DE29917844U1 - Vorrichtung zum gleichzeitigen Greifen mehrerer in einer Reihe angeordneter flaschenartiger Gebinde - Google Patents
Vorrichtung zum gleichzeitigen Greifen mehrerer in einer Reihe angeordneter flaschenartiger GebindeInfo
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Description
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Vorrichtung zum gleichzeitigen Greifen mehrerer in einer Reihe angeordneter flaschenartiger Gebinde
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Greifen mehrerer in einer Reihe angeordneter flaschenartiger Gebinde, ausgestattet mit einer mittels eines Stellgliedes in eine Offen- oder eine Schließstellung überführbaren Greifzange.
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Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art sind bekannt. Sie dienen dem Verpacken oder Entpacken von flaschenartigen Gebinden, wobei beim Verpacken die Gebinde reihenweise gegriffen und eine Vielzahl von derartigen in Reihen angeordneten Gebinden zu einer Lage auf einer Palette zusammengestellt werden. Unter Verwendung einer Zwischenlage können mehrere dieser Lagen zu einem sogenannten Klotzpack zusammengestellt werden, das dann in geeigneter Weise verpackt und in dieser Form weiter behandelt werden kann. Beim Entpacken eines sogenannten Klotzpacks werden die einzelnen Lagen, sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge, beispielsweise durch Abnehmen einzelner oder einer Vielzahl von Gebindereihen abgetragen.
Das Greifen mehrerer in einer Reihe angeordneter flaschenartiger Gebinde erfolgt in der Regel an deren Hals mittels geeigneter Zangengreifer. Dabei können letztere derart ausgestaltet sein, daß jeder einzelne Flaschenhals durch eine entsprechend angepaßte Greifzange gegriffen wird. Alternativ hierzu sind auch Lösungen bekannt, bei denen der Zangengreifer zwei langgestreckte Greifleistenteile aufweist, die die in einer Reihe angeordneten flaschenartigen Gebinde beiderseits der Flaschenhälse beranden und diese reihenförmige Anordnung insgesamt im Zuge ihres Zugriffs erfassen und manipulieren können.
Das Schließen der Greifzange wird dabei durch Druckmittelbeaufschlagung des Stellgliedes, vorzugsweise mit Druckluft, realisiert, während die Öffnungsbewegung durch Federrückstellung erfolgt.
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Die vorgenannten bekannten Vorrichtungen finden ihre Anwendungsgrenzen schon bei kleinteiligen und erst recht bei kleinstteiligen Gebinden, da die Unterbringung der Federn und/oder anderer notwendiger Bauteile eine Mindestbaugröße der Greifzange erfordert.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, mit der insbesondere das Greifen klein- oder kleinstteiliger flaschenartiger Gebinde möglich ist.
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Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorgeschlagenen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die neuerungsgemäße Anordnung eines von Schlauchwänden gebildeten Hohlraumes des Stellgliedes erlaubt zum einen dessen Beaufschlagung mit Druckmittel zur Realisierung der Schließbewegung der Greifzange, zum andern bewirkt die Eigenelastizität des Materials der Schlauchwände, daß sich die ursprüngliche, aus der Herstellung resultierende Form des Hohlraumes, in der die Greifzange ihre OffensteHung einnimmt, selbsttätig einstellt. Dadurch werden die üblichen Feder- oder andere adäquate Rückstellelemente überflüssig. Der schlauchförmige Hohlraum kann dadurch derart dimensioniert werden, daß selbst kleinste flaschenartige Gebinde an ihrem entsprechend kleindimensionierten Flaschenhals in einer aus Greifleistenteilen gebildeten Greifzange gefaßt und manipuliert werden können.
Die Ausgestaltung des Stellgliedes unter anderem in Form eines schlauchförmigen, geschlossenen Hohlraumes ergibt noch einen weiteren Vorteil, der darin besteht, daß durch Besaugen des Hohlraumes die Öffnungsbewegung der Greifzange außerordentlich sicher und besonders zügig durchgeführt werden kann.
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Die Herstellung des schlauchförmigen, geschlossenen Hohltraumes gestaltet sich dann besonders einfach, wenn die Schlauchwände, wie dies eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung vorsieht, in der Nähe eines Gelenkes der Greifzange unmittelbar und an ihrem gelenkfernen Ende mittelbar über ein Verschlußteil miteinander verbunden sind.
Eine weitere Vereinfachung der Greifzange wird erreicht, wenn jede Schlauchwand, wie dies ein anderer Vorschlag vorsieht, jeweils eine der Anzahl der Mitnehmer entsprechende Anzahl von Halterungen aufweist, die jeweils mit den Mitnehmem korrespondieren und diese jeweils fortschlüssig aufnehmen.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Halterung in Form eines stoffschlüssig mit der jeweiligen Schlauchwand verbunden Bügels ausgebildet ist, durch dessen Durchstecköffnung der jeweilige Mitnehmer hindurchgreift.
Eine aufwendige und unter Umständen raumgreifende Gelenkkonstruktion der Greifzange wird vermieden, wenn entsprechend einem anderen Vorschlag die Schlauchwände an ihrer Verbindungsstelle in ein die Gelenkleistenteile beab-Standendes Verbindungsteil übergehen, das an seinem Ende in Form eines sich hammerartig erweiternden Anschlagteils ausgeformt ist, und wenn im Bereich des Verbindungsteils und unmittelbar bis an die jeweilige Außenseite des Greilfleistenteils jeweils ein Gelenkteil derart herangeführt ist, daß die gesamte Anordnung in diesem Bereich das Gelenk der Greifzange bildet.
Es ist weiterhin mit Blick auf die Herstellung und die notwendigen Eigenschaften des Stellgliedes von Vorteil, wenn dieses insgesamt aus einem Elastomer hergestellt ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend kurz beschrieben. Es zeigen
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Figur 1 eine Seitenansicht eines Zangengreifers gemäß der Neuerung mit
gegriffenen flaschenartigen Gebinden in reihenförmiger Anordnung; Figur 2 eine Längsansicht des Zangengreifers gemäß Figur 1, wobei die rechtsseitige Darstellungshälfte den Blick auf den oberen Teil eines
Stellgliedes freigibt;
Figur 3 einen Querschnitt durch das Stellglied im Rahmen der Ausführungsform des Zangengreifers gemäß Figur 1 in Verbindung mit den beiden Greifleistenteilen, wobei sich das Stellglied und damit die Greifzange in ihrer Offenstellung befinden; Figur 4 ebenfalls im Querschnitt die ausgewählte Anordnung gemäß Figur 3
in der Schließstellung der Greifzange und Figur 5 einen Querschnitt durch das Stellglied ohne dessen berandende Bauteile in der ursprünglichen, aus der Herstellung resultierenden Formgebung.
Eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Greifen mehrerer in einer Reihe angeordneter flaschenartiger Gebinde F (Figuren 1 und 2) besteht aus einem Zangengreifer 1, der über eine erste und eine zweite Aufhängung 3a, 3b an einer Grundplatte 2 angehängt ist. In einem u-förmigen, langgestreckten Rahmenteil 8.3 ist zwischen einem ersten und einem zweiten Gelenkteil 8.1 bzw. 8.2 ein Stellglied in Verbindung mit einem ersten Greifleistenteil 5.1 und einem zweiten Greif leistenteil 5.2 angeordnet. Das Stellglied 6, das Rahmenteil 8.3, das erste und das zweite Gelenkteil 8.1 bzw. 8.2 sowie das erste und das zweite Greifleistenteil 5.1 bzw. 5.2 bilden zusammen die Greifzange 5. An jeder der beiden langgestreckten Greifleistenteile 5.1, 5.2 weist die Greifzange 5, in einer Querschnittsebene gesehen, jeweils an ihrem einer Greifstelle 5.1b, 5.2b gegenüberliegenden Ende Mitnehmer 5.1a, 5.2a auf. Diesen Mitnehmern 5.1a, 5.2a stehen eine entsprechende Anzahl Halterungen 6.1, 6.2 (Figuren 3, 4) gegenüber, die jeweils mit den Mitnehmern 5.1a, 5.2a korrespondieren und diese jeweils formschlüssig aufnehmen. Die Halterungen 6.1, 6.2 sind in Form eines stoffschlüssig mit einer Schlauch-
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wand 6a, 6b verbundenen Bügels 6.1a, 6.2a ausgebildet, durch dessen Durchstecköffnung 6.1b, 6.2b der jeweilige Mitnehmer 5.1a, 5.2a hindurchgreift. Die Schlauchwände 6a und 6b bilden einen schlauchförmigen, geschlossenen Hohlraum 6c, der wenigstens einen Anschluß 4a (Figur 2) für Druckmittel aufweist; Die Druckmittelzufuhr oder -abfuhr erfolgt über eine Druckmittelleitung 4. Die Schlauchwände 6a, 6b sind in der Nähe eines Gelenkes G der Greifzange 5 unmittelbar und an ihrem gelenkfernen Ende mittelbar über ein Verschlußteil 7 miteinander verbunden (Figuren 3 bis 5). Das erste Greifleistenteil 5.1 ist an der ersten Greifstelle 5.1b mit einer Stoßleiste 9 armiert. Ebenso ist das zweite Greifleistenteil 5.2 an der zweiten Greifstelle 5.2b mit einer ebensolchen Stoßleiste 9 bestückt.
Figur 3 macht deutlich, daß das Stellglied 6 in seiner ursprünglichen, durch die Herstellung generierten Formgebung (Figur 5) die Greifleistenteile 5.1 und 5.2 in die Offenstellung der Greifzange 5 überführt. In dieser Stellung nimmt der Hohlraum 6c, hervorgerufen aufgrund der Eigenelastizität des Materials der Schlauchwand 6a, 6b, sein kleinstes Volumen ein. Die Schlauchwände 6a und 6b haben durch die Kontraktion einen minimalen Abstand zueinander eingenommen, sie verlaufen näherungsweise parallel zueinander und verbringen über die Halterungen 6.1, 6.2 die Mitnehmer 5.1 a, 5.2a und damit die Greifleistenteile 5.1, 5.2 in die dargestellte Offenstellung der Greifzange 5.
Bei Beaufschlagung des Hohlraumes 6c ( Figur 4) mit Druckmittel nimmt dieser ein größeres Volumen ein als zuvor. Dadurch werden die Schlauchwände 6a, 6b voneinander entfernt, und zwar dergestalt, daß sie, ausgehend von ihrer Verbindungsstelle im Bereich eines Verlägerungsteil 6d, eine divergierende Anordnung zueinander einnehmen. Die Halterungen 6.1, 6.2 werden dadurch entsprechend mitgeführt, und sie bewegen dadurch die Mitnehmer 5.1a, 5.2a und somit die Greifleistenteile 5.1, 5.2 in eine ebensolche divergierende Form. Dabei bilden die Greifleistenteile 5.1, 5.2 im Zusammenwirken mit dem Verbindungsteil 6d und den Gelenkteilen 8.1, 8.2, wobei letztere an die jeweilige Außenseite des Greiflei-
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stenteils 5.1, 5.2 herangeführt sind, das Gelenk G der Greifzange 5 (s. Figur 4 in Verbindung mit Figur 1). Das Auseinanderfahren der Mitnehmer 5.1a, 5.2a in eine divergierende Form zueinander bewirkt über das Gelenk G ein entsprechendes Zusammenführen der beiden Greifstellen 5.1b, 5.2b der Greifleistenteile 5.1, 5.2, wodurch die Schließstellung der Greifzange 5 realisiert wird. Das Verbindungsteil 6d ist an seinem Ende in Form eines sich hammerartig erweiternden Anschlagteils 6e ausgeformt (Figur 5), das verhindert, daß beim Aufsetzen der Greifzange 5 auf die in einer Reihe angeordneten flaschenartigen Gebinde F gegebenenfalls eine Beschädigung der Flaschenhälse erfolgt.
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Wesentlich bei der dargestellten Neuerung ist das vorzugsweise aus einem Elastomer relativ leicht herstellbare Schließglied 6, welches in jedem Falle raumsparend zwischen den Mitnehmern 5.1a, 5.2a angeordnet werden kann. Der von den Schlauchwänden 6a, 6b in Verbindung mit dem Verbindungsteil 7 gebildete Hohlraum 6c nimmt aufgrund der Eigenelastizität des Materials der Schlauchwände 6a, 6b ein kleines Volumen für die Darstellung der Offenstellung der Greifzange 5 und bei Druckbeaufschlagung ein größeres Volumen für die Darstellung der Schließstellung der Greifzange 5 ein. Der Wechsel von der Schließ- in die Offenstetlung der Greifzange 5 kann durch Besaugen des Hohlraumes 6c zum einen besonders sicher und störungsfrei und zum andern besonders zügig erfolgen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Greifen mehrerer in einer Reihe angeordneter flaschenartiger Gebinde, ausgestattet mit einer mittels eines Stellgliedes in eine Offen- oder eine Schließstellung überführbaren Greifzange, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifzange (5) an jeder ihrer beiden langgestreckten, die Reihe der Gebinde (F) berandenden Greifleistenteile (5.1, 5.2) und, in einer Querschnittsebene durch die Greifzange (5) gesehen, jeweils an ihrem einer Greifstelle (5.1b, 5.2b) gegenüberliegenden Ende Mitnehmer (5.1a, 5.2a) aufweist, daß das Stellglied (6) mit einer ersten und einer zweiten Schlauchwand (6a, 6b) einen schlauchförmigen, geschlossenen Hohlraum (6c) bildet, der wenigstens einen Anschluß (4a) für Druckmittel aufweist,
daß die den Hohlraum (6c) bildenden Schlauchwände (6a, 6b) zwischen den Mitnehmern (5.1a, 5.2a) angeordnet und mit diesen verbunden sind,
und daß der Hohlraum (6c) bei einem aufgrund der Eigenelastizität des Materials der Schlauchwand (6a, 6b) ausgebildeten kleinen Volumen die Mitnehmer (5.1a, 5.2a) in die Offenstellung der Greifzange (5) und bei einem durch Druckmitteleinleitung in den Hohlraum (6c) ausgebildeten größeren Volumen in die Schließstellung der Greifzange (5) überführt.
daß die Greifzange (5) an jeder ihrer beiden langgestreckten, die Reihe der Gebinde (F) berandenden Greifleistenteile (5.1, 5.2) und, in einer Querschnittsebene durch die Greifzange (5) gesehen, jeweils an ihrem einer Greifstelle (5.1b, 5.2b) gegenüberliegenden Ende Mitnehmer (5.1a, 5.2a) aufweist, daß das Stellglied (6) mit einer ersten und einer zweiten Schlauchwand (6a, 6b) einen schlauchförmigen, geschlossenen Hohlraum (6c) bildet, der wenigstens einen Anschluß (4a) für Druckmittel aufweist,
daß die den Hohlraum (6c) bildenden Schlauchwände (6a, 6b) zwischen den Mitnehmern (5.1a, 5.2a) angeordnet und mit diesen verbunden sind,
und daß der Hohlraum (6c) bei einem aufgrund der Eigenelastizität des Materials der Schlauchwand (6a, 6b) ausgebildeten kleinen Volumen die Mitnehmer (5.1a, 5.2a) in die Offenstellung der Greifzange (5) und bei einem durch Druckmitteleinleitung in den Hohlraum (6c) ausgebildeten größeren Volumen in die Schließstellung der Greifzange (5) überführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchwände (6a, 6b) in der Nähe eines Gelenkes (G) der Greifzange (5) unmittelbar und an ihrem gelenkfernen Ende mittelbar über ein Verschlußteil (7) miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schlauchwand (6a, 6b) jeweils eine der Anzahl der Mitnehmer (5.1a, 5.2a) entsprechende Anzahl von Halterungen (6.1, 6.2) aufweist, die jeweils mit den Mitnehmern (5.1a, 5.2a) korrespondieren und diese jeweils formschlüssig aufnehmen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (6.1, 6.2) in Form eines stoffschlüssig mit der jeweiligen Schlauchwand (6a, 6b) verbundenen Bügels (6.1a, 6.2a) ausgebildet ist, durch dessen Durchstecköffnung (6.1b, 6.2b) der jeweilige Mitnehmer (5.1a, 5.2a) hindurchgreift.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchwände (6a, 6b) an ihrer Verbindungsstelle in ein die Gelenkleistenteile (5.1, 5.2) beabstandendes Verbindungsteil (6d) übergehen, das an seinem Ende in Form eines sich hammerartig erweiternden Anschlagteils (6e) ausgeformt ist, und daß im Bereich des Verbindungsteils (6d) und unmittelbar bis an die jeweilige Außenseite des Greifleistenteils (5.1, 5.2) jeweils ein Gelenkteil (8.1, 8.2) derart herangeführt ist, daß die gesamte Anordnung in diesem Bereich das Gelenk (G) der Greifzange (5) bildet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (6) insgesamt aus einem Elastomer hergestellt ist.
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Cited By (3)
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EP1207125A2 (de) * | 2000-11-14 | 2002-05-22 | OMA S.r.l. | Greifkopf für Maschine zum Entladen von Paletten |
AU749899B2 (en) * | 1998-06-23 | 2002-07-04 | Bottle Magic (Australia) Pty Ltd | Container support |
CN114084667A (zh) * | 2022-01-20 | 2022-02-25 | 海门市成骏玻璃有限公司 | 一种基于高端装备制造的玻璃制品无痕转运装置 |
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1999
- 1999-10-09 DE DE29917844U patent/DE29917844U1/de not_active Expired - Lifetime
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