DE102005046475A1 - Feuerwehr-Anzeigetableau (FAT) mit Fernübertragung und Verfahren zu dessen Betrieb - Google Patents

Feuerwehr-Anzeigetableau (FAT) mit Fernübertragung und Verfahren zu dessen Betrieb Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Feuerwehr-Anzeigetableau (FAT) mit Fernübertragung und ein Verfahren zu dessen Betrieb. Die Aufgabe der Erfindung, unter Einsatz bekannter FAT eine weitere Verkürzung der Informationszeit der Einsatzkräfte zu ermöglichen, die schon vor Eintreffen der Feuerwehr am Ort des Brandgeschehens dieser einen aktuellen Überblick über das Brandgeschehen vermittelt, wird dadurch gelöst, dass ein FAT mit einem zusätzlichen Modul (2) versehen ist, das eine Kommunikation mit weiteren Empfangsgeräten (5) bspw. per SMS im Alarm- und Störungsfall aufbaut, wobei das Modul (2) mit einer Programmierschnittstelle (3) am FAT (1) verbunden ist und wobei die Rufnummern der im Alarm- oder Störungsfall zu benachrichtigenden Teilnehmer im nichtflüchtigen Speicher (ROM/Flash) des FAT (1) abgelegt, respektive im RAM ablegbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Feuerwehr-Anzeigetableau (FAT) mit Fernübertragung und ein Verfahren zu dessen Betrieb, wodurch eine Anzeige von FAT-Informationen außerhalb des Sichtbereichs eines FAT ermöglicht wird.
  • Ein Feuerwehr-Anzeigetableau (FAT) ist üblicher Weise an eine Brandmelderzentrale (BMZ) angeschlossen und zeigt bestimmte Betriebszustände von Brandmeldeanlagen (BMA) in einheitlicher Erscheinungsform an und ermöglicht somit den Einsatzkräften der Feuerwehr auch ohne Mitwirkung des Betreibers der BMA einheitliche Informationen im Alarmfall. Aufbau, Erscheinungsbild und Mindestfunktionen eines FAT sind nach DIN 14662 verbindlich geregelt. Weiterhin ist bei solchen Einrichtungen zu gewährleisten, dass die anzuzeigenden Informationen der BMZ und des FAT inhaltlich übereinstimmen. Für jede Meldung müssen mindestens 40 alphanumerische Zeichen in zwei zusammenhängenden Zeilen darstellbar sein.
  • Feuerwehren bezogen in der frühesten Vergangenheit ihre Erstinformationen bei Einsätzen üblicherweise direkt von der Brandmelderzentrale. Die seit Dezember 2002 geltende DIN 14662 erlaubt nun auch das Betreiben von Feuerwehr-Anzeigetableaus als Erstinformationsmittel. FAT mit LCD-Anzeige waren seitens der Feuerwehr und des Gesetzgebers bis zu genanntem Zeitpunkt noch nicht zwingend vorgeschrieben. Sie galten als optionale Einrichtungen und damit als zusätzliches Informationsmittel der Feuerwehren. Seit in Kraft treten genannter DIN-Vorschrift ist es der Feuerwehr in Deutschland nunmehr in die Hand gelegt, das FAT als Erstinformationsmittel zu betreiben. Dazu müssen die Anforderungen an die Integrität der Übertragungswege nach DIN EN 54-2 Punkt 12.5.3 erfüllt werden.
  • Es muss sichergestellt werden, dass bei einem Kurzschluss oder einer Unterbrechung des Übertragungsweges die Anzeigen der BMZ und des FAT nicht ausfallen. Das heißt, der Übertragungsweg muss redundant ausgeführt sein. Zur Erfüllung dieser Forderung sind neben den Informationsleitungen auch die Betriebsspannungsleitungen redundant auszuführen, und die Kabelführung der Signale zum FAT als auch der Betriebsspannungen muss in zwei unabhängigen Kabelkanälen erfolgen. Zur sicheren Übertragung der Alarmsignale und Betriebszustände bei Kurzschluss oder Unterbrechung eines Übertragungsweges erfolgt deren ständige Überwachung. Ein derartiges gewährleistendes FAT ist als FAT 2002 RE der IFAM GmbH seit kurzem auf dem Markt. Die dort vorgesehene redundante Anschaltung des FAT wird über zwei getrennt verlegte Kabelsysteme, über die jeweils Betriebsspannung und serielle Schnittstellen zugeführt werden, realisiert. Dadurch bleibt die Funktion des FAT bei Ausfall einer Verbindung erhalten.
  • Wird das FAT als Erstinformationsmittel der Feuerwehr eingesetzt, spart es der Feuerwehr wertvolle Zeit in der Brandfallerkennung und -bekämpfung.
  • Der elektronische Schaltungsteil und die Betriebsweise eines FAT sind ausführlich in DE 195 24 756 C2 beschrieben.
  • Während eine BMZ normalerweise im Kellerbereich und unter Verschluss des brandmelderüberwachten Gebäudes untergebracht ist, kann das FAT an einem mit der örtlichen Feuerwehr abgestimmten und leicht zugänglichen Ort, wie dem Eingangsbereich eines Objekts, bis zu 1000 m von der BMZ entfernt, angebracht sein. Im Alarmfall können diese gewonnenen Sekunden oder Minuten über das Leben und die Gesundheit von Personen sowie die Höhe von Versicherungsleistungen entscheiden. Jedoch weiß die Feuerwehr bis zum Eintreffen am Zielort lediglich, dass ein Alarm ausgelöst wurde und kennt bis zum Eintreffen am FAT keine näheren Details der Alarmauslösung, Schadensfallausbreitung etc.
  • An dieser Stelle setzt die Erfindung an. Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Einsatz vorstehend beschriebener redundanter FAT als auch herkömmlicher, d.h. nicht redundanter FAT, eine weitere Verkürzung der Informationszeit der Einsatzkräfte zu ermöglichen, die praktisch schon vor Eintreffen der Feuerwehr am Ort des Brandgeschehens dieser einen aktuellen Überblick über das Brandgeschehen vermittelt, wozu eine entsprechende Übertragungseinrichtung und ein Verfahren zur deren Betrieb zu schaffen ist.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale gemäß der Ansprüche 1 und 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der jeweils nachgeordneten Ansprüche.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird ein an sich bekanntes FAT zusätzlich mit einem Kommunikationsmodul versehen, das bevorzugt als GSM-Modul und/oder DECT-Modul ausgestaltet ist, wobei das Modul auch optional an ein bekanntes FAT nachgerüstet werden kann. Zur Begriffsbestimmung: GSM steht dabei für Global System for Mobile Communication und DECT für Digital Enhanced Cordless Telecommunication.
  • Mit der Moduloption, speziell der GSM-Option und der zugehörigen Software ist es möglich, dass das Feuerwehr-Anzeigetableau mit Fernübertragung bei entsprechender Programmierung der Rufnummern bestimmte Meldungen an mehrere Teilnehmer sendet. Dies geschieht bevorzugt als Textnachricht (SMS) auf ein Mobiltelefon. Somit ist es z.B. möglich, vorher festgelegte Empfänger über ihr Mobiltelefon bei Brand oder Störung vermittels unterschiedlicher Codes zu informieren. Weiterhin ermöglicht vorliegende Erfindung jedoch auch die Kommunikation mit PDAs oder PCs, die bspw. im Führungsfahrzeug der Einsatzkräfte vorgesehen sind, so dass dort praktisch sämtliche, sonst erst am FAT vor Ort erhältliche Informationen in identischer Weise oder zumindest inhaltsgleich darstellbar sind.
  • Gemäß vorliegender Erfindung erfolgt die Anbindung eines an sich handelsüblichen Kommunikationsmoduls, insbesondere eines GSM-Moduls (und/oder DECT-Moduls) an ein an sich bekanntes FAT über die an beiden Geräten vorgesehenen seriellen Schnittstellen, wobei vermittels geeignet vorgebbarer Protokolle die gewünschten Datenaustausche und -weiterleitungen ermöglicht werden.
  • Vielfach entsteht in der Praxis der Wunsch der Einsatzkräfte, dass sie während der Fahrt zum Einsatzort aktuelle Informationen vom Objekt abrufen können. Für diesen Zweck und auch für den Fall, dass ein oder mehrere der fest vorgegebenen Rufnummern nicht mehr aktuell sind, wurde bei vorliegender Erfindung in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, per normalen Anruf von einem beliebigen Mobiltelefon aus zum FAT eine Verbindung aufzubauen. Dabei registriert das erfindungsgemäße FAT ausschließlich in dem Fall, dass eine vorgebbare Informationsmeldung (bspw. eine Brandmeldung) am FAT anliegt, den Anruf und speichert die Nummer des Anrufers, wobei lediglich ein Einwählen zum FAT ausreichend ist. Dabei wird noch keine Verbindung aufgebaut, lediglich die Rufnummer gespeichert, wobei Vorraussetzung ist, dass die Rufnummerübermittlung vom Netzbetreiber unterstützt wird, was heute Stand der Technik ist. Der Anrufer erhält dann als erstes alle aktiven Meldungen des FAT per SMS auf sein Mobiltelefon, PDA, PC o.ä. zugesandt.
  • Zusätzlich wird die Liste der in einem Speicher des FAT abgelegten zu alarmierenden Teilnehmer um die Nummer des Anrufers ergänzt. Treffen nun weitere (neue) Meldungen von der BMZ am FAT ein, so werden alle programmierten Rufnummern, die in diesem speziellen Zustand anzurufen sind und zusätzlich die Nummer des Anrufers mit den SMS-Meldungen versorgt. Die Feuerwehr oder andere Einsatzkräfte haben somit beim Eintreffen am Ereignisort einen aktuellen Kenntnisstand vom Geschehen im Objekt.
  • Die Anrufernummer, die nicht bereits im FAT dauerhaft gespeichert ist, also die des vorstehend beschriebenen externen Anrufs an das FAT, wird vorzugsweise nach einer vorgebbaren Zeit (bspw. eine Stunde) automatisch wieder gelöscht.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand nachfolgender Ausführungsbeispiele und einer schematischen Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:
  • 1 eine mögliche und bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in blockbildartiger Darstellung.
  • In 1 ist ein Feuerwehr-Anzeigetableau FAT 1 in schematischer Darstellung in Frontansicht dargestellt. Auf die einzelnen Bedien- und Funktionselemente braucht hier nicht detaillierter eingegangen zu werden, da diese nach DIN 14662 verbindlich geregelt und anderweitig beschrieben sind. Im Betrieb des FAT 1 werden Betriebszustände und Meldungen in zwei Zeilen auf einem Anzeigedisplay 11 dargestellt, wobei, im Meldefall in den ersten beiden Zeilen die erste und in den beiden unteren Zeilen die jeweils letzte Meldung angezeigt werden. Mit Hilfe von Stelltasten 12 kann zwischen den einzelnen Meldungen "geblättert" werden. Zusätzliche Stelltasten 13 dienen der weiteren Bedienung des FAT und LEDs 14 zeigen Betriebszustände an. Das FAT selber ist intern mit einer Elektronik bestückt, die eine eigene Intelligenz umfasst, von der hier nur ein RAM und ein ROM angedeutet sind, weil deren Vorhandensein für vorliegende Erfindung von Bedeutung ist. Schließlich weist das FAT 1 noch eine Schnittstelle 3 auf, die zur Programmierung des Gerätes und Anpassung an Brandmelderzentralen (BMZ) unterschiedlicher Hersteller erforderlich und stets vorhanden ist. Diese ist bspw. als 9poliger Steckverbinder ausgeführt.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird diese Schnittstelle 3 nun mit einem zusätzlichen Modul 2 versehen, das eine Kommunikation mit weiteren Empfangsgeräten, im Beispiel ein Mobiltelefon 5, aufzubauen ermöglicht. Im Rahmen der Erfindung wird diese Kommunikation ausschließlich im Alarm- und Störungsfall aufgebaut. Als Empfangsgeräte sind selbstverständlich auch PDAs oder PCs möglich, die gegenüber einer Nachrichtenübertragung per SMS auf ein Mobiltelefon den Vorteil bieten, dass die übersandten Nachrichten in identischer Weise wie auf dem Anzeigedisplay 11 des FAT 1 darstellbar sind.
  • Zur Realisierung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird dabei wie folgt verfahren: Bei der in jedem Fall vorzunehmenden Konfiguration des FAT 1 wird in einem ersten Schritt zusätzlich zu den üblichen Programmierschritten des FAT 1 eine vorgebbare Anzahl von Rufnummern, beispielsweise acht, vorgegeben. Dabei werden die Rufnummern an sich, d.h. die im Ereignisfall tatsächlich zu benachrichtigenden Empfängernummern eingegeben, wobei den zu benachrichtigenden Nummern unterschiedliche Ereignisse zuordenbar sind. Im Fall einer Brandmeldung wird dies auf jeden Fall die Feuerwehr sein, im Falle von Störungen der Anlage bspw. der Anlagenbetreiber. Das heißt, je nach Störungsfall wird i.d.R. nur ein Ruf ausgelöst und auch nur vom bestimmungsgemäßem Adressaten empfangen. Diese ereignisbezogene Meldesignalzuordnung und Rufnummernspeicherung erfolgt während der Erstprogrammierung des FAT 1 im nichtflüchtigen Speicher ROM/Flash, wo diese fest abgelegt werden. Nach Abschluss der vorstehenden Programmierung des FAT wird ein mit einer korrespondierenden Schnittstelle versehenes Kommunikationsmodul 2 (im Falle der Nachrüstung) an die Schnittstelle 3 des FAT 1 gesteckt. Das mit der BMZ redundant oder nicht redundant verbundene FAT wird danach in Betrieb genommen und ist funktionsbereit. Geht nun beim FAT eine Meldung der BMZ ein, veranlasst die Betriebssoftware des FAT eine entsprechende Anzeige auf dem Display 11 und nimmt gleichzeitig einen Vergleich der eingehenden Meldung und der dieser Meldung zugeordneten, im ROM abgelegten Rufnummer(n) vor und sendet bei Übereinstimmung eine entsprechende Nachricht an den vorgegebenen Empfänger, so dass dieser entsprechend handeln kann, ohne dass er in der Nähe des FAT sein muss. Gehen insbesondere im Brandfall weiterer Meldungen (bspw. eine Ausbreitung des Brandes, der durch weitere Bandmelder über die BMZ signalisiert wird) am FAT ein, werden durch weitere Meldungsabgaben (Anrufe) an den bestimmungsgemäßen Empfänger weitere Benachrichtigungen über das Modul 2 abgesandt und dort zumindest inhaltsgleich (bspw. auf dem Display des Mobiltelefons), analog, wie parallel am Display 11 des FAT 1 angezeigt, alphanumerischen dargestellt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen, fest im ROM abgelegten Rufnummern bei der Programmierung des FAT 1 einen Speicherplatz für mindestens und bevorzugt eine externe Rufnummer im RAM des FAT 1 frei gehalten wird. Die Betriebssoftware des FAT sorgt dafür, dass eine Zugangsmöglichkeit zu diesem Speicherplatz erst freigeschaltet wird, wenn im FAT 1 eine gravierende Meldung (z.B. ein Brand) von der BMZ eingeht. Im normalen Überwachungs-Betriebszustand der Brandmeldeanlage (d.h. es liegt keine Störfallmeldung an) sind am Modul 2 eingehende Anrufe wirkungslos und werden ignoriert. Erst ab dem Zeitpunkt der Signalisierung bspw. eines Brandes ist eine externe Einwahlmöglichkeit bspw. von einem beliebigen Mobiltelefon 5 freigeschaltet. Dabei wird die Rufnummer des externen Anrufers im RAM zeitlich begrenzbar (bspw. für eine Stunde) abgelegt und diese Rufnummer in den Verteiler an ausgewählte Empfänger zu sendender Nachrichten aufgenommen. In der Regel wird diese eine Rufnummer ausschließlich die Feuerwehr betreffen, jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Wird im Beispiel davon ausgegangen, dass tatsächlich nur eine zusätzliche externe Rufnummer erfasst und in den Benachrichtigungsverteiler aufgenommen wird, wird gleichzeitig ausgeschlossen, dass weitere andere externe Rufnummern Zugriff auf das System erhalten, was durch die Betriebssoftware organisiert wird. Versehentliche weitere Anrufer können somit den Betrieb der Übertragung des FAT über das Modul nicht behindern oder blockieren. Diese erfindungsgemäße Maßnahme hat den zusätzlichen Vorteil, dass das System auch dann noch funktionsfähig ist, wenn aus irgendwelchen Gründen die fest im ROM programmierte Nummer für die Feuerwehr eine Änderung erfahren hat. Die Feuerwehr hat dann immer noch Gelegenheit, sich gesondert in die Übertragung einzuwählen und kann lange vor Eintreffen am Geschehen, bspw. im Führungsfahrzeug den Brandverlauf verfolgen, den sie nach dem bisherigen Stand der Technik erst bei Eintreffen am FAT ermitteln könnte. Da pro Ereignisfall jeweils über das Modul 2 eine gesonderte Nachricht übertragen wird (bspw. mehrerer aufeinanderfolgende SMS), ist dafür Sorge zu tragen, dass ein Minimum an Empfängern im Ereignisfall benachrichtigt wird um das System nicht künstlich zu verlangsamen. Die Betriebssoftware sorgt weiterhin dafür, dass diese bevorzugt eine externe Rufnummer im RAM nach einer beliebig vorgebbaren Zeit wieder gelöscht wird und somit der im Ereignisfall ansprechbare Zustand des FAT wieder hergestellt wird.
  • Im Rahmen der Erfindung sind für die Ausgestaltung des Moduls 2 verschiedenste Ausführungen möglich.
  • So kann das Modul 2 durch ein GSM-Modul gebildet sein, das mit der Programmierschnittstelle 3 des FAT 1 verbunden ist, wobei das Modul 2 mit einer SIM-Karte 21 und einer Mobilfunkantenne 4, die außerhalb des FAT-Gehäuses zu platzieren ist, versehen ist, und wobei das Modul 2 seine Stromversorgung 22 über die am FAT 1 anliegende Spannung erhält (vgl. 1).
  • Ebenso ist es möglich, dass das Modul 2 durch einen DECT-Modul gebildet ist, das mit der Programmierschnittstelle 3 des FAT 1 verbunden ist, wobei das Modul 2 seine Stromversorgung 22 bevorzugt über die am FAT 1 anliegende Spannung erhält. Die Funkübertragung nach dem DECT-Standard ist Stand der Technik bei der schnurlosen Telephonie und bedarf deshalb hier keiner weiteren Erläuterung. Die Reichweite ist jedoch gegenüber dem Mobilfunk nach GSM-Standard aber deutlich eingeschränkt, kann aber für bestimmte Anwendungsfälle, je nach zu überwachendem Gebäude durchaus Sinn machen. Zum Betrieb eines DECT-Moduls ist, ebenso wie beim schnurlosen Telefon, immer eine Basisstation erforderlich. Angeschlossen werden die Basisstationen an einer Telefonanlage oder direkt am Festnetz-Telefonanschluss, z.B. analog oder ISDN. Die Basisstation sollte sich nach Möglichkeit im zentralen Bereich des Nutzungsbereichs befinden, damit der Funkbereich, der im Freien bei ca. 300 m und in Gebäuden bei noch etwa 30 m liegt, möglichst großflächig genutzt werden kann. Je nach Ausführung der Basisstation lassen sich damit ein oder mehrere Mobilteile bzw. DECT-Module betreiben. Jedes dieser Mobilteile wird unter einer eigenen Ziffer in die Basisstation eingebucht und ist innerhalb dieses Systems erreichbar. Eine solche Ausführung kann z.B. für beliebige Störungsmeldungen, die keine Brandmeldung darstellen, innerhalb großer Gebäudekomplexe sinnvoll Anwendung finden.
  • Ebenso kann eine parallele Anbindung sowohl eines GSM-Moduls und eines DECT-Moduls an ein FAT sinnvoll sein, weshalb eine solche Ausführung ebenso unter vorliegende Erfindung fällt, wie der Anschluss eines Funkmoduls (Walkie-Talkie) oder eines herkömmlichen analogen oder digitalen Modems an die Schnittstelle 3 des FAT 1.
  • Aus vorstehend Beschriebenem ist ersichtlich, dass jedes bereits auf dem Markt befindliche FAT in der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Weise betreibbar ist. Es bedarf lediglich dem Hinzufügen eines gewünschten Kommunikationsmoduls und einer entsprechenden Neuprogrammierung des FAT. Ebenso ist zu jeder Zeit eine Überprogrammierung, bspw. im Falle der Änderung fest vorgegebener Rufnummern, möglich.
  • Alle in der Beschreibung, den Ausführungsbeispielen und den nachfolgenden Zeichnungen erkennbaren Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • 1
    Feuerwehr-Anzeigetableau (FAT)
    11
    Anzeigedisplay
    12
    Stelltasten
    13
    weitere Stelltasten
    14
    Betriebszustandsanzeige-LEDs
    2
    Kommunikationsmodul
    21
    SIM-Karte
    22
    Stromversorgung
    3
    Programmierschnittstelle
    4
    Mobilfunkantenne
    5
    Mobiltelefon
    BMZ
    Brandmelderzentrale

Claims (11)

  1. Feuerwehr-Anzeigetableau (FAT) mit Fernübertragung der am FAT ausgegebenen Meldungen, wobei ein an sich bekanntes Feuerwehr-Anzeigetableau (1) mit einem zusätzlichen Modul (2) versehen ist, das eine Kommunikation mit weiteren Empfangsgeräten (5) per SMS im Alarm- und Störungsfall aufbaut, wobei das Modul (2) mit einer Programmierschnittstelle (3) am FAT (1) verbunden ist und wobei die Rufnummern der im Alarm- oder Störungsfall zu benachrichtigenden Teilnehmer im nichtflüchtigen Speicher (RAM/Flash) des FAT (1) abgelegt sind.
  2. Feuerwehr-Anzeigetableau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im RAM des FAT (1) zusätzlich ein Platz für wenigstens eine Rufnummer reserviert ist, die ausschließlich bei Auslösung einer Alarm- und/oder Störfallmeldung mit einer externen Rufnummer über das Modul (2) zeitlich begrenzt belegbar ist.
  3. Feuerwehr-Anzeigetableau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (2) durch ein GSM-Modul gebildet ist, das mit der Programmierschnittstelle (3) des FAT (1) verbunden ist, wobei das Modul (2) mit einer SIM-Karte (21) und einer Mobilfunkantenne (4) versehen ist, wobei das Modul (2) seine Stromversorgung (22) über die am FAT (1) anliegende Spannung erhält.
  4. Feuerwehr-Anzeigetableau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (2) durch einen DECT-Modul gebildet ist, der mit der Programmierschnittstelle (3) des FAT (1) verbunden ist, wobei das Modul (2) seine Stromversorgung (22) über die am FAT (1) anliegende Spannung erhält.
  5. Feuerwehr-Anzeigetableau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (2) durch einen Funk-Modul gebildet ist, das mit der Programmierschnittstelle (3) des FAT (1) verbunden ist, wobei das Modul (2) seine Stromversorgung (22) über die am FAT (1) anliegende Spannung erhält.
  6. Feuerwehr-Anzeigetableau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (2) durch ein herkömmliches analoges oder digitales Modem gebildet ist, das mit der Programmierschnittstelle (3) des FAT (1) verbunden ist, wobei das Modem (2) seine Stromversorgung (22) über die am FAT (1) anliegende Spannung oder eine separate Versorgung erhält.
  7. Feuerwehr-Anzeigetableau nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (2) durch einen GSM- und einen DECT-Modul gebildet ist.
  8. Feuerwehr-Anzeigetableau nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (2) an die am FAT (1) vorhandene Programmierschnittstelle (3) lösbar angesteckt und damit nachrüstbar ist.
  9. Feuerwehr-Anzeigetableau nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (2) parallel zur am FAT (1) vorhandenen Programmierschnittstelle (3) im FAT-Gehäuse fest eingebaut ist.
  10. Verfahren zum Betrieb eines Feuerwehr-Anzeigetableaus mit Fernübertragung, wobei – in einem ersten Schritt bei der Konfiguration des FAT (1) zusätzlich zu den üblichen Programmierschritten des FAT eine vorgebbare Anzahl von Rufnummern, die Rufnummern an sich und eine ereignisbezogene Meldesignalzuordnung zu den einzelnen Rufnummern im nichtflüchtigen Speicher (ROM/Flash) des FAT (1) fest abgelegt werden, – nach Abschluss der Programmierung des FAT und dessen Funktionsbereitschaft bei Eingang einer Meldung von der Brandmelderzentrale (BMZ) im FAT (1) ein Vergleich der eingehenden Meldung und der dieser Meldung zugeordneten, im ROM/Flash abgelegten Rufnummer(n) vorgenommen und parallel zur alphanumerischen Darstellung dieser Meldung auf dem Anzeigedisplay (11) des FAT (1) – über ein mit dem FAT (1) verbundenen Kommunikationsmodul (2) ein Anruf der betreffenden Rufnummer und eine Übertragung der Meldung in alphanumerischer Darstellung vorgenommen wird.
  11. Verfahren zum Betrieb eines Feuerwehr-Anzeigetableaus mit Fernübertragung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass – zusätzlich zu den fest im ROM abgelegten Rufnummern bei der Programmierung des FAT ein Speicherplatz für eine externe Rufnummer im RAM des FAT (1) frei gehalten wird, – wobei die Zugangsmöglichkeit zu diesem Speicherplatz erst freigeschaltet wird, wenn im FAT (1) eine gravierende Meldung (z.B. ein Brand) von der BMZ eingeht, – erst ab diesem Zeitpunkt die Rufnummer eines externen Anrufers im RAM zeitlich begrenzbar abgelegt wird – und danach an diese eine Rufnummer und die im ROM ereignisbezogen abgelegten Rufnummern nacheinander für diese und jede weitere neu eingehende Meldung jeweils eine Übertragung der aktuellen Meldung in alphanumerischer Form über den Kommunikationsmodul (2) vorgenommen wird.
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