DE102006004843A1 - Brennholzspanngerät - Google Patents

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B21/00Hand saws without power drive; Equipment for hand sawing, e.g. saw horses

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein transportables Brennholzspanngerät zum Schneiden von Langhölzern, insbesondere von Baumstämmen oder Ästen, mit wenigstens einem ersten, im Wesentlichen U-förmigen Haltebügel (12) zur Aufnahme der Langhölzer, einem Mittel zum Fixieren der Langhölzer im Haltebügel (12) und einer mit dem Haltebügel (12) verbundenen Stützeinrichtung, wobei das erfindungsgemäße Brennholzspanngerät dadurch gekennzeichnet ist, dass das Mittel zum Fixieren der Langhölzer eine Seilwinde (32) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein transportables Brennholzspanngerät zum Schneiden von Langhölzern, insbesondere von Baumstämmen oder Ästen mittels einer tragbaren Hand- oder Motorsäge, mit einem ersten, im wesentlichen U-förmigen Haltebügel zur Aufnahme der Langhölzern, einem Mittel zum Fixieren des Langholzes im Haltebügel und einer mit dem Haltebügel verbundenen Stützeinrichtung.
  • Geräte zum Zersägen von Langhölzern sind als sogenannte Sägeböcke bekannt. In einer weit verbreiteten Ausführungsform weisen diese Sägeböcke zwei X-förmige Standkreuze auf, die durch Querstreben miteinander verbunden sind, wobei der untere Teil der Standkreuze die Beine des Sägebocks bildet, während der obere Teil als V-förmige Haltebügel für das zu schneidende Holz dient. Bei einigen Ausführungsformen kann der Holzstamm mit Hilfe einer den Stamm umgreifenden Kette festgehalten werden.
  • In jüngerer Zeit ist ein Sägebock mit einem Klemmbügel bekannt geworden, der es erlaubt, den zu sägenden Baumstamm mittels einer schwenkbaren Kralle festzulegen. Dieser Sägebock erlaubt jedoch nur eine einseitige Festlegung des zu schneidenden Baumstammes, so dass die Vorrichtung nur für kürzere Stämme geeignet ist. Die bekannten Sägeböcke können außerdem nur unzureichend an unterschiedlich lange Baumstämme oder Äste angepasst werden. So sind die aus zwei Standkreuzen bestehenden Sägeböcke in ihrer axialen Länge nicht veränderbar. Die bekannten Sägeböcke sind besonders unhandlich, wenn ganze Astbündel geschnitten werden sollen.
  • In dem deutschen Gebrauchsmuster DE 202 16 691 U1 hat der Anmelder bereits einen Sägebock beschrieben, der die Nachteile der oben beschriebenen Vorrichtungen überwindet und der einfach und schnell an unterschiedlichste Bedingungen hinsichtlich des zu schneidenden Holzmaterials angepasst werden kann und sich insbesondere auch für das gleichzeitige Schneiden von zahlreichen Ästen oder dünnen Stämmen eignen soll. Der bekannte Sägebock kann weitgehend in eine Einzelteile zerlegt werden, so dass er wenig Platz benötigt und besonders gut transportabel ist. Der Sägebock der DE 202 16 691 U1 umfasst ein Fußgestell, das eine Halteeinrichtung für das zu schneidende Holz trägt, wobei die Halteeinrichtung einen Klemmbügel und einen ersten Haltebügel aufweist, die über einen Querträger miteinander verbunden sind, wobei der Querträger durch eine verschiebbare Teleskopschiene verlängert ist, die einen zweiten Haltebügel trägt, der damit abhängig von der Länge des zu schneidenden Holzmaterials positioniert werden kann.
  • Obwohl der bekannte Sägebock zufriedenstellend arbeitet, ist auch er mit gewissen Nachteilen behaftet. So ist er in der Herstellung relativ teuer und auch in der Handhabung verbesserungsfähig. Insbesondere erweist sich der starre Klemmbügel bei sehr unregelmäßigem Holzmaterial als nachteilig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher das technische Problem zu Grunde, ein transportables Brennholzspanngerät anzugeben, welches kostengünstiger hergestellt werden kann und eine besonders einfache und zuverlässige Handhabung ermöglicht.
  • Gelöst wird dieses technische Problem durch das transportable Brennholzspanngerät mit den Merkmalen des vorliegenden Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Brennholzspanngeräts sind Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung betrifft demnach ein transportables Brennholzspanngerät zum Schneiden von Langhölzern insbesondere von Baumstämmen oder Ästen mit einer Säge, vorzugsweise mit einer Handmotorsäge, welches einen ersten, im Wesentlichen U-förmigen Haltebügel zur Aufnahme der zu schneidenden Langhölzer, Mittel zum Fixieren des Langholzes im Haltebügel und eine mit dem Haltebügel verbundene Stützeinrichtung aufweist, wobei das erfindungsgemäße Brennholzspanngerät dadurch gekennzeichnet ist, dass das Mittel zum Fixieren des Langholzes eine Seilwinde umfasst.
  • Die Seilwinde weist ein hochreißfestes Seil, beispielsweise ein reißfestes Kunststoffseil, vorzugsweise aber ein Stahlseil auf, welches über ein in dem Haltebügel angeordnetes Holzbündel gelegt, auf der gegenüberliegenden Seite fixiert und mit der Winde straffgezogen werden kann. Die Handhabung der Seilwinde ist dabei wesentlich einfacher als die Handhabung des Klemmbügels des Sägebocks der DE 202 16 691 U1 , was sich insbesondere bei sperrigen und unförmigen Holzbündeln bemerkbar macht. Ferner ist die Seilwindenlösung leichter als die Klemmbügellösung des bekannten Sägebocks, so dass das erfindungsgemäße Brennholzspanngerät, leichter, einfacher transportabel und billiger in der Herstellung ist.
  • Vorzugsweise wird die Seilwind von Hand betätigt. Dazu kann sie beispielsweise eine Handkurbel zum Spannen des Seils um das Holzbündel gelegten Seils aufweisen kann. Über die Seilwinde kann das zu schneidende Holzbündel mit großer Kraft festgezurrt werden, so dass sich eine besonders stabile Anordnung ergibt. Die Seilwinde ist besonders stabil ausgebildet und weist eine Haltekraft von mehreren 10 kN, vorzugsweise von bis zu 150 kN auf. An diesem Gerät ist die Seilwinde besonders hervorzuheben und schützenswert, da sie in erster Linie zu einer kostengünstigen, einfach zu handhabenden und stabilen Realisierung des erfindungsgemäßen Brennholzspanngeräts beiträgt.
  • Die Seilwinde ist in einer beliebigen angezogenen Stellung fixierbar, beispielsweise mittels eines Bolzens der die Drehung der Handkurbel blockiert. Besonders bevorzugt weist die Seilwinde jedoch eine Sperrklinke zur lösbaren Fixierung in einer beliebigen Position auf.
  • Die Stützeinrichtung des erfindungsgemäßen Brennholzspanngeräts umfasst gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wenigstens zwei Stützbeine, die, vorzugsweise schwenkbar, auf gegenüberliegenden Seiten des Haltebügels montiert sind. Vorzugsweise ist der Befestigungspunkt der Stützbeine, beziehungsweise bei schwenkbaren Stützbeinen die Schwenkachse höhenverstellbar. Beispielsweise können die Stützbeine an den Schenkeln des U-förmigen Haltebügels befestigt werden. Zur Realisierung der Höhenverstellbarkeit können mehrere Bohrungen auf den Schenkeln des Haltebügels vorgesehen sein, in welchen die Stützbeine über Bolzen befestigt werden können.
  • Bevorzugt sind die Stützbeine teleskopartig verlängerbar. Mit einer derartigen Anordnung kann das erfindungsgemäße Brennholzspanngerät auch bei unebenem Untergrund, wie der im Wald oder im Garten häufig angetroffen wird, sicher und stabil aufgestellt werden.
  • Die Stützbeine können fest mit dem U-förmigen Haltebügel verbunden sein. Besonders bevorzugt sind die Stützbeine jedoch lösbar an dem Haltebügel montiert, so dass das erfindungsgemäße Brennholzspanngerät leicht in seine Einzelteile zerlegt, in kompakter Form gelagert oder transportiert und am gewünschten Ort schnell und einfach wieder aufgebaut werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Haltebügel als Doppelbügel ausgebildet, der außer dem ersten Haltebügel einen mit dem ersten Haltebügel verbundenen zweiten Haltebügel umfasst. Die beiden Haltebügel können beispielsweise in einem Abstand von 10 bis 40 cm, vorzugsweise in einem Abstand von etwa 20 cm voneinander angeordnet sein. Der erste und zweite Haltebügel können fest miteinander zu einem Doppelbügel verbunden, beispielsweise verschweißt sein. Vorzugsweise sind die den Doppelbügel bildenden Haltebügel jedoch im Sinne eines modularen Aufbaus des erfindungsgemäßen Brennholzspanngeräts lösbar miteinander verbunden, beispielsweise durch über Bolzen gesicherte Steckverbindungen.
  • Bevorzugt umfasst die Stützeinrichtung weiterhin einen dem ersten Haltebügel beziehungsweise die beiden Haltebügel des Doppelbügels nach unten verlängernden Stützfuß. Der Stützfuß ist vorzugsweise zwischen 50 und 70 cm hoch, besonders bevorzugt etwa 64 cm hoch, so dass die eingespannten Langhölzer in bequemer aufrechter Position zersägt werden können, was eine besonders hohe Arbeitssicherheit gewährleistet.
  • Die Stützeinrichtung umfasst vorzugsweise auch ein horizontales, am Boden entlang verlaufendes Tragrohr, auf welchem der Stützfuß des ersten Haltebügels beziehungsweise die beiden Stützfüße des Doppelbügels lösbar befestigt werden können. Das Tragrohr ist im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des U-förmigen Haltebügels orientiert und erstreckt sich damit im Wesentlichen parallel zu dem zu schneidenden Langholz. Besonders bevorzugt ist ein dritter Haltebügel vorgesehen, der verschiebbar auf dem Tragrohr fixiert werden kann, so dass abhängig von der Länge des zu schneidenden Holzes ohne dritten Haltebügel oder mit einer in beliebiger Position fixiertem dritten Haltebügel gearbeitet werden kann. Der dritte Haltebügel kann auch einen Spanngurt aufweisen, mit dem sich die Enden von unregelmäßig geformten Ästen zusammenhalten lassen. Das horizontal verlaufende Tragrohr hat beispielsweise eine Länge von 2 m und kann gemäß einer Variante auch als kürzeres Tragrohr mit einer teleskopartigen Verlängerungsmöglichkeit ausgebildet sein. Mit dem erfindungsgemäßen Brennholzspanngerät kann daher Sägegut mit einer Länge von einigen 10 cm bis zu einer Länge von ca. 5 m zersägt werden. Die Länge der Seitenschenkel der Haltebügel beträgt typischerweise zwischen 50 und 150 cm, vorzugsweise etwas 100 cm. Die Schenkel weiten sich vorteilhaft von einer lichten Weite von etwa 30 cm an der Basis des U-förmigen Profils auf eine lichte Weite von etwa 35 cm im Bereich der oberen Öffnung des Profils, so dass das Langholzmaterial leicht eingelegt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Brennholzspanngerät ist besonders stabil und gleichzeitig kostengünstig herstellbar, wenn seine wesentlichen Bauelemente, wie die Haltebügel, die seitlichen Stützbeine und das horizontale Tragrohr aus Vierkantrohren hergestellt werden, beispielsweise aus feuerverzinkten Stahlrohren. Das erfindungsgemäße Brennholzspanngerät kann mit Ästen oder Stämmen in unterschiedlichster Länge und mit einem Durchmesser von typischerweise bis zu einem halben Meter bestückt werden. Nach Klemmung der Äste oder Stämme mit der Seilwinde kann in einem Arbeitsgang gesägt werden. Als besonderer Vorteil erweist sich, dass größere Holzmengen in kürzerer Zeit ohne durch eine Umrüstung des Sägebocks erforderliche Unterbrechung zersägt werden können. Insbesondere unter Verwendung eines zusätzlichen Spanngurts können auch sperrige Äste problemlos zersägt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf ein in der beigefügten Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel näher erläutert:
  • Das erfindungsgemäße modulare transportable Brennholzspanngerät ist in der Figur der Zeichnung insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Das Brennholzspanngerät 10 umfasst einen Doppelbügel 11, der aus einem ersten Haltebügel 12 und einem zweiten Haltebügel 13 besteht. Die beiden Haltebügel 12, 13 weisen ein im Wesentlichen identisches, nach oben offenes U-förmiges Profil mit Seitenschenkeln 12a, 12b beziehungsweise 13a, 13b und unteren Querstreben 12c beziehungsweise 13c auf. Jeder Haltebügel 12, 13 weist einen Stützfuß 14, 15 auf, der mittels einer Hülse 14a beziehungsweise 15a auf einem horizontalen am Boden verlaufenden Tragrohr 16 befestigt ist, das im Wesentlichen senkrecht zur Ebene jedes U-förmigen Haltebügel orientiert ist. Im dargestellten Beispiel besteht das Tragrohr 16 aus einem Vierkantrohr mit Abmessungen von 60 × 40 mm, während die Haltebügel aus Vierkantrohren mit Abmessungen von 40 × 40 mm bestehen. Wie man der in der Figur dargestellten Ausführungsform entnimmt, streben die Seitenschenkel 12a, 12b, 13a, 13b der Haltebügel 12, 13 nach oben leicht V-förmig auseinander. Im Bereich der Querstreben 12c, 13c beträgt die lichte Weite der Haltebügel 12, 13 etwa 30 cm, während sie im Bereich Ihrer oberen Öffnung eine lichte Weite von 35 cm aufweisen. Die beiden Haltebügel 12, 13 sind in einem Abstand von 20 cm voneinander angeordnet und durch Streben 17, 18 und 19 miteinander verbunden. Die Streben sind als jeweils zwei ineinandergesteckte Teilhülsen ausgebildet, die mittels Bolzen 17a, 18a und 19a lösbar fixiert sind.
  • An dem ersten Haltebügel 12 sind zwei seitliche Stützbeine 20, 21 befestigt, die als verlängerbare Teleskoprohre ausgebildet sind. Das jeweils innere Rohr 22 beziehungsweise 23 weist mehrere Bohrungen 24, 25 auf, die eine variable Längeneinstellung erlauben. Über herausnehmbare Bolzen 26, 27 wird die gewünschte Länge der Stützbeine festgelegt. Auch die Höhe der Befestigung der seitlichen Stützbeine 20, 21 an dem ersten Haltebügel 12 kann verändert werden. Dazu weisen die Seitenschenkel 12a, 12b des Haltebügels 12 Bohrungen 28, 29 auf, an denen die Stützbeine 20, 21 über Bolzen 30, 31 lösbar befestigt werden.
  • Zum Zersägen von Langholz, wie Baumstämmen oder Ästen zu Brennholz wird das Holzmaterial in den Doppelbügel 11 eingelegt und mittels einer an dem Doppelbügel montierten Seilwinde 32 fest zusammengezurrt und stabil fixiert. Die Seilwinde wird über eine Handkurbel 33 betätigt und weist eine (nicht dargestellte) federbelastete Sperrklinke auf, die verhindert, dass die vom zusammengezurrten Holz ausgeübten Gegenkräfte die angezogene Seilwinde wieder lösen. Zum Zusammenzurren des Holzes wird ein in der Figur nur schematisch angedeutetes Stahlseil 34 über das Holzbündel gelegt und auf der, der Montagestelle der Seilwinde 32 gegenüberliegenden Seite des Doppelbügels 11 fixiert.
  • Zum Zersägen von längerem Holz weist die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Brennholzspanngeräts einen dritten Haltebügel 35 auf, der das gleiche U-förmige Profil wie die Haltebügel 12 und 13 aufweist und mittels einer Hülse 35a am Ende seines Fußes verschiebbar auf dem Tragrohr 16 angeordnet ist. Der dritte Haltebügel 35 kann daher bezüglich zu dem Doppelhaltebügel 11 so positioniert werden, dass auch langes Holzmaterial schnell und zuverlässig geschnitten werden kann, ohne dass beispielsweise Äste unter der Einwirkung der Motorsäge nachgeben können. Da der dritte Haltebügel 35 lediglich eine Stützfunktion erfüllt, ist er im dargestellten Beispiel aus Gewichtsgründen aus Vierkantrohr mit einem geringeren Querschnitt von beispielsweise 30 × 30 mm gefertigt. Die Hülsen 14a, 15a und 35a der Haltebügel 12, 13 und 35 weisen an ihren Füßen jeweils Arretierschrauben 36, 37, 38, beispielsweise in der Größe M12, auf, mit denen ihre Position auf dem Tragrohr 16 fixiert werden kann. Wie man in der Figur außerdem erkennt, weisen die Hülsen 14a, 15a bzw. 35a seitliche Stützstreben 39 bzw. 40 auf, welche die Kippstabilität des Gestells erhöhen. Zusätzlich oder alternativ können auch weitere (in der Figur nicht dargestellte) Querstreben an den Enden des horizontalen Tragrohrs 16 als Kippsicherung vorgesehen werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können große Menge Langholz schnell und zuverlässig von einer einzigen Person zu Brennholz zersägt werden. Ein Ster Holz kann typischerweise in etwa 10 Minuten zusägt werden. Durch die drastisch reduzierte Sägelaufzeit verringern sich der Benzinverbrauch und der CO2-Ausstoß der Motorsäge entsprechend, so dass das erfindungsgemäße Brennholzspanngerät eine besonders umweltfreundliche Holzbearbeitung ermöglicht. Durch die damit verbundenen Einssparungen an Energiekosten und Arbeitszeit amortisieren sich die Anschaffungskosten schnell. Durch Unterschieben einer Schubkarre oder anderer Transportmittel kann das Sägegut direkt abtransportiert werden, was den Arbeitsablauf noch effektiver gestaltet.

Claims (11)

  1. Transportables Brennholzspanngerät zum Schneiden von Langhölzern, insbesondere von Baumstämmen oder Ästen, mit wenigstens einem ersten, im wesentlichen U-förmigen Haltebügel (12) zur Aufnahme der Langhölzern, einem Mittel zum Fixieren der Langhölzer im Haltebügel (12) und einer mit dem Haltebügel (12) verbundenen Stützeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Fixieren der Langhölzer eine Seilwinde (32) umfasst.
  2. Brennholzspanngerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilwinde (32) eine über eine Kurbel (33) handbetätigbare Seilwinde ist.
  3. Brennholzspanngerät gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilwinde (32) mittels Bolzen oder Sperrklinke fixierbar ist. 4 Brennholzspanngerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung wenigstens zwei Stützbeine (20, 21) umfasst, die auf gegenüberliegenden Seiten des Haltebügels (12) montiert sind.
  4. Brennholzspanngerät gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagestellen (30, 31) der Stützbeine (20, 21) an dem ersten Haltebügel (12) höhenverstellbar ist.
  5. Brennholzspanngerät gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (20, 21) teleskopartig verlängerbar sind.
  6. Brennholzspanngerät gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (20, 21) lösbar an dem ersten Haltebügel (21) montiert sind.
  7. Brennholzspanngerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel als Doppelbügel (11) ausgebildet ist, der außer dem ersten Haltebügel (12) einen mit dem ersten Haltebügel (12) verbundenen zweiten Haltebügel (13) umfasst.
  8. Brennholzspanngerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung einen den Haltebügel (12, 13) nach unten verlängernden Stützfuß (14, 15) umfasst.
  9. Brennholzspanngerät gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung ein Tragrohr (16) umfasst, auf dem der Stützfuß (14, 15) des Haltebügels (12, 13) lösbar befestigt werden kann.
  10. Brennholzspanngerät gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrohr (16) im wesentlichen senkrecht zur Ebene des U-förmigen Haltebügels (12, 13) orientiert ist und dass ein dritter Haltebügel (35) vorgesehen ist, der verschiebbar auf dem Tragrohr (16) fixiert ist.
  11. Brennholzspanngerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Brennholzspanngerät im wesentlichen aus Vierkantrohren besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202021104971U1 (de) 2021-09-15 2021-10-25 Zlatko Dropulic Hebeschneidhilfe zum Zersägen von Baumstämmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202021104971U1 (de) 2021-09-15 2021-10-25 Zlatko Dropulic Hebeschneidhilfe zum Zersägen von Baumstämmen

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