DE102006016141B4 - Luftfeder mit elektrisch leitfähigem Balg - Google Patents
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Abstract
Luftfeder (1) mit einem Luftfederkolben (5), einem Luftfederdeckel (3) und einem Luftfederbalg (2) aus elastomerem Material mit in das elastomere Material eingebetteten Festigkeitsträgern, bei der der Luftfederbalg (5) eine elektrische Leitfähigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftfederbalg auf mindestens einer seiner radialen Mantelflächen eine sich über die gesamte mindestens eine Mantelfläche sich erstreckende Schicht aus einer textilen Struktur aufweist, die eine elektrisch leitende Leiterbahn oder mehrere unabhängig voneinander angeordnete jeweils für sich elektrisch leitfähige Leiterbahnen aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Luftfeder mit einem Luftfederkolben, einem Luftfederdeckel und einem Luftfederbalg aus elastomerem Material mit in das elastomere Material eingebetteten Festigkeitsträgern, bei der der Luftfederbalg eine elektrische Leitfähigkeit aufweist.
- Luftfedern sind häufig beispielsweise in Schienen- oder Straßenfahrzeugen, insbesondere in Lastkraftwagen im Einsatz. Der prinzipielle Aufbau und die Funktionsweise von Luftfedem sind dem Fachmann daher bekannt.
- Je nach Anwendung kann es erforderlich sein, den Luftfederbalg mit einer elektrischen Leitfähigkeit auszustatten. Die elektrische Leitfähigkeit lässt sich beispielsweise durch den Einsatz von Stahlcord als Festigkeitsträger realisieren. Stahlcord ist jedoch verhältnismäßig teuer und lässt sich nicht besonders gut verarbeiten. Des Weiteren ist Stahlcord nicht sehr dehnbar und haftet auch nicht sehr gut am Gummi. Die Balgwand kann auch nur als Ganzes leitfähig gemacht werden.
- Um die Leitfähigkeit der Balgwand einer Luftfeder zu erreichen, können auch leitfähige Zusatzstoffe in der Gummimischung verwendet werden, wie z.B. Ruß oder Kohlefasern. Auch von sich aus leitfähige Elastomere können zum Einsatz kommen. Die spezifische Leitfähigkeit der Elastomere liegt jedoch um Größenordnungen niedriger als die Leitfähigkeit von Metallen. Auch kann durch den Einsatz von leitfähigen Zusatzstoffen wiederum nur die Balgwand als Ganzes leitfähig gemacht werden. Die elektrischen Eigenschaften des Produkts müssen außerdem vor der Produktion bereits durch die Wahl des Vormaterials festgelegt werden.
- In der
DE 103 25 624 B3 und derDE 44 13 559 A1 sind Luftfedern der genannten Art offenbart, die elektrische Leiter im Luftfederbalg aufweisen, bei denen die Änderungen der elektrischen Eigenschaften der elektrischen Leiter im Luftfederbalg während des Betriebes als Signal für eine Höhenmessung genutzt werden. - In der
DE 44 13 559 A1 werden in die Balgwand eingebettete metallische Leiter verwendet, was den Nachteil aufweist, dass diese in ihren mechanischen Eigenschaften deutlich vom Festigkeitsträgergewebe abweichen. Stahl haftet außerdem nicht optimal an der umgebenden Gummimatrix, so dass die Gefahr der Rissinitialisierung in der Balgwand durch diese Unterschiede gegeben ist. - Bei der Luftfeder der
DE 103 25 624 B3 besteht das Festigkeitsträgergewebe selbst aus elektrisch leitfähigen Fasern bzw. aus mit elektrisch leitenden Schichten ausgerüsteten Fasern. Deshalb weichen die mechanischen Eigenschaften der elektrischen Leitern nicht vom Festigkeitsträgergewebe ab. Der Nachteil dieser Lösung ist, dass hier nur die gesamte Balgwand als Ganzes leitfähig gemacht werden kann. Damit ist beispielsweise die Übertragung voneinander verschiedener unabhängiger elektrischer Signale durch die Balgwand nicht möglich. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Luftfeder der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der der Luftfederbalg auch die Durchleitung mehrerer voneinander unabhängiger elektrischer Signale ermöglicht, ohne das mechanische Verhalten des Balges wesentlich zu beeinflussen.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Luftfederbalg auf mindestens einer seiner radialen Mantelflächen eine sich über die gesamte mindestens eine Mantelfläche sich erstreckende Schicht aus einer textilen Struktur aufweist, die eine elektrisch leitende Leiterbahn oder mehrere unabhängig voneinander angeordnete jeweils für sich elektrisch leitfähige Leiterbahnen aufweist.
- Eine derartige textile Struktur verändert das mechanische Verhalten des Balges bei entsprechender Auslegung nur wenig und lässt sich verhältnismäßig einfach mit elektrisch leitfähigen Leiterbahnen ausrüsten. Außerdem lässt sich die Verschleißbeständigkeit des Balges durch eine derartige textile Struktur verbessern.
- In einer Weiterbildung der Erfindung ist die textile Struktur als ein textiles Gewirke ausgebildet.
- Gewirke haben den Vorteil, dass eine gute konstruktionsbedingte Dehnung der Struktur einstellbar ist. Damit kann sich die Schutzschicht im Einsatz den Verformungen des Luftfederbalges besonders gut anpassen.
- In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Gewirke als Kettwirkware aus einem ersten Garn aus Filamenten mit einem Modul von mehr als 5N/1000dtex, bezogen auf 5% Dehnung und einem zweiten Garn aus Filamenten mit einem Modul von weniger als 2cN/1000dtex, bezogen auf 5% Dehnung aufgebaut ist, wobei das erste und das zweite Garn jeweils ein zusammenhängendes Netzwerk bilden und die Garne nicht umeinander gedreht sind.
- Eine derartige elastische Kettwirkware, deren Dehnung nicht nur auf der Konstruktion des Gewirkes beruht, eignet sich gut für die Beschichtung von Luftfederbälgen, da die hohe Dehnbarkeit der Kettwirkware zu einer besonders guten Verformbarkeit führt und dadurch die Bewegungsfähigkeit des Luftfederbalges beim Abrollen auf dem Luftfederkolben nicht oder nicht nennenswert einschränkt. Der Aufbau aus zwei Garnen, von denen das eine elastisch, das andere nicht elastisch ist, gewährleistet eine gute Verarbeitbarkeit der Kettwirkware.
- In einer Weiterbildung der Erfindung liegen das erste und das zweite Garn mindestens teilweise gemeinsam in den Maschen.
- Diese Ausführung hat den Vorteil, dass die jeweils zusammenhängenden Netzwerke der Garne miteinander verbunden sind und so besser verarbeitbar sind. Dadurch, dass die Garne zwar mindestens teilweise in gemeinsamen Maschen liegen, aber dennoch voneinander unabhängige Netzwerke bilden, bleibt die Kettwirkware auch bei Zerstörung nur eines Netzwerkes, beispielsweise durch Abrieb, noch stabil und einsatzfähig.
- In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das erste Garn aus Polyamidfilamenten aufgebaut.
- Polyamid weist eine gute Zugfestigkeit bei gleichzeitig guten Dehnungseigenschaften auf.
- In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das erste Garn ein Polyamid 6 mit einem Titer zwischen 20 und 60 dtex.
- Ein derartiges Polyamid weist eine besonders für diesen Anwendungsfall besonders geeignete Zugfestigkeit bei gleichzeitig guten Dehnungseigenschaften auf.
- In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das erste Garn aus Polyesterfilamenten aufgebaut.
- Polyester ist gegen die bei der Vulkanisierung der Luftfederbälge auftretenden Temperaturen besonders gut beständig und weist eine gute Haftfähigkeit zu der umgebenden Elastomermatrix auf.
- In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das zweite Garn ein elastisches Polyurethan.
- Elastisches Polyurethan ist als elastisches Material gut geeignet, da es aufgrund seiner hohen Elastizität im Betrieb der Luftfeder die unterschiedlichen Dehnungen des Luftfederbalges nur wenig behindert.
- In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das zweite Garn ein Elasthan mit einem Gesamttiter von 20 bis 60 dtex.
- Diese Garnart hat sich in Versuchen als besonders vorteilhaft für die Verarbeitbarkeit und die Lebensdauer der Luftfederbälge herausgestellt.
- In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Kettwirkware mit zwei Legeschienen nach folgendem Muster gewirkt, nämlich
- - Legeschiene 1 mit elastischem Garn in geschlossener Tuchbindung der Abfolge 1-0-1/1-2-1 und
- - Legeschiene 2 mit nicht elastischem Garn in geschlossener Trikotbindung der Abfolge 2-3-2/1-0-1
- In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Kettwirkware in gegenlegiger Konstruktion aufgebaut.
- Bei deiner derartigen Kettwirkware sind 4 Auflegearten möglich, nämlich Garn 1 oder Garn 2 außen und Wirkrichtung in Richtung der Hauptachse der Luftfeder oder Wirkrichtung senkrecht zur Richtung der Hauptachse der Luftfeder. Von diesen 4 Kombinationen erwies sich das Auflegen in Wirkrichtung nicht nur ökonomisch günstiger sondern auch in dynamischer Haltbarkeit als besser. Die außen liegenden Polyamidfasern schützen das Netzwerk besser von Abrieb. Senkrecht zur Wirkrichtung liegendes Textil hat den Nachteil dass in der Rollfalte der Bälge lange Garne in Richtung der Hauptachse der Luftfeder, nämlich in der Rollfalte parallel zur Hauptachse der Luftfeder liegen und frühzeitig dynamisch brechen. In Wirkrichtung verlegtes Gewebe verhält sich dynamisch besser, da nur ganz kurze Garnstücke in Richtung der Hauptachse der Luftfeder verlaufen und damit die Kettwirkware dynamisch stabiler ist. Die gegenlegige Konstruktion hat dabei den Vorteil, dass sich die Kettwirkware bei der Verarbeitung weniger verzieht.
- In einer Weiterbildung der Erfindung ist mindestens ein erstes Garn der Kettwirkware mit einer elektrisch leitfähigen Schicht beschichtet.
- Durch die gegenlegige Konstruktion und die Verwendung elektrisch leitfähig beschichteter Fäden ist es möglich, mehrere unabhängig voneinander angeordnete Leiterbahnen in der Kettwirkware zu konstruieren, in dem sich beim ersten Garn jeweils ein elektrisch leitfähig beschichtetes erstes Garn mit einem nicht-leitfähigen ersten Garn abwechselt.
- In einer Weiterbildung der Erfindung verlaufen die mit elektrisch leitfähigen Schichten beschichteten ersten Garne der Kettwirkware auf einer in radialer Richtung gesehen inneren Seite des Gewirkes.
- Durch die Konstruktion des Gewirkes ist es möglich, die leitfähigen bzw. leitfähig beschichteten Garne im Wesentlichen auf einer in radialer Richtung gesehen inneren Seite des Gewirkes und die zweiten Garne auf der gegenüberliegenden Seite des Gewirkes verlaufen zu lassen. Der Vorteil dieser Anordnung ist, dass die elektrisch leitfähigen Schichten der ersten Garne der Kettwirkware dadurch gut gegen Verschleiß geschützt sind.
- Natürlich ist es auch möglich, alle ersten Garne elektrisch leitfähig zu beschichten, wenn beispielsweise nur eine Leiterbahn erforderlich ist.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das mindestens eine erste Garn der Kettwirkware mit einem Metall bedampft.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das mindestens eine erste Garn der Kettwirkware mit Silber bedampft.
- Eine elektrische Leitfähigkeit der Kettwirkware ließe sich am einfachsten mit an sich elektrisch leitfähigen Garnen herstellen. Diese Möglichkeit ist jedoch, wie bereits eingangs beschrieben, nicht immer vorteilhaft, da bestimmte Eigenschaften der Kettwirkware, wie beispielsweise eine notwendige Elastizität oder Dehnung der Kettwirkware durch ein derartiges Garn nicht erreicht werden kann. In diesen Fällen ist es günstig, eine leitfähige Beschichtung auf die Textilschicht aufzubringen. Beste Ergebnisse ergeben dabei Schichten aus Silber.
- Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Beispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
-
1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Luftfeder mit einer Kettwirkware mit elektrisch leitfähigen Leiterbahnen als textile Schutzschicht auf der äußeren radialen Mantelfläche des Luftfederbalges und -
2 eine Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Kettwirkware mit einem ersten, elektrisch leitfähig beschichteten Garn als Leiterbahn. - In der
1 ist eine Luftfeder1 mit einem Rollbalg2 dargestellt. Der Rollbalg2 ist aus elastomerem Werkstoff gebildet und ist an seinem ersten axialen Ende an einem Luftfederdeckel3 mittels eines Spannringes4 gasdicht befestigt und an seinem zweiten axialen Ende an einem Luftfederkolben oder auch Abrollkolben5 ebenfalls mit einem Spannring6 gasdicht befestigt. Der Abrollkolben5 ist dabei so angeordnet, dass er mit seinem dem zweiten Ende des Luftfederbalges2 zugeordneten Ende in das Innere7 des Luftfederbalges2 hineinragt und der Luftfederbalg2 in bekannter Weise eine Rollfalte8 bildet, die sich bei Relativbewegungen zwischen Luftfederdeckel3 und Abrollkolben5 längs der Hauptachse der Luftfeder1 auf der äußeren Mantelfläche9 des Abrollkolbens5 abrollt. - Der Luftfederdeckel
3 ist an einer nicht genauer dargestellten Karosserie10 und der Abrollkolben5 an einem nicht genauer dargestellten Fahrwerksteil11 eines nicht gezeigten Fahrzeuges befestigt. - Der Luftfederbalg
2 weist auf seiner äußeren radialen Mantelfläche12 eine textile Schutzschicht13 auf, die sich über die gesamte Mantelfläche12 erstreckt. Die textile Schutzschicht13 ist aus einer Kettwirkware aufgebaut, die durch Vulkanisation mit dem elastomeren Werkstoff des Luftfederbalges2 fest verbunden ist. Die hohe Dehnungsfähigkeit der textilen Schutzschicht13 ermöglicht eine gute Verformung der Schutzschicht auch in der Rollfalte8 . - In
2 ist die textile Schutzschicht13 in einer Ausschnittvergrößerung prinzipiell dargestellt. - Die Schicht
13 ist als Kettwirkware aus ersten Garnen14 aus Elasthan und zweiten Garnen15 aus Polyamid gewirkt. Die Wirkrichtung16 verläuft in dieser Darstellung vom unteren Rand der Figur zum oberen Rand der Figur und liegt parallel zur Hauptachse der Luftfeder1 . Die Darstellung zeigt, dass die erste Garne14 nach einem Wirkmuster in geschlossener Tuchbindung der Abfolge1 -0 -1 /1 -2 -1 und die zweiten Garne15 nach einem Wirkmuster in geschlossener Trikotbindung der Abfolge2 -3 -2 /1 -0 -1 gewirkt sind. Die Kettwirkware ist in eine hier nicht gezeigte Elastomermatrix aus peroxidisch vernetztem Ethylen-Propylen-Kautschuk eingebettet. In allen Maschen17 der Kettwirkware13 sind die Garne14 und15 zusammengewirkt. Die Garne14 und15 bilden jedoch jedes für sich ein geschlossenes Netzwerk, das unabhängig vom jeweils anderen Bestand hat. - Ein erstes Garn
18 ist mit einer metallischen Oberflächenschicht aus Silber bedampft und bildet innerhalb der ansonsten nicht elektrisch leitenden Kettwirkware13 eine in Wirkrichtung16 durchgehende Leiterbahn19 . Durch diese Leiterbahn19 lassen sich über geeignete, hier nicht gezeigte Anschlüsse elektrische Signale durch die Kettwirkware13 leiten. - Bezugszeichenliste
- (Teil der Beschreibung)
- 1
- Luftfeder
- 2
- Luftfederbalg
- 3
- Luftfederdeckel
- 4
- Spannring
- 5
- Abrollkolben / Luftfederkolben
- 6
- Spannring
- 7
- Innenraum des Balges 2
- 8
- Rollfalte
- 9
- Mantelfläche des Kolbens 5
- 10
- Karosserie
- 11
- Fahrwerksteil
- 12
- äußere radiale Mantelfläche des Balges 2
- 13
- textile Schutzschicht / Kettwirkware
- 14
- Elasthangarn
- 15
- Polyamidgarn
- 16
- Wirkrichtung
- 17
- Maschen der Kettwirkware 13
- 18
- beschichtetes erstes Garn
- 19
- durchgehende Leiterbahn
Claims (15)
- Luftfeder (1) mit einem Luftfederkolben (5), einem Luftfederdeckel (3) und einem Luftfederbalg (2) aus elastomerem Material mit in das elastomere Material eingebetteten Festigkeitsträgern, bei der der Luftfederbalg (5) eine elektrische Leitfähigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftfederbalg auf mindestens einer seiner radialen Mantelflächen eine sich über die gesamte mindestens eine Mantelfläche sich erstreckende Schicht aus einer textilen Struktur aufweist, die eine elektrisch leitende Leiterbahn oder mehrere unabhängig voneinander angeordnete jeweils für sich elektrisch leitfähige Leiterbahnen aufweist.
- Luftfeder nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die textile Struktur (13) als ein textiles Gewirke ausgebildet ist. - Luftfeder nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gewirke als Kettwirkware (13) aus einem ersten Garn (14) aus Filamenten mit einem Modul von mehr als 5N/1000dtex, bezogen auf 5% Dehnung und einem zweiten Garn (15) aus Filamenten mit einem Modul von weniger als 2cN/1000dtex, bezogen auf 5% Dehnung aufgebaut ist, wobei das erste (14) und das zweite Garn (15) jeweils ein zusammenhängendes Netzwerk bilden und die Garne (14, 15) nicht umeinander gedreht sind. - Luftfeder (1) nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass das erste (14) und das zweite Garn (15) mindestens teilweise gemeinsam in den Maschen (17) liegen. - Luftfeder (1) nach
Anspruch 3 oder4 , dadurch gekennzeichnet, dass das erste Garn (14) aus Polyamidfilamenten aufgebaut ist. - Luftfeder (1) nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass das erste Garn (14) ein Polyamid 6 mit einem Titer zwischen 20 und 60 dtex ist - Luftfeder (1) nach
Anspruch 3 oder4 , dadurch gekennzeichnet, dass das erste Garn (14) aus Polyesterfilamenten aufgebaut ist - Luftfeder (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Garn (15) ein elastisches Polyurethan ist
- Luftfeder (1) nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Garn (15) ein Elasthan mit einem Gesamttiter von 20 bis 60 dtex ist. - Luftfeder (1) nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettwirkware (13) mit zwei Legeschienen nach folgendem Muster gewirkt ist, nämlich • Legeschiene 1 mit elastischem Garn (14) in geschlossener Tuchbindung der Abfolge 1-0-1/1-2-1 und • Legeschiene 2 mit nicht elastischem Garn (15) in geschlossener Trikotbindung der Abfolge 2-3-2/1-0-1
- Luftfeder (1) nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettwirkware (13) in gegenlegiger Konstruktion aufgebaut ist.
- Luftfeder (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erstes Garn (14) der Kettwirkware (13) mit einer elektrisch leitfähigen Schicht beschichtet ist.
- Luftfeder (1) nach
Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass die mit elektrisch leitfähigen Schichten beschichteten ersten Garne (14) der Kettwirkware (13) auf einer in radialer Richtung gesehen inneren Seite der Kettwirkware (13) verlaufen. - Luftfeder (1) nach
Anspruch 12 oder13 , dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Garn (14) der Kettwirkware (13) mit einem Metall bedampft ist. - Luftfeder (1) nach
Anspruch 14 , dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Garn (14) der Kettwirkware (13) mit Silber bedampft ist
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- 2006-04-06 DE DE102006016141.6A patent/DE102006016141B4/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20120810 |
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R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |