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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung,
die eine Zeitabstimmung eines Ventils einstellen kann, das durch
eine Nockenwelle durch eine Übertragung eines Kraftmaschinendrehmoments
von einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine geöffnet
und geschlossen wird.
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Eine
herkömmliche Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung ist
derart bekannt, dass diese eine erforderliche Ventilzeitabstimmung
durch Ändern einer relativen Phasenbeziehung zwischen einem
antriebsseitigen Rotor und einem abtriebsseitigen Rotor erzielt.
Dabei ist der antriebsseitige Rotor synchron mit einer Kurbelwelle
drehbar und ist der abtriebsseitige Rotor synchron mit einer Nockenwelle
drehbar. Die vorstehend genannte relative Phasenbeziehung zwischen
den Rotoren wird als „Rotorenphase" in der vorliegenden
Beschreibung bezeichnet.
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Beispielsweise
offenbart
10 in
JP-A-2007-255412 (entsprechend
10 in
US20070199531 )
eine Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung, die einen antriebsseitigen
Rotor, einen abtriebsseitigen Rotor, der ein Planetenrad hat, und
ein Sonnenrad hat. Der antriebsseitige Rotor hat eine hohlzylindrische
Form mit einem Boden und nimmt den abtriebsseitigen Rotor innerhalb
seines Umfangswandabschnitts auf. Das Sonnenrad ist koaxial zu dem
antriebsseitigen Rotor an einer Seite des abtriebsseitigen Rotors
entgegengesetzt von dem Bodenwandabschnitt des antriebsseitigen
Rotors fixiert. Ebenso ist das Sonnenrad integral mit dem antriebsseitigen
Rotor drehbar. Das Planetenrad des abtriebsseitigen Rotors greift
kämmend mit dem Sonnenrad ein. In der vorstehend genannten Konfiguration ändert
eine epizyklische Bewegung des Planetenrads die Rotorenphase zwischen
den Rotoren.
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Bei
der Vorrichtung, die in
JP-A-2007-255412 (
10) gezeigt ist, ist der antriebsseitige
Rotor, der als Kettenrad dient, im Eingriff mit einer ringförmigen
Zeitabstimmungskette oder greift kämmend damit ein, die
im Eingriff mit der Kurbelwelle ist, sodass die Zeitabstimmungskette
sich zwischen dem antriebsseitigen Rotor und der Kurbelwelle erstreckt
und diese betriebsfähig verbindet. Als Folge überträgt
die Zeitabstimmungskette ein Kraftmaschinendrehmoment zwischen dem
antriebsseitigen Rotor und der Kurbelwelle. Der antriebsseitige Rotor
hat eine rohrförmige Gestalt mit einem Boden und ein Bodenwandabschnitt
des antriebsseitigen Rotors hat mehrere Zähne, die im Eingriff
mit der Zeitabstimmungskette sind. Als Folge hat der antriebsseitige
Rotor im Ganzen eine komplexe Gestalt. Zum Herstellen des vorstehend
genannten komplizierten antriebsseitigen Rotors ist es beispielsweise erforderlich,
einen komplizierten Betrieb durchzuführen, wie z. B. aufwendiges
maschinelles Bearbeiten eines stabförmigen Rohlings, und
kann sich dadurch die Produktivität in nachteilhafter Weise
verschlechtern.
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Zum
Verbessern der Produktivität des antriebsseitigen Rotors
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung eine Technologie studiert,
bei der der antriebsseitige Rotor aus zwei separaten Bauteilen besteht
(einem Umfangswandabschnitt und einem Bodenwandabschnitt), die koaxial
miteinander fixiert sind. Der antriebsseitige Rotor, der ausgeführt ist,
wie vorstehend angegeben ist, hat eine rohrförmige Gestalt.
Da jedes der zwei Bauteile voneinander in dem Ausbildungsprozess
separat ist, wird die Ausbildung jedes Bauteils effektiv vereinfacht.
Jedoch wurde herausgefunden, dass der Bodenwandabschnitt und das
Sonnenrad voneinander versetzt werden müssen, wenn das
Kraftmaschinendrehmoment auf diese übertragen wird, nämlich
aufgrund einer gewissen Konfiguration, bei der das Sonnenrad, das
mit dem Planetenrad eingreift, und der Bodenwandabschnitt, der im
Eingriff mit der Zeitabstimmungskette ist, koaxial zueinander sind,
wobei der Umfangswandabschnitt dazwischen gesetzt ist. Die vorstehend
genannte mögliche Verschiebung bzw. Versetzung des Bodenwandabschnitts
und des Sonnenrads kann den Umfangswandabschnitt, der dazwischen
gesetzt ist, verdrehen und kann dadurch den Umfangswandabschnitt
in der radialen Richtung verformen. Als Folge kann eine ungewollte Änderung der
Rotorenphase zwischen den Rotoren auftreten und kann dadurch eine
ungewollte Änderung der Ventilzeitabstimmung in nachteilhafter
Weise auftreten.
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung
mit einer hohen Produktivität und einer hohen Genauigkeit
bei der Einstellung der Ventilzeitabstimmung zur Verfügung
zu stellen.
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Zum
Lösen der Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Ventilzeitabstimmungseinstellgerät zum
Einstellen einer Zeitabstimmung eines Ventils vorgesehen, das durch
eine Nockenwelle durch eine Übertragung eines Kraftmaschinendrehmoments
von einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine geöffnet und
geschlossen wird, wobei die Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung
einen antriebsseitigen Rotor, einen abtriebsseitigen Rotor, ein
Sonnenrad und ein Planetenrad aufweist. Der antriebsseitige Rotor ist
synchron mit der Kurbelwelle durch eine Übertragung des
Kraftmaschinendrehmoments durch ein ringförmiges Drehmomentsübertragungselement drehbar,
das sich zwischen der Kurbelwelle und dem antriebsseitigen Rotor
erstreckt. Der antriebsseitige Rotor weist ein Umfangswandelement
und ein Bodenwandelement auf. Das Bodenwandelement ist koaxial an
dem Umfangswandelement befestigt und mit dem Drehmomentübertragungselement
verbunden. Der abtriebsseitige Rotor ist in dem antriebsseitigen
Rotor aufgenommen und synchron mit der Nockenwelle drehbar. Das
Sonnenrad ist koaxial mit dem Umfangswandelement befestigt und integral
mit dem antriebsseitigen Rotor drehbar. Das Planetenrad greift kämmend
mit dem Sonnenrad ein und bewegt sich epizyklisch mit Bezug auf
das Sonnenrad, sodass eine relative Phase zwischen dem antriebsseitigen
Rotor und dem abtriebseitigen Rotor geändert wird. Ein
Element des Sonnenrads und des Bodenwandelements ist mit einer inneren
Umfangsseite von einem axialen Endabschnitt des Umfangswandelements
gepasst. Das andere Element des Sonnenrads und des Bodenwandelements
ist mit einer äußeren Umfangsseite des anderen
axialen Endabschnitts des Umfangswandelements gepasst.
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Zum
Lösen der Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ebenso
eine Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung zum Einstellen einer
Zeitabstimmung eines Ventils vorgesehen, das durch eine Nockenwelle
durch eine Übertragung eines Kraftmaschinendrehmoments
von einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine geöffnet
und geschlossen wird, wobei die Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung
einen antriebsseitigen Rotor, einen abtriebsseitigen Rotor, ein
Sonnenrad und ein Planetenrad aufweist. Der antriebsseitige Rotor
ist synchron mit der Kurbelwelle drehbar. Der antriebsseitige Rotor
weist ein Umfangswandelement und ein Bodenwandelement auf, das koaxial
an dem Umfangswandelement befestigt ist. Das Bodenwandelement ist
mit einem Drehmomentsübertragungselement gekoppelt, das
sich zwischen der Kurbelwelle und dem antriebsseitigen Rotor erstreckt.
Das Bodenwandelement nimmt das Kraftmaschinendrehmoment auf, das
durch das Drehmomentübertragungselement übertragen
wird. Der abtriebsseitige Rotor ist in dem antriebsseitigen Rotor
aufgenommen und synchron mit der Nockenwelle drehbar. Das Sonnenrad
ist koaxial an dem Umfangswandelement befestigt und integral mit
dem antriebsseitigen Rotor drehbar. Das Planetenrad greift kämmend
mit dem Sonnenrad ein und bewegt sich epizyklisch mit Bezug auf
das Sonnenrad, sodass eine relative Phase zwischen dem antriebsseitigen
Rotor und dem abtriebsseitigen Rotor geändert wird. Das
Umfangswandelement weist einen axialen Endabschnitt auf, der sich
in einer Längsrichtung des antriebsseitigen Rotors erstreckt,
und der eine axiale Endabschnitt definiert ein erstes Passloch,
das eine radiale innere Kontaktfläche hat. Ein Element
des Sonnenrads und des Bodenwandelements hat einen ersten Passvorsprung,
der sich in der Längsrichtung des antriebsseitigen Rotors
erstreckt, und der erste Passvorsprung hat eine radiale äußere
Kontaktfläche. Der erste Passvorsprung ist in das erste
Passloch gepasst, sodass die radiale innere Kontaktfläche des
ersten Passlochs gegenüber der radialen äußeren
Kontaktfläche des ersten Passvorsprungs in einer radialen
Richtung des antriebsseitigen Rotors liegt. Das Umfangswandelement
weist den anderen axialen Endabschnitt auf, der als zweiter Passvorsprung
dient, der sich in der Längsrichtung des antriebsseitigen
Rotors erstreckt, und der zweite Passvorsprung hat eine radiale äußere
Kontaktfläche. Das andere Element des Sonnenrads und des
Bodenwandelements definiert ein zweites Passloch, das eine radiale
innere Kontaktfläche hat. Der zweite Passvorsprung ist
in das zweite Passloch gepasst, sodass die radiale innere Kontaktfläche
des zweiten Passlochs der radialen äußeren Kontaktfläche
des zweiten Passvorsprungs in der radialen Richtung des antriebsseitigen
Rotors gegenüberliegt.
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Die
Erfindung wird gemeinsam mit zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen
und ihren Vorteilen am besten aus der folgenden Beschreibung, den
beigefügten Ansprüchen und den zugehörigen
Zeichnungen ersichtlich.
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1 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie I-I in 2,
die eine grundlegende Konfiguration einer Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in 1;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie III-III in 1;
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4 ist
eine Schnittansicht, die einen vergrößerten Phaseneinstellmechanismus
in 1 darstellt;
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5 ist
eine Schnittansicht, die einen vergrößerten Phaseneinstellmechanismus
einer Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellt; und
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6 ist
eine Schnittansicht, die einen Phaseneinstellmechanismus einer Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Mehrere
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es ist anzumerken, dass Bauteile in einem der Ausführungsbeispiele,
die den Bauteilen in dem Ausführungsbeispiel ähnlich
sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden und dadurch
eine überschneidende Erklärung von diesen ausgelassen
wird.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1 zeigt
eine Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung 1 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Die Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung 1 wird an
einem Fahrzeug montiert, und insbesondere wird die Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung 1 an
einem Übertragungssystem montiert, das ein Kraftmaschinendrehmoment
auf eine Nockenwelle 2 von einer (nicht gezeigten) Kurbelwelle
einer Brennkraftmaschine überträgt. Es ist anzumerken,
dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Nockenwelle 2 ein
(nicht gezeigtes) Einlassventil, das als „Ventil" der Brennkraftmaschine
dient, durch eine Übertragung des Kraftmaschinendrehmoments öffnet
und schließt und dadurch die Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung 1 eine
Ventilzeitabstimmung des Einlassventils einstellt.
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(Grundlegende Konfiguration)
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Eine
grundlegende Konfiguration der Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung 1 des
ersten Ausführungsbeispiels wird nachstehend beschrieben.
Die Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung 1 weist einen
Elektromotor 4, eine Energiebeaufschlagungssteuerschaltkreiseinheit 7 und
einen Phaseneinstellmechanismus 8 auf.
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Der
Elektromotor 4 ist beispielsweise ein bürstenloser
Motor und weist ein Motorgehäuse 5 und eine Motorwelle 6 auf.
Das Motorgehäuse 5 ist mit einem Fixierabschnitt
einer Brennkraftmaschine fixiert, der relativ zu der Kraftmaschine
unbeweglich ist, und die Motorwelle 6 ist durch das Motorgehäuse 5 in
eine normale und eine umgekehrte Richtung drehbar gestützt.
Die Energiebeaufschlagungssteuerschaltkreiseinheit 7 weist
eine Antriebseinrichtung und einen Mikrocomputer auf, der die Antriebseinrichtung
steuert. Die Energiebeaufschlagungssteuerschaltkreiseinheit 7 ist
außerhalb und/oder innerhalb des Motorgehäuses 5 vorgesehen
und ist elektrisch mit dem Elektromotor 4 verbunden. Die Energiebeaufschlagungssteuerschaltkreiseinheit 7 steuert
eine Energiebeaufschlagung des Motors 4 zum Drehen der
Motorwelle 6.
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Der
Phaseneinstellmechanismus 8 weist einen antriebsseitigen
Rotor 10, ein Sonnenrad 12, einen abtriebsseitigen
Rotor 20, einen Planetenträger 40 und
ein Planetenrad 50 auf.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt ist, hat der antriebsseitige
Rotor 10 eine hohle zylindrische Gestalt mit einem Boden
und hat das Sonnenrad 12 eine hohle zylindrische Gestalt
mit einem Boden. Der antriebsseitige Rotor 10 und das Sonnenrad 12 sind koaxial
zueinander in einem Zustand fixiert, in dem Öffnungsabschnitte
des antriebsseitigen Rotors 10 und des Sonnenrads 12 einander
in einer axialen Richtung überschneiden. Auf dem vorstehend
genannten Weg definieren der antriebsseitige Rotor 10 und
das Sonnenrad 12 dazwischen einen Aufnahmeraum 14,
der die anderen Bauteile 20, 40, 50 des Phaseneinstellmechanismus 8 aufnimmt.
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Der
antriebsseitige Rotor 10 hat mehrere Zähne 15,
die nacheinander in einer Drehrichtung angeordnet sind, und die
mehreren Zähne 15 stehen radial nach außen
vor. Eine ringförmige Zeitabstimmungskette 16 ist
im Eingriff mit den Zähnen 15 des antriebsseitigen
Rotors 10 und mit mehreren Zähnen (nicht gezeigt)
der Kurbelwelle, und dadurch erstreckt sich die Zeitabstimmungskette 16 zwischen dem
antriebsseitigen Rotor 10 und der Kurbelwelle und verbindet
diese betriebsfähig. Die vorstehend genannte Kopplung ermöglicht
die Übertragung des Kraftmaschinendrehmoments der Kurbelwelle
auf den antriebsseitigen Rotor 10 durch die Zeitabstimmungskette 16 und
verursacht, dass der antriebsseitige Rotor 10 sich integral
mit dem Sonnenrad 12 und synchron mit der Kurbelwelle dreht.
Die Drehrichtung des antriebsseitigen Rotors 10 und des
Sonnenrads 12 entspricht einer Uhrzeigerrichtung in den 2, 3.
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Wie
in den 1, 2 gezeigt ist, weist das Sonnenrad 12 eine
antriebsseitige Innenverzahnung 18 an einer radialen inneren
Seite eines Umfangswandabschnitts des Sonnenrads 12 auf
und definiert die antriebsseitige Innenverzahnung 18 einen Zahnspitzenkreis,
der an einer radialen inneren Seite eines Fußkreises gelegen
ist.
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Wie
in den 1, 3 gezeigt ist, hat der abtriebsseitige
Rotor 20 eine hohle zylindrische Gestalt mit einem Boden
und ist konzentrisch zu dem antriebsseitigen Rotor 10 an
einer inneren Umfangsseite des antriebsseitigen Rotors 10 gepasst.
Der abtriebsseitige Rotor 20 hat ein Verbindungselement 21 an
einem Bodenwandabschnitt des abtriebsseitigen Rotors 20 und
das Verbindungselement 21 ist koaxial mit der Nockenwelle 2 durch
ein geschraubtes Element gekoppelt. Die vorstehend genannte Kopplung ermöglicht,
dass der abtriebsseitige Rotor 20 sich synchron mit der
Nockenwelle 2 dreht und sich mit Bezug auf den antriebsseitigen
Rotor 10 dreht. Die Drehrichtung des abtriebsseitigen Rotors 20 entspricht
der Uhrzeigerrichtung in 3 ähnlich wie bei dem
antriebsseitigen Rotor 10.
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Der
abtriebsseitige Rotor 20 weist eine abtriebsseitige Innenverzahnung 22 an
einer radialen inneren Seite des Umfangswandabschnitts auf, und die
abtriebsseitige Innenverzahnung 22 definiert einen Zahnspitzenkreis
an einer radialen inneren Seite eines Fußkreises. Die abtriebsseitige
Innenverzahnung 22 hat einen Innendurchmesser, der kleiner
als ein Innendurchmesser der antriebsseitigen Innenverzahnung 18 ist,
und die Anzahl der Zähne der abtriebsseitigen Innenverzahnung 22 ist
kleiner als die Anzahl der Zähne der antriebsseitigen Innerverzahnung 18.
Die abtriebsseitigen Innenverzahnung 22 ist entfernt von
der antriebsseitigen Innenverzahnung 18 in einer Längsrichtung
positioniert.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt ist, hat der Planetenträger 40 im
Allgemeinen eine rohrförmige Gestalt und hat eine innere
Umfangsfläche, die als Eingangsabschnitt 41 dient.
Der Eingangsabschnitt 41 ist konzentrisch relativ zu den
Rotoren 10, 20 und der Motorwelle 6 vorgesehen.
Der Eingangsabschnitt 41 hat eine Passvertiefung 42,
die konfiguriert ist, sodass diese mit einer Kupplungsverbindung 43 gepasst
werden kann. Die Kupplungsverbindung 43 verbindet die Motorwelle 6 mit
dem Planetenträger 40. Die Kupplung ermöglicht,
dass der Planetenträger 40 sich gemeinsam mit
der Motorwelle 6 dreht und sich ebenso mit Bezug auf den
antriebsseitigen Rotor 10 und das Sonnenrad 12 dreht.
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Der
Planetenträger 40 hat eine äußere
Umfangsfläche, die exzentrisch mit Bezug auf den Eingangsabschnitt 41 ist,
und die als exzentrischer Abschnitt 44 dient. Der exzentrische
Abschnitt 44 ist konzentrisch in ein zentrales Loch 51 des
Planetenrads 50 durch ein Lager 45 gepasst. Aufgrund
der vorstehend genannten Konfiguration stützt der exzentrische
Abschnitt 44 das Planetenrad 50, um eine epizyklische
Bewegung des Planetenrads 50 gemäß einer
Drehung des Planetenträgers 40 mit Bezug auf das
Sonnenrad 12 zu ermöglichen. Bei der epizyklischen
Bewegung des vorliegenden Ausführungsbeispiels dreht sich
das Planetenrad 50 um eine exzentrische Achse des exzentrischen
Abschnitts 44 und läuft ebenso das Planetenrad 50 relativ
zu dem Sonnenrad 12 in der Drehrichtung des Planetenträgers 40 um.
Anders gesagt dreht sich das Planetenrad 50 epizyklisch
mit Bezug auf das Sonnenrad 12.
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Das
Planetenrad 50 hat eine mit einer Schulter versehene hohle
zylindrische Gestalt und genauer gesagt hat das Planetenrad 50 einen
großdurchmessrigen Abschnitt und einen kleindurchmessrigen Abschnitt,
der einen Durchmesser hat, der kleiner als derjenige des großdurchmessrigen
Abschnitts ist. Somit definiert das Planetenrad 50 eine
antriebsseitige Außenverzahnung 52 an dem großdurchmessrigen
Abschnitt und eine abtriebsseitige Außenverzahnung 54 an
dem kleindurchmessrigen Abschnitt. Die antriebsseitige Außenverzahnung 52 und
die abtriebsseitige Außenverzahnung 54 definieren
jeweils einen Zahnspitzenkreis an einer radial äußeren
Seite eines Fußkreises. Die antriebsseitige Außenverzahnung 52 hat
eine Anzahl von Zähnen, die um eine gewisse Anzahl kleiner
als die Anzahl der Zähne der antriebsseitigen Innenverzahnung 18 ist.
Ebenso ist die Anzahl der Zähne der abtriebsseitigen Außenverzahnung 54 um
die Anzahl, die identisch mit der vorstehend genannten gewissen
Anzahl ist, kleiner als die Anzahl der Zähne der abtriebsseitigen
Innenverzahnung 22 ist. Die antriebsseitige Außenverzahnung 52 ist
an einer radialen inneren Seite der antriebsseitigen Innenverzahnung 18 vorgesehen
und greift kämmend mit der antriebsseitigen Innenverzahnung 18 ein.
Ebenso ist die abtriebsseitige Außenverzahnung 54 von
der antriebsseitigen Außenverzahnung 52 in Richtung
auf das Verbindungselement 21 versetzt. Die abtriebsseitige
Außenverzahnung 54 ist an einer radialen inneren
Seite der abtriebsseitigen Innenverzahnung 22 vorgesehen
und greift kämmend mit der abtriebsseitigen Innenverzahnung 22 ein.
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Der
Phaseneinstellmechanismus 8 ist mit den Rotoren 10, 20 verzahnt,
wie vorstehend angegeben ist, und stellt eine Rotorphase ein, die
eine relative Phasenbeziehung des abtriebsseitigen Rotors 20 mit
den Bezug auf den antriebsseitigen Rotor 10 ist, nämlich
gemäß einem Rotationszustand der Motorwelle 6.
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Insbesondere
wird in einem Fall, dass der Planetenträger 40 nicht
mit Bezug auf das Sonnenrad 12 gedreht wird, da die Motorwelle 6 sich
mit einer Drehzahl dreht, die äquivalent zu der Drehzahl des
antriebsseitigen Rotors 10 ist, die epizyklische Bewegung
des Planetenrads 50 nicht verursacht. Demgemäß dreht
sich das Planetenrad 50 gemeinsam mit den Rotoren 10, 20.
Als Folge wird die Rotorenphase nicht geändert und wird
demgemäß die Ventilzeitabstimmung gehalten.
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Dagegen
wird in einem Fall, dass der Planetenträger 40 sich
relativ zu dem Sonnenrad 12 in einer Vorstellrichtung dreht,
da sich die Motorwelle 6 mit einer Drehzahl dreht, die
höher als die Drehzahl des antriebsseitigen Rotors 10 ist,
die epizyklische Bewegung des Planetenrads 50 verursacht.
Demgemäß dreht sich der abtriebsseitige Rotor 20 relativ
zu dem antriebsseitigen Rotor 10 in der Vorstellrichtung. Als
Folge wird die Rotorenphase in der Vorstellrichtung geändert
und wird demgemäß die Ventilzeitabstimmung vorgestellt.
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Ebenso
wird in einem anderen Fall, dass der Planetenträger 40 sich
relativ zu dem Sonnenrad 12 in einer Nachstellrichtung
dreht, da die Motorwelle 6 sich in der umgekehrten Richtung
dreht oder mit einer Drehzahl dreht, die geringer als die Drehzahl
des antriebsseitigen Rotors 10 ist, die epizyklische Bewegung
des Planetenrads 50 verursacht. Demgemäß dreht
sich der abtriebsseitige Rotor 20 relativ zu dem antriebsseitigen
Rotor 10 in der Nachstellrichtung. Als Folge wird die Rotorenphase
in der Nachstellrichtung geändert und wird demgemäß die
Ventilzeitabstimmung nachgestellt.
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(Kennzeichnender Teil)
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Der
kennzeichnende Teil des ersten Ausführungsbeispiels wird
beschrieben.
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(Befestigungsaufbau des antriebsseitigen
Rotors und des Sonnenrads)
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist der antriebsseitige Rotor 10 ein
Metallbodenwandelement 100, ein Metallumfangswandelement 110 und
Gewindeelemente 120 auf.
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Wie
in 4 gezeigt ist, hat das Bodenwandelement 100 eine
ringförmige Plattengestalt und hat eine dicke Wand. Das
Bodenwandelement 100 bildet ein Kettenrad, das die Zähne 15 hat,
die mit der Zeitabstimmungskette 16 im Eingriff sind. Das
Bodenwandelement 100 hat ein Passloch 102, das
an dessen radialer Mitte definiert ist. Das Passloch 102 ist ein
Loch, das eine Bodenfläche 104 hat und das sich an
einer axialen Endfläche 101 des Bodenwandelements 100 öffnet.
Ebenso hat das Bodenwandelement 100 ein Durchgangsloch 105,
das an dessen radialer Mitte definiert ist. Das Durchgangsloch 105 öffnet
sich an der anderen axialen Endfläche 103 des Bodenwandelements 100 und
an der Bodenfläche 104 des Passlochs 102 und
nimmt die Nockenwelle 2 auf.
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Das
Umfangswandelement 110 hat eine mit einer Schulter versehene
oder eine gestufte hohle zylindrische Gestalt, die einen unterschiedlichen Durchmesser
an einer unterschiedlichen Position in der Längsrichtung
hat. Das Umfangswandelement 110 hat einen axialen Endabschnitt 111,
der einen kleineren Durchmesser als der andere Abschnitt des Umfangswandelements 110 hat,
und der eine axiale Endabschnitt 111 ist in das Passloch 102 des
Bodenwandelements 100 pressgepasst. Der eine axiale Endabschnitt 111 hat
eine radiale äußere Kontaktfläche und
das Passloch 102 hat eine radiale innere Kontaktfläche.
Somit steht in einem Zustand, in dem der eine axiale Endabschnitt 111 in
das Passloch 102 des Bodenwandelements 100 pressgepasst
ist, die radiale innere Kontaktfläche des Passlochs 102 der radialen äußeren
Kontaktfläche des axialen Endabschnitts 111 in
einer radialen Richtung des antriebsseitigen Rotors 10 gegenüber.
Anders gesagt hat der eine axiale Endabschnitt 111 des
Umfangswandelements 110 eine äußere Umfangsseite,
die mit dem Bodenwandelement 100 pressgepasst ist. Aufgrund
der vorstehend angegebenen Passung definiert das Umfangswandelement 110 darin
einen Raum 14a, der ein Teil des Aufnahmeraums 14 ist, wie
in 3, 4 gezeigt ist. Der Raum 14a nimmt die
Gesamtheit des abtriebsseitigen Rotors 20 und einen Teil
von jedem Element des Planetenträgers 40 und des
Planetenrads 50 auf. Ebenso hat, wie in den 2, 4 gezeigt
ist, das Umfangswandelement 110 ein Passloch 114,
das an dessen radialer Mitte definiert ist. Das Passloch 114 ist
ein Loch mit einem Boden und öffnet sich an einer Endfläche 113 des
anderen axialen Endabschnitts 112. Der andere axiale Endabschnitt 112 hat
einen Durchmesser, der größer als derjenige des
einen axialen Endabschnitts 111 ist, und ist an einer Seite
des Umfangswandelements 110 gelegen, die entgegengesetzt
von dem einen axialen Endabschnitt 111 in der Längsrichtung
ist.
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Wie
in den 3, 4 gezeigt ist, besteht jedes
der Gewindeelemente 120 aus einer Metallschraube und sind
die Gewindeelemente 120 an mehreren Positionen vorgesehen.
Das Bodenwandelement 100 und das Umfangswandelement 110 sind koaxial
zueinander angeordnet und die Gewindeelemente 120 sind
an vorbestimmten Positionen der Wandelemente 100, 110 in
der Drehrichtung vorgesehen, um das Bodenwandelement 100 mit
dem Umfangswandelement 110 in dem vorstehend genannten
koaxialen Zustand zu befestigen. Wie vorstehend angegeben ist, bilden
das Bodenwandelement 100, das Umfangswandelement 110 und
die Gewindeelemente 120 den antriebsseitigen Rotor 10,
der eine hohle zylindrische Gestalt mit einem Boden hat.
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Wie
in 2, 4 gezeigt ist, weist das Sonnenrad 12 einen
Passvorsprung 130, der eine hohle zylindrische Gestalt
hat, an seinem Öffnungsabschnitt auf und ist der Passvorsprung 130 in
das Passloch 114 des Umfangswandelements 110 pressgepasst.
Der Passvorsprung 130 hat eine radiale äußere
Kontaktfläche und das Passloch 114 hat eine radiale
innere Kontaktfläche. Somit steht in einem Zustand, dass
der Passvorsprung 130 des Sonnenrads 12 in das
Passloch 114 des anderen axialen Endabschnitts 112 des
Umfangswandelements 110 pressgepasst ist, die radiale innere
Kontaktfläche des Passlochs 114 der radialen äußeren
Kontaktfläche des Passvorsprungs 130 in der radialen
Richtung des antriebsseitigen Rotors 10 gegenüber.
Anders gesagt ist das Sonnenrad 12 mit einer inneren Umfangsseite
des anderen axialen Endabschnitts 112 des Umfangswandelements 110 pressgepasst.
Aufgrund der vorstehend genannten Passung definiert das Sonnenrad 12 einen
Raum 14b, der ein weiterer Teil des Aufnahmeraums 14 ist,
nämlich an einer inneren Umfangsseite der antriebsseitigen
Innenverzahnung 18. Der Raum 14b ist so konfiguriert,
dass er den Rest von jedem des Planetenträgers 40 und des
Planetenrads 50 aufnimmt, der nicht durch den Raum 14a aufgenommen
wird. Das Sonnenrad 12 ist gemeinsam mit dem Bodenwandelement 100 und dem
Umfangswandelement 110 durch mehrere Gewindeelemente 120 an
mehreren Positionen in der Rotationsrichtung befestigt. Das Sonnenrad 12 ist koaxial
mit dem Umfangswandelement 110 befestigt. Anders gesagt
ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Sonnenrad 12 koaxial
zu dem Bodenwandelement 100 angeordnet und ist das Umfangswandelement 110 zwischen
dem Sonnenrad 12 und dem Bodenwandelement 100 in
der Längsrichtung vorgesehen.
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(Anschlagstruktur)
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist das Umfangswandelement 110 mit
Vorstellanschlagflächen 140 bis 143 versehen,
die sich von einer inneren Umfangsfläche 116 des
Umfangswandelements 110 in einer im Allgemeinen radial
nach innen weisenden Richtung erstrecken und die in Umfangsrichtung
oder in Drehrichtung nacheinander an mehreren Positionen der inneren
Umfangsfläche 116 angeordnet sind. Somit hat jede
der Vorstellanschlagflächen 140 bis 143 eine
Stufenflächengestalt, wie in 3 gezeigt ist.
Ebenso hat das Umfangswandelement 110 Nachtstellanschlagflächen 150 bis 153,
die sich von der inneren Umfangsfläche 116 in
der im Allgemeinen radial nach innen weisenden Richtung erstrecken
und die in der Drehrichtung nacheinander an mehreren Positionen
der inneren Umfangsfläche 116 angeordnet sind.
Somit hat jede der Nachstellanschlagflächen 150 bis 153 eine
Stufenflächengestalt. Jede der Nachstellanschlagflächen 150 bis 153 ist entfernt
in der Drehrichtung von einer entsprechenden der Vorstellanschlagflächen 140 bis 143 beabstandet.
Wie in 3 gezeigt ist, steht die Nachstellanschlagfläche 150 der
Vorstellanschlagfläche 140 gegenüber,
steht die Nachstellanschlagfläche 151 der Vorstellanschlagfläche 141 gegenüber,
steht die Nachstellanschlagfläche 152 der Vorstellanschlagfläche 142 gegenüber
und steht die Nachstellanschlagfläche 153 der
Vorstellanschlagfläche 143 gegenüber.
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Wie
in den 1, 3 gezeigt ist, ist der abtriebsseitige
Rotor 20 mit Anschlagvorsprüngen 160 bis 163 versehen,
die von dem Umfangswandabschnitt des abtriebsseitigen Rotors 20 in
der radial nach außen weisenden Richtung der abtriebsseitigen
Innenverzahnung 22 vorstehen. Ebenso sind die Anschlagvorsprünge 160 bis 163 an
mehreren Positionen des Umfangswandabschnitts in der Drehrichtung
angeordnet. Jeder der Anschlagvorsprünge 160 bis 163 ist
zwischen dem entsprechenden von Paaren von Vorstellanschlagflächen 140 bis 143 und Nachstellanschlagflächen 150 bis 153 positioniert. Genauer
gesagt ist beispielsweise der Anschlagvorsprung 160 zwischen
der Vorstellanschlagfläche 140 und der Nachstellanschlagfläche 150 vorgesehen.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird in einem Zustand,
dass der Anschlagvorsprung 160 die Vorstellanschlagfläche 140 berührt,
die an einer Vorstellseite des Anschlagvorsprungs 160 in
der Drehrichtung positioniert ist, begrenzt, dass der abtriebsseitige
Rotor 20 sich relativ zu dem antriebsseitigen Rotor 10 in
der Vorstellrichtung dreht. Anders gesagt wird die Änderung
der Rotorenphase in der Vorstellrichtung beschränkt. Dagegen
wird in einem Zustand, dass der Anschlagvorsprung 160 die
Nachstellanschlagfläche 150 berührt,
die an einer Nachstellseite des Anschlagvorsprungs 160 positioniert ist,
begrenzt, dass der abtriebsseitige Rotor 20 sich relativ
zu dem antriebsseitigen Rotor 10 in der Nachstellrichtung
dreht. Anders gesagt wird die Änderung der Rotorenphase
in der Nachstellrichtung beschränkt. Wie vorstehend angegeben
ist, funktioniert die Gruppe aus der Vorstellanschlagfläche 140,
der Nachstellanschlagfläche 150 und dem Anschlagvorsprung 160 in
einem normalen Betrieb als Phasenänderungsbeschränkung.
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In
einem unnormalen Fall, in dem eine Fehlfunktion der vorstehend genannten
normalen Gruppe der Bauteile 140, 150, 160 vorliegt,
können eine erste alternative Gruppe einschließlich
der Anschlagflächen 141, 151 und des
Anschlagvorsprungs 161, eine zweite alternative Gruppe
einschließlich der Anschlagflächen 142, 152 und
des Anschlagvorsprungs 162 und eine dritte alternative
Gruppe einschließlich der Anschlagflächen 143, 153 und
des Anschlagvorsprungs 163 alternativ als die vorstehend
genannte Phasenänderungsbeschränkung der normalen
Gruppe funktionieren.
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(Verfahren zum Herstellen des Bodenwandelements und
des Umfangswandelements)
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Das
Bodenwandelement 100 und das Umfangswandelement 110 des
antriebsseitigen Rotors 10 werden jeweils durch einen Schneidvorgang
(einen maschinellen Vorgang) eines geformten Körpers ausgebildet,
der durch eine endformnahe Technologie hergestellt wird.
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Genauer
gesagt wird in dem Ausbildungsprozess des Bodenwandelements 100 zuerst
ein pulvermetallurgisches Material geformt und gesintert, sodass
der gesinterte Körper eine ringförmige Plattengestalt
hat, die ähnlich der endgültigen Gestalt des Endprodukts
des Bodenwandelements 100 ist. Wie vorstehend angegeben
ist, wird der Bodenwandelementrohling ausgebildet, sodass dieser
als endformnaher Körper dient. Dann wird der Schneidvorgang
an einer Umfangsfläche und einer Endfläche des
Bodenwandelementrohlings durchgeführt und wird dadurch
das Bodenwandelement 100 mit den mehreren Zähnen 15 und
den Löchern 102, 105 fertiggestellt.
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Ebenso
wird in dem Ausbildungsprozess des Umfangswandelements 110 zuerst
ein pulvermetallurgisches Material geformt und gesintert, sodass
der gesinterte Körper eine hohle zylindrische Gestalt hat, die ähnlich
der endgültigen Form des Endprodukts des Umfangswandelements 110 ist.
Wie vorstehend angegeben ist, wird das Umfangswandelement so ausgebildet,
dass es als endformnaher Körper dient. Dann wird eine Umfangsfläche
und eine Endfläche des Umfangswandelementrohlings geschnitten
und wird dadurch das Umfangswandelement 110 mit dem Loch 114 und
den Anschlagflächen 140 bis 143, 150 bis 153 fertiggestellt.
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Das
pulvermetallurgische Material, das zum Ausbilden des Bodenwandelements 100 und
des Umfangswandelements 110 verwendet wird, kann aus verschiedenen
Metallwerkstoffen gemäß den Vorgaben ausgewählt
werden. Beispielsweise wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein Stahllegierungspulver mit Kupfer als pulvermetallurgisches Material
eingesetzt. Ebenso können in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
das Sonnenrad 12, der abtriebsseitige Rotor 20,
der Planetenträger 40 und das Planetenrad 50 ebenso
durch den Schneidvorgang des endformnahen Körpers ähnlich
wie in dem Fall für das Bodenwandelement 100 und
das Umfangswandelement 110 ausgebildet werden.
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In
dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
sind das Bodenwandelement 100 und das Umfangswandelement 110 separate Körper
und werden diese miteinander zum Ausbilden des antriebsseitigen
Rotors 10 befestigt. Es ist möglich, das Bodenwandelement 100 und
das Umfangswandelement 110 durch das Schneiden des endformnahen
Körpers auszubilden. Genauer gesagt sind die Anschlagflächen 140 bis 143, 150 bis 153, die
die Stufenflächengestalt haben, an der inneren Umfangsfläche 116 des
Umfangswandelements 110 vorgesehen. Da das Umfangswandelement 110 separat
von dem Bodenwandelement 100 vorgesehen ist, werden die
vorstehend genannten Anschlagflächen 140 bis 143, 150 bis 153 ferner
einfach durch den Schneidvorgang ausgeführt. Ferner befestigt
in dem ersten Ausführungsbeispiel das Gewindeelement 120 das
Bodenwandelement 100 mit dem Umfangswandelement 110 zum
Ausbilden des antriebsseitigen Rotors 10. Da das vorstehend genannte
Gewindeelement 120 ebenso zum Befestigen des Sonnenrads 12 mit
dem antriebsseitigen Rotor 10 verwendet wird, wird ein
Befestigungsaufbau des antriebsseitigen Rotors 10 und des
Sonnenrads 12 einfach verwirklicht oder erhalten. In dem
ersten Ausführungsbeispiel wird die Produktivität
der Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung 1 effektiv
verbessert.
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Ebenso
werden gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
das Sonnenrad 12, das in kämmendem Eingriff mit
dem Planetenrad 50 ist, und das Bodenwandelement 100,
das mit der Zeitabstimmungskette 16 im Eingriff ist, das
das Kraftmaschinendrehmoment überträgt, koaxial
zueinander an entgegengesetzten axialen Seiten des Umfangswandelements 110 vorgesehen.
Als Folge kann das Sonnenrad 12 relativ zu dem Bodenwandelement 100 während
der Übertragung des Kraftmaschinendrehmoments nach dem
Stand der Technik verschoben werden. Jedoch ist das Sonnenrad 12 mit
der inneren Umfangsseite des anderen axialen Endabschnitts 112 des
Umfangswandelements 110 gepasst und ist das Bodenwandelement 100 mit
der äußeren Umfangsseite des einen axialen Endabschnitts 111 des
Umfangswandelements 110 gepasst. Anders gesagt ist das
Sonnenrad 12 in den anderen axialen Endabschnitt 112 gepasst
und ist der eine axiale Endabschnitt 111 in das Bodenwandelement 100 gepasst.
Als Folge wird auch dann, wenn das Umfangswandelement 110 eine
Torsionskraft aufnimmt, die durch die Versetzung des Sonnenrads 12 relativ
zu dem Bodenwandelement 100 verursacht wird, einer der
axialen Endabschnitte 111, 112 radial nach innen
durch den anderen der axialen Endabschnitte 111, 112 vorgespannt,
und wird dadurch begrenzt, dass das Umfangswandelement 110 sich
in der radialen Richtung verformt. Ferner sind in dem ersten Ausführungsbeispiel
Grenzflächen zwischen dem Sonnenrad 12 und dem
Umfangswandelement 110 miteinander pressgepasst.
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Ebenso
sind die anderen Grenzflächen zwischen dem Bodenwandelement 100 und
dem Umfangswandelement 110 miteinander pressgepasst. Aufgrund
der vorstehend genannten Konfiguration werden Zwischenräume,
die anderenfalls die Verformung der axialen Endabschnitte 112, 111 des
Umfangswandelements 110 in der radialen Richtung gestatten,
im Wesentlichen beseitigt. Noch weitergehend wird in dem ersten
Ausführungsbeispiel, da die Bauteile 12, 100, 110 miteinander
durch das Gewindeelement 120 befestigt sind, die Torsion
des Umfangswandelements 110, die durch die Versetzung der
Bauteile 12, 100 verursacht wird, durch die Gewindeelemente 120 beschränkt.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
wird auch in einem Zustand, in dem die Versetzung der Bauteile 12, 100 voneinander
wahrscheinlich aufgrund der Tatsache auftritt, dass das Kraftmaschinendrehmoment
höchst effizient durch die mehreren Zähne 15 übertragen
wird, die im Eingriff mit der Zeitabstimmungskette 16 sind, die
ungewollte Änderung der Rotorenphase, die durch die Verformung
des Umfangswandelements 110 verursacht wird, effektiv beschränkt,
wie vorstehend angegeben ist, und wird dadurch die Genauigkeit der
Einstellung der Ventilzeitabstimmung effektiv verbessert.
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Zusätzlich
zu dem vorstehend angegeben kann gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel, wenn der Anschlagvorsprung 160 des
abtriebsseitigen Rotors 20 in der Drehrichtung eine der
Anschlagflächen 140, 150 berührt,
die an der inneren Umfangsfläche 116 des Umfangswandelements 110 definiert
sind, eine Verformung des Umfangswandelements 110 in der
radialen Richtung nach dem Stand der Technik auftreten. Jedoch wird
in dem ersten Ausführungsbeispiel begrenzt, dass das Umfangswandelement 110 sich
in der radialen Richtung verformt, wie vorstehend angegeben ist,
und wird dadurch auch dann, wenn der Anschlagvorsprung 160 eine
der Anschlagflächen 140, 150 berührt,
die ungewollte Änderung der Rotorenphase beschränkt.
Als Folge wird die Genauigkeit der Einstellung der Ventilzeitabstimmung effektiv
verbessert.
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Es
ist anzumerken, dass in dem ersten Ausführungsbeispiel
die Zeitabstimmungskette 16 als „Drehmomentübertragungselement"
dient und das Gewindeelement 120 als „Befestigungselement" dient.
Das Passloch 114 dient als „erstes Passloch" und
der Passvorsprung 130 dient als „erster Passvorsprung".
Ebenso dient das Passloch 102 als „zweites Passloch"
und dient der axiale Endabschnitt 111 als „zweiter
Passvorsprung".
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel weist ein Metallbodenwandelement 2100,
das einen antriebsseitigen Rotor 2010 bildet, einen Passvorsprung 2102 anstelle
des Passlochs 102 auf. Der Passvorsprung 2102 hat
eine hohle zylindrische Gestalt, die darin ein zentrales Loch definiert.
Das zentrale Loch entspricht einem Teil des Durchgangslochs 105.
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Ebenso
hat ein Metallumfangswandelement 2110, das den antriebsseitigen
Rotor 2010 bildet, eine mit einer Schulter versehene oder
gestufte hohle zylindrische Gestalt. Die mit einer Schulter versehene
hohle zylindrische Gestalt hat einen unterschiedlichen Durchmesser
an einer unterschiedlichen Position der mit einer Schulter versehenen
hohlen zylindrischen Gestalt in der Längsrichtung. Das
Umfangswandelement 2110 hat einen axialen Endabschnitt 2111 und
den anderen axialen Endabschnitt 2112, und der eine axiale
Endabschnitt 2111 hat einen Durchmesser, der größer
als derjenige des anderen axialen Endabschnitts 2112 ist.
Das Umfangswandelement 2110 definiert ein Passloch 2114 mit
einem Boden an einem im Allgemeinen zentralen Abschnitt davon, und
das Passloch 2114 öffnet sich an einer Endfläche 2113 des
einen axialen Endabschnitts 2111. Der Passvorsprung 2102 des
Bodenwandelements 2100 ist in das Passloch 2114 pressgepasst. Anders
gesagt ist das Bodenwandelement 2100 mit einer inneren
Umfangsseite des einen axialen Endabschnitts 2111 des Umfangswandelements 2110 pressgepasst.
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Ein
Sonnenrad 2012 definiert ein Passloch 2014 mit
einem Boden an dessen im Allgemeinen zentralen Abschnitt. Das Passloch 2014 öffnet
sich an einer Endfläche 2013 des Sonnenrads 2012.
Das Passloch 2014 ist mit dem anderen axialen Endabschnitt 2112 des
Umfangswandelements 2110 pressgepasst. Anders gesagt ist
das Sonnenrad 2012 mit einer äußeren
Umfangsseite des anderen axialen Endabschnitts 2112 des
Umfangswandelements 2110 pressgepasst.
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Wie
vorstehend angegeben ist, sind in dem zweiten Ausführungsbeispiel
in einem Zustand, in dem das Umfangswandelement 2110 zwischen
dem Bodenwandelement 2100 und dem Sonnenrad 2012 in
der Längsrichtung vorgesehen ist, die vorstehend angegebenen
Bauteile 2012, 2100, 2110 koaxial miteinander
durch das Gewindeelement 120 des antriebsseitigen Rotors 2010 befestigt.
Somit sind die vorstehend genannten Bauteile 2012, 2100, 2110 integral
miteinander. Das Bodenwandelement 2100 ist mit der inneren
Umfangsseite des einen axialen Endabschnitts 2111 des Umfangswandelements 2110 gepasst
und das Sonnenrad 2012 ist mit der äußeren Umfangsseite
des anderen axialen Endabschnitts 2112 des Umfangswandelements 2110 gepasst. Auch
wenn das Umfangswandelement 2110 eine Torsionskraft aufnimmt,
die durch die Bauteile 2100, 2012 verursacht wird,
die dazu neigen, voneinander versetzt zu werden, wird aufgrund des
Mechanismus, der ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel
ist, begrenzt, dass das Umfangswandelement 2110 sich in der
radialen Richtung verformt. Ebenso wird, da die Grenzflächen
der Bauteile miteinander pressgepasst sind, wie vorstehend angegeben
ist, ein Zwischenraum, der anderenfalls die Verformung des Umfangswandelements 2110 ermöglicht,
im Wesentlichen ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beseitigt. Ebenso kann das Gewindeelement 120 die Verdrehung
des Umfangswandelements 2110 ähnlich wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel beschränken. Als Folge
wird ebenso in dem zweiten Ausführungsbeispiel die ungewollte Änderung
der Rotorenphase, die durch die Verformung des Umfangswandelements 2110 verursacht
wird, begrenzt und ist es dadurch möglich, die Ventilzeitabstimmung genau
einzustellen. Zusätzlich zu dem vorstehend angegebenen
werden in dem zweiten Ausführungsbeispiel das Bodenwandelement 2100 und
das Umfangswandelement 2110 separat durch den Schneidvorgang
des Schneidens des endformnahen Körpers ähnlich
wie in dem ersten Ausführungsbeispiel separat ausgebildet.
Als Folge wird eine aufwendige Schneidbearbeitung effektiv vermieden
und wird dadurch die Produktivität effektiv verbessert.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dient der Passvorsprung 2102 als „erster
Passvorsprung" und dient das Passloch 2114 als „erstes
Passloch". Ebenso dient der axiale Endabschnitt 2112 als „zweiter
Passvorsprung" und dient das Passloch 2014 als „zweites Passloch".
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist das dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels.
In dem dritten Ausführungsbeispiel hat ein Metallumfangswandelement 3110,
das einen antriebsseitigen Rotor 3010 bildet, eine geradlinige
hohle zylindrische Gestalt, die einen im Wesentlichen konstanten
Durchmesser über eine Länge oder in einer Längsrichtung des
antriebsseitigen Rotors 3010 hat. Anders gesagt hat das
Umfangswandelement 3110 eine hohle zylindrische Gestalt,
die sich geradlinig in der Längsrichtung des Umfangswandelements 3110 erstreckt.
Es ist anzumerken, dass das Umfangswandelement 3110 die
Anschlagflächen 140 bis 143, 150 bis 153 (nicht
gezeigt) an einer inneren Umfangsfläche des Umfangswandelements 3110 hat
und dass jede der Anschlagflächen 140 bis 143, 150 bis 153 eine
Stufenflächengestalt hat. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
hat beispielsweise jede der vorstehend genannten Anschlagflächen 140 bis 143, 150 bis 153 eine
Gestalt, die sich geradlinig in der Längsrichtung von einem
axialen Ende zu dem anderen axialen Ende von jeder Anschlagfläche
erstreckt. Ebenso hat die innere Umfangsfläche zwischen
den angrenzenden Anschlagflächen eine Gestalt, die sich
geradlinig in der Längsrichtung von einem axialen Ende
zu dem anderen axialen Ende der inneren Umfangsfläche erstreckt.
Somit erstreckt sich der antriebsseitige Rotor 3010 geradlinig
von dem einen axialen Endabschnitt 2111 zu dem anderen
axialen Endabschnitt 2112 in der Längsrichtung
des antriebsseitigen Rotors 3010.
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Gemäß dem
Umfangswandelement 3110, das die vorstehend genante geradlinig
Gestalt hat, ist es einfacher, den endformnahen Vorgang zum Ausbilden
des Umfangswandelementrohlings und den Schneidvorgang zum Schneiden
des Umfangswandelementrohlings im Vergleich mit dem Fall auszuführen,
dass der mit der Schulter versehene Elementrohling geformt oder
maschinell bearbeitet wird. Als Folge wird die Produktivität
im Wesentlichen effektiv verbessert.
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(Weiteres Ausführungsbeispiel)
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Obwohl
die mehreren Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
vorstehend beschrieben wurden, ist die Interpretation der vorliegenden
Erfindung nicht auf die vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt. Somit ist die vorliegende Erfindung auf verschiedenartige
Ausführungsbeispiele anwendbar, vorausgesetzt, dass die
verschiedenartigen Ausführungsbeispiele nicht von dem Grundgedanken
der vorliegenden Erfindung abweichen.
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Insbesondere
kann als „Drehmomentübertragungselement", das
das Kraftmaschinendrehmoment auf die antriebsseitigen Rotoren 10, 2010, 3010 überträgt,
beispielsweise ein Zeitabstimmungsriemen eingesetzt werden, der
mit dem Bodenwandelement 100, 2100 und mit den
mehreren Zähnen 15 im Eingriff ist, anstelle der
Zeitabstimmungskette 16 eingesetzt werden.
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Anstelle
der vorstehend beschriebenen Presspassung kann die Passung des Bodenwandelements 100, 2100 mit
dem Umfangswandelement 110, 2110, 3110 und
die Passung des Sonnenrads 12, 2112 mit dem Umfangswandelement 110, 2110, 3110 auch
dann verwirklicht werden, wenn die Grenzflächen der vorstehend
genannten Bauteile miteinander mit einem dazwischen definierten
Zwischenraum gepasst werden. Ebenso können zumindest das
Bodenwandelement 100, 2100 und das Umfangswandelement 110, 2110, 3110 durch
Schneiden eines alternativen endformnahen Körpers ausgebildet
werden, der durch einen anderen Prozess ausgebildet wird, der ein
anderer als das Sintern des pulvermetallurgischen Materials ist.
Beispielsweise kann der alternative endformnahe Körper
alternativ durch Schmieden eines Metallwerkstoffs ausgebildet werden.
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Als „Befestigungselement",
das zumindest das Bodenwandelement 100, 2100 und
das Umfangswandelement 110, 2110, 3110 befestigt,
kann beispielsweise ein Niet oder ein Stift anstelle des Gewindeelements 120 eingesetzt
werden. Ebenso kann alternativ das Sonnenrad 12, 2112 mit
dem Umfangswandelement 110, 2110, 3110 durch
ein anderes „Befestigungselement" zusätzlich zu
dem „Befestigungselement" befestigt werden, das das Bodenwandelement 100, 2100 mit
dem Umfangswandelement 110, 2110, 3110 befestigt.
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In
dem vorstehend angegebenen ist das Planetenrad 50 mit dem
Sonnenrad 12, 2012 und mit der Verzahnung 22 des
abtriebsseitigen Rotors 20 bei dem Phaseneinstellmechanismus 8 verzahnt.
Jedoch kann der Phaseneinstellmechanismus 8 alternativ
eine andere Konfiguration haben, bei der ein alternatives Planetenrad
nur mit einem Sonnenrad verzahnt ist, das beispielsweise mit den
antriebsseitigen Rotoren 10, 2010, 3010 befestigt
ist. In dem vorstehend genannten alternativen Fall wird der abtriebsseitige
Rotor 20 relativ zu den antriebsseitigen Rotoren 10, 2010, 3010 gemäß der
epizyklischen Bewegung des alternativen Planetenrads gedreht. Ebenso greift
das Sonnenrad, das mit den antriebsseitigen Rotoren 10, 2010, 3010 befestigt
ist, kämmend mit dem Planetenrad durch die Innenverzahnung 18 ein, wie
vorstehend angegeben ist. Jedoch kann das Sonnenrad alternativ kämmend
mit der Außenverzahnung des Planetenrads eingreifen.
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In
den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen stellt die
Vorrichtung die Ventilzeitabstimmung des Einlassventils ein. Jedoch
kann die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung angewandt werden,
die die Ventilzeitabstimmung eines Auslassventils einstellt, das
als „Ventil" dient, und auf eine Vorrichtung, die die Ventilzeitabstimmung
von sowohl dem Einlassventil als auch dem Auslassventil einstellt.
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Zusätzliche
Vorteile und Abwandlungen werden dem Fachmann offensichtlich sein.
Die Erfindung in ihrer breiteren Bedeutung ist daher nicht auf die spezifischen
Details, die repräsentative Vorrichtung und die dargestellten
Beispiele beschränkt, die gezeigt und beschrieben sind.
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Somit
weist die Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung einen antriebsseitigen
Rotor 10, 2010, 3010, einen abtriebsseitigen
Rotor 20, ein Sonnenrad 12, 2012 und
ein Planetenrad 50 auf. Der antriebsseitige Rotor ist synchron
mit der Kurbelwelle drehbar. Der abtriebsseitige Rotor ist in dem
antriebsseitigen Rotor aufgenommen und synchron mit einer Nockenwelle 2 drehbar.
Das Sonnenrad ist integral mit dem antriebsseitigen Rotor drehbar.
Das Planetenrad bewegt sich epizyklisch relativ zu dem Sonnenrad.
Der antriebsseitige Rotor weist ein Umfangswandelement 110, 2110, 3110 und
ein Bodenwandelement 100, 2100 auf. Ein Element
des Sonnenrads und des Bodenwandelements ist mit einer inneren Umfangsseite
des einen axialen Endabschnitts 112, 2111 des
Umfangswandelements gepasst. Das andere Element ist mit einer äußeren
Umfangsseite des anderen axialen Endabschnitts 111, 2112 des
Umfangswandelements gepasst.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2007-255412
A [0003, 0004]
- - US 20070199531 [0003]