DE102006007941A1 - Verstellbares Dachrahmenteil für ein Cabrioletfahrzeug - Google Patents

Verstellbares Dachrahmenteil für ein Cabrioletfahrzeug Download PDF

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Abstract

Ein verstellbares Dachrahmenteil (26) für ein Cabrioletfahrzeug (10) grenzt vorzugsweise im geschlossenen Zustand des Dachs an einen Windschutzscheibenrahmen (16) des Fahrzeugs an, wobei das Dachrahmenteil (26) aus zumindest einem ersten und einem zweiten Gestängeteil (34, 36) gebildet ist. Die Gestängeteile (34, 36) sind zumindest bereichsweise ineinander unverdrehbar einschiebbar zum Verstellen der Gesamtlänge des Dachrahmenteils (26). Eine Einstell- und Arretiervorrichtung (38) zum Einstellen und Feststellen der Position der Gestängeteile (34, 36) zueinander ist vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Dachrahmenteil, insbesondere ein seitliches Dachrahmenteil, das ein Bauteil eines Dachrahmens für ein Cabrioletfahrzeug ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein vorderes Dachrahmenteil, das die Dachspitze des Fahrzeugdachs des Cabriolets bildet und in geschlossener Stellung des Dachs an den Windschutzscheibenrahmen eines Fahrzeugs angrenzt. Die Erfindung ist insbesondere geeignet für ein seitliches Dachrahmenteil eines Cabrioletdachs, das in Verbindung mit einem Softtop verwendet wird.
  • Es ist bekannt, Fahrzeugdächer für Cabrioletfahrzeuge, die zwischen einer Offen- und einer Schließstellung bewegbar sind, als sogenannte Softtopdächer zu gestalten, bei welchen ein Verdeckstoff über einen Dachrahmen gespannt ist. Der Dachrahmen und der Verdeckstoff können bei offenem Fahrzeugdach im Heckbereich eines Fahrzeugs in zusammengefaltetem Zustand abgelegt werden.
  • Das den Dachrahmen bildende Dachgestänge überbrückt somit bei geschlossenem Dach den Bereich zwischen dem Windschutzscheibenrahmen und dem Heckbereich des Fahrzeugs, wobei das Dachgestänge im Heckbereich des Fahrzeugs angelenkt ist. Daher muss das Dachgestänge, insbesondere dessen seitliche, in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufenden Dachrahmenteile, eine Länge insgesamt aufweisen, welche möglichst gut an die zu überbrückende Länge angepasst ist, damit das Fahrzeugdach einfach ohne Verspannen und zuverlässig geöffnet und geschlossen werden kann. Darüber hinaus beeinflusst die Länge des Dachgestänges auch den Spannzustand des Verdeckstoffs, so dass auch hier zum Toleranzausgleich Korrekturbedarf für die Länge des Dachgestänges in Fahrzeuglängsrichtung vorhanden ist.
  • Die Dachrahmenteile, insbesondere die seitlichen Dachrahmenteile, sind untereinander ebenfalls gelenkig verbunden, beispielsweise indem drei hintereinander liegende Dachrahmenteile jeweils aneinander angelenkt sind, so dass das Dach in geöffnetem Zustand des Dachs zusammengefaltet werden kann und im Heckbereich des Fahrzeugs abgelegt werden kann.
  • Aus der DE 100 23 047 C2 ist ein Gestängeteil für ein verstellbares Fahrzeugdach bekannt, das beidseitig mit Anlenkpunkten an weitere Gestängeteilen oder Lenkern versehen ist. Dazu ist das Dachgestängeteil aus einem Mittelträger und einem Gelenkteil aufgebaut, die miteinander formschlüssig und kraftschlüssig, beispielsweise durch Schweißen, verbunden sind. Das Gelenkteil ist vor der abschließenden Befestigung in Richtung der Langachse des Mittelträgers variabel in eine Aufnahmeöffnung des Mittelträgers einschiebbar und anschließend durch den Kraft-, Form- und Stoffschluss in der gewünschten axialen Position unverrückbar fixierbar.
  • Auch aus der DE 195 32 568 C1 ist ein Gestängeelement für ein Verdeckgestänge eines Cabrioletfahrzeugs bekannt, bei welchem eine Anlenkstelle mittels eines Toleranzausgleichselements an einem Verstellgestängemittelteil angebracht wird. Dazu wird in eine Buchse mit einem durchgehenden Innengewinde ein Zapfen eingedreht, der an seinem freien Ende mit der Kugelgelenkanordnung versehen ist. Die Buchse ragt mit einem zylindrischen Abschnitt in das Gestängeteil hinein und ist mit diesem durch beispielsweise Verpressen fest verbunden. Zur Justierung muss die Buchse bezüglich des Mittelteils verdreht werden. Die Vorrichtung gemäß der DE 195 32 568 C1 weist ferner ein federunterstütztes Längen ausgleichendes Zug/Druckelement auf, welches Stoßbelastungen und etwaige Längenschwankungen im Betrieb abfedert.
  • Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein verstellbares Dachrahmenteil für ein Cabrioletfahrzeug vorzusehen, welches eine einfache Einstellung der Länge der seitlichen Dachrahmenteile ermöglicht, so dass ein Toleranzausgleich zwischen Windschutzscheibe und Dachspitze vorgenommen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Dachrahmenteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Insbesondere bezieht sich die Beschreibung stets auf ein seitliches Dachrahmenteil. Selbstverständlich ist das bezüglich der Fahrzeugmittelebene symmetrisch angeordnete zweite seitliche Dachrahmenteil vorzugsweise ebenfalls mit der gleichen Konstruktion versehen, um einen beidseitigen, aufeinander abgestimmten Längenausgleich des vorderen Dachrahmenteils zu ermöglichen. Außerdem kann die Erfindung grundsätzlich auf jedes der Dachrahmenteile angewendet werden, wenngleich die Anwendung am vordersten Dachrahmenteil am einfachsten und zweckmäßigsten ist, da sie Gelenk- und Verraststellen zur Fahrzeugkarosserie nicht beeinflusst.
  • Erfindungsgemäß weist das vordere Dachrahmenteil zwei Gestängeteile auf, die zumindest bereichsweise ineinander unverdrehbar einschiebbar sind. Zum Verstellen der Gesamtlänge des vorderen Dachrahmenteils ist eine Einstell- und Arretiervorrichtung vorgesehen, welche die Position der Gestängeteile zueinander einstellt und festlegt.
  • Der Erfindung liegt somit der Gedanke zugrunde, das vorderste Dachrahmenteil, das die Dachspitze aufweist, in sich längenvariabel zu gestalten, um einen Toleranzausgleich für die Fuge zwischen Windschutzscheibenrahmen und Dachspitze zu ermöglichen. Dazu wird eine Verstelleinrichtung entfernt von einem Lager des Dachrahmenteils und/oder entfernt zu einer Gelenkstelle des Dachrahmenteils zu einem angrenzenden Dachrahmenteil oder zu anderen Lenkern des Dachgestänges vorgesehen, mit welcher die Länge des vorderen Dachrahmenteils justiert werden kann. Dies ermöglicht es, dass sowohl die Einstell- und Arretiervorrichtung stabil ausgeführt werden kann als auch gleichzeitig die Gelenke zwischen den einzelnen Dachrahmenteilen ihren Beanspruchungen gemäß ausgelegt werden können, ohne zusätzliche Rücksicht auf die Verstelleinrichtung nehmen zu müssen. Dazu trägt auch bei, dass das vordere und das hintere Gestängeteil zueinander verdrehsicher sind und auch bei der Längenjustierung des Dachrahmenteils nicht zueinander verdreht werden müssen, so dass ihre rotatorische Position bezüglich der Dachspitze und den angrenzenden Gelenkstellen an die hinteren Dachrahmenteile festgelegt bleibt und sie nur translatorisch verschoben werden.
  • Bevorzugter Weise ist das weiter heckseitig am Fahrzeug bei geschlossenem Dach liegende Gestängeteil in das vordere Gestängeteil teleskopartig einschiebbar. Die Einschublänge kann über einen verhältnismäßig langen Bereich sein, so dass das vordere Dachrahmenteil zusätzlich durch das eingeschobene Gestängeteil stabilisiert wird. Beispielsweise können die Gestängeteile jeweils als Profilteile, insbesondere U-Profilteile geformt sein. Die U-Profilteile können gleichläufig oder mit Öffnungen jeweils aufeinander zu gerichtet ineinander eingeschoben werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist die Einstell- und Arretiervorrichtung einen am ersten Gestängeteil angelenkten Gelenkhebel und einen am zweiten Gestängeteil angelenkten Gelenkhebel auf. Beide Gelenkhebel sind in der Nähe ihrer freien Enden mittels einer Verbindungseinrichtung verbindbar, die wiederum in ihrer Position in Längsrichtung be züglich der Gestängeteile festlegbar ist. Die beiden Gelenkhebel können beispielsweise durch Nieten mit den Gestängeteilen verbunden sein, so dass sie drehgelenkig, jedoch translatorisch nicht verschiebbar, mit jeweils einem Gestängeteil verbunden sind.
  • Die Verbindungseinrichtung kann beispielsweise als durch die Gelenkhebel geführte Schraube gebildet sein, die in zumindest einem Gelenkhebel eingeschraubt ist, vorzugsweise in beide Gelenkhebel eingeschraubt ist, und an einem der Gestängeteile kraftschlüssig sich abstützt. Dazu weist die Schraube vorzugsweise einen Kugelkopf auf. Der in Betracht kommende Lagerbereich des Gelenkhebels kann durch geeignete Formgebung speziell als Festlager der Schraube gestaltet sein.
  • Die Erfindung ist insbesondere vorzugsweise anwendbar für einen Dachrahmen für ein Cabrioletfahrzeug, das zwei symmetrisch gestaltete, entsprechende Dachrahmenteile aufweist und über die ein Verdeckstoff gespannt ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Figuren beschrieben, in denen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Cabrioletfahrzeugs ist;
  • 2 eine seitliche Ansicht eines Dachrahmens des Cabrioletfahrzeugs ist;
  • 3 das vordere Dachrahmenteil des Cabrioletfahrzeugs zeigt; und
  • 4 die Einstell- und Arretiervorrichtung gemäß der Erfindung im Einzelnen zeigt.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Cabrioletfahrzeug 10. Das Cabrioletfahrzeug 10 weist ein Fahrzeugdach 12 auf, das zwischen der gezeigten, den Fahrzeuginnenraum überspannenden Schließstellung und einer den Innenraum freigebenden Offenstellung verstellbar ist. Das Fahrzeugdach 12 besteht aus einem Verdeckgestänge 20 (siehe 2) mit einer Mehrzahl von Gestängeteilen, die untereinander bzw. zur Fahrzeugkarosserie gelenkig verbunden sind, sowie einem von dem Verdeckgestänge 20 getragenen Verdeckstoff 14. Das Fahrzeugdach 12 überspannt in der in 1 gezeigten Schließstellung somit den Bereich zwischen einem Windschutzscheibenrahmen 16 und dem Heckbereich 18 des Cabrioletfahrzeugs 10.
  • 2 zeigt das Verdeckgestänge 20 einschließlich des Dachrahmens 22. Neben dem Dachrahmen 22 weist das Verdeckgestänge 20 weitere Lenker und Gestängeteile 24 auf, welche dazu dienen, den Dachrahmen 22 zwangsgeführt zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung des Dachs 12 zu bewegen.
  • Der Dachrahmen 22 ist in der dargestellten Ausführungsform aus drei Dachrahmenteilen 26, 27, 28 gebildet, nämlich einem vorderen Dachrahmenteil 26 angrenzend an den Windschutzscheibenrahmen 16, einem mittleren Dachrahmenteil 27 und einem hinteren Dachrahmenteil 28, das am Gelenk des Dachrahmens an der Karosserie angelenkt ist. Die Dachrahmenteile sind an Gelenkstellen zueinander drehbar gelagert und werden über Lenker 24 zwangsgeführt bewegt.
  • In 3 ist das vordere Dachrahmenteil 26 vergrößert dargestellt. An seinem zum Windschutzscheibenrahmen 16 gewandten Ende weist das vordere Dachrahmenteil eine Dachspitze 30 auf. Im geschlossenen Zustand des Fahrzeugdachs soll zwischen der Dachspitze 30 und dem Windschutzscheibenrahmen 16 die dazwischen liegende Fuge 32 möglichst klein bzw. definiert gehal ten werden bzw. der Windschutzscheibenrahmen 16 und das vordere Dachrahmenteil 26 sollen aneinander anstoßen.
  • Dazu ist erfindungsgemäß das vordere Dachrahmenteil 26 zweiteilig gestaltet, so dass es ein erstes Gestängeteil 34 und ein zweites Gestängeteil 36, die zueinander translatorisch verschiebbar sind jedoch nicht verdrehbar sind, aufweist. Insbesondere ist das heckseitige Gestängeteil 36 in das frontseitige Gestängeteil 34 einschiebbar. Der Überlappungsbereich zwischen dem vorderen Gestängeteil 34 und dem hinteren Gestängeteil 36 kann nach Bedarf gewählt werden, wobei jedoch eine verhältnismäßig große Überlappungslänge L zu verbesserter Steifigkeit des Dachrahmens führt.
  • Das heckseitige Gestängeteil 36 weist einen Scharnierpunkt zum mittleren Dachrahmenteil 27 auf, der vorzugsweise von der Verbindungsstelle zwischen dem vorderen Gestängeteil 34 und dem hinteren Gestängeteil 36 des ersten Dachrahmenteils 26 räumlich getrennt ist.
  • Ferner ist eine allgemein mit 38 bezeichnete Einstell- und Arretiervorrichtung vorgesehen um das vordere Gestängeteil 34 und das hintere Gestängeteil 36 zueinander zu justieren und die Überlappungslänge L einzustellen. Durch Variation der Überlappungslänge L kann die Länge des vorderen Dachrahmenteils 26 als Ganzes verändert werden, so dass eine Justierung der Fuge 32 sowie der Spannung des (in 3 nicht gezeigten) Verdeckstoffs 14 bei geschlossenem Dach möglich ist. Die Überlappungslänge L der Gestängeteile 34, 36 kann ohne Verdrehen der Gestängeteile 34, 36 zueinander justiert werden, lediglich durch teleskopartige, translatorische Verschiebung in Längsrichtung der Gestängeteile.
  • Vorzugsweise sind die Gestängeteile 34, 36 dabei als Profilteile, beispielsweise U-profilartig, gestaltet, wobei sie entgegengesetzt zueinander positioniert werden könne, so dass beispielsweise die Innenseiten der Schenkel des U's des vorderen Gestängeteils 34 die Außenseiten der Schenkel des U's des hinteren Gestängeteils 36 führen und im Überlappungsbereich eine hohlprofilartige Struktur mit verhältnismäßig hoher Festigkeit erzielt wird.
  • Die Einstell- und Arretiervorrichtung 38 wird unter Verweis auf 4 genauer beschrieben.
  • Die Einstell- und Arretiervorrichtung 38 weist zwei Gelenkhebel 40, 42 auf, von denen der Gelenkhebel 40 beispielsweise mittels Niete am vorderen Gestängeteil 34 und der zweite Gelenkhebel 42, beispielsweise ebenfalls mittels Niete, am Gestängeteil 36 drehbar, jedoch translatorisch nicht verschiebbar, angelenkt sind. Die Gelenkhebel 40, 42 sind in der Nähe ihres freien Endes miteinander durch ein Verbindungsmittel in der Gestalt einer Schraube 44 verbindbar, wobei die Schraube 44 am Gestängeteil 36 eine Festlagerstelle aufweist, die durch Reibschluss eines Kugelkopfs der Schraube 44 mit dem Gestängeteil 36 bei der Festlagerstelle 46 gebildet wird. Insbesondere wird dadurch der Scharnierpunkt zwischen den Gelenkhebeln 40, 42 in Längsrichtung der Gestängeteile 34, 36 festgelegt. Aufgrund dessen, dass die Gelenkhebel ein Dreigelenk auf beiden Seiten der Gestängeteile 34, 36 ausbilden, kann die Überlappungslänge der Gestängeteile 34, 36 und damit die Gesamtlänge des vorderen Dachrahmenteils 26 eingestellt werden.
  • Durch geeignete Formgebung der Gestängeteile 34, 36 wird sichergestellt, dass sich die Gestängeteile 34, 36 zueinander nicht verdrehen. Zusätzlich können nach Bedarf geeignete Führungen vorgesehen werden.
  • 10
    Cabrioletfahrzeug
    12
    Fahrzeugdach
    14
    Verdeckstoff
    16
    Windschutzscheibenrahmen
    20
    Verdeckgestänge
    22
    Dachrahmen
    24
    Gestängeteil
    26
    vorderes Dachrahmenteil
    27
    mittleres Dachrahmenteil
    28
    hinteres Dachrahmenteil
    30
    Dachspitze
    32
    Fuge
    34
    frontseitiges Gestängeteil
    36
    heckseitiges Gestängeteil
    38
    Einstell- und Arretiervorrichtung
    40
    Gelenkhebel
    42
    Gelenkhebel
    44
    Schraube
    L
    Überlappungslänge

Claims (7)

  1. Verstellbares Dachrahmenteil (26) für ein Cabrioletfahrzeug (10), das insbesondere im geschlossenen Zustand des Dachs an einen Windschutzscheibenrahmen (16) des Fahrzeugs angrenzt, wobei das Dachrahmenteil (26) aus zumindest einem ersten und einem zweiten Gestängeteil (34, 36) gebildet ist und die Gestängeteile (34, 36) zumindest bereichsweise ineinander unverdrehbar einschiebbar sind zum Verstellen der Gesamtlänge des Dachrahmenteils (26), und eine Einstell- und Arretiervorrichtung (38) zum Einstellen und Feststellen der Position der Gestängeteile (34, 36) zueinander vorgesehen ist.
  2. Dachrahmenteil (26) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das weiter heckseitig am Fahrzeug bei geschlossenem Dach liegende Gestängeteil (36) in das andere Gestängeteil (34) teleskopartig einschiebbar ist.
  3. Dachrahmenteil (26) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeteile jeweils als Profilteile, insbesondere U-Profilteile, geformt sind.
  4. Dachrahmenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstell- und Arretiervorrichtung (38) einen am ersten Gestängeteil (34) angelenkten Gelenkhebel (40) und einen am zweiten Gestängeteil (36) angelenkten Gelenkhebel (42) aufweist, wobei die Gelenkhebel (40, 42) in der Nähe ihrer freien Enden mittels einer Verbindungseinrichtung (44, 46) verbindbar sind, wobei die Verbindungseinrichtung in ihrer Position bezüglich der Gestängeteile (34, 36) festlegbar ist.
  5. Dachrahmenteil (26) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (44, 46) als durch die Gelenkhebel (40, 42) geführte Schraube mit Kugelkopf zur Anlage an einem der Gestängeteile gebildet ist.
  6. Dachrahmen (22) für ein Cabrioletfahrzeug (10) enthaltend ein Dachrahmenteil (26) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  7. Dachstruktur (20) für ein Cabrioletfahrzeug (10) enthaltend einen Dachrahmen (22) nach Anspruch 6 und einen über den Dachrahmen gespannten Verdeckstoff (16).
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