DE202005014328U1 - Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem in seiner Schließstellung einen Fahrgastraum überspannenden und aus der Schließstellung in eine in einem rückwärtigen Fahrzeugbereich gelegene Ablagestellung überführbaren Dach (5) mit einem flexiblen Dachbezug (19), der in einem Aufnahmeraum (25) eines Haltebügels (7) beispielsweise mittels eines angenähten Keders (26) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Haltebügel (7) mit Lageabstand zu dem Aufnahmeraum (25) eine Ablaufführungskante (27) für den flexiblen Dachbezug (19) vorgesehen ist, über die der flexible Dachbezug (19) in verschiedene Winkelauslaufstellungen (α) gegenüber dem Haltebügel (7) überführbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Cabriolet-Fahrzeug in einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 199 36 099 A1 ist ein Cabriolet-Fahrzeug bekannt, bei dem das Dach als ein manuell betätigtes Klappverdeck ausgebildet ist, insbesondere auch für Cabriolet-Fahrzeuge mit einem Mittelmotor, bei dem über den Haltebügel das Verdeck in Schließrichtung, also in Richtung des Frontbereichs des Fahrzeuges hochgeklappt werden kann, um beispielsweise einen Verdeck- oder Motordeckel zu Wartungszwecken öffnen zu können. Um den Haltebügel in der hochgeklappten Wartungsstellung nicht von Hand halten zu müssen, ist ein besonderer Verriegelungsmechanismus mit Spannstangen vorgesehen, um den Haltebügel in der angehobenen Wartungsstellung lösbar festlegen zu können. Aufgrund der Eck- und Querspriegel ist das Dach jedoch nur mit einer Heckscheibe aus z.B. einem flexiblen Kunststoffmaterial vorzusehen, da ansonsten bei Ausbildung der Heckscheibe als starre Heckscheibe der Haltebügel nicht in die angehobene Wartungsstellung hochgeklappt werden kann.
  • Aus der DE 91 02 147 U1 ist ein Fahrzeug der eingangs genannten Art bekannt, bei dem eine Haltevorrichtung für das Verdeck des Cabriolet-Fahrzeugs vorgesehen ist, die einen Aufnahmeraum in einem bügelförmigen Hohlprofil aufweist, der aus einer Dachschließstellung in einen Absenkraum zurückgeklappt werden kann. Über eine Kederanbindung ist der flexible Dachbezug im Aufnahmeraum zu befestigen und tritt nach oben hin aus dem Hohlprofil aus. Dabei steht der Dachbezug in der angehobenen Position des Schwenkbügels mit einem Dichtelement in Kontakt und darüber mit Karosserieteilen, so dass sowohl die Dichtung als auch die von dem Dachbezug mittelbar berührten Karosserieteile der Dachbezugspannung entsprechend ausgelegt sein müssen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Cabriolet-Fahrzeug der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass bei der Gestaltung von Karosserieteilen auf eine Dachbezugspannung keine wesentliche Rücksicht genommen werden muss.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich das Cabriolet-Fahrzeug durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aus.
  • Damit ist ein Cabriolet-Fahrzeug zur Verfügung gestellt, bei dem der Dachstoff derart über eine Ablaufführungskante geführt ist, dass verschiedene Winkelstellungen des Dachbezuges bezüglich seines Auslaufens bzw. hinsichtlich des Austrittes zum Haltebügel hin eingenommen werden können, und zwar als Winkelstellungen relativ zum Haltebügel. Da sich der Dachbezug in der Offenstellung (in Draufsicht) des Daches innerhalb des Haltebügels ablegt, hat dieser entsprechend große Abmessungen. Um dazu den Dachbezug entsprechend der gewünschten Winkellage aus der Karosserielinie austreten zu lassen, ist dieser Dachbezug an der Innenseite des Haltebügels angebunden. Neben dem Vorteil der Ablaufführungskante, durch die verschiedene Winkelstellungen des Dachbezuges einstellbar sind, weist insofern die Kombination aus innerer Anbindung des Dachbezuges und der Ablaufkante den großen Vorteil auf, dass keine Berührung der Karosserie durch den Dachbezug erfolgt. Dies hat z.B. den großen Vorteil, dass eine angrenzende Abdeckung, beispielsweise ein angrenzendes Deckelteil, konstruktiv so ausgelegt werden kann, dass dieses keine Kräfte des gespannten Dachbezuges aufnehmen muss, die in der Praxis sehr groß werden können.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus weiteren Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Cabriolet-Fahrzeuges in einer schematischen perspektivischen Schrägansicht mit den aufgeschwenkten Teilen in der Wartungs- oder Montagestellung,
  • 2 das Ausführungsbeispiel nach 1 in einer Seitenansicht,
  • 3 eine zu 1 analoge Darstellung mit Darstellung der verschiedenen Schwenkstellungen von Haltebügel, Heckscheibe und Eckspriegel,
  • 4 eine zu 3 analoge Darstellung in Seitenansicht der Teile,
  • 5 in einer schematischen Seitenansicht ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Cabriolet-Fahrzeuges mit längenveränderlichem Heckscheibengestängeteil in der geschlossenen Stellung des Daches und des Haltebügels,
  • 6 eine schematische perspektivische Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach 5 in der Wartungs- und Montagestellung des Haltebügels der Heckscheibe und des Eckspriegels,
  • 7 das Ausführungsbeispiel nach den 5 und 6 in einer perspektivischen Teilansicht schräg von hinten, und
  • 8 eine zu 7 analoge Darstellung mit Darstellung des Haltebügels der Heckscheibe und des Eckspriegels einmal in der geschlossenen Stellung des Haltebügels und einmal in der Wartungs- und Montagestellung,
  • 9 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels nach 9,
  • 10 bis 14 in verschiedenen Öffnungspositionen des Daches in jeweils einer Seitenansicht das Z-förmig abzulegende Dach während seiner Öffnungsphase,
  • 15 ein Ausführungsbeispiel für eine Anbindung des Dachbezuges an den Haltebügel, und
  • 16 ein Ausführungsbeispiel einer Abdichtung des Spannbügels gegenüber der Karosserie.
  • In der Zeichnung sind grundsätzlich gleichwirkende Teile mit übereinstimmenden Bezugsziffern beziffert. Allgemein mit 1 ist ein Cabriolet-Fahrzeug beziffert mit einer Fahrzeugkarosserie 2, einem Heckbereich 3, angedeuteten Rädern 4 sowie einem allgemein mit 5 bezifferten Dach, das ein Verdeckgestell 6 sowie einen Haltebügel 7 aufweist. Das Cabriolet-Fahrzeug soll in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Mittelmotor ausgerüstet sein. Über einen Deckel 8 ist der Haltebügel 7 abzudecken. Das als Softtop ausgebildete Dach ist mit einer starren Heckscheibe 10 ausgerüstet. Das Verdeckgestell hat einen vorderen Verdeckanbindungsbügel 11, seitliche Lenker 12, Querspriegel 13 sowie einen Eckspriegel 14. Der Verdeckanbindungsbügel 11 ist eine feste Dachspitze, die entweder vom Verdeckstoff übergriffen ist oder an deren hinterem Ende sich der Verdeckstoff anschließt.
  • Die Heckscheibe 10 ist über ein Verdeckgestängeteil 15 mit einer zentralen, das Cabriolet-Fahrzeug quer durchsetzenden Torsionswelle 16 verbunden. Diese Torsionswelle 16 ist bei 17 in einem Verdeckgestellhauptlager gelagert. Der Haltebügel 7 ist separat in der Karosserie bei 18 schwenkbeweglich gelagert. Die Heckscheibe 10 ist in die mit 19 skizzierte Dachbahn des Daches integriert.
  • Aufgrund der Heckscheibenverdeckgestängeteile 15 ist auch in der geschlossenen Position des Daches die Heckscheibe sicher gehaltert und abgestützt. Über die zentrale Torsionswelle 16 kann über einen manuellen oder motorischen Antrieb das Dach insgesamt in seine offene Position gebracht werden. Aufgrund dieses zentralen Antriebes sind nicht an beiden Seiten des Verdeckgestells angeordnete separate Antriebe notwendig. Zudem wird die Antriebskraft sicher zu beiden Seiten des Verdeckes überführt, was einen störungsfreien Öffnungs- und Schließbetrieb gewährleistet. An der Torsionswelle 16 kann im motorischen Antriebsfall ein für sich bekannter – in den Zeichnungsfiguren nicht gezeigter – Antrieb zur Bewegung des Daches angreifen. Ein solcher Antrieb kann elektrisch, hydraulisch oder auf andere bekannte Art direkt oder indirekt – beispielsweise über ein Vorgelege – die erforderliche Antriebskraft auf die Torsionswelle 16 übertragen. Durch die Verwendung eines Vorgeleges kann bei Bedarf eine Übersetzung realisiert werden. Zudem ist ein Vorgelege bei großen erforderlich Drehwinkeln der Torsionswelle 16 von Vorteil. Durch die erfindungsgemäße Torsionswelle 16 ist man in der Wahl des Krafteinleitungspunktes in die Torsionswelle 16 flexibel: Es kann bevorzugt eine zentrale Krafteinleitung erfolgen, es ist jedoch auch eine dezentrale und im Extremfall einseitige Krafteinleitung möglich.
  • Um für Wartungs- und Montagezwecke bei ansonsten geschlossenem Dach den Motorraum erreichen zu können, soll der Haltebügel 7 in dem Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 4 in die aus diesen Figuren jeweils skizzierte hochgestellte Wartungs- und Montagestellung hochgeschwenkt werden, in der der Haltebügel 7 durch eine Stange 20, die schwenkbeweglich an der Karosserie festgelegt ist, gehalten sein.
  • Um dies zu gewährleisten, ist auch die Heckscheibe 10 mit ihren Heckscheibengestängeteilen 15 mit zu verschwenken. Um dies für eine hinreichend große Montage- und Wartungsöffnung gewährleisten zu können, sind die Heckscheibengestängeteile zunächst jeweils zweiteilig ausgebildet und bestehen aus einem ersten Heckscheibengestängehebel 15.1, der einen drehfest mit der Torsionswelle ausgebildeten Fortsatz der Torsionswelle 16 bildet, und einem zweiten Heckscheibengestängehebel 15.2, der mit dem ersten Heckscheibengestängehebel 15.1 und der Heckscheibe 10 schwenkbar verbunden ist.
  • Der Eckspriegel 14 ist jeweils zu beiden Seiten über jeweils ein Heckscheibengestängeteil 21 mit der Torsionswelle 16 verbunden. Auch dieses jeweilige Eckspriegelgestängeteil 20 ist ebenfalls zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem dem Eckspriegel zugewandten oberen Heckspriegelgestängehebel 21.2 und einem unteren Eckspriegelgestängehebel 21.1. Auch diese sind wiederum schwenkbeweglich aneinander festgelegt, so dass der Eckspriegel 14 durch ein Verschwenken des Eckspriegelgestängehebels 21.2 relativ zum Eckspriegelgestängehebel 21.1 in eine relative Schwenkstellung gebracht werden kann, also in der zeichnerischen Darstellung nach 1 in eine in der Zeichnung links verrückte vordere Position, bei ansonsten unverändert geschlossenem Dach. Aufgrund dieser Ausbildung der Verdeckgestängeteile ist gewährleistet, dass diese Wartungs- und Montagestellung bei diesem Cabriolet-Fahrzeug eingenommen werden kann, und zwar ungehindert durch die vorgesehenen Heckscheibengestängeteile 15.
  • Die Darstellung nach 2 veranschaulicht noch näher die Ausbildung der Verdeckgestängeteile und zeigt, dass über einen Kulissenhebel 20.3 der Eckspriegelhebel 20.1 mit der Torsionswelle 16 verbunden ist. Durch den Pfeil 22 angedeutet, sind die beiden Stellungen des Eckspriegels 14 einmal in der geschlossenen Stellung des Haltebügels und einmal in der in 2 ersichtlichen Montagestellung des Haltebügels 7.
  • In 3 sind der Haltebügel 7 einmal in der hochgestellten Position und einmal in der Spannposition dargestellt. Dazu sind auch die Lagen der Heckscheibengestängeteile 15 und der Heckscheibe 10 für beide Positionen mit eingezeichnet. Gleiches gilt für die verschiedenen Positionen der Eckspriegel 14 und des zugehörigen Eckspriegelgestängehebels 20.2.
  • Es ist ersichtlich, dass der Eckspriegelgestängehebel 20.1, der an der Torsionswelle 16 angreift, sich in unveränderter Lage befindet. Gleiches gilt auch für den Verbindungshebel 20.3. Gleichwohl ist ein hinreichender Raum für Montage- und/oder Wartungsarbeiten geschaffen. Auch der untere Heckscheibengestängehebel 15.1 ist, wie aus 3 ersichtlich ist, nicht mit verschwenkt worden. Dies macht nur der Verdeckgestängehebel 15.2 mit.
  • In der zu 3 analogen Darstellung nach 4, jedoch in Seitenansicht der Teile, ist dies in analoger Weise noch einmal dargestellt worden, wobei auch wiederum die jeweiligen unterschiedlichen Stellungen des Haltebügels 7, der Heckscheibe 10 und des Heckscheibengestängehebels 15.2 sowie des Eckspriegelgestängehebels 20.2 dargestellt sind.
  • Bei ansonsten völlig analogem Aufbau ist in den 5 bis 8 ein zu dem Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 4 ein alternatives Ausführungsbeispiel gezeigt, das bei ansonsten unveränderter Gestaltung des Cabriolet-Fahrzeuges sich insbesondere dadurch unterscheidet, dass hier ein Schieber 23 zur Längenveränderung des Heckscheibengestängeteils 15, nämlich zu Längenveränderung des Heckscheibengestängehebels 15.2 vorgesehen ist. Es ist ebenfalls möglich, den Heckscheibengestängehebel 15.2 teleskopartig aufzubauen, wobei der Schieber zum Verriegeln und Entriegeln genutzt werden kann. Ebenfalls ist es möglich, den Verdeckgestängehebel 15.2 zu unterteilen und trennbar auszubilden, wobei zur Einleitung eines Anhebens eines Haltebügels dieser z.B. zunächst zu entriegeln ist und danach ein Schieber oder sonstiger Feststeller zum Lösen der Verbindung innerhalb des Verdeckgestängehebels aktiviert wird. Wie eine derartige Längenveränderung des Heckscheibenverdeckgestängehebels 15.2 ist eine wesentlich vergrößerte Montageöffnung zur Verfügung zu stellen, wie dies besonders deutlich aus den 6 bis 8 zu ersehen ist. Hier ist der Haltebügel in eine nahezu aufrechte Wartungs- und Montageposition zu überführen und über die Sperrstange 20 zu arretieren. Diese Stellung kann selbst dann eingenommen werden, wenn an dieser Stelle im rückwärtigen Bereich des Fahrgastraumes ein üblicher Überrollbügel vorgesehen ist, da durch diese Ausbildung die Heckscheibe 10 in eine als vertikal ausgerichtete Überkopfstellung zu überführen ist. Ansonsten sind auch bei diesem Ausführungsbeispiel die Teile so ausgebildet, wie schon im Zusammenhang mit der Darstellung des Ausführungsbeispiels nach den 1 bis 4 erläutert.
  • 9 und die 10 bis 14 veranschaulichen noch einmal deutlich den Öffnungsvorgang des Verdeckgestells und damit des Daches insgesamt über die zentrale Torsionswelle 16.
  • Bei dem veranschaulichten Cabriolet-Fahrzeug wird der Dachstoff 19 durch die Festlegung der Dachspitze 11 an einem Windschutzscheibenrahmen gespannt. Der Haltebügel 7 bleibt während des eigentlichen Verdeckbewegungsvorganges (Öffnen, Schließen) in seiner unveränderten an der Karosserie 3 anliegenden Position. Gleiches gilt für den sichelförmigen Deckel, der während der Dachbewegung geschlossen bleibt.
  • Wie in 15 näher veranschaulicht ist, erfolgt die Anbindung des Dachstoffes 19 an den Haltebügel 7 insbesondere deshalb, um mit dem Haltebügel 7 den hinteren Dachbereich in die angestrebte Wartungs- bzw. Montagestellung mit überführen zu können. Im abgelegten Zustand legt sich das gesamte Dachpaket – in einer Draufsicht betrachtet innerhalb des Haltebügels ab. Die abgelegte Stellung entspricht der Darstellung nach 14, wo das gesamte Dach Z-förmig zusammen abgelegt ist. Die Abdeckung des abgelegten Dachpaketes erfolgt dabei nicht mit einem Verdeckkastendeckel, sondern durch die in gleicher Orientierung abgelegte Dachspitze 11.
  • Wie aus den 12 und 13 erkennbar ist, ist das vordere Dachrahmenelement 35, welches die Dachspitze 11 trägt, über die beiden Parallelogrammlenker 32.1 und 32.2 am mittleren Dachrahmenelement 34 angebunden. Die Ansteuerung des Parallelogramms 32.1 und 32.2 erfolgt durch einen Steuerungslenker 33, der am einen Ende gelenkig mit dem obersten Ende 12.1 des seitlichen Lenkers 12 und am anderen Ende gelenkig am Parallelogrammlenker 32.1 angreift. Durch diese Steuerung des vorderen Dachrahmenelementes 35 wird dieses während eines Öffnungsvorganges des Daches 5 zwangsgesteuert parallel über das mittlere Dachrahmenelement 34 verlagert. Dieser Aspekt der erfindungsgemäßen parallelen Verlagerung des vorderen Dachrahmenelementes 35 während eines Öffnungsvorganges des Daches 5 ist auch unabhängig von einem Cabriolet-Fahrzeug 1 mit einer Zentralantriebseinheit 10 anwendbar.
  • Wie näher aus 15 hervorgeht, ist innerhalb des Haltebügels 7 ein Aufnahmeraum 25 vorgesehen, in dem mittels eines angenähten Keders 26 der Dachstoff 19 festzulegen ist. Dabei ist der Dachstoff 19 derart über eine Ablaufkante 27, die an dem Haltebügel 7 angeformt ist, geführt, dass verschiedene Winkelstellungen des Verdeckstoffes 19 eingenommen werden können, und zwar Winkelstellungen relativ zum Haltebügel 7. Die Ablaufkante 27 weist im Kontaktbereich mit dem Verdeckstoff 19 bevorzugt eine abgerundete Kontur auf, um durch wiederholte Verdeckbewegungszyklen den Verdeckstoff 19 nicht zu beschädigen. Da sich das Verdeck in Offenstellung (in Draufsicht) innerhalb des Haltebügels 7 ablegt, muss dieser entsprechend große Abmaße aufweisen. Um dennoch den Verdeckstoff 19 entsprechend der gewünschte Winkellage aus der Karosserielinie austreten zu lassen ist dieser erfindungsgemäß an der Innenseite des Haltebügels 7 angebunden. Neben dem Vorteil der Ablaufkante 27, dass verschiedene Winkelstellungen des Verdeckstoffes 19 einstellbar sind, weist die erfindungsgemäße Kombination aus innerer Anbindung des Verdeckstoffes 19 und Ablaufkante 27 den großen Vorteil auf, dass keine Berührung der Karosserie durch den Verdeckstoff 19 erfolgt. Dies ist durch den Spalt 31 in 16 angedeutet. Hieraus resultiert der Vorteil, dass die Abdeckung 8 konstruktiv so ausgelegt werden kann, dass sie keine (teils sehr hohen) Kräfte des gespannten Verdeckstoffs (19) aufnehmen muss.
  • 16 veranschaulicht ergänzend, wie der Haltebügel in seiner Normalstellung (außerhalb der Wartungs- und Montagestellung) an der Karosserie 3 anliegt. Dazu hat die Karosserie eine Anformung 3.1, auf die ein Dichtelement 28 aufgesetzt ist, an dem sich der Haltebügel 7 anlehnt. Der Haltebügel 7 ist daher von unten, d.h. von der Karosserie aus abgedichtet und in dieser Lage von einer nicht näher gezeigten Schließvorrichtung zu arretieren. Zu Dichtungszwecken kann ein zusätzliches flexibles Dichtelement 29 vorgesehen sein, das am einen Ende 29.1 mit dem Verdeckstoff 19 fest verbunden ist (zum Beispiel durch eine Klebeverbindung) und am anderen Ende 29.2 an der Außenseite des Haltebügels 7 festgelegt ist. Diese Festlegung kann ebenfalls durch eine Verklebung oder auch durch eine Clipsverbindung hergestellt werden. Das Dichtelement 29 besteht bevorzugt aus Verdeckstoffmaterial. Die Verbindung des Dichtelements 29 mit dem Verdeckstoff 19 erfolgt im Bereich 29.1 in einem Bereich, der von außen nicht sichtbar ist, da der Bereich 29.1 von der Abdeckung 8 übergriffen ist. Durch den Spalt 31 zwischen Verdeckstoff 19 und Abdeckung 8 kann im Falle von Regen oder in einer Waschanlage Wasser eindringen, das durch das Dichtungselement 29 um den Haltebügel 7 herum geleitet wird. Zusätzlich kann am unteren Ende des Haltebügels 7 eine Tropfkante 30 in Form eines Bügel-Profils vorgesehen sein. Im Bereich der Karosserie 3.2 kann sich dann der sogenannte Nassbereich mit einem Wasserkanal befinden, von wo aus das Wasser aus dem Fahrzeug herausgeleitet wird.
  • Die in den 15 und 16 dargelegten Aspekte der erfindungsgemäßen Verdeckstoffanbindung am Haltebügel 7 und der erfindungsgemäßen Dichtung des Haltebügels 7 gegenüber der Karosserie 3 sind auch unabhängig von einem Cabriolet-Fahrzeug 1 mit einer Zentralantriebseinheit 10 anwendbar.

Claims (56)

  1. Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem in seiner Schließstellung einen Fahrgastraum überspannenden und aus der Schließstellung in eine in einem rückwärtigen Fahrzeugbereich gelegene Ablagestellung überführbaren Dach (5) mit einem flexiblen Dachbezug (19), der in einem Aufnahmeraum (25) eines Haltebügels (7) beispielsweise mittels eines angenähten Keders (26) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Haltebügel (7) mit Lageabstand zu dem Aufnahmeraum (25) eine Ablaufführungskante (27) für den flexiblen Dachbezug (19) vorgesehen ist, über die der flexible Dachbezug (19) in verschiedene Winkelauslaufstellungen (α) gegenüber dem Haltebügel (7) überführbar ist.
  2. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufführungskante (27) zumindest teilweise eine abgerundete Querschnittsgestalt aufweist.
  3. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufführungskante (27) und der Austrittsbereich (25.1) des Aufnahmeraumes (25) für den flexiblen Dachbezug (19) zum Fahrzeuginnenbereich (25.2) des Cabriolet-Fahrzeugs (1) weist.
  4. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (25) innerhalb des Haltebügels (7) vorgesehen ist.
  5. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Dachbezug (19) von der Ablaufführungskante (27) unmittelbar zum Dach geführt ist und hierbei keine weiteren Karosserieteile berührt.
  6. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (7) im geschlossenen Zustand des Daches unterhalb einer zu öffnenden Karosserieabdeckung (8) gelegen ist.
  7. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (7) in dieser Stellung von einer lösbaren Arretierung festlegbar ist.
  8. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderes Dachrahmenelement (35) durch Parallelogrammlenker (32.1, 32.2) in Bezug auf ein mittleres Dachrahmenelement (34) parallel verlagerbar ist, wobei die Parallelogrammlenker (32.1, 32.2) am einen Ende mit dem vorderen Dachrahmenelement (35) und am anderen Ende mit dem mittleren Dachrahmenelement (34) gelenkig verbunden sind, wobei eine Ansteuerung der Parallelogrammlenker (32.1, 32.2) durch einen Steuerungslenker (33) erfolgt, der am einen Ende gelenkig mit einem oberen Ende (12.1) des seitlichen Lenkers (12) und am anderen Ende gelenkig am Parallelogrammlenker (32.1) angreift und wobei sich das obere Ende (12.1) des seitlichen Lenkers (12) in einer Zwischenposition des Daches (5) oberhalb des mittleren Dachrahmens (34) befindet.
  9. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement eine das Cabriolet-Fahrzeug (1) quer durchsetzende, jeweils mit seitlichen Verdeckgestängeteilen verbindbare Zentralantriebseinheit (10) umfasst.
  10. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralantriebseinheit als Torsionswelle (10) ausgebildet ist.
  11. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Zentralantriebseinheit (10) ein zentrales Antriebsstellglied angreift.
  12. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Antriebsstellglied einen motorischen Antrieb umfasst.
  13. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Antriebseinheit ein manuell betätigbares Bedienstellglied bzw. Betätigungsglied umfasst.
  14. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienstellglied als ein in den Fahrgastraum einschwenkbarer Schwenkhebel ausgebildet ist.
  15. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienstellglied aus einer im wesentlichen hochgestellten Vertikalstellung in eine im wesentlichen in den Fahrgastraum hineinragende Horizontalstellung verschwenkbar ist, wobei im Verlaufe der Schwenkbewegung das Dach (5) mit seinem Verdeckgestell (6) aus der Schließstellung des Daches (5) in seine Ablagestellung und umgekehrt überführbar ist.
  16. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienstellglied aus einer im wesentlichen hochgestellten Vertikalstellung in eine im wesentlichen in den Fahrgastraum hineinragende Horizontalstellung verschwenkbar ist, wobei im Verlaufe der Schwenkbewegung das Dach mit seinem Verdeckgestell aus der Ablagestellung des Daches (5) in seine Schließstellung und umgekehrt überführbar ist.
  17. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienstellglied von dem Bewegungswandler entkoppelbar ist und unabhängig von der Bewegung des Verdeckgestells in eine Ruheposition überführbar ist.
  18. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienstellglied in seiner Ruhestellung in einem rückwärtigen Bereich des Fahrgastraumes in einer im wesentlichen Vertikalstellung gelegen ist.
  19. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungswandler einen Haupthebel aufweist, der mit Verdeckgestängeteilen schwenkbeweglich und mit dem Bediengestellhebel entkoppelbar verbindbar ist.
  20. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Bediengestellhebel gegen die Kraft einer Feder von dem Haupthebel entkoppelbar ist.
  21. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Bediengestellglied zwischen zwei Sitzen im Fahrgastraum angeordnet ist.
  22. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienstellglied neben einem Sitz innerhalb des Fahrgastraumes angeordnet ist.
  23. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienstellglied über einen Übertragungshebel an einem Gestängewinkelhebel angreift, der mit einem Gestängeteil des Verdeckes schwenkbar mechanisch koppelbar ist.
  24. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienstellglied in seiner Ruhestellung arretierbar ist.
  25. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hubstellmittel in Form eines von Hand hin- und herbewegbaren Betätigungshebels vorgesehen ist, dessen zumindest eine Hubbewegung in eine Richtung als Antriebsbewegung zum Schließen und/oder Öffnen des Daches (5) umwandelbar ist.
  26. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel im wesentlichen U-förmig, T-förmig, I-förmig und/oder knopfförmig gestaltet ist.
  27. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach mittels der Hubvorrichtung über Mehrfachhübe des Hubstellgliedes in seine Schließstellung und umgekehrt in seine Ablagestellung überführbar ist.
  28. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubstellmittel ein Klinkensegment aufweist, das mit einem Zahnsegment zusammenwirkt.
  29. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass über das Hubstellmittel das Zahnsegment in verschiedene Bewegungsschwenkstellungen überführbar ist, in denen das Zahnsegment über ein Übertragungsglied Verdeckgestängeteile in unterschiedliche Schließ- und/oder Öffnungsstellungen überführt.
  30. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnsegment über einen Übertragshebel mit dem Verdeckgestell (6) verbindbar ist.
  31. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verdeckgestell (6) ein Kulissenstück festgelegt ist, in dessen Führungskulissen mit endseitigen Anschlägen das Übertragungsglied beweglich geführt ist.
  32. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubstellmittel nur während seines Anhebens auf das Dach eine Schließantriebs- bzw. Ablageantriebsbewegung ausübt.
  33. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubantriebsmittel während eines Leerhubes antriebsbewegungsmäßig von dem Dach entkoppelbar ist und während der Entkoppelung das Dach (5) an einer Rückstellbewegung gehemmt ist.
  34. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse in dem Kulissenstück von ihrer Längserstreckung her auf einen Restweg des Daches beim Schließvorgang ausgelegt ist.
  35. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 25 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche Lenker des Verdeckgestells (6) über eine das Cabriolet-Fahrzeug (1) quer durchsetzende Antriebstorsionswelle (16) verbindbar sind, auf die zentral die Hubvorrichtung hinsichtlich ihrer Antriebsbewegung einwirkt.
  36. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass an der Antriebstorsionswelle (6) drehbewegungsfest an dem Kulissenstück befestigbar ist.
  37. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 25 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubstellmittel als bewegliches Fußpedal ausgebildet ist.
  38. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußpedal über einen Bowdenzug mit dem Verdeckgestell (6) verbindbar ist.
  39. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen Hub des Fußpedals das Dach (5) aus seiner Ablagestellung in seine Schließstellung und umgekehrt überführbar ist.
  40. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 25 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubstellmittel über ein Druckmedium mit einem Druckspeicher verbunden und mittels des Hubstellmittels ein Druck in dem Druckspeicher aufbaubar ist, wobei der Druckspeicher mit einem pneumatischen und/oder hydraulischen Stellglied zur Erteilung der Antriebsbewegung des Daches (5) verbindbar ist.
  41. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 40, mit einer Heckscheibe (10) sowie mit zumindest einem Eck- (14) und Querspriegel (13), dadurch gekennzeichnet, dass die Heckscheibe (10) über Heckscheibengestängeteile (15) und Eckspriegel (14) über Eckspriegelgestängeteile (21) mit dem Antriebselement (16) verbindbar sind, wobei sowohl die Heckscheibe (10) mit den Heckscheibengestängeteilen (15) als auch der Eckspriegel (14) über die Eckspriegelgestängeteile (21) relativ zu dem in einer Ruhestellung befindlichen Antriebselement (16) verschwenkbar und mit dem Haltebügel (7) in eine hochgeschwenkte Montage- oder Wartungsstellung überführbar sind.
  42. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (16) eine zentral das Fahrzeug (1) quer durchsetzenden Torsionswelle aufweist und die Heckscheibengestängeteile (15) und die Eckspriegelgestängeteile (21) relativ zu der Torsionswelle verschwenkbar sind.
  43. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (7) des Daches (5) und das Verdeckgestell (6) in separaten Lagerstellen (17,18) gelagert sind.
  44. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 41 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckscheibe (10) und der Eckspriegel (14) über ihre jeweiligen Dachanbindungen von dem Haltebügel (7) in ihre Montage- oder Wartungsstellung überführbar sind.
  45. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 41 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (7) in seiner Montage- oder Wartungsstellung über eine an der Karosserie (3) abstützbare Haltestange (20) arretierbar ist.
  46. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestange (20) schwenkbar an der Karosserie (3) festgelegt ist.
  47. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 41 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckspriegelgestängeteile (21) als jeweils zweiteilige Eckspriegelgestängehebel (21.1, 21.2) ausgebildet sind, wobei der dem Dach (5) zugewandte Eckspriegelgestängeteilhebel (21.2) in der Schließstellung des Daches (5) relativ zu dem anderen in Schließrichtung des Daches (5) verschwenkbar ist.
  48. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 41 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckscheibengestängeteile (15) als jeweils zweiteilige Heckscheibengestängehebel (15.1, 15.2) ausgebildet sind, wobei der der Heckscheibe (10) zugewandte Heckscheibengestängehebel (15.2) in der Schließstellung des Daches (5) relativ zum anderen Heckscheibengestängehebel (15.1) in Schließrichtung des Daches (5) verschwenkbar ist.
  49. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass der der Heckscheibe (10) abgewandte Heckscheibenverdeckgestängehebel (15.1) drehfest mit dem Antriebselement (16) verbindbar ist.
  50. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 41 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckspriegelgestängehebel (21.1) an einem karosserieseitigen Lagerbock angelenkt sind und über einen Steuerhebel (21.3) mit dem Antriebelement (16) schwenkbar verbindbar sind.
  51. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 41 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckscheibengestängeteile (15) längenveränderlich ausgebildet sind.
  52. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 41 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckscheibengestängeteile (15) als lösbar miteinander verbundene Teile ausgebildet sind.
  53. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 41 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckscheibengestängeteile (15) zumindest bereichsweise teleskopartig ausgebildet sind.
  54. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (7) in eine in etwa aufrechte Montage- oder Wartungsstellung überführbar ist, in der die Heckscheibe (10) in einer im wesentlichen aufrechte Über-Kopf-Stellung gelegen ist.
  55. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Haltebügel (7) zur Abdichtung des Haltebügels (7) zur Fahrzeugkarosserie (3) hin über ein Dichtelement (28) erfolgt, das an der Karosserie (3) befestigbar ist.
  56. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass die Karosserie im Bereich der Auflage des Haltebügels (7) im geschlossenen Zustand des Daches (5) eine Anformung (3.1) vorgesehen ist, auf die das Dichtelement (28) aufsteckbar ist.
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