DE10216050B4 - Reinigungsgerät für Farbroller - Google Patents

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Abstract

Reinigungsgerät für Farbroller, bei dem der Farbroller in drehende Bewegung versetzt wird, wobei das Reinigungsgerät eine Achse aufweist, die einerseits eine Halteeinrichtung (4-13 und 29, 30) für den Farbroller (2) besitzt und andererseits mit einer Antriebsvorrichtung verbindbar ist, wobei die Halteeinrichtung ein zylindrischer Körper ist, dessen Oberfläche sowohl löchrig (10), wabenförmig (12), gitterförmig (11) oder geschäumt (6) sein kann und geeignet ist, den Farbroller aufzunehmen und zu halten, wobei der zylindrische Körper ein Material aufweist, welches geeignet ist, eine Flüssigkeit aufzunehmen, zu speichern und an den Farbroller abzugeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für Farbroller nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bislang ist es üblich, den Farbroller bei der Reinigung auf dem Rollerbügel zu belassen. Dabei wird der Farbroller meistens in einen Eimer mit Wasser gesteckt und die Farbe mit Hilfe der Hände aus dem Walzenkörper gedrückt oder gewischt. Diese Arbeit ist sehr umständlich, außerdem ist das Ergebnis meist nicht zufriedenstellend.
  • Eine andere Art, einen Farbroller zu reinigen, ist, mit Hilfe eines Wasserstrahls so auf den Walzenkörper zu spritzen, dass dieser mehr oder weniger in eine Drehung versetzt wird. Dabei ist es in der Regel der Fall, dass mit Farbe verunreinigtes Wasser in die Umgebung oder auf die Kleidung spritzt, was beides nicht sein sollte.
  • Bisher sind nur Reinigungsvorrichtungen bekannt geworden, bei denen ein oder mehrere Wasserstrahlen in einer geschlossenen Vorrichtung auf den Walzenkörper in einem bestimmten Winkel auftreffen und diesen in eine rotierende Bewegung versetzen. Der Nachteil bei dieser Art der Reinigung ist, dass hierbei sehr viel Wasser verbraucht wird und der Walzenkörper nur mit Hilfe von Wasser in Bewegung bleibt, was wiederum bedeutet, dass der Walzenkörper immer nass ist. Außerdem erreicht dieser nur eine bestimmte Anzahl an Umdrehungen. Eine Reinigung ist nur unter erheblichem Aufwand möglich. Des weiteren ist immer ein Wasseranschluss vonnöten und manchmal ist sogar ein Hochdruckreiniger notwendig, um den erforderlichen Wasserdruck zu erzeugen.
  • Außerdem gibt es Geräte, welche einen Walzenkörper in einer Vorrichtung mit Hilfe von einer Art Schiffsschraube in einem Wasserbad in eine Rotation versetzen und somit den Walzenkörper mit Flüssigkeit spülen.
  • Bei dieser Vorrichtung muss der Walzenkörper umständlich auf das Reinigungsgerät montiert und wieder abmontiert werden, was mit erheblichen Zeitaufwand verbunden ist. Ein abschließendes Ausschleudern ist nicht möglich.
  • In der DE 81 23 680 U1 ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Malerrollen beschrieben, die einen mit der Antriebswelle einer Handbohrmaschine verbindbaren Greifer aufweist, wobei koaxial eine rohrförmige Haube am Bohrmaschinengehäuse vorgesehen ist. Die Farbrolle wird zum Reinigen in komplett montiertem Zustand mit ihrer Farbwalze in die Haube eingeschoben, bis deren Fell vom Greifer axial erfasst wird, wobei der gebogene Greifarm außen abstehend verbleibt. Wird nun die Bohrmaschine betätigt, dann wird die Farbrolle in Umdrehung versetzt und die Restfarbe herausgeschleudert, die an der Haube abrinnt. Gleichzeitig muss aber auch der Griff der Farbrolle festgehalten werden, ansonsten dieser außen mitgeschleudert wird. Zum weitergehenden Reinigen ist die Farbwalze wiederholt zu entfernen und in Wasser zu tauchen und danach erneut einzuführen und auszuschleudern. Es erfolgt somit kein Tiefen- sondern nur ein Oberflächenreinigen, da die Reinigungsflüssigkeit nicht ins Walzeninnere eindringen und aus diesem axial heraustreten kann. Auch ist die Handhabung komplex.
  • Aus der US 6,038,787 A ist eine Reinigungsvorrichtung für Malerrollen bekannt, die eine an der Antriebswelle einer Bohrmaschine befestigbare zylindrische Aufnahme bzw. einen Haltekörper besitzt, auf den die zu reinigende Malerrolle axial aufgeschoben wird. Auch hier erfolgt die Reinigung nur unzureichend, insbesondere nicht in ausreichender Tiefenwirkung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine möglichst einfache und unproblematische Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, auf einfachste Weise einen Farbroller oder Walzenkörper zu reinigen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Reinigungsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich um ein sehr einfaches, preiswertes und zudem um ein überall problemlos anwendbares Gerät mit sehr hoher Reinigungswirkung.
  • Der Walzenkörper des Farbrollers wird lediglich vom Rollerbügel heruntergenommen und auf das Reinigungsgerät gesteckt, bis er mit der Halteeinrichtung des Reinigungsgerätes in Kontakt kommt. Dabei lagern sich die Halteeinrichtungen an den Walzenkörper starr, federnd oder in einer anderen beschriebenen Weise an, und der Walzenkörper wird von ihnen zumindest so fest gehalten, dass von der Halteeinrichtung eine Kraft ausgeht, die auf den Walzenkörper wirkt. Wird nun das Reinigungsgerät mit dem aufgesteckten Farbroller mittels einer Bohrmaschine in eine Drehung versetzt, so wird automatisch die Farbe nach außen geschleudert, und der Farbroller reinigt sich von Farbe, welche idealerweise an die Innenseite eines Behälters geschleudert wird.
  • Steckt man nun den Walzenkörper ins Wasser, so nimmt dieser durch die offene Oberfläche des Rollers leicht Wasser auf, das wiederum, nach dem Herausnehmen des Walzenkörpers aus dem Wasser, aus dem Roller geschleudert werden kann.
  • Durch die relativ hohen Drehzahlen, die man bei dieser Art der Reinigung erreicht, wird mit sehr wenig Wasser eine sehr hohe Reinigungswirkung erreicht. In nur sehr kurzer Zeit kann man nun diesen Vorgang beliebig oft wiederholen.
  • Außerdem entsteht bei dieser Art der Reinigung eine sehr offene und aufnahmefähige Oberfläche des Farbrollers. Nahezu die gesamte Farbe wird aus dem Walzenkörper herausgeschleudert, und der Farbroller ist daher sehr schnell wieder trocken.
  • Zum Trocknen kann der Farbroller auf der Reinigungsvorrichtung verbleiben, da dieser lediglich von der Bohrmaschine abgenommen und auf einer geeigneten Unterlagen abgestellt werden muss.
  • Dadurch wird gewährleistet, dass der Farbroller in seiner Oberflächenstruktur immer ein optimales Aussehen aufweist.
  • Sollte dennoch Restflüssigkeit aus dem Inneren des Rollenkörpers nach unten auslaufen, so wird diese durch eine Schale am Reinigungsgerät aufgefangen. Außerdem dient diese mit ihrer Unterseite als Standfläche für das Reinigungsgerät.
  • Durch eine am Reinigungsgerät vorgesehene Halteeinrichtung, die eine beliebige Form aufweisen und in ihrer Art starr, elastisch, sich dehnend oder federnd sein kann und auf verschiedene Art oder Seiten befestigt werden kann, soll gewährleistet werden, dass der Walzen- bzw. Rollenkörper mit der Reinigungsvorrichtung in optimaler Weise in eine Drehung versetzt oder abgebremst werden kann. Dadurch soll erreicht werden, dass der Walzen- bzw. Rollenkörper sowohl fest als auch gleitend an der Reinigungsvorrichtung festgehalten oder fixiert werden kann.
  • Dadurch, dass Halteeinrichtungen einfach, mehrfach oder in beliebig kombinierter Weise angebracht werden können, soll gewährleistet werden, dass sowohl alle Arten und Größen von Rollen oder Walzenkörpern befestigt bzw. festgehalten werden können.
  • Auch kann auf der bzw. an der Reinigungsvorrichtung ein walzenförmiger Körper zur Aufnahme einer zylindrischen Hülse angebracht sein. Dieser walzenförmige Körper kann sowohl aus einem festen, einem sich dehnenden als auch aus verformbaren Material gestaltet sein. Dieser walzenförmige Körper kann sowohl innen als auch an seiner zylindrischen Außenseite geschlossen, löchrig, gitter- oder wabenförmig oder in einer anderen Weise gestaltet sein.
  • Er kann auch von seiner Struktur her aus einem porösen und wasseraufnahmefähigen Material sein, das idealerweise die aufgesogene Flüssigkeit bei einer Rotation an den außen liegenden, zu reinigenden Walzenkörper abgibt.
  • Auch kann der Walzenkörper selber eine Halteeinrichtung darstellen, indem er durch seine elastischen, dehnbaren oder anderen Eigenschaften eine Fixierung des zu reinigenden Objekts ermöglicht.
  • Gleichzeitig kann dieser Walzenkörper aus einem schwammigen Gebilde bestehen oder ein solches in seinem Inneren aufnehmen, welches geeignet ist, Flüssigkeit aufzunehmen, zu speichern, um diese bei einer rotierenden Bewegung an das zu reinigende Objekt abzugeben.
  • Ein Behälter, der gleichzeitig zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit bzw. zur Aufnahme des mit Farbe verschmutzten Wassers bei Ausschleudern dient, sollte optimalerweise mindestens die doppelte Höhe bzw. Länge des zu reinigenden Farbrollers aufweisen.
  • Idealerweise ist hier eine Behälter-im-Behälter-Lösung, da hierbei eine Trennung von neuer und gebrauchter Flüssigkeit erfolgt und außerdem ein Wechseln von einem Behälter in einen anderen erspart wird und dadurch nicht unnötig Reinigungsflüssigkeit verloren geht.
  • Bei einer Lösung mit zwei oder mehreren Behältern sollten die Behälter eine oder mehrere gemeinsame Außenseiten aufweisen oder miteinander verbunden sein. Die Höhe der Behälter sollte etwa das Eineinhalbfache des zu reinigenden Werkzeugs aufweisen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beispielhaft von schematischen Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt ein Reinigungsgerät 1 in erster Ausführung mit einer Halteeinrichtung, bei der eine an der Gerätachse 3 befestigte Schraubenfeder 4 federnd an einem auf der Achse 3 aufgesteckten Farbroller 2 in Anlage kommt und ihn drehfest hält.
  • 2 zeigt ebenfalls eine Halteeinrichtung mit einer einerseits an der Achse 3 befestigten und andererseits am Walzenkörper 2 anliegenden drahtförmigen Halteeinrichtung 5, die auch mehrfach angebracht sein kann. Außerdem kann diese Halteeinrichtung 5 sowohl starr als auch federnd angelegt sein.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführung, bei der an der Achse 3 koaxial eine elastische Halteeinrichtung 6 in Art eines Schwammkörpers am Farbroller 2 stirnseitig zur Anlage kommt.
  • 4 zeigt eine Möglichkeit, bei der als Halteeinrichtung eine Vorstehung oder Noppe oder deren mehrere an der Achse 3 des Reinigungsgerätes vorgesehen ist bzw. sind und innen am Farbroller 2 zur Anlage kommt bzw. kommen.
  • 5 zeigt eine Halteeinrichtung, bei der unter Ausnutzung von Fliehkraft an mindestens einem zweiarmigen Hebel, der an der Achse 3 kippbar befestigt ist, eine feststellende Wirkung auf den Farbroller 2 ausgeübt wird.
  • 6 zeigt eine Möglichkeit der Fixierung des Farbrollers mittels eines radial dehnbaren Balges 9, welcher mit einem Medium gefüllt werden kann und somit eine sichere Fixierung mehrerer verschieden großer Hülsen-Farbroller 2 ermöglicht.
  • 7 zeigt eine weitere Halteeinrichtung, dargestellt durch einen Haltekörper 10 -13 in zylindrischer Form, dessen Oberfläche und Material in einer der Ausführungen geschlossen 13, in einer zweiten gitterförmig verwoben 11, wabenförmig 12 und in einer weiteren löcherig 10 sein kann. Weiterhin ist es möglich, dass sowohl die Oberfläche als auch das Innere dieses Körpers 10, 11, 12 jeweils voneinander unabhängig aus einem Material bestehen kann, welches sowohl starr, elastisch, biegsam, federnd, dehnbar sein kann und jeweils geeignet ist, Flüssigkeiten wie ein Schwamm aufzunehmen, festzuhalten und wieder abzugeben.
  • 8 zeigt einen Schnitt durch einen Aufnahmebehälter 16 für Flüssigkeit 19, welcher in einem weiteren größeren Behälter 21 angeordnet ist, der zur Aufnahme von verunreinigter Farbflüssigkeit dient. Über den Aufnahmebehälter 16 für Flüssigkeiten ist ein Farbroller 2 dargestellt, welcher durch Ausschleudern der Farbe gereinigt wird.
  • 9 zeigt einen doppelten Behälter, wobei der eine Teil des Behälters, der Aufnahmebehälter 16 zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit 19 und der andere Behälterteil der Aufnahmebehälter 18 zum Reinigen des Farbrollers 2 verwendet wird.
  • 10 zeigt einen einfachen Behälter 22, mit einer seitlich angeordneten Einrichtung 25 zum Besprühen des Farbrollers und einer im unteren Bereich angebrachten Öffnung 24 zum Ablassen von Flüssigkeit.
  • 11 zeigt einen wie im Zusammenhang mit 8 beschriebenen Behälter, jedoch zusätzlich mit einer im Zusammenhang mit 10 beschriebenen Besprüheinrichtung 25 und den Öffnungen 24 zum Ablassen von Flüssigkeiten.
  • 12 zeigt eine am Reinigungsgerät 1 angebrachte Schale 17, welche sowohl zur Aufnahme von abtropfender Flüssigkeit als auch als Abstellfläche beim vertikalen Aufstellen auf einer gelochten Auflagefläche Verwendung findet.
  • 13 zeigt eine Auffanghülse 27, welche sich eingestellt in einem Behälter 28 mit Reinigungsflüssigkeit 19 befindet.
  • 14 zeigt eine Halteeinrichtung 29, mit deren kegelförmigem Bereich 31 ein rohrförmiger Farbroller-Walzenkörper 2 zentrisch festgehalten oder fixiert werden kann.
  • 15 zeigt schließlich eine Halteeinrichtung 30, mit deren abgestuften Bereichen 32 ein rohrförmiger Farbroller- Walzenkörper 2 zentrisch festgehalten oder fixiert werden kann.
  • 1
    Reinigungsgerät
    2
    Farbroller
    3
    Achse
    4
    Schraubenfeder
    5
    Halteeinrichtung (Draht)
    6
    Halteeinrichtung (Schwamm)
    7
    Halteeinrichtung (Vorste
    hung/Noppen)
    8
    Halteinrichtung (Zweiarm-Hebel)
    9
    Halteeinrichtung (Balg)
    10
    Haltekörper (gelocht)
    11
    Haltekörper (Gitter)
    12
    Haltekörper (wabenförmig)
    13
    Haltekörper (geschlossen)
    14
    15
    16
    Aufnahmebehälter
    17
    Schale
    18
    Aufnahmebehälter
    19
    Reinigungsflüssigkeit
    20
    21
    größerer Behälter
    22
    Behälter
    23
    24
    Ablassöffnung
    25
    Sprüheinrichtung
    26
    27
    Auffanghülse
    28
    Behälter
    29
    Halteeinrichtung (konisch)
    30
    Halteeinrichtung (stufig)
    31
    kegelförmiger Bereich

Claims (10)

  1. Reinigungsgerät für Farbroller, bei dem der Farbroller in drehende Bewegung versetzt wird, wobei das Reinigungsgerät eine Achse aufweist, die einerseits eine Halteeinrichtung (4-13 und 29, 30) für den Farbroller (2) besitzt und andererseits mit einer Antriebsvorrichtung verbindbar ist, wobei die Halteeinrichtung ein zylindrischer Körper ist, dessen Oberfläche sowohl löchrig (10), wabenförmig (12), gitterförmig (11) oder geschäumt (6) sein kann und geeignet ist, den Farbroller aufzunehmen und zu halten, wobei der zylindrische Körper ein Material aufweist, welches geeignet ist, eine Flüssigkeit aufzunehmen, zu speichern und an den Farbroller abzugeben.
  2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung eine Bohrmaschine ist, in deren Spannfutter die Achse (3) des Gerätes (1) einspannbar ist.
  3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (9, 10, 11, 12, 13) starr , elastisch dehnbar, stauchbar, verhakbar, klemmend, magnetisch, federnd, unter Fliehkraft anliegend oder selbst Teil der Reinigungsvorrichtung (1) sein kann.
  4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Halteeinrichtungen (4-13) mit verschiedenen Wirkungsweisen gleichzeitig an dem Reinigungsgerät (1) angebracht sein können oder mehrere Eigenschaften aufweisen.
  5. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen (4-13) so ausgelegt sind, dass sie Farbroller (2) von verschiedener Größe fixieren können.
  6. Reinigungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Reinigungsgerät eine Schale (17) angebracht ist, welche sowohl zur Aufnahme von Tropfflüssigkeiten als auch als Bodenplatte zum Abstellen dient.
  7. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auffangbehälter (18) für die Reinigungsflüssigkeit (19) und für das Ausschleudern der Farbe ein doppelter oder mehrfacher Behälter mit einer oder mehreren gemeinsamen Trennwänden (20) sein kann.
  8. Reinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Behälter (16) für Reinigungsflüssigkeit (19) in einem größeren und höheren Auffangbehälter (21) eingebracht sind.
  9. Reinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mit Reinigungsflüssigkeit (22) als auch der Auffangbehälter (21) mit jeweils einer Vorrichtung (24) versehen sein können, welche geeignet ist, Reinigungsflüssigkeit zu ergänzen oder abfließen zu lassen.
  10. Reinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Auffangbehälter (16, 22), welcher auch Behälter für die Reinigungsflüssigkeit (19) sein kann, eine Sprühvorrichtung (25) angebracht ist, um den zu reinigenden Farbroller (2) mit Reinigungsflüssigkeit zu besprühen.
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