DE202005008325U1 - Walzenbelag für Mangelmaschinen sowie Mangelmaschine mit diesem Walzenbelag - Google Patents

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Abstract

Walzenbelag (1, 21, 32–35) für die Belegung von walzen (31) insbesondere in Mangelmaschinen, mit einer in Dickenrichtung elastischen Polsterschicht (8, 28) und einem Textilband (2, 22), dadurch gekennzeichnet, daß das Textilband als Abstandstextil (2, 22) mit zwei beabstandeten Lagen (3, 4, 23, 24) ausgebildet ist, die über Abstandsfäden (5, 25) verbunden sind, und daß die Polsterschicht (8, 28) zwischen den Lagen (3, 4, 23, 24) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Walzenbelag für die Belegung von Walzen insbesondere in Mangelmaschinen, mit einer in Dickenrichtung elastischen Polsterschicht und einem Textilband. Die Erfindung bezieht sich des weiteren auf eine Mangelmaschine, deren Walzen mit einem solchen Walzenbelag versehen sind.
  • Die Walzen von industriellen Mangelmaschinen sind auf ihren Walzenmänteln mit Bändern belegt, die an der Oberfläche mit metallischen Spiral- oder Segmentfedern versehen sind. Auf diese Federoberfläche werden eine oder mehrere Lagen eines Textilbandes, z.B. ein Nadelfilz aus PET oder Aramid, aufgewickelt. Auf der Oberseite eines solchen Walzenbelages werden dann die zu mangelnden Wäschestücke in der Mulde der Mangelmaschine unter Druck durch die Mangelwalze getrocknet und gleichzeitig geplättet.
  • Der komplizierte Aufbau der bekannten Walzenbeläge für Mangelmaschinen macht ihre Herstellung kostenaufwendig und wartungsanfällig. Außerdem ist die Oberfläche nicht besonders gleichmäßig. Auch die Montage des Walzenbelages ist aufwendig, da die einzelnen Teile separat aufgebracht werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Walzenbelag für die Belegung von Walzen insbesondere in Mangelmaschinen so auszubilden, daß deutlich geringere Kosten sowohl bei der Herstellung als auch im Betrieb entstehen, wobei es zusätzliches Ziel sein sollte, eine besonders gleichmäßige Oberfläche zu erzielen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Textilband als Abstandstextil mit zwei beabstandeten Lagen ausgebildet ist, die über Abstandsfäden verbunden sind, und daß die Polsterschicht zwischen den Lagen angeordnet ist. Ein solches Abstandstextil – auch Zweiwandtextil genannt – bildet ein Verbundtextil mit zwei Textillagen, die im wesentlichen als vollständige Gewebe, Gewirke oder Gestricke ausgebildet sind und in die zusätzlich ein Fadensystem eingebunden ist, das zwischen den beiden Textillagen alterniert, wobei die zwischen den Textillagen sich erstreckenden Abschnitte die Abstandsfäden bilden. Diese Abstandsfäden geben den maximalen Abstand zwischen den beiden Textillagen vor. Der Abstand kann dabei entsprechend den jeweiligen Anforderungen in weiten Grenzen eingestellt werden, wobei über die Abstandsfäden ein über die Fläche gleichmäßiger Abstand gewährleistet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dabei der Zwischenraum zwischen den beiden Lagen zur Einlagerung der Polsterschicht genutzt.
  • Hierdurch entsteht eine Einheit, mit der die Mantelfläche einer Walze in nur einem Arbeitsgang belegt werden kann, beispielsweise durch spiralförmiges Aufwickeln oder ringförmig Stoß an Stoß nebeneinander senkrecht zur walzenachse. Damit reduzieren sich die Montagezeiten erheblich.
  • Hinzu kommt, daß sich der erfindungsgemäße Walzenbelag aufgrund seiner Struktur durch eine sehr gleichmäßige Oberfläche und hohe Dimensionsstabilität auszeichnet. Die Herstellung kann in für die Herstellung von Abstandstextilien geeigneten Textilmaschinen erfolgen, wodurch die Herstellungskosten deutlich reduziert werden.
  • Für die Ausbildung der elastischen Polsterschicht können verschiedenste Ausführungsformen in Frage kommen. Bei der besonders bevorzugten Ausführungsform sollte die Polsterschicht wenigstens eine Lage von in Dickenrichtung elastischen Polsterfäden aufweisen. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der gesamte Walzenbelag ein textiles System bildet. Die Einlagerung der Polsterfäden kann dabei während der Herstellung des Abstandstextils erfolgen.
  • Die Struktur der Polsterfäden kann entsprechend den jeweiligen Anforderungen gestaltet werden. So können sie vollständig aus einem gummielastischen Material bestehen. Möglich ist es jedoch auch, die Polsterfäden jeweils aus einem Seelenfaden und einem diesen umgebenden Fadenmantel aus gummielastischem Material herzustellen. Für das gummielastische Material eignen sich beispielsweise Silikon elastomere, Fluorelastomere und/oder Fluorsilikonelastomere.
  • Zur Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit kann vorgesehen sein, daß in das gummielastische Material Wärmeleitteilchen eingelagert sind, beispielsweise Metall- oder Kohlenstoffpulver oder -fasern. Die Wärmeleitfähigkeit kann ebenfalls dadurch verbessert werden, daß die Polsterfäden zumindest teilweise von Metalldraht umgeben sind. Die Verwendung von Metall- oder Kohlenstoffpulver oder -fasern hat zudem den Vorteil, daß die elektrische Leitfähigkeit des Walzenbezuges verbessert und damit statische Elektrizität abgeleitet wird.
  • In dem Abstandstextil können die Polsterfäden nebeneinander in derselben Richtung verlaufend angeordnet werden, wobei sie dann als Gelege vorliegen. Statt Polsterfäden oder in Kombination damit kann die Polsterschicht aber auch eine polymere Vergußmasse aus einem gummielastischen Material aufweisen, wobei auch hierfür wieder Silikonelastomer, Fluorelastomer und/oder Fluorsilikonelastomer in Frage kommt. Auch in die Vergußmasse können Metall- oder Kohlenstoffteilchen in Form von Pulver oder Fasern eingelagert werden. Die Vergußmasse wird zunächst in flüssigem Zustand zwischen die Lagen des Abstandstextils eingebracht. Nach Erreichen der gewünschten Position werden durch Vernetzung und durch Aushärten die endgültigen elastischen und mechanischen Eigenschaften herbeigeführt.
  • Statt dessen oder in Kombination damit können auch Kunststoffschäume in Frage kommen. Dabei ist es nicht ausgeschlossen, die Polsterschicht mehrlagig auszubilden und jede einzelne Lage anders zu gestalten, also Kombinationen verschiedener Ausbildungen von einzelnen Polsterschichten vorzusehen.
  • Für das Abstandstextil können unterschiedlichste Arten von Fäden, insbesondere Mono- oder Multifilamente, oder auch Bändchen verwendet werden. Zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit und Ableitung von statischer Aufladung kann das Abstandstextil Wärmeleitfäden oder -bändchen aufweisen, die wenigstens teilweise aus metallischem Werkstoff bestehen, beispielsweise Aluminium Bronze, Edelstahl, Kupfer und/oder Messing. Als Wärmeleitfäden kommen aber insbesondere die Abstandsfäden in Frage. Aber auch in wenigstens einer der beiden Lagen können neben den dort vorhandenen Fäden Wärmeleitfäden vorgesehen sein, deren spezifische Wärmeleitfähigkeit besser ist als die der übrigen Fäden. Diese können beispielsweise aus Aramid oder Polyimid oder Kombinationen davon bestehen.
  • Nach der Erfindung ist des weiteren vorgesehen, daß der Walzenbelag in der Weise mit Metall- oder Kohlenstoffasern oder Metall- oder Kohlenstoffteilchen in pulverisierter Form versehen ist, daß die elektrische Leitfähigkeit in Dickenrichtung verbessert wird. Auf diese Weise kann die sich im Betrieb bildende elektrostatische Aufladung auf die Walzen abgeführt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Mangelmaschine mit dem vorbeschriebenen Walzenbelag. Dabei kann der Walzenbelag, wie schon oben beschrieben, spiralförmig auf die zugehörige Walze aufgewickelt sein. Statt dessen können mehrere solcher Walzenbeläge in Richtung der Walzenachse nebeneinander Stoß an Stoß aufgelegt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher veranschauchlicht. Es zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt einer ersten Version des erfindungsgemäßen Walzenbelages mit Abstandsgewebe in Schrägansicht;
  • 2 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Oberseite des Abstandsgewebes gemäß 1;
  • 3 einen Ausschnitt einer zweiten Version des erfindungsgemäßen Walzenbelages mit Abstandsgewirke in Schrägansicht;
  • 4 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Oberseite des Abstandsgewirkes gemäß 3;
  • 5 die Seitenansicht einer Mangelwalze mit spiralförmig aufgewickeltem Walzenbelag und
  • 6 eine Seitenansicht einer Mangelwalze mit ringförmig aufgelegten Walzenbelägen.
  • Der in 1 dargestellte Walzenbelag 1 weist Abstandsgewebe 2 auf, welches aus zwei Decklagen 3, 4 und diese verbindenden Abstandsfäden – beispielhaft mit 5 bezeichnet – besteht. Wie aus 2 ersichtlich, ist die Decklage 3 aus Kettfäden – beispielhaft mit 6 bezeichnet (schwarz ausgefüllt gezeigt) – und Schußfäden – beispielhaft mit 7 bezeichnet – in Leinwandbindung gewebt, wobei die Kettfäden 6 die Abstandsfäden 5 bilden, die zwischen beiden Decklagen 3, 4 alternieren, so daß sich die aus 1 ersichtlichen Reihen von Abstandsfäden 5 ergeben.
  • Zwischen die Reihen der Abstandsfäden 5 sind Polsterfäden – beispielhaft mit 8 bezeichnet – eingelegt, wobei der Abstand der Decklagen 3, 4 an die Dicke der Polsterfäden 8 angepaßt ist. Die Polsterfäden 8 weisen eine verseilte Drahtlitze – beispielhaft mit 9 bezeichnet – auf, welche jeweils von einem Fadenmantel – beispielhaft mit 10 bezeichnet – aus einem Silikonelastomer umgeben sind. Die Polsterfäden 8 sorgen für eine Gummielastizität des Walzenbelages 1 in Dickenrichtung.
  • In den 3 und 4 ist ein Walzenbelag 21 dargestellt, der sich von dem Walzenbelag 1 dadurch unterscheidet, daß nicht ein Abstandsgewebe vorgesehen ist, sondern ein Abstandsgewirke 22. Auch das Abstandsgewirke 22 hat zwei Decklagen 23, 24, welche mit in Reihen ange ordneten Abstandsfäden 25 in einem definierten Abstand miteinander verbunden sind.
  • Wie das Detail gemäß 4 erkennen läßt, bilden die Decklagen 23, 24 des Abstandsgewirkes 22 jeweils ein Kettengewirke mit Maschenfäden – beispielhaft mit 26 bezeichnet -, wobei zusätzlich Polfäden – beispielhaft mit 27 bezeichnet – eingebracht sind, die zwischen den Decklagen 23, 24 alternieren und damit die Abstandsfäden 25 bilden.
  • zwischen den Reihen der Abstandsfäden 25 sind auch hier wieder Polsterfäden – beispielhaft mit 28 bezeichnet -, die mit den Polsterfäden 8 bei dem Walzenbelag 1 gemäß den 1 und 2 übereinstimmen, so daß auf die dortige Beschreibung Bezug genommen wird. Die Polsterfäden 28 sorgen für Gummielastizität des Walzenbelages 21 in dessen Dickenrichtung.
  • 5 zeigt schematisch eine Mangelwalze 31, auf der spiralförmig der Walzenbelag 1 aufgewickelt ist, und zwar derart, daß die einzelnen Windungen Stoß an Stoß aneinander liegen. 6 zeigt eine Alternative dazu. Hier sind auf die Walzen 31 nebeneinander vier Walzenbeläge 32, 33, 34, 35 in Umfangsrichtung aufgelegt worden, wobei die Länge jedes Walzenbelages 32, 33, 34, 35 dem Mantelumfang der Walze 31 entspricht. Die Walzenbeläge 32 bis 35 liegen in Richtung der Achse der Walze 31 Stoß an Stoß aneinander. Ihre Stirnkanten – beispielhaft mit 36 bezeichnet – liegen jeweils ebenfalls Stoß an Stoß, so daß über den Umfang der Walze 31 eine vollständige Belegung mit Walzenbelägen 32 bis 35 gegeben ist.

Claims (24)

  1. Walzenbelag (1, 21, 3235) für die Belegung von walzen (31) insbesondere in Mangelmaschinen, mit einer in Dickenrichtung elastischen Polsterschicht (8, 28) und einem Textilband (2, 22), dadurch gekennzeichnet, daß das Textilband als Abstandstextil (2, 22) mit zwei beabstandeten Lagen (3, 4, 23, 24) ausgebildet ist, die über Abstandsfäden (5, 25) verbunden sind, und daß die Polsterschicht (8, 28) zwischen den Lagen (3, 4, 23, 24) angeordnet ist.
  2. Walzenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterschicht wenigstens eine Lage von in Dickenrichtung elastischen Polsterfäden (8, 28) aufweist.
  3. Walzenbelag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterfäden vollständig aus einem gummielastischen Material bestehen.
  4. Walzenbelag nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterfäden (8, 28) jeweils einen Seelenfa den (9) aufweisen, der von einem aus gummielastischen Material bestehenden Fadenmantel (10) umgeben ist.
  5. Walzenbelag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gummielastische Material ein Silikonelastomer, Fluorelastomer und/oder Fluorsilikonelastomer ist.
  6. Walzenbelag nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gummielastische Material Metall- oder Kohlenstoffteilchen enthält.
  7. Walzenbelag nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterfäden zumindest teilweise von Metalldraht umgeben sind.
  8. Walzenbelag nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterfäden (8, 28) nebeneinander in derselben Richtung verlaufen.
  9. Walzenbelag nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterfäden (8, 28) als Gelege vorliegen.
  10. Walzenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterschicht eine polymere Vergußmasse aus einem gummielastischen Material aufweist.
  11. Walzenbelag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das gummielastische Material ein Silikonelastomer, Fluorelastomer und/oder Fluorsilikonelastomer ist.
  12. Walzenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterschicht zumindest teilweise aus einem Kunststoffschaum besteht.
  13. Walzenbelag nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das gummielastische Material und/oder der Kunststoffschaum Metall- oder Kohlenstoffteilchen enthält.
  14. Walzenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandstextil als Abstandsgewebe (2), -gewirke (22) oder -gestricke ausgebildet ist.
  15. Walzenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandstextil (2, 22) aus Fäden oder Bändchen besteht.
  16. Walzenbelag nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandstextil (2, 22) Wärmeleitfäden (6, 7, 26, 27) oder -bändchen aufweist, die wenigstens teilweise aus metallischem Werkstoff bestehen.
  17. Walzenbelag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Abstandsfäden (5, 25) als Wärmeleitfäden ausgebildet ist.
  18. Walzenbelag nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Werkstoff aus Aluminium, Bronze, Edelstahl, Kupfer und/oder Messing ist.
  19. Walzenbelag nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandstextil (2, 22) in wenigstens einer der beiden Lagen (3, 4, 23, 24) neben den dort vorhandenen Fäden Wärmeleitfäden aufweist.
  20. Walzenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandstextil (2, 22) zumindest teilweise aus Aramid- oder Polyimidfäden oder Kombinationen davon besteht.
  21. Walzenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenbelag (1, 21, 3235) Metall- oder Kohlenstoffasern oder Metall- oder Kohlenstoffteilchen in Pulverform in einer solchen Verteilung enthält, daß die elektrische Leitfähigkeit in Dickenrichtung des Walzenbelages (1, 21, 3235) verbessert wird.
  22. Mangelmaschine mit Walzen, die mit einem Walzenbelag versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Wal zenbelag (1, 21, 3235) nach einem der Ansprüche 1 bis 21 ausgebildet ist.
  23. Mangelmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenbelag (1) wendelförmig auf die Walze (31) aufgewickelt ist.
  24. Mangelmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Walze (31) mehrere Walzenbeläge (3235) in Achsrichtung nebeneinander und ringförmig aufgelegt sind.
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