DE102005046187A1 - Befestigungsvorrichtung für einen Lastenträger - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung (1) zum Befestigen eines Lastenträgers (19) an einer Anhängerkupplung mit einem Montageteil (2), das einen ersten Abschnitt (3) zur Aufnahme eines der Anhängerkupplung zugewandten, langgestreckten Endes des Lastenträgers (19) und einen zweiten Abschnitt (4) zur Aufnahme einer Kugel (5) der Anhängerkupplung umfasst, wobei der erste (3) und der zweite (4) Abschnitt so eingerichtet und relativ zueinander angeordnet sind, dass im montierten Zustand die Kugel (5) auf der Verlängerung der Längsachse des Endes des Lastenträgers (19) angeordnet ist. Weiter ein Lastenträger (19) zur Montage an einer Anhängerkupplung mit einem langgestreckten ersten Trägerabschnitt (17) zum Anbringen des Lastenträgers (19) an einer Anhängerkupplung und einem dazu im Wesentlichen rechtwinklig angeordneten langgestreckten zweiten Trägerabschnitt (18), an dem mindestens eine Last aufhängbar ist, wobei der Lastenträger (19) außerdem einen langgestreckten dritten Trägerabschnitt (24) zum Anbringen einer Fahrzeugbeleuchtung (25) und/oder eines Nummernschilds umfasst, der an dem Ende des zweiten Trägerabschnitts (18) anordenbar ist und dessen Längsachse im angebrachten Zustand senkrecht zu denen der ersten (17) und zweiten (18) Trägerabschnitte verläuft. Schließlich ein Adapter zum Aufhängen eines Zweirads an einem Lastenträger mit einem ersten und einem zweiten Befestigungselement zum Befestigen des Adapters an einem Zweirad, wobei das erste Befestigungselement an einem Ende des ...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Lastenträgers an einer Anhängerkupplung. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Lastenträger zur Montage an eine Anhängerkupplung. Schließlich betrifft die Erfindung einen Adapter zum Anbringen eines Zweirads an einem Lastenträger.
  • Eine Vorrichtung zur Befestigung eines Lastenträgers an einer Anhängerkupplung ist aus WO 93/04895 A1 bekannt. Sie umfasst zwei parallele Verankerungen zur Aufnahme zweier paralleler nach unten gerichteter Rohrenden eines Lastenträgers, insbesondere eines Fahrradträgers. Außerdem umfasst sie eine zwischen diesen Verankerungen angeordnete Aufnahme für die Kugel und einen Teil des Halses einer Anhängerkupplung. Die Aufnahme besteht aus zwei Teilen, die auf einer Seite schwenkbar miteinander verbunden sind und auf der anderen Seite mittels einer Spannvorrichtung gegeneinander gezwungen werden können, um die Kugel und einen Teil des Halses zwischen den beiden Teilen einzuklemmen.
  • Aus DE 195 40 041 A1 ist eine ähnliche Befestigungsvorrichtung bekannt, allerdings besteht diese aus einem Hauptteil, das die Kugel in einer Schale aufnimmt und den Hals abstützt, und einem Joch, das zwischen Kugel und Hals angreift und mittels einer Spannvorrichtung die Befestigungsvorrichtung an der Anhängerkupplung festspannt.
  • Aus dieser Schrift ist auch ein Fahrradträger bekannt, der im Wesentlichen die Form eines umgedrehten Us hat, dessen beiden parallelen rohrförmigen Enden in Hülsen der Befestigungsvorrichtung aufgenommen werden. Der Fahrradträger ist mit Tragarmen versehen, die von jedem Schenkel des Us senkrecht weg weisen und auf dem Fahrräder aufgehängt werden können. Außerdem sind Halterungsarme vorgesehen, an denen die Fahrräder befestigt werden können, damit sie beim Transport nicht vor und zurück schwingen können.
  • Der Erfindung Zugrundeliegende Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung für die Befestigung eines Lastenträgers an einer Anhängerkupplung zu schaffen. Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Lastenträger zur Montage an eine Anhängerkupplung zu schaffen. Schließlich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Lastenträger für eine große Zahl von Zweiradtypen einsetzbar zu machen.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Befestigung eines Lastenträgers an einer Anhängerkupplung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Vorrichtung ist vorzugsweise für die Verwendung mit Anhängerkupplungen mit einer Kugel eingerichtet, wie sie in Europa, insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland, an Kraftfahrzeugen, insbesondere PKWs und leichten LKWs, zum Einsatz kommen. Dadurch, dass der Abschnitt zur Aufnahme der Kugel auf der Verlängerung der Längsachse des Endes des Lastenträgers liegt, ist ein sehr einfacher und kompakter Aufbau des Montageteils möglich. In einer bevorzugten Ausführung besteht es aus einer einzigen im wesentlichen zylindrischen Hülse, die in ihrem bei gewöhnlichem Gebrauch oberen Abschnitt das Ende des Lastenträgers und in ihrem unteren Abschnitt die Kugel aufnimmt. Das Montageteil ist bevorzugt aus Stahl, besonders bevorzugt aus Stahl erhöhter Festigkeit, um den Belastungen, die auf das Montageteil wirken, Stand halten zu können und eine lange Lebensdauer der Vorrichtung zu gewährleisten. Das Montageteil ist vorzugsweise im Stahlgussverfahren hergestellt, um eine rationale Fertigung in hohen Stückzahlen zu erlauben. Aufgrund des einfachen Aufbaus des Montageteils ist es ein erreichbarer Vorteil der Erfindung, eine vergleichsweise einfache Gussform einsetzen zu können, was eine einfache und rationelle Herstellbarkeit gewährleistet und die Herstellungskosten niedrig hält. Weitere erreichbarer Vorteile der Erfindung sind eine leichte und kompakte Bauweise, einfache und bequeme Montierbarkeit, hohe Stabilität, Tragkraft und Haltbarkeit. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise insbesondere zum Anbringen von Zweiradträgern, insbesondere Fahrradträgern, an der Anhängerkupplung geeignet.
  • Die Aufgabe wird weiterhin durch einen Lastenträger zur Montage an eine Anhängerkupplung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Die Anhängerkupplung ist vorzugsweise eine der oben beschriebenen Art. Dadurch, dass der erfindungsgemäße Träger, wie weiter unten beschrieben, vorzugsweise nur einen Trägerabschnitt zur Montage an eine Anhängekupplung aufweist, kann er besonders vorteilhaft mit einer Anhängerkupplung der vorbeschriebenen Art, die nur eine Aufnahme für einen Lastenträger vorsieht, verwendet werden. Vorzugsweise ist der Lastenträger für den Transport von Zweirädern, besonders vorzugsweise Fahrrädern eingerichtet. Es ist aber auch denkbar, den Lastenträger in einer bevorzugten Ausführung für den Transport anderer Lasten, z.B. Ski oder anderer Sportgeräte, Zeltelementen oder anderer Campingausrüstung, Rollstühlen oder anderer Behindertenfahrzeuge, aber auch anderer rahmenförmiger Lasten, z.B. Fensterrahmen, Bilderrahmen oder Leitern auszulegen. Der erste und der zweite Trägerabschnitt bestehen vorzugsweise aus einem durchgehenden, um ca. 90° abgewinkelten Rohr, z.B. aus Stahl oder Aluminium. Der dritte Trägerabschnitt ist vorzugsweise ein U-förmiger Träger, ebenfalls z.B. aus Stahl oder Aluminium. Er ist vorzugsweise mit allen Einrichtungen ausgestattet, die nach den Vorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Lastenträger bestimmungsgemäß zum Einsatz kommt, im öffentlichen Straßenverkehr vorzusehen sind. Besonders vorzugsweise ist der dritte Trägerabschnitt gemäß den Vorschriften der Europäische Union, und/oder eines oder mehrerer ihrer Mitgliedsstaaten, insbesondere denen der Bundesrepublik Deutschland, ausgestattet. In einer bevorzugten Ausführung sind zwei Beleuchtungselemente, die jeweils ein Rücklicht, ein Bremslicht und einen Richtungsanzeiger aufweisen, eine Nebelleuchte und eine Montagefläche für ein Nummernschild vorgesehen. Dadurch, dass der zweite Trägerabschnitt sowohl dem Aufhängen der Last dient, als auch den dritten Trägerabschnitt hält, ist eine besonders einfache Konstruktion des Lastenträgers möglich. Der dritte Trägerabschnitt kann gemäß der Erfindung vom Fahrzeug aus gesehen hinter der Last angebracht werden, ohne dass dazu ein gesonderter Befestigungsarm oder eine sonstige Einrichtung nötig wäre. Weitere erreichbare Vorteile des erfindungsgemäßen Lastenträgers sind eine leichte und kompakte Bauweise, einfache und bequeme Montierbarkeit, hohe Stabilität, Tragkraft und Haltbarkeit.
  • Schließlich wird die Aufgabe durch einen Adapter zum Anbringen eines Zweirads an einem Lastenträger nach Anspruch 18 gelöst. Der erfindungsgemäße Adapter erlaubt es insbesondere, Zweiräder, vorzugsweise Fahrräder, die nicht über eine Querstange verfügen, beispielsweise Damenräder und bestimmte Sporträder, an einem Lastenträger aufzuhängen, indem er die Querstange ersetzt. Vorzugsweise wird dazu das eine Befestigungselement des Adapters auf der vorderen Seite des Zweirads befestigt und das andere Befestigungselement an der hinteren Seite des Zweirads, vorzugsweise jeweils am Fahrradrahmen.
  • Aufbau und Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung
  • Die folgenden Absätze betreffen den Aufbau und bevorzugte Weiterbildungen der Vorrichtung zum Befestigen eines Lastenträgers an einer Anhängerkupplung. In einer bevorzugten Ausführung der Vorrichtung ist diese mit dem Lastenträger an dessen Ende fest verbunden, vorzugsweise durch Schweißen. Dabei dient der untere Abschluss des Lastenträgers vorzugsweise als Stützmittel zum Abstützen der Vorrichtung an der dem Lastenträger zugewandten Seite der Kugel. Das Ende des Lastenträgers ist vorzugsweise ein Rohr, besonders bevorzugt ein Rohr mit kreisförmigem Querschnitt. Besonders bevorzugt liegt die Vorrichtung bei bestimmungsgemäßem Gebrauch mit dem kreisförmigen Abschluss des Rohrs entlang einer kreisförmigen Kontaktlinie auf der Kugel auf. Es ist aber auch eine Ausführung der Erfindung denkbar, in der ein anderes Stützmittel vorgesehen ist, auf dem die Kugel aufsitzt, z.B. ein anderes, ausschließlich für diesen Zweck vorgesehenes Rohrstück.
  • Vorzugsweise umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Klemmteil zum Einklemmen der Kugel und/oder eines Halses der Anhängerkupplung durch Zusammenwirken mit dem zweiten Abschnitt des Montageteils. Auf diese Weise kann die Vorrichtung an der Anhängerkupplung fixiert werden. Das Klemmteil ist vorzugsweise aus Stahl, besonders bevorzugt aus einem Stahl mit erhöhter Festigkeit, um den Belastungen, die auf das Klemmteil wirken, Stand halten zu können und eine lange Lebensdauer der Vorrichtung zu gewährleisten. Das Klemmteil ist vorzugsweise im Stahlgussverfahren hergestellt, um eine rationale Fertigung in hohen Stückzahlen zu ermöglichen. In einer bevorzugten Ausführung greift das Klemmteil sowohl an der Kugel, als auch am Hals der Anhängerkupplung an. Dadurch kann unter Anderem einem Verkippen der Vorrichtung um eine Achse senkrecht zur Längsachse des Halses vorgebeugt werden.
  • Das Montageteil und das Klemmteil sind vorzugsweise so eingerichtet, dass sie die Kugel im eingeklemmten Zustand auf mindestens 75%, besonders vorzugsweise mindestens 90%, besonders vorzugsweise mindestens 95% einer ihrer Umfangslinien angreifen. Durch den großen Kontaktbereich kann einem Verdrehen der Vorrichtung um eine Achse senkrecht zur Umfangslinie wirksam entgegengewirkt werden. Vorzugsweise verläuft die Achse bei normalem Gebrauch im Wesentlichen senkrecht zur Ebene der Straße. Experimente haben gezeigt, dass insbesondere bei Kurvenfahrt, z.B. dem sogenannten Elch-Test, starke Drehkräfte um diese Achse auf die Last wirken, die zu gefährlichen Ausschlägen der Last führen können, wenn eine Befestigungsvorrichtung nicht den durch die Erfindung erreichbaren sicheren Halt bietet. Die an die Kugel angreifenden Kontaktflächen des Montageteils und/oder des Klemmteils sind vorzugsweise zylindrisch.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der letztgenannten Ausführung sind das Montageteil und das Klemmteil vorzugsweise so eingerichtet, dass sie den Hals im eingeklemmten Zustand auf mindestens 75%, besonders vorzugsweise mindestens 90%, besonders vorzugsweise mindestens 95% einer seiner Umfangslinien angreifen. Durch den großen Kontaktbereich kann ebenfalls einem Verdrehen der Vorrichtung um die Längsachse des Halses wirksam entgegengewirkt werden. Vorzugsweise verläuft die Achse auch hier bei normalem Gebrauch im Wesentlichen senkrecht zur Ebene der Straße. Das Montageteil und das Klemmteil greifen vorzugsweise an den Teil des Halses an, der direkt an die Kugel angrenzt. In Zusammenwirken mit dem Stützmittel kann so unter Anderem auch eine Fixierung der Vorrichtung längs der Achse des Halses erreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung klemmen Montageteil und Klemmteil die Anhängerkupplung im Wesentlichen nur am Hals ein, während im Bereich der Kugel z.B. ein kleines Spiel vorgesehen ist. Die Länge des Montageteils und des Klemmteils ist vorzugsweise so gewählt, dass die Kugel sich im Wesentlichen nicht in Richtung der Längsachse des Montageteils bewegen kann. Besonders bevorzugt wird sie nach oben durch das Stützmittel und nach unten durch den Teil des zweiten Abschnitts, der den Hals umschließt, eingeschlossen.
  • In einer bevorzugten Ausführung umfassen das Klemmteil und das Montageteil die Kugel und/oder den Hals der Anhängerkupplung manschettenartig. Vorzugsweise ist das Klemmteil an einem seiner Enden mit dem Montageteil verbunden, und an seinem anderen Ende durch ein Spannmittel gegen das Montageteil zwingbar, um die Kugel und/oder der Hals zwischen dem Klemmteil und dem Montageteil einzuklemmen. Es ist aber auch denkbar, dass an beiden Enden Spannmittel vorgesehen sind.
  • Das Spannmittel umfasst vorzugsweise eine Gewindestange mit einer Mutter. Außerdem ist vorzugsweise mindestens eine Spannfeder, besonders bevorzugt zwei Spannfedern vorgesehen, um zu verhindern, dass sich die Mutter durch Erschütterungen beim Fahren löst. Die Spannfedern sind vorzugsweise Tellerfedern, besonders bevorzugt aus Federstahl. Es sind aber auch andere Spannmittel denkbar, beispielsweise eines der in WO 93/04895 oder EP 0 710 588 A1 offenbarten. Der diesbezügliche Inhalt der genannten Schrift ist hiermit ausdrücklich in die vorliegende Beschreibung aufgenommen.
  • Die Mutter ist vorzugsweise mit einem Handgriff ausgestattet. Ein erreichbarer Vorteil dieser Ausführung ist, dass das Spannmittel ohne den Gebrauch von Werkzeug gespannt werden kann. Der bevorzugte Handgriff ist ein exzentrischer Handgriff, vorzugsweise ein Kegelgriff. Es sind aber auch andere Ausführungen denkbar, beispielsweise eine Flügelmutter. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Gewindestange mit einer Querbohrung zur Aufnahme eines Sperrmittels versehen. Die Querbohrung ist vorzugsweise so vorgesehen, dass die Mutter bei angebrachtem Sperrmittel nicht so weit gelöst werden kann, dass die Vorrichtung vor der Anhängerkupplung entfernt werden kann. Auf diese Weise kann die Vorrichtung gegen versehentliches oder vorsätzliches Entfernen, insbesondere Diebstahl, gesichert werden. Das Sperrmittel ist vorzugsweise ein Vorhängeschloss.
  • Die folgenden Absätze betreffen den Aufbau und bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Lastenträgers. Bei einer bevorzugten Ausführung ist der dritte Trägerabschnitt des Lastenträgers an den zweiten Trägerabschnitt anbringbar und von ihm abnehmbar. Dadurch ist es erreichbar, dass der Lastenträger bei Nichtgebrauch einfach und bequem demontiert und die zwei Teile des Lastenträgers bequem im Kofferraum verstaut werden können.
  • Vorzugsweise ist mindestens der zweite Trägerabschnitt rohrförmig und weist der dritte Trägerabschnitt ein im Wesentlichen senkrecht von ihm weg weisendes Steckelement auf, das auf ein Rohrende des zweiten Trägerabschnitts aufsteckbar ist. Das bevorzugte Steckelement ist allgemein zylindrisch, besonders vorzugsweise ein Rohrstück, das passschlüssig mit dem Rohende des zweiten Trägerabschnittes ist. Das Rohrende des zweiten Trägerabschnitts und das Steckelement sind derart mit Querlöchern versehen, dass der dritte Trägerabschnitt an dem zweiten Trägerabschnitt mittels eines durch die Löcher verlaufenden Querbolzens fixierbar ist. Wird der Querbolzen entfernt, kann der dritte Trägerabschnitt abgenommen werden.
  • Der Lastenträger umfasst vorzugsweise mindestens eine auf dem zweiten Abschnitt angeordnete rinnenförmige Auflage, deren Längsachse im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des ersten und zweiten Trägerabschnitts verläuft. Besonders vorzugsweise sind höchstens 4 Auflagen vorgesehen. Ein erreichbarer Vorteil der begrenzten Anzahl von Auflagen ist, dass ein Überladen des Lastenträgers vermieden wird. Eine besonders bevorzugte Ausführung der Erfindung umfasst zwei, eine andere drei rinnenförmige Auflagen. Die Auflagen sind vorzugsweise zwischen 150 mm und 400 mm, besonders vorzugsweise zwischen 200 cm und 300 cm lang. Ihr Querschnitt ist vorzugsweise im Wesentlichen V-förmig. In einer bevorzugten Ausführung des Lastenträgers weist der zweite Trägerabschnitt im Bereich der Auflage eine Quernut mit rechteckigem Querschnitt auf und ist die Auflage mit einem entlang ihrer Längsrichtung verlaufenden Vorsprung mit rechteckigem Querschnitt versehen, der in die Quernut eingreift. Auf diese Weise können die Auflagen besonders einfach und sicher an dem zweiten Trägerabschnitt angebracht werden. Sie sind mit diesem vorzugsweise verschraubt oder verschweißt.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein auf dem ersten Trägerabschnitt angeordneter Fixierarm vorgesehen, der sich im Wesentlichen parallel zum zweiten Trägerabschnitt erstreckt und an seinem Ende ein Befestigungselement zum Befestigen der Last an dem Fixierarm aufweist. Die tragenden Elemente des erfindungsgemäßen Lastenträgers bestehen vorzugsweise aus Stahl und/oder Aluminium.
  • Bei einem bevorzugten Lastenträger weist der erste Trägerabschnitt eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Befestigung des Lastenträgers an der Anhängerkupplung auf.
  • Fahrräder werden vorzugsweise mit ihrer Querstange in der rinnenförmigen Auflage eingehängt. Soweit ein Fahrrad über keine geeignete Querstange verfügt, kann der erfindungsgemäße Adapter eingesetzt werden. Vorzugsweise umfasst er ein erstes Rohr und ein zweites Rohr, das teleskopartig in dem ersten Rohr geführt ist, wobei das erste Befestigungselement an am ersten Rohr und das zweite Befestigungselement am zweiten Rohr angebracht ist. Durch die teleskopartig ineinander geführten Rohre kann die Länge stufenlos einstellbar sein, sodass der Adapter an Zweiräder verschiedenster Größen anpassbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung des Adapters sind die Befestigungselemente schwenkbar an den jeweiligen Rohrenden angebracht. Die Befestigungselemente selbst sind Greifelemente, die mit einer Klemmschraube so eingestellt werden können, dass sie Teile unterschiedlichen Durchmessers, insbesondere Rahmenteile eines Fahrrads, sicher greifen können.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Befestigen eines Lastenträgers an einer Anhängerkupplung in geöffnetem Zustand, sowie den Lastenträger.
  • 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Befestigen eines Lastenträgers an einer Anhängerkupplung in geschlossenem Zustand, sowie den Lastenträger.
  • 3 eine Schnittansicht der an einer Anhängerkupplung angebrachten erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
  • 4 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Adapters zum Anbringen eines Zweirads an einem Lastenträger.
  • Ausführliche Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung 1 zum Befestigen eines Lastenträgers 19 an einer Anhängerkupplung hat ein im Wesentlichen hülsenförmiges Montageelement 2 mit einer im Wesentlichen stufenweise zylindrischen Innenfläche. Der erste Abschnitt 3 ist vollständig geschlossen, hat einen Innendurchmesser von 42 mm und nimmt ein rohrförmiges Ende 6 des Lastenträgers 19 auf. Der zweite Abschnitt 4 hat im Wesentlichen die Form eines ersten Halbzylinders mit einem Innendurchmesser von 50 mm in einem oberen Bereich, der für die Aufnahme der Kugel 5 der Anhängerkupplung vorgesehen ist, und eines daran anschließenden zweiten Halbzylinders mit einem Innendurchmesser von 29 mm zur Aufnahme des der Kugel 5 nächstgelegenen Abschnitts des Halses 7 der Anhängerkupplung. Das Lastenträgerende 6 ist senkrecht abgeschnitten sodass es einen kreisförmigen Abschluss 8 mit einem Innendurchmesser von 37,2 mm (dem Innendurchmesser des Rohres) bildet, der als Stützmittel zum Abstützen der Vorrichtung 1 auf der Kugel 5 dient. Die Länge des Teils des zweiten Abschnitts 4, der die Kugel aufnimmt, ist so gewählt, dass die Kugel gerade hineinpasst, sie also nicht nennenswert in Richtung der Zylinderachse verschiebbar ist. Dies erfordert, dass bei der Montage die Vorrichtung bei geöffnetem Klemmteil 9 nicht in horizontaler Richtung auf die Kugel 5 aufgesetzt werden kann, sondern in Richtung des Pfeils 42 in 3, also bei gewöhnlichem Gebrauch vorzugsweise von schräg unten, und zwar unter Kippen des Vorrichtung 1 (und des Lastenträgers, soweit er mit der Vorrichtung fest verbunden ist). Dabei wird die Vorrichtung 1 besonders vorzugsweise in einer im Vergleich zu der in 3 um ca. 45° im Uhrzeigersinn gekippten Stellung mit dem Punkt 43 am Halsansatz des Anhängerkupplung angesetzt und dann entgegen dem Uhrzeigersinn in die Senkrechte zurückgebracht, wobei die Kugel 5 in das Montageteil 2 aufgenommen wird. Anschließend kann das Klemmteil 9 geschlossen werden.
  • Das Klemmteil 9 hat eine im Wesentlichen zylindrische Innenfläche und ergänzt im geschlossenen Zustand den zweiten Abschnitt 4 des Montageteils 2 zu einem im Wesentlichen geschlossenen Zylinder in dem bei erfindungsgemäßer Verwendung die Kugel 5 und ein kurzes Stück des Halses 7 manschettenartig eingeschlossen und eingeklemmt werden. Montageteil 2 und Klemmteil 9 sind aus Gussstahl mit erhöhter Festigkeit.
  • Der zweite Abschnitt 4 das Montageteils 2 und das Klemmteils 9 greifen die Kugel 5 und den Hals 7 jeweils entlang nahezu der vollständigen Länge der Umfangslinien 10 bzw. 11 an, die in 3 gestrichelt angedeutet sind.
  • Wie in 1 zu sehen, sind Montageteil 2 und Klemmteil 9 einem Ende mit einem Schwenkgelenk 12 verbunden. An dem anderen Ende des Montageteils 2 ist eine Gewindestange 13 mit einem Außendurchmesser von 12 mm schwenkbar fixiert. Das Klemmteil ist mit einer Nut 14 ausgestattet, in die die Gewindestange 13 bei geschlossener Vorrichtung 1 eingreifen kann, wie in 2 dargestellt. Mit einer Mutter 15 kann das Klemmteil 9 gegen das Montageteil 2 gespannt werden, um Kugel 5 und Hals 7 der Anhängerkupplung einzuspannen. Die Mutter 15 ist mit einem Kegelgriff gemäß DIN 99 ausgestattet und besteht aus Stahl der Festigkeit 10.9. Auf der Gewindestange 13 zwischen Mutter 15 und Klemmteil 9 sind zwei Tellerfedern (nicht dargestellt) aus Federstahl der Stärke 0,9 mm, einem Innendurchmesser von 12,2 und einem Außendurchmesser von 25 mm vorgesehen. Direkt hinter der Mutter 15 ist die Gewindestange 13 mit einer Querbohrung 16 für ein Vorhängeschloss versehen.
  • Wie in 2 dargestellt, werden der erste 17 und der zweite 18 Trägerabschnitt des Lastenträgers 19 durch ein um 90° gebogenes Stahlrohr gebildet. Der erste Abschnitt 17 des Rohrs ist mit der oben beschriebenen Befestigungsvorrichtung 1 versehen. Der zweite 18 Trägerabschnitt ist mit zwei V-förmigen, 250 mm langen Auflagen 19 zum Aufhängen von Lasten, insbesondere Fahrrädern, versehen. Die Auflagen 19 sind gepolstert, um Beschädigungen der Lasten zu vermeiden, und mit Riemen 20 zum Fixieren der Lasten ausgestattet. Stützarme 21, die sich vom ersten Trägerabschnitt 17 erstrecken, sind an ihren enden mit Anlagen 22 und Riemen 23 ausgestattet, um die Lasten zusätzlich zu fixieren und ein Ausschwenken beim Transport zu verhindern.
  • Der dritte Trägerabschnitt wird durch einen U-förmigen Träger 24 gebildet mit zwei Fahrzeugbeleuchtungseinheiten 25, Reflektoren 26 und einer Fläche 27 zur Aufnahme eines Nummernschildes. Mittels eines Rohrstücks 28 kann der dritte Trägerabschnitt auf das Ende des zweiten Trägerabschnitts aufgesteckt werden. Mittels eines Schraubbolzens 29, der durch Löcher im zweiten Trägerabschnitt 18 und dem Rohrstück 28 in eine am zweiten Trägerabschnitt 18 befestigte Mutter 30 läuft, kann der dritte Trägerabschnit lösbar befestigt werden. Eine elektrische Leitung 31 zur Versorgung der Fahrzeugbeleuchtung 25 verläuft im Wesentlichen innerhalb des Rohres. Mit Steckern 32 wird es an das Fahrzeug und mit einer Steckdose 33 am dritten Trägerabschnitt verbunden.
  • Der in 4 dargestellte Adapter 34 besteht aus zwei ineinanderlaufenden Teleskoprohren 35 und 36, die an ihren Enden über Schwenkgelenke 37 mit zwei identischen Greifelementen versehen sind. Die Greifelemente bestehen aus einem Grundkörper 38 und einem Finger 39, der mittels einer Schraube 40, die in einem Gewinde im Grundkörper 38 läuft, gegen ein zwischen Grundkörper 38 und Finger 39 eingeschlossenes Objekt 41 gespannt werden kann, z.B. ein Teil eines Fahrradrahmens.

Claims (20)

  1. Vorrichtung (1) zum Befestigen eines Lastenträgers (19) an einer Anhängerkupplung, mit einem Montageteil (2), das einen ersten Abschnitt (3) zur Aufnahme eines der Anhängerkupplung zugewandten, langgestreckten Endes des Lastenträgers (19) und einen zweiten Abschnitt (4) zur Aufnahme einer Kugel (5) der Anhängerkupplung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (3) und der zweite (4) Abschnitt so eingerichtet und relativ zueinander angeordnet sind, dass im montierten Zustand die Kugel (5) auf der Verlängerung der Längsachse des Endes des Lastenträgers (19) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit dem Lastenträger (19) fest verbunden ist und der der Kugel (5) zugewandte Abschluss (8) des Lastenträgers (19) als Stützmittel zum Abstützen der Vorrichtung an der dem Lastenträger (19) zugewandten Seite der Kugel (5) wirkt.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Klemmteil (9) umfasst zum Einklemmen der Kugel (5) und/oder des Halses (7) der Anhängerkupplung durch Zusammenwirken mit dem zweiten Abschnitt (4) des Montageteils (2).
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageteil (2) und das Klemmteil (9) so eingerichtet sind, dass sie die Kugel (5) im eingeklemmten Zustand auf mindestens 90% einer Umfangslinie (10) der Kugel (5) angreifen.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageteil (2) und das Klemmteil (9) so eingerichtet sind, dass sie den Hals (7) im eingeklemmten Zustand auf mindestens 90% einer Umfangslinie des Halses (7) angreifen.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (9) an einem seiner Enden mit dem Montageteil (2) verbunden ist, und an seinem anderen Ende durch ein Spannmittel gegen das Montageteil (2) zwingbar ist, um die Kugel (5) und/oder den Hals (7) zwischen dem Montageteil (2) und dem Klemmteil (9) einzuklemmen.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel eine Gewindestange (13) mit einer Mutter (15) umfasst sowie mindestens eine Spannfeder.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (15) mit einem Handgriff ausgestattet ist.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (13) mit einer Querbohrung (16) zur Aufnahme eines Sperrmittels versehen ist.
  10. Lastenträger (19) zur Montage an eine Anhängerkupplung, mit einem langgestreckten ersten Trägerabschnitt (17) zum Anbringen des Lastenträgers (19) an einer Anhängerkupplung und einem dazu im wesentlichen rechwinklig angeordneten langgestreckten zweiten Trägerabschnitt (18), an dem mindestens eine Last aufhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastenträger (19) außerdem einen langgestreckten dritten Trägerabschnitt (24) zum Anbringen einer Fahrzeugbeleuchtung (25) und/oder eines Nummernschilds umfasst, der an dem Ende des zweiten Trägerabschnitts (18) anordnbar ist und dessen Längsachse im angebrachten Zustand senkrecht zu denen der ersten (17) und zweiten (18) Trägerabschnitte verläuft.
  11. Lastenträger (19) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Trägerabschnitt (24) an den zweiten Trägerabschnitt (18) anbringbar und von ihm abnehmbar ist.
  12. Lastenträger (19) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der zweite Trägerabschnitt (18) rohrförmig ist und der dritte Trägerabschnitt (24) ein im Wesentlichen senkrecht von ihm weg weisendes Steckelement (28) aufweist, das auf ein Rohrende des zweiten Trägerabschnitts (18) aufsteckbar ist.
  13. Lastenträger (19) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrende des zweiten Trägerabschnitts (18) und das Steckelement (28) derart mit Querlöchern versehen sind, dass der dritte Trägerabschnitt (24) an dem zweiten Trägerabschnitt mittels eines durch die Löcher verlaufenden Querbolzens (29) fixierbar ist.
  14. Lastenträger (19) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine auf dem zweiten Abschnitt (18) angeordnete rinnenförmige Auflage (19) umfasst, deren Längsachse im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des zweiten Trägerabschnits (18) verläuft.
  15. Lastenträger (19) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Trägerabschnitt (18) im Bereich der Auflage (19) eine Quernut mit rechteckigem Querschnitt aufweist und die Auflage (19) einen entlang ihrer Längsrichtung verlaufenden Vorsprung mit rechteckigem Querschnitt aufweist, der in die Quernut eingreift.
  16. Lastenträger (19) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens einen auf dem ersten Trägerabschnitt (17) angeordneten Fixierarm (21) umfasst, der sich im Wesentlichen parallel zum zweiten Trägerabschnitt (18) erstreckt und an seinem Ende ein Befestigungselement (22, 23) zum Befestigen der Last an dem Fixierarm (21) aufweist.
  17. Lastenträger nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Trägerabschnitt (17) eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Befestigung des Lastenträgers (19) an der Anhängerkupplung aufweist.
  18. Adapter (34) zum Aufhängen eines Zweirads an einem Lastenträger (19), mit einem ersten und einem zweiten Befestigungselement zum Befestigen des Adapters an einem Zweirad, wobei das erste Befestigungselement an einem Ende des Adapters und das zweite Befestigungselement am gegenüberliegenden Ende des Adapters angebracht ist.
  19. Adapter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass er ein erstes Rohr (35) und ein zweites Rohr (36), das teleskopartig in dem ersten Rohr (35) geführt ist, aufweist, wobei das erste Befestigungselement an dem ersten Rohr (35) und das zweite Befestigungselement an dem zweiten Rohr (36) angebracht ist.
  20. Adapter nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente schwenkbar an den jeweiligen Rohrenden angebracht sind.
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