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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur zum Anbringen eines
Fahrzeuggeschwindigkeitssensors an einer vorderen Gabel eines Kraftrads.
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Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren
zum kontaktfreien Erfassen von Pulsen eines Pulsgeberrings, der
sich integral mit einem Vorderrad dreht, unter Verwendung einer
magnetischen Änderung
sind bekannt. Falls dieser Fahrzeuggeschwindigkeitssensor für ein Kraftrad
des Typs vorgesehen ist, wo ein Bremssattel an einer vorderen Gabel über einen
Trägerbeschlag
angebracht ist, ist es möglich,
den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor an dem Trägerbeschlag anzubringen. Andererseits
ist bei Krafträdern, wo
ein Bremssattel direkt an der vorderen Gabel ohne Bremssattelträger angebracht
ist, der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor direkt an der vorderen Gabel
angebracht oder ist an der vorderen Gabel über einen gesonderten Steg
angebracht (siehe
JP 2002-29395
A ).
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Falls
jedoch ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor an einer vorderen Gabel
entweder direkt oder über
einen Steg angebracht ist, dann gibt es, wenn der Bremssattel entfernt
wird, z. B. wenn das Vorderrad abgenommen oder angebracht wird etc.,
Fälle, wo
das Abnehmen des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors vergessen wird
und das Vorderrad abgenommen wird, während der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
an der vorderen Gabel verbleibt. Hierbei ist es notwendig, einen
direkten Kontakt zwischen der Bremsscheibe und dem Pulsgeberring
zu vermeiden, und daher sind die Arbeitseigenschaften nicht gut.
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Aus
der
US 2003/0019677
A1 ist eine Halterungsstruktur nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1 bekannt. Dort ist der Sensor samt Sensorabdeckung am
Bremssattelträger
neben dem Bremssattel angebracht.
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Bei
der
JP 2002-029395
A ist die Sensorabdeckung mittels zwei Bolzen am Bremssattelträger angebracht,
und der Bremssattelträger
kann wiederum von der vorderen Gabel durch Lösen der jeweiligen Bolzen abgenommen
werden, welche aber selbst dann zugänglich sind, wenn die Sensorabdeckung
montiert ist.
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Aufgabe
dieser Erfindung ist es daher, eine Halterungsstruktur zum Anbringen
eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors an einer vorderen Gabel anzugeben,
die verhindert, dass beim Entfernen eines Bremssattels der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
beschädigt
wird.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Fahrzeuggeschwindigkeitssensor-Halterungsstruktur
für ein
Fahrzeug gemäß Anspruch
1 angegeben.
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Erfindungsgemäß hat die
Sensorabdeckung einen Abschnitt, der in der Anbringe- und Abnehmerichtung
des Halterungsbolzens in Bezug auf den Bremssattel überlappt.
Wenn daher die Sensorabdeckung zuvor nicht entfernt wird, ist es
nicht möglich, den
Bremssattelhalterungsbolzen zu entfernen, und das Erfordernis, die
Sensorabdeckung zusammen mit dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
zu entfernen, wird zuverlässig
deutlich gemacht.
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Hierbei
wird ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor an der vorderen Gabel über einen
Sensorsteg angebracht. Eine Sensorabdeckung zum Schützen des
Sensors ist an diesem Sensorsteg angebracht, und das Abnehmen des
Bremssattels wird durch diese Sensorabdeckung verhindert. Es ist
daher notwendig, die Sensorabdeckung zu entfernen, bevor der Bremssattel
abgenommen wird. Aus diesem Grund wird, wenn der Bremssattel abgenommen werden
soll, die Notwendigkeit, den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zu entfernen,
einhergehend mit dem Entfernen der Sensorabdeckung erkannt. Es wird
verhindert, dass dieses Entfernen vergessen wird, und ein Kontakt
zwischen dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und der Bremsscheibe und/oder
dem Pulsgeberring kann von vornherein vermieden werden. Im Ergebnis
ist es nicht notwendig, auf einen Kontakt zwischen dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor,
dessen Abnehmen vergessen worden ist, und der Bremsscheibe etc.
zu achten, wodurch eine Beschädigung
des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors vermieden wird.
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Bevorzugt
ist ein Abschnitt vorgesehen, an dem die Sensorabdeckung, der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
und der Sensorsteg durch einen gemeinsamen Halterungsbolzen aneinander
befestigt sind.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausführung
ist ein Abschnitt dort vorgesehen, wo die Sensorabdeckung, der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
und der Sensorsteg durch einen gemeinsamen Halterungsbolzen aneinander
befestigt sind. Wenn daher die Sensorabdeckung entfernt wird, wird
zusammen damit der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor entfernt, und
es wird zuverlässig
verhindert, dass das Entfernen des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors
vergessen wird.
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Bevorzugt
ist eine Kabelklemme für
den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor an der Sensorabdeckung vorgesehen.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausführung
ist es möglich,
die Sensorabdeckung mit dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor-Kabelklemmabschnitt zu
kombinieren, und es wird eine Vielfachfunktion der Teile erreicht.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Kraftrads dieser Ausführung;
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2 ist
ein Querschnitt eines Abschnitts in Richtung von Pfeil A von 1;
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3 ist
eine Ansicht des Fahrzeuggeschwindigkeitssensor-Halterungsabschnitts von der Rückseite
her;
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4 ist
eine Ansicht eines Bremssattels von der Innenseite her;
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5 ist
eine Seitenansicht entlang Linie 5-5 von 4;
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6 ist
eine Seitenansicht eines Sensorstegs;
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7 ist
eine Seitenansicht der Sensorabdeckung; und
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8 ist
eine Querschnittsansicht entlang Linie 8-8 von 7.
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1 zeigt
eine Seitenansicht eines Kraftrads dieser Ausführung. Ein Vorderrad 1 ist
an einer Fahrzeugachse 4 am Unterende eines Untergehäuses oder
-rohrs 3 am Unterende eines Paars linker und rechter vorderer
Gabeln 2 gelagert.
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Eine
Bremsscheibe 5 ist an der gleichen Achse wie die Fahrzeugachse 4 am
Vorderrad 1 vorgesehen, und ein Bremssattel 6 zur
Herstellung eines Gleitkontakts mit der Bremsscheibe 5 ist
direkt an einer Seitenoberfläche
am Hinterende des Unterrohrs 3 angebracht. Ein Hydraulikrohr 7 erstreckt
sich von dem Bremssattel 6 aufwärts entlang den vorderen Gabeln 2 und
verläuft
zu einem Hauptzylinder 9, der in der Nähe eines Lenkstangengriffs 3 vorgesehen ist.
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Der
obere Abschnitt der vorderen Gabel 2 ist in Bezug auf ein
Kopfrohr 10 über
eine obere Brücke 11 und
eine untere Brücke 12 frei
drehbar gelagert. Das Kopfrohr 10 ist am Vorderende eines
Fahrzeugrahmens 13 vorgesehen.
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Die
Nummer 14 bezeichnet einen Kraftstofftank, die Nummer 15 einen
flüssigkeitsgekühlten Viertaktmotor,
die Nummer 16 eine hintere Schwinge, die Nummer 17 ein
Hinterrad, die Nummer 18 ein hinteres Federbein und die
Nummer 19 einen Sitz.
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2 zeigt
einen Abschnitt des Bremssattels 6, der an der rechten
Seite des Fahrzeugkörpers von
der Innenseite her (Mittelseite des Fahrzeugs) an das Unterrohr 3 angebracht
ist. Ein Bolzen 22 und eine Mutter 23 sind an
einem oberen Steg 20 und einem unteren Steg 21 montiert,
die von der Rückseite des
Unterrohrs 3 zum Bremssattel 6 hin integral nach hinten
hin vorstehen, sodass sie direkt an dem Unterrohr 3 sitzen,
ohne dass ein Bremssattel dazwischen angeordnet ist.
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Der
obere Steg 20 und der untere Steg 21 sind so ausgebildet,
dass sie in der vertikalen Richtung an der Rückseite des Unterrohrs 3 eine
Lücke belassen,
wobei der untere Steg 21 weiter nach hinten vorsteht als
der obere Steg 20, und wobei der Bremssattel 6 an
dem oberen Steg 20 und dem unteren Steg 21 nach
unten und hinten geneigt abgestützt ist.
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Ein
Stehbolzen 24 steht am unteren Steg 21 zur Innenseite
vor, und ein Sensorsteg 25 ist dann frei abnehmbar von
der Innenseite her mittels einer Mutter 26 angebracht.
Der Sensorsteg 25 ist ein starres Element, das aus einem
geeigneten Metallmaterial, wie etwa Druckgussaluminium, aufgebaut
ist und das sich in vertikaler Richtung im Wesentlichen entlang
dem Bremssattel 6 erstreckt, sodass es zum unteren Steg 21 orthogonal
ist, und wobei ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 an
dem Sensorhalteabschnitt 27 des unteren Teils angebracht
ist.
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Der
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 weist berührungsfrei
zum Außenumfangsabschnitt des
Pulsgeberrings 30. Der Pulsgeberring 30 ist an der
Fahrzeugachse 4 gleichachsig mit dem Vorderrad 1 gelagert,
wobei Pulsgeberlöcher 31 (nur
teilweise mit den Nummern versehen) in einer Umfangsrichtung mit
gleichen Intervallen am Außenumfangsabschnitt
davon ausgebildet sind. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 ist
eine an sich bekannte Vorrichtung zum Messen der Geschwindigkeit
durch Erfassung des Durchgangs von Pulsgeberlöchern 31 durch magnetische Änderung.
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Die
Außenseite
des Sensorstegs 25 ist dann an der Außenseite von einer Sensorabdeckung 35 abgedeckt,
sodass der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 von der Außenseite
her abgedeckt ist. Die Sensorabdeckung 35 ist aus einem
geeigneten Metall, wie etwa Aluminium etc., hergestellt, sodass
sie dünner
ist als der Sensorsteg 25, und ist mit dem Sensorsteg 25 vertikal
befestigt. Ein Vorsprungsabschnitt 36, der mit dem Halterungsbolzen 23 überlappt,
ist integral an einem Mittelabschnitt so vorgesehen, dass er mit
dem unteren Steg 21 im Wesentlichen überlappt und so weit reicht
wie ein oberer Abschnitt.
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Eine
Lücke ist
zwischen dem Sensorsteg 25 und der Sensorabdeckung 35 ausgebildet,
wobei ein Sensorkabel 29 für den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 durch
diese Lücke
hindurch verlegt ist. Das Sensorkabel 29 erstreckt sich
von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 aufwärts, biegt
sich und läuft
zu dem Unterrohr 3 hin, biegt sich in der Nähe des Unterrohrs 3,
läuft entlang
dem Unterrohr 3 und erstreckt sich aufwärts. Das Sensorkabel 29 ist
in der Nähe
des gebogenen Abschnitts des Unterrohrs 3 durch einen Kabelklemmabschnitt 37 gehaltert,
der integral zum Oberende der Sensorabdeckung 35 hin ausgebildet
ist.
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3 zeigt
eine Struktur zum Anbringen des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 28 durch
Ausrichten des Sensorstegs 25 und der Sensorabdeckung 35 im
Querschnitt aus Richtung von Pfeil A in 2. Der Einfachheit
halber ist der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor-Halterungabschnitt gezeigt, während der Umfangsbremssattel 6,
das Vorderrad und der Pulsgeberring etc. weggelassen sind. Wie in
der Zeichnung gezeigt, ist ein Mittelteil des Sensorstegs 25 an dem
Stehbolzen 24, der von dem unteren Steg 21 zur Innenseite
vorsteht, mittels der Mutter 26 befestigt. Im Ergebnis
ist der Halterungsabschnitt von der Außenseite her nicht sichtbar,
und das äußere Erscheinungsbild
des Fahrzeuggeschwindigkeitssensor-Halterungsabschnitts ist gut.
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Gewindelöcher 40, 40 sind
an dem Sensorhalteabschnitt 27 an zwei Stellen so angeordnet, dass
sie den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 zwischen sich
aufnehmen. Ein Flansch 41 des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 28 überlappt
an der Außenoberflächenseite
des Sensorhalteabschnitts 27, und ein unterer Abschnitt
der Sensorabdeckung 35 überlappt
zur Außenseite.
Durchgangslöcher 42, 42 (siehe 7),
die an einem unteren Teil der Sensorabdeckung 35 vorgesehen
sind, und Durchgangslöcher 41a, 41a,
die an einem Flansch 41 vorgesehen sind, stimmen mit den
Gewindelöchern 40, 40 überein,
sodass die drei Elemente an der Außenseite mittels der Bolzen 43, 43 auf
einmal befestigt werden.
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Ein
Abschnitt, der mit dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 der
Sensorabdeckung 35 überlappt,
bildet einen nach außen
konvex gekrümmten
Durchlassabschnitt 44, durch den das Sensorkabel 29 geführt ist.
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Ein
Gewindeloch 46 ist auch an einer oberen Nabe 45 ausgebildet,
die am Oberende des Sensorstegs 25 ausgebildet ist, und
ein Durchgangsloch 47 (siehe 7) ist am
Oberende der Sensorabdeckung 35 an der Außenseite
ausgebildet, die überlappt
und von der Außenseite
mittels eines Bolzens 48 befestigt ist.
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Ein
Abschnitt, der dem Vorsprungsabschnitt 36 an einem Mittelabschnitt
der Sensorabdeckung 35 entspricht, steht im in den Zeichnungen
dargestellten Zustand zur Außenseite
angenähert
umgekehrt C-förmig
vor. Eine angenähert
viereckige Lücke 49 erstreckt
sich in der vertikalen Richtung zwischen den Sensorstegen 25,
und ein Sensorkabel 29 ist von oben nach unten durch diese
Lücke 49 hindurch
verlegt (siehe 2).
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Ferner
ist ein unterer Steg 21 in der Lücke 49 angeordnet,
und ein Halterungsabschnitt des Bremssattels 6 ist so angeordnet,
dass er im in den Zeichnungen dargestellten Zustand mit dem unteren
Steg 21 überlappt.
Dann überlappt
ein Vorsprungsabschnitt 36, bei Betrachtung von der Seite
her (Zustand in 2) mit einer Lücke zur
Außenseite
des Sensorstegs 21. Ferner ist ein Vorsprung 36 an
einer Position ausgebildet, die in der Anbringe- und Abnehmerichtung
des Bolzens 22 überlappt,
sodass der Bolzen 22 beim Anbringen und Abnehmen stört. Es ist
daher notwendig, zuerst die Sensorabdeckung 35 abzunehmen,
wenn der Bolzen 22 entfernt wird, um den Bremssattel 6 herauszuziehen.
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Der
Pulsgeberring 30 ist an eine Seitenoberflächenwandung
der am Vorderrad 52 ausgebildeten Nabe 53 mittels
eines Bolzens 51 in eine Einsetzvertiefung 50 eingesetzt,
die am Mittelabschnitt in radialer Richtung zur Innenseite hin ausgebildet
ist.
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Ein
Innenumfangsabschnitt der angenähert ringförmigen Bremsscheibe 5 ist
mittels eines Bolzens 55 an die Umfangsseite von der Nabe 53 in
der Nähe
dieses Halterungsabschnitts angebracht. Bremsbeläge 56, 56 stellen
einen Gleitkontakt innerhalb und außerhalb eines Außenumfangsabschnitts der
Bremsscheibe 5 her. Die Bremsbeläge 56, 56 sind über Platte 56a, 56a an
einem Gleitstift 6a angebracht, der in den Bremssattel 6 eingesetzt
ist. Die Bremsbeläge 56, 56 bewegen
sich infolge davon, dass der Öldruck
in den Zylindern 58, 58 durch jeden Kolben 57, 57 erhöht wird,
in Richtung eines Gleitkontakts mit der Bremsscheibe 5 aufeinander
zu.
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Der
Halterungsabschnitt 59, der an einer Hälfte des Bremssattels 6 ausgebildet
ist, ist so angebracht, dass er mit dem oberen Steg 20 (in
dieser Zeichnung nicht sichtbar) und dem unteren Steg 21 überlappt,
und nur eine Hälfte
an der Seite des Unterrohrs 3 befestigt ist. Der Sattelträger ist
daher weggelassen, um das direkte Anbringen an dem Unterrohr zu
ermöglichen,
indem ein Bremssattel 6 mit aufeinander zuweisenden Kolben
verwendet wird.
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4 ist
eine Ansicht des linken Unterrohrs 3 von der Unterseite
her. Von den oberen und unteren Seiten des unteren Stegs, die ein
angenähertes Dreieck
bilden, sind Stehbolzen 24 in unterschiedlichen Höhen in der
Nähe des
Basisabschnitts an der Seite des Oberrands und in der Nähe der Spitze
am Unterrand vorgesehen. Die Nummern 20a und 21a bezeichnen
Bolzendurchgangslöcher,
die an dem oberen Steg 20 bzw. dem unteren Steg 21 vorgesehen
sind, wobei Bolzen 22 (2) diese
Durchgangslöcher
durchsetzen.
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Ein
Achsloch 60 ist am Unterende des Unterrohrs 3 vorgesehen,
um die Achse 4 dort hindurch einzusetzen, und ein Trennkanal 61 ist
ausgebildet, der vom Unterteil des Achslochs 60 zum unteren
Endabschnitt reicht. Ein Durchgangsloch 62 und ein Mutterloch 63 sind
in Richtung orthogonal zum Trennkanal 61 vorgesehen, und
Bolzen 64 (3) sind eingesetzt und befestigt,
um den Trennkanal 61 zu schließen.
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5 entspricht
einem Querschnitt entlang Linie 5-5 von 4, wobei
ein Ende eines Stehbolzens 24 durch Presssitz in ein Einsetzloch 65 eingesetzt
ist, das in Richtung zur Innenseite des unteren Stegs 21 hin öffnet.
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Sensorsteg 25 aus der gleichen Richtung wie in 2 zeigt.
Eine obere Nabe 45 ist an einem Oberende des Sensorstegs 25 vorgesehen,
wo ein Gewindeloch 46 vorgesehen ist. Am Mittelabschnitt sind
Naben 70, 71 so vorgesehen, dass sie in entgegengesetzte
Richtungen versetzt vorstehen, wobei jeweilige Durchgangslöcher 73 vorgesehen
sind, durch die die Stehbolzen 24 hindurchtreten.
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Der
Sensorhalter 27 des unteren Abschnitts ist abwärts geneigt
gebogen, wobei ein Sensorloch 74 mit dem eingesetzten Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 an
einem Mittelabschnitt mit einer Innenverzahnung versehen ist, worin
der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 positioniert und
eingesetzt ist. Auch sind Naben 75 links und rechts ausgebildet, um
das Sensorloch 74 dazwischen aufzunehmen, und es sind jeweilige
Gewindelöcher 40, 40 ausgebildet.
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7 ist
eine Ansicht, die die Sensorabdeckung 35 aus der gleichen
Richtung wie in 2 zeigt, wobei die Naben 76, 76 so
ausgebildet sind, dass sie an beiden Seiten Durchgangslöcher bilden, um
am unteren Endabschnitt einen Ablaufabschnitt 44 dazwischen
aufzunehmen. Ein Vorsprungsabschnitt 36 des Mittelteils
bildet eine angenähert
dreieckige Form, und es ist ein Erleichterungsloch 77 ausgebildet.
Und eine Nabe 78 ist zwischen dem Vorsprungsabschnitt 36 und
dem Kabelklemmabschnitt 37 vorgesehen, wobei dort ein Durchgangsloch 47 ausgebildet
ist, sodass die Naben 45 und die Mutterlöcher 76 der
jeweiligen Sensorstege 25 überlappen.
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8 ist
eine Querschnittsansicht entlang Linie 8-8 von 7 für den Kabelklemmabschnitt 37, wobei
eine Endseite im Wesentlichen rechtwinklig geknickt ist, und ein
kreisbogenförmiger
Vertiefungsabschnitt 79 so ausgebildet ist, dass er das
Sensorkabel 39 stützt.
Durch das Vorsehen der Kabelklemme 37 fungiert die Sensorabdeckung 35 auch
als Halter für
das Sensorkabel 29, um eine Komponente mit Mehrfachfunktion
zu ermöglichen.
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Nachfolgend
wird Funktionsweise beschrieben. Wie in 2 und 3 gezeigt,
sind die Bremsscheibe 5, der Bremssattel 6 an
der Außenseite
des Pulsgeberrings 30 und der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 so
angeordnet, dass sie das Abnehmen des Vorderrads behindern. Es ist
daher notwendig, den Bremssattel 6 und den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 zu
entfernen, um sicherzustellen, dass die Bremsscheibe 5 und
der Pulsgeberring 30 nicht stören.
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Jedoch
ist der Vorsprungsabschnitt 36 der Sensorabdeckung 35 in
der Anbringe- und Abnehmerichtung der Bolzens 22 zum Anbringen
am unteren Steg 21 des Bremssattels 6 angeordnet
und verhindert daher das Abnehmen. Es ist daher notwendig, zuerst
die Sensorabdeckung 35 abzunehmen. Das Abnehmen der Sensorabdeckung 35 ist
möglich, indem
man die Bolzen 43 und 48 auswärts löst.
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Auf
diese Weise ist es, bevor der Bremssattel 6 entfernt wird,
wesentlich, dass die Sensorabdeckung 35 entfernt wird.
Dies erweckt die Aufmerksamkeit, um zu verhindern, dass das Entfernen
des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 28 vergessen wird,
und um zu verhindern, dass der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 einen
Kontakt mit der Bremsscheibe 5 und dem Pulsgeberring 30 herstellt, wenn
das Entfernen vergessen wird. Im Ergebnis ist es nicht notwendig,
auf einen Kontakt zwischen dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28,
dessen Entfernung vergessen worden ist, und der Bremsscheibe 5 etc.
zu achten, und hierdurch werden Arbeitseigenschaften beim Abnehmen
des Bremssattels 6 verbessert.
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Hierbei
befestigen die Bolzen 43 den Flansch 41 des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 28 und
den Sensorsteg 25 aneinander. Wenn die Bolzen 43 gelöst und entfernt
werden, sodass die Sensorabdeckung 35 entfernt wird, kann
zusammen damit auch der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 bewegt
werden. Dies verhindert, das Entfernen des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 28 zu
vergessen und verstärkt
die Aufmerksamkeit an diesem Punkt.
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Ferner
hat der Bremssattel 6 gegenüberliegende Kolben, und bei
Bremssätteln
vom einzeln wirkenden Typ benötigt
der Sattelträger
diesen Mechanismus nicht, und es ist ein direktes Anbringen an dem
Unterrohr 3 möglich.
Aus diesem Grund ist beim Anbringen des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 28 nicht
möglich,
einen Sattelträger
zu benutzen und anzubringen, wie im Falle eines Kraftrads, wo der Bremssattel über einen
Sattelträger
angebracht ist.
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Wenn
jedoch ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 direkt an
einer vorderen Gabel 2 angebracht wird, ist es notwendig,
eine relativ große
Nabe am gewöhnlich
gegossenen Unterrohr 3 vorzusehen, um diese beim Anbringen
des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors zu benutzen. Dies macht die
vordere Gabel 2 größer, und
dies ist auch im Hinblick auf das Gewicht und das äußere Erscheinungsbild
unerwünscht.
Aus diesem Blickpunkt heraus werden in dieser Ausführung diese
Nachteile vermieden, indem gesonderter Sensorsteg 25 zum
Anbringen des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 28 vorgesehen
wird. Ferner stehen die Stehbolzen 24, die die Halterungselemente
für den
Sensorsteg 25 darstellen, zur Innenseite vor. Diese werden
dann mit Muttern von der Innenseite her befestigt, sodass das äußere Erscheinungsbild
an dem Halterungsabschnitt nicht beeinträchtigt wird.
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Die
Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungen
beschränkt,
und im Umfang dieser Erfindung sind verschiedene Modifikationen und
Ausführungen
möglich.
Z. B. ist die Sensorabdeckung 35 keineswegs auf die Struktur
dieser Ausführung
beschränkt,
und es sind verschiedene Abdeckungsstrukturen möglich, die den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 schützen. Darüber hinaus ist
die Halterungsstelle des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 28 keineswegs
auf das Unterrohr beschränkt,
und es genügt
auch die vordere Gabel 2, wobei diese vordere Gabel auch
inverse Ausführungen
einschließen
kann.
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Für den Fall,
dass ohne Verwendung eines Bremssattelträgers ein Bremssattel 6 direkt
an einer vorderen Gabel 2 angebracht ist, und ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 als
separate Einheit vorgesehen ist, wird sichergestellt, dass der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 zuverlässig entfernt
wird, wenn das zugeordnete Fahrzeugrad 1 gewechselt wird.
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Es
ist ein Bremssattel 6 an einem oberen Steg 20 und
einem unteren Steg 21 eines Untergehäuses 3 angebracht,
das am unteren Teil der das Vorderrad 1 tragenden vorderen
Gabel 2 ausgebildet ist. Der Sensorsteg 25 ist
an der Innenseite des unteren Stegs 21 in der Nähe des Bremssattels 6 angebracht,
und eine Sensorabdeckung 35 ist integral überlappend
an der Außenseite
des Sensorstegs 25 befestigt. Hierbei überlappt ein an der Sensorabdeckung 35 vorgesehener
Vorsprung 36 mit einem Halterungsbolzen 22 des
Bremssattels 6, wodurch es unmöglich wird, den Bremssattel 6 zu
entfernen, ohne zuerst die Sensorabdeckung 35 abzunehmen. Ferner
ist ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 zwischen dem
Sensorsteg 25 und dem Unterende der Sensorabdeckung 35 aufgenommen,
und die drei Elemente sind gemeinsam befestigt.