DE1484693A1 - Loeffelstiel fuer Loeffelbagger - Google Patents

Loeffelstiel fuer Loeffelbagger

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DE1484693A1
DE1484693A1 DE19641484693 DE1484693A DE1484693A1 DE 1484693 A1 DE1484693 A1 DE 1484693A1 DE 19641484693 DE19641484693 DE 19641484693 DE 1484693 A DE1484693 A DE 1484693A DE 1484693 A1 DE1484693 A1 DE 1484693A1
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DE
Germany
Prior art keywords
dipper stick
dipper
bucket
dipperstick
excavators
Prior art date
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Pending
Application number
DE19641484693
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English (en)
Inventor
Karl Ullmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAGELSTEIN ALFRED MASCHINENFAB
Original Assignee
HAGELSTEIN ALFRED MASCHINENFAB
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/30Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
    • E02F3/302Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom with an additional link

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

  • Löffelstiel für Löffelbagger Bei Löffelbaggern - insbesondere bei solchen mit Tieflöffeleinriehtung - ist es bekannt, unterschiedlich lange Löffelstiele bereitzuhalten, damit der Baggerlöffel in unterschiedlichen Entfernungen von seinem Schwenklager angebracht werden kann. Insbesondere bei der .Anlage von grossen Entwässerungsgräben sowie bei deren nachträglicher Räumung ist den Baggern häufig die Aufgabe gestellt, in einem Arbeitsgang bestimmte unterschiedliche Böschungswinkel zu bearbeiten. Auch besteht beim Baggern häufig die Aufgabe, Gräben mit unterschiedlichen Kronenbreiten und unterschiedlichen Sohlenbreiten einwandfrei bestreichen zu können. In allen diesen Fällen wird zur Vereinfachung des Arbeitens des Baggers je nach den Begebenheiten eine bestimmte Löffelstiellänge vorteilhaft verwendet. Die Lagerhaltung unterschiedlich langer Löffelstiele und das jeweilige Ab- und Umbauen der Baggerlöffel bzw. der gesamten Ausrüstung ist nicht nur kostspielig, sondern auch zeitraubend. Dies um so mehr, da die Anwendung unterschiedlich langer Löffelstiele auch die Lagerhaltung und den Einsatz unterschied-licher weiterer Vorrichtungen, wie Gestänge, Bolzen, Arbeitszylinder uaw. erforderlich macht. Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Löffelstiele für Löffelbagger. Die Erfindung besteht darin, dass der Löffelstiel an seiner Längsrichtung verstellbar an einem am Ausleger schwenkbar gelagerten Halterungsstüek angeordnet ist. Die Erfindung hat den Vorteil, dass nur ein einziger Löffelstiel verwendet wird und dass zusätzliche, für unterschiedliche Löffelstiele notwendige Ausrüstungsgegenstände entfallen.
  • Eine einfache Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass der Löffelstiel mit mehreren, vorzugsweise im gleichen Abstand befindlichen Halterungsmitteln und das kürzere Halterungsstüek mit einer geringeren Anzahl entsprechender Gegenstücke von Befestigungsmitteln versehen ist. In diesem Fall kann der Löffelstiel beispielsweite durch Steckbolzen mit dem schwenkbaren Halterungsstück verbunden sein, wobei der Löffelstiel in seiner Längsrichtung vorzugsweise in gleichem Abstand mehrere Bohrungen besitzt. Das Halterungsstück kann beispielsweise einige Bohrungen in gleichem Abstand aufweisen. Nach dem Ablegen des Löffels und Lösen der Bolzenverbindungen kann beispielsweise durch kurzes Verfahren des Baggers oder kurzes Verschieben des Löffels selbst jede gewünschte andere Länge des Löffelstiels eingestellt und dann durch die Steckbolzen wieder die Verbindung zwischen Löffelstiel und Halterungs$tüek hergestellt werden. Eine andere Ausführungsform-besteht darin, dass der Löffel- stiel in seinerLängsriehtung verschiebbar im Halterungsstück gelagert ist. Das Verschieben des Löffelstieles kann von Hand erfolgen. Zweckmässig werden mechanische Verstellvorriehtungen, wie ein Spindelauntrieb, verwendet. Vorteilhaft ist eine Ein- richtung, bei der zwischen dem Löffelstiel und dem Halterungsstück ein Hydrguliksntrieb zum Verstellen den Löffelstieles angeordnet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert, und zwar zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines Löffelbaggers mit einer Tieflöffeleinrichtung, Fig. 2 und 3 zwei unterschiedliche Stellungen des'verstellbaren Löffelstiels am Halterungsstück, Fig. 4 einen Querschnitt in der Ebene A-A nach Fig. 2, Fig. 5 eine andere Befestigungsart des Löffelstiels am Auslegerarm, Fig. 6 einen Schnitt in der Ebene B-B nach Fig. 5. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der Oberbau 1 den Gerätes schwenkbar auf dem Raupenfahrwerk 2 abgestützt. In den Lagern 3 sind die hinteren Auslegerteile 4 schwenkbar am Oberbau gelagert. An dem vorderen Ende des Auslegerteilen 4 ist über die beiden Bolzenverbindungen 5 der vordere Aus- legerteil 6 befestigt. Beide Auslegerteile 4 und 6 haben insgesamt eine gekröpfte Form. Am freien Ende des Auslegers 6 ist im Lager 7 das Halterungsstück 9 für den Löffelstiel 10 schwenkbar gelagert. Das Halterungsstück 9 ist - vergl. die Fig. 2 bis 4 - in seinem Oberteil U-förmig zur Aufnahme des Löffelstieles 10 ausgebildet und trägt an seinen beiden Wangen je zwei Bohrungen 11 und 12, durch die Steckbolzen 13 und 14 gesteckt werden können. Andererseits ist der Löffelstiel 10 mit mehreren Bohrungen 15 a bis 15 e versehen, die sich im halben Abstand der Bohrungen 11 und 12 voneinander befinden. Die Länge des
    verändert werden, indem die Steckbolzen 13, 14 herausgezogen und nach Einstellung der neuen Löffelstiellänge wieder in die Bohrungen 15 eingesetzt werden. Am vorderen Ende des Löffelstieles 10 ist im Lager 16 der Löffel 17 schwenkbar gelagert, an dessen Rückseite über die Lasche 18 und den Hebel 19 der Kolben 20 des Hydraulikantriebs 21 angreift, der sei-, nerseits bei 22 am Löffelstiel gelagert ist.
  • Der Löffelstiel wird verschwenkt mit Hilfe des bei 23 angreifenden Hydraulikantriebs 24, der bei 25 am Auslegerarm 6 gelagert ist.
  • Der Hydraulikantrieb 21 kann von vornherein so ausgebildet sein, dass er bei beiden Endstellungen des Löffelstils - die in Fig. 2 und 3 gezeichnet sind - in gleicher oder ähnlicher' Weise- zum Schwenken des Löffels 17 dienen kann. Die Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von der vorher beschriebenen dadurch, dass der Löffelstilel 26 gleitbar in dem schwenkbaren Lagerungsstück 9 befestigt ist. Dazu trägt der Löffelstiel 26 an seiner einen Seite beidsei-tig Gleitschienen 27, die in rechteckige Nuten 28 des Halterungsatüakes 9 eingreifen. Die jeweilige Stellung des Löffelstiels wird mit Hilfe des Hydraulikantriebs 29 eingestellt, der bei 30 in dem Schwenkstück 9 gelagert ist und dessen Kolben 31 bei 32 am Löffelstiel angelenkt ist: Mit Hilfe des Hydraulikantriebs kann die jeweils gewünschte Löffelstiellänge eingestellt werden. Dann werden die beiden Leitungen des Hydraulikantriebs mittels eines im Fahrzeug eingebauten und in der Figur nicht dargestellten Ventils verschlossen, so dass der Löffelstiel nunmehr arretiert ist.
  • Der erfindungsgemäße Löffelstiel hat den Vorteil einer einfachen Verstellmögliohkeit seiner Länge. Damit kann der Abstand vom Drehpunkt 7 zur Löffelepitze 33 verändert werden. Andererseits können durch die Kraftwirkung des Hydraulikzylinders 21 die Reisskräfte an der Zahnspitze auf jeden gewünschten, jedoch von dem Druck abhängigen Wert eingestellt werden, der im Arbeitszylinder auf dessen Kolbenfläche erzielt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Löffelstiel für Löffelbagger, dadurch gekennzeichnet, dass der Löffelstiel (10) an seiner Längsrichtung verstellbar an einem am Ausleger (6) schwenkbar gelagerten Halterungsstüek (9) angeordnet ist. 2.) Löffelstiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Löffelstiel (10) mit mehreren, vorzugsweise im gleichen Abstand befindlichen Halterungsmitteln (15a bis 15 e) und das kürzere Halterungsstück (9) mit einer geringeren Anzahl entsprechender Gegenstücke von Befestigungsmitteln (11 bis 14) versehen ist. (Fig. 2 bis 3.) Löffelstiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Löffelstiel (26) in seiner Längsrichtung verschiebbar im Halterungsstüek (9) gelagert ist. (Fig. 56). Löffelstiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Löffelstiel (26) und dem Halterungestück (9) ein Hydraulikantrieb (29) zum Verstellen des Löffelstieles (26) angeordnet ist. (Fig. 5,6).
DE19641484693 1965-09-06 1964-06-27 Loeffelstiel fuer Loeffelbagger Pending DE1484693A1 (de)

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FR (1) FR1493792A (de)

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CH437690A (de) 1967-06-15
AT264064B (de) 1968-08-12
FR1493792A (fr) 1967-09-01

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