DE102006004596A1 - Verfahren und Vorrichtungen zum Implementieren einer Leistungsreduzierung bei einer Speichervorrichtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zum Implementieren einer Leistungsreduzierung bei einer Speichervorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Leistungsreduzierung ist in einer Speichervorrichtung implementiert, die in der Lage ist, eine Leseoperation auszuführen, bei der Daten und ein Daten-Strobe-Signal als Ausgaben geliefert werden. Die Leistungsreduzierungstechniken umfassen das Erzeugen eines ersten Signals zum Verhindern, dass die Daten als eine Ausgabe der Speichervorrichtung geliefert werden, das Erzeugen eines zweiten Signals, um zu verursachen, dass das Daten-Strobe-Signal in einem vorbestimmten Zustand bleibt, und das Erzeugen eines dritten Signals, um zu verhindern, dass das Daten-Strobe-Signal in dem vorbestimmten Zustand als eine Ausgabe der Speichervorrichtung geliefert wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Implementieren einer Leistungsreduzierung bei einer Speichervorrichtung und insbesondere auf Techniken, die potentielle Komplikationen vermeiden, die aus dem Implementieren einer Leistungsreduzierung resultieren, die während eines Lese-Bursts auf einem dynamischen Direktzugriffsspeicher auftritt.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Bei elektronischen Speichevorrichtungen, wie z. B. dynamischen Direktzugriffsspeichern (DRAMs; dynamic random access memories), ist es häufig wünschenswert, Leistung zu bewahren. Zum Beispiel sind herkömmliche DRAM-Chips in der Lage, in einen Leistungsreduzierungszustand einzutreten, wenn dies durch ein externes Signal befohlen wird. Um zusätzliche Leistung zu sparen, setzen einige DRAM-Chips Taktsignale während einer Leistungsreduzierung aus, was bei Vorrichtungen besonders vorteilhaft ist, die mit Batterieleistung arbeiten, wie z. B. bei mobilen Vorrichtungen. Normalerweise wird einer Speichervorrichtung, wie z. B. einem DRAM, befohlen, in einen Leistungsreduzierungszustand einzutreten, während die Speichervorrichtung nicht aktiv Daten liest oder schreibt, da das Implementieren einer Leistungsreduzierung während einer Lese- oder Schreib-Operation zu einer Fehlfunktion der Speichervorrichtung führen kann.
  • Eine solche Speichervorrichtung ist ein synchroner, dynamischer Doppeldatenraten-Direktzugriffsspeicher (DDR SDRAM; double data rate synchronous dynamic random access memory), der in der Lage ist, gespeicherte Daten in Lese-Bursts auszulesen. Mit jedem Lese-Befehl überträgt eine Lese-Burst-Operation sequentiell eine gegebene Anzahl von Datenworten von der Speichervorrichtung zu dem System, in dem die Speichervorrichtung arbeitet. Ein DDR-SDRAM-Chip ermöglicht Datenübertragungen an beiden Flanken jedes aufeinander folgenden Taktzyklus (d. h. sowohl der ansteigenden als auch abfallenden Flanke), wodurch der Speicherchipdatendurchsatz verdoppelt wird. Die Daten, die überlicherweise als „DQ" bezeichnet werden, werden extern bezüglich des Chips über chipexterne Treiber (OCD; off-chip drivers) getrieben, die mit der ansteigenden und abfallenden Flanke von Daten-Strobe-Signalen bzw. Daten-Übernahmesignalen (DQS) ausgerichtet sind, die ebenfalls extern bezüglich des Chips getrieben werden. Die Länge eines Lese-Bursts ist derart programmierbar, dass z. B. während eines Lese-Bursts der Länge vier vier Datenworte extern bezüglich des Chips während zwei Taktzyklen getrieben werden (d. h. zwei Datenworte werden jeweils während der zwei Hochphasen und zwei während der zwei Tiefphasen extern getrieben). Die Signalflanken des DQS-Signals werden durch andere Vorrichtungen verwendet, die die Daten DQ über einen Satz von Leitungen (z. B. einen Datenbus) empfangen, um die DQ-Datenworte zwischenzuspeichern. Jedes Datenwort besteht aus einem Satz von parallelen Bits, die gleichzeitig chipextern auf entsprechende Leitungen durch einen Satz von entsprechenden parallelen OCDs getrieben werden, gemäß der Konfiguration des DDR-SDRAM (z. B. 16 Bitworte getrieben durch 16 OCDs).
  • Wie bei anderen Typen von DRAMs kann ein typischer DDR-SDRAM-Chip in einen „Leistungsreduzierungs"-Zustand eintreten, wenn das System, in dem derselbe arbeitet, den DDR-SDRAM-Chip gegenwärtig nicht verwendet. In diesen Leistungsreduzierungszustand kann z. B. dadurch eingetreten werden, dass das System das Taktfreigabesignal (CKE), das zu dem DDR-SDRAM-Chip gesendet wird, in einen niedrigen Zustand zieht (das CKE-Signals ist während einer normalen Operation üblicherweise in einem hohen Zustand). Während der „Leistungsreduzierung" hält der DDR-SDRAM-Chip nur die Informationen, die gegenwärtig gespeichert sind. Dementsprechend wird ein Leistungsverbrauch eines DDR-SDRAM-Chips minimiert, wodurch die Entladung bei einer Batterie reduziert wird (z. B. bei einer mobilen Vorrichtung). In eine Leistungsreduzierung kann legal nur eingetreten werden, wenn gegenwärtig kein Lese-Burst aktiv ist; ansonsten wird die Leistungsreduzierung als „illegal" betrachtet und kann zu unerwünschten Konsequenzen führen, wie z. B. verlorenen Daten, Bus-Konflikt, oder System-Kontamination.
  • Einige Systeme sind jedoch nicht in der Lage zu bestimmen, ob ein DDR-SRAM noch in einem Lese-Burst-Zustand ist, wenn das System versucht, den DDR-SDRAM in einen leistungsreduzierten Zustand zu senden. Um ein „Aufhängen" des Systems zu vermeiden, müssen die DDR-SDRAMs den Lese-Burst aussieben, wenn ein Leistungsreduzierungsbefehl empfangen wird, und der DDR-SDRAM tritt illegal während eines Lese-Bursts in den Leistungsreduzierungszustand ein.
  • Systeme, die DDR-SDRAM-Chips verwenden, sind besonders empfindlich dafür, dass die DQS-Leitung in dem logisch hohen Zustand feststeckt, da die Signalflanken der DQS-Signale verwendet werden, um die DQ-Informationen zwischenzuspeichern. Wenn das DQS-Signal „bei Hoch feststeckt", fährt der DQS-OCD fort, die Leitung zu treiben, mit der er verbunden ist, und kehrt nicht zu einem Nichttreiben, einem Hochimpedanzzustand (dem „Tristate"), während der Leistungsreduzierung zurück. Unter solchen Bedingungen, wenn die Leitungen, auf die die OCDs die DQ-Datenworte treiben, auch zum Schreiben von Daten in die Speichervorrichtung verwendet werden oder durch andere Speichervorrichtungen zum Lesen oder Schreiben von Daten verwendet werden, können konkurrierende Signale plötzlich auf den Leitungen vorliegen. Zum Beispiel, wenn eine andere Vorrichtung versucht, die DQS-Leitung in einen logisch niedrigen Zustand zu treiben, um eine neue Taktübergangsflanke in das System einzubringen, um eine Zeitgebungsreferenz für Daten zu liefern, kann der Versuch zum Treiben der Leitung nicht erfolgreich sein oder Zeitgebungsverletzungen können aufgrund des Konflikts mit dem DQS-Signal resultieren, das bei Hoch feststeckt.
  • Ein Sperren eines DQS-OCD während eines Signalübergangs (d. h. das Strobe-Signal bzw. Übernahmesignal geht von einem hohen zu einem niedrigen oder von einem niedrigen zu einem hohen Zustand über) ist ebenfalls unerwünscht, da dieses nichtmonotone Signal potentiell das System mit verschiedenen ungewollten Effekten kontaminieren kann, wie z. B. Überschwingen, Intersymbol-Interferenz, etc. Dementsprechend wäre es wünschenswert, Situationen zu adressieren, in denen eine Speichervorrichtung ein Leistungsreduzierungssignal während einer Lese-Burst-Operation empfängt, derart, dass Fehlfunktionen vermieden werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Implementieren einer Leistungsreduzierung bei einer Speichervorrichtung geschaffen, die in der Lage ist, eine Leseoperation auszuführen, bei der Ausgaben der Speichervorrichtung Daten und ein Daten-Strobe-Signal bzw. Datenübernahmesignal umfassen. Das Daten-Strobe-Signal oszilliert zwischen einem ersten und zweiten Zustand während der Leseoperation gemäß der Zeitgebung der Daten. Das Verfahren umfasst: Erzeugen eines ersten Signals, um zu verhindern, dass die Daten als eine Ausgabe der Speichervorrichtung geliefert werden; Erzeugen eines zweiten Signals, um zu verursachen, dass das Daten-Strobe-Signal in einem vorbestimmten Zustand bleibt; und Erzeugen eines dritten Signals, um zu verhindern, dass das Daten-Strobe-Signal in dem vorbestimmten Zustand als eine Ausgabe der Speichervorrichtung geliefert wird. Das zweite Signal ist vorzugsweise relativ zu dem ersten Signal verzögert, und das dritte Signal ist vorzugsweise relativ zu dem zweiten Signal verzögert, derart, dass das Daten-Strobe-Signal in dem vorbestimmten Zustand ist, wenn das dritte Signal erzeugt wird. Das erste, das zweite und dritte Signal werden ansprechend auf ein Leistungsreduzierungs-Befehlssignal erzeugt und können im Wesentlichen Versionen des Leistungsreduzierungs-Befehlssignals sein, wobei zumindest das zweite und dritte Signal verzögerte Versionen des Leistungsreduzierungs-Befehlssignals sind. Das erste, zweite und dritte Signal schließen im Wesentlichen eine Lese-Burst-Operation in drei sequentiellen Stufen auf eine Weise ab, die verhindert, dass Fehlfunktionen als Ergebnis einer illegalen Leistungsreduzierung auftreten (d. h. einer solchen, die während einer fortlaufenden Lese-Burst-Operation befohlen wird). Optional kann die Leistungsreduzierung ein Aussetzen des externen Taktsignals umfassen, das zu der Speichervorrichtung geliefert wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Abschließen einer Lese-Burst-Operation bei einer Speichervorrichtung geschaffen, wobei Ausgaben der Speichervorrichtung Daten und ein Daten-Strobe-Signal umfassen. Das Verfahren umfasst: Sperren einer Operation des Lieferns der Daten als eine Ausgabe der Speichervorrichtung; Verursachen, dass das Daten-Strobe-Signal in einem vorbestimmten Zustand bleibt; und Sperren einer Operation des Lieferns des Daten-Strobe-Signals in dem vorbestimmten Zustand als eine Ausgabe der Speichervorrichtung. Diese drei Operationen können als drei sequentielle Stufen ausgeführt werden, wobei jede Operation ausgeführt wird, nachdem die vorangehende Operation abgeschlossen wurde. Die erste Stufe kann das Sperren einer Mehrzahl von chipexternen Datentreibern umfassen, die die Daten als eine Ausgabe der Speichervorrichtung liefern. Die dritte Stufe kann das Sperren von zumindest einem chipexternen Daten-Strobe-Treiber bzw. Daten-Übernahmesignal-Treiber umfassen, der das Daten-Strobe-Signal als eine Ausgabe der Speichervorrichtung liefert. Der Lese-Burst-Abschluss kann ausge führt werden, z. B. ansprechend auf ein Leistungsreduzierungs-Befehlssignal, das optional das Aussetzen eines externen Takts umfassen kann, der zu der Speichervorrichtung geliefert wird.
  • Gemäß einem wiederum anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Speichervorrichtung geschaffen, die in der Lage ist, eine Leistungsreduzierungsoperation zu implementieren, und in der Lage ist, eine Leseoperation auszuführen, wobei Ausgaben der Speichervorrichtung Daten und ein Daten-Strobe-Signal umfassen. Die Speichervorrichtung umfasst: eine Mehrzahl von chipexternen Datentreibern, die wirksam sind, um die Daten als eine Ausgabe der Speichervorrichtung zu liefern, wobei die chipexternen Datentreiber ansprechend auf ein Leistungsreduzierungs-Befehlssignal gesperrt werden; ein Strobe-Generator-Modul, das wirksam ist, um das Daten-Strobe-Signal zu erzeugen, wobei das Strobe-Generator-Modul verursacht, dass das Daten-Strobe-Signal in einem vorbestimmten Zustand bleibt, ansprechend auf das Leistungsreduzierungs-Befehlssignal; und zumindest einen chipexternen Daten-Strobe-Treiber, der wirksam ist, um das Daten-Strobe-Signal als eine Ausgabe der Speichervorrichtung zu liefern, wobei der chipexterne Daten-Strobe-Treiber ansprechend auf das Leistungsreduzierungs-Befehlssignal gesperrt wird, nachdem das Strobe-Generator-Modul verursacht, dass das Daten-Strobe-Signal in dem vorbestimmten Zustand bleibt.
  • Die Speichervorrichtung kann ferner folgendes umfassen: ein Datensteuermodul, das wirksam ist, um die Daten zu der Mehrzahl von chipexternen Datentreibern zu liefern; und ein Datenfreigabemodul, das wirksam ist, um die Mehrzahl von chipexternen Datentreibern selektiv freizugeben und zu sperren, wobei das Datensteuermodul und das Datenfreigabemodul ansprechend auf den Leistungsreduzierungsbefehl zurückgesetzt werden. Zusätzlich dazu kann eine Verbindung zum Liefern des Daten-Strobe-Signals von dem Daten-Strobe-Signal-Generator bzw. Daten-Übernahmesignal-Generator zu dem zumindest einen chipexternen Daten-Strobe-Treiber in den vorbestimmten Zustand gezwungen werden, ansprechend auf ein Signal, das um eine vorbestimmte erste Verzögerung (hierin bezeichnet als delay2 (Verzögerung2)) relativ zu dem Leistungsreduzierungsbefehl verzögert ist, und ein Daten-Strobe-Freigabemodul, das den chipexternen Daten-Strobe-Treiber freigibt/sperrt, kann ansprechend auf ein Signal zurückgesetzt werden, das um eine zweite vorbestimmte Verzögerung (hierin bezeichnet als delay1 (Verzögerung1) relativ zu dem Leistungsreduzierungsbefehl verzögert ist, wobei die zweite vorbestimmte Verzögerung größer ist als die erste vorbestimmte Verzögerung. Die Speichervorrichtung kann z. B. eine dynamische Direktzugriffsspeicher-Vorrichtung sein (DRAM-Vorrichtung; DRAM = dynamic random access memory), wie z. B. ein synchroner Doppeldatenraten-DRAM (DDR; double data rate) (SDRAM; synchronous DRAM).
  • Das oben Genannte und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach einer Betrachtung der nachfolgenden Definitionen, Beschreibungen und beschreibenden Figuren der spezifischen Ausführungsbeispiele derselben offensichtlich, wobei gleiche Bezugszeichen in verschiedenen Figuren verwendet werden, um gleiche Komponenten zu bezeichnen. Während diese Beschreibungen der Erfindung spezifisch ins Detail gehen, sollte darauf hingewiesen werden, dass Variationen existieren können und auch existieren und für Fachleute auf dem Gebiet basierend auf den Beschreibungen hierin offensichtlich wären.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm des Lese-Ausgabe-Abschnitts eines DDR-SDRAM, der eine Leistungsreduzierung auf herkömmlichen Weise implementiert.
  • 2 ist ein Zeitgebungsdiagramm, das eine normale Lese-Burst-Operation bei dem DDR-SDRAM aus 1 darstellt, ohne dass ein illegaler Leistungsreduzierungsbefehl empfangen wird.
  • 3 ist ein Zeitgebungsdiagramm, das eine Implementierung einer Leistungsreduzierung während einer Lese-Burst-Operation bei dem DDR-SDRAM aus 1 darstellt.
  • 4 ist ein Zeitgebungsdiagramm, das die Implementierung einer Leistungsreduzierung während einer Lese-Burst-Operation bei dem DDR-SDRAM aus 1 darstellt, wobei die Leistungsreduzierungsoperation ein Aussetzen des Takts umfasst.
  • 5 ist ein Blockdiagramm des Lese-Ausgabe-Abschnitts eines DDR-SDRAMs gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Zeitgebungsdiagramm, das die Implementierung einer Leistungsreduzierungsoperation bei dem DDR-SDRRM aus 5 darstellt.
  • 7 ist ein Funktions-Flussdiagramm, das die Operationen darstellt, die ausgeführt werden, um eine Leistungsreduzierungsoperation gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu implementieren.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Um die Erfindung besser darzustellen, werden Lese-Burst- und Leistungsreduzierungs-Operationen bei einer typischen Speichervorrichtung in Verbindung mit 14 zum Kontrast beschrieben. Genauer gesagt ist ein Blockdiagramm des Lese-Ausgabe-Abschnitts einer Speichervorrichtung 100, die in der Lage ist, eine Leistungsreduzierungs-Lese-Sperre zu implementieren, in 1 gezeigt. Die Speichervorrichtung 100 kann z. B. ein DDR-SDRAM-Chip sein, der in der Lage ist, Daten chipextern bei einer Doppeldatenrate zu treiben (sowohl auf der ansteigenden als auch abfallenden Flanke eines Taktsignals).
  • In der Speichervorrichtung 100 ist ein zentrales Steuermodul 110 umfasst, das ein externes Befehlssignal (COM; command) und ein Taktsignal (CLK; clock) empfängt. Das zentrale Steuermodul 110 liefert ein Lesezustandssignal (RD_STATE; read state) zu einem Datensteuermodul 120, einem Datenfreigabemodul 130, einem Daten-Strobe-Freigabemodul 140 und einem Strobe-Generator-Block 150. Ein Satz von chipexternen Treibern (OCDs) 160 empfängt Daten von dem Datensteuermodul 120 und treibt Daten (DQ) chipextern gemäß einem Datenfreigabesignal (DQEN) von dem Datenfreigabemodul 130. Ein Daten-Strobe-OCD (DQS OCD) 162 empfängt ein Daten-Strobe-Signal (DATA STROBE) von dem Strobe-Generator 150 und treibt ein Daten-Strobe-Signal (DQS) chipextern gemäß einem Daten-Strobe-Freigabesignal (DQSEN), das von dem Daten-Strobe-Freigabemodul 140 empfangen wird.
  • Ein Datensteuermodul 120 stellt eine Schaltungsanordnung dar, die wirksam ist, um einen Datenfluss durch Daten-OCDs 160 zu dem System zeitlich abzustimmen und zu steuern. Das Datenfreigabemodul 130 stellt eine Schaltungsanordnung dar, die über ein Signal DQEN Daten-OCDs 160 freigibt, wenn Daten chipextern in einer Lese-Burst-Operation getrieben werden. Zu anderen Zeiten (d. h. wenn ein Lese-Burst nicht auftritt), zwingt das DQEN-Signal von dem Datenfreigabemodul 130 die Ausgaben der Daten-OCDs 160 in einen Tristate-Betrieb, wodurch eine Kontamination des Systems verhindert wird.
  • Eine Steuerung des DQS-OCD 162 ist gewissermaßen analog zu der der Daten-OCDs 160. Genauer gesagt stellt ein Daten-Strobe-Freigabemodul 140 eine Schaltungsanordnung dar, die einen DQS-OCD 162 unter Verwendung eines Signals DQSEN freigibt, und ein Strobe-Generator-Modul 150 stellt eine Schaltungsanordnung zum Steuern und Zeitgeben der Strobe-Generation bzw. -Erzeugung dar, um eine Zeitgebungsreferenz für die Daten zu liefern, die chipextern durch Daten-OCDs 160 getrieben werden. Genauer gesagt liefert der Strobe-Generator 150 ein Signal DATASTROBE zu dem DQS-OCD 162, das im Wesentlichen eine Version eines externen oder lokalen Takts ist, der mit der Zeitgebung der Daten synchronisiert ist, die zu den Daten-OCDs 160 geliefert werden. Wenn er durch das DQSEN-Signal während einer Leseoperation freigegeben wird, treibt der DQS-OCD 162 das Daten-Strobe-Signal chipextern als das DQS-Signal. Dementsprechend weist DQ Dateninformationen auf, die chipextern getaktet werden, und DQS weist ein Strobe-Signal auf, das im Hinblick auf Zeit den Daten entspricht, die chipextern getaktet werden. Ansteigende und abfallende Flanken des DQS-Signals können durch eine andere Vorrichtung in dem System verwendet werden, um die Daten DQ zwischenzuspeichern.
  • 2 zeigt ein Zeitgebungsdiagramm, das eine normale Lese-Burst-Operation bei dem DDR-SDRAM 100 aus 1 darstellt, ohne Unterbrechung, d. h., keine Leistungsreduzierungs-Anweisung wird von dem System während der Lese-Burst-Operation empfangen. Ein externes Befehlssignal (COM), das durch das zentrale Steuermodul 110 empfangen wird, weist den DDR-SDRAM 100 an, eine Lese-Burst-Operation auszuführen. Ein Taktsignal (CLK) wird zu dem zentralen Steuermodul 110 sowie zu anderen Module in dem DDR-SDRAM 100 geliefert, um eine Zeitgebungsreferenz zu liefern. Während es der Einfachheit halber als ein einzelner Takt in den Zeichnungsfiguren gezeigt ist, können bei typischen Speichervorrichtungschips eine Anzahl von einzelnen Taktsignalen vorhanden sein, einschließlich einem externen Taktsignal VCLK und einem oder mehreren lokalen Takten, die aus dem externen Takt hergeleitet sind, die relativ zu dem externen Takt versetzt sein können. Ein Taktfreigabesignal (CKE) kann verwendet werden, um dem DDR-SDRAM 100 eine Leistungsreduzierung zu befehlen. Das CKL-Signal, das in 2 gezeigt ist, bleibt während der Lese-Burst-Operation in einem hohen Zustand, da bei diesem Beispiel ein Lese-Burst ohne Auftreten einer Leistungsreduzierungsoperation fertiggestellt wird.
  • Ansprechend auf das Empfangen des Lese-Burst-Befehls, sendet das zentrale Steuermodul 110 einen Lesezustandsbefehl (RD_STATE) in einen hohen Zustand, wobei die ansteigende Flanke des Taktsignals CLK einen Lese-Burst anzeigt. Das Lesezustandssignal wird zu dem Datensteuermodul 120, dem Datenfreigabemodul 130, dem Daten-Strobe-Freigabemodul 140 und dem Strobe-Generator-Modul 150 geliefert. Leseadressinformationen (nicht gezeigt), die gleichzeitig zu dem DDR-SDRAM 110 zusammen mit dem Lese-Burst-Befehl RD geliefert werden, werden verwendet, um eine Sequenz aus Speicherworten aus dem Speicherkern des DDR-SDRAM wiederzugewinnen. Das Datensteuermodul 120 empfängt die Sequenz aus Datenworten und liefert die Daten zu Daten-OCDs 160, wobei jeder Daten-OCD 160 für das chipexterne Treiben eines individuellen Bits jedes Datenworts verantwortlich ist. Genauer gesagt beginnt auf das Empfangen eines „hohen" Lesezustandssignals an der nächsten ansteigenden Flanke des CLK-Signals hin das Datensteuermodul 120 mit dem Senden einer Sequenz von Datenworten (DATA) D1, D2, D3, etc. zu den Daten-OCDs 160. Auf ähnliche Weise sendet auf das Empfangen des Hoher-Lesezustand-Signals hin das Datenfreigabemodul 130 das DQ-Freigabesignal (DQEN) in einen hohen Zustand an der nächsten ansteigenden Flanke des CLK, das zu Daten-OCDs 160 geliefert wird, derart, dass die Datenworte DQ (D1, D2, etc.) extern von dem DDR-SDRAM 100 durch die Daten-OCDs in Halb-Takt-Zyklus-Inkrementen getrieben werden. Die Verzögerung zwischen dem DATA-Signal (D1, D2, etc.), und dem DQ-Signal (D1, D2, etc.), die in 2 gezeigt ist, liegt an Ausbreitungsverzögerungen durch die Daten-OCDs 160.
  • Übereinstimmend mit der Zeitgebung des Datensteuermoduls 120 und des Datenfreigabemoduls 130 erzeugt auf das Empfangen des Hoher-Lesezustand-Signals hin das Strobe-Generator- Modul 150 ein Daten-Strobe-Signal (DATASTROBE) an der nächsten ansteigenden Flanke des CLK-Signals. Das Daten-Strobe-Signal bleibt in dem niedrigen Zustand, außer während einer Lese-Burst-Operation, und ist im Wesentlichen eine Kopie des CLK-Signals während der Lese-Burst-Operation, das zwischen einem ersten und zweiten Zustand oszilliert. Der DQS-OCD 162 empfängt das Daten-Strobe-Signal von dem Strobe-Generator-Modul 150 und erzeugt das DQS-Signal aus dem Daten-Strobe-Signal, während das DQSEN-Signal hoch ist. Die Verzögerung zwischen dem Daten-Strobe-Signal und dem DQS-Signal, die in 2 gezeigt ist, liegt an einer Ausbreitungsverzögerung durch den DQS-OCD 162.
  • Im Gegensatz zu den anderen Modulen sendet das Daten-Strobe-Freigabemodul 140 das DQS-Freigabesignal (DQSEN) sofort in einen hohen Zustand, auf das Empfangen des Hoher-Lesezustand-Signals hin (und nicht an der nächsten ansteigenden Flanke von CLK). Somit geht das DQEN-Signal in den hohen Zustand über und das Daten-Strobe-Signal beginnt zu oszillieren, im Wesentlichen einen Taktzyklus nachdem das DQSEN-Signal in den hohen Zustand übergeht. DQSEN wird früher in einen hohen Zustand gesendet, so dass der DQS-OCD 162 freigegeben wird und das DQS-Signal bereits in den niedrigen Zustand ist (und nicht aus dem Tristate-Betrieb übergeht), wenn das Strobe-Signal beginnt, um einen sauberen Übergang von dem niedrigen Zustand in den hohen Zustand an der anfänglichen ansteigenden Flanke des Strobe-Signals zu liefern, wodurch sichergestellt wird, dass das Strobe-Signal DQS eine ordnungsgemäße Zwischenspeicherung für das erste Datenwort bereitstellen kann, das chipextern in dem Lese-Burst getrieben wird.
  • Nach einer vorbestimmten Zeit sendet das zentrale Steuermodul 110 das Lesezustandssignal zurück in den niedrigen Zustand, übereinstimmend mit der Dauer des Lese-Bursts. Bei dem Beispiel, das in 2 gezeigt ist, kehrt das Lesezustandssignal in den niedrigen Zustand nach drei Taktzyklen zurück, in denen insgesamt sechs Worte aus dem DDR-SDRAM gelesen werden, gemäß drei ansteigenden Taktsignalflanken und drei abfallenden Taktsignalflanken. Ansprechend darauf, dass das Lesezustandssignal in den niedrigen Zustand zurückkehrt, senden das Datenfreigabemodul 130 bzw. das Daten-Strobe-Freigabemodul 140 das DQEN- und DQSEN-Signal in den niedrigen Zustand, wodurch jeweils die Daten-OCDs 160 und der DQS-OCD 162 gesperrt werden und die Lese-Burst-Operation abgeschlossen wird (die vertikal zentrierten, horizontalen Linien, die für das DQ- und das DQS-Signal in 2 gezeigt sind, stellen den tristatemäßigen Betrieb dar.
  • 3 zeigt ein Zeitgebungsdiagramm, das eine illegale Leistungsreduzierung bei dem DDR-SDRAM 100 aus 1 während einer Lese-Burst-Operation darstellt. Die verschiedenen Signale, die in 3 gezeigt sind, entsprechen jenen, die in 2 gezeigt sind. In diesem Zustand jedoch wird das externe Taktfreigabesignal (CKE), das von dem DDR-SDRAM 100 empfangen wird, aus einem normalerweise hohen Zustand in einen niedrigen Zustand getrieben, wodurch der DDR-SDRAM 100 angewiesen wird, in einen Leistungsreduzierungszustand einzutreten. Wie in 3 gezeigt ist, unterbricht das CKE-Signal illegal die Lese-Burst-Operation, nachdem nur zwei Zyklen des Lese-Bursts abgeschlossen wurden.
  • An der nächsten abfallenden Flake des CLK-Signals sendet das zentrale Steuermodul das Lesezustandssignal in einen niedrigen Zustand, was verursacht, dass das Datenfreigabemodul 130 und das Daten-Strobe-Freigabemodul 140 verfrüht das DQEN bzw. DQSEN-Signal in einen niedrigen Zustand senden (die volle Dauer des hohen Zustands des DQEN- und DQSEN-Signal bei einem normalen Lese-Burst sind in gestrichelten Linien in 3 gezeigt). Das Abschneiden des DQEN- und DQSEN-Signals führt dazu, dass nur zwei Datenworte (D1 und D2) vollständig chipextern getrieben werden, bevor der Lese-Burst unterbrochen wird.
  • Gemäß der herkömmlichen Aussiebe- bzw. Screening-Technik, die bei diesem Beispiel verwendet wird, werden das DQEN- und DQSEN-Signal in einen niedrigen Zustand zurückgesetzt, um alle OCDs zu sperren und eine Systemkontamination zu vermeiden. Anders ausgedrückt werden die verbleibenden Daten und ihre entsprechenden Strobe-Signalgebungsinformationen nicht auf externe Leitungen getrieben, um zu verhindern, dass sich die Daten und das Strobesignal bzw. Übernahmesignal mit anderen Daten auf den Leitungen vermischen. Um sicherzustellen, dass DQS nicht „bei Hoch feststeckt" oder in der Mitte eines Signalübergangs ist, wird das Zurücksetzen des DQEN- und DQSEN-Signals mit einem Signal ausgeführt, das aus dem CKE-Signal hergeleitet wird, durch Verzögern dieses Signals, bis das CLK-Signal niedrig ist. Dies stellt sicher, dass das DQS einen niedrigen Zustand treibt, wenn die OCDs gesperrt sind. Um sicherzustellen, dass die Logik des DDR-SDRAM nicht durch eine illegale Leistungsreduzierung beeinflusst wird, wird ermöglicht, dass der Lese-Burst intern fertiggestellt wird, bevor er in den Leistungsreduzierungszustand eintritt, wie durch das Vorhandensein aller sechs Datenworte (D1–D6) für das DATA-Signal in 3 angezeigt ist.
  • Spezielle DDR-SDRAMs, wie z. B. mobile DDR-SDRAMs, weisen zusätzliche Leistungsmerkmale auf, die dem DDR-SDRAM ermöglichen, mit einem niedrigen Leistungsverbrauch zu arbeiten. Eines dieser Merkmale ermöglicht dem System, den externen Takt (VCLK) zu dem DDR-SDRAM während eines Leistungsreduzierungszustands abzuschneiden, um zusätzliche Leistung zu bewahren. 4 zeigt ein Zeitgebungsdiagramm, das eine illegale Leistungsreduzierung bei dem DDR-SDRAM 100 aus 1 währendeiner Lese-Burst-Operation darstellt, wo der Takt währendes des Leistungsreduzierungszustands gestoppt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass im Gegensatz zu dem Zeitgebungsdiagramm aus 3, in 4 das CLK-Signal ein Oszillieren stoppt und in einem niedrigen Zustand bleibt, während das CKE-Signal (d. h. der Leistungsreduzierungsbefehl) in einem niedrigen Zustand bleibt. Durch Abschneiden des externen Takts VCLK stoppen auch alle internen Takte das Laufen, da sie aus dem VCLK hergeleitet sind. Da das Taktsignal, das zu dem zentralen Steuermodul 110 geliefert wird, ausgesetzt ist, bleibt das Lesezustandssignal (RD_STATE) während des Leistungsreduzierungszustands in dem hohen Zustand (aktiv). Das heißt, das zentrale Steuermodul 110 kann das Lesezustandssignal nach der vorbestimmten Anzahl von Taktzyklen nicht zurück in einen inaktiven Zustand senden, da kein Takt vorliegt. Wie durch den Block „CLK_LO" angezeigt wird, der in 1 gezeigt ist, der ein Rücksetzsignal zu dem Datenfreigabemodul 130 und dem Daten-Strobe-Freigabemodul 140 sendet, werden die DQEN- und DQSEN-Signale während einer Leistungsreduzierung ansprechend auf das CKE-Signal in den niedrigen Zustand zurückgesetzt; der Lese-Burst endet jedoch nicht intern (es wird auf die Differenz zwischen der DATA-Leitung, die in 3 gezeigt ist, wo nur drei Worte durch das Datensteuermodul 120 geliefert werden, und der DATA-Leitung, die in 2 gezeigt ist, wo alle sechs Datenworte geliefert werden, hingewiesen).
  • Am Ende des Leistungsreduzierungszustands beginnt der Systemtakt wieder zu laufen und der interne Lese-Burst fährt fort, da das Lesezustandssignal aktiv bleibt. Wenn aus dem Leistungsreduzierungszustand zu derselben Zeit ausgetreten wird, zu der die DQEN- und DQSEN-Signale die OCDs aktivieren, wird das System mit unerwarteten DQ- und DQS-Signalen, wie durch Datenworte D4, D5, D6 angezeigt wird, und das entsprechende DQS-Signal in 4 kontaminiert. Bezug nehmend wiederum auf 3 kann dieses gleiche Systemkontaminationsproblem ohne einen Taktstopp auftreten, wenn aus dem Leistungsreduzierungszustand ausgetreten wird, bevor der verbleibende interne Lese-Burst abgeschlossen ist (z. B., wenn das CKE-Signal in einen hohen Zustand geht, bevor alle sechs der internen DATA-Worte D1–D6 gelesen sind).
  • Ein Blockdiagramm einer DDR-SDRAM-Architektur 500 zum Implementieren einer Leistungsreduzierung, ein Lese-Sperr-Schema gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, ist in 5 gezeigt. Die in 5 gezeigte Architektur ist ein Entwurfsdiagramm, das Hauptfunktionseinheiten darstellet, und nicht notwendigerweise physische Beziehungen darstellt. Eine Speichervorrichtung 500 kann z. B. ein dynamischer Direktzugriffsspeicher (DRAM) sein, wie z. B. ein synchroner Doppeldatenraten-DRAM (DDR-SDRAM), oder ein DRAM mit reduzierter Latenzzeit (RLDRAM; RL = reduced latency). Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf einen bestimmten Typ einer Speichervorrichtung oder die spezifische Architektur beschränkt ist, die in 5 gezeigt ist, und dass die Erfindung praktisch an jeglichen Typen einer Speichervorrichtung anwendbar ist, bei der Leistungsreduzierungsschemata oder Burst-Modus-Operationen implementiert sind.
  • In der Speichervorrichtung 500 ist eine Anzahl von Modulen und Signalen umfasst, deren Funktionen im Allgemeinen ähnlich zu vergleichbaren Modulen und Signalen in der Speichervorrichtung 100 sind, die in 1 gezeigt ist, mit einer Anzahl von wichtigen Unterschieden. Genauer gesagt umfasst die Speichervorrichtung 500 ein zentrales Steuermodul 505, das das externe Befehlssignal (COM) und das Taktsignal (CLK) empfängt. Das zentrale Steuermodul 505 liefert das Lesezustandssignal (RD_STATE) zu einem Datensteuermodul 510, einem Datenfreigabemodul 520, einem Daten-Strobe-Freigabemodul 530 und einem Strobe-Generator-Block 540. Ein Satz von chipexternen Treibern (OCDs) 550 empfängt Daten von dem Datensteuermodul 510 und treibt Daten (DQ) chipextern gemäß einem Datenfreigabesignal (DQEN) von dem Datenfreigabemodul 520. Ein Daten-Strobe-OCD (DQS-OCD) 555 empfängt ein Daten-Strobe-Signal (DATA STROBE) von dem Strobe-Generator 540 und treibt ein Daten-Strobe-Signal (DQS) chipextern gemäß einem Daten-Strobe-Freigabesignal (DQSEN), das von dem Daten-Strobe-Freigabemodul 530 empfangen wird.
  • Das Datensteuermodul 510 stellt eine Schaltungsanordnung dar, die wirksam ist, um den Datenfluss durch Daten-OCDs 550 zu dem System zeitmäßig abzustimmen und zu steuern. Das Datenfreigabemodul 520 stellt eine Schaltungsanordnung dar, die Daten-OCDs 550 über ein Signal DQEN freigibt, wenn Daten chipextern in einer Lese-Burst-Operation getrieben werden. Zu anderen Zeiten (d. h. wenn kein Lese-Burst auftritt), zwingt das DQEN-Signal von dem Datenfreigabemodul 520 die Ausgaben der Daten-OCDs 550 in einen Tristate-Betrieb, wodurch eine Systemkontamination verhindert wird. Das Daten-Strobe-Freigabemodul 530 stellt eine Schaltungsanordnung dar, die einen DQS-OCD 555 unter Verwendung eines Signals DQSEN freigibt, und das Strobe-Generator-Modul 540 stellt eine Schaltungsanordnung zum Steuern und zeitlichen Abstimmen der Strobe-Generation dar, um eine Zeitgebungsreferenz für die Daten zu liefern, die chipextern durch Daten-OCDs 550 getrieben werden. Ein Strobe-Generator-Modul 540 liefert ein Daten-Strobe-Signal (DATA STROBE) zu dem DQS-OCD 555). Wie vorangehend erwähnt wurde, ist das Daten-Strobe-Signal im Wesentlichen eine Version eines externen oder lokalen Takts, der mit der Zeitgebung der Daten synchronisiert ist, die zu Daten-OCDs 540 geliefert werden. Wie hierin verwendet bezieht sich der Ausdruck Daten-Strobe-Signal auf jegliches Zeitgebungssignal oder taktartige Signal, das zwischen Zuständen oszilliert, gemäß der Zeitgebung von Daten, die extern bezüglich einer Speichervorrichtung getrieben werden. Wenn er durch das DQSEN-Signal während einer Leseoperation freigegeben wird, treibt der DQS-OCD 555 das Daten-Strobe-Signal chipextern als das DQS-Signal.
  • Während ein einzelner DQS-OCD und ein einzelnes Strobe-Signal DQS in 5 gezeigt sind, wird darauf hingewiesen, dass mehr als ein DQS-Strobe-Signal chipextern über entsprechende OCDs getrieben werden kann. Zum Beispiel könnte eine typische Speichervorrichtung ein Strobe-Signal für alle acht Datenbits liefern, die während einer Leseoperati on extern bezüglich der Vorrichtung getrieben werden, derart, dass eine Speichervorrichtung, die 16-Bit-Worte ausließt, zwei Strobe-Signale chipextern mit den 16 Bits treiben würde, wobei jedes Strobe-Signal einem Satz von acht Bits entspricht. Die Erfindung ist nicht auf Datenworte beschränkt, die eine bestimmte Anzahl von Bits aufweisen, und ist nicht auf eine bestimmte Anzahl von Strobe-Signalen oder eine Anzahl von Datenbits pro Strobe-Signal beschränkt.
  • Das zentrale Steuermodul 505, das Datensteuermodul 510, das Datenfreigabemodul 520 und das Strobe-Generator-Modul 540 empfangen alle ein Rücksetzdatensignal, das das Taktfreigabesignal (CKE) oder ein Signal, das aus dem CKE-Signal hergeleitet ist, sein kann. Das Daten-Strobe-Freigabemodul 530 empfängt ein Rücksetz-DQS-Signal (RESET_DQS), das im Wesentlichen eine verzögerte Version des CKE-Signals ist. Genauer gesagt wird eine Verzögerung einer spezifischen Dauer (delay1) auf das CKE-Signal ausgeübt, um ein Rücksetz-DQS-Signal zu erzeugen, wie durch den Block DEL1 550 angezeigt ist, der in 5 gezeigt ist.
  • Ein Transfergate bzw. Übertragungs-Gate 570 ist in dem Signalweg des Daten-Strobe-Signals zwischen dem Strobe-Generator 540 und dem DQS-OCD 555 angeordnet. Das Transfergate 570 blockiert oder leitet selektiv das Daten-Strobe-Signal gemäß einem Signal CKE_DQS. Das CKE_DQS-Signal ist im Wesentlichen eine verzögerte Version des CKE-Signals, das durch Ausüben einer Verzögerung einer spezifischen Dauer (delay2) an das CKE-Signal erzeugt wird, wie durch den Block DEL2 560 angezeigt wird, der in 5 gezeigt ist. Wie nachfolgend hierin detaillierter erklärt wird, ist die Dauer von delay2 geringer als die Dauer von delay1. Das CKE_DQS-Signal wird zu dem Transfergate 570 über einen Inverter 580 geliefert, aufgrund der Polarität des CKE-Signals. Das CKE_DQS-Signal wird ferner zu dem Gate eines NFET-Transistors 590 geliefert, der einen Knoten aufweist, der mit Masse verbunden ist, und den anderen Knoten, der mit dem Signalweg des Daten-Strobe-Signals zwischen dem Transfergate 570 und dem DQS-OCD 555 verbunden ist. Wenn das CKE-Signal niedrig getrieben wird, um eine Leistungsreduzierung zu befehlen, deaktiviert nach einer Verzögerung (Delay2) das CKE_DQS-Signal das Transfergate 570, um das Daten-Strobe-Signal zu blockieren, und zieht die Daten-Strobe-Leitung auf einen niedrigen Zustand durch Einschalten des Transistors 590 und Zwingen der Daten-Strobe-Signalleitung zu Masse. Die Verzögerungen Delay1 und Delay2, jeweils dargestellt durch Blöcke DEL1 550 und DEL2 560, können auf jegliche einer Vielzahl von Weisen implementiert sein, einschließlich Hardware (z. B. ein Verzögerungselement), Software oder einer Kombination aus Hardware und Software.
  • Eine Operation der Speichervorrichtung 500 während einer illegalen Leistungsreduzierung die während einer Lese-Burst-Operation auftritt, wird in Verbindung mit dem Zeitgebungsdiagramm beschrieben, das in 6 gezeigt ist. Es wir darauf hingewiesen, dass die Leistungsreduzierung, die in dem Zeitgebungsdiagramm in 6 gezeigt ist, ein Aussetzen des Takts (CLK) umfasst, d. h. einen Takt-Stopp. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Leistungsreduzierungsschema der vorliegenden Erfindung gleichermaßen an Systeme anwendbar ist, bei denen die Leistungsreduzierung kein Takt-Stopp-Merkmal umfasst.
  • Ein externes Befehlssignal (COM), das durch das zentrale Steuermodul 505 empfangen wird, weist die Speichervorrichtung 500 an, eine Lese-Burst-Operation auszuführen. Das Befehlssignal COM kann z. B. ein Bitsatz sein, dessen Werte einen Satz aus Befehlen codieren (read, write, etc.). Das zentrale Steuermodul 505 empfängt die Bits des Befehlssignals und bestimmt, welche Operation durch die Speichervorrichtung 500 ausgeführt werden soll, in diesem Fall der Lesebefehl (RD; read). Ein Taktsignal (CLK) wird zu dem zentralen Steuermodul 505 sowie anderen Modulen in der Speichervorrichtung 500 geliefert, um eine Zeitgebungsrefe renz zu liefern. Wie vorangehend im Hinblick auf die Speichervorrichtung 100 in 1 erwähnt wurde, kann das CLK-Signal tatsächlich eine Anzahl von einzelnen Taktsignalen sein, die einen externen Takt VCLK und andere interne Taktsignale, die von demselben hergeleitet sind, umfassen.
  • Eine normale Lese-Burst-Operation (eine, die nicht durch die illegale Leistungsreduzierung unterbrochen ist) wird bei der Speichervorrichtung 500 im Wesentlichen auf dieselbe Weise ausgeführt wie bei der Speichervorrichtung 100 aus 1 (siehe z. B. das Zeitgebungsdiagramm aus 2). Genauer gesagt sendet ansprechend auf das Empfangen des Lese-Burst-Befehls das zentrale Steuermodul 505 den Lesezustandsbefehl (RD_STATE) in einen hohen Zustand, wobei die ansteigende Flanke des Taktsignals CLK einen Lese-Burst anzeigt. Das Lesezustandssignal wird zu dem Datensteuermodul 510, dem Datenfreigabemodul 520, dem Daten-Strobe-Freigabemodul 530 und dem Strobe-Generator-Modul 540 geliefert. Das Datensteuermodul 510 empfängt die Sequenz aus Datenworten und liefert die Daten zu den Daten-OCDs 550, wobei jeder Daten-OCD 550 für das chipexterne Treiben eines individuellen Bits jedes Datenworts verantwortlich ist. Auf ähnliche Weise sendet auf das Empfangen des Hoher-Lesezustand-Signals hin das Datenfreigabemodul 520 das DQ-Freigabesignal (DQEN) in einen hohen Zustand an der nächsten ansteigenden Flanke des CLK, das zu Daten-OCDs 550 geliefert wird, derart, dass die Datenworte DQ (D1, D2, etc.) extern von dem Speicherchip 500 durch die Daten-OCDs in Halb-Takt-Zyklus-Inkrementen getrieben werden.
  • Nach dem Empfangen des Hoher-Lesezustand-Signals erzeugt das Strobe-Generator-Modul 540 das Daten-Strobe-Signal an der nächsten ansteigenden Flanke des CLK-Signals. Der DQS-OCD 555 empfängt das Daten-Strobe-Signal von dem Strobe-Generator-Modul 540 und erzeugt das DQS-Signal aus dem Daten-Strobe-Signal, während das DQSEN-Signal hoch ist. Das Daten-Strobe-Freigabemodul 140 sendet sofort das DQS-Freigabesignal (DQSEN) in einen hohen Zustand, auf das Empfangen des Hoher-Lesezustand-Signals hin; somit beginnt das Daten-Strobe-Signal zu oszillieren, im Wesentlichen einen Taktzyklus nachdem das DQSEN-Signal übergeht, um sicherzustellen, dass das Strobe-Signal DQS ein ordnungsgemäßes Zwischenspeichern für das erste Datenwort bereitstellen kann, das chipextern in dem Lese-Burst getrieben wird, wie oben beschrieben wurde.
  • Weiterhin Bezug nehmend auf 6 wird der Speichervorrichtung 500 befohlen, eine Leistungsreduzierungsoperation über das externe Taktfreigabe-Signal (CKE) auszuführen, das in einen niedrigen Zustand getrieben wird. In diesem Fall wird eine illegale Leistungsreduzierung befohlen, da das CKE während einer Lese-Burst-Operation in den niedrigen Zustand gesendet wird. Zusätzlich dazu ist das CKL-Signal, das zu der Speichervorrichtung 500 geliefert wird, während der Leistungsreduzierung ausgesetzt bzw. suspendiert (d. h. stoppt ein Oszillieren und bleibt in einem niedrigen Zustand). Während bestimmte Signalpolaritäten in 6 verwendet werden, um die Erfindung zu beschreiben (z. B. „hoher" und „niedriger" Zustand), wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die Verwendung von Signalen einer bestimmten Polarität oder jeglicher bestimmten Entsprechung zwischen Zuständen eines bestimmten Signals und bestimmten Funktionen beschränkt ist. Während z. B. ein CKE-Signal in einem „niedrigen" logischen Zustand herkömmlicherweise einer Leistungsreduzierungsoperation zugeordnet ist, würde die Erfindung gleichermaßen gut mit einer Übereinkunft der entgegengesetzten Polarität arbeiten. Auf ähnliche Weise könnten bestimmte Signale, die derart beschrieben werden, dass sie an ansteigenden Flanken der Taktsignale getriggert bzw. ausgelöst werden, an abfallenden Flanken getriggert werden, und umgekehrt.
  • Gemäß einem wichtigen Aspekt der Erfindung wird eine Reihe von Rücksetz- oder Sperr-Signalen ansprechend auf das Leistungsreduzierungssignal (CKE) erzeugt, was verursacht, dass eine andauernde Lese-Burst-Operation über sequentiell zeitmäßig gesteuerte Schritte abgeschlossen wird, die verhindern, dass Fehlfunktionen auftreten. Bei dem exemplarischen Ausführungsbeispiel, das in 5 und 6 gezeigt ist, geht ansprechend auf das CKE-Signal, das von einem hohen Zustand in einen niedrigen Zustand übergeht, um eine Leistungsreduzierung zu befehlen, das Rücksetzdatensignal (RESET_DATA) von einem niedrigen Zustand in einen hohen Zustand über. Bei diesem Beispiel ist das Rücksetzdatensignal im Wesentlichen dasselbe wie das CKE-Signal, aber mit einer entgegengesetzten Polarität. Das Rücksetzdatensignal könnte im Prinzip aus dem CKE-Signal unter Verwendung eines Inverters erzeugt werden, oder das CKE-Signal könnte direkt zu den verschiedenen Modulen geliefert werden, vorausgesetzt die Signalpolarität ist kompatibel mit den Modulen, die das Signal empfangen. Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn die Rücksetzoperation durch andere Ereignisse zusätzlich zu einer Leistungsreduzierung ausgelöst werden soll, das Rücksetzdatensignal aus dem CKE-Signal oder anderen relevanten Signalen unter Verwendung einer komplexeren Logik erzeugt werden kann.
  • Das Rücksetzdatensignal setzt im Wesentlichen das zentrale Steuermodul 505, das Datensteuermodul 510, das Datenfreigabemodul 520 und das Strobe-Generator-Modul 540 zurück. Ein Empfang des Rücksetzdatensignals stellt sicher, dass während der Leistungsreduzierung (d. h. während CKE niedrig ist), keine Daten zu den Daten-OCDs 550 getrieben werden, die Daten-OCDs 550 gesperrt sind, aus dem Lesezustand ausgetreten wird und keine Daten-Strobe-Signale erzeugt werden. Genauer gesagt treibt ansprechend auf das Empfangen eines Niedrig-Lesezustand-Signals das zentrale Steuermodul 505 das Lesezustandssignal verfrüht in den niedrigen Zustand, das Datensteuermodul 510 stoppt das Liefern von Daten zu dem Daten-OCDs 550, das Datenfreigabemodul 520 treibt das DQEN-Signal verfrüht in einen niedrigen Zustand, um die Daten-OCDs 550 zu sperren und zu verhindern, dass Daten DQ chipextern getrieben werden, und das Strobe-Generator-Modul 540 unterbricht das Strobe-Signal. Für einen Vergleich sind die Dauern des „hohen" Zustands für das Lesezustandssignal, das DQEN-Signal und die Daten DQ für eine normale, ununterbrochene Lese-Burst-Operation in gestrichelten Linien in 6 gezeigt. Ferner wird die gesamte Logik und insbesondere die Eingangs- und Ausgangs-Zeiger für FIFO-Strukturen in dem Datensteuermodul 510 zurückgesetzt, um eine Fehlausrichtung dieser Zeiger zu verhindern.
  • Das CKE_DQS-Signal, das zu dem Transfergate 570 (über den Inverter 580) und dem Transistor 590 geliefert wird, ist im Wesentlichen eine invertierte, verzögerte Version des CKE-Signals, das durch Anwenden einer vorbestimmten Verzögerung einer Dauer „Delay2" (siehe 6) an das CKE-Signal über den Block DEL2 560 erzeugt wird. Wie er hierin verwendet wird, bezieht sich der Ausdruck „verzögerte Version" auf jegliche verzögerte Darstellung eines Signals, unabhängig von der Polarität der verzögerten Version des Signals. Wenn das CKE_DQS-Signal in den hohen Zustand getrieben wird, ist das Daten-Strobe-Signal von dem Strobe-Generator 540 von dem DQS-OCD 555 über das Transfergate 570 abgetrennt. Im Wesentlichen gleichzeitig wird der hohe Zustand des CKE_DQS-Signals an das Gate des Herunterzieh-NFET-Transistors 590 angelegt, wodurch der Transistor aktiviert wird und die Daten-Strobe-Signalleitung zwischen dem DQS-OCD 555 und dem Transfergate 570 (d. h. die Leitung, die normalerweise das Daten-Strobe-Signal zu dem DQS-OCD 555 liefert) zu Masse gezogen wird, was bei diesem Beispiel ein logischer niedriger Zustand ist. Diese Aktion garantiert, dass die Daten-Strobe-Signalleitung in einem niedrigen Zustand ist, wenn der DQS-OCD nachfolgend deaktiviert wird. Die Dauer von Delay2 ist länger als die Übergangsverzögerung des oben beschriebenen Rücksetzdatensignals, einschließlich jeglicher Ausbreitungsverzögerung durch das Strobe-Generator-Modul 540. Diese Verzögerung stellt sicher, dass das Daten-Strobe-Signal in einem niedrigen Zustand ist, bevor das Transfergate 570 das Daten-Strobe-Signal abtrennt, was wiederum die Möglichkeit verhindert, dass das DQS-Signal bei hoch oder in einem Übergangszustand feststeckt, wodurch Fehlfunktionen vermieden werden. Während die Implementierung, die in 5 gezeigt ist, eine Transfergate- und Herunterzieh-Transistor-Anordnung einsetzt, um sicherzustellen, dass die Daten-Strobe-Signalleitung in einen niedrigen Zustand gezwungen wird, wird darauf hingewiesen, dass andere Inplementierungen verwendet werden könnten, um diesen Zustand zu erreichen, und die Erfindung nicht auf dieses bestimmte Beispiel beschränkt ist. Das wichtige Prinzip ist, dass das Strobe-Signal in einen vorbestimmten Zustand getrieben wird (bei diesem Beispiel den niedrigen Zustand), bevor der DQS-OCD gesperrt wird.
  • Das RESET_DQS-Signal, das zu dem Daten-Strobe-Freigabemodul 530 geliefert wird, ist im Wesentlichen eine invertierte, verzögerte Version des CKE-Signals, das durch Anwenden einer vorbestimmten Verzögerung der Dauer „Delay1" (siehe 6) an das CKE-Signal über Block DEL1 550 erzeugt wird. Das Daten-Strobe-Freigabemodul 530 wird durch das RESET_DQS-Signal zurückgesetzt, wodurch verursacht wird, dass das DQSEN-Signal in einen niedrigen Zustand geht und dadurch der DQS-OCD 555 gesperrt wird. Delay1, die länger ist als Delay2, ist ausreichend lang, um das Sperren des DQS-OCD 555 bis nach der Übergangszeit des Strobe-Generator-Moduls 540 (das durch das Rücksetzdatensignal rückgesetzt wird) und den Übergangszeiten des Transfergates 570 und des DQS_OCD 555 (durch das sich das Strobe-Signal ausbreitet) zu verzögern, um sicherzustellen, dass das Strobe-Signal in einem niedrigen Zustand ist, bevor der DQS OCD 555 gesperrt wird.
  • Die Operationen, die ausgeführt werden, um eine Leistungsreduzierung zu implementieren, die in der Lage ist, einen andauernden Lese-Burst abzuschließen bzw. zu beenden, sind in dem Flussdiagramm aus 7 zusammengefasst. Ansprechend darauf, dass das CKE-Signal in einen niedrigen Zustand geht (zum Befehlen einer Leistungsreduzierung), wird jeglicher andauernde Lese-Burst unter Verwendung von drei aufeinander folgenden Rücksetzsignalen abgeschlossen: RESET_DATA, CKE_DQS und RESET_DQS. Zuerst schließt bei Operation 700 das RESET_DATA-Signal die interne Leseoperation durch Rücksetzen/Sperren des zentralen Steuermoduls, des Datensteuermoduls und des Datenfreigabemoduls, der Daten-OCDs und des Strobe-Generator-Moduls ab. Als Nächstes zieht bei Operation 710 das CKE_DQS-Signal das Daten-Strobe-Signal in einen niedrigen Zustand, durch Sperren des Transfergates und Ziehen der Strobe-Signal-Leitung in einen niedrigen Zustand, über eine Aktivierung des Herunterzieh-Transistors. Abschließend wird bei Operation 720, nachdem ausreichend Zeit abgelaufen ist, um sicherzustellen, dass der DQS-OCD ein Niedrigsignal anstelle des Daten-Strobe-Signals treibt, der DQS-OCD mit dem RESET_DQS-Signal gesperrt. Diese Implementierung verhindert ferner eine Systemkontamination während kurzer Leistungsreduzierungszustände.
  • Wie aus dem Vorangehenden hervorgeht, ist der Abschluss einer Lese-Burst-Operation in Stufen innerhalb einer Speichervorrichtung, wie z. B. eines DDR-SDRAM, ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung, wenn eine illegale Leitungsreduzierung befohlen wird. Bei einer ersten Stufe wird der interne DRAM-Lesezustand abgeschlossen und die Daten-OCDs werden gesperrt, ansprechend darauf, dass das CKE-Signal in einem vorbestimmten Zustand getrieben wird (z. B. einen niedrigen Zustand). Bei einer zweiten Stufe wird das Daten-Strobe-Signal in einen vorbestimmten Zustand gezogen (z. B. einen niedrigen Zustand), unter Verwendung einer verzögerten Version des CKE-Signals, wobei die Verzögerung länger ist als eine Zeit, die erforderlich ist, um den Abschluss bei der ersten Stufe fertigzustellen. Bei einer dritten Stufe wird eine weitere verzögerte Version des CKE-Signals verwendet, um den DQS-OCD zu sperren, der das Daten-Strobe-Signal extern von dem DRAM-Chip treibt. Diese weitere verzögerte Version des CKE-Signals wird ausreichend lange verzögert, um sicherzustellen, dass der Abschluss der zweiten Stufe fertiggestellt ist, wodurch garantiert wird, dass das Daten-Strobe-Signal in dem vorbestimmten Zustand ist, bevor der DQS-OCD deaktiviert wird. Das Verwenden verzögerter Versionen des CKE-Signals, das in den niedrigen Zustand übergeht, stellt einen Eintritt in eine asynchrone Leistungsreduzierung dar und ist daher geeignet für einen Leistungsreduzierungszustand, der Taktstoppoptionen aufweist.
  • Bei dem Zeitgebungsdiagramm, das in 6 gezeigt ist, stellt das Beispiel dar, wie auf das Empfangen eines Leistungsreduzierungsbefehls hin eine andauernde Lese-Burst-Operation in Stufen abgeschlossen wird. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht alle Leistungsreduzierungsbefehle, die durch die Speichervorrichtung empfangen werden, während einer andauernden Lese-Burst-Operation auftreten (d. h. die meisten Leistungsreduzierungen sind legale Leistungsreduzierungen, die nicht während Lese-Bursts befohlen werden). Gemäß einer Option kann die Speichervorrichtung die notwendigen Befehle erzeugen, um eine Lese-Burst-Operation abzuschließen, unabhängig davon, ob eine Lese-Burst-Operation tatsächlich andauert. In diesem Fall werden die verschiedenen Module und OCDs, die dem Lesen von Daten aus der Speichervorrichtung zugeordnet sind, während jeder Leistungsreduzierung zurückgesetzt und deaktiviert, unabhängig davon, ob ein Lese-Burst andauert. Dieser Ansatz ist insofern einfach, dass alle Leistungsreduzierungen auf dieselbe Weise implementiert sind, ohne berücksichtigen zu müssen, ob ein Lese-Burst auftritt, und dass die Rücksetz-/Sperr-Operationen werden unabhängig davon ausgeführt werden, ob sie tatsächlich für eine bestimmte Leistungsreduzierung notwendig sind. Eine andere Option ist das Ausführen des Mehrstufen-Lese-Burst-Abschlussschemas auf eine Leistungsreduzierung hin, nur, wenn eine Lese-Burst-Operation andauert, und das Ausführen eines vereinfachten Leistungsreduzierungsschemas zu anderen Zeiten. Dieser Ansatz würde das Bestimmen erfordern, auf den Empfang eines Leistungsreduzierungsbefehls hin, ob eine Lese-Burst-Operation andauert.
  • Während eine Technik zum Abschließen einer Lese-Burst-Operation in dem Kontext des Ausführens einer Leistungsreduzierung beschrieben wurde, die illegal während einer andauernden Lese-Burst-Operation befohlen wird, wird darauf hingewiesen, dass die hierin beschriebenen Operationen verwendet werden könnten, um eine Lese-Burst-Operation unter jeglicher einer Vielzahl von anderen Betriebsbedingungen vorzeitig abzuschließen, und dass die Lese-Burst-Abschluss-Technik nicht notwendigerweise auf eine Leistungsreduzierungssituation beschränkt ist. Zum Beispiel könnten die sequentiellen Rücksetzbefehle, die hierin beschrieben sind, verwendet werden, um eine Lese-Burst-Operation ansprechend auf einen Leistungsverlust, einen Verlust bestimmter externer Signale oder andere Typen von Interrupt-Befehlen hin abzuschließen, wenn dies innerhalb der Architektur einer bestimmten Speichervorrichtung vorteilhaft ist.
  • Nachdem bevorzugte Ausführungsbeispiele eines neuen und verbesserten Verfahrens und einer Vorrichtung zum Implementieren einer Leistungsreduzierung in einer Speichervorrichtung beschrieben wurden, wird darauf hingewiesen, dass andere Modifikationen, Variationen und Änderungen Fachleuten auf dem Gebiet der Lehren, die hierin ausgeführt sind, vorgeschlagen werden. Es wird daher darauf hingewiesen, dass alle solchen Variationen, Modifikationen und Änderungen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen, wie er durch die beiliegenden Ansprüche definiert wird. Obwohl hierin spezifische Ausdrücke verwendet werden, werden sie ausschließlich in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn und nicht zu Zwecken der Einschränkung verwendet.

Claims (26)

  1. Ein Verfahren zum Implementieren einer Leistungsreduzierung bei einer Speichervorrichtung, die in der Lage ist, eine Leseoperation auszuführen, wobei Ausgaben der Speichervorrichtung Daten und ein Daten-Strobe-Signal umfassen, das zwischen einem ersten und zweiten Zustand während der Leseoperation gemäß einer Zeitgebung der Daten oszilliert, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Erzeugen eines ersten Signals, um zu verhindern, dass die Daten als eine Ausgabe der Speichervorrichtung geliefert werden; Erzeugen eines zweiten Signals, um zu verursachen, dass das Daten-Strobe-Signal in einem vorbestimmten Zustand bleibt; und Erzeugen eines dritten Signals, um zu verhindern, dass das Daten-Strobe-Signal in dem vorbestimmten Zustand als eine Ausgabe der Speichervorrichtung geliefert wird.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das zweite Signal relativ zu dem ersten Signal verzögert ist.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das dritte Signal relativ zu dem zweiten Signal derart verzögert ist, dass das Daten-Strobe-Signal in dem vorbestimmten Zustand ist, wenn das dritte Signal erzeugt wird.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das erste, zweite und dritte Signal ansprechend auf ein Leistungsreduzierungs-Befehlssignal erzeugt werden.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem zumindest das zweite und dritte Signal verzögerte Versionen des Leistungsreduzierungs-Befehlssignals sind.
  6. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem ein externes Taktsignal, das zu der Speichervorrichtung geliefert wird, während einer Leistungsreduzierung ausgesetzt ist.
  7. Ein Verfahren zum Implementieren einer Leistungsreduzierung bei einer Speichervorrichtung, die in der Lage ist, eine Leseoperation auszuführen, wobei Ausgaben der Speichervorrichtung Daten und ein Daten-Strobe-Signal umfassen, das zwischen einem ersten und zweiten Zustand während der Leseoperation gemäß einer Zeitgebung der Daten oszilliert, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Erzeugen eines ersten Signals, um zu verhindern, dass die Daten als eine Ausgabe der Speichervorrichtung geliefert werden; Erzeugen eines zweiten Signals, um zu verursachen, dass das Daten-Strobe-Signal in einem vorbestimmten Zustand bleibt; und Erzeugen eines dritten Signals, um zu verhindern, dass das Daten-Strobe-Signal in dem vorbestimmten Zustand als eine Ausgabe der Speichervorrichtung geliefert wird; wobei das erste, zweite und dritte Signal eine Lese-Burst-Operation in Stufen abschließen.
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem das zweite Signal relativ zu dem ersten Signal verzögert ist, und bei dem das dritte Signal relativ zu dem zweiten Signal derart verzögert ist, dass das Daten-Strobe-Signal in dem vorbestimmten Zustand ist, wenn das dritte Signal erzeugt wird.
  9. Ein Verfahren zum Abschließen einer Lese-Burst-Operation bei einer Speichervorrichtung, bei dem Ausgaben der Speichervorrichtung Daten und ein Daten-Strobe-Signal umfassen, das zwischen einem ersten und zweiten Zustand während der Lese-Burst-Operation gemäß einer Zeitgebung Daten oszilliert, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: (a) Sperren einer Operation des Lieferns der Daten als eine Ausgabe der Speichervorrichtung; (b) Verursachen, dass das Daten-Strobe-Signal in einem vorbestimmten Zustand bleibt; und (c) Sperren einer Operation des Lieferns des Daten-Strobe-Signals in dem vorbestimmten Zustand als eine Ausgabe der Speichervorrichtung.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem (b) bis zur Fertigstellung von (a) verzögert wird und (c) bis zur Fertigstellung von (b) verzögert wird.
  11. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem (a), (b) und (c) ansprechend auf ein Leistungsreduzierungs-Befehlssignal ausgeführt werden.
  12. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem (a), (b) und (c) ausgeführt werden, während ein externes Taktsignal, das zu der Speichervorrichtung geliefert wird, ausgesetzt ist.
  13. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem (a) das Sperren einer Mehrzahl von chipexternen Datentreibern umfasst, die die Daten als eine Ausgabe der Speichervorrichtung liefern.
  14. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem (c) das Sperren von zumindest einem chipexternen Daten-Strobe-Treiber umfasst, der das Daten-Strobe-Signal als eine Ausgabe der Speichervorrichtung liefert.
  15. Eine Speichervorrichtung, die in der Lage ist, eine Leistungsreduzierungsoperation zu implementieren, und in der Lage ist, eine Leseoperation auszuführen, bei der Ausgaben der Speichervorrichtung Daten und ein Daten-Strobe-Signal umfassen, das zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand während der Leseoperation gemäß einer Zeitgebung der Daten oszilliert, wobei die Speichervorrichtung folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von chipexternen Datentreibern, die wirksam sind, um die Daten als eine Ausgabe der Speichervorrichtung zu liefern, wobei die chipexternen Datentreiber ansprechend auf ein Leistungsreduzierungs-Befehlssignal gesperrt werden; ein Strobe-Generator-Modul, das wirksam ist, um das Daten-Strobe-Signal zu erzeugen, wobei das Strobe-Generator-Modul verursacht, dass das Daten-Strobe-Signal in einem vorbestimmten Zustand bleibt, ansprechend auf das Leistungsreduzierungs-Befehlssignal; und zumindest einen chipexternen Daten-Strobe-Treiber, der wirksam ist, um das Daten-Strobe-Signal als eine Ausgabe der Speichervorrichtung zu liefern, wobei der zumindest eine chipexterne Daten-Strobe-Treiber ansprechend auf das Leistungsreduzierungs-Befehlssignal gesperrt wird, nachdem das Strobe-Generator-Modul verursacht, dass das Daten-Strobe-Signal in dem vorbestimmten Zustand bleibt.
  16. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 15, bei der eine Verbindung zum Liefern des Daten-Strobe-Signals von dem Daten-Strobe-Signalgenerator zu dem zumindest einen chipexternen Daten-Strobe-Treiber in den vorbestimmten Zustand gezwungen wird, ansprechend auf ein Rücksetzsignal, das um einen vorbestimmte Verzögerung relativ zu dem Leistungsreduzierungs-Befehlssignal verzögert ist.
  17. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 16, bei der das Rücksetzsignal eine verzögerte Version des Leistungsreduzierungs-Befehlssignals ist.
  18. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 15, die ferner folgende Merkmale aufweist: eine Verbindung zum Liefern des Daten-Strobe-Signals von dem Daten-Strobe-Signalgenerator zu dem zumindest einen chipexternen Daten-Strobe-Treiber, wobei die Verbindung in den vorbestimmten Zustand gezwungen wird, ansprechend darauf, dass ein erstes Rücksetzsignal um eine erste vorbestimmte Verzögerung relativ zu dem Leistungsreduzierungsbefehl verzögert ist; und ein Daten-Strobe-Freigabemodul, das wirksam ist, um selektiv den zumindest einen chipexternen Daten-Strobe-Treiber freizugeben und zu sperren, wobei das Daten-Strobe-Freigabemodul ansprechend auf ein zweites Rücksetzsignal zurückgesetzt wird, das um eine zweite vorbestimmte Verzögerung relativ zu dem Leistungsreduzierungsbefehl verzögert ist, wobei die zweite vorbestimmte Verzögerung größer ist als die erste vorbestimmte Verzögerung.
  19. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei die Speichervorrichtung eine dynamische Direktzugriffsspeichervorrichtung (DRAM-Vorrichtung) ist.
  20. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 19, bei der der DRAM ein synchroner Doppeldatenraten-DRAM (DDR-SDRAM) ist.
  21. Eine Speichervorrichtung, die in der Lage ist, eine Leistungsreduzierungsoperation zu implementieren, und in der Lage ist, eine Leseoperation auszuführen, bei der Ausgaben der Speichervorrichtung Daten und ein Daten-Strobe-Signal umfassen, das zwischen einem ersten und zweiten Zustand während der Leseoperation gemäß einer Zeitgebung der Daten oszilliert, wobei die Speichervorrichtung folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von chipexternen Datentreibern, die wirksam sind, um die Daten als eine Ausgabe der Speichervorrichtung zu liefern, wobei die chipexternen Datentreiber ansprechend auf ein Leistungsreduzierungs-Befehlssignal gesperrt werden; ein Strobe-Generator-Modul, das wirksam ist, um das Daten-Strobe-Signal zu erzeugen, wobei das Strobe-Generator-Modul verursacht, dass das Daten-Strobe-Signal in einem vorbestimmten Zustand bleibt, ansprechend auf das Leistungsreduzierungs-Befehlssignal; zumindest einen chipexternen Daten-Strobe-Treiber, der wirksam ist, um das Daten-Strobe-Signal als eine Ausgabe der Speichervorrichtung zu liefern, wobei der zumindest eine chipexterne Daten-Strobe-Treiber ansprechend auf das Leistungsreduzierungs-Befehlssignal gesperrt ist, nachdem das Strobe-Generator-Modul verursacht, dass das Daten-Strobe-Signal in dem vorbestimmten Zustand bleibt; ein Datensteuermodul, das wirksam ist, um die Daten zu der Mehrzahl von chipexternen Datentreibern zu liefern; und ein Datenfreigabemodul, das wirksam ist, um die Mehrzahl von chipexternen Datentreibern selektiv freizugeben und zu sperren; wobei das Datensteuermodul und das Datenfreigabemodul ansprechend auf das Leistungsreduzierungs-Befehlssignal zurückgesetzt werden.
  22. Eine Speichervorrichtung, die in der Lage ist, eine Leistungsreduzierungsoperation zu implementieren, und in der Lage ist, eine Leseoperation auszuführen, wobei Ausgaben der Speichervorrichtung Daten und ein Daten-Strobe-Signal umfassen, das zwischen einem ersten und zweiten Zustand während der Leseoperation gemäß einer Zeitgebung der Daten oszilliert, wobei die Speichervorrichtung folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von chipexternen Datentreibern, die wirksam sind, um die Daten als eine Ausgabe der Speichervorrichtung zu liefern, wobei die chipexternen Datentreiber ansprechend auf ein Leistungsreduzierungs-Befehlssignal gesperrt werden; ein Strobe-Generator-Modul, das wirksam ist, um das Daten-Strobe-Signal zu erzeugen, wobei das Strobe-Generator-Modul verursacht, dass das Daten-Strobe-Signal in einem vorbestimmten Zustand bleibt, ansprechend auf das Leistungsreduzierungs-Befehlssignal; zumindest einen chipexternen Daten-Strobe-Treiber, der wirksam ist, um das Daten-Strobe-Signal als eine Ausgabe der Speichervorrichtung zu liefern, wobei der zumindest eine chipexterne Daten-Strobe-Treiber ansprechend auf das Leistungsreduzierungs-Befehlssignal gesperrt wird, nachdem das Strobe-Generator-Modul verursacht, dass das Daten-Strobe-Signal in dem vorbestimmten Zustand bleibt; und ein Daten-Strobe-Freigabemodul, das wirksam ist, um selektiv den zumindest einen chipexternen Daten-Strobe-Treiber freizugeben und zu sperren, wobei das Daten-Strobe-Freigabemodul ansprechend auf ein Rücksetzsignal zurückgesetzt wird, das um eine vorbestimmte Verzögerung relativ zu dem Leistungsreduzierungsbefehl verzögert ist.
  23. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 22, bei der das Rücksetzsignal eine verzögerte Version des Leistungsreduzierungs-Befehlssignals ist.
  24. Eine Speichervorrichtung, die in der Lage ist, eine Leistungsreduzierungsoperation zu implementieren, und in der Lage ist, eine Leseoperation auszuführen, wobei Ausgaben der Speichervorrichtung Daten und ein Daten-Strobe-Signal umfassen, das zwischen einem ersten und zweiten Zustand während der Leseoperation gemäß einer Zeitgebung der Daten oszilliert, wobei die Speichervorrichtung folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Liefern der Daten als eine Ausgabe der Speichervorrichtung, wobei die Einrichtung zum Liefern der Daten ansprechend auf einen Leistungsreduzierungsbefehl gesperrt wird; eine Einrichtung zum Erzeugen des Daten-Strobe-Signals, wobei die Einrichtung zum Erzeugen des Daten-Strobe-Signals verursacht, dass das Daten-Strobe-Signal in einem vorbestimmten Zustand bleibt, ansprechend auf den Leistungsreduzierungsbefehl; und eine Einrichtung zum Liefern des Daten-Strobe-Signals als eine Ausgabe der Speichervorrichtung, wobei die Einrichtung zum Liefern des Daten-Strobe-Signals ansprechend auf den Leistungsreduzierungsbefehl gesperrt wird, nachdem die Einrichtung zum Erzeugen des Daten- Strobe-Signals verursacht, dass das Daten-Strobe-Signal in dem vorbestimmten Zustand bleibt.
  25. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 24, wobei die Speichervorrichtung eine dynamische Direktzugriffsspeichervorrichtung (DRAM-Vorrichtung) ist.
  26. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 25, bei der der DRAM ein synchroner Doppeldatenraten-DRAM (DDR-SDRAM) ist.
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