing date: 2006-04-28
Publication date: 2006-12-14
Also published as: CN1880176B; JP4130198B2; GB2427184A; KR101014448B1; TW200708452A; GB2427184B; AU2006201372B2; CN1880176A; JP2006347555A; KR20060129943A; TWI314539B; GB0606091D0; US20060278549A1; US7290664B2; AU2006201372A1

Abstract

Es wird eine Verpackungsbaugruppe aus Wellpappe bereitgestellt, deren Zusammenbau und Auseinanderbau leicht ist, bei der es keine sperrige Lagerung gibt, bei der die Handhabung eines Satzes während der Lagerung und des Transports möglich ist und die für wiederholte Verwendung geeignet ist. Bei einer Wellpappenverpackungsbaugruppe (1) mit einem Wellpappenkastenkörper (2) und einer Wellpappenpalette (12) enthält der Wellpappenkastenkörper (2) einen Deckel (3) und einen faltbaren Hüllrahmen (4). Die Wellpappenpalette (12) hat Seitenklappen (17) zum Einsetzen des Hüllrahmens (4) in die Wellpappenpalette (12) auf der Oberseite der Wellpappenpalette (12). Der Hüllrahmen (4) ist gefaltet, um vor dem Zusammenbau der Wellpappenverpackungsbaugruppe (1) innerhalb der Seitenklappen (17) untergebracht zu werden, und eine untere Außenfläche des Hüllrahmens (4) wird während des Zusammenbaus der Wellpappenverpackungsbaugruppe (1) entfernbar in die Innenflächen der Seitenklappen (17) eingesetzt.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsbaugruppe aus Wellpappe, die einen Kastenkörper aus Wellpappe und eine Palette aus Wellpappe enthält. Die Wellpappe enthält zwei oder mehr ebene Schichten, wobei gewellte Schichten zwischen die ebenen Schichten eingebunden sind.

Als Palette, die bei einem Ladevorgang mit einem Gabelstapler oder einem Handaufzug zusammen mit einem Verpackungskasten verwendet wird, wurde im allgemeinen eine Holzpalette oder eine Plastikpalette verwendet. Wenn die Holzpalette zum Exportieren von Produkten verwendet wird, muss die Holzpalette jedoch einer Ausgasungsbehandlung zum Auslöschen schädlicher Insekten bei erforderlichen Temperaturen und für erforderliche Zeiten unterworfen werden. Somit wurde verschiedentlich eine Wellpappenpalette entwickelt, in der sich schädliche Insekten nicht verstecken können.

Weiter wurde eine Verpackungsbaugruppe aus Wellpappe vorgeschlagen mit einem Wellpappenkastenkörper aus und einer Well pappenpalette. Es gibt eine Wellpappenverpackungsbaugruppe, die enthält: eine Wellpappenpalette, die eine Wellpappendeckplatte, eine Wellpappengrundplatte und eine Mehrzahl von Wellpappenbalken enthält, die zwischen der Wellpappendeckplatte und der Wellpappengrundplatte befestigt sind, so dass durch die Wellpappendeckplatte, die Wellpappengrundplatte und die Mehrzahl von Wellpappenbalken ein Gabeleinführzwischenraumabschnitt gebildet wird; und einen Wellpappenkastenkörper, in den die Verpackungsinhalte untergebracht werden. Die vorgeschlagene Baugruppe ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Wellpappenpalette eine Vorderseite und eine Rückseite der Wellpappendeckplatte, die den Öffnungsabschnitt für den Gabeleinführzwischenraum bilden, mit zumindest vier Ausschnittabschnitten versehen sind, ein Rahmenabschnitt eines einwegmaßgeformten Rahmenabschnitts, in dem der Wellpappenkastenkörper untergebracht ist, mit dem oberen Abschnitt der Wellpappendeckplatte verbunden ist, und dass durch Verwendung der Ausschnittabschnitte der den Artikel unterbringende Wellpappenkastenkörper und die Wellpappenpalette durch ein bandförmiges Befestigungsmaterial gesichert werden, wie es z.B. in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-168776 offenbart ist.

Da eine Wellpappenbaugruppe bei der vorgeschlagenen Baugruppe keine Holzpalette verwendet, ist während des Zusammenbaus kein Nageln erforderlich, und das Zusammenbauen und Auseinanderbauen der Wellpappenverpackungsbaugruppe ist leicht. Weiter wird beim Export keine Ausgasungsbehandlung für die Holzpalette benötigt. Weiter kann die Wellpappenverpackungsbaugruppe an dem Ziel der Versendung auseinandergenommen werden, und das Entsorgen oder Recyceln der Wellpappenverpackungsbaugruppe ist möglich.

Bei der vorher vorgeschlagenen Wellpappenverpackungsbaugruppe wird jedoch das Lagern der Wellpappenpalette und des Wellpappenbaugruppenkörpers vor dem Zusammenbau nicht berücksichtigt, und es tritt das Problem auf, dass ein großer Raum zum Lagern benötigt wird.

Unter dem Gesichtspunkt der Ressourceneinsparung ist es für eine wiederholte Verwendung weiter erforderlich, die Wellpappenverpackungsbaugruppe wiederholt zwischen dem Ursprung und dem Ziel des Transports zu verschicken. Um die Wellpappenverpackungsbaugruppe wiederholt zu verwenden, ist es erforderlich, eine auseinandergebaute Wellpappenverpackungsbaugruppe zu falten, so dass sie zum Zweck der Verbesserung der leichten Handhabung während der Lagerung und des Transports der Komponenten der auseinandergebauten Wellpappenverpackung verkleinert werden kann.

Die bei der oben erwähnten vorgeschlagenen Baugruppe offenbarte Wellpappenverpackungsbaugruppe weist jedoch das Problem auf, dass auch in einem Fall, in dem die Wellpappenverpackungsbaugruppe nach dem Auseinanderbau zurückgeschickt und wiederholt verwendet wird, während des Lagerns und des Transports der auseinandergebauten Komponenten der Wellpappenverpackung ein großer Raum erforderlich ist.

Dementsprechend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Verpackungsbaugruppe aus Wellpappe bereitzustellen, deren Aufrichten und Zusammenfalten leicht ist, bei der es keine sperrige Lagerung gibt, bei der die Handhabung eines Satzes während der Lagerung und des Transports möglich ist und die für wiederholte Verwendung geeignet ist.

Die Aufgabe wird gelöst durch eine Verpackungsbaugruppe aus Wellpappe gemäß Anspruch 1 oder 9. Weiterbildungen der Erfindung sind jeweils in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Die Erfindung stellt eine Wellpappenverpackungsbaugruppe mit einem Wellpappenkastenkörper und einer Wellpappenpalette be reit. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass der Wellpappenkastenkörper einen Deckel und einen faltbaren Hüllrahmen enthält, die Wellpappenpalette Seitenklappen zum Einsetzen des Hüllrahmens in die Wellpappenpalette auf der Oberseite der Wellpappenpalette enthält, der Hüllrahmen gefaltet wird, um vor dem Aufrichten des Wellpappenverpackungskastens innerhalb dieser Seitenklappen untergebracht zu sein, und eine untere Außenfläche des Hüllrahmens während des Aufrichtens des Wellpappenverpackungskastens zum Zusammenbau in die Innenflächen der Seitenklappen eingesetzt wird.

Da gemäß der Erfindung bei einer Wellpappenverpackungsbaugruppe mit einem Wellpappenkastenkörper und einer Wellpappenpalette der Wellpappenkastenkörper einen Deckel und einen faltbaren Hüllrahmen enthält, die Wellpappenpalette Seitenklappen zum Einsetzen des Hüllrahmens in die Wellpappenpalette auf der Oberseite der Wellpappenpalette enthält, der Hüllrahmen gefaltet wird, um vor dem Aufrichten des Wellpappenverpackungskastens innerhalb dieser Seitenklappen untergebracht zu sein, und eine untere Außenfläche des Hüllrahmens während des Aufrichtens des Wellpappenverpackungskastens zum Zusammenbau in die Innenflächen der Seitenklappen eingesetzt wird, werden die folgenden Wirkungen erzielt: Vor dem Aufrichten des Wellpappenverpackungskastens ist der Hüllrahmen gefaltet und innerhalb der Seitenklappen untergebracht, und ein sperriger Aufbau wird verhindert, wodurch Raumersparnis während der Lagerung erzielt wird. Da eine untere Außenfläche des Hüllrahmens zum Zusammenbau während des Aufrichtens des Wellpappenverpackungskastens entfernbar in die Innenflächen der Seitenklappen eingesetzt wird, ist der Zusammenbau durch Nageln nicht wie in dem Fall, in dem eine Holzpalette verwendet wird, jedes Mal erforderlich. Somit ist der Zusammenbau des Wellpappenverpackungskastens leicht. Beim Zusammenfalten des Wellpappenverpackungskastens kann das Auseinanderbauen durchgeführt werden, indem lediglich der in die Innenflächen der Seitenklappen eingesetzte Hüllrah men herausgezogen wird, und das Aufrichten des Wellpappenverpackungskastens ist leicht. Da beim Lagern des gefalteten Wellpappenverpackungsrahmens der aus den Innenflächen der Seitenklappen herausgezogene Hüllrahmen gefaltet und innerhalb der Seitenklappen untergebracht werden kann, wird ein sperriger Aufbau verhindert, und eine Raumersparnis während der Lagerung bei wiederholter Verwendung und während des Rücktransports wird erzielt, so dass wiederholte Verwendung vorgezogen wird. Da die gesamte Wellpappenverpackungsbaugruppe aus Wellpappe besteht, ist sie leicht von Gewicht, und die gesamte Wellpappenverpackungsbaugruppe kann als ein Satz während Lagerung und Transport gehandhabt werden. Somit ist die Handhabung der Wellpappenverpackungsbaugruppe während Lagerung und Transport gut. Wenn eine Holzpalette verwendet wird, muss die Holzpalette beim Export einer Ausgasungsbehandlung zum Auslöschen schädlicher Insekten unterzogen werden, die sich im Holz verstecken können. Da jedoch die gesamte Wellpappenverpackungsbaugruppe einschließlich der Palette aus Wellpappe besteht, die keinem Befall unterliegt, kann sie ohne weitere Behandlung beim Export exportiert werden.

Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen.
1 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Wellpappenverpackungsbaugruppe, die einen gefalteten Zustand vor dem Aufrichten zeigt.
2 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich 1, die einen Zustand zeigt, in dem ein Wellpappendeckel von der Wellpappenverpackungsbaugruppe entfernt wurde.
3 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich 2, die einen Zwischenzustand der Aufrichtung beim Entfernen des Wellpappenhüllrahmens aus der Wellpappenpalette von 2 zeigt.
4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Wellpappenhüllrahmen in die Wellpappenpalette von 3 eingesetzt ist.
5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Wellpappendeckel an dem Wellpappenhüllrahmen von 4 befestigt ist.
6 ist eine perspektivische Ansicht des Wellpappendeckels.
7 ist eine Entwicklungsansicht eines Zuschnitts zum Erstellen des Wellpappendeckels von 6.
8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Wellpappenhüllrahmen während des Aufrichtens als Tubus ausgebildet ist.
9 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Wellpappenhüllrahmen von 8 gefaltet ist.
10(A) und 10(B) zeigen Entwicklungsansichten von Zuschnitten für ein Paar Hüllrahmenelemente, die kombiniert werden, um den in 8 und 9 gezeigten Wellpappenhüllrahmen zu bilden, wobei eine Ecke der Deckschicht weggebrochen ist, um die Richtung der Wellung in der gewellten Schicht zu zeigen; insbesondere ist 10A eine Entwicklungsansicht des einen Hüllrah menelements, und 10B ist eine Entwicklungsansicht des anderen Hüllrahmenelements.
11 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Oberseite einer Wellpappenpalette zeigt.
12 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Unterseite einer Wellpappenpalette von 11 zeigt.
13 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Wellpappenpalette von 11.
14 ist eine perspektivische Ansicht einer Grundwanne, die die Wellpappenpalette von 11 bildet.
15 ist eine Entwicklungsansicht eines Zuschnitts für die Wanne von 14, wobei eine Ecke der Deckschicht weggebrochen ist, um die Richtung der Wellung in der gewellten Schicht zu zeigen.
16 ist eine perspektivische Ansicht eines Gabeleinführhülsenelements in der Wellpappenpalette von 11.
17 ist eine Entwicklungsansicht eines Zuschnitts für das Gabeleinführhülsenelement von 16.
18(A), 18(B) und 18(C) zeigen einen Balken, der in der Wellpappenpalette von 11 integriert ist; insbesondere ist 18A eine Vorderansicht, 18B eine Draufsicht und 18C eine Querschnittsansicht dieses Balkens.
19 ist eine Draufsicht auf eine Deckplatte, die die Wellpappenpalette von 11 bildet, wobei eine Ecke der Deckschicht weggebrochen ist, um die Richtung der Wellung in der gewellten Schicht zu zeigen.
Als Ausführungsform der Verpackungsbaugruppe aus Wellpappe gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 einen Wellpappenkastenkörper 2 und eine Wellpappenpalette 12 auf. Der Wellpappenkastenkörper 2 enthält einen Deckel 3 und einen faltbaren Hüllrahmen 4. Der Wellpappenkastenkörper enthält einen Deckel (3) und einen faltbaren Hüll-rahmen (4), und die Wellpappenpalette 12 enthält auf der Oberseite Seitenklappen (17), in die der Hüllrahmen 4 eingesetzt wird. Der Hüllrahmen (4) ist gefaltet und wird vor dem Zusammenbau der Wellpappenverpackungsbaugruppe (1) innerhalb der Seitenklappen (17) untergebracht. Eine untere Außenfläche des Hüllrahmens (4) wird während des Zusammenbaus der Wellpappenverpackungsbaugruppe (1) lösbar in die Innenflächen der Seitenklappen (17) eingesetzt. Das Beispiel wird nachfolgend beschrieben.
Eine Wellpappenverpackungsbaugruppe eines Beispiels gemäß der vorliegenden Erfindung wird auf der Grundlage von 1 bis 19 beschrieben. Eine Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 gemäß der vorliegenden Erfindung weist wie in 5 dargestellt einen Wellpappenkastenkörper 2 und eine Wellpappenpalette 12 auf. Der Wellpappenkastenkörper 2 enthält einen Wellpappendeckel 3 und einen faltbaren Wellpappenhüllrahmen 4.
Der Wellpappendeckel 3 zum Bilden des Wellpappenkastenkörpers 2 enthält wie in 6 dargestellt einen geschlossenen Oberflächenabschnitt 3a, Längsseitenflächenklappen 3b und 3c, die durch Falten von Randkanten des geschlossenen Oberflächenabschnitts 3a gebildet werden, und Breitseitenflächenklappen und bildet als Ganzes einen Kasten eines flachen Typs, bei dem eine Fläche geöffnet ist. Der Wellpappendeckel 3 wird verwendet zum Verschließen einer geöffneten Oberseite eines Wellpappenhüll rahmens 4, der später beschrieben wird, beim Aufrichten der Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 (s. 5) und zum Verschließen eines offenen Abschnitts einer Wellpappenpalette 12, die später beschrieben wird, wenn die Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 gefaltet ist (s. 1).
Der Wellpappendeckel 3 wird gebildet durch Falten eines in 7 gezeigten zusammenzubauenden Wellpappenzuschnitts. Der eine Wellpappenzuschnitt, der den Wellpappendeckel 3 bildet, weist einen geschlossenen Oberflächenabschnitt 3a auf, der in seinem Mittelabschnitt in rechteckiger Form ausgebildet ist. Mit den vier Seitenkanten des geschlossenen Flächenabschnitts 3a sind jeweils Längsseitenflächenklappen 3b, 3c und Breitseitenflächenklappen 3d, 3e über Falzlinien a verbunden. An den Enden der Breitseitenflächenklappen 3d, 3e sind Verbindungsklappen 3f über die Falzlinien a angeschlossen. Zwischen den Verbindungsklappen 3f und den Längsseitenflächenklappen 3b, 3c sind schlitzförmige Kerben 3g bereitgestellt, die mit dem Falzlinien a ausgerichtet sind und sich über sie hinaus erstrecken.
Die Längsseitenflächenklappen 3b, 3c und die Breitseitenflächenklappen 3d, 3e werden jeweils über die Falzlinien a zum Inneren des geschlossenen Oberflächenabschnitts 3a hin gefaltet, und die Verbindungsklappen 3f werden über die Falzlinien a zum Inneren des geschlossenen Oberflächenabschnitts 3a hin gefaltet. Dann werden die Verbindungsklappen 3f mit den Oberflächenseiten der Längsseitenflächenklappen 3b, 3c überlappt, um damit verbunden zu werden. Diese Verbindung ist eine Flachstichverbindung durch Flachnähte oder Heftklammern S. So wird der in 6 gezeigte Wellpappendeckel 3 gebildet.
Als nächstes wird ein Wellpappenhüllrahmen 4 beschrieben, der den Wellpappenkastenkörper 2 bildet. Der Wellpappenhüllrahmen 4 hat wie in 8 und 9 gezeigt eine rechteckige Tubusform mit Öffnungen am Boden und an der Decke und wird gebildet durch Verbinden eines Paars von Hüllrahmenelementen 5, 5', so dass er entlang vertikaler Falzlinien a faltbar ist.
Ein Hüllrahmenelement 5 weist wie in 10(A) dargestellt in der Mitte einen Längsseitenflächenabschnitt 5a auf. Ein Breitseitenflächenabschnitt 5b ist über die Falzlinie a mit einem Ende des Längsseitenflächenabschnitts 5a verbunden, ein Breitseitenflächenabschnitt 5c ist über die Innenfalzlinie 5a mit dem anderen Ende des Längsseitenflächenabschnitts 5a verbunden, und ein Breitseitenflächenabschnitt 5d ist über die Außenfalzlinie b mit einem Ende des Breitseitenflächenabschnitts 5c verbunden.
Das andere Hüllrahmenelement 5' weist wie in 10(B) dargestellt in der Mitte einen Längsseitenflächenabschnitt 5'a auf. Ein Breitseitenflächenabschnitt 5'b ist über die Falzlinie a mit einem Ende des Längsseitenflächenabschnitts 5'a verbunden, ein Breitseitenflächenabschnitt 5c ist über die Innenfalzlinie 5'a mit dem anderen Ende des Längsseitenflächenabschnitts 5'a verbunden, und ein Breitseitenflächenabschnitt 5'd ist über die Außenfalzlinie b mit einem Ende des Breitseitenflächenabschnitts 5'c verbunden.
Der Wellpappenhüllrahmen 4 wird gebildet durch Verbinden des einen Hüllrahmenelements 5 und des anderen Hüllrahmenelements 5'. Zunächst werden das eine Hüllrahmenelement 5 und das andere Hüllrahmenelement 5' jeweils an der Innenfalzlinie a gefaltet. Anschließend wird ein Breitseitenflächenabschnitt 5d des einen Hüllrahmenelements 5 mit einem Breitseitenflächenabschnitt 5'b des anderen Hüllrahmenelements 5' verbunden, und ein Breitseitenflächenabschnitt 5b des einen Hüllrahmenelements 5 wird mit einem Breitseitenflächenabschnitt 5'd des anderen Hüllrahmenelements 5' verbunden. Diese Verbindungen sind Flachstichverbindungen durch Nähte oder Heftklammern S. Somit wird ein Wellpappenhüllrahmen 4 gebildet, wie er in 8 dargestellt ist.
Daher ist der in 8 gezeigte Wellpappenhüllrahmen 4 ein Doppelaufbau, bei dem gegenüberliegende Breitseitenflächenabschnitte jeweils gebildet sind aus Breitseitenflächenabschnitten 5b, 5'c und 5'd sowie 5'b, 5c und 5d. Jede Schwäche, die durch die Falzlinie in den Seitenflächenabschnitten 5'c–5'd entsteht, wird durch das Vorhandensein des Oberflächenabschnitts 5b überwunden, der keine Falzlinie aufweist. Ebenso wird jede Schwäche, die durch die Falzlinien b in den Seitenflächenabschnitten 5c–5d auftritt, überwunden durch das Vorhandensein des Seitenflächenabschnitts 5'b überwunden, der keine Falzlinie aufweist.
Weiter kann der Wellpappenhüllrahmen 4 wie in 9 dargestellt an den Außenfalzlinien b des einen Hüllrahmenelements 5 und des anderen Hüllrahmenelements 5' gefaltet werden. Das ermöglicht es, dass die Abschnitte 5a und 5'a In Deckung aufeinander liegen.
Als nächstes wird eine Wellpappenpalette 12 beschrieben. Die Wellpappenpalette 12 ist wie in 11 und 12 dargestellt eine Zweiweg-Einführungspalette. Diese Wellpappenpalette 12 enthält wie in 13 dargestellt eine Wanne 13, zwei Gabeleinführhülsen 14, drei Balken 15 und eine Deckplatte 16 und wird gebildet durch Anordnen von zwei Gabeleinführhülsen 15 und von drei Balken 15 zwischen eine Grundplatte 13a der Wanne 13 und eine Unterfläche der Deckplatte 16 und durch ihr Verbinden mit Kleber.
Als nächstes werden die Wanne 13, die Gabeleinführhülse 14, der Balken 15 und die Deckplatte 16 beschrieben, die die Wellpappenpalette 12 bilden. Die Wanne 13 enthält wie in 14 dargestellt eine Grundplatte 13a sowie Längsseitenflächenklappen 13b, 13c und Breitseitenflächenklappenbreiten 13d, 13e, die dadurch gebildet werden, dass sie an Randkanten dieser Grundplatte 13a gefaltet werden, und sie bildet als Ganzes einen Kasten eines flachen Typs mit einer offenen Seite. Die Längsseiten klappen 13b, 13c sind jeweils mit zwei Gabeleinführungsöffnungen 13h versehen. Weiter ist die Grundplatte 13a mit vier Radöffnungen 13j versehen.
Die Wanne 13 wird gebildet durch Falten eines Wellpappenzuschnitts, wie er in 15 dargestellt ist, und durch sein Zusammenbauen. Der eine Wellpappenzuschnitt, der die Wanne 13 bildet, weist in dem Mittelabschnitt eine rechteckige Grundplatte 13a auf, und mit den vier Seitenkanten dieser Grundplatte 13a sind wie in 15 dargestellt jeweils Längsseitenflächenklappen 13b, 13c und Breitseitenflächenklappen 13d, 13e über Falzlinien a verbunden. Mit beiden Enden der Längsseitenflächenklappen 13b, 13c sind jeweils Verbindungsklappen 13f über Falzlinien a verbunden, und zwischen den Verbindungsklappen 13f und den Breitseitenflächenklappen 13d, 13e sind jeweils schlitzförmige Kerben 13g bereitgestellt.
Die Längsseitenflächenklappen 13b, 13c und die Breitseitenflächenklappen 13d, 13e werden jeweils über die Falzlinien a zum Inneren der Grundplatte 13a hin gefaltet, und die Verbindungsklappen 13f werden über die Innenfalzlinien a zum Inneren der Grundplatte 13a hin gefaltet. Dann werden die Verbindungsklappen 13f mit den Oberflächenseiten der Breitseitenflächenklappen 13d, 13e überlappt, um damit verbunden zu werden. Diese Verbindung ist eine Flachstichverbindung über Flachnähte oder Heftklammern S. So wird die in 14 gezeigte Wanne 13 gebildet.
Die Gabeleinführhülse 14 enthält wie in 16 dargestellt einen Deckflächenabschnitt 14a, einen Grundflächenabschnitt 14b und Seitenklappen 14c, 14d und nimmt als Ganzes eine rechteckige Tubusform an, wobei beide Enden geöffnet sind. Die Öffnungsabschnitte an beiden Enden bilden die Einführöffnung 14h für eine Gabel. Weiter sind die Grundflächenabschnitte 14b mit zwei Radöffnungen 14j versehen.
Die Gabeleinführhülse 14 wird gebildet durch Falten eines in 17 gezeigten zusammenzubauenden Wellpappenzuschnitts. Bei dem einem Wellpappenzuschnitt, der die Gabeleinführhülse 14 bildet, ist mit beiden Enden der Seitenklappe 14c jeweils der Deckflächenabschnitt 14a und der Grundflächenabschnitt 14b über Falzlinien a verbunden, und mit den Endabschnitten des Deckflächenabschnitts 14a und des Grundflächenabschnitts 14b sind jeweils wie in 17 dargestellt Seitenklappen 14d verbunden.
Die Seitenklappen 14c, 14d werden jeweils über Innenfalzlinien nach gefaltet, und die Klappen 14d werden miteinander überlappt und die überlappenden Abschnitte werden miteinander verbunden. Diese Verbindung ist eine Flachstichverbindung mit Flachnähten oder Heftklammern S. Somit wird wie in 14 gezeigt eine Gabeleinführhülse 14 mit einer Gabeleinführöffnung 14h gebildet.
Jeder der Balken 15 ist wie in 13, 18(A) und 18(B) dargestellt aus einer länglichen rechteckstabförmigen Wellpappe gebildet, und jede Länge und Höhe des Balkens 15 ist dieselbe wie die Länge und Höhe der Gabeleinführhülse 14. Dieser Balken wird gebildet durch Laminieren einer Mehrzahl länglicher rechteckiger Wellpappenblätter und durch ihr Verkleben mit Kleber.
Die Deckplatte 16 ist wie in 13 und 19 dargestellt aus einem rechtwinkligen Wellpappenblatt gebildet.
Die Wellpappenpalette 12 enthält wie oben mit Bezug auf 13 erwähnt eine Wanne 13, zwei Gabeleinführhülsen 14, drei Balken 15 und eine Deckplatte 16, und sie wird gebildet durch Anordnen von zwei Gabeleinführhülsen 14 und drei Balken 15 zwischen der Grundplatte 13a und der Grundfläche der Deckplatte 16 und durch ihr Verbinden miteinander mit Kleber. Die so gebildete Wellpappenpalette 12 weist an ihrem Oberabschnitt wie in 11 dargestellt Seitenklappen 17 auf. Diese Seitenklappen 17 enthalten die Längsseitenflächenklappen 13b, 13c und die Breitseitenflä chenklappen 13d, 13e der Wanne 13 und bilden einen rahmenförmigen Vorsprungabschnitt, der von der Oberfläche der Deckplatte 16 aus vorspringt und senkrecht ansteigt. Die Seitenklappen 17 haben die Funktion, vor dem Aufrichten der Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 den gefalteten Hüllrahmen 14 in ihrem Inneren aufzunehmen und während des Zusammenbaus der Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 entfernbar eine untere Außenfläche des Hüll-rahmens 4 in ihrer Innenfläche aufzunehmen. Weiter fluchten in der Wellpappenpalette 12 wie in 11 und 12 dargestellt die Gabeleinführöffnung 13h der Wanne 13 und die Einführöffnung 14h der Gabeleinführhülse 14 miteinander, und eine Radöffnung 13j der Wanne 13 und eine Radöffnung 14j der Gabeleinführhülse 14 fluchten ebenfalls miteinander.
Als nächstes wird mit Bezug auf 1 bis 5 eine Zusammenbaureihenfolge der Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 beschrieben. Die Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 ist in einem Zustand gelagert, wie er in 1 gezeigt ist. Da die Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 in diesem Speicherzustand kompakt und nicht sperrig ist, ist sie dahingehend vorzuziehen, dass der Speicherplatz nicht viel Raum braucht. Wenn ein Wellpappendeckel 3 von der in 1 gezeigten Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 entfernt wird, wird wie in 2 dargestellt ein Wellpappenhüllrahmen 4 freigelegt, der in gefalteter Form untergebracht ist. Der Wellpappenhüllrahmen 4 wird entfernt und auf die Wellpappenpalette 12 aufgesetzt, wobei der gefaltete Wellpappenhüllrahmen 4 wie in 3 dargestellt leicht geöffnet wird. Anschließend wird wie in 4 dargestellt der Wellpappenhüllrahmen 4 vollständig geöffnet, und einer untere Außenfläche des Wellpappenhüllrahmens 4 wird entfernbar in die Innenflächen der Seitenklappen 17 der zusammenzubauenden Wellpappenpalette 12 eingesetzt. In einem in 4 gezeigten Zustand wird ein Artikel, der untergebracht werden soll, in dem Wellpappenhüllrahmen 4 untergebracht. Anschließend wird wie in 5 dargestellt der Öffnungsabschnitt des Wellpappenhüllrahmens 4 von dem Well pappendeckel 3 geschlossen, der teleskopartig mit den Seitenklappen 17 eingreift, und der Wellpappendeckel 3, der Wellpappenhüllrahmen 4 und die Wellpappenpalette 12 werden über ein Bündelungselement 22 (Polypropylenband oder dergleichen) zusammengebündelt. Die mit dem Bündelungselement 22 gebündelte Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 wird über einen Gabelstapler oder einen Handaufzug geladen.
Als nächstes wird ein Zusammenfalten der Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 mit Bezug auf 1 bis 5 beschrieben. Das Zusammenfalten der Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 wird in der umgekehrten Reihenfolge des oben erwähnten Aufrichtens durchgeführt. Das heißt, das Bündel des Bündelungselements 22 der in dem in 5 gezeigten Zustand transportierten Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 wird gelöst, der Wellpappendeckel 3 wird entfernt und dann wird der in dem in 4 gezeigten Container untergebrachte Artikel herausgenommen. Anschließend wird der entfernbar in die Innenflächen der Seitenklappen 17 der Wellpappenpalette 12 eingesetzte Wellpappenhüllrahmen 4 in einem in 4 gezeigten Zustand herausgezogen und wie in 3 dargestellt auf die Wellpappenpalette 12 gestellt, wobei der Wellpappenhüllrahmen 4 leicht geöffnet ist. Danach wird wie in 2 dargestellt der herausgezogene Wellpappenhüllrahmen 4 gefaltet und innerhalb der Seitenklappen 17 der Wellpappenpalette 12 untergebracht. Da die Seitenflächen 5a und 5'a in Deckung sind, passt der gefaltete Rahmen zwischen die Klappen. Danach wird wie in 1 dargestellt der offene Abschnitt der Wellpappenpalette 12 durch den Wellpappendeckel 3 verschlossen. Die Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 wird in dem in 1 gezeigten Zustand für eine weitere Verwendung gelagert oder wieder zu der Übertragungsquelle zurückgeschickt. Da die Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 nicht sperrig ist, wird der Platz während des Lagerns für die Wiederverwendung und während des Rücktransports verringert, und die Wiederverwendung wird bevorzugt.
Gemäß der Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 des oben erwähnten Beispiels können die folgenden Wirkungen erzielt werden:
Da der Hüllrahmen 4 vor dem Zusammenbau der Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 gefaltet und innerhalb der Seitenklappen 17 untergebracht ist, wird ein sperriger Aufbau verhindert, wodurch eine Raumersparnis während der Lagerung erzielt wird.
Da weiter eine untere Außenfläche des Hüllrahmens 4 zum Zusammenbau während des Aufrichtens der Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 in die Innenflächen der Seitenklappen 17 eingesetzt ist, ist die Verwendung des Nagelns jedes Mal wie in dem Fall, in dem eine Holzpalette verwendet wird, nicht erforderlich. Somit ist das Aufrichten der Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 leicht. Weiter kann beim Aufrichten der Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 das Aufrichten durchgeführt werden, indem lediglich der Hüllrahmen 4 herausgezogen wird, der in die Innenflächen der Seitenklappen 17 eingesetzt ist, und das Aufrichten der Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 ist leicht.
Da weiter beim Lagern der zusammengefalteten Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 der aus den ebenen Flächen der Seitenklappen 17 herausgezogene Hüllrahmen 4 gefaltet und innerhalb der Seitenklappen 17 untergebracht werden kann, wird ein sperriger Aufbau verhindert, und Raumersparnis während des Lagerns für die Wiederverwendung und für den Rücktransport wird erzielt, so dass wiederholte Verwendung verfügbar ist.
Da die gesamte Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 aus einer Wellpappe hergestellt ist, hat sie ein geringes Gewicht, und die gesamte Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 kann während Lagerung und Transport als ein Satz gehandhabt werden. Somit ist die Handhabbarkeit der Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 während Lagerung und Transport gut. Wenn eine Holzpalette verwendet ist, muss die Holzpalette beim Export einer Ausgasungsbehandlung zum Auslöschen schädlicher Insekten, die in dem Holz versteckt sein können, unterzogen werden. Da die gesamte Wellpappenverpackungsbaugruppe 1 einschließlich der Palette aus einer Wellpappe hergestellt ist, die keinem Befall unterliegt, kann sie ohne spezielle Behandlung für den Export exportiert werden.
Da der Wellpappenhüllrahmen 4 einen Doppelaufbau besitzt, bei dem gegenüberliegende Breitseitenabschnitte jeweils aus den Breitseitenflächenabschnitten 5b, 5'c, 5'd und 5'b, 5c und 5d gebildet sind, kann die Stärke und Formhaltefähigkeit des Wellpappenhüllrahmens 4 verbessert werden.
Da bei der Wellpappenpalette 12 die Gabeleinführöffnung 13h der Wanne 13 und die Einführöffnung 14h der Gabeleinführhülse 14 miteinander fluchten, kann bei dem Ladevorgang mit einem Gabelstapler oder einem Handaufzug eine Gabel durch die Einführöffnung 14h der Gabeleinführhülse 14 eingeführt werden.
Da weiter bei der Wellpappenpalette 12 die Radöffnungen 13j der Wanne 13 und die Radöffnungen 14j der Gabeleinführhülse 14 miteinander fluchten, können Räder, die mit der Spitze der Gabel bei einem Handaufzug verbunden sind, beim Ladevorgang in den fluchtenden Abschnitten der Öffnungen 13j der Wanne 13 und der Öffnungen 14j der Gabeleinführhülse 14 aufgenommen werden, und ein Handaufzugladevorgang wird möglich.

Claims

Verpackungsbaugruppe (1) aus Wellpappe mit einem Wellpappenkastenkörper (2) und einer Wellpappenpalette (12) dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe in eine kompakte Einheit gefaltet werden kann und dass sie aufgerichtet werden kann, um einen Kastenkörper zum Enthalten eines zu versendenden oder zu lagernden Produkts bereitzustellen, wobei der Wellpappenkastenkörper einen Deckel (3) und einen faltbaren Hüllrahmen (4) enthält, die Wellpappenpalette eine Deckplatte (16) und Seitenklappen (17) enthält, die über die Deckplatte hinausragen, zum Einsetzen des Hüllrahmens in die Wellpappenpalette, der Hüllrahmen, wenn er gefaltet ist, innerhalb der Seitenklappen untergebracht werden kann, und wenn er entfaltet ist, zusammengebaut werden kann, indem die unteren Außenflächen des Hüllrahmens während des Aufrichtens der Wellpappenverpackungsbaugruppe in die Innenflächen der Seitenklappen eingesetzt werden.
Verpackungsbaugruppe (1) aus Wellpappe nach Anspruch 1, bei der die Seitenklappen (17) um eine vorgegebene Abmessung über die Deckplatte (16) hinausragen und die Dicke des Hüllrahmens (4) in gefaltetem Zustand kleiner ist als die vorgegebene Abmessung.
Verpackungsbaugruppe (1) aus Wellpappe nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Deckplatte (16) einen Boden des Kastenkörpers (2) bildet, wenn er aufgerichtet ist,
Verpackungsbaugruppe (1) aus Wellpappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Kastenkörperdeckel (3) eine Deckfläche (3a) und vier daran hängende Seiten (3b, 3c, 3d, 3e) aufweist, die Seiten daran angepasst sind, teleskopartig die Seitenklappen (17) der Palette (12) zu umgreifen, wenn der Hüllrahmen (4) gefaltet ist, und teleskopartig die oberen Außenflächen des Hüllrahmens zu umgreifen, wenn er entfaltet ist, wobei der Deckel ein Oberteil des Kastenkörpers (2) bildet, wenn er aufgerichtet ist, und ein Oberteil der Palette, wenn sie gefaltet ist.
Verpackungsbaugruppe (1) aus Wellpappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Hüllrahmen vier vertikale Seitenwände (5a, 5b, 5'a, 5'b) enthält, die über vertikale Innenfalzlinien (a) miteinander verbunden sind, ein gegenüberliegendes Paar (5c+5d, 5'c+5'd) dieser Seitenwände vertikale Außenfalzlinien (b) aufweist, die es erlauben, den Hüllrahmen zu falten, so dass das andere Paar (5a, 5'a) von Seitenwänden übereinanderliegt.
Verpackungsbaugruppe (1) aus Wellpappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Verwendung mit einem Gabelstapler mit Gabeln zum Anheben der Baugruppe, bei der die Palette (12) enthält: eine Grundplatte (13a), die unterhalb der Deckplatte (16) im Abstand von dieser angeordnet ist, und Zugangsmittel (13h, 14h) unterhalb der Deckplatte, um das Einführen der Gabeln zu erlauben, so dass sie zum Anheben der Baugruppe unter der Deckplatte liegen.
Verpackungsbaugruppe (1) aus Wellpappe nach Anspruch 6, bei der die Palette (12) Balken (15) aus Wellpappe enthält, die parallel zu einander liegen und zwischen der Deckplatte (16) und der Grundplatte (13a) auf beiden Seiten der Zugangsmittel (13h, 14h) angeordnet sind.
Verpackungsbaugruppe (1) aus Wellpappe nach Anspruch 7, bei der das Zugangsmittel enthält: Öffnungen (13h) in den Seitenklappen unterhalb der Deckplatte (16) und Hülsen (14) zwischen den Balken (15) in Ausrichtung mit den Öffnungen.
Verpackungsbaugruppe (1) aus Wellpappe mit einem Wellpappenkastenkörper (2) und einer Wellpappenpalette (12) dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe in eine kompakte Einheit gefaltet werden kann und dass sie aufgerichtet werden kann, um einen Kastenkörper zum Enthalten eines zu versendenden oder zu lagernden Produkts bereitzustellen, wobei der Wellpappenkastenkörper einen Deckel (3) und einen faltbaren Hüllrahmen (4) enthält, die Wellpappenpalette eine Deckplatte (16) und Seitenklappen (17) enthält, die über die Deckplatte hinausragen, zum Einsetzen des Hüllrahmens in die Wellpappenpalette, wobei die Deckplatte einen Boden des Kastenkörpers bildet, wenn er aufgerichtet ist, der Hüllrahmen aufweist: vier Wände (5a, 5b, 5'a, 5'b), Innenfalzlinien (a) zwischen den Wänden, wobei die Innenfalzlinien die Ecken des Hüllrahmens bilden, wenn er aufgerichtet ist, sowie Außenfalzlinien (b) an gegenüberliegenden Wänden (5c+5d, 5'c+5'd), um zu ermöglichen, dass die Hülle, wenn sie gefaltet ist, innerhalb der Seitenklappen (17) untergebracht werden kann, der Hüllrahmen, wenn er entfaltet ist, einen Kasten bildet, indem die unteren Außenflächen des Hüllrahmens während des Aufrichtens der Wellpappenverpackungsbaugruppe in die Innenflächen der Seitenklappen eingesetzt werden.