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Die
Erfindung betrifft eine Schnellsperre, insbesondere zum Schutz vor
einer aufgebrachten Menschenmenge.
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Bei
Demonstrationen oder im Rahmen von friedenserhaltenden Maßnahmen
von Streitkräften ist
es unangemessen und unverhältnismäßig, gegen die
Demonstranten scharte Waffen einzusetzen.
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Polizeiliche
und mittlerweile auch militärische
Mittel zur Bewältigung
dieser Einsätze
sind sogenannte nichtletale Wirkmittel (NLW) also Mittel, die die
Gegner nicht töten
oder schwer verletzen sollen, sondern nur zeitweilig außer Gefecht
setzen sollen. Ein wichtiges Mittel zur Abwehr von Einzelpersonen und
auch Menschenmengen sind Sperren, die vorbereitbar sind und mit
wenig Aufwand schnell aktiviert werden können, um den Schwung einer
anrennenden aufgebrachten Menschenmenge zu brechen und die Menschen
auf Distanz von der eigenen Truppe oder zu schützenden Gütern zu halten.
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Auf
dem einschlägigen
Markt ist eine Vielzahl von Sperrmittel für Demonstrationen bekannt, diese
Mittel sind aber teilweise sehr sperrig und schwer und müssen auf
zusätzlichen
LKW transportiert werden. Ein schnelles Auf- und Abbauen der vorbereiteten
Hindernisse ist kaum möglich.
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Als
Alternative zu den sperrigen, schweren Sperren gegen eine Menschenmenge
sind wirkmittel gegen Einzelpersonen bekannt.
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Aus
der Patentschrift
DE
33 12 920 C1 ist ein verfahren zum Herstellen eines Hohlkörpers bekannt,
eine zusammengefaltete, textile oder folienartige Hülle mit
einer aushärtbaren
Kunststoffschicht umfassend, eine Einrichtung zum Aufblasen der
Hülle mittels
einer Treibladung und eine Einrichtung zum Auslösen der Aushärtung der
Kunststoffschicht, insbesondere dadurch, dass mit dem treibgas Flüssigkeitströpfchen als
eine Komponente eines 2-Komponentenklebers mitgerissen werden und
sich Schließlich
auf einer, die zweite Komponente bildenden Innenschicht der Hülle niederschlagen.
Dies führt
zum Aushärten
der Kunststoffschicht nach dem Aufblasen der Hülle. Der sich ergebenden Hohlkörper ist
in sich steif und aus diesem Grunde vielseitig einsetzbar, insbesondere
als Sichtsperre oder als Notunterkunft.
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Weiter
ist aus der Offenlegungsschrift
DE 2 021 646 A eine Vorrichtung zum Räumen von
Minenfeldern durch Sprengung mittels eines auf dem Minenfeld liegenden
und durch Detonation zerstörbaren
Minenteppich bekannt, dadurch gekennzeichnet, dass der Minenteppich
aus mehreren, auf einer gemeinsamen Achse angeordneten und zu Rollen
aufgewickelten, als Antriebseinheit und als Sprengstoffeinheit ausgebildeten
und durch den Fülldruck
eines Druckmittels von der Achse abwickelbaren, über das zu sprengende Minenfeld
beweg- und steuerbaren Schläuchen
besteht.
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Ebenso
ist aus der US Patentschrift
US
5 792 976 A schnelles Festsetzungssystem für Personen
Tiere und andere Objekte bekannt. Jede Einheit befindet sich in
einem Gehäuse
und weist einen Zünder
eine Treibmittel und eine auffaltbare Hülle auf, die von dem Treibmittel
aufgefaltet wird, sobald dies vom Zünder gezündet wurde. Ein Zünder zerstört zunächst das
Gehäuse
und setzt die Einheiten frei, die dann Ihrerseits die Hülle entfalten.
Die Gehäuse
können
als Projektil verschossen werden oder in einem Gefechtsfeld vorinstalliert
sein.
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Aus
der Patentschrift
DE
43 40 905 C1 ist ein Verfahren zum Bekämpfen von gewalttätigen Personen
auf größere Entfernungen
mit gesundheitsunschädlichen
Wirkmitteln bekannt, gekennzeichnet durch nachfolgende Verfahrensschritte:
- – Laden
eines mit Entfernungsmesser und einem elektronischen Rechner versehenen
Weiters mit einem mit einem Wurfkörper mit einem gesundheitsunschädlichen
Wirkmittel;
- – Errechnen
der Flugzeit oder Flugstrecke des Wurfkörpers bis zur Freisetzung des
Wirkmittels in festgelegter Entfernung zum Ziel;
- – Flug
des Flugkörpers
mit für
einen Wurfkörper hoher
Geschwindigkeit bis zum Ablauf der errechneten Flugzeit oder Flugstrecke;
- – Zerlegung
des Wurfkörpers
nach Ablauf der errechneten Flugzeit oder Flugstrecke und Freisetzung
des Wirkmittels.
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Aus
der Patentschrift
DE
197 44 742 A1 ist weiter ein nichtletales Personen-Abwehrsystem bekannt,
welches aus Komponenten besteht, die mit nichtletalen Festhaltemitteln
für eine
Zielperson versehen sind, wobei jede Komponenteein auf dem Boden
verlegbares Gehäuse
und einen darin gelagerten, nach oben ausstossbaren Wirkmittelbehälter aufweist,
der mit einem Austriebssystem und einem Annäherungssensor versehen ist,
wobei ein Personensensor vorgesehen ist, der in der Aufstiegsphase des
Wirkmittelbehälters
die Umgebung abtastet und spätestens
am Ende der Aufstiegsphase die nichtletalen Festhaltemittel auslöst oder
deren Auslösung unterbindet.
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Weiter
ist aus der Offenlegungsschrift
DE 197 06 632 A1 ein Wurfkörper mit
einem Wirkmittel bekannt. Der Wurfkörper hat die Form einer Scheibe mit
einem Hohlraum zur Wirkmittelaufnahme. An der Scheibenperipherie
befindet sich ein Wirkmittelauslaß. Bis zur gewollten Wirkmittelentfaltung
bzw. -verteilung ist besagter Auslaß mit einer beseitigbaren Verdämmung versehen.
Die Wurfscheibe mit dem Wirkmittel dient dazu, einzeln oder zu mehreren
im Magazin eines Werfers angeordnet zu werden, und zwar mit der
Möglichkeit
zu einer Rotationsbewegung und einer Vorwärtsbewegung.
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Aus
der Offenlegungsschrift
DE
32 36 916 A1 ist ein superleichter Panzer- oder Demonstrantensperrkörper bekannt.
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Sperrkörper aus
einem sehr leichten Stoff, z.B. Hartschaum, getrennt oder miteinander
verbunden, behindern den Vormarsch von Panzern oder Demonstranten.
Die Sperrkörper
können
eine magnetische Metalloberschicht erhalten. Dadurch können sie durch
den Fahrwind der Panzer aufgewirbelt werden und am Panzer kleben
bleiben. Die Behinderung des Panzervormarschs erfolgt aus der Sichtbehinderung durch
die am Panzer und durch die aneinander klebenden Sperrkörper. Außerdem werden
bzw. können in
einem Teil der Sperrkörper
Minen enthalten sein, wodurch der eindringende Panzer sich vorsehen muß. Die Behinderung
von Demonstranten erfolgt aus den großen Abmessungen der Sperrkörper und aus
der gegenseitigen magnetischen Anziehung derselben. Das gewicht
der Sperrkörper
ist minimal, was ihre Transportmöglichkeit
wesentlich erhöht.
Auch ist eine Herstellung derselben an Ort und Stelle möglich.
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Alle
vorgenannten Lösungen
haben die Nachteile, dass ein In-Bereitschaft-Halten für einen schnellen
bedarfsgerechten Aufbau nicht möglich
ist, das schnelle Heranschaffen im überraschenden Bedarfsfall zu
Problemen führt
und einige Sperrmittel nur gegen einzelne Personen anwendbar sind.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Möglichkeit
zu schaffen, leicht transportable Baukasteneinheiten vorab aufzustellen, über Fernsteuerung
oder von Hand auszulösen
und auch über
Fernsteuerung selbsttätig
wieder abzubauen. Im Fall des Nichtgebrauchs können die aufgestellten Sperren
leicht wieder eingesammelt werden. Nach Gebrauch sind die Sperrbausteine
nach dem Auswechseln von einzelnen Verbrauchsteilen wiederverwendbar.
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Diese
Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des ersten Patentanspruchs
beschriebenen Merkmalen, gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Der
Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, dass ein Gasgenerator,
der unter anderem in einem Gehäuse
unterbringbar ist, mit einem Gewebebehälter verbunden ist und den
Gewebebehälter
im einsatzfähigen
Zustand aufbläst.
Das Volumen der Schnellsperre vergrößert sich aufgrund der erfindungsgemäßen Nutzung
des Gasgenerators um ein Vielfaches von der Transportstellung in
die einsatzfähige
Stellung.
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Sofern
der Gasgenerator über
ein Füllventil mit
dem Gewebebehälter
verbunden ist, wird das einmal zugeführte Gas im Gewebebehälter gespeichert und
die Schnellsperre befindet sich über
längere
Zeiträume
im einsatzfähigen
Zustand. Durch bekanntermaßen
einfaches Austauschen der verbrauchten Gaspatrone wird der Gasgenerator
nach einem Einsatz wieder in einen funktionsfähigen Zustand versetzt.
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Um
die Schnellsperren einzeln oder im Verbund optimal nutzen zu können, sind
die Gasgeneratoren mit fernsteuerbaren Auslöseeinrichtungen ausgerüstet. Der
Vorteil besteht darin, dass zwischen der aufgebrachten Menge, der
Schnellsperre und der zu schützenden
Truppe größtmögliche Distanzen
eingehalten werden können.
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Ein
in Transportstellung spiralförmig
zusammengefalteter Gewebebehälter
hat den Vorteil, dass während
der Änderung
von der Transport- in die einsatzfähige Stellung eine kompakte,
runde Form durch einfache Rotation in eine längliche Form überführbar ist,
wobei das Gewebe optimal geschont wird, Hindernisse überwindbar
sind und kein Schaden durch Schubkräfte entsteht.
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Die
beste Sperrwirkung erreicht die Schnellsperre, wenn der Gewebebehälter im
einsatzfähigen Zustand
aufgeblasen, flach auf dem boden liegt und dabei eine Ausdehnung
in Längsrichtung
von etwa 3 bis 5 Metern einnimmt, wobei der Durchmesser etwa 0,5
bis 1,0 Meter beträgt.
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Zur
Rückführung aus
dem einsatzfähigen Zustand
in den Transportzustand ist es besonders vorteilhaft seitlich am
sackartigen Gewebebehälter Spiralfedern
anzubringen. Sobald der Gasdruck im Gewebebehälter geringer wird, bewirken
die Rückstellkräfte der
Spiralfedern ein Aufwickeln, des flach auf dem Boden liegenden Gewebebehälters in
eine spiralförmige
Ausgangs- bzw. Transportzustand.
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Besonders
sicher und zuverlässig
wirkt die Schnellsperre, wenn der Gewebebehälter in zwei Kammern aufgeteilt
wird, die unabhängig
voneinander befüllbar
sind. Einerseits wirkt die Schnellsperre bei der Zerstörung einer
Kammer immer noch zu 50 %, anderseits wird das Aufwickeln in Transportstellung
durch unterschiedlich schnelles Entleeren der beiden Kammern unterstützt.
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Um
die Schnellsperre über
einen längeren Zeitraum
im einsatzfähigen
Zustand zu halten und ein optimales Rückführen im den Transportzustand zu
gewährleisten,
ist es vorteilhaft beide Kammern mit einem Füll- und einem Ablassventil
auszustatten.
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Besonders
Vorteilhaft ist die Bedienung der Ablassventile mittels einer Funkfernsteuerung.
In diesem Fall ist die Schnellsperre in Verbindung mit einem externen
Drucklufterzeuger als Schranke nutzbar.
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Die
Wirkung der Schnellsperre kann im Bedarfsfall erhöht werden,
indem erfindungsgemäß weitere
nichtletale Wirkmittel (Mikrofasern, Reizstoffe, Nebel usw.), die
dem Stand der Technik angehören,
am Gewebebehälter
befestigt sind.
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Zur
weiteren Beschreibung des erfindungsgemäßen Schnellsperre wird folgender
Funktionsablauf beschrieben:
Die Schnellsperre besteht aus
einem Gehäuse,
in dem ein auswechselbarer Gasgenerator und eine Auslöseelektronik
untergebracht ist. An dem Gehäuse
ist ein länglicher
sackförmiger
Gewebebehälter aus
hochreißfestem
Gewebematerial angebracht, der im Ruhezustand spiralförmig aufgewickelt
ist. Zum Gasgenerator im Gehäuse
besteht eine Verbindung zum Aufblasen des Gewebebehälters. Seitlich an
dem Gewebebehälter
angebracht sind spiralige Federdrähte, die den Gewebebehälter im
entlasteten Zustand aufgerollt halten. Die Schnellsperre wird an einem
vorbestimmten Ort aufgestellt. Im Fall des Gebrauchs wird von Hand
oder über
ein Funksignal der Gasgenerator ausgelöst und der Gewebebehälter gegen
die Kraft der beiden Spiralfederdrähte aufgeblasen. Der Sperrkörper legt
sich im aufgeblasenen Zustand quer zur vermutlichen Bewegungsrichtung einer
Menschenmenge auf den Boden und stellt damit ein Hindernis für die ungehinderte
schnelle Annäherung
dar. Zum wirksamen Sperren sollte der Gewebebehälter mindestens einen Durchmesser
von 0,5 m haben, maximal 1,0 m, um über die Schnellsperre hinweg
beobachten und wirken zu können
und die Ausmaße
nicht so groß werden
zu lassen, dass die Sperre schlecht zu transportieren ist. Im Gewebebehälter sind
zwei Kammern, eine obere und eine untere. Beim Ablassen der Luft
wird zunächst
die obere und dann die untere Kammer entleert, dabei sorgt ein Gummizug
dafür,
dass sich die Spitze des Sperrkörpers
beim Entleeren der oberen Kammer bereits nach hinten krümmt. Beim
Entleeren der unteren Kammer rollt sich dann der Sperrkörper durch
die Kraft der Federdrähte
wieder auf und das gesamte Gerät
ist automatisch wieder in Transportstellung. Die Aufteilung in eine
obere und eine untere Kammer hat auch noch den Vorteil, dass bei
Beschädigung der
Hülle nicht
das ganze Hindernis unbrauchbar wird sondern nur ein Teil davon.
Wie schon beim Auslösen
ist es auch beim Ablassen der Luft möglich, das Ablassventil ferngesteuert über Funk
zu bedienen, die Sperre kann also ferngesteuert ausgelöst und auch
wieder eingerollt werden. Zusätzlich
zu dem mechanischen Sperreffekt kann die Hinderniswirkung lageabhängig noch
verstärkt
werden durch weitere Wirkmittel, die in den Laschen bereits beim
Packen des Gerätes
oder auch nach dem Auslösen
angebracht werden. Aus diesen weiteren Wirkkörpern können je nachdem weitere mechanische
Hindernisse wie zum Beispiel Mikrofaserhemmnisse, chemische Reizstoffe
(CS, OC) oder Nebel freigesetzt werden. Dies kann automatisch beim Überklettern
der Hindernisse geschehen oder ebenfalls funkferngesteuert. Die
Sensorik für
die zusätzlichen
Wirkmittel kann in das Gehäuse
integriert werden, die elektrischen Zuleitungen zu den Wirkkörpern können in
die Hülle
des Sperrkörpers
eingebaut werden. Der Gewebebehälter
sollte in der Länge
verwendungsabhängig
konfektioniert werden, Längen
von 3 bis 5 m bieten sich an, das Hintereinanderaufstellen und Aneinanderhängen der
einzelnen Geräte
ist möglich, ebenso
das Aufstellen mehrerer Geräte
zentral, so dass sich ein Hindernisstern in verschiedene Richtungen
bilden kann. Werden die Geräte
zwischen zwei Fahrzeugen aufgestellt und an diesen befestigt (z.B.
durch Anhängen
an die Stossstange), ist damit auch eine Absperrung gegen leichte
Fahrzeuge möglich.
Bei Vorhandensein eines stationären
Druckluftanschlusses kann das Gerät durch Aufpumpen und Ablassen
der Luft wie eine Schranke betrieben werden, die Aufblaszeiten sind
in diesem Fall länger
als beim Aufblasen mit einem Gasgenerator. Nach Gebrauch wird der
Gasgenerator ausgetauscht, der Sperrkörper eventuell neu aufgerollt
und die zusätzlichen
Wirkmittel erneuert. Damit steht das Gerät für einen neuen Einsatz wieder
zur Verfügung.
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Es
zeigt 1 das Schema einer erfindungsgemäßen Schnellsperre
in Transportstellung in der Seitenansicht.
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Es
zeigt 2 das Schema einer erfindungsgemäßen Schnellsperre
in einsatzfähiger
Stellung in der Seitenansicht.
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Es
zeigt 1 einen Gasgenerator 1, der gemeinsam
mit einer fernsteuerbaren Auslöseelektronik 2 in
einem Gehäuse 3 untergebracht
ist. An dem Gehäuse 3 befindet
sich jeweils ein Füll- 4 und
ein Ablassventil 5. Das Ablassventil 5 ist ebenfalls
fernsteuerbar. An das Füll- 4 und
Ablassventil 5 ist ein sackartiger Gewebebehälter 6 angeschlossen,
der aus einer ersten 7 und einer zweiten Kammer 8 besteht.
An den Verbindungsnähten
der ersten 7 und zweiten Kammer 8 ist eine Spiralfeder 9 in
den sackförmigen
Gewebebehälter 6 eingearbeitet,
der den sackförmigen
Gewebebehälter 6 in
Transportstellung spiralförmig
aufgewickelt hält.
Zur externen Versorgung der Schnellsperre mit Druckluft ist ein
externes Druckluftventil 10 am Gehäuse angebracht.
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Es
zeigt 2 einen Gasgenerator 1, der gemeinsam
mit einer fernsteuerbaren Auslöseelektronik 2 in
einem Gehäuse 3 untergebracht
ist. An dem Gehäuse 3 befindet
sich jeweils ein Füll- 4 und
ein Ablassventil 5. Das Ablassventil 5 ist ebenfalls
fernsteuerbar. An das Füll- 4 und
Ablassventil 5 ist eine sackartiger Gewebebehälter 6 angeschlossen,
der aus einer ersten 7 und einer zweiten Kammer 8 besteht.
An den Verbindungsnähten
der ersten 7 und zweiten Kammer 8 ist eine Spiralfeder 9 in
den sackförmigen
Gewebebehälter 6 eingearbeitet,
gegen deren Federkraft der sackförmige
Gewebebehälter 6 im einsatzfähigen Zustand
flach auf dem Boden liegend aufgeblasen ist. Zur externen Versorgung
der Schnellsperre mit Druckluft ist ein externes Druckluftventil 10 am
Gehäuse
angebracht.