DE102006000005A1 - Stanzvorrichtung und von dieser verwendete Stanzform - Google Patents

Stanzvorrichtung und von dieser verwendete Stanzform Download PDF

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Abstract

Eine Stanzvorrichtung weist Folgendes auf: eine Stanzstation (A) zum Stanzen einer großen Anzahl Folienerzeugnisse durch eine Stanzform (20) aus einer langen Werkstofffolie (1), die in eine horizontale Richtung überführt wird; und eine Entnahmestation zum Entnehmen der Folienerzeugnisse, die durch die Stanzform (20) gestanzt werden, wobei die Stanzform (20) einen Aufbau hat, bei dem ein Schneidenabschnitt eines Spitzenendumfangsrands eines vertikal eindringenden Formlochs unter Druck in Kontakt mit der Werkstofffolie (1) gebracht wird, um dadurch sequentiell die Folienerzeugnisse aus der Werkstofffolie (1) zu stanzen und die Folienerzeugnisse in dem Formloch in einem geschichteten Zustand aufzunehmen, und wobei die Entnahmestation einen Extrusionsschieber zum Herausschieben der im geschichteten Zustand untergebrachten Folienerzeugnisse aus dem Formloch (28) aufweist, wobei die Stanzform unterhalb eines Überführungsbereichs der Werkstofffolie angeordnet ist, um zu verhindern, dass das Folienerzeugnis auf die Werkstofffolie (1) aus dem Formloch fällt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stanzvorrichtung, die problemlos eine Folie und dergleichen stanzen kann, und eine Stanzform dafür.
  • Als Vorrichtung zum Stanzen einer Folie und dergleichen, wie zum Beispiel eines Deckels eines Behälters für Fertig- oder Instantnudeldosen, und eine Kappendichtung zum Abdichten einer Flasche von Instantkaffee ist ein in den 9 und 10 gezeigter Aufbau bekannt.
  • Wie in 9 gezeigt ist, sind eine Stanzform 20 und ein Tisch 10 vertikal einander gegenüberstehend angeordnet. Ein endloser Riemen 13 ist um eine Antriebswalze 11 und eine Antriebswalze 12 gewunden und läuft entlang einer oberen Fläche des Tischs 10.
  • Die Stanzform 20 weist einen Basisblock 21 und zylindrische Schneiden 202 auf, die von dem Basisblock 21 nach unten vorstehen. Der Basisblock 21 bewegt sich in die Breitenrichtung des endlosen Riemens 13 entlang einem Paar Seitenschienen 24 und 24 hin und her, die parallel zueinander an einer unteren Fläche einer sich vertikal bewegenden Platte 23 angeordnet sind. Die sich vertikal bewegende Platte 23 wird durch eine Vielzahl von Führungsstäben 22 geführt. Ein Abschnitt, an dem die Stanzform 20 und der Tisch 10, die vertikal gegenüberliegen, angeordnet sind, entspricht einer Stanzstation A, die später erklärt wird.
  • 10 ist ein erläuterndes Diagramm einer Entnahmestation B, die geschichteten Folienzeugnisse 90 aus der Stanzform 20 nach oben schiebt, die an den zylindrischen Schneiden 202 der Stanzform 20 aus einer Werkstofffolie 1 gestanzt wurden.
  • Die Entnahmestation B ist an einem Abschnitt der Stanzvorrichtung vorgesehen, die in die Breitenrichtung (die Richtung, die senkrecht zur Blattebene von 9 liegt) des endlosen Riemens 13 von der Stanzstation A abweicht. Die Stanzform 20 wird durch die Seitenschienen 24 und 24 geführt, die den Basisblock 21 stützen, und bewegt sich zwischen der Entnahmestation B und der Stanzstation A hin und her. Ein Extrusionsschieber 3 ist unterhalb der Entnahmestation B vorgesehen. Stäbe 3a am Ende einer Spitze des Extrusionsschiebers 3 werden von unten in die zylindrische Schneide 202 geschoben. Die Entnahmestation B ist mit einem Überführungsschieber 32 zum Überführen von geschichteten Folienerzeugnissen 90 versehen, die auf dem Basisblock 21 von der zylindrischen Schneide 202 auf einen Erzeugnisentnahmeförderer 26 durch die Stäbe 3a geschoben werden.
  • Der Betrieb der herkömmlichen Stanzvorrichtung wird als Nächstes erklärt.
  • Wie in 9 gezeigt ist, wird die Werkstofffolie 1 an dem endlosen Riemen 13 stromaufwärts (rechte Seite in 9) der Stanzstation A angeordnet und läuft dann, wenn der Stanzbetrieb gestartet wird, der endlose Riemen 13 intermittierend und wird die Werkstofffolie 1, die an dem endlosen Riemen 13 angeordnet ist, intermittierend zu der Stanzstation A geführt. Wenn der endlose Riemen 13 anhält, wird die sich vertikal bewegende Platte 23 gemeinsam mit der Stanzform 20 abgesenkt und wird die Werkstofffolie 1 zwischen den zylindrischen Schneiden 202 und dem Tisch 10 unter Druck eingefasst. Damit werden die Folienerzeugnisse 90, die aus der Werkstofffolie 1 gestanzt werden, in den zylindrischen Schneiden 202 untergebracht. Wenn der Stanzbetrieb wiederholt wird, wird die gleiche Anzahl der Folienerzeugnisse 90 wie diejenige der Stanzbetriebe in den zylindrischen Schneiden 202 in einem geschichteten Zustand untergebracht und gehalten.
  • Als Nächstes wird die Stanzform 20 zu der Entnahmestation B entlang den Seitenschienen 24 und 24 bewegt. Wenn die Stäbe 3a am Ende der Spitze des Extrusionsschiebers 3 in die zylindrischen Schneiden 202 geschoben werden, werden die geschichteten Folienerzeugnisse 90, die in den zylindrischen Schneiden 202 untergebracht sind, durch den Stab 3a zu dem Basisblock 21 geschoben. Als Nächstes arbeitet der Überführungsschieber 32 und werden die Folienerzeugnisse 90 auf den Erzeugnisentnahmeförderer 26 überführt und zu einem nächsten Schritt überführt.
  • Gemäß der herkömmlichen Technik kann eine vorbestimmte Anzahl von Folienerzeugnissen 90 aus den zylindrischen Schneiden 202 in dem geschichteten Zustand entnommen werden. Dass beseitigt einen speziellen Zählvorgang zum Zählen der Folienerzeugnisse 90, die Folie für Folie an der Verpackungsbasis gestanzt werden, und beseitigt einen Vorgang zum Schichten der Folienerzeugnisse 90, die Folie für Folie gestanzt werden. Daher wird die Arbeitseffizienz hervorragend.
  • Gemäß der herkömmlichen Technik gibt es jedoch ein Problem dahingehend, dass das unterste Folienerzeugnis 90, das in der zylindrischen Schneide 202 untergebracht ist, möglicherweise unter die zylindrische Schneide 202 fällt und ein unproblematischer Stanzbetrieb behindert wird. Dieses Problem wird genauer erklärt.
  • Gemäß der herkömmlichen Technik wird die Werkstofffolie 1 durch die Stanzform 20 einfach von oben gestanzt. Somit wird das unterste Folienerzeugnis 90, das in den zylindrischen Schneiden 202 in dem geschichteten Zustand untergebracht ist, dicht in eine Öffnung in einem unteren Ende der zylindrischen Schneide 202 gepasst, um dadurch zu verhindern, dass das Folienerzeugnis 90 herunterfällt. Das unterste Folienerzeugnis 90 ist nämlich im Wesentlichen bündig mit der Öffnung in dem unteren Ende der zylindrischen Schneide 202, und es ist in diesem Zustand möglich, dass das unterste Folienerzeugnis 90 nach unten fällt.
  • Wenn somit ein Stoß oder eine Schwingung, die zu dem Zeitpunkt des Stanzbetriebs verursacht wird, auf die Folienerzeugnisse 90 in der zylindrischen Schneide 202 aufgebracht wird, fällt das unterste Folienerzeugnis 90 von der zylindrischen Schneide 202 herunter, werden die heruntergefallenen Folienerzeugnisse 90 an der oberen Fläche (der zu stanzenden Fläche) der Werkstofffolie 1 verstreut und schreitet somit der Stanzbetrieb nicht problemlos voran.
  • Insbesondere gibt es die Tendenz, dass äußere Umfangsränder der dünnen und weichen Folienerzeugnisse 90 gewellt werden und die gesamten Folienerzeugnisse 90 schrumpfen und es somit schwierig ist, die Folienerzeugnisse 90 in der zylindrischen Schneide 202 zu halten, wobei die Folienerzeugnisse 90 nach unten fallen und wahrscheinlich der problemlose Stanzbetrieb behindert wird.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Stanzvorrichtung und eine verbesserte Stanzform für die Stanzvorrichtung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Stanzvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 und eine Stanzform mit den Merkmalen von einem der Ansprüche 6–9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bei der Stanzvorrichtung ist Folgendes vorgesehen: eine Stanzstation A zum Stanzen einer großen Anzahl von Folienerzeugnissen 90 durch eine Stanzform 20 aus einer langen Werkstofffolie 1, die in einer horizontalen Richtung überführt wird; und eine Entnahmestation B zum Entnehmen des Folienerzeugnisses 90, das durch die Stanzform 20 gestanzt wird, wobei die Stanzform 20 einen Aufbau hat, bei dem ein Schneidenabschnitt 202a eines Spitzenendumfangsrands eines vertikal eindringenden Formlochs 28 in Kontakt mit der Werkstofffolie 1 unter Druck gebracht wird, um dadurch sequenziell die Folienerzeugnisse 90 aus der Werkstofffolie 1 zu stanzen und die Folienerzeugnisse 90 in dem Formloch 28 in dem geschichteten Zustand unterzubringen, und wobei die Entnahmestation B einen Extrusionsschieber 3 zum Herausschieben der Folienerzeugnisse 90, die in dem geschichteten Zustand untergebracht sind, aus dem Formloch 28 aufweist, wobei es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, zu verhindern, dass das Folienerzeugnis 90 auf die Werkstofffolie 1 von dem Formloch 28 fällt, um dadurch zu ermöglichen, einen Stanzbetrieb problemlos durchzuführen.
  • Das technische Mittel, das zum Lösen der ersten Aufgabe bereitgestellt wird, besteht darin, dass die Stanzform 20 unterhalb eines Überführungsbereichs der Werkstofffolie 1 angeordnet ist. Das vorstehend genannte technische Mittel wird wie folgt bewirkt.
  • Da die Stanzform 20 unterhalb eines Überführungsbereichs der Werkstofffolie 1 angeordnet ist, wird ein neu gestanztes Folienerzeugnis 90 in der Umgebung der oberen Endöffnung des Formlochs 28 gehalten und werden die Folienerzeugnisse 90 in dem unteren Formloch 28 in dem geschichteten Zustand untergebracht. Somit wird anders als bei der herkömmlichen Technik das neu gestanzte Folienerzeugnis 90 nicht in der unteren Endöffnung des Formlochs 28 gehalten, und auch wenn die Schwingung oder dergleichen, die verursacht wird, wenn die Folie gestanzt wird, aufgebracht wird, besteht nicht die Gefahr, dass das Folienerzeugnis 90 auf die Werkstofffolie 1 fällt.
  • Da die vorliegende Erfindung den vorstehend beschriebenen Aufbau hat, kann die folgende Wirkung erzielt werden.
  • Da ein neu gestanztes Folienerzeugnis 90 anders als bei der herkömmlichen Technik in der Umgebung der oberen Endöffnung des Formlochs 28 gehalten wird, wird das neu gestanzte Folienerzeugnis 90 nicht in der unteren Endöffnung des Formlochs 28 gehalten, und auch wenn eine Schwingung oder ähnliches, die verursacht wird, wenn die Folie gestanzt wird, aufgebracht wird, besteht nicht die Gefahr, dass das Folienerzeugnis 90 auf die Werkstofffolie 1 fällt.
  • Zum Lösen der Aufgabe ist bei der Stanzstation A ein Pressschieber 27 zum Schieben des gestanzten Folienerzeugnisses 90 in das Formloch 28 von oben an einer Position vorgesehen, die entgegengesetzt zu der Stanzform 20 liegt. Das gestanzte Folienerzeugnis 90 kann in das Formloch 28 durch den Pressschieber 27 geschoben werden. Somit ist es möglich, zuverlässig einen Fall zu vermeiden, in dem das oberste Folienerzeugnis 90 aus der oberen Endöffnung des Formlochs 28 nach außen austritt.
  • Wenn die Stanzform 20 vertikal durch eine Antriebseinrichtung betrieben wird, wird die Stanzform 20 abgesenkt, nachdem sie das Folienerzeugnis 90 gestanzt hat. Somit wird der Umfangsrand eines gestanzten Lochs des Folienerzeugnisses 90, das in dem Stanzrest ausgebildet wird (Loch, das durch Stanzen des Folienerzeugnisses 90 ausgebildet wird), nicht in dem Schneidenabschnitt 202a der Stanzform 20 gefangen und kann der Stanzrest problemlos überführt werden.
  • Ferner weist die Stanzform Folgendes auf: einen Luftspannmechanismus zum Aufbringen einer Spannung in Richtung auf eine stromabwärtige Seite eines langen Stanzrests, der bei der Stanzstation A gestanzt wird, in die Überführungsrichtung und eine Stanzrestentfernungsstation D zum Aufrollen des Stanzrests stromabwärts des Luftspannmechanismus, und wobei der Luftspannmechanismus eine vertikale Leitung, deren oberer Abschnitt zum Aufnehmen eines U-förmigen gekrümmten Bereichs geöffnet ist, der durch Durchhängen eines Abschnitts des langen Stanzrests nach unten ausgebildet wird, ein Abdeckelement, das in Kontakt mit einer oberen Fläche des U-förmigen gekrümmten Bereichs steht und dass eine Größe hat, um ein gestanztes Loch des Folienerzeugnisses 90 abzudecken, das an dem Stanzrest verbleibt, und einen Sauglüfter zum nach unten gerichteten Saugen in die vertikale Leitung aufweist. Damit wird die Saugkraft des Sauglüfters auf das Abdeckelement durch das gestanzte Loch (das Loch, das durch Stanzen des Folienerzeugnisses 90 ausgebildet wird) des Folienerzeugnisses 90 aufgebracht, das bei dem Stanzrest verbleibt. Somit wird auch dann, wenn die Saugkraft, die durch den Sauglüfter verursacht wird, nicht einfach aufgebracht werden kann, da das gestanzte Loch des gestanzten Erzeugnisses 90 in dem Stanzrest ausgebildet ist, der Stanzrest durch das Abdeckelement zuverlässig nach unten gezogen und wird somit zuverlässig die Spannung auf den Stanzrest aufgebracht.
  • Erfindungsgemäß wird eine Form geschaffen, die zum Lösen der vorstehend genannten Aufgabe eingesetzt werden kann.
  • Das technische Mittel, das zum Lösen der Aufgabe bereitgestellt wird, besteht darin, dass bei einer Stanzform, um einen Schneidenabschnitt 202a eines oberen Endumfangsrands eines vertikal eindringenden Formlochs 28 in Kontakt mit einer Werkstofffolie 1 unter Druck zu bringen, um dadurch ein Folienerzeugnis 90 aus der Werkstofffolie 1 in das Formloch 28 zu stanzen, ein innerer Umfang des Schneidenabschnitts 202a in einer konischen Fläche ausgebildet ist, deren Durchmesser sich nach oben vergrößert.
  • Gemäß diesem technischen Mittel wird der Umfangsrand des gestanzten Folienerzeugnisses 90 durch den inneren Umfang des Schneidenabschnitts 202a geführt, der mit der konischen Fläche ausgebildet ist, deren Durchmesser sich nach oben vergrößert, und wird in das Formloch 28 erzwungen pressgepasst. Somit wird der Umfangsrand des Folienerzeugnisses 90 in Kontakt mit dem inneren Umfang des Formlochs 28 unter Druck gebracht, wird die Reibungskraft erhöht und werden die Folienerzeugnisse 90 stabiler in dem Formloch 28 untergebracht und gehalten.
  • Zum Lösen der Aufgabe ist bei einer Stanzform, um einen Schneidenabschnitt 202a eines oberen Endumfangsrands eines vertikal eindringenden Formlochs 28 in Kontakt mit einer Werkstofffolie 1 unter Druck zu bringen, um dadurch ein Folienerzeugnis 90 aus der Werkstofffolie 1 in das Formloch 28 zu stanzen, eine innere Umfangswand des Formlochs 28 mit einer Vielzahl elastischer vorstehender Elemente an Abständen voneinander in eine Umfangsrichtung versehen, wobei jedes der elastischen vorstehenden Elemente im Eingriff mit einem Umfangsrand des Folienerzeugnisses 90 von unten ist. Damit wird das elastische vorstehende Element in Eingriff mit dem Umfangsrand des gestanzten Folienerzeugnisses 90 von unten gebracht und werden somit die Folienerzeugnisse 90 stabiler in dem Formloch 28 untergebracht und gehalten.
  • Bei einer Stanzform, um einen Schneidenabschnitt 202a eines oberen Endumfangsrands eines vertikal eindringenden Formlochs 28 in Kontakt mit einer Werkstofffolie 1 unter Druck zu bringen, um dadurch ein Folienerzeugnis 90 aus der Werkstofffolie 1 in das Formloch 28 zu stanzen, ist eine innere Umfangswand des Formlochs 28 mit einer Vielzahl elastischer vorstehender Elemente an Abständen voneinander in vertikale Richtung versehen, wobei jedes elastische vorstehende Element im Eingriff mit einem Umfangsrand des Folienerzeugnisses 90 von unten steht. Ebenso steht damit das elastische vorstehende Element im Eingriff mit dem Umfangsrand des gestanzten Folienerzeugnisses 90 von unten und werden somit die Folienerzeugnisse 90 stabiler in dem Formloch 28 untergebracht und gehalten.
  • Bei einer Stanzform, um einen Schneidenabschnitt 202a eines oberen Endumfangsrands eines vertikal eindringenden Formlochs 28 in Kontakt mit einer Werkstofffolie 1 unter Druck zu bringen, um dadurch ein Folienerzeugnis 90 aus der Werkstofffolie 1 in das Formloch 28 zu stanzen, ist eine innere Umfangswand des Formlochs 28 mit einer Vielzahl elastischer vorstehender Elemente an Abständen voneinander in Umfangsrichtung und in vertikale Richtung versehen, wobei jedes elastische vorstehende Element im Eingriff mit einem Umfangsrand des Folienerzeugnisses 90 von unten steht. Damit werden die Folienerzeugnisse 90 stabiler in dem Formloch 28 untergebracht und gehalten.
  • Bei der Stanzform sind die elastischen vorstehenden Elemente, die an Abständen voneinander in axiale Richtung angeordnet sind, an einem Basisblock 70 an Abständen voneinander in vertikale Richtung angeordnet, wobei der Basisblock 70 in eine Passvertiefung gepasst ist, die in einer inneren Umfangswand des Formlochs 28 ausgebildet ist und sich in die vertikale Richtung erstreckt. Da die Baugruppe des Basisblocks 70 und des elastischen vorstehenden Elements einstückig aus Kunstharz oder ähnlichem ausgebildet sein kann, ist es möglich, einen zweckgemäßen Werkstoff auszuwählen.
  • Die Stanzform kann ferner eine zylindrische Schneide 202, deren Innenumfang das Formloch 28 ist, und einen Schneidenhalter 201 zum Halten der zylindrischen Schneide 202 aufweisen, und ist dabei der Schneidenhalter 201 mit einem Durchgangsloch ausgebildet, das ein Loch 203 großen Durchmessers, das dicht über die zylindrische Schneide 202 in einem Zustand gepasst ist, in dem ein Schneidenabschnitt 202 eines oberen Endes der zylindrischen Schneide 202 nach außen freigelegt ist, und ein Loch 204 kleinen Durchmessers aufweist, das koaxial zu dem Loch 203 großen Durchmessers ist, und wobei in einem Zustand, in dem das Loch 203 großen Durchmessers dicht über die zylindrische Schneide 202 gepasst ist, ein unteres Ende der zylindrischen Schneide 202 gegen eine Stufe an einer Grenze anstößt, deren Innendurchmesser von dem Loch 203 großen Durchmessers zu dem Loch 204 kleinen Durchmessers verändert wird. Wenn die zylindrische Schneide 202 aus einem harten Metallwerkstoff besteht, ist es damit möglich, eine zylindrische Schneide 202 mit einer hervorragenden Haltbarkeit zu erhalten. Da der Schneidenhalter 201 aus einem Werkstoff mit einer geringen Härte bestehen kann, wie zum Beispiel einer Aluminiumlegierung, die einfach maschinell bearbeitet werden kann, wird die Herstellungseffizienz der Stanzform verbessert. Wenn bei der Stanzform die zylindrische Schneide 202 eine Thomson-Hohlklinge ist, kann die zylindrische Schneide 202 lediglich durch Biegen einer bandförmigen Schneide in eine zylindrische Gestalt hergestellt werden. Somit ist es anders als in dem Fall, in dem eine hohle Schneidklinge als zylindrische Schneide 202 eingesetzt wird, nicht notwendig, die Schneidenspitze unter Verwendung eines Schaftfräsers zu schneiden, und ist es einfach, die Schneide herzustellen.
  • Bei jeder der Stanzformen fasst der Schneidenabschnitt 202a der Stanzform die Werkstofffolie 1 in Zusammenwirkung mit einer elastischen ringförmigen Schneidenaufnahme 206 unter Druck ein. Die Schneidenaufnahme 206 ist abnehmbar an einer Fixierwand angebracht. Da die elastische ringförmige Schneidenaufnahme 206 nur in einem Bereich vorgesehen ist, der zum Stanzen der Werkstofffolie 1 erforderlich ist, ist es möglich, die Schneidenaufnahme 206 unter Verwendung von weniger Material herzustellen.
  • Andere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und die zugehörigen Ansprüche erkennbar.
  • 1 ist eine schematische vertikale Schnittansicht einer Stanzvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine vertikale Schnittansicht einer Stanzstation A und einer Entnahmestation B der Stanzvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht der Stanzvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Unteransicht einer Werkstofffolie 1;
  • 5 ist ein erläuterndes Diagramm einer Beziehung zwischen einer sich vertikal bewegenden Platte 60 und von Führungsstangen 35 und 35;
  • 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnitts, an dem die Stanzform 20 angeordnet ist; 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Folienhalters 7;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht von Ladeabschnitten von Verankerungsmuttern 203n;
  • 9 ist eine erläuternde Ansicht einer herkömmlichen Technik; und
  • 10 ist eine erläuternde Ansicht der herkömmlichen Technik.
  • Beispiel
  • Die besten Formen zum Ausführen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erklärt.
  • (Gesamtaufbau)
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst eine Stanzvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Werkstoffzufuhrstation C zum Abrollen einer Werkstofffolie 1, die in der Form einer Rolle aufgerollt ist, eine Stanzstation A zum Stanzen von Folienerzeugnissen 90 aus der Werkstofffolie 1, eine Entnahmestation B (siehe 2) zum Entnehmen der gestanzten Folienerzeugnisse 90 an der Seite der Stanzstation A und eine Stanzrestentfernungsstation D zum Aufrollen von Stanzresten, die erzeugt werden, wenn die Folienerzeugnisse 90 gestanzt werden. Luftspannmechanismen E und F zum konstanten Einstellen der Spannung der Werkstofffolie 1 sind zwischen der Stanzstation A, der Werkstoffzufuhrstation C und der Stanzrestentfernungsstation D vorgesehen.
  • Die Details der verschiedenen Abschnitte werden nachstehend erklärt.
  • (Werkstoffzufuhrstation C)
  • Die Werkstoffzufuhrstation C ist aufgebaut, wie in den 1 und 3 gezeigt ist (ein Zwischenabschnitt der Werkstofffolie 1 ist in 3 nicht gezeigt). Die Werkstoffzufuhrstation C weist einen Rollenstützmechanismus 40 zum drehbaren Stützen der Werkstofffolie 1, die in der Form der Rolle aufgerollt ist, und einen Folienpressmechanismus 41 auf. Die Werkstofffolie 1, die in der Form der Rolle aufgerollt ist, wird mit einer großen Anzahl von Stanzbereichen 90a ausgebildet, an denen Darstellungen oder Zeichen gedruckt sind, wie in 4 gezeigt ist. Derartige Darstellungen oder Zeichen werden an den Folienerzeugnissen 90 gedruckt. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Werkstofffolie 1 zu der Stanzstation A mit einer derartigen Haltung zugeführt, dass die Druckfläche die untere Seite wird.
  • *Rollstützmechanismus 40
  • Der Rollstützmechanismus 40 weist Stützarme 401 und 401 auf, die von einem Paar Seitenwänden 52 und 52 horizontal vorstehen, die von entgegengesetzten Seiten einer Basis 51 eines Vorrichtungshauptkörpers 5 hoch stehen. Konusköpfe 402a und 402a von Rollenwellen 402 und 402, die von den Stützarmen 401 und 401 so vorstehen, dass sie einander entgegengesetzt sind, sind in Mittellöcher der rollenförmigen Werkstofffolie 1 von beiden Seiten pressgepasst. Eine der Rollenwellen 402 wird durch einen Beschickungsmotor 403 gedreht und wird dadurch die Werkstofffolie 1 abgerollt.
  • *Folienpressmechanismus 41
  • Der Folienpressmechanismus 41 ist mit einer drehbaren Pressrolle 412 versehen, die sich zwischen schwenkenden spitzen Enden von Schwenkarmen 411 und 411 erstrecken, die vertikal drehbar an den Seitenwänden 52 und 52 durch Stützwellen 410 und 410 gestützt sind. Eine Verbindungsplatte 413 zum wechselseitigen Verbinden von Basisenden der Schwenkarme 411 und 411 ist mit einem spitzen Ende eines Kolbenstabs 421 eines Luftzylinders 42 durch einen Verbindungsstab 422 verbunden. Der Kolbenstab 421 und der Verbindungsstab 422 sind drehbar miteinander durch einen Kupplungsstift 423 verbunden. Ein unteres Ende des Luftzylinders 42 ist drehbar mit einer Zylinderstütze 424 durch einen Verankerungsstift 425 verbunden. Der Luftzylinder 42 wird eingefahren, wenn die Werkstofffolie 1, die in der Form der Rolle aufgerollt ist, an dem Rollenstützmechanismus 40 montiert wird, um eine Pressrolle 412 an einem spitzen Ende des Schwenkarms 411 anzuheben.
  • (Luftspannmechanismus E)
  • Stromabwärts von der Werkstofffolie 1 in die Überführungsrichtung mit Bezug auf die Werkstoffzufuhrstation C sind Führungsrollen 53, 53 und 53 vorgesehen, die sich zwischen den Seitenwänden 52 und 52 erstrecken. Der Luftspannmechanismus E ist weiter stromabwärts von den Führungsrollen 53, 53 und 53 vorgesehen. Der Luftspannmechanismus E weist eine rechteckige zylindrische vertikale Leitung 45 und einen Sauglüfter 47 zum Ansaugen von Innenluft nach unten auf.
  • Obere und untere Enden der vertikalen Leitung 45 sind geöffnet und ihre Ebene ist in einer rechteckigen Gestalt ausgebildet, die in die Breitenrichtung der Werkstofffolie 1 lang ist.
  • Der Sauglüfter 47 ist unterhalb der vertikalen Leitung 45 vorgesehen. Die Basis 51 des Vorrichtungshauptkörpers 5 ist mit einem Belüftungsloch 510 versehen, das dem Sauglüfter 47 gegenüberliegt.
  • (Bildaufbahmestation G)
  • Eine Kamera 55, wie zum Beispiel eine CCD-Kamera, ist in einer Bildaufnahmestation G angeordnet, die stromabwärts von dem Luftspannmechanismus E in Überführungsrichtung der Werkstofffolie 1 angeordnet ist.
  • Die Kamera 55 hat die Funktion, ein Bild von Bezugsmarken aufzunehmen, die in der Umgebung der Stanzbereiche 90a angeordnet sind, die an der Werkstofffolie 1 gedruckt sind. Eine (nicht gezeigte) Überführungssteuervorrichtung steuert später beschriebene Beschickungsrollen 17 und 18, so dass die Überführung und das Anhalten der Werkstofffolie 1 jedes Mal dann wiederholt wird, wenn die Kamera 55 eine Bezugsmarke erfasst. Wenn die Überführung der Werkstofffolie 1 angehalten wird, stehen die Stanzbereiche 90a und 90a an der Werkstofffolie 1, wie in 4 gezeigt ist (Bereiche, die als Folienerzeugnisse 90 und 90 zu stanzen sind), den zylindrischen Schneiden 202 der Stanzform 20 der später beschriebenen Stanzstation A von oben gegenüber.
  • (Stanzstation A)
  • Die Stanzstation A, die unterhalb der Bildaufnahmestation G in Überführungsrichtung der Werkstofffolie 1 gelegen ist, hat einen in den 1 bis 3 gezeigten Aufbau.
  • *Gesamtaufbau
  • Die Stanzstation A weist eine sich vertikal bewegende Platte 60 auf, die vertikal durch einen Kurbelmechanismus 61 entsprechend einer Antriebseinrichtung betrieben wird, was Gegenstand der Erfindung in den Ansprüchen 3 und 4 ist, die Stanzform 20, die an die sich vertikal bewegende Platte 60 gesetzt ist, und einen Pressschieber 27, der an der Fixierplatte 25 vorgesehen ist, die eine Formaufnahme 29 hält, die oberhalb der Stanzform 20 gelegen ist. Der Pressschieber 27 schiebt das gestanzte Folienerzeugnis 90 in die zylindrische Schneide 202 der Stanzform 20.
  • *Kurbelmechanismus 61
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, weist der Kurbelmechanismus 61, der die sich vertikal bewegende Platte 60 antreibt, eine eingangsseitige Hilfswelle 65, die exzentrisch an einer Drehwelle 64 eines Drehzahlverringerers 62 gepasst ist, der die Drehzahl des Stanzmotors 63 verringert (eine Drehzahl der Motorwelle 630) und einen Verbindungsstab 66 auf, der eine untere Endnabe 66a hat, die drehbar über die eingangsseitige Hilfswelle 65 gepasst ist. Eine obere Endnabe 66b des Verbindungsstabs 66 ist drehbar über eine ausgangsseitige Hilfswelle 67 gepasst und eine Schneidenhöheneinstellwelle 68, die drehbar hintere Wände 600 und 600 der sich vertikal bewegenden Platte 60 eindringt, dringt exzentrisch in die ausgangsseitige Hilfswelle 67 ein.
  • Daher wird die Drehung der Motorwelle 630, die durch den Betrieb des Stanzmotors 63 verursacht wird, von dem Drehzahlverringerer 62 zu der sich vertikal bewegenden Platte 60 durch die Drehwelle 64, die eingangsseitige Hilfswelle 65, den Verbindungsstab 66, die ausgangsseitige Hilfswelle 67 und die Schneidenhöheneinstellwelle 68 in dieser Reihenfolge übertragen und wird die Stanzform 20, die an der sich vertikal bewegenden Platte 60 angeordnet ist, vertikal bewegt.
  • Die Schneidenhöheneinstellwelle 68 ist an einem ihrer Enden mit einem Schneckenrad 69b versehen, das mit einer Schnecke 69a kämmend eingreift, die durch einen Schneidenhöheneinstellmotor (nicht gezeigt) gedreht wird. Die Drehung des Schneidenhöheneinstellmotors wird von der Schnecke 69a zu der Schneidenhöheneinstellwelle 68 durch das Schneckenrad 69b übertragen. Damit wird die Höhe der sich vertikal bewegenden Platte 60 durch eine Passungsbeziehung zwischen der Schneidenhöheneinstellwelle 68, der ausgangsseitigen Hilfswelle 67 und dem Verbindungsstab 66 fein eingestellt.
  • Wie in den 1, 3 und 5 gezeigt ist, wird die sich vertikal bewegende Platte 60 durch vier Führungsstangen 35 und 35 geführt, die von einer umgebenden Wand 58 hoch stehen, und wird vertikal bewegt. Die umgebende Wand 58 umgibt einen unteren Abschnitt des Kurbelmechanismus 61, der an der Basis 51 des Vorrichtungshauptkörpers 5 vorgesehen ist. Somit dringen die Führungsstangen 35 und 35, die von der umgebenden Wand 58 hoch stehen, in die sich vertikal bewegende Platte 60 durch Direktlager 59 und 59 ein. Eine Fixierplatte 25 zum Tragen des Formaufnehmers 29, der oberhalb der Stanzform 20 gelegen ist, ist an einem oberen Ende der Führungsstange 35 und 35 fixiert.
  • *Stanzform 20
  • Die Stanzform 20, die unterhalb des Überführungsbereichs der Werkstofffolie 1 angeordnet ist, ist an der oberen Fläche der sich vertikal bewegenden Platte 60 derart montiert, dass die Stanzform 20 sich in die Breitenrichtung der Werkstofffolie 1 verschieben kann.
  • Somit wird die obere Fläche der sich vertikal bewegenden Platte 60 mit Schwalbenschwanzvertiefungen 601 und 601 ausgebildet, die parallel zu der Breitenrichtung sind. Eine der Schwalbenschwanzvertiefungen 601 und 601 ist von der sich vertikal bewegenden Platte 60 zur Spitze des Endes des rechteckigen Erweiterungsarms 602 ausgebildet, der in Richtung auf die Entnahmestation B vorsteht. Schwalbenschwanzelemente 200 und 200, die von einer unteren Fläche der Stanzform 40 vorstehen, sind verschiebbar in den Schwalbenschwanzvertiefungen 601 und 601 gepasst.
  • Wie in 6 gezeigt ist, weist die Stanzform 20 die zylindrische Schneide 202 und einen Schneidenhalter 201 auf. Der Schneidenhalter 201 weist eine Schneidenabdeckung 201a, die über die zylindrische Schneide 202 gepasst ist, und einen Schubblock 201b auf, der unterhalb der Schneidenabdeckung 201a gelegen ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die zylindrische Schneide 201 aus einer Thomson-Hohlklinge ausgebildet. Ein Innenumfang eines Schneidenabschnitts 202a an dem oberen Ende der Thomson-Hohlklinge ist in einer konischen Fläche t abgeschrägt, deren Durchmesser nach oben vergrößert ist. Daher wird der Umfangsrand des gestanzten Folienerzeugnisses 90 nach innen durch die konische Fläche t geführt und wird das Folienerzeugnis 90 erzwungen in die zylindrische Schneide 202 pressgepasst. Somit wird Reibung zwischen dem Umfangsrand des Folienerzeugnisses 90 und einer Innenumfangsfläche der zylindrischen Schneide 202 hoch und ist es weniger wahrscheinlich, dass das Folienerzeugnis 90 nach unten fällt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, sind Löcher 203 großen Durchmessers vertikal in der Schneidenabdeckung 201a ausgebildet, so dass die vier zylindrischen Schneiden 202 dicht in die Löcher 203 großen Durchmessers gepasst werden. Wie in 6 gezeigt ist, sind Löcher 204 kleinen Durchmessers, die jeweils die gleiche Ebenengestalt wie die Innenumfangsgestalt der zylindrischen Schneide 202 haben, vertikal in dem Schubblock 201b ausgebildet. Ein unteres Ende 202b der zylindrischen Schneide 202 stößt gegen eine Stufe 205 an einer Grenze an, an der ein Innendurchmesser von dem Loch 203 großen Durchmessers zu dem Loch 204 kleinen Durchmessers geändert wird. In diesem Anstoßzustand wird ein einheitliches zylindrisches Loch durch die zylindrische Schneide 202 und die Innenumfangsfläche des Lochs 204 kleinen Durchmessers ausgebildet und wird dieses zylindrische Loch ein Formloch 28 zum Stanzen des Folienerzeugnisses 90 aus der Werkstofffolie 1. Der Innendurchmesser des Lochs 203 großen Durchmessers, das in dem Schubblock 201b ausgebildet ist, kann geringfügig größer als derjenige der zylindrischen Schneide 202 sein.
  • Wie in den 6 und 8 gezeigt ist, ist ein vertikales Loch 203a, in das eine blockförmige Verankerungsmutter 203n eingesetzt wird, in der Umgebung des Umfangsrands des Lochs 203 großen Durchmessers ausgebildet, das in der Schneidenabdeckung 201a ausgebildet ist. Das vertikale Loch 203a steht in Verbindung mit dem Loch 203 großen Durchmessers durch einen Schlitz 203b, der in dem gesamten vertikalen Bereich ausgebildet ist. Wenn Schrauben b und b, die in die zylindrische Schneide 202 eindringen, mit Gewinden in Innengewinde 203L und 203L der Verankerungsmutter 203n eingesetzt werden, die in 8 gezeigt sind (siehe 6), wird die zylindrische Schneide 202 in dem Schneidenhalter 201 stabilisiert. Somit kann auch dann, wenn eine bandförmige Schneide in eine zylindrische Form gebogen wird, um die zylindrische Schneide 202 auszubilden, zuverlässig verhindert werden, dass die beiden Enden der bandförmigen Schneide aus der Stufe 205 herausfallen.
  • Damit werden die zylindrische Schneide 202 und der Schneidenhalter 201 als separate Elemente ausgebildet. Wenn somit die zylindrische Schneide 202 aus einem harten Metallwerkstoff besteht, kann die zylindrische Schneide 202 als Schneide mit einer hervorragenden Haltbarkeit ausgeführt werden. Ferner kann der Schneidenhalter 201 aus einem Werkstoff mit geringer Härte, wie zum Beispiel einer Aluminiumlegierung bestehen, die einfach maschinell bearbeitet werden kann, und kann somit die Produktionseffizienz der Stanzform 20 verbessert werden.
  • Eine innere Umfangswand des Formlochs 28 ist mit Passvertiefungen 280 ausgebildet, die sich vertikal erstrecken, so dass die Vertiefungen nach unten geöffnet sind. Die Passvertiefungen 280 sind an vorbestimmten Teilungen voneinander in Umfangsrichtung ausgebildet und der Folienhalter 7, der in 7 gezeigt ist, ist in jede Passvertiefung 280 gepasst.
  • Der Folienhalter 7 ist ein integrales Kunstharzformelement, an dem eine große Anzahl von weichen elastischen Rippen 71 und 71 als elastische vorstehende Elemente von dem rechteckigen Parallelepipedbasisblock 70 vorstehen, so dass sie sich vertikal ausrichten, und der Folienhalter 7 wird durch einen Spritzguss ausgebildet. Ein bevorzugter Betrag, mit dem die elastischen Rippen 71 und 71 vorstehen, variiert in Abhängigkeit von der Abmessung des Folienerzeugnisses 90, aber wird auf einen derartigen Wert eingerichtet, dass der Umfangsrand des Folienerzeugnisses 90 einfach in Eingriff mit den elastischen Rippen gelangt.
  • Daher greift der Umfangsrand des Folienerzeugnisses 90, das in der zylindrischen Schneide 202 der Stanzform 20 aus der Werkstofffolie 1 gestanzt wird, mit den elastischen Rippen 71 und 71 ein und wird es schwierig, dass es nach unten fällt.
  • Die elastischen vorstehenden Elemente sind nicht auf die elastischen Rippen 71 und 71 beschränkt, die in 7 gezeigt sind, und sie können kleinste kugelförmige Vorsprünge sein.
  • Wie in 6 gezeigt ist, dringen Schraubeneinstecklöcher h und h vertikal in die Schneidenabdeckung 201a ein, die den Schneidenhalter 201 bildet. Fixierschrauben 15 und 15, die von den Schraubeneinstecklöchern h und h eingesetzt werden, werden mit einem Gewinde in Eingriff mit dem Schubblock 201b gebracht und werden damit die Schneidenabdeckung 201a und der Schubblock 201b miteinander verbunden.
  • Wie in den 3 und 6 gezeigt ist, ist ein Eingriffsvorsprung 360 eines Läufers 36, der mit einem Gewinde im Eingriff mit einer Beschickungsschraube 37 steht, die durch einen Beschickungsmotor 38 gedreht wird, im Eingriff mit dem Schubblock 201b des Schneidenhalters 201. Ein Spitzenende der Beschickungsschraube 37 wird durch ein Rotationslager 39 gestützt, das an einem Ende eines Erweiterungsarms 602 angeordnet ist, der von der sich vertikal bewegenden Platte 60 vorsteht. Wenn somit die Beschickungsschraube 37 sich dreht, wird die Stanzform 20 durch die Schwalbenschwanzvertiefungen 601 und 601 geführt und bewegt. Die Stanzform 20, die das Abschlussende an der Seite der Entnahmestation B bewegt, ist an einem geradlinigen Basisendbereich 609 angeordnet, der sich in die Überführungsrichtung der Werkstofffolie 1 von einem Basisende des Verlängerungsarms 602 der sich vertikal bewegenden Platte 60 erstreckt.
  • *Formaufnahme 29
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist eine untere Fläche der Formaufnahme 29, die oberhalb der Stanzform 20 angeordnet ist, abnehmbar mit einer elastischen ringförmigen Schneidenaufnahme 206 zum Einfassen der Werkstofffolie 1 in Zusammenwirkung mit der zylindrischen Schneide 202 unter Druck vorgesehen. Die untere Fläche der Aufnahme 29, die eine Fixierwand als spezifischer Gegenstand der Erfindung ist, ist nämlich mit einer ringförmigen Vertiefung 207, die dem Schneidenabschnitt 202a der zylindrischen Schneide 202 gegenübersteht, ausgebildet und die Harzklingenaufnahme 206, die eine Abmessung hat, die kleiner als diejenige der ringförmigen Vertiefung 207 ist, ist in die ringförmige Vertiefung 207 gepasst, so dass die Schneidenaufnahme 206 erzwungen geöffnet wird. Die Harzklingenaufnahme 206, die eine Abmessung hat, die größer als diejenige der ringförmigen Vertiefung 207 ist, kann in die ringförmige Vertiefung 207 gepasst werden, so dass die Schneidenaufnahme 206 erzwungen geschrumpft wird. Da die Harzklingenaufnahme 206 nur in einem Bereich vorgesehen ist, der zum Stanzen der Werkstofffolie 1 erforderlich ist, gibt es einen Vorteil dahingehend, dass die Schneidenaufnahme 206 mit einer geringeren Werkstoffmenge hergestellt werden kann.
  • Eingriffsrippen 208 und 208, die von entgegengesetzten Enden der Formaufnahme 29 vorstehen, sind im Eingriff mit Eingriffsvertiefungen 250a und 250a des Halters 250, der an einer unteren Fläche der Fixierplatte 25 fixiert ist, die die Formaufnahme 29 hält. Damit wird die Formaufnahme 29 durch den Halter 250 gehalten.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist eine sich vertikal bewegende Welle 270 vertikal bewegbar in Durchgangslöcher 209 und 251 eingesetzt, die jeweils in der Formaufnahme 29 und der Fixierplatte 25 ausgebildet sind. Die sich vertikal bewegende Welle 270 ist durchgehend an einem Pressschieber 27 (siehe 1 und 2) ausgebildet, der das gestanzte Folienerzeugnis 90 in die zylindrische Schneide 202 schiebt. Eine Pressplatte 271 zum Schieben des Folienerzeugnisses 90 ist an einem unteren Ende des Pressschiebers 27 fixiert.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist ein oberes Ende der sich vertikal bewegenden Welle 270 mit einem Kolbenstab 273 des Pressschiebers 27 (der mit einer vertikalen Wand 252 der Fixierplatte 25 fixiert ist) durch ein horizontales Element 272 verbunden. Somit werden, wenn der Kolbenstab 273 des Pressschiebers 27 ausfährt oder einfährt, die Pressplatten 271 und 271 entsprechend den zylindrischen Schneiden 202 und 202 nach oben oder nach unten bewegt und wird damit das gestanzte Folienerzeugnis 90 in die zylindrische Schneide 202 geschoben. Genauer gesagt schieben die Pressplatten 271 und 271 die Folienerzeugnisse 90 zu den Schneidenabschnitten 202a der zylindrischen Schneiden 202 an Positionen, die niedriger als das Basisende der abgeschrägten Innenumfangsfläche t liegen. Der Schubabstand wird auf einen Wert eingestellt, der kleiner als eine Teilung der elastischen Rippe (Lamelle) 71 ist. Daher wird, auch wenn der Druck in dem Formloch 28 einen negativen Wert annimmt, wenn die Stanzform 20 nach unten von der Formaufnahme 29 getrennt wird, das oberste Folienerzeugnis 90 in der Stanzform 20 nach oben gesaugt und tritt nicht aus der Form aus.
  • Ein Ansatz der Stanzstation A wird mit den Beschickungsrollen 17 und 18 zum Beschicken der Werkstofffolie 1 in einem Zustand bereitgestellt, in dem die Werkstofffolie 1 von vorderen und hinteren Seiten unter Druck schichtweise eingefasst ist.
  • Die Werkstofffolie 1 gleitet an dem Fixiertisch 19.
  • (Entnahmestation B)
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, weist die Entnahmestation B, die an einer Lage angeordnet ist, die von der Stanzstation A in die Breitenrichtung der Werkstofffolie 1 abweicht, einen Erzeugnisentnahmeförderer 86 und den Extrusionsschieber 3 zum Fallenlassen der Folienerzeugnisse 90 und 90 an dem Erzeugnisentnahmeförderer 86 von der Stanzform 20 auf.
  • *Extrusionsschieber 3
  • Wie in 2 gezeigt ist, weisen Erzeugnispressplatten 311 und 311 der unteren Enden der sich vertikal bewegenden Wellen 31 und 31, die durchgehend an dem spitzen Ende des Kolbenstabs 30 des Extrusionsschiebers 3 ausgebildet sind, über den Erzeugnisentnahmeförderer 86. Wenn die sich vertikal bewegenden Wellen 31 und 31 vertikal in Verbindung mit den Ausfahr- und Einfahrbewegungen des Kolbenstabs 30 bewegen, lassen die Erzeugnispressplatten 311 und 311 die geschichteten Folienerzeugnisse 90, die in den zylindrischen Schneiden 202 und 202 der Stanzform 20 aufgenommen sind, auf den Erzeugnisentnahmeförderer 86 fallen.
  • *Erzeugnisentnahmeförderer 86
  • Eine Überführungsfläche des Erzeugnisentnahmeförderers 86 wird auf die gleiche Höhe wie diejenige der sich vertikal bewegenden Platte 60 eingestellt, die an dem unteren Todpunkt gelegen ist.
  • Der Erzeugnisentnahmeförderer 86 wird vertikal durch einen sich vertikal bewegenden Zylinder 87 bewegt. Somit wird der Erzeugnisentnahmeförderer 86 durch einen Stützarm 89 gestützt, der an der Spitze des Endes des Kolbenstabs 88 des sich vertikal bewegenden Zylinders 87 montiert ist.
  • Daher wird, wenn die Folienerzeugnisse 90 von der Stanzform 20 fallen gelassen werden, wenn der Erzeugnisentnahmeförderer 86 auf die angehobene Position durch den sich vertikal bewegenden Zylinder 87 angehoben wird und die Folienerzeugnisse 90 auf den Erzeugnisentnahmeförderer 86 durch den Extrusionsschieber 3 fallen gelassen werden, der Erzeugnisentnahmeförderer 86 durch den sich vertikal bewegenden Zylinder 87 gleichzeitig abgesenkt. Wenn der Erzeugnisentnahmeförderer 86 in diesem abgesenkten Zustand läuft, werden die geschichteten Folienerzeugnisse 90 zu einem nächsten Schritt überführt.
  • (Luftspannmechanismus F)
  • Der Luftspannmechanismus F, der stromabwärts von der Stanzstation A in Überführungsrichtung der Werkstofffolie 1 vorgesehen ist, weist eine rechteckige zylindrische vertikale Leitung 75, ein leichtes zylindrisches Abdeckelement 76, das die vertikale Leitung 75 abdeckt, so dass das Abdeckelement 76 sich vertikal bewegen kann, und einen Sauglüfter 77 zum Ansaugen des Abdeckelements 76 auf.
  • Obere und untere Enden der vertikalen Leitung 75 sind geöffnet und ihre Ebene ist in einer rechteckigen Gestalt ausgebildet, die in die Breitenrichtung des Stanzrests 79 lang ist.
  • Das Abdeckelement 76 ist mit einer hohlen zylindrischen Gestalt ausgebildet, deren entgegengesetzten Enden geöffnet sind. Das Abdeckelement 76 besteht aus Kunstharz, um dessen Gewicht zu verringern. Das Abdeckelement 76 ist in einem U-förmigen gekrümmten Bereich U des Stanzrests 79 angeordnet, der in der vertikalen Leitung 75 durchhängt. Das Abdeckelement 76 hat eine Abmessung, so dass ein gestanztes Loch (ein Loch, das durch das Stanzen des Stanzbereichs 90a ausgeführt wird) des Folienerzeugnisses 90, das bei dem Stanzrest 79 verbleibt, abgedeckt wird. Damit wird, wenn das Abdeckelement 76 durch den Sauglüfter 77 angesaugt wird, eine geeignete Spannung auf den Stanzrest 79 aufgebracht. Da nämlich der Stanzrest 79 mit dem gestanzten Loch des Stanzerzeugnisses 90 ausgebildet ist, wird auch dann, wenn die Saugkraft, die durch den Sauglüfter 77 verursacht wird, geringfügiger aufgebracht wird, der Stanzrest 79 zuverlässig durch das Abdeckelement 76 nach unten gezogen, wobei eine Spannung zuverlässig auf den Stanzrest 79 aufgebracht werden kann. Ein endloser Riemen (durch Ausbilden eines elastischen Bogens in die Gestalt eines endlosen Riemens) mit im Wesentlichen dergleichen Breite wie derjenigen einer Innenabmessung einer langen Seite der vertikalen Leitung 75 kann als Abdeckelement 76 eingesetzt werden. Wenn das Abdeckelement 76 einen undurchsichtigen endlosen Riemen aufweist, kann auch dann, wenn die Werkstofffolie 1 eine transparente Folie ist, der Stanzrest 79 problemlos durch die Restentfernungsstation D aufgerollt werden. Wenn nämlich Reflektionslicht eines Strahls, der zu dem Abdeckelement 76 abgegeben wird, durch die transparente Folie erfasst wird, und die Aufrollzeitabstimmung des Stanzrests 79 eingestellt wird, ist es nicht notwendig, die Intensität des Strahls oder die Stärke des Lichts durch die Transparenz der transparenten Folie einzustellen und kann der Stanzrest 79 problemlos aufgerollt werden.
  • Der Sauglüfter 77 ist an einem unteren Abschnitt der vertikalen Leitung 25 angeordnet und ein Belüftungsloch 512 entgegengesetzt zu dem Sauglüfter 77 ist in der Basis 51 des Vorrichtungshauptkörpers 5 ausgebildet.
  • Wenn das Abdeckelement 76 mit der im Wesentlichen gleichen Breite (Länge in axialer Richtung, wenn die Leitung ein Hohlzylinder ist) die eine Innenseite an der langen Seite der vertikalen Leitung 75 eingesetzt wird, wird es unnötig, die lange Seite der vertikalen Leitung 75 gemäß der Breite der Werkstofffolie 1 einzustellen.
  • (Stanzrestentfernungsstation D)
  • Die Stanzrestentfernungsstation D, die stromabwärts von dem Luftspannmechanismus F in die Überführungsrichtung der Werkstofffolie 1 vorgesehen ist, hat die gleiche Funktion und den gleichen Aufbau wie diejenige der Werkstoffzufuhrstation C. Somit hat die Stanzrestentfernungsstation D einen Schwenkarm 731, der um eine Stützwelle 730 schwenkt und der durchgehend an seinen entgegengesetzten Enden mit einer Pressrolle 732 und einem Luftzylinder 72 versehen ist, und einen Rollstützmechanismus 73, der einen Stützarm 78 hat, der drehbar einen Stanzrest 79 stützt, der in der Form einer Rolle durch die Rollenwelle 782 aufgerollt wird.
  • (Tatsächlicher Betrieb)
  • Der tatsächliche Betrieb der Stanzvorrichtung wird als Nächstes erklärt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird die Werkstofffolie 1, die in der Form der Rolle aufgerollt ist, an Rollenschäften 402 und 402 in der Werkstoffzufuhrstation C montiert, wird ein Ende der Werkstofffolie 1 herausgezogen, wird das Ende um die Führungsrollen 53 und 53 gewunden, in die vertikale Leitung 45, zwischen die Beschickungsrolle 17, zwischen die Stanzform 20 und die Formaufnahme 29, die untere Seite des Abdeckelements 76 in der vertikalen Leitung 75, die Rollenwelle 782 des Stützarms 78 in dieser Reihenfolge eingesetzt und wird der Vorbereitungsvorgang abgeschlossen.
  • Wenn als Nächstes ein Betriebsschalter (nicht gezeigt) eingeschaltet wird, wird der Beschickungsmotor 403 gedreht und wird die Werkstofffolie 1 intermittierend durch die intermittierende Drehung der Beschickungsrollen 17 und 18 überführt. Das hohlzylindrische Abdeckelement 76 wird durch eine Drehung der Sauglüfter 47 und 77 angesaugt und wird eine geeignete Spannung auf die Werkstofffolie 1 aufgebracht.
  • Wenn die Kamera 55, die in der Bildaufnahmestation G vorgesehen ist, eine Bezugsmarke erfasst, die auf der Werkstofffolie 1 gedruckt ist, werden die Beschickungsrollen 17 und 18 angehalten, wobei die Stanzbereiche 90a und 90a (siehe 4) bei der Werkstofffolie 1 den zylindrischen Schneiden 202 und 202 der Stanzform 20 von oben gegenüberstehen. Als Nächstes wird der Kurbelmechanismus 61 durch die Drehung des Stanzmotors 63 betätigt, und wenn die sich vertikal bewegende Platte 60 den oberen Todpunkt erreicht, werden die Stanzbereiche 90a und 90a zwischen der Formaufnahme 29 und der Stanzform 20, die an der sich vertikal bewegenden Platte 60 montiert ist, unter Druck schichtweise eingefasst und wird damit das Folienerzeugnis 90 aus der Werkstofffolie 1 gestanzt. Gleichzeitig fährt der Kolbenstab 273 des Pressschiebers 27 aus und wird die Pressplatte 271 (siehe 6) des unteren Endes der sich vertikal bewegenden Welle 270, die mit dem Kolbenstab 273 verbunden ist, abgesenkt. Damit wird das gestanzte Folienerzeugnis 90 in die zylindrische Schneide 202 der Stanzform 20 geschoben, wie vorstehend beschrieben ist.
  • Darauf wird, wenn die sich vertikal bewegende Platte 60 abgesenkt wird, der Kolbenstab 273 des Pressschiebers 27 gleichzeitig eingefahren und werden die Pressplatten 271 des unteren Endes der sich vertikal bewegenden Welle 270, die mit dem Kolbenstab 273 verbunden ist, nach oben auf die Ausgangsposition bewegt.
  • Gemäß der Stanzvorrichtung wird, nachdem die Werkstofffolie 1 gestanzt ist, die Stanzform 20 an der sich vertikal bewegenden Platte 60 abgesenkt. Somit wird anders als in dem Fall, in dem die Stanzform 20 nicht vertikal bewegt wird (wenn die Stanzform 20 fixiert ist und die Formaufnahme 29 vertikal bewegt wird), auch wenn der Stanzrest 29 (der durch Stanzen des Folienerzeugnisses 90 aus der Werkstofffolie 1 erhalten wird) geringfügig nach unten gebogen wird, dieser Abschnitt nicht in dem oberen Ende der zylindrischen Schneide 202 der Stanzform 20 eingefangen und kann der Stanzrest 29 problemlos stromabwärts überführt werden.
  • Als Nächstes wird die Werkstofffolie 1 überführt, bis die Kamera 51 die nachfolgende Bezugsmarke erfasst, wird der vorstehend genannte Betrieb erneut durchgeführt und wird das Folienerzeugnis 90 gestanzt.
  • Wenn der Stanzbetrieb vorbestimmte Male wiederholt wird (beispielsweise die Anzahl einer Verpackungseinheit), werden die gestanzten Folienerzeugnisse 90 in dem Formloch 28 der Stanzform 20 in dem geschichteten Zustand untergebracht.
  • Dann wird in einem Zustand, in dem die sich vertikal bewegende Platte 60 an dem unteren Todpunkt gelegen ist, der Beschickungsmotor 38 zum Beschicken der Stanzform 20 in Richtung auf die Entnahmestation B betrieben, um die Beschickungsschraube 37 zu drehen, und zieht der Läufer 36, der mit einem Gewinde im Eingriff mit der Beschickungsschraube 37 steht, die Stanzform 20 in Richtung auf die Entnahmestation B.
  • Wenn die sich vertikal bewegende Platte 60 an dem unteren Todpunkt befindet, sind die sich vertikal bewegende Platte 60 und die Überführungsfläche des Erzeugnisentnahmeförderers 86 bündig miteinander. Daher läuft die Stanzform 20, die durch den Läufer 36 gezogen wird, an der sich vertikal bewegenden Platte 60, wie mit der gestrichelten Linie in 3 gezeigt ist, und bewegt sich die Stanzform 20 auf eine Position oberhalb des Erzeugnisentnahmeförderers 86.
  • In diesem Zustand weisen die Erzeugnispressplatten 311 und 311 (durch den Extrusionsschieber 3 betrieben) zu den zylindrischen Schneiden 202 und 202 von oben. Wenn der Extrusionsschieber 3 betrieben wird, um den Kolbenstab 30 auszufahren, schieben die Erzeugnispressplatten 311 und 311 der unteren Enden der sich vertikal bewegenden Schäfte 31 und 31 die geschichteten Folienerzeugnisse 90, die in den zylindrischen Schneiden 202 und 202 der Stanzform 20 aufgenommen sind, an Orte oberhalb des Erzeugnisentnahmeförderers 86 heraus. Gleichzeitig wird der Kolbenstab 88 des sich vertikal bewegenden Zylinders 87 eingefahren und werden die Folienerzeugnisse 90 nach unten aus der Stanzform 20 entnommen. Dann werden die Folienerzeugnisse 90 zu dem stromabwärtigen Ende 861 durch den Erzeugnisentnahmeförderer 86 überführt und werden dann zu einem nächsten Verpackungsschritt bewegt.
  • Der Stanzrest 79 wird, nachdem das Folienerzeugnis 90 aus der Werkstofffolie 1 gestanzt ist, in der Stanzrestentfernungsstation D durch den Luftspannmechanismus F aufgerollt. Zu diesem Zeitpunkt wird, da der Stanzrest 79 mit einer großen Anzahl von gestanzten Löchern der Folienerzeugnisse 90 ausgebildet ist, wenn das Abdeckelement 76 des Luftspannmechanismus F nicht vorgesehen ist, die Saugkraft des Stanzrests 79 durch den Sauglüfter 77 unzureichend und kann eine geeignete Spannung auf das Abdeckelement 76 nicht aufgebracht werden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann, da der Stanzrest 79 durch den Sauglüfter 77 durch das Abdeckelement 76 gezogen wird, eine geeignete Spannung auf den Stanzrest 79 aufgebracht werden.
  • (Anderes)
    • 1. Obwohl das Folienerzeugnis 90 durch schichtweises Bedecken einer Werkstofffolie 1 durch die Stanzform 20 und die Formaufnahme 29 unter Druck in diesem Ausführungsbeispiel gestanzt wird, kann das Folienerzeugnis 90 durch eine Außenform und eine Innenform, die sich vertikal unter die Außenform bewegt, gestanzt werden.
    • 2. Obwohl die zylindrischen Schneiden 202 matrixartig in einer Draufsicht in diesem Ausführungsbeispiel angeordnet sind, können die zylindrischen Schneiden 202 in einer Zickzack-Gestalt angeordnet werden.
    • 3. Obwohl die zylindrische Schneide 202 in diesem Ausführungsbeispiel die Thomson-Schneide ist, kann die zylindrische Schneide 202 eine hohle Schneidklinge sein.
    • 4. Eine ringförmige Einschnittvertiefung kann in einer oberen Endfläche (einem Abschnitt, der dem Schritt 205 entspricht) des Schubblocks 201b der Stanzform 20 entlang dem Umfangsrand des Lochs 204 kleinen Durchmessers ausgebildet sein und das untere Ende der zylindrischen Schneide 202 kann in die ringförmige Vertiefung eingesetzt sein. Damit wird das untere Ende der zylindrischen Schneide 202 in die ringförmige Vertiefung gepasst und stabilisiert, auch wenn die untere Schraube b, die die zylindrische Schneide 202 fixiert, die in 6 gezeigt ist, nicht vorgesehen wird.
    • 5. Die Verankerungsmutter 203n kann in einer zylindrischen Gestalt ausgebildet sein und das vertikale Loch 203a, das einen kreisförmigen Querschnitt zum Einsetzen der Verankerungsmutter 203n hat, kann in der Schneidenabdeckung 201a ausgebildet sein.
    • 6. Obwohl das Abdeckelement 76 in diesem Ausführungsbeispiel das lange Ende des offenen Hohlzylinders aufweist, können beide Enden des Hohlzylinders mit Deckeln geschlossen werden. Damit werden beide Enden des Abdeckelements 76 mit den Deckeln verstärkt und ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass das Abdeckelement 76 verformt wird.
  • Somit weist die Stanzvorrichtung Folgendes auf die Stanzstation A zum Stanzen einer großen Anzahl Folienerzeugnisse durch die Stanzform 20 aus einer langen Werkstofffolie 1, die in die horizontale Richtung überführt wird; und die Entnahmestation zum Entnehmen der Folienerzeugnisse, die durch die Stanzform 20 gestanzt werden, wobei die Stanzform 20 einen Aufbau hat, bei der der Schneidenabschnitt des Spitzenendumfangsrands des vertikal eindringenden Formlochs unter Druck in Kontakt mit der Werkstofffolie 1 gebracht wird, um dadurch sequentiell die Folienerzeugnisse aus der Werkstofffolie 1 zu stanzen und die Folienerzeugnisse in dem Formloch im geschichteten Zustand aufzunehmen, und wobei die Entnahmestation den Extrusionsschieber zum Herausschieben der im geschichteten Zustand untergebrachten Folienerzeugnisse aus dem Formloch 28 aufweist, wobei die Stanzform unterhalb des Überführungsbereichs der Werkstofffolie angeordnet ist, um zu verhindern, dass das Folienerzeugnis auf die Werkstofffolie 1 aus dem Formloch fällt.

Claims (13)

  1. Stanzvorrichtung mit: einer Stanzstation (A) zum Stanzen einer großen Anzahl von Folienerzeugnissen (90) durch eine Stanzform (20) aus einer langen Werkstofffolie (1), die in horizontaler Richtung überführt wird; und einer Entnahmestation (B) zum Entnehmen der Folienerzeugnisse (90), die durch die Stanzform (20) gestanzt werden, wobei die Stanzform (20) einen Aufbau hat, bei dem ein Schneidenabschnitt (202a) eines Spitzenendumfangsrands eines vertikal eindringenden Formlochs (28) unter Druck in Kontakt mit der Werkstofffolie (1) gebracht wird, um dadurch sequentiell die Folienerzeugnisse (90) aus der Werkstofffolie (1) zu stanzen und die Folienerzeugnisse (90) in dem Formloch (28) in einem geschichteten Zustand aufzunehmen, wobei die Entnahmestation (B) einen Extrusionsschieber (3) zum Herausschieben der Folienerzeugnisse (90), die in dem geschichteten Zustand untergebracht sind, aus dem Formloch (28) aufweist, wobei die Stanzform (20) unterhalb eines Überführungsbereichs der Werkstofffolie (1) angeordnet ist.
  2. Stanzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei in der Stanzstation (A) ein Pressschieber (27) zum Schieben des gestanzten Folienerzeugnisses (90) von oben in das Formloch (28) an einer Position entgegengesetzt von der Stanzform (20) vorgesehen ist.
  3. Stanzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Stanzform (20) vertikal durch eine Antriebseinrichtung betrieben wird.
  4. Stanzvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Stanzform (20) vertikal durch eine Antriebseinrichtung betrieben wird.
  5. Stanzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner mit: einem Luftspannmechanismus zum Aufbringen einer Spannung zu einer stromabwärtigen Seite eines langen Stanzrests, der in der Stanzstation (A) gestanzt wird, in die Überführungsrichtung; und einer Stanzrestentfernungsstation (D) zum Aufrollen des Stanzrests stromabwärts von dem Luftspannmechanismus, wobei der Luftspannmechanismus Folgendes aufweist: eine vertikale Leitung, deren oberer Abschnitt zum Aufnehmen eines U-förmigen gekrümmten Bereichs geöffnet ist, der durch Durchhängen eines Abschnitts des langen Stanzrests nach unten ausgebildet wird; ein Abdeckelement, das in Kontakt mit einer oberen Fläche des U-förmigen gekrümmten Bereichs steht und das eine Abmessung hat, um ein gestanztes Loch des Folienerzeugnisses (90) abzudecken, das an dem Stanzrest verbleibt; und einen Sauglüfter zum Saugen des Inneren der vertikalen Leitung nach unten.
  6. Stanzform, um einen Schneidenabschnitt (202a) eines Oberendumfangsrands eines vertikal eindringenden Formlochs (28) unter Druck in Kontakt mit einer Werkstofffolie (1) zu bringen, um dadurch ein Folienerzeugnis (90) aus einer Werkstofffolie (1) in das Formloch (28) zu stanzen, wobei ein Innenumfang des Schneidenabschnitts (202a) mit einer konischen Fläche ausgebildet ist, deren Durchmesser nach oben vergrößert wird.
  7. Stanzform, um einen Schneidenabschnitt (202a) eines Oberendumfangsrands eines vertikal eindringenden Formlochs (28) unter Druck in Kontakt mit einer Werkstofffolie (1) zu bringen, um dadurch ein Folienerzeugnis (90) aus der Werkstofffolie (1) in das Formloch (28) zu stanzen, wobei eine Innenumfangswand des Formlochs (28) mit einer Vielzahl elastischer vorstehender Elemente an Abständen voneinander in eine Umfangsrichtung versehen ist, wobei jedes elastische vorstehende Element von unten im Eingriff mit einem Umfangsrand des Folienerzeugnisses (90) steht.
  8. Stanzform, um einen Schneidenabschnitt (202a) eines Oberendumfangsrands eines vertikal eindringenden Formlochs (28) unter Druck in Kontakt mit einer Werkstofffolie (1) zu bringen, um dadurch ein Folienerzeugnis (90) aus der Werkstofffolie (1) in das Formloch (28) zu stanzen, wobei eine Innenumfangswand des Formlochs (28) mit einer Vielzahl elastischer vorstehender Elemente an Abständen voneinander in einer vertikalen Richtung versehen ist, wobei jedes elastische vorstehende Element von unten im Eingriff mit einem Umfangsrand des Folienerzeugnisses (90) steht.
  9. Stanzform, um einen Schneidenabschnitt (202a) eines Oberendumfangsrands eines vertikal eindringenden Formlochs (28) unter Druck in Kontakt mit einer Werkstofffolie (1) zu bringen, um dadurch ein Folienerzeugnis (90) aus der Werkstofffolie (1) in das Formloch (28) zu stanzen, wobei eine Innenumfangswand des Formlochs (28) mit einer Vielzahl elastischer vorstehender Elemente an Abständen voneinander in eine Umfangsrichtung und eine vertikale Richtung versehen ist, wobei jedes elastische vorstehende Element von unten im Eingriff mit einem Umfangsrand des Folienerzeugnisses (90) steht.
  10. Stanzform gemäß Anspruch 9, wobei die elastischen vorstehenden Elemente, die an Abständen voneinander in eine axiale Richtung angeordnet sind, an einem Basisblock (70) an Abständen voneinander in die vertikale Richtung angeordnet sind, wobei der Basisblock (70) in eine Passvertiefung gepasst ist, die in einer Innenumfangswand des Formlochs (28) ausgebildet ist und sich in die vertikale Richtung erstreckt.
  11. Stanzform gemäß einem von Anspruch 6–10, mit: einer zylindrischen Schneide (202), deren Innenumfang das Formloch (28) ist; und einem Schneidenhalter (201) zum Halten der zylindrischen Schneide (202), wobei der Schneidenhalter (201) mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist, das ein Loch (203) großen Durchmessers, das dicht über die zylindrische Schneide (202) in einem Zustand gepasst ist, in dem der Schneidenabschnitt (202) eines oberen Endes der zylindrischen Schneide (202) nach außen freigelegt ist, und ein Loch (204) kleinen Durchmessers aufweist, das koaxial zu dem Loch (203) großen Durchmessers ist und in einem Zustand, in dem das Loch (203) großen Durchmessers dicht über die zylindrische Schneide (202) gepasst ist, ein unteres Ende der zylindrischen Schneide (202) gegen eine Stufe an einer Grenze anstößt, deren Innendurchmesser von dem Loch (203) großen Durchmessers zu dem Loch (204) kleinen Durchmessers verändert wird.
  12. Stanzform gemäß Anspruch 11, wobei die zylindrische Schneide (202) eine Thomson-Hohlklinge ist.
  13. Stanzform gemäß einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei der Schneidenabschnitt (202a) der Stanzform die Werkstofffolie (1) in Zusammenwirkung mit einer elastischen ringförmigen Schneidenaufnahme (206) unter Druck schichtweise einfasst, wobei die Schneidenaufnahme (206) abnehmbar an einer Fixierwand angebracht ist.
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