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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abnehmen eines schlauchförmigen Vorformlings von einem Speicherkopf einer Extrudieranlage und Strecken des Vorformlings, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Zur Herstellung von hohlen Gegenständen aus Kunststoff, wie zum Beispiel Kraftstofftanks, werden häufig schlauchförmige Vorformlinge verwendet, die mittels einer Extrudieranlage hergestellt werden. Für das Abnehmen des Vorformlings von dem Speicherkopf der Extrudieranlage und dem Übertragen des Vorformlings in eine Blasform wird üblicherweise ein Schlauchgreifer verwendet, der an einem beweglichen Arm befestigt ist und den schlauchförmigen Vorformling von außen umgreift, bevor dieser vom Speicherkopf getrennt wird. Da der Vorformling noch in einem teigigen Zustand ist, kann ein rein mechanisches Umgreifen nicht erfolgen, es wird vielmehr der Vorformling durch Saugöffnungen an den Gliedern des Schlauchgreifers unter Einsatz von Unterdruck festgelegt. Der so vom Schlauchgreifer aufgenommene und vom Speicherkopf getrennte Vorformling kann durch den Schlauchgreifer, bzw. den beweglichen Arm manipuliert werden.
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Die angesprochenen Vorformlinge weisen dabei im Vergleich zum Endprodukt hohe Wandstärken auf und müssen erst in einem aufwändigen Blasverfahren in die endgültige Form gebracht werden. Aus Kostengründen ist man einerseits bestrebt, die Speicherköpfe der Extrudieranlagen zur Herstellung der Vorformlinge möglichst klein zu halten. Das führt aber zu Vorformlingen mit hohen Wandstärken, die zum Beispiel durch entsprechendes Vorblasen sehr stark aufgeweitet werden müssen. Andererseits soll der Aufwand für das Vorblasen des Vorformlings ebenfalls möglichst klein gehalten werden, so dass gegenläufige Forderungen vorliegen.
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Um Abhilfe zu schaffen, ist es bekannt, den Schlauch im unteren Bereich mechanisch zu weiten. Dazu wird der schlauchförmige Vorformling mittels des Schlauchgreifers mit seinem unteren Ende über zwei Spreizdorne geführt und deren Abstand zueinander vergrößert. Dies führt jedoch zu ungleichen Wandstärken des Vorformlings, weil die Aufweitung nur einseitig erfolgt.
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Weiter ist mit der
DE 100 21 055 A1 eine Vorrichtung zum Handhaben von schlauchförmigen Vorformlingen bekannt geworden, die ein Aufweiten der Vorformlinge im oberen, vom Schlauchgreifer umgriffenen Bereich zulässt. Die Vorrichtung weist zwei gegenüberliegende Arme auf, die jeweils mit drei Greifern zum Erfassen des extrudierten Vorformlings und zum Übertragen des Vorformlings zu einer Blasform versehen sind. An jedem der Greifer sind zum Halten des Vorformlings jeweils eine Mehrzahl von mit Saugöffnungen versehenen Unterdrucktaschen angeordnet. Der Abstand zwischen benachbarten Greifern kann durch eine Hebeleinrichtung vergrößert werden, um das Aufweiten des Vorformlings zu bewirken. Mit der vorgeschlagenen Vorrichtung lässt sich zwar ein Aufweiten des oberen, von den Greifern umgriffenen Endes des schlauchförmigen Vorformlings erreichen, nachteilig bei dieser Anordnung ist jedoch, dass der Vorformlings während des Aufweitens alleine über die Saugöffnungen gehalten wird. Durch diesen Umstand ist einerseits ein Strecken des Materials nur zwischen benachbarten Greifern, nicht aber in Bereich der Saugöffnungen möglich, was zwangsläufig zu einer ungleichen Materialdicke des aufgeweiteten schlauchförmigen Vorformlings führt. Darüber hinaus sind die zur Dehnung des Materials notwendigen Kräfte zwangsläufig gegen die Saugkräfte an den Saugöffnungen gerichtet, wodurch ein sicheres Halten des Vorformlings durch die Greifer gefährdet ist.
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Aus der
EP 0 653 286 B1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transport eines extrudierten Vorformlings in ein Formwerkzeug bekannt, wobei eine Transportvorrichtung Mittel aufweist, zum Anformen einer Haltegeomtrie am oberen Ende des Vorformlings, womit der Vorformling an der erzeugten Haltegeometrie nach oben hin offengehalten, von der Transportvorrichtung zum Formwerkzeug transportiert werden kann. Aus der
DE 102 05 524 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transport eines extrudierten Vorformlings bekannt, wobei zunächst die Extrusion und die axiale Aufteilung des extrudierten, schlauchförmigen Vorformlings in mindestens zwei einzelne Materialstreifen erfolgt. Die Streifen werden anschließend von Segmenten eines Manipulators erfasst, wobei hierfür die Segmente jeweils dem Vorformling zugewandte Kontaktflächen mit Vakuumöffnungen aufweisen. Mittels des Manipulators werden die Streifen vom Extrusionskopf entfernt und in ein Formwerkzeug überführt. Aus der
DE 11 78 580 A ist ein Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern bekannt. Dabei wird ein Vorformling zwischen die Formhälften einer Blasform extrudiert, wobei die Blasform am oberen Ende mit Spreizarmen ausgestattet ist und mit der Schließbewegung der Blasform, der schlauchförmige Vorformling an seinem oberen Ende von den Spreizarmen erfasst und gespreizt wird. Zusätzlich wird der Vorformling an seinem unteren Ende von Spreizdornen erfasst und gespreizt. Nach dem Spreizvorgang werden die Formhälften der Blasform zusammengefahren und der gespreizte Vorformling in der Blasform zu einem Hohlkörper ausgeformt.
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Ausgehend von dem vorstehend erwähnten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Abnehmen und Strecken eines schlauchförmigen Vorformlings von einem Speicherkopf einer Extruderanlage anzugeben, die einerseits eine weitgehend gleichmäßige Streckung des Vorformlings und andererseits ein von den Saugkräften an den Saugöffnungen unabhängiges sicheres Halten des Vorformlings erlaubt.
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Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
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Die Erfindung geht von einer Vorrichtung aus, die zum Abnehmen eines schlauchförmigen Vorformlings von einem Speicherkopf einer Extrudieranlage, Aufweiten des Vorformlings quer zur Verlaufsrichtung des Schlauches und Einbringen des Vorformlings in eine Blasform dient. Die Vorrichtung ist so ausgebildet, dass der Vorformling nach der Extrusion durch einen Schlauchgreifer von außen umgriffen wird, wobei dieser eine Mehrzahl von Greifgliedern umfasst. Die Greifglieder weisen Saugöffnungen auf, die beim Umgreifen von der Außenseite her mit dem Vorformling in Kontakt gelangen und durch mittels einer Vakuumpumpe erzeugtem Unterdruck den Vorformling an den Greifgliedern festlegen. Danach wird der Vorformling von dem Speicherkopf getrennt und aufgeweitet.
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Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, die Vorrichtung so auszubilden, dass an dem Schlauchgreifer wenigstens zwei aus Teilelementen bestehende Greifelemente direkt oder indirekt angeordnet sind, wobei die Teilelemente und/ oder Greifelemente nach dem Trennen des Vorformlings vom Speicherkopf lageveränderbar sind, derart, dass die Greifelemente durch diese Lageveränderung aus ihrer Ruhelage in ihre Arbeitslage bringbar sind, in der sie auf der Innenseite des Vorformlings hakenförmig angreifen. Weiter wird vorgeschlagen, die Greifelemente einerseits in dieser Stellung temporär selbstfixierend oder fixierbar zu gestalten, so dass beim Vergrößern des Abstandes der Greifelemente voneinander der Vorformling durch die Greifelemente unter Aufweitung gehalten ist. Andererseits sind die Greifelemente und/ oder Teilelemente so gestaltet, dass die Greifelemente nach Einbringen des aufgeweiteten Vorformlings in die Blasform in ihre Ruhelage rückführbar sind.
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Unter Lageänderung der Greifelemente sowie ihrer Teilelemente wird dabei verstanden, dass durch Klapp- und/ oder Schwenk- und/ oder Dreh- und/ oder Teleskopbewegungen der Teilelemente und/ oder der Greifelemente selbst, temporär hakenförmige Greifelemente gebildet werden, die den Rand es Vorformlings umgreifend auf dessen Innenseite angreifen. Die Klapp- und/ oder Schwenk- und/ oder Dreh- und/ oder Teleskopbewegungen werden dabei kraftbeaufschlagt durchgeführt, wobei die Kraftbeaufschlagung durch mechanische, pneumatische, hydraulische oder elektromagnetische Kraftquellen erfolgt.
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Unter temporär selbstfixierend wird verstanden, dass die während des Aufweitens am dem Greifelement angreifenden Kräfte dieses in seiner Stellung fixieren, temporär fixierbar bedeutet hingegen, dass durch Wirkung einer lösbaren Verriegelung eine temporäre Verriegelung realisiert ist. Die temporäre Fixierung ist vorzugsweise bis zur Freigabe des Vorformlings in der Blasform wirksam.
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Durch die vorgeschlagene Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorteilhaft erreicht, dass die Greifelemente, den Rand des schlauchförmigen Vorformlings hakenförmig umgreifend, an dessen Innenseite angreifen. Dies führt einerseits zu einem gleichmäßigen Aufweiten des Vorformlings, andererseits wird durch die Aufweitbewegung der Halt des Vorformlings an den Greifelementen und damit am Schlauchhalter verstärkt.
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In vorteilhafter Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Vorformling nach dem Trennen vom Speicherkopf mittels des Schlauchgreifers auf eine untere Aufweiteinrichtung absenkbar ist, wobei die untere Aufweiteinrichtung wenigstens zwei zylinderförmige Aufweitelemente aufweist, deren Abstand veränderbar ist und über die der Vorformling mit seinem unteren dem Schlauchgreifer abgewandten Ende stülpbar ist, wodurch die Aufweitelemente im Innern des schlauchförmigen Vorformlings liegen und unter Aufweitung des unteren Endes des schlauchförmigen Vorformlings um eine vorgegebene Strecke voneinander wegbewegbar sind. Durch diese Maßnahme können beide Enden des Vorformlings aufgeweitet werden, was zu einer gleichmäßigen Aufweitung des gesamten Vorformlings führt. Besonders zeitsparend und damit vorteilhaft ist es, wenn die Aufweitung des vom Schlauchgreifer gehaltenen oberen Endes des Vorformlings im Wesentlichen zeitgleich mit dem Aufweiten des unteren Endes des schlauchförmigen Vorformlings erfolgt.
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Der Mechanismus zur Vergrößerung des Abstandes der zumindest zwei Greifelemente voneinander enthält vorteilhaft eine Aufweiteinrichtung, die nach dem Kniehebelprinzip oder dem Teleskopzylinderprinzip oder dem Prinzip einer Spreizspindel arbeitet.
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Eine nach dem Kniehebelprinzip ausgestaltete Aufweiteinrichtung umfasst vorteilhaft eine V-förmige Kniehebel-Spreizeinrichtung, wobei die offenen V-Schenkel an zwei benachbarten Greifelementen direkt oder indirekt gelenkig angreifen und die Schenkel am V-Boden gelenkig verbunden sind. Die Greifelemente sind dabei so geführt und/ oder befestigt, dass bei Einwirken einer Kraft auf den V-Boden die Greifelemente voneinander wegbewegt werden.
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Der Mechanismus zur Vergrößerung des Abstandes der zumindest zwei Greifelemente kann alternativ auch aus einem oder mehreren pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagbaren Teleskopzylinder bestehen, wobei jeweils ein Ende des Teleskopzylinders mit jeweils einem der wenigstens zwei Greifelemente fest verbunden ist und die Greifelemente so geführt und/ oder befestigt sind, dass bei Beaufschlagung des Teleskopzylinders die beiden Greifelemente voneinander wegbewegt werden.
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Um einen sicheren Halt des Vorformlings an den Greifelementen zu gewährleisten, ist es in Weiterbildung der Anordnung von Vorteil, die mit dem schlauchförmigen Vorformling unmittelbar in Kontakt stehenden Teile der Greifelemente mit einer Mikrostruktur und/ oder einer Makrostruktur und/ oder einer Saugöffnung zu versehen. Eine Mikrostruktur kann dabei zum Beispiel eine Aufrauhung sein, die an dem mit dem schlauchförmigen Vorformling unmittelbar in Kontakt stehenden Teile des Greifelementes angebracht ist. Als Makrostruktur kann beispielsweise wenigstens ein dornförmiger, zylindrischer oder balliger Ansatz zur Anwendung kommen, der an dem mit dem schlauchförmigen Vorformling unmittelbar in Kontakt stehenden Teil des Greifelementes angeordnet ist.
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Zum Sichern des Vorformlings gegen Herunterrutschen mittels einer Saugöffnung wird das Unterdruckprinzip, mit dem der Vorformling an den Greifgliedern gehalten ist, auch auf die Greifelemente angewandt. Hierzu ist an den mit dem schlauchförmigen Vorformling unmittelbar in Kontakt stehenden Teil des Greifelementes wenigstens eine Saugöffnung vorgesehen, die über eine Unterdrucktasche mit einer Vakuumpumpe verbunden ist.
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Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- 1a Einsatz einer ersten Vorrichtung zum Extrudieren, Abnehmen und Aufweiten eines schlauchförmigen Vorformlings in drei Phasen P1, P2, P3 (vereinfachte Seitenansicht)
- 1b Einsatz einer ersten Vorrichtung zum Extrudieren, Abnehmen und Aufweiten eines schlauchförmigen Vorformlings in drei Phasen P1, P2, P3 (vereinfachte Draufsicht)
- 2a Erste Ausgestaltungsvariante eines Greifelementes mit Lageveränderung der Teilelemente in drei Phasen A, B, C
- 2b - 2d Unterschiedliche Ausgestaltungsmöglichkeiten des Kontaktbereichs eines Greifelementes mit dem Vorformling
- 3 Zweite Ausgestaltungsvariante eines Greifelementes mit Lageveränderung der Teilelemente in drei Phasen A, B, C
- 4a Einsatz einer zweiten Vorrichtung zum Extrudieren, Abnehmen und Aufweiten eines schlauchförmigen Vorformlings in drei Phasen P1, P2, P3 (vereinfachte Seitenansicht)
- 4b Einsatz einer zweiten Vorrichtung zum Extrudieren, Abnehmen und Aufweiten eines schlauchförmigen Vorformlings in drei Phasen P1, P2, P3 (vereinfachte Draufsicht)
- 5 Dritte Ausgestaltungsvariante eines Greifelementes mit Lageveränderung der Teilelemente in drei Phasen A, B, C
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Die Darstellung in 1a zeigt in Form einer vereinfachten Seitenansicht den Einsatz einer ersten Vorrichtung zum Extrudieren, Abnehmen und Aufweiten eines schlauchförmigen Vorformlings in drei Phasen, die mit P1, P2, P3 bezeichnet sind. Eine analoge Darstellung aus anderer Perspektive, nämlich in Form einer vereinfachten Draufsicht zeigt 1b. Für die nachfolgende Beschreibung wird daher auf beide Figuren, 1a und 1b Bezug genommen. Die mit P1 bezeichnete Darstellung zeigt den Speicherkopf 1 einer Extrudieranlage (nicht dargestellt), aus dem ein schlauchförmiger Vorformling 2 extrudiert ist. Zur Handhabung des Vorformlings 2 dient ein in Phase P2 gezeigter Schlauchgreifer 3, der konstruktiv gleich ausgeführte erste Greifglieder 4.1 und zweite Greifglieder 4.2 aufweist, die den Vorformling teilweise umschließen. Wie bereits einleitend ausgeführt und aus dem Stand der Technik bekannt, weisen derartige Greifglieder Saugöffnungen auf, die mit in den Greifgliedern angeordneten Unterdrucktaschen in Verbindung stehen, welche ihrerseits mit einer Vakuumpumpe verbunden sind. Saugöffnungen und Unterdrucktaschen sind aus Gründen der besseren Übersicht in 1a und 1b nicht gezeigt, es wird hierzu auf 2a verwiesen. Die angesprochene Vakuumpumpe ist in den Figuren nicht dargestellt. Der Schlauchgreifer 3 wird, wie ebenfalls bekannt, zum Erfassen des Vorformlings 2 so gesteuert, dass die Greifglieder 4.1, 4.2 den schlauchförmigen Vorformling 2 an seinem dem Speicherkopf 1 zugewandten Ende von außen so umschließen, dass die Greifglieder 4.1, 4.2 mit ihren Saugöffnungen (nicht dargestellt) in unmittelbarem Kontakt mit dem Vorformling 2 stehen, wodurch der mittels der Vakuumpumpe erzeugte Unterdruck den Vorformling 2 über die besagten Saugöffnungen an den Greifgliedern 4.1, 4.2 festlegt. Ist der Vorformling 2 von den Greifgliedern 4.1, 4.2 umgriffen und an diesen festgelegt, wird der Vorformling 2 vom Speicherkopf 1 getrennt, was in 1b, Phase P2 durch eine gestrichelte Darstellung des Speicherkopfes 1 angedeutet ist.
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In der Draufsicht gemäß 1b, Phase P2 wird erkennbar, dass jeweils zwei benachbarte Greifglieder 4.1, 4.2 über eine V-förmige Spreizeinrichtung 7 miteinander verbunden sind, so dass sich beiderseits des Vorformlings 2 jeweils eine V-förmige Spreizeinrichtung 7 befindet. Die V-förmige Spreizeinrichtungen 7 weisen jeweils Spreizstangen 8 auf, die einerseits an zwei benachbarten Greifgliedern 4.1, 4.2 über erste Gelenke 6.1 angreifen und die am V-Boden über ein weiteres Gelenk 6.2 verbunden sind.
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Geführt ist der Schlauchgreifer 3 mittels eines Manipulatorarms 9, an dem die in der Darstellung dem Manipulatorarm 9 zugewandten ersten Greifglieder 4.1 befestigt sind. Die ersten Greifglieder 4.1 ihrerseits tragen die gesamte übrige, selbsttragend ausgebildete Konstruktion des Schlauchgreifers 3.
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Um nun ein gleichmäßiges Aufweiten des schlauchförmigen Vorformlings 2 unter Reduzierung der Wandstärke zu ermöglichen, sind an den Greifgliedern 4.1, 4.2 Greifelemente 5.1, 5.2 angeordnet, die mittels Lageänderung ihrer Teilelemente zu hakenartigen Greifern so umformbar sind, dass sie den von dem Schlauchgreifer 3 gehaltenen Rand des Vorformlings umgreifend, im Innern des schlauchförmigen Vorformlings 2 angreifen. Dieser Vorgang des Umformens der Greifelemente 5.1, 5.2 zu hakenartigen Greifern ist in 1a, Phase P2 lediglich durch die Schwenkpfeile 10 und in 1b, Phase P2 in gestrichelter Linie angedeutet, wie eine solche Umformung auf unterschiedliche Weise erfolgen kann, ist unten anhand von Beispielen näher ausgeführt.
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Sind die Greifelemente 5.1, 5.2 zu hakenartigen Greifern umgeformt kann das Aufweiten des Vorformlings 2 im Bereich des Schlauchgreifers 3 erfolgen.
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Hinsichtlich des vorstehend beschriebenen Beispiels ist darauf hinzuweisen, dass, obgleich in den Darstellungen vier Greifelemente 5.1, 5.2 gezeigt und vorstehend beschrieben sind, zum Aufweiten des schlauchförmigen Vorformlings zwei Greifelemente genügen. Andererseits können natürlich auch mehr als die angesprochenen vier Greifelemente vorhanden sein. Besonders günstig ist es, wenn abweichend zum beschriebenen Beispiel zwischen allen Greifelementen Spreizeinrichtungen wirksam sind, weil dadurch ein besonders gleichmäßiges Aufweiten ermöglicht wird. Bei einer Vielzahl von Greifelementen kann der Vorformling durch diese besonders sicher gehalten werden.
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Zum Aufweiten des Vorformlings 2 in dessen unterem Bereich ist eine zweite Aufweiteinrichtung 11 vorgesehen, die gemäß der Darstellung in 1a, Phase P2 aus einem an einer Führung 16 befestigten ersten Aufweitelement 12 und einem in der Führung 16 geführten zweiten Aufweitelementen 13 besteht. Die Aufweitelemente 12, 13 sind zylinderförmig ausgebildet und greifen nach dem Absenken des Vorformlings 2 mittels des Manipulatorarms, an dem der Schlauchgreifer 3 befestigt ist, von unten in das untere Ende des schlauchförmigen Vorformlings 2 ein. In 1b ist diese zweite Aufweiteinrichtung 11 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
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Das Aufweiten des schlauchförmigen Vorformlings 2 erfolgt ausgehend von der Position der Vorrichtung in den Darstellungen in 1a, Phase P2 bzw. 1b, Phase 2 zeitgleich im oberen und unteren Bereich des Vorformlings 2. Dazu wird einerseits eine Druckkraft in Richtung der gegeneinander gerichteten ersten Kraftpfeile 14.1, 14.2 auf die weiteren Gelenke 6.2 ausgeübt (1b, Phasen P2), so dass sich die in Eingriff mit dem Vorformling stehenden zweiten Greifelemente 5.2 (gestrichelt dargestellte Position) von den ersten Greifelementen 5.1 (gestrichelt dargestellte Position) in Richtung des Verlagerungspfeils 15.1 entfernen. Andererseits wird das zweite Aufweitelement 13 in Richtung des Verlagerungspfeiles 15.2 von dem ersten Aufweitelement 12 wegbewegt (1a, Phasen P2). Am Ende der auf diese Weise bewirkten Verlagerung der zweiten Greifelemente 5.2 und des zweiten Aufweitelementes 13 ergibt sich die in 1a Phase P3 und 1b, Phase P3 gezeigte Situation. Der Vorformling ist sowohl in seinem oberen, von dem Schlauchhalter 3 gehaltenen Bereich, als auch in seinem unteren, von der zweiten Aufweiteinrichtung 11 beaufschlagten Bereich und damit über seine ganze Länge unter gleichmäßiger Reduzierung der Wandstärke des Vorformlings geweitet, so das nun ein aufgeweiteter Vorformling 2.1 mit deutlich vergrößerten Volumen vorliegt, der in einem nächsten nicht dargestellten Schritt mittels des Manipulatorarms 9 in eine Blasform (nicht dargestellt) verbracht werden kann.
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Wie vorstehend angedeutet, kann die Umformung der Greifelemente 5.1, 5.2 von einer Ruheposition, in der die Greifelemente nicht mit dem Vorformling 2 in Eingriff sind, in eine Arbeitsposition in der die Greifelemente 5.1, 5.2 mit dem Vorformling 2 in Eingriff sind, auf unterschiedliche Weise erfolgen, einige dieser Möglichkeiten sind nachfolgend beschrieben. In allen Fällen erfolgt eine Lageänderung von Teilelementen der Greifelemente und/ oder eine Lageänderung der Greifelemente selbst, um von der Ruheposition in die Arbeitsposition zu gelangen. Da es sich um dynamische Vorgänge handelt, wurde auch hier auf Darstellungen zurückgegriffen die aufeinanderfolgende Phasen der Bewegung zeigen. Soweit in den Darstellungen gezeigte Teile mit Teilen funktional übereinstimmen die im Vorstehenden bereits beschriebenen sind, werden gleiche Bezugszeichen verwendet.
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2a zeigt drei Phasen A, B, C der Ausformung einer ersten Klapphaken-Variante eines zweiten Greifelementes 5.2 in vereinfachter schematischer Darstellung. Es ist hier anzumerken, dass die Greifelemente 5.1, 5.2 (1a, 1b) sowie die Greifglieder 4.1, 4.2 an den die Greifelemente 5.1, 5.2 angeordnet sind, funktional gleich ausgeführt sind, so dass die nachfolgende Beschreibung eines zweiten Greifelementes 5.2 bzw. eines zweiten Greifgliedes 4.2 für alle in Verbindung mit den 1a, 1b angesprochenen Greifelemente 5.1, 5.2 und Greifglieder 4.1, 4.2 gilt. Aus diesem Grund wird nachfolgend nicht mehr eigens erwähnt, dass es sich um ein „zweites“ Greifelement 5.2, bzw. um ein „zweites“ Greifglied 4.2 handelt. Um die in den einzelnen Phasen A, B, C durch Klappvorgänge erreichte Stellung der einzelnen Elemente des Greifelementes 5.2 deutlich zu machen, sind diese Stellungen jeweils in gestrichelter Linie angedeutet. Aus Gründen der übersichtlicheren Darstellung ist der Vorformling 2, 2.1 lediglich als schraffierte Schnittfläche in Teildarstellung gezeigt.
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Im Greifglied 4.2, ist eine Unterdrucktasche 23 ausgebildet an der ein Luftabsaugschlauch 24 angeschlossen ist. Der Luftabsaugschlauch 24 ist mit einer Vakuumpumpe (nicht dargestellt) verbunden, die durch Absaugen der Luft aus der Unterdrucktasche 23 den Vorformling 2 mittels einer Saugöffnung 26 angesaugt, die sich an der Unterdrucktasche 23, im Kontaktbereich mit dem Vorformling 2 befindet. Auf diese Weise wird der Vorformling 2 auch nach dessen Abtrennen von Speicherkopf 1 (1a, Phase P2) am Greifglied 4.2 gehalten. Wie oben ausgeführt, ist das Greifglied 4.2 Teil eines Schlauchgreifers 3 (siehe 1a, 1b). Am Greifglied 4.2 ist ein Greifelement 5.2 angeordnet, das aus zwei Teilelementen besteht, nämlich einem stabförmigen Zwischenelement 5.21 und einem stabförmigen Hakenelement 5.22. Das Zwischenelement 5.21 ist mittels eines ersten Gelenks 5.23 mit seinem ersten Ende an dem Greifglied 4.2 schwenkbar befestigt und steht in seiner Ruhestellung horizontal auf der dem Vorformling 2 abgewandten Seite des Greifgliedes 4.2 ab. Am zweiten Ende des Zwischenelementes 5.21 ist über ein zweites Gelenk 5.24 das Hakenelement 5.22 schwenkbar befestigt und hängt der Schwerkraft folgend mit seinem zweiten Ende nach unten. Die vorstehend beschriebene Konstellation ist in 2a, Phase A dargestellt. Ausgehend von dieser Konstellation wird nun das Hakenelement 5.22 um 180° um das zweite Gelenk 5,24 nach oben geklappt oder geschwenkt, wie dies durch den Schwenkpfeil 27.1 dargestellt ist und gelangt in die gestrichelt dargestellte Position, so dass sich dann die in 2a, Phase B dargestellte Konstellation ergibt. In dieser Position wird das Hakenelement 5.22 an dem Zwischenelement 5.21 temporär festgelegt, behält also seine Orientierung zum Zwischenelement 5.21 vorrübergehend bei. Im nächsten Schritt wir ausgehend von dieser Position das Zwischenelement 5.21 um einen Winkel von 180° um das erste Gelenk 5.23 geklappt oder geschwenkt, wie dies der weitere Schwenkpfeil 27.2 andeutet. Durch diese Schwenkbewegung gelangt das Zwischenelement 5.21 zusammen mit dem an ihm festgelegten Hakenelement 5.22 in die gestrichelt eingezeichnete Position. Das jetzt in Arbeitsstellung befindliche, durch Lageänderung des Zwischenelementes 5.21 und des Hakenelement 5.22 zu einem Haken umgebildete Greifelement 5.2 umgreift den oberen Rand 29 des schlauchförmigen Vorformlings 2 und greift auf dessen Innenseite 30 an. In dieser Stellung ist das Greifelement 5.2 durch die angreifenden Kräfte während des Aufweitens fixiert.
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Die vorstehend angesprochenen Klapp- oder Schwenkvorgänge werden kraftbeaufschlagt ausgeführt, wobei die Kraftbeaufschlagung durch mechanische, pneumatische, hydraulische oder elektromagnetische Kraftquellen erfolgen kann. Dem Fachmann sind Mechanismen die solche Schwenkbewegungen erzeugen hinreichend bekannt, so dass sich detaillierte Ausführungen hierzu erübrigen.
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Ausgehend von dieser Konstellation kann das Aufweiten des Vorformlings 2 erfolgen, wie dies in Verbindung mit den 1a und 1b beschrieben ist. Das Aufweiten ist in 2a, Phase C gezeigt. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich, liegt das zu einem Haken umgebildete Greifelement 5.2, den oberen Rand 29 des schlauchförmigen Vorformlings 2 umgreifend, auf dessen Innenseite 30 an, während das Greifglied 4.2 in Richtung des Aufweitpfeiles 31 bewegt wird.
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Wie in Verbindung mit 1a, 1b beschrieben, wird diese Bewegung weg von einem benachbarten ersten Greifglied 4.1 ausgeführt, das ein gleichartiges Greifelement 5.1 aufweist (vgl. 1a, 1b), so dass der schlauchförmige Vorformling 2.1 den Schlauchumfang vergrößernd gedehnt wird. Diese Dehnung führt zu einer Reduzierung der Wandstärke des Vorformlings.
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Wie aus der Darstellung in 2a, Phase C ersichtlich, wird der in seiner Wandstärke reduzierte Vorformling 2.1 aufgrund der Aufweitbewegung von der Saugöffnung 26 der Unterdrucktasche 23 weggezogen, wird also nur noch von dem Hakenelement 5.22 gegen die Schwerkraft gehalten.
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Um den Vorformling 2.1 gemäß 2a, Phase C gegen Herunterrutschen vom Hakenelement 5.22 zu sicher, können Maßnahmen ergriffen werden, wie sie in den 2b bis 2d gezeigt sind. Bei diesen Darstellungen bildet jeweils die Anordnung gemäß 2a, Phase C die Basis, so dass sich die Abbildungen jeweils nur hinsichtlich des modifizierten Hakenelementes unterscheiden.
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2b zeigt ein erstes modifiziertes Hakenelement 5.22', das an der Innenseite 30 des Vorformlings 2.1 angreift. Im Kontaktbereich des Hakenelementes 5.22' mit dem Vorformling 2.1 sind an dem Hakenelement 5.22' dornenförmige Ansätze 36 angeordnet. Diese dringen beim Einschwenken des Greifelementes 5.2 in seine Arbeitsstellung (vgl. Fig. 2a, Phase B) und beim nachfolgenden Aufweiten in den Vorformling 2.1 ein, so dass dieser während des Aufweitens und während des Verbringens des aufgeweiteten Vorformlings 2.1 in die Blasform (nicht dargestellt) sicher am Schlauchgreifer 3 (1a, 1b) gehalten ist. Vom Hakenelement 5.22' gelöst werden kann der Vorformling 2.1 dadurch, dass die in Verbindung mit der 2a beschriebenen Schwenkbewegungen in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden. Abweichend zum dargestellten Beispiel müssen die Ansätze nicht Dornenförmig ausgebildet sein es sind vielmehr auch ballige oder zylindrische Ansätze verwendbar, gleichfalls kann die Anzahl der Ansätze auch anders gewählt sein.
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Ein zweites modifiziertes Hakenelement 5.22" ist in 2c dargestellt. Dort ist an dem Hakenelement 5.22" eine Mikrostruktur in Form einer Aufrauhung 32 angebracht. Wie in dem durch gestrichelte Kreislinie gekennzeichneten, vergrößert dargestellten Bereich erkennbar, handelt es sich bei der Aufrauhung um eine unregelmäßige Mikrostruktur, es kann aber selbstverständlich auch eine regelmäßige Struktur zum Beispiel in Form von Querriefen verwendet werden. Bei Verwenden einer Mikrostruktur kann es von Vorteil sein, das Hakenelement 5.22" in dem Bereich, in dem es mit dem Vorformling 2.1 in Kontakt steht, ballig auszuführen.
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Die Darstellung in 2d zeigt eine dritte Modifikationsmöglichkeit, bei der das Unterdruckprinzip, mit dem der Vorformling an dem Greifglied 4.2 gehalten wird (1a, 1b), auf das Greifelement 5.2 angewandt ist. Hierzu ist in dem Hakenelement 5.22''' eine weitere Unterdrucktasche 33 vorgesehen, die über einen Schlauch 34 mit einer Vakuumpumpe (nicht dargestellt) verbunden ist. Die weitere Unterdrucktasche 33 weist in dem Bereich, in dem das Hakenelement 5.22''' in Kontakt mit dem Vorformling 2.1 ist, einen Saugdurchbruch 35 auf, über den der Vorformling 2.1 mittels Unterdruck gehalten wird. Diese Variante hat den Vorteil, dass durch Druckausgleich in der Unterdrucktasche 33 der Vorformling 2.1 leicht vom Hakenelement 5.22''' gelöst werden kann, ohne zunächst dessen Lage zu verändern.
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Selbstverständlich kann ein Klapphaken, wie er vorstehend in Verbindung mit 2a bis 2d in verschiedenen Modifikationen beschrieben ist, auch anders ausgeführt sein. Eine zweite Klapphaken-Variante zur Ausformung des hakenförmigen Greifelementes 5.2 ist in 3 ebenfalls in drei Phasen A, B, C in vereinfachter schematischer Darstellung gezeigt.
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Das Festlegen des Vorformlings 2 an dem Greifglied 4.2 erfolgt wie zu 2a beschrieben. An dem Greifglied 4.2, ist eine Unterdrucktasche 23 ausgebildet an der ein Luftabsaugschlauch 24 angeschlossen ist. Der Luftabsaugschlauch 24 ist mit einer Vakuumpumpe (nicht dargestellt) verbunden, welche durch Absaugen der Luft aus der Unterdrucktasche 23 den Vorformling 2 mittels einer Saugöffnung 26, die sich an der Unterdrucktasche 23 im Kontaktbereich mit den Vorformling 2 befindet, an dem Greifglied 4.2 festlegt. Auf diese Weise wird der Vorformling 2 auch nach dessen Abtrennen vom Speicherkopf 1 (1a, Phase P2) am Greifglied 4.2 gehalten. Das Greifglied 4.2 ist Teil des Schlauchgreifers 3 (siehe 1a, 1b). Am Greifglied 4.2 ist ein Greifelement 5.2 angeordnet, das aus zwei Teilelementen besteht, nämlich einem blockförmigen Zwischenelement 5.25 und einem winkelförmigen Hakenelement 5.26. Das blockförmige Zwischenelement 5.25 ist mittels einer ersten Anlenkung 5.27 mit seinem ersten Ende an dem Greifglied 4.2 schwenkbar befestigt und steht in seiner Ruhestellung horizontal auf der dem Vorformling 2 abgewandten Seite des Greifgliedes 4.2 ab. Am zweiten Ende des blockförmigen Zwischenelementes 5.25 ist über eine zweite Anlenkung 5.28 das winkelförmige Hakenelement 5.26 schwenkbar befestigt, wobei sich der am blockförmigen Zwischenelement 5.25 befestigte Schenkel des winkelförmigen Hakenelementes 5.26 senkrecht nach unten erstreckt, während der freie Schenkel des winkelförmigen Hakenelementes 5.26 sich waagerecht vom Greifglied 4.2 weg zeigend erstreckt. Die vorstehend beschriebene Konstellation ist in 3, Phase A dargestellt und bildet die Ruhe- und Ausgangsposition des Greifelementes 5.2. Ausgehend von dieser Konstellation wird nun das blockförmige Zwischenelement 5.25 um 180° um die erste Anlenkung 5.27 nach oben geschwenkt, wie dies durch den ersten Schwenkpfeil 28.1 dargestellt ist und nimmt das daran angelenkte winkelförmige Hakenelement 5.26 mit sich, so dass sich die gestrichelt dargestellte Position ergibt. Nach dieser ersten Schwenkbewegung liegt dann die in 3, Phase B dargestellte Konstellation vor. Im nächsten Schritt wird, ausgehend von dieser Position, das winkelförmige Hakenelement 5.26 um einen Winkel von 180° um die zweite Anlenkung 5.28 geschwenkt, wie dies der zweite Schwenkpfeil 28.2 andeutet. Durch diese Schwenkbewegung gelangt das winkelförmige Hakenelement 5.26 in die gestrichelt eingezeichnete Position. Das jetzt in Arbeitsstellung befindliche, durch Lageänderung des blockförmigen Zwischenelementes 5.25 und des winkelförmigen Hakenelement 5.26 zu einem Haken umgebildete Greifelement 5.2 umgreift den oberen Rand 29 des schlauchförmigen Vorformlings 2 und greift auf dessen Innenseite 30 an. Auch hier ist das Greifelement 5.2 in dieser Stellung durch die angreifenden Kräfte während des Aufweitens fixiert.
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Die vorstehend in Verbindung mit 3 angesprochenen Schwenkvorgänge werden ebenfalls Kraftbeaufschlagt ausgeführt, wobei die Kraftbeaufschlagung durch mechanische, pneumatische, hydraulische oder elektromagnetische Kraftquellen erfolgen kann. Dem Fachmann sind Mechanismen die solche Schwenkbewegungen erzeugen hinreichend bekannt, so dass sich detaillierte Ausführungen hierzu erübrigen.
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Um den Vorformling 2.1 gemäß dem Beispiel nach 3, Phase C gegen Herunterrutschen vom winkelförmigen Hakenelement 5.26 zu sichern, können die gleichen Maßnahmen ergriffen werden, wie sie in Verbindung mit den 2b bis 2d beschrieben sind. Um Wiederholungen zu vermeiden wird auf 2b bis 2d und die zugehörige obige Beschreibung verwiesen.
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Neben der oben in Verbindung mit 1a und 1b beschriebenen ersten Vorrichtung zum Abnehmen und Aufweiten eines schlauchförmigen Vorformlings gibt es selbstverständlich noch weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten insbesondere hinsichtlich des Aufweitmechanismus am Schlauchgreifer und hinsichtlich der Ausgestaltung der in Verbindung mit 2a beschriebenen Greifelemente. Auf einige dieser alternativen Möglichkeiten wird nachfolgend eingegangen.
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4a und 4b zeigen in Form einer vereinfachten Seitenansicht in Teildarstellung (4a) und einer vereinfachten Draufsicht (4b) den Einsatz einer zweiten Vorrichtung zum Extrudieren, Abnehmen und Aufweiten eines schlauchförmigen Vorformlings in drei Phasen, die auch hier mit P1, P2, P3 bezeichnet sind. Für die nachfolgende Beschreibung wird auf beide Figuren, 4a und 4b Bezug genommen. Die mit P1 bezeichnete Darstellung zeigt den Speicherkopf 51 einer Extrudieranlage (nicht dargestellt), aus dem ein schlauchförmiger Vorformling 52 extrudiert ist. Zur Handhabung des Vorformlings 52 dient ein in Phase P2 gezeigter Schlauchgreifer 53, der konstruktiv gleich ausgeführte erste Greifglieder 54.1 und zweite Greifglieder 54.2 aufweist, die den Vorformling teilweise umschließen. Wie bereits einleitend ausgeführt und aus dem Stand der Technik bekannt, weisen derartige Greifglieder Saugöffnungen auf, die mit in den Greifgliedern angeordneten Unterdrucktaschen in Verbindung stehen, welche ihrerseits mit einer Vakuumpumpe verbunden sind. Saugöffnungen und Unterdrucktaschen sind aus Gründen der besseren Übersicht in 4a und 4b nicht gezeigt, es wird hierzu auf 5 verwiesen. Die angesprochene Vakuumpumpe ist in den Figuren nicht dargestellt. Der Schlauchgreifer 53 wird, wie ebenfalls bekannt, zum Erfassen des Vorformlings 52 so gesteuert, dass die Greifglieder 54.1, 54.2 den schlauchförmigen Vorformling 52 an seinem dem Speicherkopf 51 zugewandten Ende von außen so umschließen, dass die Greifglieder 54.1, 54.2 mit ihren Saugöffnungen (nicht dargestellt) in unmittelbaren Kontakt mit dem Vorformling 52 stehen, wodurch der mittels der Vakuumpumpe erzeugte Unterdruck den Vorformling 52 über die besagten Saugöffnungen an den Greifgliedern 54.1, 54.2 festlegt. Ist der Vorformling 52 von den Greifgliedern 54.1, 54.2 umgriffen und an diesen festgelegt, wird der Vorformling 52 vom Speicherkopf 51 getrennt, was in 4b, Phase P2 durch eine gestrichelte Darstellung des Speicherkopfes 51 angedeutet ist.
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In der Draufsicht gemäß 4b, Phase P2 wird erkennbar, dass jeweils zwei benachbarte Greifglieder 54.1, 54.2 über jeweils eine Teleskopzylinder-Spreizeinrichtung 57 miteinander verbunden sind. Jede der Teleskopzylinder-Spreizeinrichtung 57 weist einen Doppelzylinder 58 auf der mit seinen beiden Enden jeweils starr an jeweils einem ersten Greifgliedern 54.1 und einem zweiten Greifglied 54.2 befestigt ist, so dass sich beiderseits des Vorformlings 52 jeweils ein Doppelzylinder 58 befindet. Die Doppelzylinder 58 sind mit einer Druckluftquelle (nicht dargestellt) verbunden, mit deren Hilfe sie durch Druckluftbeaufschlagung längenveränderbar, also teleskopierbar und aus ihrer Teleskopstellung wieder rückführbar sind.
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Abweichend zu der vorstehend angesprochenen Teleskopzylinder-Spreizeinrichtung 57 kann auch eine Schraubspindel-Spreizeinrichtung (nicht dargestellt) mit jeweils einer Schraubspindel (nicht gezeigt) an Stelle jeweils eines Doppelzylinders 58 verwendet werden.
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Geführt ist der Schlauchgreifer 53 mittels eines Manipulatorarms 59, an dem die in der Darstellung dem Manipulatorarms 59 zugewandten ersten Greifglieder 54.1 befestigt sind. Die ersten Greifglieder 54.1 ihrerseits tragen die gesamte übrige, selbsttragend ausgebildete Konstruktion des Schlauchgreifers 53.
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Um ein gleichmäßiges Aufweiten des schlauchförmigen Vorformlings 52 unter Reduzierung der Wandstärke zu ermöglichen, sind an den ersten Greifgliedern 54.1 erste Greifelemente 55.1 und an den zweiten Greifgliedern 54.2 zweite Greifelemente 55.2 angeordnet, die mittels Lageänderung ihrer Teilelemente zu hakenartigen Greifern so umformbar sind, dass sie den von dem Schlauchgreifer 53 gehaltenen Rand des Vorformlings umgreifend, im Innern des schlauchförmigen Vorformlings 52 angreifen. Dieser Vorgang des Umformens der Greifelemente 55.1, 55.2 zu hakenartigen Greifern ist in 4b, Phase P2 lediglich durch die Schwenkpfeile 60 angedeutet, wie eine solche Umformung erfolgen kann, ist unten anhand eines Beispiels näher ausgeführt.
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Sind die Greifelemente 55.1, 55.2 zu hakenartigen Greifern umgeformt, kann das Aufweiten des Vorformlings 52 im Bereich des Schlauchgreifers 53 erfolgen. Nach dem Aufweiten liegt die in 4a, 4b mit Phase P3 bezeichnete Konstellation vor, der schlauchförmige Vorformling 52 ist geweitet.
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Hinsichtlich des vorstehend beschriebenen Beispiels ist darauf hinzuweisen, dass, obgleich in den Darstellungen vier Greifelemente 55.1, 55.2 gezeigt und vorstehend beschrieben sind, zum Aufweiten des schlauchförmigen Vorformlings zwei Greifelemente genügen. Andererseits können natürlich auch mehr als die angesprochenen vier Greifelemente vorhanden sein. Besonders günstig ist es, wenn abweichend vom beschriebenen Beispiel zwischen allen Greifelementen Spreizeinrichtungen wirksam sind, weil dadurch ein besonders gleichmäßige Aufweiten ermöglicht wird. Bei einer Vielzahl von Greifelementen kann der Vorformling durch diese besonders sicher gehalten werden.
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Das Aufweiten des Vorformlings 52 in dessen unterem Bereich ist identisch realisiert wie dies in 1a gezeigt und in Verbindung mit dieser Darstellung oben beschrieben, so dass, um Wiederholungen zu vermeiden, auf die dortigen Ausführungen verwiesen wird.
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Wie vorstehend angedeutet und oben in Verbindung mit 2a und 3 ausgeführt, kann die Umformung der Greifelemente von einer Ruheposition, in der die Greifelemente nicht mit dem Vorformling in Eingriff sind, in eine Arbeitsposition in der die Greifelemente mit dem Vorformling in Eingriff sind, auf unterschiedliche Weise erfolgen, eine dritte Möglichkeit ist nachfolgend anhand der Darstellung in 5 beschrieben. Auch in diesem Fall erfolgt eine Lageänderung von Teilelementen der Greifelemente 55.2, um von der Ruheposition in die Arbeitsposition zu gelangen. Da es sich auch hier um dynamische Vorgänge handelt, wurde wiederum auf eine Darstellungsform zurückgegriffen, die aufeinanderfolgende Phasen der Bewegung zeigt. Soweit in den Darstellungen gezeigte Teile mit Teilen funktional übereinstimmen die in Verbindung mit den 4a, 4b bereits beschriebenen sind, werden gleiche Bezugszeichen verwendet.
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5 zeigt drei Phasen A, B, C der Ausformung einer Schwenkhaken-Variante eines zweiten Greifelementes 55.2 in vereinfachter schematischer Darstellung. Es ist hier anzumerken, dass die Greifelemente 55.1, 55.2 (4a, 4b) sowie die Greifglieder 54.1, 54.2, an den die Greifelemente 55.1, 55.2 angeordnet sind, funktional gleich ausgeführt sind, so dass die nachfolgende Beschreibung eines zweiten Greifelementes 55.2 bzw. eines zweiten Greifgliedes 54.2 für alle in Verbindung mit den 4a, 4b angesprochenen Greifelemente 55.1, 55.2 und Greifglieder 54.1, 54.2 gilt. Aus diesem Grund wird nachfolgend nicht mehr eigens erwähnt, dass es sich um ein „zweites“ Greifelement 55.2, bzw. um ein „zweites“ Greifglied 54.2 handelt. Aus Gründen der übersichtlicheren Darstellung ist der Vorformling 52 lediglich als schraffierte Schnittfläche in Teildarstellung gezeigt.
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Im Greifglied 54.2 ist auch hier eine Unterdrucktasche 63 ausgebildet, an der ein Luftabsaugschlauch 64 angeschlossen ist. Der Luftabsaugschlauch 64 ist mit einer Vakuumpumpe (nicht dargestellt) verbunden, die durch Absaugen der Luft aus der Unterdrucktasche 63 den Vorformling 52 mittels einer Saugöffnung 63.1 am Greifglied 54.2 festlegt. Die Saugöffnung 63.1 befindet sich an der Unterdrucktasche 63, im Kontaktbereich mit den Vorformling 52. Auf diese Weise wird der Vorformling 52 nach dessen Abtrennen von Speicherkopf 51 (1a, Phase P2) am Greifglied 54.2 gehalten. Wie oben ausgeführt, ist das Greifglied 54.2 Teil eines Schlauchgreifers 53 (siehe 4a, 4b). Am Greifglied 54.2 ist ein Greifelement 55.2 angeordnet, das aus zwei Teilelementen besteht, nämlich einer Schwenktraverse 65 und einer mit dieser fest verbundenen im rechten Winkel zu dieser angeordneten Zylinder-Kolben-Kombination 66. Die Schwenktraverse 65 ist um eine Achse 68 horizontal schwenkbar am Greifglied 54.2 angeordnet. Der Zylinder 66.1 ist über einen Druckschlauch 67 mit einer Druckluftquelle (nicht dargestellt) verbunden.
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Ausgehend von der in 5 gezeigten, mit A bezeichneten Konstellation wird zunächst in einem ersten Schritt die Schwenktraverse 65 und mit ihr die Zylinder-Kolben-Kombination 66, um einen Winkel von 180° geschwenkt, wie dies durch den Schwenkpfeil 69.1 angedeutet ist. Danach befindet sich die Anordnung in der mit B bezeichneten Konstellation. Im nächsten Schritt wird der Zylinder 66.1 mit Druckluft beaufschlagt, wodurch der Kolben 66.2 um eine vorgegebene Weglänge aus dem Zylinder herausgedrückt und temporär fixiert wird, so dass der Vorformling 52 von dem Greifelement 55.2 hakenförmig umgriffen ist. Diese Konstellation ist in 5 mit C bezeichnet. Ausgehend von dieser Position erfolgt das Aufweiten des Vorformlings 52 durch Verlagerung des Greifgliedes 54.2 mit dem daran angeordneten Greifelement 55.2 in Richtung des Verlagerungspfeils 69.2.
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Selbstverständlich kann das oben in Verbindung mit 2a und 3 beschriebene Prinzip des Umklappens von Teilen des Greifelementes mit dem vorstehend in Verbindung mit 5 beschriebenen Prinzip des Verschwenkens von Teilen des Greifelementes kombiniert werden, gleiches gilt für die ebenfalls in Verbindung mit 5 beschriebene Anwendung von Zylinder-Kolben-Kombinationen als Teilelemente von Greifelementen. Auch eine lineare Verlagerung von Teilelementen in Verbindung mit den vorstehend genannten anderen Prinzipien der Lageänderung ist zur Ausbildung eines hakenförmigen Greifelementes anwendbar. Durch diese Vielzahl der vorstehend aufgezeigten Möglichkeiten, ein hakenförmiges Greifglied temporär zu formen und nach dem Vorgang des Aufweitens des Vorformlings wieder in eine Ausgangslage zurückzuführen, wird klar, dass dem Fachmann auch andere als die in Verbindung mit 2a, 3 und 5 beschriebenen Möglichkeiten zur Verfügung stehen, so dass die in Verbindung mit diesen Figuren beschriebenen Möglichkeiten als Prinzipbeispiele zu verstehen sind.
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Bezugszeichenliste
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Beispiel nach 1a, 1b, 2a bis 2d und 3
- 1
- Speicherkopf (einer Extrudieranlage)
- 2
- Vorformling
- 2.1
- Vorformling (aufgeweitet)
- 3
- Schlauchgreifer
- 4.1, 4.2
- Greifglied
- 5.1, 5.2
- Greifelemente
- 5.21
- Zwischenelement
- 5.22, 5.22', 5.22'', 5.22'''
- Hakenelement
- 5.23
- erstes Gelenk
- 5.24
- zweites Gelenk
- 5.25
- blockförmiges Zwischenelement
- 5.26
- winkelförmiges Hakenelement
- 5.27
- erste Anlenkung
- 5.28
- zweite Anlenkung
- 6.1, 6.2
- Gelenke
- 7
- V-förmige Spreizeinrichtung
- 8
- Spreizstangen
- 9
- Manipulatorarm
- 10
- Schwenkpfeile
- 11
- zweite (untere) Aufweiteinrichtung
- 12
- erstes Aufweitelement
- 13
- zweites Aufweitelement
- 14.1, 14.2
- Kraftpfeile
- 15.1, 15.2
- Verlagerungspfeile
- 16
- Führung
- 23
- Unterdrucktasche
- 24
- Luftschlauch
- 26
- Saugöffnung
- 27.1
- Schwenkpfeil
- 27.2
- weiterer Schwenkpfeil
- 28.1
- erster Schwenkpfeil
- 28.2
- zweiter Schwenkpfeil
- 29
- oberer Rand (des Vorformlings 2)
- 30
- Innenseite (des Vorformlings 2)
- 31
- Aufweitpfeil
- 32
- Aufrauhung
- 33
- Unterdrucktasche
- 34
- Schlauch
- 35
- Saugdurchbruch
- 36
- dornenförmige Ansätze
-
Beispiel nach 4a, 4b und 5
- 51
- Speicherkopf (einer Extrudieranlage)
- 52
- Vorformling
- 53
- Schlauchgreifer
- 54.1, 54.2
- Greifglied
- 55.1, 55.2
- Greifelement
- 57
- Teleskopzylinder-Spreizeinrichtung
- 58
- Doppelzylinder
- 59
- Manipulatorarm
- 60
- Schwenkpfeile
- 63
- Unterdrucktasche
- 63.1
- Saugöffnung
- 64
- Luftabsaugschlauch
- 65
- Schwenktraverse
- 66
- Zylinder-Kolben-Kombination
- 66.1
- Zylinder
- 66.2
- Kolben
- 67
- Druckschlauch
- 68
- Achse
- 69.1
- Schwenkpfeil
- 69.1
- Verlagerungspfeil
