DE10205937A1 - Abgeschirmtes Gurtband - Google Patents

Abgeschirmtes Gurtband

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Abstract

Es wird ein Gewebe und ein aus einem Gewebe hergestellter Sicherheitsgurt für ein Fahrzeug beschrieben. Das Gewebe und der Sicherheitsgurt sind aus miteinander verwobenen Kettfäden 12 und Schußfäden 16 hergestellt. Mindestens ein Signalkabel 14 ist im Gewebe vorgesehen. Mindestens ein Teil der Kettfäden 12 und/oder Schußfäden 16 sind elektrisch leitend. Hierdurch wird eine elektromagnetische Abschirmung des Signalkabels 14 erreicht.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gewebe sowie einen Sicherheits­ gurt für ein Fahrzeug, bestehend aus einem Gewebe.
Im Stand der Technik sind Gewebe bekannt, in denen Kabel zur Signalübertragung enthalten, insbesondere eingewoben sind. Derartige Gewebe können in verschiedenen Formen hergestellt werden. Insbesondere sind Gurte aus miteinander verwobenen Kett- und Schußfäden bekannt, wobei mindestens ein zur Si­ gnalübertragung geeignetes Kabel eingewoben ist.
In der DE-A-195 04 600 ist ein gewebter Leitungsverbund zur Verwendung als Kabelbaum beschrieben. Ein planes Textilgewe­ be aus Kett- und Schußfäden dient als Basisgewebe. Zusätz­ lich zu den Kettfäden sind flexible elektrische Leitungen eingewebt.
In der DE-A-200 17 823.7 ist eine an einem Sicherheitsgurt eines Automobils befestigte Freisprecheinrichtung beschrie­ ben. Die Kabelzuleitungen zum Mikophon sind in das Gewebe des Sicherheitsgurtes eingewoben.
Aus der DE-A-84 10 816 ist es bekannt, gewebte Gurtbänder, insbesondere Sicherheitsgurte zur Sicherung von Personal bei Arbeiten in großen Höhen antistatisch zu machen, in dem mit Edelstahl-Filamenten verzwirnte Kett- und Schußfäden einge­ setzt werden, so daß das Gurtband leitfähig ist.
Bei der Verwendung von eingewobenen Kabeln zur Signalüber­ tragung ergibt sich das Problem, daß für gute mechanische Eigenschaften des Gewebes der Durchmesser des Kabels nicht zu groß sein darf. Die Verwendung von dünnen, nicht abge­ schirmten Kabeln zur Signalübertragung birgt jedoch die Gefahr von induzierten Störsignalen. Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gewebe mit darin enthaltenem Kabel vorzu­ schlagen, wobei das Gewebe gute mechanische Eigenschaften und das Kabel dennoch gute Signalübertragungseigenschaften haben soll.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Gewebe nach Anspruch 1 und einen Sicherheitsgurt nach Anspruch 11. Abhängige An­ sprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß minde­ stens ein Teil der Kett- und/oder Schußfäden elektrisch leitend ist. Die einen Teil des Gewebes bildenden elektrisch leitenden Kett- und/oder Schußfäden sind mit dem Kabel ver­ woben und bilden so eine Abschirmung für das Kabel. Daher kann ein nicht abgeschirmtes, bevorzugt dünnes Kabel, beste­ hend aus mindestens einer Signalleitung und entsprechender Isolierung verwendet werden. Das Kabel kann mit den Kett- und/oder Schußfäden verwoben oder anders in das Gewebe ein­ gebettet sein.
Es sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, wie Gewebe mit elektrisch leitenden Kett- und/oder Schußfäden hergestellt werden können. Mit einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, Fäden aus einem elektrisch leitenden Kunst­ stoff-Material zu verwenden. Die Herstellung von elektrisch leitfähigen Kunststoffen ist dem Fachmann bekannt. Geeignete Maßnahmen werden beispielsweise in der DE-A-198 26 120, DE 94 17 151 oder US-A-61 127 72 angegeben.
Das erfindungsgemäße Gewebe kann vollständig aus Fäden aus elektrisch leitfähigem Material hergestellt sein. Bevorzugt wird jedoch, daß nur ein Teil der Kett- und/oder Schußfäden elektrisch leitend ist. Besonders bevorzugt wird hierbei, daß die elektrisch leitenden Fäden im Wesentlichen nur im Bereich des oder der Kabel verlaufen, d. h. in einem Bereich um das bzw. die Kabel, der für die Abschirmung maßgeblich ist. So werden nur relativ wenige elektrisch leitende Fäden benötigt, was sich kostensenkend auswirkt.
Das Gewebe ist bevorzugt ein flaches Gewebe. Bevorzugt hat es längliche Form, d. h. es ist beispielsweise als Gurt ausgebildet. In einer Ausführungsform verläuft das Signal­ kabel im Wesentlichen parallel zu den längslaufenden Kett­ fäden. Die Schußfäden sind wenigstens teilweise elektrisch leitend. Da die Schußfäden mit dem Signalkabel verwoben sind und es so von beiden Seiten umschließen, bilden sie eine Abschirmung für das Signalkabel.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß mindestens ein Bereich gebildet ist, in dem das Signal­ kabel kontaktierbar ist. Dieser Bereich befindet sich bevor­ zugt im mittleren Bereich des Gewebes, d. h. nicht am Rand bzw. am Ende. Bevorzugt wird dies erreicht, indem in diesem Bereich die elektrisch leitenden Fäden einseitig am Signal­ kabel verlaufen. In diesen Bereichen befinden sich an der anderen Seite keine elektrisch leitenden Fäden vor dem Si­ gnalkabel, so daß das Signalkabel von dort ankoppelbar ist, beispielsweise durch Scheid-Klemmtechnik. Besonders bevor­ zugt handelt es sich um Fensterbereiche, an denen das sonst im Inneren des Gewebes verlaufende Kabel an der Oberfläche verläuft.
Besonders bevorzugt wird die Verwendung des erfindungsgemä­ ßen Gewebes für einen Sicherheitsgurt für ein Fahrzeug. In diesem Fall werden bevorzugt die für Fahrzeug-Rückhaltegurte üblicherweise verwendeten Gewebe aus Kunststoff-Fasern ein­ gesetzt, die eine ausreichende mechanische Festigkeit haben.
Mindestens ein Teil der Kett- und/oder Schußfäden der Gurte besteht bei dem erfindungsgemäßen Gurt allerdings aus elek­ trisch leitfähigem Material. Ein derartiger Sicherheitsgurt mit eingewobenem Kabel zur Signalübertragung ist beispiels­ weise zum Anschluß einer am Sicherheitsgurt angeordneten Freisprecheinrichtung gut geeignet. Beispielsweise kann ein Mikrophon einerseits mechanisch am Sicherheitsgurt befestigt sein und andererseits elektrisch an das Signalkabel angekop­ pelt sein. Hierfür können die Kontaktbereiche im Gurt vor­ gesehen sein.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zei­ gen:
Fig. 1 einen Teil eines Gurtbandes gemäß einer ersten Aus­ führungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Gewebe gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2A ein Querschnitt durch das Gewebe entlang der Linie A-A aus Fig. 2;
Fig. 2B eine Ansicht im Längsschnitt entlang der Linie B-B aus Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Gurtgewebes 10. Vom Gurtgewebe 10, dessen Längsrichtung sich in Richtung des Pfeils L er­ streckt, ist hier nur ein Teil dargestellt. Kettfäden 12 verlaufen in Längsrichtung des Gurtes 10. An bestimmten Stellen, im gezeigten Beispiel in der Mitte des Gurtes 10, sind anstelle der aus Kunststoff bestehenden Kettfäden 12 elektrische Kabel 14 eingewoben. Sie bestehen im gezeigten Beispiel aus einem massiven Leiter oder einer Litze, die von einer dünnen Isolierung (Kunststoff-Umhüllung) umgeben ist.
Quer zur Richtung L des Gurtes verlaufen Schußfäden 16, die mit den Kettfäden 12 und den Kabeln 14 verwoben sind. Die Schußfäden 16 bestehen aus einem elektrisch leitenden Kunst­ stoffmaterial. Sie umschließen die eingewobenen Kabel 14 und schirmen diese so gegen elektromagnetische Störeinflüsse ab. Hierbei ist der Leiter des Kabels 14 natürlich gegenüber den Schußfäden 16 elektrisch isoliert.
Der Gurt 10 ist ein Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurt. Die Sta­ bilität der längslaufenden Kettfäden 12 ist hier für die Reißfestigkeit des Gurtes entscheidend. Die Kettfäden 12 bestehen aus bekanntem, für die Herstellung von Kraftfahr­ zeug-Sicherheitsgurten verwendeten hochreißfesten Kunststoff-Material.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Gewebes. Auch hier handelt es sich um ein Gurtgewe­ be, dessen Längsrichtung sich in Richtung des Pfeils L er­ streckt. Von dem Gurt 20 ist nur ein Teil dargestellt. Auch das Gewebe 20 besteht aus längslaufenden Kettfäden 22, die mit querverlaufenden Schußfäden 26 verwoben sind. Von den Kettfäden 22 sind in der Draufsicht gemäß Fig. 2 nur le­ diglich die Abschnitte zu sehen, an denen diese auf der Gurtoberfläche verlaufen.
Die Kabel 24 sind in der teilweise im Aufriß gezeichneten Fig. 2 oben als aus dem Gurt 20 herausragend gezeichnet, verlaufen jedoch tatsächlich von der Außenseite nicht sicht­ bar im Inneren des Gurtes 20. Allerdings ist ein Fenster­ bereich 28 gebildet, in dem die Kabel 24 sichtbar sind.
Im Inneren des Gurtes 20 verlaufen parallel drei Kabel 24.
Die Kabel 24 bestehen aus zentralem Leiter oder Litze mit Kunststoffumhüllung als Isolierung.
Fig. 2a zeigt eine Ansicht des Querschnitts durch den Gurt 20 entlang der Linie A-A in Fig. 2. Im äußeren Bereich des Gurtes 20 verlaufen die für die Reißfestigkeit des Gurtes 20 maßgeblichen Kettfäden 22. Im mittleren Bereich des Gurtes 20 sind Kettfäden 22a angeordnet, die erheblich dünner sind als die äußeren Kettfäden 22. Die Kettfäden 22a umschließen beidseitig in Längsrichtung die Kabel 24. Die dünnen Kett­ fäden 22a sind aus elektrisch leitendem Kunststoffmaterial gefertigt. Sie umschließen die Kabel 24 und schirmen diese vor elektromagnetischen Störeinflüssen ab.
Fig. 2b zeigt eine Ansicht eines Längsschnitts durch den Gurt 20. Sichtbar sind die Schußfäden 26, die mit den Kabeln 24 und den dünnen Kettfäden 22a verwoben sind. Im Fenster­ bereich 28 verlaufen die dünnen, leitfähigen Kettfäden 22a nur auf der in Fig. 2b linken Seite der Kabel 24, so daß zur in Fig. 2b rechten Seite die Kabel 24 an der Oberfläche des Gurtes 20 erscheinen. Die Kabel 24 können an dieser Stelle an elektrische Funktionseinheiten angekoppelt werden, bei­ spielsweise durch elektromechanische Kontakte wie Schneid- Klemmverbindungen.
Die dargestellten Ausführungsformen der Erfindung eignen sich gut für die Verwendung in Kfz-Freisprecheinrichtungen, beispielsweise für Mobiltelefone, bei denen das Mikrophon am Auto-Sicherheitsgurt befestigt ist. Die vom Mikrophon aufge­ nommenen Signale werden über die Kabel 14, 24 übertragen. Im Fensterbereich 28 kann das Mikrophon sehr einfach an die Kabel 24 angekoppelt werden.
Wie für Sicherheitsgurte üblich werden die Gurte einer ther­ mischen Nachbehandlung unterzogen. Hierbei erfolgt ein zu­ mindest teilweises Verschweißen der Fäden, was die Abschir­ mung zusätzlich begünstigt.
Die Kabel 24 sind gegen elektromagnetische Störeinflüsse durch die leitfähigen Schußfäden 16 bzw. die leitfähigen Kettfäden 22a abgeschirmt. Ein weiterer Vorteil der Gurte 10, 20 ist die Vermeidung von statischer Aufladung.

Claims (11)

1. Gewebe mit
miteinander verwobenen Kettfäden (12, 22, 22a) und Schußfäden (16, 26) sowie
mindestens einem in dem Gewebe enthaltenen Kabel (14, 24) zur Signalübertragung
wobei mindestens ein Teil der Kettfäden (12, 22, 22a) und/oder der Schußfäden (16, 26) elektrisch leitfähig ist.
2. Gewebe nach Anspruch 1, bei dem die elektrisch leitfähigen Fäden (16, 22a) das Si­ gnalkabel (24) zur elektromagnetischen Abschirmung umschließen.
3. Gewebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die elektrisch leitfähigen Fäden (16, 22a) aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoff-Material bestehen.
4. Gewebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Kabel (14, 24) mit den Kettfäden (12, 22, 22a) und/oder den Schußfäden (16, 26) verwoben ist.
5. Gewebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem
das Gewebe ein flaches, längliches Gewebe (10) ist,
in dem ein oder mehrere Signalkabel (14) im Wesent­ lichen parallel zu den Kettfäden (12) verlaufen,
und die Schußfäden (16) wenigstens teilweise elek­ trisch leitend sind.
6. Gewebe nach einem der Ansprüche 1-4, bei dem
das Gewebe ein flaches, längliches Gewebe (20) ist,
in dem ein oder mehrere Signalkabel (24) im Wesent­ lichen parallel zu den Kettfäden (12) verlaufen,
wobei mindestens die in der Umgebung der Signalkabel (24) verlaufenden Kettfäden (22a) elektrisch leitend sind.
7. Gewebe nach Anspruch 6, bei dem
Kettfäden (22, 22a) von mindestens zwei verschiede­ nen Durchmessern vorhanden sind,
wobei in der Umgebung der Signalkabel (24) verlau­ fende Kettfäden (22a) geringeren Durchmesser haben.
8. Gewebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die elektrisch leitenden Fäden (16, 22a) im Wesentli­ chen nur im Bereich des Signalkabels (24) angeordnet sind.
9. Gewebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem mindestens ein Bereich (28) gebildet ist, in dem das Signalkabel (14) an eine elektrische Funktionsein­ heit ankoppelbar ist.
10. Gewebe nach Anspruch 9, bei dem in dem Bereich (28) die elektrisch leitenden Fäden (16, 22a) nur einseitig am Signalkabel (14) verlau­ fen.
11. Sicherheitsgurt für ein Fahrzeug, bestehend aus einem Gewebe nach einem der Ansprüche 1-10.
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