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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug vom Typ mit einem Sattel
oder Einzelsitz für
den Fahrer, z.B. einem Motorrad, einem Buggy, einem Snowmobil oder
dergleichen, wobei ein Fahrer gespreizt sitzt, um das Fahrzeug zu
führen.
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Vierrädrige Fahrzeuge
verwenden in zunehmendem Maße
Brennkraftmaschinen mit Direkt-Zylindereinspritzung (genannt Direkt-Einspritzungsmotoren),
bei denen Kraftstoff direkt in eine Verbrennungskammer in einem
Verdichtungshub eingespritzt wird. Mit diesen Motoren vom Direkt-Einspritztyp
ist es erforderlich, den Kraftstoff auf einen sehr hohen Druck zu
verdichten bzw. unter Druck zu setzen (einige MPa bis zu einigen
10-fachen MPa),
da der Kraftstoff gegen den Druck in der Verbrennungskammer eingespritzt
werden muß.
Daher ist eine Kraftstoffzuführungsvorrichtung
einer Direkt-Einspritzbrennkraftmaschine
mit einer Hochdruck-Kraftstoffpumpe versehen, die dazu dient, den
Druck des Kraftstoffes zu erhöhen,
und ist ebenso mit einer herkömmlichen Kraftstoffpumpe
(d.h. einer Niedrigdruck-Kraftstoffpumpe) versehen.
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Auch
bildet ein Motor vom Typ mit obenliegender Nockenwelle (OHC-Typ),
wobei eine Nockenwelle oberhalb einer Verbrennungskammer angeordnet
ist, eine Hauptbauform von Brennkraftmaschinen unter den Motoren,
die gegenwärtig
für Kraftfahrzeuge
genutzt werden, und eine Ventilbetätigungsvorrichtung, die ein
Einlassventil, eine Auslassventil und eine Nockenwelle enthält, ist
oberhalb der Verbrennungskammer des Motors angeordnet. Ein Zylinderkopfdeckel
ist vorgesehen, um diese Elemente abzudecken und schließt einen
oberen Abschnitt eines Zylinderkopfes des Motors.
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Die
Hochdruck-Kraftstoffpumpe ist vorzugsweise in einer Position nahe
eines Kraftstoffeinspritzventiles angeordnet und gegenwärtig wird
die Pumpe häufig
so an dem Zylinderkopfdeckel montiert, daß sie geradewegs über einer
Nockenwelle angeordnet ist unter Verwendung eines Typs, der durch
einen Pumpennocken angetrieben wird, vorgesehen auf der Nockenwelle
(siehe z.B.
EP 1 515
007 A1 ).
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Übrigens
verursacht die Montage eines Motors vom Direkteinspritztyp an einem
Fahrzeug, was von einem Fahrzeugsitz oder Fahrzeugsattel aus gefahren
wird, wie z.B. an einem Motorrad eine Schwierigkeit dergestalt,
daß ein
Platz rund um den Zylinderkopf stark durch einen Fahrzeugrahmen
eingeschränkt
ist, anders als bei Vierradfahrzeugen und es ist schwierig, eine
Hochdruck-Kraftstoffpumpe in solch einer kompakten Weise zu montieren.
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Im
Hinblick auf diese Situation liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Fahrzeug, insbesondere ein Fahrzeug vom Satteltyp bzw. vom Typ,
das mit einem Einzelsitz bzw. Einzelsattel versehen ist und von
dort aus gesteuert wird, zu schaffen, bei dem eine Kraftstoffpumpe
kompakt in einem engen Raum rund um einen Zylinderkopf angeordnet
werden kann, ohne daß sie
in störende
Kollision mit einem Fahrzeugrahmen kommt.
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Die
vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches
1 gelöst. Erfindungsgemäß ist ein
Fahrzeug, insbesondere vom Typ mit einem Fahrersattel, das in gespreizter Fahrerposition
gefahren wird, vorgesehen, mit einem Paar linker und rechter Hauptrahmen,
die sich von einem Kopfrohr nach hinten erstrecken, einem Motor, angeordnet
unterhalb des Paares linker und rechter Rahmenteile, und gelagert
auf den Rahmenteilen, wobei eine Achse eines Zylinders nach vorn
geneigt ist und wobei eine Pumpe vom Kolbentyp (Plunger-Typ), angetrieben
durch Rotation eines Pumpennockens auf einer Nockenwelle, vorgesehen
in einem Zylinderkopf des Motors, vorgesehen ist, so daß zumindest
ein Teil derselben (der Pumpe) zwischen dem Paar linker und rechter
Rahmenteile angeordnet ist.
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Erfindungsgemäß fügt Anspruch
2 dem Fahrzeug nach Anspruch 1 die Merkmale hinzu, einer Einlasskammer,
gebildet oberhalb des Motors und zwischen dem Paar linker und rechter
Rahmenteile, eines Ansaugauslasses, gebildet an einer oberen Oberseite
der Einlasskammer, um mit dem Motor verbunden zu sein, eines Vorsprungs,
ausgebildet an einer Bodenfläche
der Einlasskammer, um in die Einlasskammer hinein vorzuspringen,
und von Ansaugeinlässen,
gebildet an einer Wandfläche,
verschieden von der Oberseite bzw. oberen Oberfläche der Einlaßkammer
und dem Vorsprung, um Luft in die Einlaß- oder Ansaugkammer einzuführen und
wobei der Vorsprung in einem Abschnitt der Bodenfläche oberhalb
der Pumpe vom Kolbentyp ausgebildet ist.
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Die
Erfindung fügt
gemäß Anspruch
3 dem Fahrzeug vom „Sattel-Fahr-Typ" das Merkmal hinzu, daß der Vorsprung
zentral zwischen dem Paar linker und rechter Rahmenteile ausgebildet
ist.
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Erfindungsgemäß fügt Anspruch
4 dem Fahrzeug vom Sattel-Fahr-Typ nach Anspruch 3 das Merkmal hinzu,
daß die
Ansaugeinlässe
jeweils zumindest links und rechts in Richtung einer Breite des Fahrzeuges
ausgebildet sind.
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Vorzugsweise
wird gemäß Anspruch
5 dem Fahrzeug nach Anspruch 2 das Merkmal hinzugefügt, daß der Vorsprung
eine geneigte Oberfläche aufweist,
die nach oben geneigt ist.
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Die
Erfindung fügt
außerdem
vorteilhafterweise nach Anspruch 6 dem Fahrzeug vom Sattel-Fahr-Typ
nach Anspruch 5 das Merkmal hinzu, daß die Einlassanlässe so ausgebildet
sind, daß sie der
geneigten Oberfläche
des Vorsprungs zugewandt sind.
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WIRKUNGEN
DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß kann bei
einem Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruches 1 eine Pumpe kompakt
in einem engen Raum ohne störende
Kollision mit dem Paar linker oder rechter Rahmenteile, die sich
nach hinten von dem Kopfrohr erstrecken, angeordnet werden. Da die
Pumpe an dem Zylinderkopf montiert ist, so daß zumindest ein Teil derselben zwischen
den linken und rechten Rahmenteilen angeordnet ist, ist es auch
möglich,
die Einflüsse äußerer Kräfte und
die Einflüsse
des Hochdruck-Wassers beim Waschen des Fahrzeuges auf die Pumpe
beseitigt werden, und es kann eine Geräuschreduktion der Geräusche, die
von der Pumpe ausgehen, vermindert werden. Da die Pumpe zentral
zwischen den linken und rechten Rahmenteilen angeordnet ist, kann
auch ein Ge wichtsausgleich oder eine Balance in Links-Rechts-Richtung
in vorteilhafter Weise beibehalten werden.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß der Vorsprung, der in die
Einlasskammer vorspringt, an der Bodenfläche der Einlasskammer vorgesehen
werden kann, da die Einlasskammer, die den Einlaß/Auslaß, gebildet in einer oberen
Oberfläche
derselben zwischen dem Paar linker und rechter Rahmenteile ausgebildet
ist, die sich von dem Kopfrohr nach hinten erstrecken, und die Ansaugeinlässe sind
an der Wandoberfläche ausgebildet,
mit Ausnahme der oberen Oberfläche der
Einlasskammer und des Vorsprunges, um Luft in die Einlasskammer
zu führen,
so daß Luft,
die in die Einlasskammer von den Ansaugeinlässen eingeführt wird, glatt zum Ansaugauslaß geführt werden
kann, während
sie durch den Vorsprung geführt
ist. Entsprechend kann der Vorsprung einen wasserabführenden
Effekt erzeugen und einen gleichrichtenden Effekt in Bezug auf einen
Fahrwind für
das Aufladen. Da der Vorsprung in einem Bereich oberhalb der Pumpe
vom Kolbentyp ausgebildet ist, kann ein Teil (das obere Ende) der
Pumpe in der Aussparung auf der Rückseite des Vorsprungs aufgenommen
werden, so daß es
möglich
ist, einen räumlichen
Vorteil bei der Anordnung der Pumpe zu erhalten.
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Da
nach der vorteilhaften Ausführungsform gemäß 3 der
Vorsprung zentral an dem Paar linker und rechter Rahmenteile ausgebildet
ist, kann ein Teil der Pumpe in der Ausnehmung auf der Rückseite des
Vorsprungs in dem Fall aufgenommen werden, wenn die Pumpe zentral
in der Mitte in Bezug auf die Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet
ist. Auch kann durch den mittigen Vorsprung Luft, die in die Einlasskammer
oder Ansaugkammer eingeführt
wird, in wohl ausgeglichener und gleichgewichtiger Weise geführt werden,
wenn sie zu dem Ansaugauslaß geleitet
wird.
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Die
vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 4 hat den Vorteil, daß Luft in
die Ansaugkammer in wohl ausbalancierter bzw. ausgeglichener Weise
in Bezug auf die Links/Rechts-Richtung eingeführt werden kann, und die von
links und rechts eingeführte
Luft kann gleichmäßig und
glatt zu dem Ansaug-Auslaß durch
den Vorsprung geführt
werden, da die Ansaugeinlässe
jeweils zumindest links und rechts in Richtung der Fahrzeugbreite
ausgebildet sind.
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Die
vorteilhafte Ausführungsform
nach 5 führt
dazu, daß Luft überdies
glatt zu dem Ansaugauslaß geführt werden
kann, da der Vorsprung mit einer geneigten Oberfläche versehen
ist, die nach oben geneigt ist.
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Die
vorteilhafte Ausführungsform
nach 6 fügt
der Erfindung den Vorteil hinzu, daß Luft, die in die Ansaugkammer
eingeführt
wird, veranlaßt
wird, gegen den Vorsprung zu prallen, um durch die geneigte Oberfläche in Richtung
zu dem Ansaug-Auslaß nach
oben geführt
zu werden, so daß ein
vorteilhafter Ausrichtungs- und Gleichrichtungseffekt erzielt wird,
da die Ansaugeinlässe
so ausgebildet sind, daß sie
der geneigten Oberfläche
des Vorsprunges zugewandt sind.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen
näher erläutert. In
diesen zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht, die einen Gesamtaufbau eines Motorrades
als ein Beispiel eines Fahrzeuges vom Sattel-Fahr-Typ (Fahrzeug,
das von einem Sattel-Fahrzeugsitz aus geführt wird), nach dem Ausführungsbeispiel,
zeigt,
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2 eine
Seitenansicht, die einen wesentlichen Teil des Motorrades nach 1 zeigt,
gesehen in gleicher Richtung,
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3 ist
eine Seiten-Querschnittsdarstellung, die in vergrößertem Maßstab den
Aufbau des wesentlichen Bereiches des Motorrades nach 2 zeigt,
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4 ist
eine Ansicht, die eine Luftströmung illustriert,
welche durch eine Reliefstruktur, vorgesehen an einer Bodenwand
(Trennwand) einer Luftkammer verursacht wird, um störende Überlagerungen
mit einer Hochdruck-Kraftstoffpumpe
zu vermeiden, während
die 5 bis 9 Ansichten sind, die den Aufbau
eines Zylinderkopfkörpers
und eines Zylinderkopfdeckels ver deutlichen. Eine detaillierte Beschreibung
der Figuren befindet sind am Ende der nachstehenden Beschreibung.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist das Motorrad einen Fahrzeugrahmen 20 auf,
ein Vorderrad 1, ein Hinterrad 2, einen Motor 3,
einen Kühler 4,
eine Vordergabel 5, einen Lenkerhandgriff 6, einen
Kraftstofftank 7, einen Luftreiniger 8, eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30,
die ein Bestandteil einer Kraftstoffzuführungsvorrichtung ist, ein
Gelenk 10, hinterer Rahmen 11, Schwingarme 12,
eine Antriebsgetriebevorrichtung 13, einen Sitz 14,
ein Abgasrohr 16, einen Schalldämpfer 17, eine vordere
Verkleidung 9 und dergleichen.
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Der
Fahrzeugrahmen 20 enthält
ein Paar linker und rechter Hauptrahmen (Rahmenteile) 22,
die sich schräg
nach unten und hinten von einem Kopfrohr 21 aus erstrecken,
angeordnet an einem vorderen Ende derselben. Die hinteren Rahmen 11 sind
mit den oberen Seiten der hinteren Abschnitte des Hauptrahmens 22 verbunden,
und die Schwingarme 12 sind mit den unteren Seiten des
hinteren Rahmens durch das Gelenk 10 verbunden, um frei
vertikal zu schwingen. Das Hinterrad 2 ist an hinteren
Enden der Schwingarme 12 gelagert.
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Auch
der Lenkstangenhandgriff 6 ist durch das Kopfrohr 21,
angeordnet an dem vorderen Ende des Fahrzeugrahmens 20 gelagert,
um sich frei zu drehen, wobei die Vordergabel 5, die durch
die Lenkstange 6 gelagert wird, mit einer unteren Seite
der Lenkstange 6 verbunden ist, und das Vorderrad von einem
unteren Ende der Vordergabel 5 aufgehängt gelagert ist.
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Der
Motor 3 ist zentral, insbesondere mittig, in einer Längsrichtung
des Fahrzeuges angeordnet, und von einer unteren Seite des Fahrzeugrahmens 20 zwischen
dem linken und rechten Rahmen 22 aufgehängt. Der Motor 3 weist
einen Vierzylindermotor vom Geradtyp auf, um in einer horizontalen
Position montiert zu sein, wobei eine Kurbelwelle sich horizontal
in Richtung einer Breite des Fahrzeuges erstreckt und eine Achse
eines Zylinders 3a oberhalb eines Kurbelgehäuses etwas
nach vorn geneigt verläuft.
Vier Abgasrohre 16 sind mit den Abgasöffnungen der Zylinder 3a an
einer Vorderseite des Fahrzeuges verbunden, die in wiederholender
Kombination in der Mitte miteinander verbunden sind, um unterhalb
des Motors 3 zu verlaufen und die abschließend mit
dem Schalldämpfer 17 verbunden
sind.
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Der
Kühler 4 ist
im Wesentlichen auf demselben Niveau wie ein oberer Abschnitt des
Zylinders 3A vorwärts
des Motors 3 angeordnet und mit seiner Belüftungs-
oder Windoberfläche
nach vorwärts
gewandt. Ein Kühler-Lüfterrad 4a ist
hinter dem Kühler 4 angeordnet.
Auch ist ein Luftreiniger 8 oberhalb und zwischen dem linken
und rechten Rahmen 22 angeordnet, und der Kraftstofftank 7 ist
hinter dem Luftreiniger angeordnet, und der Sitz 14 ist
hinter dem Kraftstofftank angeordnet, um auf den hinteren Rahmen 11 montiert
zu sein und einem Fahrer zu gestatten, darauf zu sitzen. Außerdem ist
die Getriebevorrichtung 13 an der linken Seite eines hinteren
Abschnittes der Fahrzeugkarosserie angeordnet und der Schalldämpfer ist
auf der rechten Seite des hinteren Abschnittes der Fahrzeugkarosserie
angeordnet, um sich entlang der hinteren Rahmen 11 zu erstrecken.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, weist ein Zylinderkopf 3b des
Motors 3 einen Zylinderkopfkörper 40 aus Alumuniumguß auf, verbunden
durch Schrauben 101 mit seiner unteren Oberfläche mit
einer passenden oberen Oberfläche
eines Zylinderblockes (in 3 nicht
gezeigt), und ein Zylinderkopfdeckel 50, der gleichfalls
ein Aluminiumgußteil
ist, ist in einer Weise vorgesehen, um einen oberen Abschnitt des
Zylinderkopfkörpers 40 abzudecken.
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In
dem Zylinderkopf 3b, bestehend aus dem Zylinderkopfkörper 40 und
dem Zylinderkopfdeckel 50 ist eine Ventilbetätigungsvorrichtung
vorgesehen, aufweisend ein Einsatzventil (nicht gezeigt), ein Auslassventil
(nicht gezeigt), eine einlaßseitige
Nockenwelle 70, eine auslaßseitige Nockenwelle 80 (einfach verdeutlicht
durch die Achsen 70L, 80L in 6)
und dergleichen. Die einlaß-
und auslassseitigen Nockenwellen 70, 80 sind in
einer Nockenkammer 52 aufgenommen, die durch eine passende
Umfangskante einer unteren Passfläche 51 des Zylinderkopfdeckels 50,
die zu einer oberen, passenden Oberfläche 51 des Zylinderkopfkörpers 40 paßt, wobei
ein Dichtungsteil 60 dazwischen angeordnet ist.
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Die
Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 weist eine Pumpe vom Kolbentyp
(Plunger-Typ) auf, die Kraftstoff, zugeführt von einer Niedrigdruckpumpe (nicht
gezeigt), unter hin- und hergehender Bewegung eines Kolbens 38,
veranlasst durch die Rotation eines Pumpennockens 71, vorgesehen
auf der einlaßseitigen
Nockenwelle 70, vorgesehen ist, wobei die Hochdruck-Kraftstoffpumpe
an einem Montagesitz 53 angeordnet ist, der vorspringend
an einer oberen Oberfläche
des Zylinderkopfdeckels 50 ausgebildet ist, wobei eine
Achse desselben einer Mittelachse der einlaßseitigen Nockenwelle 70 entspricht.
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In
diesem Fall ist die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 im wesentlichen
zentral, d.h. mittig, in Bezug auf die Richtung der Breite des Fahrzeuges
des Motors 3 angeordnet, wie dies in 4, 5, 7 und 8 dargestellt
ist, und ist oberhalb des Zylinderkopfdeckels 50 angeordnet,
wie dies in 2 gezeigt ist, so daß ein Teil
eines oberen Endes derselben in einem montierten Zustand zwischen
den linken und rechten Rahmen 22, der sich zwischen den linken
und rechten Hauptrahmen 22, befindet. Da die Hochdruck-Kraftstoffpumpe
an dem Zylinderkopf 3b montiert ist, der eine Achse besitzt,
die nach vorn geneigt ist, ist eine Achse der Pumpe 30 ebenfalls
nach vorwärts
geneigt und eine Winkelposition eines oberen Endes der Pumpe 30 ragt
in einen Raum zwischen dem linken und rechten Hauptrahmen 22.
Wie in 3 und 5 gezeigt ist, ist die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 zusammen
mit dem Zylinderkopfdeckel 50 an dem Zylinderkopfkörper 30 durch
Schrauben 33, die sich durch einen Montageflansch 31,
vorgesehen daran erstrecken und Naben 57, 58 des
Zylinderkopfdeckels 50 klemmbefestigt.
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Das
heißt,
die Naben (Lagerungen) für
den Zylinderkopfdeckel 57, 58 des Zylinderkopfdeckels 50 sind
mit Schrauben-Gewindedurchgangsbohrungen 57a, 58a versehen,
die den Gewindebohrungen 47a, 48a der Naben 47, 48 auf
Seiten des Zylinderkopfes 40 entsprechen, und der Montageflansch 31 der
Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 ist mit Schrauben-Durchgangsbohrungen 32 versehen,
die den Gewindebohrungen 47a, 48a des Zylinderkopfes 40 und
den Schrauben-Durchgangsbohrungen 57a, 58a des
Zylinderkopfdeckels 50 entsprechen. Die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 ist
zusammen mit dem Zylinderkopfdeckel 50 mit dem Zylinderkopfkörper 40 verspannt,
durch Hindurchführung
der Schrauben 33 durch die Schrauben-Durchgangsbohrungen 32 des Montage flansches 31 und
die Schrauben-Durchgangsbohrungen 57a, 58a des
Zylinderkopfdeckels 50, in dieser Reihenfolge von oben
des Montageflansches 31, um dieselben in die Gewindebohrungen 47a, 48a des
Zylinderkopfes 40 einzuschrauben.
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In
diesem Fall sind eine erste Lagerung 31a und eine zweite
Lagerung 31b, die Schrauben-Durchgangsbohrungen 32A, 32B aufweisen,
jeweils auf dem Montageflansch 31 der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 aufgesetzt,
wobei die erste Lagerung 31a der ersten Nabe (erste Abstützung) 58, ausgebildet
auf einer Umfangskante des Zylinderkopfdeckels 50 entspricht,
und die zweite Lagerung 31B entspricht der zweiten Nabe
(zweite Abstützung (57),
ausgebildet auf einer Innenseite, abgewandt von der Umfangskante
des Zylinderkopfdeckels 50.
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Insbesondere
ist die zweite Nabe (zweite Lagerung) 57 des Zylinderkopfdeckels 50 und
die zweite Lagerung 31B der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 an
Stellen, benachbart zu den Zündkerzen-Einsetzbohrungen 250 ausgebildet.
Auch ist die erste Lagerung (erste Abstützung) 58 des Zylinderkopfdeckels 50 und
die erste Lagerung 31A der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 außerhalb
des Dichtungsteiles 60 angeordnet, und über der zweiten Nabe (zweiten
Lagerung) 57 des Zylinderkopfdeckels 50 und der
zweiten Lagerung 31B der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 in einem
Zustand, in dem der Motor 3 mit der Pumpe 30 an
diesem befestigt, an dem Fahrzeug montiert ist.
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Die
Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 ist zusammen mit dem Zylinderkopfdeckel 50 an
dem Zylinderkopfkörper 40 festgespannt,
durch Überlappen der
ersten Lagerung 31A des Montageflansches 31 der
Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 auf der ersten Nabe (erste
Lagerung) 58, ausgebildet auf der Umfangskante des Zylinderkopfdeckels 50,
durch Überlappen
der zweiten Lagerung 31B des Montageflansches 31 der
Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 auf der zweiten Nabe (zweiten
Lagerung) 57, ausgebildet an der Innenseite, wegweisend
von der Umfangskante des Zylinderkopfdeckels 50 und in
diesem Zustand durch Hindurchführen
von Schrauben 33 durch die jeweiligen Schrauben-Durchgangsbohrungen 32A, 32B des
Montageflansches 31 und durch die Schrauben-Durchführungsbohrungen 57a, 58a des
Zylinderkopfdeckels 50 in dieser Reihenfolge von ober halb
des Montageflansches 31, um selbige in die Gewindebohrungen 47a, 48a des
Zylinderkopfes 40 einzuschrauben.
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Auch
sind in diesem Fall die Positionen der Montageschrauben 33 so
festgelegt, daß sie
einander geneigt in Bezug auf die Mittelachse 70L der einlaßseitigen
Nockenwelle 70 zugewandt sind, wobei sich diese dazwischen
befindet, wie in 7 gezeigt ist. Dies hat seinen
Grund darin, daß eine
solche Festlegung wirksam ist, eine störende Kollision oder Überlagerung
zwischen inneren Auftragsabschnitten zur Bildung der Naben 47, 48, 57, 58 und
dem Pumpennocken 71 so weit wie möglich zu vermeiden. Außerdem spielt
es keine Rolle, ob die Montageschrauben 33 in ihren Positionen
gewechselt werden, und auch ihre Anzahl ist nicht so genau festgelegt
und muß nur
hinreichend sein, soweit, daß die
Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 in gutem Gewichtsausgleich
montiert werden kann. Zum Beispiel können anstelle der Positionierung
der zwei Schrauben geneigt gegenüberliegend
zueinander die zwei Schrauben auch auf einer Linie angeordnet sein,
die rechtwinklig zur Mittelachse 70L der einlaßseitigen
Nockenwelle 70 verläuft.
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Infolge
des Festspannens durch die Schrauben 33 auf diese Weise
drücken
die Befestigungskräfte
das Dichtungsteil 60 zusammen, das zwischen die aneinanderliegenden
Oberflächen 41, 51 des
Zylinderkopfdeckels 50 und des Zylinderkopfkörpers 40 eingesetzt
ist, um diese in engen Kontakt miteinander zu bringen, so daß die Nockenkammer 52 gasdicht gehalten
wird.
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Außerdem sind,
wie in 10 gezeigt ist, die Endflächen 58c der
Naben 58 für
das Schraubenverspannen auf einer Seite des Zylinderkopfdeckels 50 geringfügig höher in Richtung
der zugehörigen
Naben (der Naben des Zylinderkopfes 40) als die korrespondierende
Dichtungsoberfläche 51,
die eine Nut 51a aufweist, in die das Dichtungsteil 60 eingesetzt ist,
um einen Rand des Zusammendrückens
des Dichtungsteiles 60 zu bilden, so daß die Endoberflächen der
Naben 57, 58, 57, 58, direkt
in Druckkontakt miteinander gebracht werden.
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Auch
ist in dem Zylinderkopf 3B ein Ölbad 79 (Ausnehmung,
die Schmieröl
enthält)
vorgesehen, das Schmieröl
in einem Niveau enthält,
in dem zumindest ein Teil einer Gleitoberfläche des Pumpennockens 71 stets
eingetaucht sein kann, wie dies in 3 gezeigt
ist. Wie in den 6 und 9 gezeigt
ist, wird das Ölbad 79 durch
Rippen 49, 59 begrenzt, die in Draufsicht C-förmig sind,
und die angrenzend an die Nabe 47 des Zylinderkopfes 40 und die
zweite Nabe 57 des Zylinderkopfdeckels 50 sind, und
das Vorhandensein der Rippen 49, 59 erreicht eine
Erhöhung
in der Steifigkeit der Naben 47, 57.
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Außerdem,
wie in den 4(a) und 4(b) gezeigt
ist, ist eine Einlaß-
oder Ansaugkammer 122, die mit einem Einlaß des Luftreinigers 8 kommunizierend
verbunden ist, zwischen dem linken und rechten Hauptrahmen 22 ausgebildet, über der
der Luftreiniger 8, verbunden mit einer Ansaugöffnung des
Motors 3, angeordnet ist, durch Schließen einer Bodenfläche zwischen
den Hauptrahmen 22 durch eine Trennwand 120 und
Ansaugeinlässe 112,
durch die Fahrtwind (Luft) F1 in ein Paar linker und rechter Luftkanäle 110 geführt ist,
die sich in Richtung zu der Vorderseite der Fahrzeugkarosserie erstrecken,
sind zur Einführung
von Luft in die Ansaugkammer 122 jeweils vorgesehen, wobei
sich die Ansaugeinlässe 112 zu
den Hauptrahmen 22 öffnen
und die linken und rechten Seiten der Ansaugkammer 122 bilden. Außerdem ist
der Einlaß des
Luftreinigers 8 mit einem Ansaugauslaß 126, der sich zu
einer oberen Oberseite der Ansaugkammer 122 öffnet, verbunden.
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Auch
die Trennwand 120, die eine Bodenfläche der Einlaßkammer 122 bildet,
ist mit einem verformten Abschnitt 124 versehen, dessen
untere Oberfläche
(Drückfläche) eine
Ausnehmung 124a bildet, und eine obere Oberfläche desselben
bildet eine Vorsprung 124b, der in die Einlasskammer 122 vorspringt,
und der mittig zwischen den linken und rechten Hauptrahmen 22 angeordnet
ist, und der Winkelabschnitt des oberen Endes der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 ist
in der Aussparung 124a an der Unterseite des verformten
Abschnittes 124 aufgenommen, der in einem Bereich oberhalb
der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 ausgebildet
ist. Auf diese Weise ist zumindest ein Teil der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 in
der Aussparung 124a an der Bodenfläche der Einlasskammer 122 aufgenommen, wodurch
die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 mittig und zentral zu
dem Motor 3 in Richtung der Fahrzeugbreite angeordnet werden
kann, ohne störende Kollisionen
mit dem Fahrzeugrahmen 20, obwohl es sich hier um einen
sehr engen Raum handelt.
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Auch
ist der Vorsprung 124b an der Oberseite des verformten
Abschnittes 124 an einer Stelle positioniert, gegen die
Luft, die von den Ansaugeinlässen 122 her
bläst,
geführt
wird, und der Vorsprung 124b ist mit geneigten Oberflächen 124c versehen, durch
die Luft F2, die von den Ansaugeinlässen 112 eingeführt wird,
zu dem Einlaß des
Luftreinigers 8 geführt
wird, wie dies in den 4(b) und 4(c) gezeigt ist. Die geneigten Oberflächen 124c sind
nach oben geneigt, um den Ansaugeinlässen 112 gegenüberzuliegen.
Außerdem
ist es ausreichend, daß die Ansaugeinlässe 112 an
Wandoberflächen
ausgebildet werden, mit Ausnahme der Oberseite der Einlasskammer 122 und
des Vorsprunges 124b.
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Mit
diesem Aufbau kann die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 kompakt
in einem sehr engen Raum ohne störende Überlagerung
oder Kollision mit dem Paar linker und rechter Hauptrahmen (Rahmenteil) 22 angeordnet
werden, die sich von dem Kopfrohr 21 nach hinten erstrecken.
Da außerdem
die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 an den Zylinderkopf 3B in
einer solchen Weise montiert ist, daß zumindest ein Teil derselben
sich zwischen dem linken und rechten Hauptrahmen 22 befindet,
ist es möglich,
die Einflüsse äußerer Kräfte und
die Einflüsse
von Hochdruckwasser, wenn das Fahrzeug gewaschen wird, auf die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 zu beseitigen
und eine Verringerung der Schallabstrahlung zu erreichen, die von
der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 ausgeht. Da die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 zentral
zwischen dem linken und rechten Hauptrahmen 22 angeordnet
ist, kann auch eine vorteilhafte gleichgewichtige oder balancierte
Anordnung im Hinblick auf die Gewichtsverteilung in einer Links-Rechts-Richtung
erreicht bzw. beibehalten werden.
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Da
die Einlasskammer 122, die den Ansaugauslaß 126 an
ihrer Oberseite hat, zwischen dem Paar linker und rechter Hauptrahmen 22 ausgebildet ist,
die sich nach rückwärts von
dem Kopfrohr 21 erstrecken, ist der Vorsprung 124b,
der in die Ansaugkammer 122 vorspringt, an der Bodenfläche der
Einlaßkammer 122 ausgebildet,
und die Ansaugeinlässe 112,
durch die Luft in die Einlasskammer 122 einströmt, sind
an den Wandflächen (über den
Hauptrahmen 22) angebracht, mit Ausnahme der oberen Oberfläche der
Einlaßkammer 122 und
des Vorsprunges 124b, so daß Luft von den Ansaugeinlässen 112 glatt
in die Einlasskammer 122 hineingeführt werden kann und von dort
zu dem Ansaugauslaß 126,
während
sie durch den Vorsprung 124b geführt wird. Entsprechend kann
der Vorsprung 124b einen wasserabstreifenden Effekt erzeugen
und kann auf den Fahrtwind zum Aufladen eine gleichrichtende oder
vergleichmäßigende
Wirkung haben. Da der Vorsprung 124b in einem Bereich über der
Hochdruck-Kraftstoffpumnpe 30 ausgebildet ist, kann ein Teil
(der abgewinkelte Teil des oberen Endes) der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 in
der Ausnehmung 124a auf der Rückseite des Vorsprungs 124b aufgenommen
werden, so daß es
möglich
ist, einen räumlichen
Vorteil in der Anordnung der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 zu
erzielen. Der Vorsprung 124b ist auch zentral bzw. im wesentlichen
mittig in Richtung der Breite des Fahrzeuges vorgesehen, wodurch
die Luft, die in die Ansaugkammer 122 geführt wird,
in ausgewogener gleichgewichtiger Weise geführt werden kann, wenn sie zu
dem Ansaugauslaß 126 geführt wird.
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Nach
dem Ausführungsbeispiel,
da die Ansaugeinlässe 112 links
und rechts zumindest in Richtung der Breite des Fahrzeugs ausgebildet
sind, kann die Luft in links und rechts in wohl ausgewogener gleichgewichtiger
Weise in die Einlasskammer 122 geführt werden und die Luft, die
von der linken und rechten Seite hereingeführt wird, kann glatt zu dem Ansaugauslaß 126 durch
den Vorsprung 124b geführt
werden. Da der Vorsprung 124b mit den geneigten Flächen 124c versehen
ist, die nach aufwärts
geneigt sind, kann die Luft außerdem
glatt zu dem Ansaugauslaß 126 geführt werden.
Da die Ansauganlässe 122 so
ausgebildet sind, daß sie
den geneigten Flächen 124c des
Vorsprunges 124b zugewandt sind, wird die Luft, die in
die Einlasskammer 122 hineingeführt wird, veranlasst, gegen
den Vorsprung 124b zu prallen, um durch die geneigten Oberflächen 124c geführt und
in Richtung zu dem Ansaugauslaß 126 gerichtet
zu werden, so daß ein
vorteilhafter luft-ausrichtender Effekt erreicht wird.
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Da
nach dem Ausführungsbeispiel
die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 zusammen mit dem Zylinderkopfdeckel 50 durch
die Schrauben 33 gegen den Zylinderkopfkörper 40 verspannt
wird, kann die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 auch im wesentlichen direkt
an dem Zylinderkopfkörper 40 befestigt
werden, was ungeachtet des Mittels, daß dies durch die Naben 57, 58 des
Zylinderkopfdeckels 50 erfolgt, zu einer überlegenen,
hohen Stei figkeit führt
im Gegensatz zu dem Fall, bei dem die Kraftstoffpumpe an einem plattenförmigen Flächenabschnitt
des Zylinderkopfdeckels befestigt ist. Entsprechend ist es möglich, die
Resonanz des Zylinderkopfdeckels 50 so weit wie möglich zu
beschränken,
die durch Schwingungen der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 verursacht
wird, so daß eine
Geräuschverminderungswirkung
erzeugt werden kann.
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Da
die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 nicht an einem plattenförmigen Oberflächenabschnitt
des Zylinderkopfdeckels 50 befestigt ist, besteht keine Notwendigkeit,
den plattenförmigen
Oberflächenabschnitt
in seiner Dicke zu vergrößern oder
versteifende Rippen auf einer Rückseite
des plattenförmigen Oberflächenabschnittes
vorzusehen, so daß es
möglich
ist, einen einfachen und kompakten Aufbau zu realisieren und eine
unnötige
Zunahme im Gewicht und eine Vergrößerung der Höhenabmessungen
zu beschränken.
Es besteht daher auch keine Notwendigkeit einer besonderen Erhöhung der
Festigkeit anderer Abschnitte des Zylinderkopfdeckels 50 mit
Ausnahme der Naben 57, 58, auf die eine Last übertragen
wird, so daß andere
Abschnitte als die Naben 57, 58 auch aus einem
Leichtbaumaterial, wie z.B. Kunstharz oder dergleichen, gebildet
werden können,
so daß eine
vergrößerte Freiheit
bei der Auswahl der Materialien und bei der Konstruktion des Zylinderkopfdeckels 50 besteht.
Zum Beispiel ist es auch möglich,
nur die Naben 57, 58 aus einem Metall auszubilden
und die verbleibenden Abschnitte durch Einsatzgießen mit
einem Kunstharz zu bilden.
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Nach
diesem Ausführungsbeispiel
besteht auch keine Gefahr einer unzureichenden Schmierung, selbst
zum Zeitpunkt des Startens des Motors, da die Gleitabschnitte des
Pumpennockens 71 und des Kolbens 38 der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 adäquat mit
dem Schmieröl
geschmiert werden können,
das in dem Ölbad 79 sich
sammelt.
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Auch
sind nach diesem Ausführungsbeispiel die
erste Lagerung 31A und die zweite Lagerung 31B an
dem Montageflansch 31 der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 vorgesehen,
die erste Lagerung 31A der Pumpe 30 wird durch
die Schrauben 33 in einem Zustand des Überlappens der ersten Nabe
(erste Lagerung) 58, ausgebildet auf der Umfangskante des
Zylinderkopfdeckels 50 verspannt, und die zweite Lagerung 31B der
Pumpe 30 wird durch die Schrauben 33 in einen
Zustand des Überlappens
der zweiten Nabe (zwei te Lagerung 57), ausgebildet auf
dem Zylinderkopfdeckel 50 in einer Position weggewandt
von der Umfangskante des Zylinderkopfdeckels 50 verspannt,
so daß es
möglich
ist, die Pumpe 30 und den Zylinderkopfdeckel 50 fest
mit dem Zylinderkopfkörper 40 zu
verbinden.
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Da
die zweite Lagerung 31B der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 benachbart
zu den Zündkerzen-Einsetzbohrungen 250 der
Zündkerzen
vorgesehen ist, wird es leicht, die zweite Lagerung 31B unter
den Bedingungen hoher Steifigkeit zu lagern bzw. auszuführen. Da
außerdem
die erste Nabe (erste Lagerung) 58 des Zylinderkopfdeckels 50 und
die erste Lagerung 31A der Pumpe 30 außerhalb
des Dichtungsteiles 60, das die Luftdichtigkeit für den Zylinderkopfdeckel 50 und
den Zylinderkopfkörper 40 sichert,
angeordnet sind, wird es leicht, die Nockenkammer 52 gasdicht
zu halten.
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Obgleich
dieses Ausführungsbeispiel
in Bezug auf eine Ausführung
beschrieben worden ist, bei der die Luftkanäle 110 getrennt von
dem Fahrzeugkarosserierahmen 20 sich in Richtung zu der
Vorderseite der Fahrzeugkarosserie erstrecken, ist die Erfindung
auch auf Fälle
anwendbar, in denen der Innenraum eines Fahrzeugkarosserierahmens 20B als Luftführungskanal 130 verwendet
wird, der sich nach beiden Seiten des Kopfrohres 21 erstreckt,
wie dies in 11 gezeigt ist. In diesem Fall
ist es ausreichend, daß die
Ansaugeinlässe
(nicht gezeigt) links und rechts zu den Vorderabschnitten oder links
und rechts zu den Seitenabschnitten der Einlasskammer 122 geöffnet sind,
und der Fahrtwind in Richtung des Vorsprunges 124b in die
Einlasskammer 122 von den Öffnungen her eintritt.
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Während das
Ausführungsbeispiel
in Bezug auf eine Ausführung
beschrieben wurde, bei der die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 montiert
ist, ist die Erfindung auch auf Fälle anwendbar, in denen andere Pumpen
montiert sind.
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Obwohl
das Ausführungsbeispiel
auch beschrieben wurde in Bezug auf Ausführungsformen, bei denen die
Hochdruck-Kraftstoffpumpe 30 an einem Mehrzylindermotor 3 vom
Reihentyp montiert ist, ist die Erfindung auch auf Fälle anwendbar,
in denen eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe an einem Motor vom V-Typ
montiert wird. In diesem Fall kann eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe
an einen Zylinderkopfdeckel einer nach vorwärts geneigten Zylinderbank
an der Vorderseite montiert werden. Nachfolgend wird nochmals eine
kurze Beschreibung der Zeichnungen und abschließend eine Bezugszeichenaufstellung gegeben.
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1 ist
eine schematische Seitenansicht, die einen Gesamtaufbau eines Motorrades
als eines Fahrzeuges vom Sattel-Fahr-Typ nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt.
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2 ist
eine Seitenansicht, die einem wesentlichen Teil des Motorrades in
derselben Richtung gesehen wie in 1, zeigt.
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3 ist
eine Seiten-Schnittdarstellung, die im vergrößerten Maßstab den Aufbau des wesentlichen
Teiles des Motorrades nach 2 zeigt.
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4a ist eine Draufsicht, die eine Unterseite,
gesehen von oberen Oberflächen
des Hauptrahmens (eines Paares von linken und rechten Rahmenteilen)
des Motorrades zeigt,
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4b ist eine Querschnittsdarstellung entlang
der Linie IVb-IVb in 4(a), und
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4c ist eine schematische Darstellung, die
eine Strömung
des Fahrtwindes zeigt.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines Zylinderkopfteiles
eines Motors zeigt, die an dem Motorrad montiert ist.
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6 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die den Zylinderkopf
zeigt.
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7 ist
eine schematische Draufsicht, die den Zylinderkopf zeigt.
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8 ist
eine Seitenansicht, die den Zylinderkopf zeigt.
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9 ist
eine Draufsicht, gesehen von einer Dichtungsfläche eines Zylinderkopfdeckels,
der den Zylinderkopf bildet.
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10 ist
eine vergrößerte, perspektivische Darstellung,
die eine Nabe für
eine Schraubenverspannung des Zylinderkopfdeckels zeigt.
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11 ist
eine Ansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, ähnlich demjenigen in 4(a), zeigt.
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- 3
- Motor
- 3a
- Zylinder
- 3b
- Zylinderkopf
- 8
- Luftreiniger
- 20
- Fahrzeugkarosserierahmen
- 21
- Kopfrohr
- 22
- Hauptrahmen
(ein Paar von linken und rechten Rahmenteilen)
- 30
- Hochdruck-Kraftstoffpumpe
- 31
- Montageflansch
- 31A
- erste
Lagerung
- 31B
- zweite
Lagerung
- 32
- Schraube
- 38
- Kolben
- 40
- Zylinderkopfkörper
- 47,
48
- Nabe
- 57
- zweite
Nabe (zweite Lagerung)
- 58
- erste
Nabe (erste Lagerung)
- 50
- Zylinderkopfdeckel
- 70
- einlaßseitige
Nockenwelle
- 71
- Pumpennocke
- 79
- Ölbad (Ausnehmung,
welches ein Schmieröl
enthält)
- 112
- Ansaugeinlaß
- 120
- Trennwand
- 122
- Einlaßkammer
- 124a
- Ausnehmung
- 124b
- Vorsprung
- 124c
- vorauslaufende
Wand
- 126
- Ansaugauslaß
-
Um
eine Pumpe kompakt in einem Raum rund um einen Zylinderkopf ohne
störende
Beeinflussung mit einem Fahrzeugkarosserierahmen anzuordnen, sind
vorgesehen: ein Paar linker und rechter Hauptrahmen, die sich nach
hinten von einem Kopfrohr erstrecken, einen Motor, der unterhalb
des Paares linker und rechter Hauptrahmen angeordnet ist und an
den Hauptrahmen gelagert ist, wobei eine Achse eines Zylinders 3A nach
vom geneigt ist, eine Pumpe 30 vom Kolbentyp, angetrieben
durch Rotation eines Pumpennockens auf einer Nockenwelle, vorgesehen
in einem Zylinderkopf des Motors, und eine Pumpe 30, sind
an dem Zylinderkopf montiert, so daß zumindest ein Teil derselben
zwischen dem Paar linker und rechter Rahmenteile angeordnet ist.