-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung,
die eine Ventilzeitabstimmung von zumindest entweder einem Einlassventil
oder einem Auslassventil einer Brennkraftmaschine einstellt, die
durch eine Nockenwelle aufgrund einer Übertragung eines Drehmoments
von einer Kurbelwelle geöffnet
und geschlossen werden.
-
Bei
einer bekannten Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung wird die
Ventilzeitabstimmung durch Ändern
einer relativen Drehphase zwischen zwei drehbaren Körpern eingestellt,
die jeweils synchron mit der Kurbelwelle und der Noppenwelle gedreht
werden. Beispielsweise offenbart
DE 4110195C2 eine Ventilzeitabstimmungsvorrichtung, die
eine relative Drehphase zwischen zwei drehbaren Körpern unter
Verwendung eines Differentialgetriebemechanismus ändert, der
ein Planetenzahnrad als Hauptbestandteil aufweist. Insbesondere
sind bei der Vorrichtung von
DE 4110195C2 zwei Innenzahnräder für den drehbaren
Körper,
der mit der Kurbelwelle synchronisiert ist, beziehungsweise für den drehbaren
Körper
vorgesehen, der mit der Nockenwelle synchronisiert ist, und überschneiden
axiale Abmessungen dieser zwei Innenzahnräder sich nicht. Diese Innenzahnräder greifen
kämmend
mit zwei Außenzahnrädern des
Planetenzahnrads jeweils ein. Auf diesem Weg kann ein großes Drehzahlverringerungsverhältnis mit
einer kompakten Auslegung erhalten werden.
-
Bei
der in
DE 4110195C2 offenbarten
Vorrichtung ist eine innere Umfangswand des kurbelwellenseitigen
drehbaren Körpers,
der synchron mit der Kurbelwelle gedreht wird, im Eingriff mit einer äußeren Umfangswand
der Nockenwelle, so dass der kurbelwellenseitige drehbare Körper durch
die Nockenwelle von einer radial inneren Seite des kurbelwellenseitigen
drehbaren Körpers
gestützt
wird. Bei dem vorstehend genannten Aufbau sollte ein geeigneter Zwischenraum
zwischen dem kurbelwellenseitigen drehbaren Körper und der Nockenwelle vorgesehen werden,
um die relative Drehung zwischen dem kurbelwellenseitigen drehbaren
Körper
und der Nockenwelle zu gestatten.
-
Jedoch
ist bei der in
DE 4110195C2 offenbarten
Vorrichtung die Stützposition
des kurbelwellenseitigen drehbaren Körpers durch die Nockenwelle
axial von dem Innenzahnrad des nockenwellenseitigen drehbaren Körpers beabstandet,
der synchron mit der Nockenwelle gedreht wird. In dem Fall des vorstehend
angegebenen Stützaufbaus
wird, wenn die Schwerkraft auf den Differentialgetriebemechanismus
aufgebracht wird, bei dem das Innenzahnrad des nockenwellenseitigen
drehbaren Körpers
und das Innenzahnrad des kurbelwellenseitigen drehbaren Körpers miteinander
durch das Planetenzahnrad verbunden sind, der kurbelwellenseitige
drehbare Körper
relativ zu der Nockenwelle um einen Betrag gekippt, der den Zwischenraum
zwischen dem kurbelwellenseitigen drehbaren Körper und der Nockenwelle entspricht.
In diesem Fall wird der kurbelwellenseitige drehbare Körper lokal
mit der Nockenwelle in Eingriff gebracht, so dass eine Abnutzung
und Fressen zwischen dem kurbelwellenseitigen Körper und der Nockenwelle wahrscheinlich
auftreten. Ferner wird bei dem vorstehend angegebenen Stützaufbau, wenn
ein oszillierendes Drehmoment der Nockenwelle auf dem Differentialgetriebemechanismus übertragen
wird, der kurbelwellenseitige drehbare Körper um den Betrag ausgeschlagen,
der dem Zwischenraum zwischen dem kurbelwellenseitigen drehbaren
Körper
und der Nockenwelle entspricht. In diesem Fall wird der drehbare
Körper
relativ zu der Nockenwelle ausgeschlagen, so dass möglicherweise ein
Geräusch
und eine Beschädigung
auftreten könnten.
-
Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf die vorstehend genannten
Nachteile. Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung zu schaffen, die eine verbesserte
Haltbarkeit erzielt. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung zu schaffen,
die die Erzeugung eines Geräuschs
beschränkt.
-
Zum
Lösen der
Aufgaben der Erfindung ist eine Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung
vorgesehen, die eine Ventilzeitabstimmung von zumindest entweder
einem Einlassventil oder einem Auslassventil einer Brennkraftmaschine
einstellt, die durch eine Nockenwelle aufgrund einer Übertragung
eines Drehmoments von einer Kurbelwelle auf die Nockenwelle geöffnet und
geschlossen werden. Die Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung
weist einen ersten drehbaren Körper,
einen zweiten drehbaren Körper
und ein Planetenzahnrad auf. Der erste drehbare Körper weist
ein erstes Innenzahnrad auf und wird synchron mit einer von der
Kurbelwelle und der Nockenwelle gedreht. Der zweite drehbare Körper weist
ein zweites Innenzahnrad auf, das eine axiale Abmessung hat, die
eine axiale Abmessung des ersten Innenzahnrads nicht überschneidet,
wobei der zweite drehbare Körper
synchron mit der anderen von der Kurbelwelle und der Nockenwelle
gedreht wird. Das Planetenzahnrad weist ein erstes Außenzahnrad
und ein zweites Außenzahnrad
auf. Das erste Außenzahnrad
und das zweite Außenzahnrad greifen
kämmend
mit dem ersten Innenzahnrad bzw. dem zweiten Innenzahnrad ein und
werden damit betrieben, so dass sich eine Sonnen-Planeten-Bewegung
ergibt, so dass das Planetenzahnrad eine relative Drehphase zwischen
dem ersten drehbaren Körper
und dem zweiten drehbaren Körper ändert. Der erste
drehbare Körper
stützt
den zweiten drehbaren Körper
von einer radial inneren Seite des zweiten drehbaren Körpers an
einer Lage, die radial außerhalb
des ersten Innenzahnrads liegt.
-
Die
Erfindung wird gemeinsam mit den zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen
und ihren Vorteilen am Besten aus der folgenden Beschreibung, den
beigefügten
Ansprüchen
und den zugehörigen
Zeichnungen verstanden, wobei:
-
1 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie I-I in 2 ist,
die eine Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
2 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II in 1 ist;
-
3 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in 1 ist;
-
4 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV in 1 ist;
und
-
5 eine
Querschnittsansicht ist, die 1 ähnlich ist,
die eine Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt.
-
Verschiedenartige
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
-
(Erstes Ausführungsbeispiel)
-
1 zeigt
eine Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung 1 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung 1 ist
in einem Übertragungssystem
vorgesehen, das ein Verbrennungsmotordrehmoment von einer Kurbelwelle
einer Brennkraftmaschine auf eine Nockenwelle 2 überträgt. Die Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung 1 ändert eine
relative Drehphase zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwelle 2,
um eine Ventilzeitabstimmung eines Einlassventils der Brennkraftmaschine einzustellen.
In 1 entspricht eine Richtung von oben nach unten
der tatsächlichen
vertikalen Richtung und entspricht eine Richtung von links nach rechts,
entlang der sich die Drehachse O erstreckt, der tatsächlichen
horizontalen Richtung.
-
Die
Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung 1 weist einen
antriebsseitigen drehbaren Körper 10,
einen abtriebsseitigen drehbaren Körper 20, eine Steuereinheit 30,
einen Planetenträger 40 und
ein Planetenzahnrad 50 auf.
-
Der
antriebsseitige drehbare Körper 10 und der
abtriebsseitige drehbare Körper 20 wirken
zusammen, um einen Aufnahmeraum 11 zu bilden, der den Planetenträger 40 und
das Planetenzahnrad 50 aufnimmt.
-
Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, weist der antriebsseitige
drehbare Körper 10 ein
becherförmiges
Zahnradelement 12 und ein zweistufiges zylindrisches Kettenrad 13 auf,
die axial relativ zueinander angeordnet sind. Eine Umfangswand des
Zahnradelements 12 bildet ein antriebsseitiges inneres Zahnrad 14,
das einen Zahnspitzenkreis hat, der radial innerhalb seines Zahnfußkreises
positioniert ist. Das Zahnradelement 12 ist an dem Kettenrad 13 durch
Schrauben in einem Zustand fixiert, in dem die äußere Umfangswand des antriebsseitigen
inneren Zahnrads 14 im Eingriff mit der inneren Umfangswand
eines großdurchmessrigen
Abschnitts 15 des Kettenrads 13 besteht. Bei dem
Kettenrad 13 weist ein gestufter Abschnitt 17,
der zwischen dem großdurchmessrigen
Abschnitt 15 und einem kleindurchmessrigen Abschnitt 16 verbindet,
eine Vielzahl von Zähnen 39 auf,
die radial nach außen
vorstehen. Eine ringförmige
Zeitabstimmungskette ist um die Zähne 39 und die Zähne der
Kurbelwelle gewunden. Daher wird, wenn das Verbrennungsmotordrehmoment,
das von der Kurbelwelle abgegeben wird, dem Kettenrad 13 durch
die Zeitabstimmungskette zugeführt
wird, der antriebsseitige drehbare Körper 10 synchron mit
der Kurbelwelle gedreht und dadurch um die Drehachse O gedreht,
während
er die relative Phase mit Bezug auf die Kurbelwelle aufrechterhält. Dabei
ist eine Drehrichtung des antriebsseitigen drehbaren Körpers 10 eine
Gegenuhrzeigerrichtung in 2.
-
Wie
in den 1 und 3 gezeigt ist, ist der abtriebsseitige
drehbare Körper 20 ein
becherförmiger
Körper
und ist koaxial zu dem antriebsseitigen drehbaren Körper 10 und
der Nockenwelle 2 angeordnet. Eine Bodenwand des abtriebsseitigen
drehbaren Körpers 20 bildet
einen Fixierabschnitt 21, der an einem Ende der Nockenwelle 2 durch
Schrauben fixiert ist. Der abtriebsseitige drehbare Körper 20 der durch
die Nockenwelle 2 durch Fixierung der Schrauben gestützt wird,
kann synchron mit der Nockenwelle 2 um die Drehachse O
gedreht werden, während
er die relative Drehphase mit Bezug auf die Nockenwelle 2 aufrechterhält. Ferner
ist der abtriebsseitige drehbare Körper 20 relativ mit
Bezug auf den antriebsseitigen drehbaren Körper 10 drehbar. In
der folgenden Beschreibung wird eine relative Drehrichtung, in die
der abtriebsseitige drehbare Körper 20 relativ
zu dem antriebsseitigen drehbaren Körper 10 vorgestellt
wird, als Vorstellrichtung X bezeichnet. Dagegen wird eine entgegengesetzte
relative Drehrichtung, in die der abtriebsseitige drehbare Körper 20 relativ
zu dem antriebsseitigen drehbaren Körper 10 nachgestellt
wird, als Nachstellrichtung Y bezeichnet.
-
Eine
Umfangswand des abtriebsseitigen drehbaren Körpers 20 bildet ein
abtriebsseitiges inneres Zahnrad 22, das einen Zahnspitzenkreis
hat, der radial innerhalb seines Zahnfußkreises positioniert ist.
Ein Innendurchmesser des abtriebsseitigen inneren Zahnrads 22 ist
kleiner als ein Innendurchmesser des antriebsseitigen inneren Zahnrads 14. Ferner
ist die Anzahl der Zähne
des abtriebsseitigen inneren Zahnrads 22 kleiner als die
Anzahl der Zähne des
antriebsseitigen inneren Zahnrads 14. Eine äußere Umfangswand 22a des
abtriebsseitigen inneren Zahnrads 22 ist im Eingriff mit
einer inneren Umfangswand 13a des Kettenrads 13 an
dem kleindurchmessrigen Abschnitt 16 und dem gestuften
Abschnitt 17. Ein kleiner Zwischenraum ist zwischen der äußeren Umfangswand 22a und
der inneren Umfangswand 13a ausgebildet, um eine relative
Drehung zwischen dem abtriebsseitigen inneren Zahnrad 22 und
dem Kettenrad 13 zu gestatten. Mit diesem Eingriffsaufbau
stützt
der abtriebsseitige drehbare Körper 20 den
antriebsseitigen drehbaren Körper 10 relativ
drehbar von einer radial inneren Seite des antriebsseitigen drehbaren
Körpers 10 an
einer Lage, die radial außerhalb
des abtriebsseitigen inneren Zahnrads 22 liegt.
-
Ein
axialer Endabschnitt des abtriebsseitigen inneren Zahnrads 22,
der entgegengesetzt zu dem Fixierabschnitt 21 ist, weist
einen Flansch 23 auf, der radial nach außen vorsteht.
Der Flansch 23 ist zwischen eine Endfläche 24 des antriebsseitigen
inneren Zahnrades 14 und einer Endfläche 25 des gestuften
Abschnitts 17 geklemmt, die axial einander gegenüberstehen.
Ein kleiner Zwischenraum ist zwischen der Endfläche 24 und dem Flansch 23 und ebenso
zwischen dem Flansch 23 und der Endfläche 25 ausgebildet,
um eine relative Drehung zwischen dem Flansch 23 und dem
antriebsseitigen inneren Zahnrad 14 und ebenso zwischen
dem Flansch 23 und dem gestuften Abschnitt 17 zu
gestatten. Mit diesem Klemmaufbau ist der abtriebsseitige drehbare Körper 20 relativ
drehbar mit den Endflächen 24, 25 im
Eingriff, die in die axiale Richtung des antriebsseitigen drehbaren
Körpers 10 gegenüberliegen.
Durch axiales Klemmen des Flansch 23 zwischen dem antriebsseitigen
inneren Zahnrad 14 und dem gestuften Abschnitt 17 werden
das abtriebsseitige innere Zahnrad 22 und das antriebsseitige
innere Zahnrad 14 angrenzend aneinander derart angeordnet,
dass eine axiale Abmessung des abtriebsseitigen inneren Zahnrads 22 und
eine axiale Abmessung des antriebsseitigen inneren Zahnrads 14 sich
nicht überschneiden.
Ferner wird die axiale relative Bewegung des antriebsseitigen drehbaren
Körpers 10 mit
Bezug auf den abtriebsseitigen drehbaren Körper 20 begrenzt.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, weist die Steuereinheit 30 einen
Elektromotor 32 und einen Energiezufuhrsteuerschaltkreis 33 auf.
Der Elektromotor 32 ist an einer entgegengesetzten Seite
der drehbaren Körper 10, 20 angeordnet,
die entgegengesetzt zu der Kurbelwelle 2 ist. Der Elektromotor 32 kann
beispielsweise ein bürstenloser
Motor sein und weist eine Motoreinfassung 31 und eine Motorwelle 34 auf. Die
Motoreinfassung 31 ist an der Brennkraftmaschine durch
einen Ständer
(nicht gezeigt) fixiert und die Motorwelle 34 ist durch
die Motoreinfassung 31 derart gestützt, dass die Motorwelle 34 in
eine normale Richtung und eine Rückwärtsrichtung
drehbar ist. Der Energiezufuhrsteuerschaltkreis 33 ist
ein elektrischer Schaltkreis, wie z.B. ein Mikrocomputer, und ist außerhalb
oder innerhalb der Motoreinfassung 31 angeordnet, so dass
der Energiezufuhrsteuerschaltkreis 33 elektrisch mit dem
Elektromotor 32 verbunden ist. Der Energiezufuhrsteuerschaltkreis 33 steuert
die Energiezufuhr zu einer Spule (nicht gezeigt) des Elektromotors 32 beispielsweise
auf der Grundlage von einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine.
Durch diese Energiezufuhrsteuerung bildet der Elektromotor 32 ein
rotierendes magnetisches Feld um die Motorwelle 34, so
dass der Elektromotor 32 ein Drehmoment von der Motorwelle 34 in
die entsprechende Richtung X oder Y abgibt (siehe 4), die
der Richtung des sich drehenden Magnetfelds entspricht.
-
Wie
in den 1 und 4 gezeigt ist, ist der Eingangsabschnitt 41 des
Planetenträgers 40 ein zylindrischer
Körper,
der koaxial mit den drehbaren Körpern 10, 20 und
den Wellen 2, 34 ist. Der Eingangsabschnitt 41 des
Planetenträgers 40 ist
an der Motorwelle 34 durch eine Kupplung 42 fixiert.
Durch diese Fixierung kann der Planetenträger 40 synchron mit
der Motorwelle 34 gedreht werden. Ferner ist der Planetenträger 40 relativ
mit Bezug auf den antriebsseitigen drehbaren Körper 10 drehbar. Der
Eingangsabschnitt 41 ist innerhalb eines Mittellochs 19 angeordnet,
das axial durch eine Bohlenwand 18 des Zahnradelements 12 dringt.
Ferner stützt
der Eingangsabschnitt 41 den antriebsseitigen drehbaren Körper 10 an
der radial inneren Seite des antriebsseitigen drehbaren Körpers 10 durch
ein Lager 43.
-
Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, ist ein exzentrischer
Abschnitt 44 des Planetenträgers 40, der an einer
Seite eines Fixierabschnitts 21 des Eingangsabschnitts 41 gelegen
ist, ein zylindrischer Körper,
der eine äußere Umfangswand
hat, die exzentrisch zu den drehbaren Körpern 10, 20 und
den Wellen 2, 34 ist. Der exzentrische Abschnitt 44 ist
innerhalb eines Mittellochs 51 angeordnet, das axial durch
das Planetenzahnrad 50 dringt. Der exzentrische Abschnitt 44 stützt das
Planetenzahnrad 50 an einer radial inneren Seite des Planetenzahnrads 50 durch
ein Lager 45. Durch diese Stützung kann das Planetenzahnrad 50 sich
um eine exzentrische Achse P drehen, die eine Mittelachse der äußeren Umfangswand
des exzentrischen Abschnitts 44 ist, und kann in die Drehrichtung
des exzentrischen Abschnitts 44 umlaufen. Insbesondere
ist das Planetenzahnrad 50 so angeordnet, dass es eine
Sonnen-Planeten-Bewegung durchführt.
-
Wie
in den 1-3 gezeigt ist, ist das Planetenzahnrad 50 ein
zweistufiger zylindrischer Körper
und bildet ein antriebsseitiges äußeres Zahnrad 52 und
ein abtriebsseitiges äußeres Zahnrad 54 an
seinem großdurchmessrigen
Abschnitt bzw. kleindurchmessrigen Abschnitt aus. Jedes von dem
antriebsseitigen äußeren Zahnrad 52 und
dem abtriebsseitigen äußeren Zahnrad 54 hat
einen Zahnspitzenkreis, der radial außerhalb seines Zahnfußkreises positioniert
ist. Hier ist die Anzahl der Zähne
des antriebsseitigen äußeren Zahnrads 52 kleiner
als die Anzahl der Zähne
des antriebsseitigen inneren Zahnrads 14 um eine vorbestimmte
Anzahl N (1 in diesem Beispiel) eingerichtet. Ferner ist die Anzahl
der Zähne
des abtriebsseitigen äußeren Zahnrads 54 kleiner als
die Anzahl der Zähne
des abtriebsseitigen inneren Zahnrads 22 um die vorbestimmte
Anzahl N eingerichtet. Daher ist die Anzahl der Zähne des
abtriebsseitigen äußeren Zahnrads 54 kleiner
als die Anzahl der Zähne
des antriebsseitigen äußeren Zahnrads 52.
Das antriebsseitige äußere Zahnrad 52 ist radial
innerhalb des antriebsseitigen inneren Zahnrads 14 angeordnet,
um mit einem Abschnitt des antriebsseitigen inneren Zahnrads 14 kämmend einzugreifen.
Das abtriebsseitige äußere Zahnrad 54,
das an einer Seite eines Fixierabschnitts 21 des antriebsseitigen äußeren Zahnrads 52 gelegen
ist, ist radial innerhalb des abtriebsseitigen inneren Zahnrads 22 angeordnet,
um mit einem Abschnitt des abtriebsseitigen inneren Zahnrads 22 kämmend einzugreifen.
Hierbei ist klar, dass jedes innere Zahnrad 14, 22 radial
außerhalb
des entsprechenden äußeren Zahnrads 52, 54 gelegen
ist und Zähne
hat, die sich radial nach innen erstrecken. In ähnlicher Weise ist jedes äußere Zahnrad 52, 54 radial
innerhalb des entsprechenden inneren Zahnrads 14, 22 angeordnet
und hat Zähne,
die sich radial nach außen
erstrecken.
-
Mit
dem vorstehend angegebenen Aufbau sind das antriebsseitige innere
Zahnrad 14 und das abtriebsseitige innere Zahnrad 22 durch
das Planetenzahnrad 50 an der radialen nach außen gerichteten
Seite des exzentrischen Abschnitts 44 verbunden, um einen
Differentialgetriebemechanismus 60 in den Innenraum 11 der
drehbaren Körper 10, 20 auszubilden.
Bei dem Differentialgetriebemechanismus 60 dreht sich,
wenn der Planetenträger 40 sich
nicht relativ zu dem antriebsseitigen drehbaren Körper 10 dreht,
das Planetenzahnrad 50 gemeinsam mit den drehbaren Körpern 10, 20 während es
die kämmend eingreifende
Position zwischen den äußeren Zahnrädern 52, 54 und
den inneren Zahnrädern 14, 22 aufrechterhält. Auf
diesem Weg wird die relative Drehphase zwischen den drehbaren Körpern 10, 20 aufrechterhalten,
so dass die Ventilzeitabstimmung ebenso aufrecherhalten wird. Wenn
der Planetenträger 40 relativ
zu dem antriebsseitigen drehbaren Körper 10 in die Vorstellrichtung
X aufgrund eines Anstiegs des Drehmoments in die Richtung X gedreht wird,
durchläuft
das Planetenzahnrad 50 eine Sonnen-Planeten-Bewegung, während es
die kämmend eingreifende
Position zwischen den äußeren Zahnrädern 52, 54 und
den inneren Zahnrädern 14, 22 ändert, so
dass der abtriebsseitige drehbare Körper 20 relativ zu
dem antriebsseitigen drehbaren Körper 10 in
die Vorstellrichtung X gedreht wird. Daher wird die Ventilzeitabstimmung
vorgestellt. Wenn der Planetenträger 40 relativ
zu dem antriebsseitigen drehbaren Körper 10 in die Nachstellrichtung
Y aufgrund eines Anstiegs des Drehmoments in die Richtung Y gedreht
wird, durchläuft
das Planetenzahnrad 50 eine Sonnen-Planeten-Bewegung, während es
die kämmend
eingreifende Position zwischen den äußeren Zahnrädern 52, 54 und
den inneren Zahnrädern 14, 22 ändert, so
dass der abtriebsseitige drehbare Körper 20 relativ zu
dem antriebsseitigen drehbaren Körper 10 in
die Nachstellrichtung Y gedreht wird. Daher wird die Ventilzeitabstimmung
nachgestellt.
-
Wenn
die Schwerkraft auf den Differentialgetriebemechanismus 60 und
den Planetenträger 40 aufgebracht
wird, könnte
der antriebsseitige drehbare Körper 10 möglicherweise
relativ zu dem abtriebsseitigen drehbaren Körper 20 gemäß dem Zwischenraum
zwischen der äußeren Umfangswand 22a des abtriebsseitigen
inneren Zahnrads 22 und der inneren Umfangswand 13a des
Kettenrads 13 gekippt werden. Jedoch ist in dem Fall des
vorliegenden Ausführungsbeispiels,
in dem der abtriebsseitige drehbare Körper 20, der durch
die Nockenwelle 2 gestützt wird,
den antriebsseitigen drehbaren Körper 10 radial außerhalb
des abtriebsseitigen inneren Zahnrads 22 stützt, diese
Stützposition
zum Stützen
des antriebsseitigen drehbaren Körpers 10 durch
den abtriebsseitigen drehbaren Körper 20 nahe
an dem abtriebsseitigen inneren Zahnrad 22 in die radiale
Richtung und damit in Überschneidung
gelegen, so dass das Kippen des antriebsseitigen drehbaren Körpers 10 relativ
zu dem abtriebsseitigen drehbaren Körper 20 beschränkt wird.
Hier könnte,
wenn die Schwerkraft auf den Differentialgetriebemechanismus 60 und
den Planetenträger 40 aufgebracht
wird, der antriebsseitige drehbare Körper 10 relativ zu
dem abtriebsseitigen drehbaren Körper 20 gemäß dem Zwischenraum zwischen
der Endfläche 24 des
antriebsseitigen inneren Zahnrads 14 und dem Flansch 23 und
ebenso dem Zwischenraum zwischen der Endfläche 25 des gestuften
Abschnitts 17 und dem Flansch 23 gekippt werden.
Jedoch sind in dem Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels, in dem der
abtriebsseitige drehbare Körper 20,
der durch die Nockenwelle 2 gestützt wird, mit den Endflächen 24, 25 des
antriebsseitigen drehbaren Körpers 10 radial
außerhalb
des abtriebsseitigen inneren Zahnrads 22 eingreift, diese Eingriffspositionen
nahe an dem abtriebsseitigen inneren Zahnrads 22 in die
radiale Richtung und damit in Überschneidung
gelegen, so dass das Kippen des antriebsseitigen drehbaren Körpers 10 relativ
zu dem abtriebsseitigen drehbaren Körper weitergehend beschränkt wird.
-
Daher
ist es aufgrund der Beschränkung
des Kippens möglich,
den lokalen Eingriff zwischen den drehbaren Körpern 10, 20 zu
beschränken
und dadurch die Abnutzung und das Fressen der drehbaren Körper 10, 20 zu
beschränken.
-
Wenn
ferner das oszillierende Drehmoment der Nockenwelle 2 auf
den Differentialgetriebemechanismus 60 und den Planetenträger 40 übertragen wird,
könnte
der antriebsseitige drehbare Körper 10 möglicherweise
gemäß dem Zwischenraum
zwischen der äußeren Umfangswand 22a des
abtriebsseitigen inneren Zahnrads 22 und der inneren Umfangswand 13a des
Kettenrads 13 schlagen. Jedoch stützt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der abtriebsseitige drehbare Körper 20,
der durch die Nockenwelle 2 gestützt wird, den antriebsseitigen
drehbaren Körper 10 radial
außerhalb
des abtriebsseitigen inneren Zahnrads 22, so dass diese
Stützposition
zum Stützen
des antriebsseitigen drehbaren Körpers 10 durch
den abtriebsseitigen drehbaren Körper 20 nahe
an dem abtriebsseitigen inneren Zahnrad 22 in die radiale
Richtung liegt und damit in Überschneidung
ist, und kann dadurch das Schlagen des antriebsseitigen drehbaren
Körpers 10 beschränkt werden.
Wenn ferner das oszillierende Drehmoment beispielsweise auf den
Differentialgetriebemechanismus 60 und den Planetenträger 40 übertragen
wird, könnte
der antriebsseitige drehbare Körper 10 möglicherweise
gemäß dem Zwischenraum
zwischen der Endfläche 24 des
antriebsseitigen inneren Zahnrads 14 und dem Flansch 23 und
ebenso dem Zwischenraum zwischen der Endfläche 25 des gestuften
Abschnitts 17 und dem Flansch 23 schlagen. Jedoch greift
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der abtriebsseitige drehbare Körper 20,
der durch die Nockenwelle 2 gestützt ist, mit den Endflächen 24, 25 des
antriebsseitigen drehbaren Körpers 10 radial
außerhalb
des abtriebsseitigen inneren Zahnrads 22 ein, so dass diese
Eingriffspositionen nahe an dem abtriebsseitigen inneren Zahnrad 22 in
die radiale Richtung liegen und damit in Überschneidung sind, so dass
das Schlagen des antriebsseitigen drehbaren Körpers 10 weitergehend
beschränkt
werden kann.
-
Demgemäss kann
die das Schlagen begrenzende Wirkung das Schlagen des antriebsseitigen
drehbaren Körpers 10 relativ
zu dem abtriebsseitigen inneren Zahnrads 22 begrenzen und
dadurch die Erzeugung des Geräuschs
und einer Beschädigung
begrenzen.
-
Ferner überschneidet
eine axiale Abmessung des Eingriffsabschnitts zwischen der äußeren Umfangswand 22a des
abtriebsseitigen drehbaren Körpers 20 und
der inneren Umfangswand 13a des antriebsseitigen drehbaren
Körpers 10 zumindest teilweise
eine axiale Abmessung der Nockenwelle 22, wie in 1 gezeigt
ist. Mit diesem Aufbau kann die Schwerkraft, die auf die Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung 1 aufgebracht
wird, und die Spannung der Zeitabstimmungskette wirksam durch die Nockenwelle 2 gestützt werden,
so dass die Spannung, die auf die Zahnräder 22, 54 aufgebracht
wird, wirksam verringert werden kann.
-
Als
Folge wird die Haltbarkeit der Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung 1 verbessert
und kann dadurch die genaue Ventilzeitabstimmungseinstellung bei
dem Drehmomentsteuerbetrieb der Steuereinheit 30 über eine
lange Zeit aufrechterhalten werden.
-
In
dem ersten Ausführungsbeispiel
entspricht der abtriebsseitige drehbare Körper 20 einem ersten
drehbaren Körper
der vorliegenden Erfindung und entspricht der antriebsseitige drehbare
Körper 10 einem
zweiten drehbaren Körper
der vorliegenden Erfindung. Ferner entspricht das abtriebsseitige
innere Zahnrad 22 einem ersten inneren Zahnrad der vorliegenden
Erfindung und entspricht das antriebsseitige innere Zahnrad 14 einem
zweiten inneren Zahnrad der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich entspricht das
abtriebsseitige äußere Zahnrad 54 einem
ersten äußeren Zahnrad
der vorliegenden Erfindung und entspricht das antriebsseitige äußere Zahnrad 52 einem
zweiten äußeren Zahnrad
der vorliegenden Erfindung. Ebenso entspricht die Endfläche 24 des
antriebsseitigen inneren Zahnrads 14 einer spezifischen
Wandfläche
oder einer ersten Wandfläche
der vorliegenden Erfindung und entspricht die Endfläche 25 des
gestuften Abschnitts 17 der spezifischen Wandfläche oder
einer zweiten Wandfläche
der vorliegenden Erfindung.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Wie
in 5 gezeigt ist, ist ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels
und werden daher Bauteile, die denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich sind,
durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht weitergehend beschrieben.
-
Ein
Kettenrad 113 eines antriebsseitigen drehbaren Körpers 110 einer
Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung 100 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
weist erste bis dritte zylindrische Abschnitte 115–117 auf.
Der erste zylindrische Abschnitt 115 und der dritte zylindrische
Abschnitt 117 haben im Wesentlichen den gleichen Aufbau
wie der großdurchmessrige
Abschnitt 15 bzw. der gestufte Abschnitt 17 des
ersten Ausführungsbeispiels.
Der zweite zylindrische Abschnitt 116 ist als zylindrischer Körper ausgebildet,
der einen Durchmesser hat, der größer als derjenige des kleindurchmessrigen
Abschnitts 16 ist. Ein Lager 120 ist zwischen
einer innerer Umfangswand 116a des zweiten zylindrischen Abschnitts 116 und
die äußere Umfangswand 22a des
abtriebsseitigen inneren Zahnrads 22 zwischengesetzt.
-
Das
Lager 120 ist ein Radiallager, das kugelförmige Wälzkörper 126 hat,
die zwischen einem Innenring 122 und einem Außenring 124 geklemmt werden.
Der Innenring 122 ist in sicherem Eingriff mit der äußeren Umfangswand 22a des
abtriebsseitigen inneren Zahnrads 22 und dreht sich dadurch
einstückig
mit dem abtriebsseitigen drehbaren Körper 20. Der Außenring 124 ist
in sicherem Eingriff mit der inneren Umfangswand 116a des
zweiten zylindrischen Abschnitts 116 und dreht sich dadurch
einstückig
mit dem antriebsseitigen drehbaren Körper 110. Ein kleiner
Zwischenraum ist zwischen jedem Welzkörper 126 und jedem
von dem Innen- und Außenring 122, 124 vorgesehen,
um eine relative Drehung zwischen dem Innenring 122 und
dem Außenring 124 zu
gestatten.
-
Wie
in 5 gezeigt ist, stützt auch bei dieser Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung 100 der abtriebsseitige
drehbare Körper 20 den
abtriebsseitigen drehbare Körper 110 radial
außerhalb
von dem abtriebsseitigen inneren Zahnrad 22 und ist im
Eingriff mit den Endflächen 24, 25 des
antriebsseitigen drehbaren Körpers 110.
Daher kann das Kippen und das Schlagen des antriebsseitigen drehbaren
Körpers 110,
das durch den Zwischenraum zwischen jedem Wälzkörper 126 und jedem
des Innen- und Außenrings 122, 124 verursacht
wird, auf eine Art und Weise begrenzt werden, die derjenigen des
ersten Ausführungsbeispiels ähnlich ist.
Daher können
die Nachteile (beispielsweise die Abnutzung, das Fressen, das Geräusch und
die Beschädigung)
mit der Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung 100 begrenzt
werden und kann dadurch eine genaue Ventilzeitabstimmungseinstellung über eine
lange Dauer aufrechterhalten werden.
-
In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
entspricht eine Kombination des abtriebsseitigen drehbaren Körpers 20 und
des Innenrings 122 einem ersten drehbaren Körper der
vorliegenden Erfindung und entspricht eine Kombination des antriebsseitigen drehbaren
Körpers 110 und
des Außenrings 124 einem
zweiten drehbaren Körper
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
verschiedenartigen Ausführungsbeispiele
sind vorstehend beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung
nicht auf die vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und
kann in verschiedenartigen anderen Ausführungsformen ohne Abweichen
von dem Grundgedanken und dem Anwendungsbereich der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
werden.
-
Beispielsweise
ist in den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen die Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung 1, 100 beschrieben,
die die Ventilzeitabstimmung des Einlassventils einstellt. Jedoch kann
die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung angewendet werden,
die die Ventilzeitabstimmung eines Auslassventils einstellt, oder
auf eine Vorrichtung, die sowohl das Einlassventil als auch das
Auslassventil einstellt.
-
Ferner
ist in den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen die Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung 1, 100 beschrieben,
bei der der drehbare Körper 10, 110 synchron
mit der Kurbelwelle betrieben wird und der drehbare Körper 20 synchron
mit der Nockenwelle 2 betrieben wird. Alternativ kann der drehbare
Körper 10, 110 synchron
mit der Nockenwelle 2 betrieben werden und kann der drehbare
Körper 20 synchron
mit der Kurbelwelle betrieben werden.
-
Ferner
ist in den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen der abtriebsseitige
drehbare Körper 20 an
der Nockenwelle 2 durch Schrauben fixiert und durch diese
gestützt.
Jedoch kann der abtriebsseitige drehbare Körper 20 mit der Nockenwelle 2 durch
ein Rotationsübertragungselement
(beispielsweise eine Zeitabstimmungskette, einen Zeitabstimmungsriemen)
verbunden werden, so dass der abtriebsseitige drehbare Körper 20 nicht
durch die Nockenwelle 2 gestützt wird.
-
Ferner
ist in den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen das Kettenrad 13, 113 für den antriebsseitigen
drehbaren Körper 10, 110 vorgesehen und
ist der antriebsseitige drehbare Körper 10, 110 mit
der Kurbelwelle über
die Zeitabstimmungskette verbunden. Alternativ kann beispielsweise
eine Riemenscheibe für
den antriebsseitigen drehbaren Körper 10, 110 vorgesehen
werden und kann der antriebsseitige drehbare Körper 10, 110 mit
der Kurbelwelle durch ein Rotationsübertragungselement verbunden
werden (beispielsweise einen Zeitabstimmungsriemen).
-
Ferner
kann in dem ersten Ausführungsbeispiel
nur eine der Endflächen 24, 25 im
Eingriff mit dem Flansch 23 sein und kann die andere der
Endflächen 24, 25 von
dem Flansch 23 beabstandet sein. Ebenso kann der Eingriff
zwischen den Endflächen 24, 25 und
dem Flansch 23 vollständig
weggelassen werden.
-
Ebenso
kann in dem ersten Ausführungsbeispiel
ein hohler Einschnitt zwischen den Endflächen des Flansch 23 vorgesehen
werden, die im Eingriff mit den Endflächen 24 bzw. 25 sind.
-
Ferner
können
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
an Stelle der kugelförmigen
Wälzkörper 126 zylindrische
Wälzkörper zum
Bilden des Lagers 120 verwendet werden.
-
Ferner
weist in den vorstehend angegebenen Ausführungsbeispielen die Steuereinheit 30 den Elektromotor 32 auf,
um das Drehmoment zu erzeugen. Alternativ kann die Steuereinheit
beispielsweise einen Hydraulikmotor oder eine elektromagnetische Bremse
zum Erzeugen des Drehmoments aufweisen.
-
Zusätzliche
Vorteile und Abwandlungen werden dem Fachmann offensichtlich sein.
Die Erfindung ist in ihrer allgemeineren Bedeutung daher nicht auf die
spezifischen Details, die repräsentativen
Vorrichtungen und die darstellenden Beispiele beschränkt, die
gezeigt und beschrieben sind.
-
Somit
weist der antriebsseitige drehbare Körper 10 ein antriebsseitiges
inneres Zahnrad 14 auf, das eine axiale Abmessung hat,
die eine axiale Abmessung eines abtriebsseitigen inneren Zahnrads 22 eines
abtriebsseitigen drehbaren Körpers 20 nicht überschneidet.
Ein antriebsseitiges äußeres Zahnrad 54 und
ein antriebsseitiges äußeres Zahnrad 52 eines
Planetenzahnrads 50 greifen kämmend ein und werden gemeinsam
mit dem abtriebsseitigen inneren Zahnrad 22 und dem antriebsseitigen
inneren Zahnrad 14 angetrieben, so dass das Planetenzahnrad 50 eine
relative Drehphase zwischen dem abtriebsseitigen drehbaren Körper 20 und
dem antriebsseitigen drehbaren Körper 10 ändert. Der
abtriebsseitige drehbare Körper 20 stützt den
antriebsseitigen drehbaren Körper 10 von
einer radial inneren Seite des antriebsseitigen drehbaren Körpers 10 an
einer Lage, die radial außerhalb
von dem abtriebsseitigen inneren Zahnrad 22 liegt.