DE102006013451A1 - Arbeitsgerät für einen Bagger - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Arbeitsgerät für einen Bagger, insbesondere zum Bodenaushub beim Gräbenziehen mit einem Hydraulik-Bagger mit mehrteiligem Ausleger, mit einem am freien Ende des Endauslegerarmes anbringbaren, schwenkbaren Träger mit einem Halter für die an den Oberseiten offenen Greiferschalen eines Greifers. Um das Arbeitsgerät zum Bodenaushub beim Gräbenziehen sowohl als Greifer als auch als Löffel einsetzen zu können, ist vorgesehen, dass der Greifer (21) durch mechanische Blockierung der Greiferschalen (19, 20) am Halter (18) zum Löffel umrüstbar ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Arbeitsgerät für einen Bagger, insbesondere zum Bodenaushub beim Gräbenziehen mit einem Hydraulik-Bagger mit mehrteiligem Ausleger, mit einem am freien Ende des Endauslegerarmes anbringbaren, schwenkbaren Träger mit einem Halter für die an den Oberseiten offenen Greiferschalen eines Greifers.
- Ein Arbeitsgerät dieser Art ist aus
DE 86 17 421 U1 vorbekannt. Der Bagger ist mit einem dreiteiligen Ausleger versehen, an dessen Endauslegerarm ein hydraulisch verschwenkbarer Löffel angeordnet ist. Mit diesem Arbeitsgerät können Erd- und Planierarbeiten ausgeführt, Gräben gezogen und Böschungen planiert werden. Für Bodenaushubarbeiten muss der Löffel vom Träger abgebaut und anstelle des Löffels ein Greifer angehängt werden. Dies erfordert die Bereitstellung sowohl eines Löffels als auch eines Greifers als Arbeitswerkzeuge. - Ferner ist aus
DE 17 34 191 U1 als Arbeitsgerät ein Hoch-Tief-Löffelgreifer vorbekannt, der einerseits als Löffel zum Bodenaushub und andererseits als in Längsrichtung teilbarer Greifer zur Aufnahme von Schüttgütern verwendet werden kann. Wegen der durch die Längsteilung bewirkten großen Arbeitsbreite kann der Greifer mit seinen geöffneten Greiferschalen nicht in einen Graben eingefahren werden, der mittels des Löffels ausgehoben worden ist. - Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsgerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das zum Bodenaushub beim Gräbenziehen sowohl als Greifer als auch als Löffel einsetzbar ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass der Greifer durch mechanische Blockierung der geschlossenen Greiferschalen am Halter zum Löffel umrüstbar ist. Somit kann der Greifer zum Bodenaushub beim Gräbenziehen auch als Löffel eingesetzt werden.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Greiferschalen in Schwenkachsen am Halter gelagert und zur Schwenkbewegung mechanisch miteinander gekoppelt sind, dass zum Öffnen und Schließen der Greiferschalen zwischen dem Träger und der einen Greiferschale eine Antriebseinheit angeordnet ist und dass die andere Greiferschale mittels einer Sperreinrichtung in der Schließstellung am Halter blockierbar ist.
- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Arbeitsgerätes kann mit dem Greifer unter Verwendung der an der einen Greiferschale angreifenden Antriebseinheit in herkömmlicher Weise Boden zum Zwecke der Schaffung eines Grabens ausgehoben werden, wobei die Antriebseinheit zum Öffnen und Schließen des Greifers und der Ausleger des Baggers zum Bewegen des Greifers aus der Aufnahme- in die Abgabeposition dienen.
- Zur Verwendung des Greifers als Löffel muss der Träger nur mittels einer weiteren, am Ausleger und am Träger angelenkten Antriebseinheit in einer Löffelbewegung ge schwenkt werden, wobei die freie Oberkante der nicht angetriebenen Greiferschale als Löffelkante wirkt. Hierbei dient die Sperreinrichtung, mit der die nicht von der Antriebseinheit beaufschlagte Greiferschale in der Schließstellung blockiert und damit der Greifer mit seinen beiden Greiferschalen und dem Halter mit Träger zu einer starren Baueinheit wirkverbunden werden, so dass die Löffelbewegung der Baueinheit mittels der Antriebseinheit am Ausleger des Baggers möglich ist. Dabei dient die freie obere Kante der nicht von der Antriebseinheit beaufschlagten Greiferschale als Löffelkante. Hierdurch kann dasselbe Arbeitsgerät sowohl als Greifer als auch als Löffel verwendet werden, so dass für beide Arbeitsvorgänge nur ein Arbeitgerät bereitgehalten werden muss.
- Das erfindungsgemäße Arbeitsgerät zum Bodenaushub vereint die bisher getrennten Funktionen eines Grabenlöffels mit denen des Grabengreifers und bildet ein multifunktionales Anbaugerät, insbesondere für den Standard-Hydraulikbagger A 900 B Litronic. Ein Auswechseln der verschiedenen Arbeitsgeräte zum Greifen und Löffeln ist damit nicht mehr erforderlich.
- In noch weiterer Ausbildung der Erfindung ist jede Greiferschale mittels je einer Schwenkachse am Halter gelagert und die Schwenkachsen sind parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet und mittels drehfest an den Schwenkachsen der Greiferschalen angeordneter, miteinander in Eingriff stehender Zahnräder gekoppelt. Hierdurch wird in einfacher Weise eine gekoppelte Bewegung der angetriebenen Greiferschale mit der nicht angetriebenen Greiferschale beim Öffnen und Schließen des Grei fers ermöglicht. Dabei sind zwei treibende Stirnzahnräder mit gemeinsamer, am Halter gelagerter Schwenkachse an der angetriebenen Greiferschale angebracht, die von der Antriebseinheit beaufschlagt wird. An der am Halter gelagerten Schwenkachse der anderen, nicht angetriebenen Greiferschale sind zwei weitere Stirnzahnräder angebracht, die mit den Stirnzahnrädern der angetriebenen Greiferschale kämmen. Das Abwälzen der getriebenen Stirnzahnräder der angetriebenen Greiferschale an den nicht angetrieben Stirnzahnrädern der anderen Greiferschale führt zum gleichzeitigen Öffnen oder Schließen beider Greiferschalen des Greifers.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sperreinrichtung aus in der Schließstellung zwischen den aneinanderstoßenden Seitenwänden der Greiferschalen angreifenden, am Halter befestigten Anschlagbolzen ausgebildet ist. Die Anschlagbolzen bewirken in einfacher Weise eine Abstützung der Löffelkante der nicht angetriebenen Greiferschale am Halter und zugleich eine gegenseitige Arretierung der beiden Greiferschalen am Halter, der fest mit dem schwenkbaren Träger verbunden ist.
- In noch weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass an der senkrecht zu den Schwenkachsen der Greiferschalen und oberhalb der an der Oberseite vollständig offenen einen Greiferschale angeordneten Vorderseite des Trägers zwei im vertikalen Abstand voneinander angeordnete Halterungen angeordnet sind, deren obere Halterung zur Befestigung des Trägers an einer am Endauslegerarm anordenbaren Antriebseinheit und deren untere Halterung zur Befestigung des Trägers am freien Ende des Endausle gerarmes beim Löffeln mit geschlossenem Greifer bei gesperrten und arretierten Greiferschalen dienen. Hierdurch wird der erforderliche große Schwenkbereich des Greifers beim Löffelbetrieb ermöglicht.
- Schließlich sind zum Anbau des Arbeitsgerätes an einen Hydraulik-Bagger beide Antriebseinheiten als Hydraulik-Zylinderkolbeneinheiten ausgebildet.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles eines an einen Hydraulik-Bagger angebauten Arbeitsgerätes zum Greifen und Löffeln näher erläutert. Es zeigt:
-
1 : die Seitenansicht eines Hydraulik-Baggers mit am Ausleger angebautem Arbeitsgerät als Greifer in geschlossenem Zustand, -
2 : die Seitenansicht des Hydraulik-Baggers mit angehobenem und geöffneten Greifer, -
3 : die Seitenansicht des geöffneten Greifers nach2 , -
4 : die Seitenansicht des Auslegers mit zum Löffelbetrieb angebautem Greifer, -
5 : die Seitenansicht des geschlossenen und mittels eines Anschlagbolzens zum Löffeln blockierten Greifers nach4 , -
6 : eine Ansicht des gemäß1 geschlossenen Greifers aus der Fahrerperspektive, -
7 : eine Ansicht des gemäß2 geöffneten Greifers aus der Fahrerperspektive und -
8 : einen Detailschnitt durch die Halterung mit dem Antrieb für die Greiferschalen. - Ein Hydraulik-Bagger
1 (1 und2 ) umfasst ein auf Reifen2 verfahrbares Fahrgestell3 mit einem Drehkranz4 , auf dem ein Maschinenteil5 , ein Führerhaus6 und eine Plattform7 drehbar gelagert sind, an der ein dreiteiliger Ausleger8 mit einem Endauslegerarm9 und mit einem daran angeordneten Arbeitsgerät10 angebracht ist. Der Ausleger8 und damit das Arbeitsgerät10 können um die vertikale Achse32 des Drehkranzes4 geschwenkt werden. Der Endauslegerarm9 kann um seine Schwenkachse11 in einer vertikalen Ebene bewegt werden, wodurch das in einer Schwenkachse12 am freien Ende des Endauslegerarmes9 gelagerte Arbeitsgerät10 ebenfalls in dieser vertikalen Ebene bewegbar ist. Eine am Endauslegerarm9 schwenkbar gelagerte, als Hydraulik-Zylinderkolbeneinheit ausgebildete Antriebseinheit13 , die zu einem später noch beschriebenen Zweck dient, ist mit ihrem endseitigen Lagerauge37 mittels eines Hebels38 im Festpunkt39 am Endauslegerarm9 festgelegt. - Das Arbeitsgerät
10 besteht (6 und7 ) aus einem im horizontalen Querschnitt I-förmigen Träger14 , dessen oberes Ende eine Konsole15 trägt, auf deren Oberseite ein Drehgetriebe16 mit einer gabelförmigen Befestigungslasche17 angeflanscht ist, die an der Schwenkachse12 am freien Endes des Endauslegerarmes9 gelagert ist. Zwischen der Befestigungslasche17 und dem Drehgetriebe16 ist ein Gelenk43 angeordnet, damit der Greifer21 sich nach seinem Schwerpunkt immer vertikal ausrichten kann. Der I-förmige Träger14 trägt am unteren Ende einen kastenförmigen Halter18 für die Greiferschalen19 ,20 eines Greifers21 . Jede Greiferschale19 ,20 ist mittels je einer Schwenkachse22 ,23 (3 und5 ) am Halter18 gelagert. Die Schwenkachsen22 ,23 sind parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet. Auf den Schwenkachsen22 ,23 und zugleich auf der Innenseite des kastenförmigen Halters18 (8 ) sind an den Schwenkachsen22 ,23 Stirnzahnräder24 ,25 drehfest angeordnet, die miteinander in Eingriff stehen. Die an den Greiferschalen19 ,20 drehfest angebrachten Schwenkachsen22 ,23 sind im Halter18 drehbar gelagert. - Zwischen einer Lagerstelle
40 auf der Unterseite der am oberen Ende des Trägers14 angebrachten Konsole15 und einem die Oberseite der rechten Greiferschale20 (1 bis5 ) übergreifenden Querholm41 mit einer Lagerstelle42 ist eine als Hydraulik-Zylinderkolbeneinheit ausgebildete Antriebseinheit26 angeordnet, die sich diagonal durch eine Öffnung27 im I-förmigen Träger14 hindurch erstreckt (6 und7 ) und die dem Antrieb zum Öffnen und Schließen des Greifers21 dient. Dadurch bilden die rechte Greiferschale20 die angetriebene Greiferschale und die linke Greiferschale19 die nicht angetriebene Greiferschale. Somit bilden die der angetriebenen rechten Greiferschale20 zugeordneten Stirnzahnräder25 die antreibenden Stirnzahnräder und die der nicht angetriebenen linken Greiferschale21 zugeordneten Stirnzahnräder25 die angetriebenen Stirnzahnräder. Dadurch erfolgt eine zwangsweise Koppelung der Bewegungen der nicht angetriebenen linken Greiferschale19 durch eine Schwenkbewegung der angetriebenen rechten Greiferschale20 . - Zum Bodenaushub beim Gräbenziehen arbeitet das Arbeitsgerät
10 in der bisher beschriebenen Ausführungsform wie ein herkömmlicher Baggergreifer, indem der Greifer21 mittels der Antriebseinheit26 geöffnet (2 ) und mittels des Auslegers9 abgesenkt wird. Beim Erdaushub erfolgen ein Schließen des Greifers21 und danach eine Vertikalbewegung in eine angehobene Lage (1 ), aus der durch seitliches Schwenken des Auslegers9 ein Ablegen des Aushubes seitlich des Grabens möglich ist. Mittels des Drehgetriebes16 ist auch ein Verschwenken des Greifers21 um seine vertikale Achse möglich. - Um mit dem am Träger
14 angebrachten Greifer21 auch eine Löffelbewegung ausführen zu können, wird das Arbeitsgerät10 aus der in den1 und2 dargestellten Anbringung mittels des Drehgetriebes16 vom freien Ende des Endauslegerarmes9 abgenommen und in die in4 dargestellte Anbringung verbracht. - Hierzu sind an der senkrecht zu den Schwenkachsen
23 ,23 der Greiferschalen19 ,20 und oberhalb der an der Oberseite vollständig offenen linken Greiferschale19 angeordneten, zum Führerhaus6 zeigenden Vorderseite des Trägers14 im vertikalen Abstand voneinander unterschiedlich lange Halterungen28 ,29 mit am jeweiligen Ende angebrachten Schwenklagern30 ,31 angeordnet (1 ,2 und4 ). Die obere, kürzere Halterung28 dient zur Befestigung des Trägers14 mittels des Schwenklagers30 an der am Endauslegerarm9 angeordneten Antriebseinheit13 , die als Hydraulik-Zylinderkolbeneinheit ausgebildet ist. Die untere, längere Halterung29 dient mit ihrem Schwenklager31 zur Befestigung des Trägers14 am Schwenklager12 am freien Ende des Endauslegerarmes9 . - Bei geschlossenem Greifer
21 können nun unter Einwirkung sowohl der Schwenkbewegungen der Antriebseinheit13 am Endauslegerarm9 und als auch der Schwenkbewegungen des Auslegers8 und des Endauslegerarmes9 Löffelbewegungen des Greifers21 ausgeführt werden, wofür die Vorderkante der linken Greiferschale19 als Löffelkante33 ausgebildet ist. - Um zu vermeiden, dass beim Löffeln über die Löffelkante
33 zu große Druckkräfte auf die rechte, nur von der Antriebseinheit26 beaufschlagte Greiferschale20 ausgeübt werden, ist die linke Greiferschale19 mittels einer Sperreinrichtung34 am Halter18 blockierbar. Die Sperreinrichtung34 ist aus in der Schließstellung des Greifers21 zwischen den aneinanderstoßenden Seitenwänden der Greiferschalen19 ,20 angreifenden, seitlich am Halter18 befestigten Anschlagbolzen35 gebildet, die in randverstärkte passende Ausnehmungen36 an den Seitenwänden der Greiferschalen19 ,20 eingreifen. - Alle Antriebseinheiten sind für einen Hydraulikbagger als Hydraulik-Zylinderkolbeneinheiten ausgebildet. Die Bauteile des Arbeitsgerätes
10 bestehen aus Stahl der erforderlichen Güte und Stärke. - Zu berücksichtigen ist, dass die Löffelkante
33 der linken Greiferschale19 , die vom Führerhaus6 aus gesehen die vordere Kante des Greifers21 bildet (1 ,4 und5 ), parallel zu den Schwenkachsen22 ,23 der Greiferschalen19 ,20 und somit quer zur Arbeitsrichtung des Greifers21 bei dessen Löffelbewegung verläuft. Der Löffel-Greifer21 ist somit quer zu seiner Arbeitsrichtung beim Löffeln des Bodens geteilt, so dass beim Gräbenziehen durch Löffeln mittels der Löffelkante33 ein anschließendes Arbeiten als Greifer21 in dem beim Löffeln ausgehobenen Graben möglich ist. -
- 1
- Hydraulik-Bagger
- 2
- Reifen
- 3
- Fahrgestell
- 4
- Drehkranz
- 5
- Maschinenteil
- 6
- Führerhaus
- 7
- Plattform
- 8
- Ausleger
- 9
- Endauslegerarm
- 10
- Arbeitsgerät
- 11, 12
- Schwenkachse
- 13
- Antriebseinheit
- 14
- Träger
- 15
- Konsole
- 16
- Drehgetriebe
- 17
- Befestigungslasche
- 18
- Halter
- 19
- Greiferschale (links)
- 20
- Greiferschale (rechts)
- 21
- Greifer
- 22, 23
- Schwenkachse
- 24, 25
- Stirnzahnrad
- 26
- Antriebseinheit
- 27
- Öffnung
- 28
- Halterung (obere)
- 29
- Halterung (untere)
- 30, 31
- Schwenklager
- 32
- Achse
(von Teil
4 ) - 33
- Löffelkante
- 34
- Sperreinrichtung
- 35
- Anschlagbolzen
- 36
- Ausnehmung
- 37
- Lagerauge
- 38
- Hebel
- 39
- Festpunkt
- 40
- Lagerstelle
- 41
- Holm
- 42
- Lagerstelle
- 43
- Gelenk
Claims (8)
- Arbeitsgerät für einen Bagger, insbesondere zum Bodenaushub beim Gräbenziehen mit einem Hydraulik-Bagger mit mehrteiligem Ausleger, mit einem am freien Ende des Endauslegerarmes anbringbaren, schwenkbaren Träger mit einem Halter für die an den Oberseiten offenen Greiferschalen eines Greifers, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (
21 ) durch mechanische Blockierung der geschlossenen Greiferschalen (19 ,20 ) am Halter (18 ) zum Löffel umrüstbar ist. - Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferschalen (
19 ,20 ) in Schwenkachsen am Halter (18 ) gelagert und zur Schwenkbewegung mechanisch miteinander gekoppelt sind, dass zum Öffnen und Schließen der Greiferschalen (19 ,20 ) zwischen dem Träger (14 ) und der einen Greiferschale (20 ) eine Antriebseinheit (26 ) angeordnet ist und dass die andere Greiferschale (19 ) mittels einer Sperreinrichtung in der Schließstellung am Halter (18 ) blockierbar ist. - Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Greiferschale (
19 ,20 ) mittels je einer Schwenkachse (22 ,23 ) am Halter (18 ) gelagert ist und dass die Schwenkachsen (22 ,23 ) parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet und mittels drehfest an den Schwenkachsen (22 ,23 ) der Greiferschalen (19 ,20 ) angeordneter, mit einander in Eingriff stehender Zahnräder (24 ,25 ) mechanisch gekoppelt sind. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei treibende Stirnzahnräder (
25 ) mit gemeinsamer, am Halter (18 ) gelagerter Schwenkachse (23 ) an der angetriebenen Greiferschale (20 ) und zwei angetriebene Stirnzahnräder (24 ) mit gemeinsamer, am Halter (18 ) gelagerter Schwenkachse (22 ) an der getriebenen Greiferschale (19 ) angeordnet sind. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung aus in der Schließstellung zwischen den aneinanderstoßenden Seitenwänden der Greiferschalen (
19 ,20 ) angreifenden, am Halter (18 ) befestigten Anschlagbolzen (34 ) ausgebildet ist. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (
14 ) am freien Ende des Endauslegerarmes (9 ) unter Zwischenschaltung eines Drehgetriebes (16 ) zur Drehbewegung des Greifers (21 ) anordenbar ist. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der senkrecht zu den Schwenkachsen (
22 ,23 ) der Greiferschalen (19 ,20 ) und oberhalb der an der Oberseite vollständig offenen einen Greiferschale (19 ) angeordneten Vorderseite des Trägers (14 ) zwei im vertikalen Abstand voneinander angeordnete Halterungen (28 ,29 ) angeordnet sind, deren obere Halterung (28 ) zur Befestigung des Trägers (14 ) an einer am Endauslegerarm (9 ) anordenbaren Antriebseinheit (13 ) und deren untere Halterung (29 ) zur Befestigung des Trägers (14 ) am freien Ende des Endauslegerarmes (9 ) beim Löffeln mit geschlossenem Greifer (21 ) bei gesperrten und arretierten Greiferschalen (19 ,20 ) dienen. - Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheiten (
13 ,26 ) als Hydraulik-Zylinderkolbeneinheiten ausgebildet sind.
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