DE102005054229A1

DE102005054229A1 - Vorrichtung zum Prüfen von Waschstrahlen

Info

Publication number: DE102005054229A1
Application number: DE102005054229A
Authority: DE
Inventors: Daniel L. Burton Clemons
Original assignee: Motors Liquidation Co
Current assignee: Motors Liquidation Co
Priority date: 2004-11-18
Filing date: 2005-11-14
Publication date: 2006-06-01
Anticipated expiration: 2025-11-15
Also published as: DE102005054229B4; US20060102214A1; US7404408B2; CN100537058C; CN1775382A

Abstract

Eine Prüfmatrize für einen Waschstrahl wird angewandt, um die richtige Ausrichtung von Waschdüsen innerhalb einer Produktionsmaschine festzustellen. Die Prüfmatrize umfasst mehrere Zielelemente, die in eine erste Position voreingestellt sind. Die Prüfmatrize wird in der Produktionsmaschine angeordnet, die Wasserstrahlen werden aktiviert, und diese werden, wenn sie richtig ausgerichtet sind, die Zielelemente in eine zweite Position bewegen, was einen ordnungsgemäßen Betrieb anzeigt.

Description

Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sicherstellen eines richtigen Rüstens und insbesondere zum Sicherstellen der richtigen Ausrichtung von Waschstrahlen in einer Reinigungsvorrichtung an einer Produktionslinie.

Viele Bauteile, wie etwa Fluidkupplungen und Motoren, erfordern bei der Produktion einen Spülvorgang mit Wasser. Das Spülen mit Wasser wird recht häufig durch mehrere positionierte Strahlen durchgeführt, die das Reinigungsfluid in die gewünschten Räume des zu reinigenden Bauteils lenken. Beispielsweise wird bei Fluidkupplungen der Wasserstrahl so gerichtet, dass Fremdmaterial, das sich zwischen den benachbarten Schaufeln der Fluidkupplungsbauteile befindet, beseitigt wird.

Wenn die Reinigungsfluidstrahlen nicht richtig ausgerichtet sind, nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, dass Fremdstoffe in dem Bauteil verbleiben. Die Hinzufügung von Fremdstoffen zu dem Bauteil während der Produktion ohne dessen Reinigung wird zu einer Einheit führen, die den Abschlusstest nicht besteht und daher auseinander gebaut und gereinigt werden muss, bevor das Bauteil wieder in die gesamte zusammengebaute Vorrichtung eingebaut werden kann.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Prüfvorrichtung zur Verwendung in einer Produktionslinie bereitzustellen.

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind mehrere Zielelemente in einer Einsatzmatrize angeordnet.

Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Zielelemente über eine Feder in eine nicht korrigierte Position belastet.

Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Zielelemente durch federbetätigte Mechanismen in der nicht korrigierten Position gehalten.

Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Zielelemente in eine betätigte Position ausgelenkt, wenn sie in einer Produktionsumgebung angeordnet sind und die Wasserstrahlen richtig ausgerichtet sind.

Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Zielelemente durch ein Werkzeug, das auf die Zielelemente einwirkt, in die nicht korrigierte Position positionierbar.

Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Zeichnungen beschrieben; in diesen ist:
1 eine Ansicht der Prüfmatrize von oben;
2 eine Ansicht der Prüfmatrize von unten;
3 eine Explosionsperspektivansicht eines Rückstellwerkzeugs für die Prüfmatrize; und
4 eine schematische Darstellung eines Querschnitts der Prüfmatrize, die die Zielelemente in einer nicht korrigierten Position und in einer korrigierten Position zeigt.
In den Zeichnungen, in denen in allen Ansichten gleiche Bezugzeichen die gleichen oder entsprechende Teile darstellen, ist in 1 eine allgemein mit 10 bezeichnete Prüfmatrize zu sehen. Die Prüfmatrize ist in der gezeigten Ausführungsform derart ausgebildet, dass sie ein Testen eines Spülens eines Fluidkupplungs-Pumpmechanismus mit Wasser ermöglicht. Fachleute werden jedoch leicht erkennen, dass die Prüfvorrichtung derart bemessen und konstruiert werden kann, dass sie zu jedem Produkt passt, das ein Spülen mit Wasser durch die Verwendung von Hochdruckstrahlen erfordert. Die Prüfmatrize 10 weist eine Schale 12 auf, in der mehrere Öffnungen 14 ausgebildet sind. Die Außenfläche der Schale 12 weist im Wesentlichen die gleiche Form wie ein Drehmomentwandler oder ein Fluidkupplungs-Pumpelement auf.
In 2 ist die Prüfmatrize 10 in einer Ansicht von unten zu sehen, wobei mehrere Zielelemente 16 und 18 um die innere Fläche oder das innere Volumen der Prüfmatrize 10 herum angeordnet sind.
Wie es in 4 am besten zu sehen ist, sind auf jedem der Zielelemente 16 und 18 jeweils Nockenelemente 20 bzw. 22 ausgebildet. An den Nockenelementen 20 schlägt ein Federstößel 24 an, und an den Nockenelementen 22 schlägt jeweils ein Federelement 26 an.
Wie es in 3 zu sehen ist, weist ein Rückstellwerkzeug 28 einen Griffabschnitt 30, einen Scheibenabschnitt 32 und mehrere Zapfenelemente 34 auf. Die Matrize 10 ist auf einer Basis 36 angeordnet. Die Zapfenelemente 34 können mit den Öffnungen 14 ausgerichtet werden. Beim Einsetzen der Zapfen 34 durch die Öffnungen 14 gelangen die Zapfen 34 mit den Zielelementen 16 und 18 in Eingriff, um die Zielelemente in die nicht betätigte oder nicht korrigierte Position zu setzen. Wenn alle Zielelemente in die nicht korrigierte oder nicht betätigte Position gesetzt sind, wie es auf der rechten Seite von 4 gezeigt ist, wird die Prüfmatrize 10 über das Arbeitswerkzeug oder Waschwerkzeug, das geprüft werden soll, gesetzt und Wasserstrahlen, die durch die Linien 38 dargestellt sind, werden von der Produktionsreinigungsmaschine in Richtung der Zielelemente 16 und 18 gelenkt.
Wenn die Wasserstrahlen innerhalb der Produktionsmaschine richtig ausgerichtet sind, um das erforderliche Reinigen vorzunehmen, werden die Zielelemente 16 und 18 in die auf der linken Seite von 4 gezeigte Position gebracht, die die korrekte Position für die Wasserstrahlen ist, wenn sie richtig orientiert sind.
Nach dem Testen der Vorrichtung kann der Bediener die Prüfmatrize 10 untersuchen und feststellen, ob alle Strahlen richtig orientiert sind. Die Strahlen, die nicht richtig orientiert sind, werden durch die Zielelemente 16 oder 18 angezeigt, die in der nicht korrigierten Position bleiben. Dies ermöglicht dem Bediener, die Wasserstrahlen, die nicht richtig orientiert waren, neu einzustellen oder zu ersetzen. Dies wird auch ein besseres Produkt sicherstellen.
Zusammengefasst wird eine Prüfmatrize für einen Waschstrahl angewandt, um die richtige Ausrichtung von Waschdüsen innerhalb einer Produktionsmaschine festzustellen. Die Prüfmatrize umfasst mehrere Zielelemente, die in eine erste Position voreingestellt sind. Die Prüfmatrize wird in der Produktionsmaschine angeordnet, die Wasserstrahlen werden aktiviert, und diese werden, wenn sie richtig ausgerichtet sind, die Zielelemente in eine zweite Position bewegen, was einen ordnungsgemäßen Betrieb anzeigt.

Claims

Prüfvorrichtung für eine Wascheinrichtung, die Fluidstrahlen aufweist, um Reinigungsfluid auf ein Bauteil zu lenken, wobei die Vorrichtung umfasst: ein einen Körper simulierendes Bauteil, das derart ausgebildet ist, dass es an der Wascheinrichtung angebracht werden kann, mehrere Zielelemente, die in einer ersten Position angeordnet sind, um Fluid von den Fluidstrahlen zu empfangen, und ein Mittel zum Halten der Zielelemente in der ersten Position und um in Ansprechen auf Fluid von den Strahlen eine Bewegung der Zielelemente in eine zweite Position zuzulassen und somit deren richtige Ausrichtung anzuzeigen.
Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Halten der Zielelemente ein elastisches Mittel und ein Nockenmittel umfasst, wobei das elastische Mittel über eine Feder vorgespannte Stößel umfasst.
Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Rückstellwerkzeug, das Verlängerungen aufweist, die sich durch mehrere Öffnungen in dem Körper erstrecken können, um mit den Zielelementen in Eingriff zu gelangen und somit sicherzustellen, dass jedes Zielelement in die erste Position zurückgeführt wird.