DE102006003086B3 - Kehrmaschine - Google Patents

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Abstract

Eine Kehrmaschine mit einem Gehäuse (1), einer im bzw. am Gehäuse (1) drehbar gelagerten Walzenbürste (2) und mindestens einem Laufrad (3) oder Laufradpaar, wobei das Laufrad (3) zum Antrieb der Walzenbürste (2) dient, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenbürste (2) von einer Arbeitsposition in eine Entnahmeposition verbringbar ist und dass das Laufrad (3) von einer Arbeitsposition in eine Freigabeposition bewegbar ist, wobei das Laufrad (3) die Walzenbürste (2) in der Arbeitsposition kontaktiert und dort hält und dass in der Freigabeposition das Laufrad (3) außer Kontakt mit der Walzenbürste (2) ist, so dass diese in die Entnahmeposition bewegbar und zur Entnahme freigegeben ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kehrmaschine mit einem Gehäuse, einer im bzw. am Gehäuse drehbar gelagerten Walzenbürste und mindestens einem Laufrad oder Laufradpaar, wobei das Laufrad zum Antrieb der Walzenbürste dient.
  • Kehrmaschinen mit einer drehbar gelagerten Walzenbürste sind beispielsweise aus der DE 196 21 55 U und aus der DE 192 07 89 U bekannt. Im Konkreten offenbart die DE 196 21 55 U eine Teppichkehrmaschine mit Laufrädern und einem Gehäuse. An den Wandungen des Gehäuses ist eine Bürstenwalze drehbar gelagert. Der Bürstenwalze sind Kämme zugeordnet. Außerdem ist ein Sammelbehälter für das aufgekehrte Gut vorgesehen.
  • Die DE 192 07 89 U zeigt ebenfalls eine Teppichkehrmaschine mit einem Gehäuse, in dem Laufräder und eine angetriebene Walzenbürste gelagert sind. Eine weitere Walzenbürste wälzt sich beim Bewegen der Teppichkehrmaschine frei auf dem Boden ab, wobei diese von dem mit einer Griffvorrichtung versehenen Sammelbehälter für das zusammengekehrte Gut getragen wird.
  • Bei den meisten aus der Praxis bekannten Kehrmaschinen ist die zylindrische Walzenwelle der Walzenbürste in Bohrungen im Gehäuse drehbar gelagert. Bei diesem Typ von Kehrmaschine ist eine Entnahme der Walzenbürste, beispielsweise zum Zweck der Reinigung oder zum Austausch gegen eine ungebrauchte Walzenbürste, für den Benutzer nahezu unmöglich.
  • Des Weiteren ist aus der DE 31 00 372 A1 eine Bodenkehrmaschine bekannt, die ebenfalls ein Gehäuse mit einer darin drehbar gelagerten Walzenbürste umfasst. Die Walzenbürste ist bei der bekannten Bodenkehrmaschine durch zwei endseitig aufklemmbare Lagerspangen gelagert, wobei die Lagerspangen am Gehäuse festgelegt sind. Die Walzenbürste ist dort einrastbar. Beim Auswechseln der Walzenbürste ist es erforderlich, die zur Aufnahme der Walzenbürste dienenden Lager komplett aus- bzw. abzubauen. Dies ist umständlich und für den Benutzer aufwendig, da nämlich auf jeder Seite die diesbezüglichen Rastungen der Lagerspangen mit einem Werkzeug, beispielsweise mit einem Schraubenzieher, zu lösen sind. Dies erfordert einen nicht unerheblichen Kraftaufwand und bringt nicht selten eine Zerstörung der Lagerspangen und/oder ein Zerkratzen des Gehäuses mit sich.
  • Letztendlich ist auch bei der aus der DE 31 00 372 A1 bekannten Bodenkehrmaschine ein Wechseln der Walzenbürste für den Anwender nahezu unmöglich.
  • Des Weiteren ist für die bekannten Kehrmaschinen wesentlich, dass die Walzenbürste über Laufräder angetrieben werden, wobei der Antrieb nicht selten unter Zwischenschaltung getriebeähnlicher Mittel erfolgt. Es ist auch bereits aus der Praxis bekannt, dass der Antrieb durch Aneinanderpressen von Laufrad und einem der Walzenbürste zugeordneten Antriebsrad erfolgt. Dies erschwert abermals den Wechsel der Walzenbürste, nämlich aufgrund des innigen Kontaktes zwischen den drehenden Bauteilen zum Antrieb der Walzenbürste.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gattungsbildende Kehrmaschine derart auszugestalten und weiterzubilden, dass auch bei innigem Kontakt zwischen Laufrad und Walzenbürsten ein einfacher Austausch der Walzenbürste durch den Anwender, d.h. ohne besondere Montagekenntnisse, möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die gattungsbildende Kehrmaschine dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenbürste von einer Arbeitsposition in eine Entnahmeposition verbringbar ist und dass das Laufrad von einer Arbeitsposition in eine Freigabeposition bewegbar ist, wobei das Laufrad die Walzenbürste in der Arbeitsposition kontaktiert und dort hält und dass in der Freigabeposition das Laufrad außer Kontakt mit der Walzenbürste ist, so dass diese in die Entnahmeposition bewegbar und zur Entnahme freigegeben ist.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass es ohne weiteres möglich ist, auch bei einem zum Antrieb erforderlichen innigen Kontakt zwischen dem Laufrad und der Walzenbürste einen einfachen Austausch der Walzenbürste zu ermöglichen. Dazu ist die Lagerung der Walzenbürste und des Laufrades derart ausgelegt, dass die Walzenbürste von einer Arbeitsposition in eine Entnahmeposition und das Laufrad von einer Arbeitsposition in eine Freigabeposition bewegbar bzw. verschiebbar ist. In der Arbeitsposition kontaktiert das Laufrad die Walzenbürste, so dass ein Antrieb der Walzenbürste über das Laufrad erfolgt. Gleichzeitig dient das Laufrad – in der Arbeitsposition – zum Halten der Walzenbürste – ebenfalls in der Arbeitsposition. In der Freigabeposition ist das Laufrad außer Kontakt mit der Walzenbürste, so dass die Walzenbürste bewegbar ist, und zwar von der Arbeitsposition in die Entnahmeposition. Entsprechend ist dort die Walzenbürste zur Entnahme freigegeben.
  • Mit anderen Worten lassen sich in erfindungsgemäßer Weise das Laufrad und die Walzenbürste außer Eingriff bringen, indem nämlich das die Walzenbürste in der Arbeitsposition kontaktierende und dabei antreibende Laufrad verlagert wird, so dass die Walzenbürste aus dem eigentlichen Lager der Walzenbürste entfernbar bzw. entnehmbar ist. Die Walzenbürste lässt sich in der freigegebenen Position mühelos herausnehmen, wonach eine neue Walzenbürste in die entsprechende Lagerung eingesetzt werden kann.
  • Grundsätzlich reicht es aus, wenn ein einziges Laufrad mit der Walzenbürste zusammenwirkt. Der Antrieb der Walzenbürste ist jedoch in vorteilhafter Weise dadurch begünstigt, dass beidseits – innerhalb oder außerhalb des Gehäuses – vorzugsweise nahe der Gehäusewandung, jeweils ein Laufrad vorgesehen ist, so dass die Walzenbürste einen beidseitigen Antrieb, d.h. an oder in der Nähe der freien Enden der Walzenbürste, erfährt.
  • In Bezug auf eine besonders einfache und dabei wirkungsvolle Konstruktion ist es von weiterem Vorteil, wenn das Laufrad durch äußere Krafteinwirkung oder durch Bodenkontakt und die dabei zwischen dem Boden und dem Laufrad wirkende Kraft in die die Walzenbürste arretierende Arbeitsposition verbringbar und dort haltbar ist. Dies bedeutet, dass das auf dem Boden befindliche Laufrad gegenüber dem Gehäuse verschoben wird, und zwar in Richtung der Walzenbürste.
  • Im Konkreten ist es denkbar, dass das Laufrad über eine Laufradwelle im bzw. am Gehäuse drehbar gelagert ist und dass die Laufradwelle durch die auf sie wirkende Kraft in die arretierende Arbeitsposition gelangt und dort, beispielsweise gegen einen Anschlag gedrückt, drehbar gelagert bzw. gehalten ist.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung der Lagerung der Laufradwelle ergibt sich dadurch, dass die Laufradwelle in einer im Gehäuse ausgebildeten, zur Verschiebung in die Arbeitsposition dienenden Führung läuft. Die Führung kann durch im Gehäuse ausgebildete Schlitze definiert sein. In besonders vorteilhafter Weise verlaufen die Schlitze schräg, nämlich von der unteren, von der Walzenbürste ent fernten Freigabeposition in die obere, zur Walzenbürste nahen Arbeitsposition. Entsprechend lässt sich die Laufradwelle schräg nach oben gegen die Walzenbürste verschieben, so dass auf die Walzenbürste – zu deren Antrieb und zu deren Halterung – Druck ausübbar ist.
  • Zur besseren Zugänglichkeit, insbesondere zu Reparaturzwecken, ist es von weiterem Vorteil, wenn die zur Führung dienenden Schlitze durch Öffnen des Gehäuses oder durch Entfernen eines den Schlitz mit dem übrigen Gehäuse bildenden Gehäuseteils zur Entnahme des Laufrades öffenbar sind. In einem solchen Falle lässt sich das Laufrad einfach entfernen, und zwar unabhängig von der Walzenbürste.
  • In weiter vorteilhafter Weise umfassen die die Führung für das Antriebsrad bildenden Schlitze eine untere und/oder obere Rastposition für die Laufradwelle. So ist es möglich, die Laufradwelle in den beiden Positionen zumindest zeitweise festzulegen, nämlich zum einen in der Arbeitsposition und zum anderen in einer Position zur Aufbewahrung der Kehrmaschine.
  • Auch die Walzenbürste ist in der Arbeitsposition in oder am Gehäuse drehbar gelagert, und zwar über eine Walzenwelle. In vorteilhafter Weise hat die Lagerung einen Bereich zum Auflegen und gegebenenfalls Arretieren der Walzenwelle, ähnlich wie dies im Falle des Antriebsrades bzw. der Antriebswelle realisiert ist. Außerdem kann die Lagerung eine zum Laufrad hin offene Aufnahme umfassen, so dass sich die Walzenbürste in Richtung Laufrad bzw. Laufradwelle entnehmen lässt, nämlich dann, wenn sich das Laufrad in seiner Freigabeposition befindet. Andernfalls ist die Entnahme der Walzenbürste verhindert.
  • Wie bereits zuvor ausgeführt, dient das Laufrad vor allem zum Antrieb der Walzenbürste. Dazu wirkt in der Arbeitsposition das Laufrad vorzugsweise mit seiner Lauffläche auf ein der Walzenwelle zugeordnetes, mit dieser drehfest verbundenes Antriebsrad. Zum gleichmäßigen Antrieb, insbesondere zur Vermeidung einer einseitigen Belastung der Walzenwelle, können beidseits der Walzenwelle Antriebsräder vorgesehen sein, auf die entsprechend angeordnete Laufräder vorzugsweise mit deren Laufflächen wirken. Diese Wirkung der Lauffläche des Laufrads gegenüber dem Antriebsrad kann kraft- oder reibschlüssig erfolgen. Ebenso ist es denk bar, dass die Lauffläche des Laufrades formschlüssig oder kämmend auf das Antriebsrad wirkt.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lehre ist darin zu sehen, dass für die Walzenbürste und/oder für das Antriebsrad ein besonderer Verriegelungsmechanismus vorgesehen sein kann, nämlich zum Halten in der jeweiligen Arbeitsposition und/oder in der Entnahmeposition bzw. Freigabeposition. Auch diese Maßnahme begünstigt ein einfaches und bequemes Wechseln der Walzenbürste, da durch diese Maßnahme nämlich das Laufrad außer Eingriff von der Bürste festlegbar ist, so dass eine Entnahme der Walzenbürste ungehindert erfolgen kann.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 in einer schematischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kehrmaschine, wobei sich sowohl die Walzenbürste als auch das Antriebsrad in der Arbeitsposition befinden,
  • 2 in einer schematischen Seitenansicht den Gegenstand aus 1, wobei bei der vom Boden abgehobenen Kehrmaschine das An- triebsrad aufgrund seiner Schwerkraft in die Freigabeposition verlagert ist,
  • 3 in einer schematischen Seitenansicht den Gegenstand aus 1, wobei die Walzenbürste am Laufrad vorbei aus ihrer Lagerung entnommen werden kann und
  • 4 in einer schematischen Seitenansicht den Gegenstand aus 1, wobei die Walzenbürste am Laufrad vorbei aus ihrer Lagerung entnommen ist,
  • 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kehrmaschine, die im Wesentlichen ein Gehäuse 1, eine im Gehäuse 1 drehbar gelagerte Walzenbürste 2 und beidseits des Gehäuses 1 jeweils ein Laufrad 3, d.h. ein Laufradpaar, umfasst. Die Figuren lassen des Weiteren erkennen, dass ein weiteres kleines Laufrad 4 bzw. ein entsprechendes Laufradpaar vorgesehen ist, damit nämlich die Kehrmaschine insgesamt verfahrbar ist.
  • Die Laufräder 3 dienen zum Antrieb der Walzenbürste 2, wobei die Walzenbürste 2 von einer in 1 gezeigten Arbeitsposition über deren Positionierung in 2 in eine in 3 gezeigte Entnahmeposition verbringbar ist.
  • Des Weiteren sind die Laufräder 3 von einer in 1 gezeigten Arbeitsposition in eine in 2 gezeigte Freigabeposition bewegbar, wobei das Laufrad 3 die Walzenbürste 2 in der Arbeitsposition entsprechend der Darstellung in 1 kontaktiert und dort hält. In der in den 2, 3 und 4 gezeigten Freigabeposition ist das Laufrad 3 entweder außer Kontakt mit der Walzenbürste 2 oder kann die Walzenbürste 2 dem Laufrad in deren Entnahmeposition folgen, so dass die Walzenbürste 2 zur Entnahme freigegeben ist.
  • Die 1 bis 4 lassen des Weiteren erkennen, dass das Laufrad 3 von einer Laufradwelle 5 getragen ist, die wiederum im Gehäuse 1 gelagert ist. Genauer gesagt ist zur Lagerung der Laufradwelle 5 beidseits des Gehäuses 1 jeweils ein Schlitz 6 vorgesehen, der in der Gehäusewandung schräg verläuft, nämlich von der unteren, von der Walzenbürste 2 entfernten Freigabeposition in die obere, zu der Walzenbürste 2 nahen Arbeitsposition.
  • Die Figuren zeigen des Weiteren, dass das Gehäuse 1 im Bereich des Schlitzes 6 öffenbar ist, nämlich durch die dortige Vorkehrung eines entfernbaren Gehäuseteils 7. Nach Entfernen des Gehäuseteils 7 lässt sich das Laufrad 3 bzw. die Laufradwelle 5 vom Gehäuse 1 entnehmen.
  • Die 1 bis 4 zeigen des Weiteren andeutungsweise, dass im Schlitz 6 eine untere Rastposition 8 durch Verbreiterung des Shlitzes 6 definiert ist, so dass ein Festlegen des Laufrades 3 in der Freigabeposition möglich ist.
  • Wie bereits zuvor ausgeführt, ist die Walzenbürste 2 drehbar gelagert, und zwar über eine Walzenwelle 9. Die Walzenwelle 9 ist beidseits im Gehäuse 1 drehbar gelagert, wobei der Lagerbereich zum Auflegen der Walzenwelle 9 dient. Drückt das Laufrad 3 mit seiner Lauffläche 10 gegen ein drehfest mit der Walzenwelle 9 verbundenes Antriebsrad 11, ist die Walzenbürste 2 bzw. die Walzenwelle 9 in der Lagerung gesichert.
  • Die Figuren lassen des Weiteren erkennen, dass bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel die Walzenbürste 2 Gruppierungen von Borsten 12 umfasst. Ebenso ist es denkbar, dass die Walzenbürste 2 mit andersartigen Elementen zum Zusammenkehren von Schmutz oder beliebigem Stückgut ausgestattet ist. Auch ist es dankbar, dass die Borsten oder die sonstigen Elemente sich um die Walzenwelle 9 spiralförmig erstrecken. Außerdem können die zum Zusammenkehren dienenden Elemente aus unterschiedlichsten Materialien gefertigt sein.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Kehrmaschine wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kehrmaschine lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (17)

  1. Kehrmaschine mit einem Gehäuse (1), einer im bzw. am Gehäuse (1) drehbar gelagerten Walzenbürste (2) und mindestens einem Laufrad (3) oder Laufradpaar, wobei das Laufrad (3) zum Antrieb der Walzenbürste (2) dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenbürste (2) von einer Arbeitsposition in eine Entnahmeposition verbringbar ist und dass das Laufrad (3) von einer Arbeitsposition in eine Freigabeposition bewegbar ist, wobei das Laufrad (3) die Walzenbürste (2) in der Arbeitsposition kontaktiert und dort hält und dass in der Freigabeposition das Laufrad (3) außer Kontakt mit der Walzenbürste (2) ist, so dass diese in die Entnahmeposition bewegbar und zur Entnahme freigegeben ist.
  2. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits innerhalb oder außerhalb des Gehäuses (1), vorzugsweise nahe der Gehäusewandung, jeweils ein Laufrad (3) vorgesehen ist.
  3. Kehrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (3) durch äußere Krafteinwirkung oder durch Bodenkontakt und die dabei zwischen dem Boden und dem Laufrad (3) wirkende Kraft in die die Walzenbürste (2) arretierende Arbeitsposition verbringbar und dort haltbar ist.
  4. Kehrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (3) über eine Laufradwelle (5) im bzw. am Gehäuse (1) drehbar gelagert ist und dass die Laufradwelle (5) durch die auf sie wirkende Kraft in die arretierende Arbeitsposition gelangt.
  5. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufradwelle (5) in einer im Gehäuse (1) ausgebildeten, zur Verschiebung in die Arbeitsposition dienenden Führung läuft.
  6. Kehrmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung durch im Gehäuse (1) ausgebildete Schlitze (6) definiert ist.
  7. Kehrmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (6) schräg verlaufen, nämlich von der unteren, von der Walzenbürste (2) entfernten Freigabeposition in die obere, zu der Walzenbürste (2) nahen Arbeitsposition.
  8. Kehrmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Führung dienenden Schlitze (6) durch Öffnen des Gehäuses (1) oder durch Entfernen eines den Schlitz (6) mit dem übrigen Gehäuse (1) bildenden Gehäuseteils (7) zur Entnahme des Laufrades (3) öffenbar sind.
  9. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (6) eine untere und/oder obere Rastposition für die Laufradwelle (5) haben.
  10. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenbürste (2) über eine Walzenwelle (9) in der Arbeitsposition in oder am Gehäuse (1) drehbar gelagert ist.
  11. Kehrmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung einen Bereich zum Auflegen und ggf. Arretieren der Walzenwelle (9) hat.
  12. Kehrmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung eine zum Laufrad (3) hin offene Aufnahme umfasst.
  13. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsposition das Laufrad (3), vorzugsweise mit seiner Lauffläche (10), auf ein der Walzenwelle (9) zugeordnetes, mit dieser drehfest verbundenes Antriebsrad (11) wirkt.
  14. Kehrmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits der Walzenwelle (9) Antriebsräder (11) vorgesehen sind, auf die die Laufräder (3) wirken.
  15. Kehrmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche (10) des Laufrades (3) kraftschlüssig oder reibschlüssig auf das Antriebsrad (11) wirkt.
  16. Kehrmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche (10) des Laufrades (3) formschlüssig oder kämmend auf das Antriebsrad (11) wirkt.
  17. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass für die Walzenbürste (2) und/oder für das Antriebsrad (11) ein Verriegelungsmechanismus zum Halten in der Arbeitsposition und/oder in der Entnahmeposition/Freigabeposition vorgesehen ist.
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