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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ventilzeitgebungssteuervorrichtung
für eine Brennkraftmaschine.
Die Ventilzeitgebungssteuervorrichtung stellt eine Öffnungs/Schließ-Zeitgebung (nachfolgend
als eine „Ventilzeitgebung") zumindest eines
Einlassventiles oder eines Auslassventiles ein, das von einer Nockenwelle
durch ein Moment geöffnet
oder geschlossen wird, das zu ihr von einer Kurbelwelle übertragen
wird.
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Eine
Ventilzeitgebungssteuervorrichtung ändert die relative Drehphase
zwischen einem ersten Drehkörper,
der sich synchron mit einer Kurbelwelle dreht, und einem zweiten
Drehkörper,
der sich synchron mit einer Nockenwelle dreht, um die Ventilzeitgebung
einzustellen. Zum Beispiel offenbart JP-2005-98142 A (US-6 920 855 B2) eine Ventilzeitgebungssteuervorrichtung,
die ein Steuermoment erhöht
und verwendet, das durch einen Elektromotor erzeugt wird, um so
eine relative Drehphase zwischen zwei Drehkörpern zu ändern. Bei dieser Ventilzeitgebungssteuervorrichtung
können
unter Verwendung eines großen
Steuermomentes, das von einem Planetenradmechanismus abgegeben wird,
ein Ansprechverhalten auf eine Änderung
einer relativen Drehphase und ein Einstellansprechverhalten der Ventilzeitgebung
verbessert werden.
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Bei
der Ventilzeitgebungssteuervorrichtung, die in der JP-2005-98142 A offenbart
ist, ist ein Planetenradmechanismus in dem Drehkörper untergebracht, der sich
synchron mit der Kurbelwelle dreht. Ein Planetenrad, das den Planetenradmechanismus bildet,
wird in einen engen Kontakt mit dem Drehkörper gebracht, der sich synchron
mit der Kurbelwelle dreht, und mit einem Übertragungsdrehkörper, der den
Planetenradmechanismus bildet. Dies begrenzt eine Verschiebung des
Planetenrades und des Übertragungsdrehkörpers in
einer axialen Richtung, und es beschränkt die Fehlfunktion des Planetenradmechanismus.
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Wenn
jedoch das Planetenrad des Planetenradmechanismus in den engen Kontakt
mit dem Drehkörper
gebracht wird, der sich synchron mit der Kurbelwelle bewegt, oder
mit dem Übertragungsdrehkörper des
Planetenradmechanismus, wird ein Verschleiß durch das relative Gleiten
zwischen Elementen verursacht, die in einen engen Kontakt miteinander
gebracht werden. Um diesen Verschleiß zu reduzieren, kann versucht
werden, ein Schmierfluid in den Drehkörper zuzuführen, der sich synchron mit der
Kurbelwelle bewegt. Jedoch wird die Viskosität des Schmierfluides zur Zeit
einer niedrigen Temperatur erhöht,
und somit erzeugt das Schmierfluid, das zwischen den Elementen strömt und eine
hohe Viskosität
aufweist, einen großen
Gleitwiderstand. Der große
Gleitwiderstand, der auf dieser Art und Weise erzeugt wird, verursacht
die Fehlfunktion des Planetenradmechanismus, was nicht erwünscht ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts des vorstehend geschilderten
Problems geschaffen. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Ventilzeitgebungssteuervorrichtung vorzusehen, die eine Fehlfunktion
verhindern kann.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ändert
eine Phasenänderungseinheit
eine relative Drehphase zwischen einem ersten Drehkörper, der
sich synchron mit einer Kurbelwelle oder einer Nockenwelle dreht,
und einem zweiten Drehkörper,
der sich synchron mit der anderen von der Kurbelwelle und der Nockenwelle
dreht. Dabei ändert
die Phasenänderungseinheit
die relative Drehphase unter Verwendung eines Steuermomentes, das
von der Momentenerzeugungseinheit zu dem Planetenradmechanismus übertragen
wird. Somit kann die Phasenänderungseinheit
eine Ventilzeitgebung gemäß dem Steuermoment
genau einstellen.
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Ein
Raum ist in dem ersten Drehkörper
an einer Schnittstelle ausgebildet, an der der erste Drehkörper in
einen Gleitkontakt mit dem Planetenrad des Planetenradmechanismus
gebracht wird, so dass die Kontaktfläche des ersten Drehkörpers und
des Planetenrades durch den Raum verringert wird. Dadurch ist es
möglich,
eine Erhöhung
des Gleitwiderstandes zwischen dem ersten Drehkörper und dem Planetenrad zu
beschränken,
auch wenn ein Schmierfluid, das in den ersten Drehkörper zugeführt wird,
in eine Schnittstelle zwischen dem ersten Drehkörper und dem Planetenrad fließt, wobei
dessen Viskosität
zur Zeit einer niedrigen Temperatur oder dergleichen erhöht ist.
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Ventilzeitgebungssteuervorrichtung
gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel,
und sie zeigt eine vergrößerte Ansicht
eines Hauptabschnittes gemäß der 2.
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht der Ventilzeitgebungssteuervorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
und sie zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II
in der 3.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht der Ventilzeitgebungssteuervorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
und sie zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III
in der 2.
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4 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV in der 2 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie V-V in der 2 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VI-VI in der 2 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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7 zeigt
eine Rückansicht
eines Planetenrades des ersten Ausführungsbeispieles, und sie zeigt
eine Ansicht entsprechend einer Betrachtung von einem Pfeil VII-VII
in der 2.
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Rückseite des Planetenrades gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Vorderseite des Planetenrades
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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10 zeigt
eine schematische Ansicht der Charakteristika der Ventilzeitgebungssteuervorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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11 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Ventilzeitgebungssteuervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
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12 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Vorderseite eines Planetenrades
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
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13 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Ventilzeitgebungssteuervorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
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14 zeigt
eine Vorderansicht eines Planetenrades gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
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15 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Ventilzeitgebungssteuervorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
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16A und 16B zeigen
eine Vorderansicht beziehungsweise eine Rückansicht eines Planetenrades
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel.
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17 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Ventilzeitgebungssteuervorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
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18A und 18B zeigen
eine Vorderansicht beziehungsweise eine Rückansicht eines Planetenrades
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel.
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19 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Ventilzeitgebungsvorrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel.
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20 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Ventilzeitgebungssteuervorrichtung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel.
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21 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Ventilzeitgebungssteuervorrichtung gemäß einem achten Ausführungsbeispiel.
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22 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Ventilzeitgebungssteuervorrichtung gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel.
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23 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Ventilzeitgebungssteuervorrichtung gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel.
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24 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Vorderseite eines Übertragungsdrehkörpers gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel.
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25 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Ventilzeitgebungssteuervorrichtung gemäß einem elften Ausführungsbeispiel.
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26 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Ventilzeitgebungssteuervorrichtung gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel.
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27 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Ventilzeitgebungssteuervorrichtung gemäß einem dreizehnten Ausführungsbeispiel.
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Nachfolgend
wird eine Vielzahl an Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Die 2 zeigt
eine Ventilzeitgebungssteuervorrichtung 1 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Ventilzeitgebungssteuervorrichtung 1 ist
in dem Getriebesystem zum Übertragen
eines Kraftmaschinenmomentes von einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine
zu einer Nockenwelle 2 angebracht. Die Ventilzeitgebungssteuervorrichtung 1 stellt
die Ventilzeitgebung eines Einlassventiles und/oder eines Auslassventiles der
Brennkraftmaschine dadurch ein, dass die relative Drehphase zwischen
der Kurbelwelle und der Nockenwelle 2 geändert wird.
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Die
Ventilzeitgebungssteuervorrichtung 1 hat eine Zahnscheibe 11,
eine Abgabewelle 16, einen Elektromotor 30, einen
Planetenradmechanismus 40 und einen Verbindungsmechanismus 50.
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Wie
dies in der 2 gezeigt ist, hat die Zahnscheibe 11 einen
hohlen Raum als Ganzes, und sie nimmt den Planetenradmechanismus 40 und
den Verbindungsmechanismus 50 auf. Diese Zahnscheibe 11 hat
einen zylindrischen Wellenabschnitt 12, einen zylindrischen
Eingabeabschnitt 13 mit einem Durchmesser, der größer ist
als der Durchmesser des Wellenabschnittes 12, einen Verbindungsabschnitt 14 zum
Verbinden des Wellenabschnittes 12 mit dem Eingabeabschnitt 13 in
einer abgestuften Art und ein Abdeckungsteil 15, das an
einer Seite gegenüber
dem Verbindungsabschnitt 14 des Eingabeabschnittes 13 befestigt
ist. Der Wellenabschnitt 12 ist koaxial an die Außenumfangsseite
der Abgabewelle 16 angebracht. Der Eingabeabschnitt 13 hat
eine Vielzahl Zähne 17,
die daran ausgebildet ist, und ein ringförmiger Steuerriemen ist um
diese Zähne 17 und um
eine Vielzahl Zähne
der Kurbelwelle gewickelt. Wenn das von der Kurbelwelle abgegebene
Kraftmaschinenmoment zu dem Eingabeabschnitt 13 durch den
Steuerriemen eingegeben wird, dann dreht sich die Zahnscheibe 11 um
eine Drehachse „O" im Uhrzeigersinn
gemäß der 3,
während
eine relative Drehphase zwischen der Zahnscheibe 11 und
der Kurbelwelle gehalten wird. Der Verbindungsabschnitt 14 ist
mit der Form einer Platte ausgebildet, die vertikal zu der Drehachse „O" steht. Das Abdeckungsteil 15 ist
mit der Form eines Zylinders ausgebildet, der an einem Ende geschlossen
ist, und der an den Eingabeabschnitt 13 durch eine Umfangswand
derart gepasst und befestigt ist, dass eine Bodenwand senkrecht
zu der Drehachse „O" steht.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist die Abgabewelle 16 koaxial
an der Nockenwelle 2 befestigt. Dadurch kann sich die Abgabewelle 16 um
die Drehachse „O" drehen, während eine
relative Drehphase hinsichtlich der Nockenwelle 2 gehalten
wird, und sie kann sich relativ zu der Zahnscheibe 11 drehen.
In der folgenden Beschreibung wird hierbei eine relative Drehrichtung,
wie sie in der 3 gezeigt ist, in der die Abgabewelle 16 hinsichtlich
der Zahnscheibe 11 vorgerückt wird, als eine Vorrückungsrichtung
X bezeichnet, und eine relative Drehrichtung, in der die Abgabewelle 16 hinsichtlich
der Zahnscheibe 11 verzögert wird,
wird als eine Verzögerungsrichtung
Y bezeichnet. In der vorstehenden Beschreibung entspricht die Zahnscheibe 11 einem
ersten Drehkörper,
der sich synchron mit der Kurbelwelle dreht. Die Abgabewelle 16 entspricht
einem zweiten Drehkörper,
der sich synchron mit der Nockenwelle 2 dreht.
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Wie
dies in der 2 und in der 4 gezeigt
ist, hat der Elektromotor 30 ein Gehäuse 31, Lager 32,
eine Motorwelle 33, einen Stator 34 und dergleichen.
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Das
Gehäuse 31 ist
an der Brennkraftmaschine über
einen Steg 35 befestigt. Zwei Lager 32 und der
Stator 34 sind in dem Gehäuse 31 untergebracht
und daran befestigt. Die Motorwelle 33 ist koaxial zu der
Zahnscheibe 11 und der Abgabewelle 16 angeordnet,
und sie ist durch verschiedene Lager 32 an zwei Positionen
in einer axialen Richtung gestützt. Die
Motorwelle 33 ist an einer Eingabewelle 42 des Planetenradmechanismus 40 über eine
Wellenkopplung 36 gekoppelt und daran befestigt, und sie
kann sich um die Drehachse „O" zusammen mit der
Eingabewelle 42 drehen. Die Motorwelle 33 hat
ein plattenförmiges
Rotorteil 33b, das von ihrem Wellenkörper 33a zur Außenseite
in einer radialen Richtung vorsteht. Dieses Rotorteil 33b hat
eine Vielzahl Dauermagnete 37, die in gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „O" darin eingebettet
sind.
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Der
Stator 34 ist koaxial an der Außenumfangsseite der Motorwelle 33 angeordnet,
und er hat eine Vielzahl Kerne 38 und eine Vielzahl Spulen 39. Jeder
Kern 38 ist aus einer Vielzahl von laminierten Eisenplatten
ausgebildet, und die vielen Kerne 38 sind in gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „O" angeordnet. Die
Spule 39, die mit einer Steuerschaltung (nicht gezeigt)
verbunden ist, ist um einen entsprechenden Kern 38 gewickelt.
Diesbezüglich steuert
die Steuerschaltung einen elektrischen Strom, der durch diese Spulen 39 hindurchtritt,
um so ein magnetisches Drehfeld zu erzeugen, das auf die jeweiligen
Dauermagnete 37 aufgebracht wird, in dem die verschiedenen
Spulen 39 in einer spezifischen Reihenfolge erregt werden.
Wenn der Strom durch die Spulen 39 mittels der Steuerschaltung
hindurchtritt, werden somit Steuermomente in den Richtung X und
Y gemäß der Richtung
des magnetischen Drehfeldes auf die Motorwelle 33 aufgebracht.
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In
der vorstehenden Beschreibung entspricht der Elektromotor 30 einer
Momentenerzeugungseinheit zum Erzeugen eines Steuermomentes.
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Wie
dies in der 2 und in der 5 gezeigt
ist, hat der Planetenradmechanismus 40 ein Sonnenrad 41,
eine Eingabewelle 42, ein Planetenrad 43, ein
Lager 44 und einen Übertragungsdrehkörper 45.
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Das
Sonnenrad 41 ist ein inneres Zahnrad, in dem eine wie eine
Zahnspitze gekrümmte
Fläche
an der Innenumfangsseite einer wie ein Zahnfuß gekrümmten Fläche angeordnet, und es ist
koaxial an der Innenumfangswand des Eingabeabschnittes 13 befestigt.
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Dadurch
kann sich das Sonnenrad 41 um die Drehachse „O" zusammen mit der
Zahnscheibe 11 drehen. Die Außenumfangswand der Eingabewelle 42,
die an die Motorwelle 33 des Elektromotors 30 gekoppelt
ist und daran befestigt ist, ist hinsichtlich der Drehachse „O" exzentrisch.
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Das
Planetenrad 43 ist ein äußeres Zahnrad, bei
dem eine wie eine Zahnspitze gekrümmte Fläche an der Außenumfangsseite
einer wie eine als Zahnfuß gekrümmte Fläche angeordnet
ist, und es ist angrenzend an dem Abdeckungsteil 15 der
Zahnscheibe 11 in der axialen Richtung. Der Krümmungsradius der
wie eine Zahnspitze gekrümmten
Fläche
des Planetenrades 43 ist kleiner als der Krümmungsradius der
wie ein Zahnfuß gekrümmten Fläche des
Sonnenrades 41, und die Anzahl der Zähne des Planetenrades 43 ist
um einen Zahn kleiner als die Anzahl der Zähne des Sonnenrades 41.
Dadurch ist das Planetenrad 43 mit der Innenumfangsseite
des Sonnenrades 41 in Eingriff, so dass es eine Planetenbewegung
durchführen
kann. Die Eingabewelle 42 ist in das Mittelloch des Planetenrades 43 eingepasst, dessen
Drehachse „P" hinsichtlich der
Drehachse „O" exzentrisch ist,
und zwar über
das Lager 44. Dadurch können
sich die Eingabewelle 42 und die Motorwelle 33 relativ
zu der Zahnscheibe 11 drehen.
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Der Übertragungsdrehkörper 45 ist
mit der Form einer flachen Platte ausgebildet, die senkrecht zu
der Drehachse „O" ist, und er ist
angrenzend an einer Seite gegenüber
dem Abdeckungsteil 15 des Planetenrades 43 in
der axialen Richtung. Zylindrische Eingriffslöcher 46 sind an vielen
Abschnitten des Übertragungsdrehkörpers 45 ausgebildet.
Die jeweiligen Eingriffslöcher 46 sind
in gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „O" des Übertragungsdrehkörpers 45 ausgebildet,
und sie treten durch den Übertragungsdrehkörper 45 in
der axialen Richtung hindurch. In dem Planetenrad 43 sind
zylindrische, säulenförmige Eingriffsvorsprünge 47 an
vielen Abschnitten gegenüber
den Eingriffslöchern 46 ausgebildet.
Die jeweiligen Eingriffsvorsprünge 47 sind
in gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „P" des Planetenrades 43 ausgebildet,
und sie ragen in die Eingriffslöcher 46 hinein,
die ihnen gegenüber
liegen. Der Übertragungsdrehkörper 45 ist
an einem Führungsdrehkörper 54 befestigt,
der später
beschrieben wird, wodurch er sich um die Drehachse „O" drehen kann, und
um sich relativ zu der Zahnscheibe 11 zu drehen.
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Bei
dem Planetenradmechanismus 40 wie diesem dreht sich das
Planetenrad 43 bei der Drehung der Zahnscheibe 11 zusammen
mit der Zahnscheibe 11 und der Eingabewelle 42,
während
eine Position gehalten wird, an der das Planetenrad 43 mit dem
Sonnenrad 41 im Eingriff ist, wenn sich die Motorwelle 33 nicht
relativ zu der Zahnscheibe 11 dreht. Dann drücken die
Eingriffsvorsprünge 47 die
Eingriffslöcher 46 in
der Drehrichtung, und somit dreht sich der Übertragungsdrehkörper 45 um
die Drehachse „O" im Uhrzeigersinn
gemäß der 5,
während
eine relative Drehphase hinsichtlich der Zahnscheibe 11 gehalten
wird. Wenn im Gegensatz dazu sich die Motorwelle 33 relativ
zu der Zahnscheibe 11 in der Verzögerungsrichtung Y durch eine
Erhöhung des
Steuermomentes oder dergleichen dreht, dann dreht sich das Planetenrad 43 relativ
zu der Eingabewelle 42 im Uhrzeigersinn gemäß der 5 durch die
Planetenbewegung. Dann erhöhen
sich die Kräfte,
durch die Eingriffsvorsprünge 47 die
Eingriffslöcher 46 in
der Drehrichtung drücken,
und somit dreht sich der Übertragungsdrehkörper 45 relativ
zu der Zahnscheibe 11 in der Vorrückungsrichtung X. Wenn im Gegensatz
dazu sich die Motorwelle 33 relativ zu der Zahnscheibe 11 in
der Vorrückungsrichtung
X durch eine Erhöhung
des Steuermomentes oder dergleichen dreht, dann dreht sich das Planetenrad 43 außerdem relativ
zu der Eingabewelle 42 in Gegenuhrzeigersinn gemäß der 5 durch
die Planetenbewegung. Dann drücken
die Eingriffsvorsprünge 47 die
Eingriffslöcher 46 in
einer Richtung entgegen der Drehrichtung, und somit dreht sich der Übertragungsdrehkörper 45 relativ
zu der Zahnscheibe 11 in der Verzögerungsrichtung Y.
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Wie
dies in den 2,3 und 6 gezeigt
ist, ist der Verbindungsmechanismus 50 aus einer Vielzahl
Verbinder 51 bis 53, dem Führungsdrehkörper 54, einer Vielzahl
bewegbarer Körper 55 und dergleichen
gebildet. Hierbei ist die Schraffierung, die einen Querschnitt darstellt,
in den 3 und 6 weggelassen.
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Die
ersten Verbinder 51 sind so angeordnet, dass sie von zwei
Positionen vorstehen, die die Drehachse „O" der Abgabewelle 16 in Richtungen
einklemmen, die einander entgegengesetzt sind. Jeder der ersten
Verbinder 51 ist mit der Form einer flachen Platte ausgebildet,
die senkrecht zu der Drehachse „O" ist. Die zweiten Verbinder 52 sind
an zwei Positionen angeordnet, die die Drehachse „O" in dem Verbindungsabschnitt 14 der
Zahnscheibe 11 einklemmen, und zwar derart, dass sie durch
ein Kurvenpaar miteinander gekoppelt sind. Jeder zweite Verbinder 52 ist
mit der Form einer flachen Platte ausgebildet, die senkrecht zu
der Drehachse „O" ist. Die dritten Verbinder 53 sind
so angeordnet, dass sie mit einem entsprechenden Verbinder der ersten
Verbinder 51 und mit einem entsprechenden Verbinder der
zweiten Verbinder 52 jeweils durch ein Kurvenpaar gekoppelt
sind. Jeder dritte Verbinder 53 ist mit der Form einer
flachen Platte ausgebildet, die senkrecht zu der Drehachse „O" ist. Wie dies vorstehend beschrieben
ist, ist in der axialen Richtung der Zahnscheibe 11 der
Verbindungsabschnitt 14 angrenzend an den ersten und den
zweiten Verbindern 51, 52, und die ersten und
die zweiten Verbinder, 51, 52 sind angrenzend
an dem dritten Verbinder 53.
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Der
Führungsdrehkörper 54 ist
mit der Form einer ebenen Platte ausgebildet, die senkrecht zu der Drehachse „O" ist, und er ist
koaxial an der Außenumfangsseite
der Abgabewelle 16 angebracht. Der Führungsdrehkörper 54 ist an einer
Seite angebracht und daran befestigt, die dem Planetenrad 43 des Übertragungsdrehkörpers 45 gegenüber lieg,
und zwar derart, dass er zwischen dem dritten Verbinder 53 und
dem Übertragungsdrehkörper 45 in
der axialen Richtung eingeklemmt ist. Somit kann sich der Führungsdrehkörper 54 um
die Drehachse „O" zusammen mit dem Übertragungsdrehkörper 45 drehen,
und er kann sich relativ zu der Zahnscheibe 11 zusammen
mit dem Übertragungsdrehkörper 45 drehen.
Führungskanäle 56,
die durch den Führungsdrehkörper 54 in
der axialen Richtung hindurchtreten, sind an zwei Positionen ausgebildet,
die die Drehachse „O" des Führungsdrehkörpers 54 einklemmen.
Jeder Führungskanal 56 ist
mit einer Form ausgebildet, die rotationssymmetrisch um 180° hinsichtlich
der Drehachse „O" ist, das heißt insbesondere
mit der Form eines Langloches, das sich an einer Neigung hinsichtlich
einer radialen Richtung des Führungsdrehkörpers 54 gerade
erstreckt, und deren Abstand in der radialen Richtung von der Drehachse „O" in der Richtung
der Erstreckung geändert
wird.
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Jeder
der vielen bewegbaren Körper 55 ist wie
eine runde Säule
geformt, und er ist zwischen dem Verbindungsabschnitt 14 der
Zahnscheibe 11 und dem Übertragungsdrehkörper 45 eingeklemmt. Ein
Endabschnitt in der axialen Richtung der jeweiligen Körper 55 ist
in den dazu entsprechenden Führungskanal 56 eingepasst,
wodurch er bezüglich
des Führungsdrehkörpers 54 durch
ein gleitendes Kurvenpaar gekoppelt ist. Außerdem sind die anderen Endabschnitte
in der axialen Richtung der jeweiligen bewegbaren Körper 55 an
den jeweiligen zweiten und dritten Verbinder 52, 53 gekoppelt,
der ihnen entspricht, und zwar durch ein Kurvenpaar.
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Bei
dem Verbindungsmechanismus 50 dieser Art drehen sich die
bewegbaren Körper 55 zusammen
mit dem Führungsdrehkörper 54 ohne
ein Gleiten relativ zu den Führungskanälen 56,
wenn sich der Übertragungsdrehkörper 45 nicht
relativ zu der Zahnscheibe 11 dreht. Dabei ändert sich
nicht die relative Positionsbeziehung zwischen dem Kurvenpaar, das
durch den zweiten und den dritten Verbinder 52, 53 ausgebildet
ist, und der Drehachse „O", so dass der erste
Verbinder 51 und die Abgabewelle 16 nicht relativ
zu der Zahnscheibe 11 gedreht werden. Wenn im Gegensatz
dazu sich der Übertragungsdrehkörper 45 relativ
zu der Zahnscheibe 11 in der Vorrückungsrichtung X dreht, dann
gleiten die bewegbaren Körper 55 relativ
zu dem Führungskanal 56 in
einer Richtung, die von der Drehachse „O" getrennt ist. Dabei wird das Kurvenpaar,
das durch den zweiten Verbinder 52 und den dritten Verbinder 53 ausgebildet
ist, in einer Richtung verschoben, die von der Drehachse „O" getrennt ist, und
zwar zusammen mit den bewegbaren Körpern 55, wodurch
sich der erste Verbinder 51 und die Abgabewelle 16 relativ
zu der Zahnscheibe 11 in der Verzögerungsrichtung Y drehen. Wenn
im Gegensatz dazu sich der Übertragungsdrehkörper 45 relativ
zu der Zahnscheibe 11 in der Verzögerungsrichtung Y dreht, dann
gleiten außerdem
die bewegbaren Körper 55 relativ
zu dem Führungskanal 56 in
einer Richtung, die der Drehachse „O" nahe kommt. Dabei wird das Kurvenpaar, das
durch den zweiten Verbinder 52 und den dritten Verbinder 53 ausgebildet
ist, in einer Richtung verschoben, die der Drehachse „O" nahe kommt, und zwar
zusammen mit den bewegbaren Körpern 55, wodurch
sich der erste Verbinder 51 und die Abgabewelle 16 relativ
zu der Zahnscheibe 11 in der Vorrückungsrichtung X drehen.
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In
der vorstehenden Beschreibung bilden der Planetenradmechanismus 40 und
der Verbindungsmechanismus 50 in Kombination eine Phasenänderungseinheit.
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Als
nächstes
werden die Teilecharakteristika der Zahnscheibe 11 und
der Abgabewelle 16 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Wie
dies in den 1 und 3 gezeigt
ist, sind Zuführungskanäle 60 bis 64 zum
Zuführen
eines Schmieröles
für die
Brennkraftmaschine, das ein Schmierfluid ist, in die Zahnscheibe 11 in
der Zahnscheibe 11 in der Abgabewelle 16 ausgebildet.
Insbesondere ist der Zuführungskanal 60 mit
einer ringartigen Form ausgebildet, die sich kontinuierlich um die Drehachse „O" der Zahnscheibe 11 erstreckt,
und der in die Innenwandfläche
des Verbindungsabschnittes 14 der Zahnscheibe 11 mündet, wodurch
er mit dem Innenraum der Zahnscheibe 11 in Verbindung ist.
Der Zuführungskanal 61,
der sich in der axialen Richtung des Wellenabschnittes 12 der
Zahnscheibe 11 erstreckt, ist mit dem Zuführungskanal 60 an
einem Ende in der axialen Richtung in Verbindung, und er mündet in
der Innenumfangsfläche
des Wellenabschnittes 12, der an die Abgabewelle 16 angebracht ist.
Der Zuführungskanal 62,
der in der Außenumfangsfläche der
Abgabewelle 16 mündet,
der in dem Wellenabschnitt 12 angebracht ist, ist mit einer
ringartigen Form ausgebildet, die sich kontinuierlich um die Drehachse „O" der Abgabewelle 16 erstreckt,
und der stets mit dem Zuführungskanal 61 der
Zahnscheibe 11 in Verbindung ist. Der Zuführungskanal 63,
der durch die Abgabewelle 16 in der axialen Richtung hindurchtritt,
ist mit einem Einführungskanal 6 in
Verbindung, durch den ein Schmieröl in die Nockenwelle 2 eingeführt wird,
die an der Abgabewelle 16 befestigt ist. Der Zuführungskanal 64,
der durch die Abgabewelle 16 in der radialen Richtung hindurchtritt,
ist mit den Zuführungskanälen 62 und 63 in
Verbindung.
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Ein
Auslasskanal 66 zum Auslassen des Schmieröles von
der Innenseite der Zahnscheibe 11 zur Außenseite
ist in dem Abdeckungsteil 15 der Zahnscheibe 11 ausgebildet.
Der Auslasskanal 66 von diesem Ausführungsbeispiel ist so ausgebildet, dass
er durch die Bodenwand des Abdeckungsteiles 15 in der axialen
Richtung hindurchtritt.
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Durch
den vorstehend beschriebenen Aufbau tritt das Schmieröl, das in
den Einführungskanal 6 der
Nockenwelle 2 eingeführt
wird, durch die Zuführungskanäle 63, 64 und 62 der
Abgabewelle 16 und die Zuführungskanäle 61, 60 der
Zahnscheibe 11 nacheinander hindurch, und es wird in die
Zahnscheibe 11 zugeführt.
Dieses zugeführte
Schmieröl schmiert
den Planetenradmechanismus 40, den Verbindungsmechanismus 50 und
dergleichen bei der Zahnscheibe 11, wodurch es in einem
Zustand gebracht wird, bei dem es Fremdstoffe eines Verschleißpulvers
und dergleichen enthält.
Das Schmieröl,
das diese Fremdstoffe enthält,
nimmt den Hydraulikdruck des Schmieröles nacheinander auf, der in
die Zahnscheibe 11 zugeführt wird, wodurch es aus dem
Auslasskanal 66 zur Außenseite
der Zahnscheibe ausgelassen wird. Das Schmieröl in der Zahnscheibe 11 kann
nämlich
nacheinander ausgetauscht werden.
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Als
nächstes
werden Teilecharakteristika des Planetenrades 43 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Wie
dies in den 1, 7 und 8 gezeigt
ist, sind bei dem Planetenrad 43 eine Vielzahl zylindrische
Löcher 70,
die jeweils an einem Ende geschlossen sind, an vielen Abschnitten
zwischen den jeweiligen Eingriffsvorsprüngen 47 ausgebildet. Diese
zylindrischen Löcher 70 sind
in gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „P" des Planetenrades 43 angeordnet.
Jedes Loch 70, das an einem Ende geschlossen ist, mündet in
einer Fläche 71 in
der axialen Richtung des Planetenrades 43, aber es mündet nicht
zu der anderen Fläche 72 in
der axialen Richtung des Planetenrades 43. Hierbei ist
die Fläche 71 des
Planetenrades 43 in einen Gleitkontakt mit einer Fläche 73 gebracht,
die dem Führungsdrehkörper 54 des Übertragungsdrehkörpers 45 gegenüberliegt. Somit
mündet
das Loch 70, das an einem Ende geschlossen ist, bei diesem
Ausführungsbeispiel
in der Fläche 71 in
einen Gleitkontakt mit dem Übertragungsdrehkörper 45 des
Planetenrades 43, und es hat eine Bodenfläche 75 mit
einer abgestuften Fläche,
die stärker
als die Gleitfläche 71 vertieft
ist.
-
Wie
dies in den 1, 5 und 9 gezeigt
ist, ist außerdem
eine Vielzahl Gleitkontaktvorsprünge 76,
die jeweils wie eine runde Säule
geformt sind, an vielen Positionen entsprechend den jeweiligen Löchern 70 ausgebildet,
die an einem Ende in der axialen Richtung geschlossen sind. Diese
Gleitkontaktvorsprünge 76 sind
ebenfalls in gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „P" des Planetenrades 43 angeordnet.
Jeder Gleitkontaktvorsprung 76 steht von der Fläche 72 des
Planetenrades 43 in der axialen Richtung vor, und die Spitzenflächen 77 der
jeweiligen Gleitkontaktvorsprünge 76 sind
in einen Gleitkontakt mit der Bodenwandfläche 78 des Abdeckungsteiles 15 der
Zahnscheibe 11 gebracht.
-
Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
dieser Art, wie dies in der 1 gezeigt
ist, sind Räume 80 des
Planetenrades 43, die an der Innenumfangsseite durch die
verschiedenen Löcher 70 ausgebildet sind,
die jeweils an einem Ende des Planetenrades 43 geschlossen
sind, und die zwischen der Bodenfläche 75 und dem Übertragungsdrehkörper 45 eingeklemmt
sind, an einer Schnittstelle vorhanden, an der das Planetenrad 43 in
einen Zeitkontakt mit dem Übertragungsdrehkörper 45 gebracht
wird, so dass die Kontaktfläche
von diesen Elementen 43 und 45 klein wird. Auch
wenn das Schmieröl
in der Zahnscheibe 11 in die Schnittstelle zwischen dem
Planetenrad 43 und dem Übertragungsdrehkörper 45 fließt, wobei
dessen Viskosität
zur Zeit einer niedrigen Temperatur oder dergleichen erhöht ist,
ist es somit möglich,
ein Inkrementieren des Gleitwiderstandes zwischen diesen Elementen 43 und 45 zu
begrenzen. Wie dies in der 1 gezeigt
ist, sind außerdem
Räume 82 an
der Außenumfangsseite
der jeweiligen Gleitkontaktvorsprünge 76 an einer Schnittstelle
vorhanden, an der das Planetenrad 42 in einen Gleitkontakt
mit der Zahnscheibe 11 gebracht wird, so dass die Kontaktfläche des
Planetenrades 43 und der Zahnscheibe 11 klein
wird. Auch wenn das Schmieröl
in der Zahnscheibe 11 in die Schnittstelle zwischen dem
Planetenrad 43 und der Zahnscheibe 11 fließt, wobei
dessen Viskosität
erhöht
ist, ist es somit möglich,
das Inkrementieren des Gleitwiderstandes zwischen diesen Elementen 43 und 41 zu
begrenzen.
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Hierbei
zeigt die 10 die Wechselwirkung zwischen
der Größe des Raumes 82 in
der axialen Richtung des Planetenrades 43 und der Zahnscheibe 11 und
dem Gleitwiderstand zwischen diesen Elementen 43 und 11.
Gemäß dieser
Wechselwirkung wurde herausgefunden, dass der Raum 82 den
Gleitwiderstand zwischen den Elementen 43 und 11 kleiner
als das Steuermoment MT einstellt, das durch den Elektromotor 30 erzeugt
wird, und dass insbesondere der Gleitwiderstand auf einen ausreichend kleinen
Wert reduziert werden kann, wenn die Größe des Raumes 82 und
des Raumes 80 (ein Spalt zwischen Raum in der axialen Richtung)
0,8 mm oder mehr beträgt.
-
Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel sind
darüber
hinaus die vielen Löcher 70,
die jeweils an einem Ende geschlossen sind, in gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „P" des Planetenrades 43 angeordnet,
das in einen Gleitkontakt mit dem Übertragungsdrehkörper 45 gebracht
ist, so dass der Gleitwiderstand, der an der Schnittstelle zwischen dem
Planetenrad 43 und dem Übertragungsdrehkörper 45 erzeugt
wird, um die Drehachse „P" kaum im Ungleichgleichgewicht
ist. Somit ist es möglich,
eine Neidung des Planetenrades 43 und des Übertragungskörpers 45 zu
verhindern. Außerdem
sind die Gleitkontaktvorsprünge 76,
die in einen Gleitkontakt mit der Zahnscheibe 11 gebracht
sind, in gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „P" des Planetenrades 43 angeordnet,
so dass der Gleitwiderstand gleichmäßig um die Drehachse „P" an der Schnittstelle
zwischen dem Planetenrad 43 und der Zahnscheibe 11 erzeugt
wird. Somit ist es möglich,
eine Neigung des Planetenrades 43 und der Zahnscheibe 11 zu
verhindern.
-
Wie
dies gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
vorstehend beschrieben ist, bei dem die Gleitwiderstände zwischen
den Elementen 43, 45 und 11 auf kleine
Werte reduziert werden können, und
bei denen ein Neigung dieser Elemente verhindert werden kann, ist
es möglich,
die Fehlfunktion des Planetenradmechanismus 40 zu verhindern
und die Größe des Elektromotors 30 dadurch
zu reduzieren, dass die elektrische Leistung reduziert wird, die dem
Elektromotor 30 zugeführt
wird.
-
Nachfolgend
werden die anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. In den Beschreibungen werden
die im Wesentlichen gleichen Bestandteile wie bei den Ausführungsbeispielen
vor der Abwandlung durch die selben Bezugszeichen bezeichnet, und
die Beschreibung der Bestandteile wird weggelassen.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Wie
dies in den 11 und 12 gezeigt ist,
ist ein zweites Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung von dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Bei
einem Planetenrad 100 des zweiten Ausführungsbeispieles sind zusätzlich zu
dem selben Aufbau wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel viele zylindrische
Löcher 101,
die jeweils an einem Ende geschlossen sind, an vielen Positionen
entsprechend den jeweiligen Eingriffsvorsprüngen 47 in der axialen Richtung
ausgebildet. Diese Löcher 101,
die jeweils an einem Ende geschlossen sind, sind in gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „P" des Planetenrades 100 angeordnet.
Jedes Loch 101, das an einem Ende geschlossen ist, mündet in
der Fläche 72 gegenüber dem
Abdeckungsteil 15 der Zahnscheibe 11 über den
Raum 82, um einen Raum 104 an der Innenumfangsseite
auszubilden.
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Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel sind
nicht nur die Räume 82 sondern
auch die Räume 104 an
der Schnittstelle ausgebildet, an der das Planetenrad 100 in
einen Gleitkontakt mit der Zahnscheibe 11 gebracht wird.
Somit ist es möglich,
die Wirkung zum Unterbinden dessen zu verbessern, dass sich der
Gleitwiderstand zwischen dem Planetenrad 100 und der Zahnscheibe 11 erhöht.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Wie
dies in den 13 und 14 gezeigt ist,
ist ein drittes Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung von dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Bei
einem Planetenrad 150 des dritten Ausführungsbeispieles ist eine Vielzahl
Durchgangslöcher 151 an
Stelle der Löcher 70 ausgebildet,
die jeweils an einem Ende geschlossen sind, und der Gleitkontaktvorsprünge 76.
Bei dem Planetenrad 150 sind die Durchgangslöcher 151 an
vielen Positionen zwischen den jeweiligen Eingriffsvorsprüngen 47 ausgebildet.
Diese Durchgangslöcher 151 sind
in gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „P" angeordnet. Jedes
Durchgangsloch 151 tritt durch das Planetenrad 150 in
der axialen Richtung hindurch, und es mündet in beiden Flächen 152 und 153 in
der axialen Richtung des Planetenrades 150. Hierbei ist
eine Fläche 152 des
Planetenrades 150 in einen Gleitkontakt mit der Bodenwandfläche 78 des
Abdeckungsteiles 15 der Zahnscheibe 11 gebracht,
und die andere Fläche 153 des
Planetenrades 150 ist in einen Gleitkontakt mit der Fläche 73 des Übertragungsdrehkörpers 45 gebracht.
Somit münden
die Durchgangslöcher 151 von
diesem Ausführungsbeispiel
sowohl in der Fläche 152 des
Planetenrades 150, an der das Planetenrad 150 in
einen Gleitkontakt mit dem Abdeckungsteil 15 gebracht ist,
als auch in der Fläche 153 des
Planetenrades 150, an der das Planetenrad 150 in
einen Gleitkontakt mit dem Übertragungsdrehkörper 45 gebracht
ist.
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Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel, wie
es in der 13 gezeigt ist, sind Räume 154,
die an der Innenumfangsseite durch die jeweiligen Durchgangslöcher 151 des
Planetenrades 150 ausgebildet sind, an der Schnittstelle
vorhanden, an der das Planetenrad 150 in einen Gleitkontakt
mit den Elementen 11 und 45 an beiden Seiten in
der axialen Richtung des Planetenrades 150 gebracht ist.
Dadurch wird die Kontaktfläche
des Planetenrades 150 und der Elemente 11, 45 an
beiden Seiten in der axialen Richtung klein. Somit ist es möglich, eine
Erhöhung
der Gleitwiderstände
zwischen dem Planetenrad 150 und den Elementen 11, 45 ungeachtet
einer Änderung
der Viskosität
des Schmieröles
zu verhindern. Darüber
hinaus sind die vielen Durchgangslöcher 151 den gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „P" des Planetenrades 150 des
dritten Ausführungsbeispieles
angeordnet, so dass die Gleitwiderstände, die an den Schnittstellen
zwischen dem Planetenrad 150 und den Elementen, 11, 45 an
beiden Seiten in der axialen Richtung erzeugt werden, um die Drehachse „P" kaum im Ungleichgewicht
sind. Somit ist es möglich,
eine Neigung des Planetenrades 150 und der Elemente 11, 45 an
beiden Seiten in der axialen Richtung zu verhindern.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Wie
dies in den 15 und 16 gezeigt
ist, ist ein viertes Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung von dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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Bei
einem Planetenrad 200 sind eine abgestufte Fläche 202,
die stärker
als eine Fläche 201 in der
axialen Richtung vertieft ist, und eine abgestufte Fläche 204,
die stärker
als die andere Fläche 203 in der
axialen Richtung vertieft ist, an Stelle der Gleitkontaktvorsprünge 76 ausgebildet.
Hierbei wird die Fläche 201 des
Planetenrades 200 in einen Kontakt mit der Bodenwandfläche 78 des
Abdeckungsteiles 15 der Zahnscheibe 11 gebracht,
und die Fläche 203 des
Planetenrades 200 wird in einen Kontakt mit der Fläche 73 des Übertragungsdrehkörpers 45 gebracht.
Somit ist die abgestufte Fläche 202 von
diesem Ausführungsbeispiel
stärker
vertieft als die Fläche 201,
an der das Planetenrad 200 in einen Gleitkontakt mit dem
Abdeckungsteil 15 gebracht, und die abgestufte Fläche 204 ist
stärker
als die Fläche 203 vertieft,
an der das Planetenrad 200 in einen Gleitkontakt mit dem Übertragungsdrehkörper 45 gebracht
wird.
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Die
abgestufte Fläche 202,
die dem Abdeckungsteil 15 gegenüberliegt, ist von einer Bodenfläche eines
ringartigen, vertieften Abschnittes 206 ausgebildet, der
sich kontinuierlich um die Drehachse „P" des Planetenrades 200 erstreckt,
und sie mündet
in Abschnitten außer
an Abschnitten, die Zähne
in der Fläche 201 des
Planetenrades 200 bilden. Eine Vielzahl Löcher 101,
die jeweils an einem Ende geschlossen sind, münden in dieser abgestuften
Fläche 202.
Die verschiedenen Löcher 101,
die an einem Ende jeweils geschlosssen sind, sind nämlich in
dem ringartigen, vertieften Abschnitt 206 ausgebildet.
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Im
Gegensatz dazu ist die abgestufte Fläche 204, die dem Übertragungsdrehkörper 45 gegenüberliegt,
von einer Bodenfläche
eines ringartigen, vertieften Abschnittes 208 ausgebildet,
der sich kontinuierlich um die Drehachse „P" des Planetenrades 200 erstreckt,
und sie mündet
an Abschnitten, die Zähne
in der Fläche 203 des
Planetenrades 200 bilden.
-
Wie
dies in der 15 gezeigt ist, sind ein Raum 210,
der durch den ringartigen, vertieften Abschnitt 206 des
Planetenrads 200 ausgebildet ist und zwischen der abgestuften
Fläche 202 und
der Zahnscheibe 11 eingeklemmt ist, und Räume 104,
die durch die verschiedenen Löcher 101 ausgebildet sind,
die jeweils an einem Ende geschlossen sind, an der Schnittstelle
vorhanden, an der das Planetenrad 200 in einen Gleitkontakt
mit der Zahnscheibe 11 gebracht wird. Somit wird die Kontaktfläche des
Planetenrades 200 und der Zahnscheibe 11 klein.
Außerdem
ist ein Raum 212, der durch den ringartigen, vertieften
Abschnitt 208 des Planetenrades 200 ausgebildet
ist und zwischen der abgestuften Fläche 204 und dem Übertragungsdrehkörper 45 eingeklemmt ist,
an der Schnittstelle vorhanden, an der das Planetenrad 200 in
einen Gleitkontakt mit dem Übertragungsdrehkörper 45 gebracht
wird. Somit wird die Kontaktfläche
des Planetenrades 200 und des Übertragungsdrehkörpers 45 klein.
Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, eine Erhöhung der Gleitwiderstände zwischen
dem Planetenrad 200 und den Elementen 11, 45 an
beiden Seiten in der axialen Richtung des Planetenrades 200 ungeachtet einer Änderung
der Viskosität
des Schmieröles
zu verhindern.
-
Darüber hinaus
sind die abgestuften Flächen 202 und 204 in
dem Planetenrad 200 so ausgebildet, dass sie sich kontinuierlich
um die Drehachse „P" des Planetenrades 200 erstrecken,
so dass die Gleitwiderstände,
die an den Schnittstellen zwischen den Planetenrad 200 und
den Elementen, 11, 45 an beiden Seiten in der
axialen Richtung des Planetenrades 200 erzeugt werden,
um die Drehachse „P" kaum im Ungleichgewicht
sind. Somit ist es möglich
eine Neigung des Planetenrades 150 und der Elemente 11, 45 an
beiden Seiten in der axialen Richtung des Planetenrades 200 zu
verhindern.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
-
Wie
dies in den 17 und 18 gezeigt
ist, ist ein fünftes
Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung des vierten Ausführungsbeispieles.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist eine abgestufte Fläche 202 an
der Seite des Abdeckungsteiles 15 des Planetenrades 250 von
der Bodenfläche eines
ringartigen, vertieften Abschnittes 252 ausgebildet, der
sich kontinuierlich um die Drehachse „P" des Planetenrades 250 erstreckt,
und sie mündet
an Abschnitten, die Zähne
in der Fläche 201 bilden,
an denen das Planetenrad 250 in einen Gleitkontakt mit dem
Abdeckungsteil 15 des Planetenrades 250 gebracht
wird. Dementsprechend sind die vielen Löcher 101, die jeweils
an einem Ende geschlossen sind, in dem äußeren Abschnitt des ringartigen,
vertieften Abschnittes 252 ausgebildet, und sie münden in
der Fläche 201 des
Planetenrades 250. Bei jedem Loch 101, das an
einem Ende geschlossen ist, ist nämlich bei diesem Ausführungsbeispiel
die Bodenfläche 253 des
Planetenrades 250, die Stärker als die Fläche 201 vertieft
ist, an der das Planetenrad 250 in einen Gleitkontakt mit
dem Abdeckungsteil 15 gebracht ist, ebenfalls als eine
abgestufte Fläche
ausgebildet.
-
Außerdem ist
eine abgestufte Fläche 204 an der
Seite des Übertragungsdrehkörpers 45 des
Planetenrades 250 von einer Bodenfläche eines ringartigen, vertieften
Abschnittes 254 ausgebildet, der sich kontinuierlich um
die Drehachse „P" des Planetenrades 250 erstreckt,
und sie mündet
an Abschnitten außer
an Abschnitten, die Zähne
in der Fläche 203 bilden,
an denen das Planetenrad 250 in einen Gleitkontakt mit
dem Übertragungsdrehkörper 45 gebracht
wird. Eine Vielzahl Eingriffsvorsprünge 47 steht von dieser
abgestuften Fläche 204 vor.
-
Wie
dies in der 17 gezeigt ist, ist ein Raum 260,
der durch den ringartigen, vertieften Abschnitt 252 des
Planetenrades 250 ausgebildet und zwischen der abgestuften
Fläche 202 und
der Zahnscheibe 11 eingeklemmt ist, an der Schnittstelle
vorhanden, an der das Planetenrad 250 in einen Gleitkontakt
mit der Zahnscheibe 11 gebracht ist. Wie dies in der 17 gezeigt
ist, sind außerdem
Räume 262 des
Planetenrades 250, die an den Innenumfangsseiten durch
die verschiedenen Löcher 101 ausgebildet
sind, die jeweils an einem Ende geschlossen sind, und die zwischen
der Bodenfläche 253 und
der Zahnscheibe 11 eingeklemmt sind, an der Schnittstelle
vorhanden, an denen das Planetenrad 250 in einen Gleitkontakt
mit der Zahnscheibe 11 gebracht wird. Somit reduzieren
diese Räume 260 und 262 die Kontaktfläche des
Planetenrades 250 und der Zahnscheibe 11.
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Wie
dies in der 17 gezeigt ist, ist darüber hinaus
ein Raum 264, der durch den ringartigen, vertieften Teil 254 des
Planetenrades 250 ausgebildet und zwischen der abgestuften
Fläche 204 und
dem Übertragungsdrehkörper 45 eingeklemmt
ist, an der Schnittstelle vorhanden, an der das Planetenrad 250 in
einen Gleitkontakt mit dem Übertragungsdrehkörper 45 gebracht
wird. Somit wird die Kontaktfläche des
Planetenrades 250 und des Übertragungsdrehkörpers 45 klein.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, eine Erhöhung der
Gleitwiderstände
zwischen dem Planetenrad 250 und den Elementen 11, 45 ungeachtet
einer Änderung
der Viskosität
des Schmieröles
zu verhindern.
-
Darüber hinaus
sind die abgestuften Flächen 202 und 204 ausgebildet,
die sich kontinuierlich um die Drehachse „P" des Planetenrades 250 erstrecken.
Durch das selbe Prinzip wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel ist es somit
möglich,
eine Neigung des Planetenrades 250 und der Elemente 11, 45 an
beiden Seiten in der axialen Richtung zu verhindern.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
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wie
dies in der 19 gezeigt ist, ist ein sechstes
Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung von dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel
ist keine Vielzahl Gleitkontaktvorsprünge 300 an einem Planetenrad 310 ausgebildet,
aber sie sind statt dessen an einem Abdeckungsteil 302 einer
Zahnscheibe 301 ausgebildet. Jeder der Gleitkontaktvorsprünge 300,
die in gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „O" des Abdeckungsteiles 302 angeordnet sind,
steht von der Bodenwandfläche 303 des
Abdeckungsteiles 302 in der axialen Richtung vor, und die Spitzenflächen 304 der
jeweiligen Gleitkontaktvorsprünge 300 sind
in einen Gleitkontakt mit einer Fläche 311 gebracht,
die dem Übertragungsdrehkörper 45 des
Planetenrades 310 gegenüberliegt.
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Gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel dieser
Art, wie es in der 19 gezeigt ist, ist ein Raum 320 an
der Außenumfangsseite
der jeweiligen Gleitkontaktvorsprünge 300 an der Schnittstelle
vorhanden, an der das Planetenrad 310 in einen Gleitkontakt
mit der Zahnscheibe 301 gebracht wird. Somit wird die Kontaktfläche des
Planetenrades 310 und der Zahnscheibe 301 klein.
Somit ist es möglich, eine
Erhöhung
der Gleitwiderstände
zwischen diesen Elementen 310 und 301 ungeachtet
einer Änderung der
Viskosität
des Schmieröles
zu verhindern. Darüber
hinaus sind die vielen Gleitkontaktvorsprünge 300 in gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „O" der Zahnscheibe 301 des
sechsten Ausführungsbeispieles
ausgebildet, so dass der Gleitwiderstand einheitlich um die Drehachse „O" an der Schnittstelle zwischen
dem Planetenrad 310 und der Zahnscheibe 301 erzeugt
wird. Somit ist es möglich,
eine Neigung der Zahnscheibe 301 und des Planetenrades 310 zu verhindern.
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(Siebtes Ausführungsbeispiel)
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Wie
dies in der 20 gezeigt ist, ist ein siebtes
Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung von dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
Bei
dem siebten Ausführungsbeispiel
ist kein Gleitkontaktvorsprung 76 an einem Planetenrad 350 ausgebildet,
aber statt dessen ist eine Vielzahl Durchgangslöcher 362 in einem
Abdeckungsteil 361 einer Zahnscheibe 360 ausgebildet.
Die vielen Durchgangslöcher 362 sind
in gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse des Abdeckungsteils 361 ausgebildet, und
sie treten durch die Bodenwand des Abdeckungsteiles 361 in
der axialen Richtung hindurch und sie münden in einer Bodenwandfläche 363.
Hierbei wird die Bodenwandfläche 363 des
Abdeckungsteiles 361 in einen Gleitkontakt mit einer Fläche 351 gegenüber dem Übertragungsdrehkörper 45 des
Planetenrades 350 gebracht. Somit münden die Durchgangslöcher 362 bei
diesem Ausführungsbeispiel
in der Fläche 363,
an der der Abdeckungsteil 361 in einen Gleitkontakt mit
dem Planetenrad 350 gebracht wird. Außerdem verbinden die Durchgangslöcher 362 bei
diesem Ausführungsbeispiel
den Innenraum der Zahnscheibe 360 mit deren Außenseite,
um die Funktion zum Auslassen des Schmieröles in der Zahnscheibe 360 zu
verbessern.
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Gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel dieser
Art, wie es in der 20 gezeigt ist, sind Räume 370,
die an der Innenumfangsseite durch die jeweiligen Durchgangslöcher 362 der
Zahnscheibe 360 ausgebildet sind, an der Schnittstelle
vorhanden, an der das Planetenrad 350 in einen Gleitkontakt
mit der Zahnscheibe 360 gebracht wird. Dadurch wird die Kontaktfläche des
Planetenrades 350 und der Zahnscheibe 360 klein,
so dass es möglich
ist, eine Erhöhung
des Gleitwiderstandes zwischen diesen Elementen 350 und 360 ungeachtet
einer Änderung
der Viskosität
des Schmieröles
zu unterbinden. Des Weiteren sind bei der Zahnscheibe 360 des
siebten Ausführungsbeispieles
die vielen Durchgangslöcher 362 in
gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „O" ausgebildet, so
dass der Gleitwiderstand, der an der Schnittstelle zwischen dem
Planetenrad 350 und der Zahnscheibe 360 erzeugt
wird, um die Drehachse „O" kaum im Ungleichgewicht
ist. Somit ist es möglich,
eine Neigung der Zahnscheibe 360 und des Planetenrades 350 zu
verhindern.
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(Achtes Ausführungsbeispiel)
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Wie
dies in der 21 gezeigt ist, ist ein achtes
Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung des siebten Ausführungsbeispieles.
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Bei
dem achten Ausführungsbeispiel
sind keine Durchgangslöcher 362 in
dem Abdeckungsteil 401 eine Zahnscheibe 400 ausgebildet,
aber statt dessen ist eine abgestufte Fläche 402, die stärker als die
Fläche 363 vertieft
ist, an der ein Abdeckungsteil 401 in einen Gleitkontakt
mit dem Planetenrad 350 gebracht wird, in dem Abdeckungsteil 401 der
Zahnscheibe 400 ausgebildet. Diese abgestufte Fläche 402 ist
von der Bodenfläche
eines ringartigen, vertieften Abschnittes 403 ausgebildet,
der sich kontinuierlich um die Drehachse des Abdeckungsteiles 401 erstreckt,
und sie ist an der Außenumfangsseite
des Auslasskanals 66 ausgebildet.
-
Gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel, wie
es in der 21 gezeigt ist, ist ein Raum 410,
der an der Innenumfangsseite durch den ringartigen, vertieften Abschnitt 403 des
Planetenrades 350 ausgebildet ist und zwischen der abgestuften
Fläche 402 und
dem Planetenrad 350 eingeklemmt ist, an der Schnittstelle
vorhanden, an der Planetenrad 350 in einen Gleitkontakt
mit der Zahnscheibe 400 gebracht wird. Dadurch wird die
Kontaktfläche
des Planetenrades 350 und der Zahnscheibe 400 klein,
so dass es möglich
ist, eine Erhöhung
des Gleitwiderstandes zwischen diesen Elementen 350 und 400 ungeachtet einer Änderung
der Viskosität
des Schmieröles
zu unterbinden. Darüber
hinaus ist die abgestufte Fläche 402 in
der Zahnscheibe 400 des achten Ausführungsbeispieles so ausgebildet,
dass sie sich kontinuierlich um die Drehachse „O" erstreckt, so dass der Gleitwiderstand,
der an der Schnittstelle zwischen dem Planetenrad 350 und
der Zahnscheibe 400 erzeugt wird, um die Drehachse „O" kaum im Ungleichgewicht
ist. Somit ist es möglich,
eine Neigung der Zahnscheibe 360 und des Planetenrades 350 zu
verhindern.
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(Neuntes Ausführungsbeispiel)
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Wie
dies in der 22 gezeigt ist, ist ein neuntes
Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung von dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Bei
dem neunten Ausführungsbeispiel
sind keine Löcher 70,
die jeweils an einem Ende geschlossen sind, in einem Planetenrad 450 ausgebildet,
aber statt dessen ist eine Vielzahl Durchgangslöcher 460 in einem Übertragungsdrehkörper 461 ausgebildet.
Die vielen Durchgangslöcher 460 sind
an vielen Positionen zwischen den jeweiligen Eingriffslöchern 46 in
dem Übertragungsdrehkörper 461 ausgebildet.
Diese Durchgangslöcher 460 sind
in gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „O" angeordnet. Jedes
Durchgangsloch 460 tritt durch den Übertragungsdrehkörper 461 in
der axialen Richtung hindurch, und mündet in der Fläche 73,
an der Übertragungsdrehkörper 461 in
einen Gleitkontakt mit dem Planetenrad 450 gebracht wird.
-
Gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel dieser
Art, wie es in der 22 gezeigt ist, sind Räume 470,
die an der Innenumfangsseite der jeweiligen Durchgangslöcher 460 des Übertragungsdrehkörpers 461 ausgebildet
sind, an der Schnittstelle vorhanden, an der das Planetenrad 450 in
einen Gleitkontakt mit dem Übertragungsdrehkörper 461 gebracht
wird. Dadurch wird die Kontaktfläche
des Planetenrades 450 und des Übertragungsdrehkörpers 461 klein,
so dass es möglich
ist, eine Erhöhung
des Gleitwiderstandes zwischen diesen Elementen 450 und 461 ungeachtet
einer Änderung
der Viskosität des
Schmieröles
zu unterbinden. Des Weiteren sind bei dem Übertragungsdrehkörper 461 des
neunten Ausführungsbeispieles
die vielen Durchgangslöcher 460 in
gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „O" so ausgebildet,
dass der Gleitwiderstand, der an der Schnittstelle zwischen dem
Planetenrad 450 und dem Übertragungsdrehkörper 461 erzeugt
wird, um die Drehachse „O" kaum im Ungleichgewicht
ist. Somit ist es möglich,
eine Neigung des Übertragungsdrehkörpers 461 und
des Planetenrades 450 zu verhindern.
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(Zehntes Ausführungsbeispiel)
-
wie
dies in den 23 und 24 gezeigt ist,
ist ein zehntes Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung des neunten Ausführungsbeispieles.
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Ein Übertragungsdrehkörper 500 des
zehnten Ausführungsbeispieles
hat eine Vielzahl Gleitkontaktvorsprünge 501, die daran
ausgebildet sind, und zwar an Stelle der Durchgangslöcher 460.
Die vielen Gleitkontaktvorsprünge 501 sind
um die jeweiligen Eingriffslöcher 46 ausgebildet.
Die vielen Gleitkontaktvorsprünge 501 sind
in gleichmäßigen Intervallen um
die Drehachse „O" angeordnet. Jeder
Gleitkontaktvorsprung 501 steht von einer Fläche 502 gegenüber dem
Führungsdrehkörper 54 des Übertragungsdrehkörpers 500 in
der axialen Richtung vor. Die Spitzenflächen 503 der jeweiligen
Gleitkontaktvorsprünge 501 sind
in einen Gleitkontakt mit der Fläche 71 gegenüber dem
Abdeckungsteil 15 des Planetenrades 450 gebracht.
Außerdem
ist jeder Gleitkontaktvorsprung 601 koaxial zu dem Eingriffsloch 46 ausgebildet,
das diesem entspricht, und hat eine Form eines Zylinders mit dem
selben Innendurchmesser wie das Eingriffsloch 46, und der
entsprechende Eingriffsvorsprung 47 des Planetenrades 450 tritt
durch den jeweiligen Gleitkontaktvorsprung 501 hindurch.
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Gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel dieser
Art, wie es in der 23 gezeigt ist, sind Räume 510 an
den Außenumfangsseiten
der jeweiligen Gleitkontaktvorsprünge 501 an der Schnittstelle
vorhanden, an der das Planetenrad 450 in einen Gleitkontakt
mit den Übertragungsdrehkörper 500 gebracht
wird, so dass die Kontaktfläche
des Planetenrades 450 und des Übertragungsdrehkörpers 500 klein
wird. Somit ist es möglich,
eine Erhöhung
des Gleitwiderstandes zwischen diesen Elementen 450 und 500 ungeachtet
einer Änderung
der Viskosität des
Schmieröls
zu unterbinden. Des Weiteren sind bei dem Übertragungsdrehkörper 500 des
zehnten Ausführungsbeispieles
die vielen Gleitkontaktvorsprünge 501 in
gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „O" ausgebildet, so
dass der Gleitwiderstand einheitlich um die Drehachse „O" an der Schnittstelle
zwischen dem Planetenrad 450 und dem Übertragungsdrehkörper 500 erzeugt
wird. Somit ist es möglich,
eine Neigung des Übertragungsdrehkörpers 500 und
des Planetenrades 450 zu verhindern.
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(Elftes Ausführungsbeispiel)
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Wie
dies in der 25 gezeigt ist, ist ein elftes
Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung des zehnten Ausführungsbeispieles.
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Bei
einem Übertragungsdrehkörper 550 des elften
Ausführungsbeispieles
sind viele Gleitkontaktvorsprünge 551 an
vielen Positionen zwischen den jeweiligen Eingriffslöchern 46 und
in gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „O" ausgebildet, und jeder
Gleitkontaktvorsprung 551 ist mit der Form einer zylindrischen
Säule ausgebildet.
Gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel
dieser Art sind die Räume 510 an
den Außenumfangsseiten
der jeweiligen Gleitkontaktvorsprünge 551 ausgebildet,
so dass das elfte Ausführungsbeispiel
die selbe Wirkung wie das zehnte Ausführungsbeispiel bewirken kann.
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(Zwölfte Ausführungsbeispiel)
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Wie
dies in der 26 gezeigt ist, ist ein zwölftes Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung des neunten Ausführungsbeispieles.
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Bei
dem zwölften
Ausführungsbeispiel
sind keine Durchgangslöcher 460 in
einem Übertragungsdrehkörper 600 ausgebildet,
aber statt dessen ist eine abgestufte Fläche 601 ausgebildet,
die stärker als
die Fläche 73 vertieft
ist, an der der Übertragungsdrehkörper 600 in
einen Gleitkontakt mit dem Planetenrad 450 gebracht wird.
Diese abgestufte Fläche 601 ist
von einer Bodenfläche
des ringartigen, vertieften Abschnittes 602 ausgebildet,
der sich kontinuierlich um die Drehachse „O" des Übertragungsdrehkörpers 600 erstreckt,
und sie mündet
in den Abschnitt an der Innenumfangsseite der Fläche 73 des Übertragungsdrehkörpers 600,
wie dies in der 26 gezeigt ist.
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Gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel dieser
Art, wie es in der 26 gezeigt ist, ist ein Raum 610,
der an der Innenumfangsseite durch den ringartigen, vertieften Abschnitt 602 des Übertragungsdrehkörpers 600 ausgebildet
und zwischen der abgestuften Fläche 601 und
dem Planetenrad 450 eingeklemmt ist, an der Schnittstelle
vorhanden, an der das Planetenrad 450 in einen Gleitkontakt
mit dem Übertragungsdrehkörper 600 gebracht
wird. Dadurch wird die Kontaktfläche
des Planetenrades 450 und des Übertragungsdrehkörpers 600 klein.
Somit ist es möglich,
eine Erhöhung
des Gleitwiderstandes zwischen diesen Elementen 450 und 600 ungeachtet einer Änderung
der Viskosität
des Schmieröles
zu unterbinden. Des Weiteren ist bei dem Übertragungsdrehkörper 600 des
zwölften
Ausführungsbeispiels die
abgestufte Fläche 601 so
ausgebildet, dass sie sich um die Drehachse „O" kontinuierlich erstreckt, so dass der
Gleitwiderstand, der an der Schnittstelle zwischen dem Planetenrad 450 und
dem Übertragungsdrehkörper 600 erzeugt
wird, um die Drehachse „O" kaum in Ungleichgewicht
ist. Somit ist es möglich,
eine Neigung des Übertragungsdrehkörpers 600 und
des Planetenrades 450 zu verhindern.
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(Dreizehntes Ausführungsbeispiel)
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Wie
dies in der 27 gezeigt ist, ist ein dreizehntes
Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung des elften Ausführungsbeispieles.
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Bei
dem dreizehnten Ausführungsbeispiel
ist keine Vielzahl Gleitkontaktvorsprünge 650, die mit der
Form einer zylindrischen Säule
ausgebildet sind, an einem Übertragungsdrehkörper 660 ausgebildet, aber
statt dessen sind sie an dem Planetenrad 651 ausgebildet.
Bei dem Planetenrad 651 sind viele Gleitkontaktvorsprünge 650 an
vielen Positionen zwischen den jeweiligen Eingriffsvorsprüngen 47 und
in gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „P" ausgebildet. Jeder
aus der Vielzahl Gleitkontaktvorsprünge 650 steht von
einer Fläche 652 gegenüber dem
Abdeckungsteil 15 des Planetenrades 651 in der axialen
Richtung vor, und die Spitzenflächen 653 der jeweiligen
Gleitkontaktvorsprünge 650 sind
in einen Gleitkontakt mit der Fläche 502 gegenüber dem
Führungsdrehkörper 54 des Übertragungsdrehkörpers 660 gebracht.
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Gemäß dem dreizehnten
Ausführungsbeispiel
dieser Art, wie es in der 27 gezeigt
ist, sind Räume 670 an
den Außenumfangsseiten
der jeweiligen Gleitkontaktvorsprünge 650 an der Schnittstelle vorhanden,
an der das Planetenrad 651 in einen Gleitkontakt mit dem Übertragungsdrehkörper 660 gebracht
wird, so dass die Kontaktfläche
des Planetenrade 651 und des Übertragungsdrehkörpers 660 klein
wird. Somit ist es möglich,
eine Erhöhung
des Gleitwiderstandes zwischen diesen Elementen 651 und 660 ungeachtet
einer Änderung
der Viskosität des
Schmieröls
zu unterbinden. Des Weiteren sind bei dem Planetenrad 651 des
dreizehnten Ausführungsbeispieles
die vielen Gleitkontaktvorsprünge 650 in
gleichmäßigen Intervallen
um die Drehachse „P" ausgebildet, so
dass der Gleitwiderstand einheitlich um die Drehachse „P" an der Schnittstelle
zwischen dem Planetenrad 651 und dem Übertragungsdrehkörper 660 erzeugt
wird. Somit ist es möglich, eine
Neigung des Planetenrades 651 und des Übertragungsdrehkörpers 660 zu
verhindern.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Bei
dem ersten bis dreizehnten Ausführungsbeispiel
ist es zum Beispiel auch empfehlenswert, dass der Verbindungsmechanismus 50 nicht vorgesehen
ist, sondern dass der Übertragungsdrehkörper direkt
oder einstückig
mit der Abgabewelle 16 gekoppelt ist.
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Bei
dem ersten bis dreizehnten Ausführungsbeispiel
ist es des Weiteren auch empfehlenswert, dass der Aufbau zwischen
dem Planetenrad und der Zahnscheibe in geeigneter Weise mit dem Aufbau
des anderen Ausführungsbeispieles
kombiniert oder ausgetauscht wird, oder dass der Aufbau zwischen
dem Planetenrad und dem Übertragungsdrehkörper in
geeigneter Weise mit dem Aufbau des anderen Ausführungsbeispiels kombiniert
oder ausgetauscht wird. Darüber
hinaus ist es bei dem ersten bis dreizehnten Ausführungsbeispiel
auch empfehlenswert, dass der Aufbau zwischen dem Planetenrad und
der Zahnscheibe oder der Aufbau zwischen dem Planetenrad und dem Übertragungdrehkörper nicht
vorgesehen wird.
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Bei
dem zweiten bis dreizehnten Ausführungsbeispiel
kann des Weiteren die Wirkung zum Unterbinden einer Erhöhung des
Gleitwiderstandes verbessert werden, in dem die Größe in der
axialen Richtung der Räume,
die an der Schnittstelle zwischen dem Planetenrad und der Zahnscheibe und/oder
an der Schnittstelle zwischen dem Planetenrad und dem Übertragungsdrehkörper ausgebildet
sind, zum Beispiel 0,8 mm oder mehr gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
beträgt.
Diesbezüglich können bei
dem dritten, dem siebten und dem neunten Ausführungsbeispiel die Räume jeweils
mit einer Größe von 0,8
mm oder mehr in der axialen Richtung in einfacher Weise gewährleistet
werden, in dem die Dicke in der axialen Richtung des Elementes,
das heißt
des Planetenrades 150, der Bodenwand des Abdeckungsteils 361 oder
des Übertragungsdrehkörpers 461 auf 0,8
mm oder mehr festgelegt wird, das die Durchgangslöcher bildet,
die die Räume
umgeben.
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Bei
dem siebten und neunen Ausführungsbeispiel
ist es außerdem
empfehlenswert, dass an Stelle der Durchgangslöcher 362 oder Durchgangslöcher 460 des
Weiteren Löcher
ausgebildet sind, die jeweils an einem Ende geschlossen sind, und
die nur an jener Fläche 363 münden, an
der das Abdeckungsteil 361 in einen Gleitkontakt mit dem
Planetenrad 350 gebracht wird, oder Löcher, die jeweils an einem
Ende geschlossen sind, und die nur an jener Fläche 73 münden, an
der der Übertragungsdrehkörper 461 in
einen Gleitkontakt mit dem Planetenrad 450 gebracht wird.
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Eine
Ventilzeitgebungseinstellvorrichtung weist folgendes auf: einen
ersten Drehkörper
(11), der sich synchron mit einer Kurbelwelle oder einer Nockenwelle
(2) dreht und in den ein Schmierfluid zugeführt wird;
einen zweiten Drehkörper
(16), der sich synchron mit der anderen Welle von der Kurbelwelle und
der Nockenwelle (2) dreht; eine Momentenerzeugungseinheit
(30) zum Erzeugen eines Steuermomentes; und eine Phasenänderungseinheit
(50) einschließlich
eines Planetenradmechanismus (40), bei dem ein Planetenrad
(43) mit einem Sonnenrad (41) derart in Eingriff
ist, dass es eine Planentenbewegung durchführen kann. Die Phasenänderungseinheit
(50) ändert
eine relative Drehphase zwischen dem ersten Drehkörper (11)
und dem zweiten Drehkörper
(16) unter Verwendung des Steuermomentes, das von der Momentenerzeugungseinheit
(30) zu dem Planetenradmechanismus (40) übertragen
wird, und sie hat einen Raum (82) an einer Schnittstelle,
an der der erste Drehkörper
(11) in einen Gleitkontakt mit dem Planetenrad (43)
bei dem ersten Drehkörper (11)
gebracht wird.