Aufgabe der
Erfindung
Es
ist die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Stanzvorrichtung
und eine verbesserte Stanzform für
die Stanzvorrichtung zu schaffen.
Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Stanzvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 und eine Stanzform
mit den Merkmalen von einem der Ansprüche 6–9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
Bei
der Stanzvorrichtung ist Folgendes vorgesehen: eine Stanzstation
A zum Stanzen einer großen
Anzahl von Folienerzeugnissen 90 durch eine Stanzform 20 aus
einer langen Werkstofffolie 1, die in einer horizontalen
Richtung überführt wird;
und eine Entnahmestation B zum Entnehmen des Folienerzeugnisses 90,
das durch die Stanzform 20 gestanzt wird, wobei die Stanzform 20 einen
Aufbau hat, bei dem ein Schneidenabschnitt 202a eines Spitzenendumfangsrands
eines vertikal eindringenden Formlochs 28 in Kontakt mit
der Werkstofffolie 1 unter Druck gebracht wird, um dadurch
sequenziell die Folienerzeugnisse 90 aus der Werkstofffolie 1 zu
stanzen und die Folienerzeugnisse 90 in dem Formloch 28 in
dem geschichteten Zustand unterzubringen, und wobei die Entnahmestation
B einen Extrusionsschieber 3 zum Herausschieben der Folienerzeugnisse 90,
die in dem geschichteten Zustand untergebracht sind, aus dem Formloch 28 aufweist,
wobei es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, zu verhindern,
dass das Folienerzeugnis 90 auf die Werkstofffolie 1 von
dem Formloch 28 fällt,
um dadurch zu ermöglichen,
einen Stanzbetrieb problemlos durchzuführen.
Das
technische Mittel, das zum Lösen
der ersten Aufgabe bereitgestellt wird, besteht darin, dass die
Stanzform 20 unterhalb eines Überführungsbereichs der Werkstofffolie 1 angeordnet
ist. Das vorstehend genannte technische Mittel wird wie folgt bewirkt.
Da
die Stanzform 20 unterhalb eines Überführungsbereichs der Werkstofffolie 1 angeordnet
ist, wird ein neu gestanztes Folienerzeugnis 90 in der Umgebung
der oberen Endöffnung
des Formlochs 28 gehalten und werden die Folienerzeugnisse 90 in dem
unteren Formloch 28 in dem geschichteten Zustand untergebracht.
Somit wird anders als bei der herkömmlichen Technik das neu gestanzte
Folienerzeugnis 90 nicht in der unteren Endöffnung des Formlochs 28 gehalten,
und auch wenn die Schwingung oder dergleichen, die verursacht wird,
wenn die Folie gestanzt wird, aufgebracht wird, besteht nicht die
Gefahr, dass das Folienerzeugnis 90 auf die Werkstofffolie 1 fällt.
Da
die vorliegende Erfindung den vorstehend beschriebenen Aufbau hat,
kann die folgende Wirkung erzielt werden.
Da
ein neu gestanztes Folienerzeugnis 90 anders als bei der
herkömmlichen
Technik in der Umgebung der oberen Endöffnung des Formlochs 28 gehalten
wird, wird das neu gestanzte Folienerzeugnis 90 nicht in
der unteren Endöffnung
des Formlochs 28 gehalten, und auch wenn eine Schwingung
oder ähnliches,
die verursacht wird, wenn die Folie gestanzt wird, aufgebracht wird,
besteht nicht die Gefahr, dass das Folienerzeugnis 90 auf
die Werkstofffolie 1 fällt.
Zum
Lösen der
Aufgabe ist bei der Stanzstation A ein Pressschieber 27 zum
Schieben des gestanzten Folienerzeugnisses 90 in das Formloch 28 von
oben an einer Position vorgesehen, die entgegengesetzt zu der Stanzform 20 liegt.
Das gestanzte Folienerzeugnis 90 kann in das Formloch 28 durch den
Pressschieber 27 geschoben werden. Somit ist es möglich, zuverlässig einen
Fall zu vermeiden, in dem das oberste Folienerzeugnis 90 aus
der oberen Endöffnung
des Formlochs 28 nach außen austritt.
Wenn
die Stanzform 20 vertikal durch eine Antriebseinrichtung
betrieben wird, wird die Stanzform 20 abgesenkt, nachdem
sie das Folienerzeugnis 90 gestanzt hat. Somit wird der
Umfangsrand eines gestanzten Lochs des Folienerzeugnisses 90, das
in dem Stanzrest ausgebildet wird (Loch, das durch Stanzen des Folienerzeugnisses 90 ausgebildet
wird), nicht in dem Schneidenabschnitt 202a der Stanzform 20 gefangen
und kann der Stanzrest problemlos überführt werden.
Ferner
weist die Stanzform Folgendes auf: einen Luftspannmechanismus zum
Aufbringen einer Spannung in Richtung auf eine stromabwärtige Seite eines
langen Stanzrests, der bei der Stanzstation A gestanzt wird, in
die Überführungsrichtung
und eine Stanzrestentfernungsstation D zum Aufrollen des Stanzrests
stromabwärts
des Luftspannmechanismus, und wobei der Luftspannmechanismus eine vertikale
Leitung, deren oberer Abschnitt zum Aufnehmen eines U-förmigen gekrümmten Bereichs
geöffnet
ist, der durch Durchhängen
eines Abschnitts des langen Stanzrests nach unten ausgebildet wird, ein
Abdeckelement, das in Kontakt mit einer oberen Fläche des
U-förmigen
gekrümmten
Bereichs steht und dass eine Größe hat,
um ein gestanztes Loch des Folienerzeugnisses 90 abzudecken,
das an dem Stanzrest verbleibt, und einen Sauglüfter zum nach unten gerichteten
Saugen in die vertikale Leitung aufweist. Damit wird die Saugkraft
des Sauglüfters
auf das Abdeckelement durch das gestanzte Loch (das Loch, das durch
Stanzen des Folienerzeugnisses 90 ausgebildet wird) des
Folienerzeugnisses 90 aufgebracht, das bei dem Stanzrest
verbleibt. Somit wird auch dann, wenn die Saugkraft, die durch den
Sauglüfter
verursacht wird, nicht einfach aufgebracht werden kann, da das gestanzte
Loch des gestanzten Erzeugnisses 90 in dem Stanzrest ausgebildet
ist, der Stanzrest durch das Abdeckelement zuverlässig nach
unten gezogen und wird somit zuverlässig die Spannung auf den Stanzrest
aufgebracht.
Erfindungsgemäß wird eine
Form geschaffen, die zum Lösen
der vorstehend genannten Aufgabe eingesetzt werden kann.
Das
technische Mittel, das zum Lösen
der Aufgabe bereitgestellt wird, besteht darin, dass bei einer Stanzform,
um einen Schneidenabschnitt 202a eines oberen Endumfangsrands
eines vertikal eindringenden Formlochs 28 in Kontakt mit
einer Werkstofffolie 1 unter Druck zu bringen, um dadurch
ein Folienerzeugnis 90 aus der Werkstofffolie 1 in
das Formloch 28 zu stanzen, ein innerer Umfang des Schneidenabschnitts 202a in
einer konischen Fläche ausgebildet
ist, deren Durchmesser sich nach oben vergrößert.
Gemäß diesem
technischen Mittel wird der Umfangsrand des gestanzten Folienerzeugnisses 90 durch
den inneren Umfang des Schneidenabschnitts 202a geführt, der
mit der konischen Fläche
ausgebildet ist, deren Durchmesser sich nach oben vergrößert, und
wird in das Formloch 28 erzwungen pressgepasst. Somit wird
der Umfangsrand des Folienerzeugnisses 90 in Kontakt mit dem
inneren Umfang des Formlochs 28 unter Druck gebracht, wird
die Reibungskraft erhöht
und werden die Folienerzeugnisse 90 stabiler in dem Formloch 28 untergebracht
und gehalten.
Zum
Lösen der
Aufgabe ist bei einer Stanzform, um einen Schneidenabschnitt 202a eines
oberen Endumfangsrands eines vertikal eindringenden Formlochs 28 in
Kontakt mit einer Werkstofffolie 1 unter Druck zu bringen,
um dadurch ein Folienerzeugnis 90 aus der Werkstofffolie 1 in
das Formloch 28 zu stanzen, eine innere Umfangswand des
Formlochs 28 mit einer Vielzahl elastischer vorstehender
Elemente an Abständen
voneinander in eine Umfangsrichtung versehen, wobei jedes der elastischen
vorstehenden Elemente im Eingriff mit einem Umfangsrand des Folienerzeugnisses 90 von
unten ist. Damit wird das elastische vorstehende Element in Eingriff mit
dem Umfangsrand des gestanzten Folienerzeugnisses 90 von
unten gebracht und werden somit die Folienerzeugnisse 90 stabiler
in dem Formloch 28 untergebracht und gehalten.
Bei
einer Stanzform, um einen Schneidenabschnitt 202a eines
oberen Endumfangsrands eines vertikal eindringenden Formlochs 28 in
Kontakt mit einer Werkstofffolie 1 unter Druck zu bringen,
um dadurch ein Folienerzeugnis 90 aus der Werkstofffolie 1 in
das Formloch 28 zu stanzen, ist eine innere Umfangswand
des Formlochs 28 mit einer Vielzahl elastischer vorstehender
Elemente an Abständen
voneinander in vertikale Richtung versehen, wobei jedes elastische
vorstehende Element im Eingriff mit einem Umfangsrand des Folienerzeugnisses 90 von
unten steht. Ebenso steht damit das elastische vorstehende Element
im Eingriff mit dem Umfangsrand des gestanzten Folienerzeugnisses 90 von
unten und werden somit die Folienerzeugnisse 90 stabiler
in dem Formloch 28 untergebracht und gehalten.
Bei
einer Stanzform, um einen Schneidenabschnitt 202a eines
oberen Endumfangsrands eines vertikal eindringenden Formlochs 28 in
Kontakt mit einer Werkstofffolie 1 unter Druck zu bringen,
um dadurch ein Folienerzeugnis 90 aus der Werkstofffolie 1 in
das Formloch 28 zu stanzen, ist eine innere Umfangswand
des Formlochs 28 mit einer Vielzahl elastischer vorstehender
Elemente an Abständen
voneinander in Umfangsrichtung und in vertikale Richtung versehen,
wobei jedes elastische vorstehende Element im Eingriff mit einem
Umfangsrand des Folienerzeugnisses 90 von unten steht.
Damit werden die Folienerzeugnisse 90 stabiler in dem Formloch 28 untergebracht
und gehalten.
Bei
der Stanzform sind die elastischen vorstehenden Elemente, die an
Abständen
voneinander in axiale Richtung angeordnet sind, an einem Basisblock 70 an
Abständen
voneinander in vertikale Richtung angeordnet, wobei der Basisblock 70 in
eine Passvertiefung gepasst ist, die in einer inneren Umfangswand
des Formlochs 28 ausgebildet ist und sich in die vertikale
Richtung erstreckt. Da die Baugruppe des Basisblocks 70 und
des elastischen vorstehenden Elements einstückig aus Kunstharz oder ähnlichem
ausgebildet sein kann, ist es möglich,
einen zweckgemäßen Werkstoff
auszuwählen.
Die
Stanzform kann ferner eine zylindrische Schneide 202, deren
Innenumfang das Formloch 28 ist, und einen Schneidenhalter 201 zum
Halten der zylindrischen Schneide 202 aufweisen, und ist
dabei der Schneidenhalter 201 mit einem Durchgangsloch ausgebildet,
das ein Loch 203 großen
Durchmessers, das dicht über
die zylindrische Schneide 202 in einem Zustand gepasst
ist, in dem ein Schneidenabschnitt 202 eines oberen Endes
der zylindrischen Schneide 202 nach außen freigelegt ist, und ein
Loch 204 kleinen Durchmessers aufweist, das koaxial zu dem
Loch 203 großen
Durchmessers ist, und wobei in einem Zustand, in dem das Loch 203 großen Durchmessers
dicht über
die zylindrische Schneide 202 gepasst ist, ein unteres
Ende der zylindrischen Schneide 202 gegen eine Stufe an
einer Grenze anstößt, deren
Innendurchmesser von dem Loch 203 großen Durchmessers zu dem Loch 204 kleinen Durchmessers
verändert
wird. Wenn die zylindrische Schneide 202 aus einem harten
Metallwerkstoff besteht, ist es damit möglich, eine zylindrische Schneide 202 mit
einer hervorragenden Haltbarkeit zu erhalten. Da der Schneidenhalter 201 aus
einem Werkstoff mit einer geringen Härte bestehen kann, wie zum
Beispiel einer Aluminiumlegierung, die einfach maschinell bearbeitet
werden kann, wird die Herstellungseffizienz der Stanzform verbessert.
Wenn bei der Stanzform die zylindrische Schneide 202 eine Thomson-Hohlklinge
ist, kann die zylindrische Schneide 202 lediglich durch
Biegen einer bandförmigen
Schneide in eine zylindrische Gestalt hergestellt werden. Somit
ist es anders als in dem Fall, in dem eine hohle Schneidklinge als
zylindrische Schneide 202 eingesetzt wird, nicht notwendig,
die Schneidenspitze unter Verwendung eines Schaftfräsers zu
schneiden, und ist es einfach, die Schneide herzustellen.
Bei
jeder der Stanzformen fasst der Schneidenabschnitt 202a der
Stanzform die Werkstofffolie 1 in Zusammenwirkung mit einer
elastischen ringförmigen
Schneidenaufnahme 206 unter Druck ein. Die Schneidenaufnahme 206 ist
abnehmbar an einer Fixierwand angebracht. Da die elastische ringförmige Schneidenaufnahme 206 nur
in einem Bereich vorgesehen ist, der zum Stanzen der Werkstofffolie 1 erforderlich
ist, ist es möglich,
die Schneidenaufnahme 206 unter Verwendung von weniger
Material herzustellen.
Andere
Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden
aus der folgenden genauen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen und die zugehörigen
Ansprüche
erkennbar.
1 ist
eine schematische vertikale Schnittansicht einer Stanzvorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
2 ist
eine vertikale Schnittansicht einer Stanzstation A und einer Entnahmestation
B der Stanzvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
3 ist
eine schematische Querschnittsansicht der Stanzvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
4 ist
eine Unteransicht einer Werkstofffolie 1;
5 ist
ein erläuterndes
Diagramm einer Beziehung zwischen einer sich vertikal bewegenden Platte 60 und
von Führungsstangen 35 und 35;
6 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Abschnitts, an dem die Stanzform 20 angeordnet ist; 7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Folienhalters 7;
8 ist
eine perspektivische Ansicht von Ladeabschnitten von Verankerungsmuttern 203n;
9 ist
eine erläuternde
Ansicht einer herkömmlichen
Technik; und
10 ist
eine erläuternde
Ansicht der herkömmlichen
Technik.
Beispiel
Die
besten Formen zum Ausführen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen erklärt.
(Gesamtaufbau)
Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst eine Stanzvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Werkstoffzufuhrstation C zum Abrollen
einer Werkstofffolie 1, die in der Form einer Rolle aufgerollt
ist, eine Stanzstation A zum Stanzen von Folienerzeugnissen 90 aus
der Werkstofffolie 1, eine Entnahmestation B (siehe 2) zum
Entnehmen der gestanzten Folienerzeugnisse 90 an der Seite
der Stanzstation A und eine Stanzrestentfernungsstation D zum Aufrollen
von Stanzresten, die erzeugt werden, wenn die Folienerzeugnisse 90 gestanzt
werden. Luftspannmechanismen E und F zum konstanten Einstellen der
Spannung der Werkstofffolie 1 sind zwischen der Stanzstation
A, der Werkstoffzufuhrstation C und der Stanzrestentfernungsstation
D vorgesehen.
Die
Details der verschiedenen Abschnitte werden nachstehend erklärt.
(Werkstoffzufuhrstation
C)
Die
Werkstoffzufuhrstation C ist aufgebaut, wie in den 1 und 3 gezeigt
ist (ein Zwischenabschnitt der Werkstofffolie 1 ist in 3 nicht
gezeigt). Die Werkstoffzufuhrstation C weist einen Rollenstützmechanismus 40 zum
drehbaren Stützen
der Werkstofffolie 1, die in der Form der Rolle aufgerollt ist,
und einen Folienpressmechanismus 41 auf. Die Werkstofffolie 1,
die in der Form der Rolle aufgerollt ist, wird mit einer großen Anzahl
von Stanzbereichen 90a ausgebildet, an denen Darstellungen
oder Zeichen gedruckt sind, wie in 4 gezeigt
ist. Derartige Darstellungen oder Zeichen werden an den Folienerzeugnissen 90 gedruckt.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird die Werkstofffolie 1 zu der Stanzstation A mit einer
derartigen Haltung zugeführt,
dass die Druckfläche
die untere Seite wird.
*Rollstützmechanismus 40
Der
Rollstützmechanismus 40 weist
Stützarme 401 und 401 auf,
die von einem Paar Seitenwänden 52 und 52 horizontal
vorstehen, die von entgegengesetzten Seiten einer Basis 51 eines
Vorrichtungshauptkörpers 5 hoch
stehen. Konusköpfe 402a und 402a von
Rollenwellen 402 und 402, die von den Stützarmen 401 und 401 so
vorstehen, dass sie einander entgegengesetzt sind, sind in Mittellöcher der rollenförmigen Werkstofffolie 1 von
beiden Seiten pressgepasst. Eine der Rollenwellen 402 wird
durch einen Beschickungsmotor 403 gedreht und wird dadurch
die Werkstofffolie 1 abgerollt.
*Folienpressmechanismus 41
Der
Folienpressmechanismus 41 ist mit einer drehbaren Pressrolle 412 versehen,
die sich zwischen schwenkenden spitzen Enden von Schwenkarmen 411 und 411 erstrecken,
die vertikal drehbar an den Seitenwänden 52 und 52 durch
Stützwellen 410 und 410 gestützt sind.
Eine Verbindungsplatte 413 zum wechselseitigen Verbinden
von Basisenden der Schwenkarme 411 und 411 ist
mit einem spitzen Ende eines Kolbenstabs 421 eines Luftzylinders 42 durch
einen Verbindungsstab 422 verbunden. Der Kolbenstab 421 und
der Verbindungsstab 422 sind drehbar miteinander durch
einen Kupplungsstift 423 verbunden. Ein unteres Ende des
Luftzylinders 42 ist drehbar mit einer Zylinderstütze 424 durch
einen Verankerungsstift 425 verbunden. Der Luftzylinder 42 wird
eingefahren, wenn die Werkstofffolie 1, die in der Form
der Rolle aufgerollt ist, an dem Rollenstützmechanismus 40 montiert
wird, um eine Pressrolle 412 an einem spitzen Ende des
Schwenkarms 411 anzuheben.
(Luftspannmechanismus
E)
Stromabwärts von
der Werkstofffolie 1 in die Überführungsrichtung mit Bezug auf
die Werkstoffzufuhrstation C sind Führungsrollen 53, 53 und 53 vorgesehen,
die sich zwischen den Seitenwänden 52 und 52 erstrecken.
Der Luftspannmechanismus E ist weiter stromabwärts von den Führungsrollen 53, 53 und 53 vorgesehen.
Der Luftspannmechanismus E weist eine rechteckige zylindrische vertikale
Leitung 45 und einen Sauglüfter 47 zum Ansaugen
von Innenluft nach unten auf.
Obere
und untere Enden der vertikalen Leitung 45 sind geöffnet und
ihre Ebene ist in einer rechteckigen Gestalt ausgebildet, die in
die Breitenrichtung der Werkstofffolie 1 lang ist.
Der
Sauglüfter 47 ist
unterhalb der vertikalen Leitung 45 vorgesehen. Die Basis 51 des
Vorrichtungshauptkörpers 5 ist
mit einem Belüftungsloch 510 versehen,
das dem Sauglüfter 47 gegenüberliegt.
(Bildaufbahmestation G)
Eine
Kamera 55, wie zum Beispiel eine CCD-Kamera, ist in einer
Bildaufnahmestation G angeordnet, die stromabwärts von dem Luftspannmechanismus
E in Überführungsrichtung
der Werkstofffolie 1 angeordnet ist.
Die
Kamera 55 hat die Funktion, ein Bild von Bezugsmarken aufzunehmen,
die in der Umgebung der Stanzbereiche 90a angeordnet sind,
die an der Werkstofffolie 1 gedruckt sind. Eine (nicht
gezeigte) Überführungssteuervorrichtung
steuert später
beschriebene Beschickungsrollen 17 und 18, so
dass die Überführung und
das Anhalten der Werkstofffolie 1 jedes Mal dann wiederholt
wird, wenn die Kamera 55 eine Bezugsmarke erfasst. Wenn
die Überführung der
Werkstofffolie 1 angehalten wird, stehen die Stanzbereiche 90a und 90a an
der Werkstofffolie 1, wie in 4 gezeigt
ist (Bereiche, die als Folienerzeugnisse 90 und 90 zu
stanzen sind), den zylindrischen Schneiden 202 der Stanzform 20 der
später beschriebenen
Stanzstation A von oben gegenüber.
(Stanzstation A)
Die
Stanzstation A, die unterhalb der Bildaufnahmestation G in Überführungsrichtung
der Werkstofffolie 1 gelegen ist, hat einen in den 1 bis 3 gezeigten
Aufbau.
*Gesamtaufbau
Die
Stanzstation A weist eine sich vertikal bewegende Platte 60 auf,
die vertikal durch einen Kurbelmechanismus 61 entsprechend
einer Antriebseinrichtung betrieben wird, was Gegenstand der Erfindung
in den Ansprüchen
3 und 4 ist, die Stanzform 20, die an die sich vertikal
bewegende Platte 60 gesetzt ist, und einen Pressschieber 27,
der an der Fixierplatte 25 vorgesehen ist, die eine Formaufnahme 29 hält, die
oberhalb der Stanzform 20 gelegen ist. Der Pressschieber 27 schiebt
das gestanzte Folienerzeugnis 90 in die zylindrische Schneide 202 der Stanzform 20.
*Kurbelmechanismus 61
Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, weist der Kurbelmechanismus 61,
der die sich vertikal bewegende Platte 60 antreibt, eine
eingangsseitige Hilfswelle 65, die exzentrisch an einer
Drehwelle 64 eines Drehzahlverringerers 62 gepasst
ist, der die Drehzahl des Stanzmotors 63 verringert (eine
Drehzahl der Motorwelle 630) und einen Verbindungsstab 66 auf,
der eine untere Endnabe 66a hat, die drehbar über die
eingangsseitige Hilfswelle 65 gepasst ist. Eine obere Endnabe 66b des
Verbindungsstabs 66 ist drehbar über eine ausgangsseitige Hilfswelle 67 gepasst
und eine Schneidenhöheneinstellwelle 68, die
drehbar hintere Wände 600 und 600 der
sich vertikal bewegenden Platte 60 eindringt, dringt exzentrisch
in die ausgangsseitige Hilfswelle 67 ein.
Daher
wird die Drehung der Motorwelle 630, die durch den Betrieb
des Stanzmotors 63 verursacht wird, von dem Drehzahlverringerer 62 zu
der sich vertikal bewegenden Platte 60 durch die Drehwelle 64,
die eingangsseitige Hilfswelle 65, den Verbindungsstab 66,
die ausgangsseitige Hilfswelle 67 und die Schneidenhöheneinstellwelle 68 in
dieser Reihenfolge übertragen
und wird die Stanzform 20, die an der sich vertikal bewegenden
Platte 60 angeordnet ist, vertikal bewegt.
Die
Schneidenhöheneinstellwelle 68 ist
an einem ihrer Enden mit einem Schneckenrad 69b versehen,
das mit einer Schnecke 69a kämmend eingreift, die durch
einen Schneidenhöheneinstellmotor (nicht
gezeigt) gedreht wird. Die Drehung des Schneidenhöheneinstellmotors
wird von der Schnecke 69a zu der Schneidenhöheneinstellwelle 68 durch
das Schneckenrad 69b übertragen.
Damit wird die Höhe
der sich vertikal bewegenden Platte 60 durch eine Passungsbeziehung
zwischen der Schneidenhöheneinstellwelle 68,
der ausgangsseitigen Hilfswelle 67 und dem Verbindungsstab 66 fein eingestellt.
Wie
in den 1, 3 und 5 gezeigt ist,
wird die sich vertikal bewegende Platte 60 durch vier Führungsstangen 35 und 35 geführt, die
von einer umgebenden Wand 58 hoch stehen, und wird vertikal
bewegt. Die umgebende Wand 58 umgibt einen unteren Abschnitt
des Kurbelmechanismus 61, der an der Basis 51 des
Vorrichtungshauptkörpers 5 vorgesehen
ist. Somit dringen die Führungsstangen 35 und 35,
die von der umgebenden Wand 58 hoch stehen, in die sich
vertikal bewegende Platte 60 durch Direktlager 59 und 59 ein.
Eine Fixierplatte 25 zum Tragen des Formaufnehmers 29,
der oberhalb der Stanzform 20 gelegen ist, ist an einem
oberen Ende der Führungsstange 35 und 35 fixiert.
*Stanzform 20
Die
Stanzform 20, die unterhalb des Überführungsbereichs der Werkstofffolie 1 angeordnet
ist, ist an der oberen Fläche
der sich vertikal bewegenden Platte 60 derart montiert,
dass die Stanzform 20 sich in die Breitenrichtung der Werkstofffolie 1 verschieben
kann.
Somit
wird die obere Fläche
der sich vertikal bewegenden Platte 60 mit Schwalbenschwanzvertiefungen 601 und 601 ausgebildet,
die parallel zu der Breitenrichtung sind. Eine der Schwalbenschwanzvertiefungen 601 und 601 ist
von der sich vertikal bewegenden Platte 60 zur Spitze des
Endes des rechteckigen Erweiterungsarms 602 ausgebildet,
der in Richtung auf die Entnahmestation B vorsteht. Schwalbenschwanzelemente 200 und 200,
die von einer unteren Fläche
der Stanzform 40 vorstehen, sind verschiebbar in den Schwalbenschwanzvertiefungen 601 und 601 gepasst.
Wie
in 6 gezeigt ist, weist die Stanzform 20 die
zylindrische Schneide 202 und einen Schneidenhalter 201 auf.
Der Schneidenhalter 201 weist eine Schneidenabdeckung 201a,
die über
die zylindrische Schneide 202 gepasst ist, und einen Schubblock 201b auf,
der unterhalb der Schneidenabdeckung 201a gelegen ist.
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die zylindrische Schneide 201 aus einer Thomson-Hohlklinge ausgebildet.
Ein Innenumfang eines Schneidenabschnitts 202a an dem oberen
Ende der Thomson-Hohlklinge ist in einer konischen Fläche t abgeschrägt, deren
Durchmesser nach oben vergrößert ist.
Daher wird der Umfangsrand des gestanzten Folienerzeugnisses 90 nach
innen durch die konische Fläche
t geführt
und wird das Folienerzeugnis 90 erzwungen in die zylindrische
Schneide 202 pressgepasst. Somit wird Reibung zwischen
dem Umfangsrand des Folienerzeugnisses 90 und einer Innenumfangsfläche der
zylindrischen Schneide 202 hoch und ist es weniger wahrscheinlich,
dass das Folienerzeugnis 90 nach unten fällt.
Wie
in 3 gezeigt ist, sind Löcher 203 großen Durchmessers vertikal in der Schneidenabdeckung 201a ausgebildet,
so dass die vier zylindrischen Schneiden 202 dicht in die
Löcher 203 großen Durchmessers
gepasst werden. Wie in 6 gezeigt ist, sind Löcher 204 kleinen
Durchmessers, die jeweils die gleiche Ebenengestalt wie die Innenumfangsgestalt
der zylindrischen Schneide 202 haben, vertikal in dem Schubblock 201b ausgebildet.
Ein unteres Ende 202b der zylindrischen Schneide 202 stößt gegen
eine Stufe 205 an einer Grenze an, an der ein Innendurchmesser
von dem Loch 203 großen Durchmessers
zu dem Loch 204 kleinen Durchmessers geändert wird. In diesem Anstoßzustand
wird ein einheitliches zylindrisches Loch durch die zylindrische
Schneide 202 und die Innenumfangsfläche des Lochs 204 kleinen
Durchmessers ausgebildet und wird dieses zylindrische Loch ein Formloch 28 zum
Stanzen des Folienerzeugnisses 90 aus der Werkstofffolie 1.
Der Innendurchmesser des Lochs 203 großen Durchmessers, das in dem
Schubblock 201b ausgebildet ist, kann geringfügig größer als
derjenige der zylindrischen Schneide 202 sein.
Wie
in den 6 und 8 gezeigt ist, ist ein vertikales
Loch 203a, in das eine blockförmige Verankerungsmutter 203n eingesetzt
wird, in der Umgebung des Umfangsrands des Lochs 203 großen Durchmessers
ausgebildet, das in der Schneidenabdeckung 201a ausgebildet
ist. Das vertikale Loch 203a steht in Verbindung mit dem
Loch 203 großen
Durchmessers durch einen Schlitz 203b, der in dem gesamten
vertikalen Bereich ausgebildet ist. Wenn Schrauben b und b, die
in die zylindrische Schneide 202 eindringen, mit Gewinden
in Innengewinde 203L und 203L der Verankerungsmutter 203n eingesetzt
werden, die in 8 gezeigt sind (siehe 6),
wird die zylindrische Schneide 202 in dem Schneidenhalter 201 stabilisiert.
Somit kann auch dann, wenn eine bandförmige Schneide in eine zylindrische
Form gebogen wird, um die zylindrische Schneide 202 auszubilden,
zuverlässig
verhindert werden, dass die beiden Enden der bandförmigen Schneide
aus der Stufe 205 herausfallen.
Damit
werden die zylindrische Schneide 202 und der Schneidenhalter 201 als
separate Elemente ausgebildet. Wenn somit die zylindrische Schneide 202 aus
einem harten Metallwerkstoff besteht, kann die zylindrische Schneide 202 als
Schneide mit einer hervorragenden Haltbarkeit ausgeführt werden.
Ferner kann der Schneidenhalter 201 aus einem Werkstoff
mit geringer Härte,
wie zum Beispiel einer Aluminiumlegierung bestehen, die einfach
maschinell bearbeitet werden kann, und kann somit die Produktionseffizienz
der Stanzform 20 verbessert werden.
Eine
innere Umfangswand des Formlochs 28 ist mit Passvertiefungen 280 ausgebildet,
die sich vertikal erstrecken, so dass die Vertiefungen nach unten
geöffnet
sind. Die Passvertiefungen 280 sind an vorbestimmten Teilungen
voneinander in Umfangsrichtung ausgebildet und der Folienhalter 7,
der in 7 gezeigt ist, ist in jede Passvertiefung 280 gepasst.
Der
Folienhalter 7 ist ein integrales Kunstharzformelement,
an dem eine große
Anzahl von weichen elastischen Rippen 71 und 71 als
elastische vorstehende Elemente von dem rechteckigen Parallelepipedbasisblock 70 vorstehen,
so dass sie sich vertikal ausrichten, und der Folienhalter 7 wird
durch einen Spritzguss ausgebildet. Ein bevorzugter Betrag, mit
dem die elastischen Rippen 71 und 71 vorstehen,
variiert in Abhängigkeit
von der Abmessung des Folienerzeugnisses 90, aber wird
auf einen derartigen Wert eingerichtet, dass der Umfangsrand des Folienerzeugnisses 90 einfach
in Eingriff mit den elastischen Rippen gelangt.
Daher
greift der Umfangsrand des Folienerzeugnisses 90, das in
der zylindrischen Schneide 202 der Stanzform 20 aus
der Werkstofffolie 1 gestanzt wird, mit den elastischen
Rippen 71 und 71 ein und wird es schwierig, dass
es nach unten fällt.
Die
elastischen vorstehenden Elemente sind nicht auf die elastischen
Rippen 71 und 71 beschränkt, die in 7 gezeigt
sind, und sie können kleinste
kugelförmige
Vorsprünge
sein.
Wie
in 6 gezeigt ist, dringen Schraubeneinstecklöcher h und
h vertikal in die Schneidenabdeckung 201a ein, die den
Schneidenhalter 201 bildet. Fixierschrauben 15 und 15,
die von den Schraubeneinstecklöchern
h und h eingesetzt werden, werden mit einem Gewinde in Eingriff
mit dem Schubblock 201b gebracht und werden damit die Schneidenabdeckung 201a und
der Schubblock 201b miteinander verbunden.
Wie
in den 3 und 6 gezeigt ist, ist ein Eingriffsvorsprung 360 eines
Läufers 36,
der mit einem Gewinde im Eingriff mit einer Beschickungsschraube 37 steht,
die durch einen Beschickungsmotor 38 gedreht wird, im Eingriff
mit dem Schubblock 201b des Schneidenhalters 201.
Ein Spitzenende der Beschickungsschraube 37 wird durch
ein Rotationslager 39 gestützt, das an einem Ende eines
Erweiterungsarms 602 angeordnet ist, der von der sich vertikal
bewegenden Platte 60 vorsteht. Wenn somit die Beschickungsschraube 37 sich
dreht, wird die Stanzform 20 durch die Schwalbenschwanzvertiefungen 601 und 601 geführt und
bewegt. Die Stanzform 20, die das Abschlussende an der
Seite der Entnahmestation B bewegt, ist an einem geradlinigen Basisendbereich 609 angeordnet,
der sich in die Überführungsrichtung
der Werkstofffolie 1 von einem Basisende des Verlängerungsarms 602 der
sich vertikal bewegenden Platte 60 erstreckt.
*Formaufnahme 29
Wie
in 6 gezeigt ist, ist eine untere Fläche der
Formaufnahme 29, die oberhalb der Stanzform 20 angeordnet
ist, abnehmbar mit einer elastischen ringförmigen Schneidenaufnahme 206 zum Einfassen
der Werkstofffolie 1 in Zusammenwirkung mit der zylindrischen
Schneide 202 unter Druck vorgesehen. Die untere Fläche der
Aufnahme 29, die eine Fixierwand als spezifischer Gegenstand
der Erfindung ist, ist nämlich
mit einer ringförmigen
Vertiefung 207, die dem Schneidenabschnitt 202a der
zylindrischen Schneide 202 gegenübersteht, ausgebildet und die
Harzklingenaufnahme 206, die eine Abmessung hat, die kleiner
als diejenige der ringförmigen
Vertiefung 207 ist, ist in die ringförmige Vertiefung 207 gepasst,
so dass die Schneidenaufnahme 206 erzwungen geöffnet wird.
Die Harzklingenaufnahme 206, die eine Abmessung hat, die
größer als diejenige
der ringförmigen
Vertiefung 207 ist, kann in die ringförmige Vertiefung 207 gepasst
werden, so dass die Schneidenaufnahme 206 erzwungen geschrumpft
wird. Da die Harzklingenaufnahme 206 nur in einem Bereich
vorgesehen ist, der zum Stanzen der Werkstofffolie 1 erforderlich
ist, gibt es einen Vorteil dahingehend, dass die Schneidenaufnahme 206 mit
einer geringeren Werkstoffmenge hergestellt werden kann.
Eingriffsrippen 208 und 208,
die von entgegengesetzten Enden der Formaufnahme 29 vorstehen,
sind im Eingriff mit Eingriffsvertiefungen 250a und 250a des
Halters 250, der an einer unteren Fläche der Fixierplatte 25 fixiert
ist, die die Formaufnahme 29 hält. Damit wird die Formaufnahme 29 durch den
Halter 250 gehalten.
Wie
in 6 gezeigt ist, ist eine sich vertikal bewegende
Welle 270 vertikal bewegbar in Durchgangslöcher 209 und 251 eingesetzt,
die jeweils in der Formaufnahme 29 und der Fixierplatte 25 ausgebildet
sind. Die sich vertikal bewegende Welle 270 ist durchgehend
an einem Pressschieber 27 (siehe 1 und 2)
ausgebildet, der das gestanzte Folienerzeugnis 90 in die
zylindrische Schneide 202 schiebt. Eine Pressplatte 271 zum
Schieben des Folienerzeugnisses 90 ist an einem unteren
Ende des Pressschiebers 27 fixiert.
Wie
in 2 gezeigt ist, ist ein oberes Ende der sich vertikal
bewegenden Welle 270 mit einem Kolbenstab 273 des
Pressschiebers 27 (der mit einer vertikalen Wand 252 der
Fixierplatte 25 fixiert ist) durch ein horizontales Element 272 verbunden.
Somit werden, wenn der Kolbenstab 273 des Pressschiebers 27 ausfährt oder
einfährt,
die Pressplatten 271 und 271 entsprechend den
zylindrischen Schneiden 202 und 202 nach oben
oder nach unten bewegt und wird damit das gestanzte Folienerzeugnis 90 in die
zylindrische Schneide 202 geschoben. Genauer gesagt schieben
die Pressplatten 271 und 271 die Folienerzeugnisse 90 zu
den Schneidenabschnitten 202a der zylindrischen Schneiden 202 an
Positionen, die niedriger als das Basisende der abgeschrägten Innenumfangsfläche t liegen.
Der Schubabstand wird auf einen Wert eingestellt, der kleiner als
eine Teilung der elastischen Rippe (Lamelle) 71 ist. Daher
wird, auch wenn der Druck in dem Formloch 28 einen negativen
Wert annimmt, wenn die Stanzform 20 nach unten von der
Formaufnahme 29 getrennt wird, das oberste Folienerzeugnis 90 in
der Stanzform 20 nach oben gesaugt und tritt nicht aus
der Form aus.
Ein
Ansatz der Stanzstation A wird mit den Beschickungsrollen 17 und 18 zum
Beschicken der Werkstofffolie 1 in einem Zustand bereitgestellt,
in dem die Werkstofffolie 1 von vorderen und hinteren Seiten
unter Druck schichtweise eingefasst ist.
Die
Werkstofffolie 1 gleitet an dem Fixiertisch 19.
(Entnahmestation B)
Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, weist die Entnahmestation
B, die an einer Lage angeordnet ist, die von der Stanzstation A
in die Breitenrichtung der Werkstofffolie 1 abweicht, einen
Erzeugnisentnahmeförderer 86 und
den Extrusionsschieber 3 zum Fallenlassen der Folienerzeugnisse 90 und 90 an dem
Erzeugnisentnahmeförderer 86 von
der Stanzform 20 auf.
*Extrusionsschieber 3
Wie
in 2 gezeigt ist, weisen Erzeugnispressplatten 311 und 311 der
unteren Enden der sich vertikal bewegenden Wellen 31 und 31,
die durchgehend an dem spitzen Ende des Kolbenstabs 30 des Extrusionsschiebers 3 ausgebildet
sind, über
den Erzeugnisentnahmeförderer 86.
Wenn die sich vertikal bewegenden Wellen 31 und 31 vertikal
in Verbindung mit den Ausfahr- und Einfahrbewegungen des Kolbenstabs 30 bewegen,
lassen die Erzeugnispressplatten 311 und 311 die
geschichteten Folienerzeugnisse 90, die in den zylindrischen
Schneiden 202 und 202 der Stanzform 20 aufgenommen
sind, auf den Erzeugnisentnahmeförderer 86 fallen.
*Erzeugnisentnahmeförderer 86
Eine Überführungsfläche des
Erzeugnisentnahmeförderers 86 wird
auf die gleiche Höhe
wie diejenige der sich vertikal bewegenden Platte 60 eingestellt,
die an dem unteren Todpunkt gelegen ist.
Der
Erzeugnisentnahmeförderer 86 wird
vertikal durch einen sich vertikal bewegenden Zylinder 87 bewegt.
Somit wird der Erzeugnisentnahmeförderer 86 durch einen
Stützarm 89 gestützt, der
an der Spitze des Endes des Kolbenstabs 88 des sich vertikal
bewegenden Zylinders 87 montiert ist.
Daher
wird, wenn die Folienerzeugnisse 90 von der Stanzform 20 fallen
gelassen werden, wenn der Erzeugnisentnahmeförderer 86 auf die
angehobene Position durch den sich vertikal bewegenden Zylinder 87 angehoben
wird und die Folienerzeugnisse 90 auf den Erzeugnisentnahmeförderer 86 durch den
Extrusionsschieber 3 fallen gelassen werden, der Erzeugnisentnahmeförderer 86 durch
den sich vertikal bewegenden Zylinder 87 gleichzeitig abgesenkt.
Wenn der Erzeugnisentnahmeförderer 86 in diesem
abgesenkten Zustand läuft,
werden die geschichteten Folienerzeugnisse 90 zu einem
nächsten Schritt überführt.
(Luftspannmechanismus
F)
Der
Luftspannmechanismus F, der stromabwärts von der Stanzstation A
in Überführungsrichtung
der Werkstofffolie 1 vorgesehen ist, weist eine rechteckige
zylindrische vertikale Leitung 75, ein leichtes zylindrisches
Abdeckelement 76, das die vertikale Leitung 75 abdeckt,
so dass das Abdeckelement 76 sich vertikal bewegen kann,
und einen Sauglüfter 77 zum
Ansaugen des Abdeckelements 76 auf.
Obere
und untere Enden der vertikalen Leitung 75 sind geöffnet und
ihre Ebene ist in einer rechteckigen Gestalt ausgebildet, die in
die Breitenrichtung des Stanzrests 79 lang ist.
Das
Abdeckelement 76 ist mit einer hohlen zylindrischen Gestalt
ausgebildet, deren entgegengesetzten Enden geöffnet sind. Das Abdeckelement 76 besteht
aus Kunstharz, um dessen Gewicht zu verringern. Das Abdeckelement 76 ist
in einem U-förmigen
gekrümmten Bereich
U des Stanzrests 79 angeordnet, der in der vertikalen Leitung 75 durchhängt. Das
Abdeckelement 76 hat eine Abmessung, so dass ein gestanztes
Loch (ein Loch, das durch das Stanzen des Stanzbereichs 90a ausgeführt wird)
des Folienerzeugnisses 90, das bei dem Stanzrest 79 verbleibt,
abgedeckt wird. Damit wird, wenn das Abdeckelement 76 durch
den Sauglüfter 77 angesaugt wird,
eine geeignete Spannung auf den Stanzrest 79 aufgebracht.
Da nämlich
der Stanzrest 79 mit dem gestanzten Loch des Stanzerzeugnisses 90 ausgebildet
ist, wird auch dann, wenn die Saugkraft, die durch den Sauglüfter 77 verursacht
wird, geringfügiger
aufgebracht wird, der Stanzrest 79 zuverlässig durch
das Abdeckelement 76 nach unten gezogen, wobei eine Spannung
zuverlässig
auf den Stanzrest 79 aufgebracht werden kann. Ein endloser
Riemen (durch Ausbilden eines elastischen Bogens in die Gestalt
eines endlosen Riemens) mit im Wesentlichen dergleichen Breite wie
derjenigen einer Innenabmessung einer langen Seite der vertikalen
Leitung 75 kann als Abdeckelement 76 eingesetzt
werden. Wenn das Abdeckelement 76 einen undurchsichtigen
endlosen Riemen aufweist, kann auch dann, wenn die Werkstofffolie 1 eine
transparente Folie ist, der Stanzrest 79 problemlos durch
die Restentfernungsstation D aufgerollt werden. Wenn nämlich Reflektionslicht
eines Strahls, der zu dem Abdeckelement 76 abgegeben wird,
durch die transparente Folie erfasst wird, und die Aufrollzeitabstimmung
des Stanzrests 79 eingestellt wird, ist es nicht notwendig, die
Intensität
des Strahls oder die Stärke
des Lichts durch die Transparenz der transparenten Folie einzustellen
und kann der Stanzrest 79 problemlos aufgerollt werden.
Der
Sauglüfter 77 ist
an einem unteren Abschnitt der vertikalen Leitung 25 angeordnet
und ein Belüftungsloch 512 entgegengesetzt
zu dem Sauglüfter 77 ist
in der Basis 51 des Vorrichtungshauptkörpers 5 ausgebildet.
Wenn
das Abdeckelement 76 mit der im Wesentlichen gleichen Breite
(Länge
in axialer Richtung, wenn die Leitung ein Hohlzylinder ist) die
eine Innenseite an der langen Seite der vertikalen Leitung 75 eingesetzt
wird, wird es unnötig,
die lange Seite der vertikalen Leitung 75 gemäß der Breite
der Werkstofffolie 1 einzustellen.
(Stanzrestentfernungsstation
D)
Die
Stanzrestentfernungsstation D, die stromabwärts von dem Luftspannmechanismus
F in die Überführungsrichtung
der Werkstofffolie 1 vorgesehen ist, hat die gleiche Funktion
und den gleichen Aufbau wie diejenige der Werkstoffzufuhrstation
C. Somit hat die Stanzrestentfernungsstation D einen Schwenkarm 731,
der um eine Stützwelle 730 schwenkt
und der durchgehend an seinen entgegengesetzten Enden mit einer
Pressrolle 732 und einem Luftzylinder 72 versehen
ist, und einen Rollstützmechanismus 73,
der einen Stützarm 78 hat,
der drehbar einen Stanzrest 79 stützt, der in der Form einer Rolle
durch die Rollenwelle 782 aufgerollt wird.
(Tatsächlicher Betrieb)
Der
tatsächliche
Betrieb der Stanzvorrichtung wird als Nächstes erklärt.
Wie
in 1 gezeigt ist, wird die Werkstofffolie 1,
die in der Form der Rolle aufgerollt ist, an Rollenschäften 402 und 402 in
der Werkstoffzufuhrstation C montiert, wird ein Ende der Werkstofffolie 1 herausgezogen,
wird das Ende um die Führungsrollen 53 und 53 gewunden,
in die vertikale Leitung 45, zwischen die Beschickungsrolle 17,
zwischen die Stanzform 20 und die Formaufnahme 29,
die untere Seite des Abdeckelements 76 in der vertikalen
Leitung 75, die Rollenwelle 782 des Stützarms 78 in
dieser Reihenfolge eingesetzt und wird der Vorbereitungsvorgang
abgeschlossen.
Wenn
als Nächstes
ein Betriebsschalter (nicht gezeigt) eingeschaltet wird, wird der
Beschickungsmotor 403 gedreht und wird die Werkstofffolie 1 intermittierend
durch die intermittierende Drehung der Beschickungsrollen 17 und 18 überführt. Das hohlzylindrische
Abdeckelement 76 wird durch eine Drehung der Sauglüfter 47 und 77 angesaugt
und wird eine geeignete Spannung auf die Werkstofffolie 1 aufgebracht.
Wenn
die Kamera 55, die in der Bildaufnahmestation G vorgesehen
ist, eine Bezugsmarke erfasst, die auf der Werkstofffolie 1 gedruckt
ist, werden die Beschickungsrollen 17 und 18 angehalten,
wobei die Stanzbereiche 90a und 90a (siehe 4)
bei der Werkstofffolie 1 den zylindrischen Schneiden 202 und 202 der
Stanzform 20 von oben gegenüberstehen. Als Nächstes wird
der Kurbelmechanismus 61 durch die Drehung des Stanzmotors 63 betätigt, und wenn
die sich vertikal bewegende Platte 60 den oberen Todpunkt
erreicht, werden die Stanzbereiche 90a und 90a zwischen
der Formaufnahme 29 und der Stanzform 20, die
an der sich vertikal bewegenden Platte 60 montiert ist,
unter Druck schichtweise eingefasst und wird damit das Folienerzeugnis 90 aus der
Werkstofffolie 1 gestanzt. Gleichzeitig fährt der Kolbenstab 273 des
Pressschiebers 27 aus und wird die Pressplatte 271 (siehe 6)
des unteren Endes der sich vertikal bewegenden Welle 270,
die mit dem Kolbenstab 273 verbunden ist, abgesenkt. Damit wird
das gestanzte Folienerzeugnis 90 in die zylindrische Schneide 202 der
Stanzform 20 geschoben, wie vorstehend beschrieben ist.
Darauf
wird, wenn die sich vertikal bewegende Platte 60 abgesenkt
wird, der Kolbenstab 273 des Pressschiebers 27 gleichzeitig
eingefahren und werden die Pressplatten 271 des unteren
Endes der sich vertikal bewegenden Welle 270, die mit dem
Kolbenstab 273 verbunden ist, nach oben auf die Ausgangsposition
bewegt.
Gemäß der Stanzvorrichtung
wird, nachdem die Werkstofffolie 1 gestanzt ist, die Stanzform 20 an der
sich vertikal bewegenden Platte 60 abgesenkt. Somit wird
anders als in dem Fall, in dem die Stanzform 20 nicht vertikal
bewegt wird (wenn die Stanzform 20 fixiert ist und die
Formaufnahme 29 vertikal bewegt wird), auch wenn der Stanzrest 29 (der
durch Stanzen des Folienerzeugnisses 90 aus der Werkstofffolie 1 erhalten
wird) geringfügig
nach unten gebogen wird, dieser Abschnitt nicht in dem oberen Ende
der zylindrischen Schneide 202 der Stanzform 20 eingefangen
und kann der Stanzrest 29 problemlos stromabwärts überführt werden.
Als
Nächstes
wird die Werkstofffolie 1 überführt, bis die Kamera 51 die
nachfolgende Bezugsmarke erfasst, wird der vorstehend genannte Betrieb erneut
durchgeführt
und wird das Folienerzeugnis 90 gestanzt.
Wenn
der Stanzbetrieb vorbestimmte Male wiederholt wird (beispielsweise
die Anzahl einer Verpackungseinheit), werden die gestanzten Folienerzeugnisse 90 in
dem Formloch 28 der Stanzform 20 in dem geschichteten
Zustand untergebracht.
Dann
wird in einem Zustand, in dem die sich vertikal bewegende Platte 60 an
dem unteren Todpunkt gelegen ist, der Beschickungsmotor 38 zum Beschicken
der Stanzform 20 in Richtung auf die Entnahmestation B
betrieben, um die Beschickungsschraube 37 zu drehen, und
zieht der Läufer 36,
der mit einem Gewinde im Eingriff mit der Beschickungsschraube 37 steht,
die Stanzform 20 in Richtung auf die Entnahmestation B.
Wenn
die sich vertikal bewegende Platte 60 an dem unteren Todpunkt
befindet, sind die sich vertikal bewegende Platte 60 und
die Überführungsfläche des
Erzeugnisentnahmeförderers 86 bündig miteinander.
Daher läuft
die Stanzform 20, die durch den Läufer 36 gezogen wird,
an der sich vertikal bewegenden Platte 60, wie mit der
gestrichelten Linie in 3 gezeigt ist, und bewegt sich
die Stanzform 20 auf eine Position oberhalb des Erzeugnisentnahmeförderers 86.
In
diesem Zustand weisen die Erzeugnispressplatten 311 und 311 (durch
den Extrusionsschieber 3 betrieben) zu den zylindrischen
Schneiden 202 und 202 von oben. Wenn der Extrusionsschieber 3 betrieben
wird, um den Kolbenstab 30 auszufahren, schieben die Erzeugnispressplatten 311 und 311 der
unteren Enden der sich vertikal bewegenden Schäfte 31 und 31 die
geschichteten Folienerzeugnisse 90, die in den zylindrischen
Schneiden 202 und 202 der Stanzform 20 aufgenommen sind,
an Orte oberhalb des Erzeugnisentnahmeförderers 86 heraus.
Gleichzeitig wird der Kolbenstab 88 des sich vertikal bewegenden
Zylinders 87 eingefahren und werden die Folienerzeugnisse 90 nach
unten aus der Stanzform 20 entnommen. Dann werden die Folienerzeugnisse 90 zu
dem stromabwärtigen
Ende 861 durch den Erzeugnisentnahmeförderer 86 überführt und
werden dann zu einem nächsten
Verpackungsschritt bewegt.
Der
Stanzrest 79 wird, nachdem das Folienerzeugnis 90 aus
der Werkstofffolie 1 gestanzt ist, in der Stanzrestentfernungsstation
D durch den Luftspannmechanismus F aufgerollt. Zu diesem Zeitpunkt
wird, da der Stanzrest 79 mit einer großen Anzahl von gestanzten Löchern der
Folienerzeugnisse 90 ausgebildet ist, wenn das Abdeckelement 76 des Luftspannmechanismus
F nicht vorgesehen ist, die Saugkraft des Stanzrests 79 durch
den Sauglüfter 77 unzureichend
und kann eine geeignete Spannung auf das Abdeckelement 76 nicht
aufgebracht werden. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann, da der Stanzrest 79 durch den Sauglüfter 77 durch
das Abdeckelement 76 gezogen wird, eine geeignete Spannung
auf den Stanzrest 79 aufgebracht werden.
(Anderes)
- 1. Obwohl das Folienerzeugnis 90 durch
schichtweises Bedecken einer Werkstofffolie 1 durch die Stanzform 20 und
die Formaufnahme 29 unter Druck in diesem Ausführungsbeispiel
gestanzt wird, kann das Folienerzeugnis 90 durch eine Außenform
und eine Innenform, die sich vertikal unter die Außenform
bewegt, gestanzt werden.
- 2. Obwohl die zylindrischen Schneiden 202 matrixartig
in einer Draufsicht in diesem Ausführungsbeispiel angeordnet sind,
können
die zylindrischen Schneiden 202 in einer Zickzack-Gestalt angeordnet
werden.
- 3. Obwohl die zylindrische Schneide 202 in diesem Ausführungsbeispiel
die Thomson-Schneide ist, kann die zylindrische Schneide 202 eine
hohle Schneidklinge sein.
- 4. Eine ringförmige
Einschnittvertiefung kann in einer oberen Endfläche (einem Abschnitt, der dem
Schritt 205 entspricht) des Schubblocks 201b der
Stanzform 20 entlang dem Umfangsrand des Lochs 204 kleinen
Durchmessers ausgebildet sein und das untere Ende der zylindrischen
Schneide 202 kann in die ringförmige Vertiefung eingesetzt
sein. Damit wird das untere Ende der zylindrischen Schneide 202 in
die ringförmige
Vertiefung gepasst und stabilisiert, auch wenn die untere Schraube
b, die die zylindrische Schneide 202 fixiert, die in 6 gezeigt
ist, nicht vorgesehen wird.
- 5. Die Verankerungsmutter 203n kann in einer zylindrischen
Gestalt ausgebildet sein und das vertikale Loch 203a, das
einen kreisförmigen
Querschnitt zum Einsetzen der Verankerungsmutter 203n hat,
kann in der Schneidenabdeckung 201a ausgebildet sein.
- 6. Obwohl das Abdeckelement 76 in diesem Ausführungsbeispiel
das lange Ende des offenen Hohlzylinders aufweist, können beide
Enden des Hohlzylinders mit Deckeln geschlossen werden. Damit werden
beide Enden des Abdeckelements 76 mit den Deckeln verstärkt und
ist es möglich, zuverlässig zu
verhindern, dass das Abdeckelement 76 verformt wird.
Somit
weist die Stanzvorrichtung Folgendes auf die Stanzstation A zum
Stanzen einer großen
Anzahl Folienerzeugnisse durch die Stanzform 20 aus einer
langen Werkstofffolie 1, die in die horizontale Richtung überführt wird;
und die Entnahmestation zum Entnehmen der Folienerzeugnisse, die
durch die Stanzform 20 gestanzt werden, wobei die Stanzform 20 einen
Aufbau hat, bei der der Schneidenabschnitt des Spitzenendumfangsrands
des vertikal eindringenden Formlochs unter Druck in Kontakt mit der
Werkstofffolie 1 gebracht wird, um dadurch sequentiell
die Folienerzeugnisse aus der Werkstofffolie 1 zu stanzen
und die Folienerzeugnisse in dem Formloch im geschichteten Zustand
aufzunehmen, und wobei die Entnahmestation den Extrusionsschieber
zum Herausschieben der im geschichteten Zustand untergebrachten
Folienerzeugnisse aus dem Formloch 28 aufweist, wobei die
Stanzform unterhalb des Überführungsbereichs
der Werkstofffolie angeordnet ist, um zu verhindern, dass das Folienerzeugnis
auf die Werkstofffolie 1 aus dem Formloch fällt.