DE202006018365U1 - Fahrradträger für Kraftfahrzeug-Anhängerkupplung - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Fahrradträger, der für Befestigung an einer Kraftfahrzeug-Anhängerkupplung mit Kugelkopf eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrradträger eine Scherenstruktur mit zwei Schenkeln (2a, 2b) aufweist, die an zwischen ihren Enden liegenden Stellen gelenkig miteinander verbunden sind und die an einem Ende an die Anhängerkupplung angepasst und dafür eingerichtet sind, in einem geschlossenen Zustand die Anhängerkupplung einschließlich ihres Kugelkopfhalses (28) zu umgreifen und verdrehsicher einzuklemmen und in einem geöffneten Zustand die Anhängerkupplung freizugeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrradträger, der für Befestigung an einer Kraftfahrzeug-Anhängerkupplung mit Kugelkopf eingerichtet ist.
  • Derartige Fahrradträger sind z.B. aus den Druckschriften DE 20 2005 004 043 U1 und EP 1 405 764 B1 bekannt. Die bekannten Fahrradträger bestehen aus einer Vielzahl von Bauteilen und sind dementsprechend schwer. Auch sind zur Montage am Fahrzeug eine Vielzahl von Arbeitsschritten nötig, evtl. unter Zuhilfenahme von Werkzeug, und für eine zuverlässige Diebstahlsicherung muss man nicht nur die Fahrräder am Träger, sondern auch die Verbindung des Trägers mit der Anhängerkupplung sichern, d.h. an einer insbesondere im Beladungszustand des Trägers relativ unzugänglichen Stelle ein Schloss anbringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrradträger für eine Kraftfahrzeug-Anhängerkupplung bereitzustellen, der aus verhältnismäßig wenigen Bauteilen besteht, geringes Gewicht hat, schnell und einfach montierbar ist und schnell und sicher zusammen mit Fahrrädern verriegelbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass der Fahrradträger eine Scherenstruktur mit zwei Schenkeln aufweist, die an zwischen ihren Enden liegenden Stellen gelenkig miteinander verbunden sind und die an einem Ende an die Anhängerkupplung angepasst und dafür eingerichtet sind, in einem geschlossenen Zustand die Anhängerkupplung einschließlich ihres Kugelkopfhalses zu umgreifen und verdrehsicher einzuklemmen und in einem geöffneten Zustand die Anhängerkupplung freizugeben.
  • Durch die Scherenstruktur werden mehrere vorteilhafte Funktionen des Fahrradträgers in einer einzigen, konstruktiv sehr einfach aufgebauten Baugruppe vereint, nämlich die Möglichkeit der einfachen und sicheren Anbringung an der Anhängerkupplung, die Möglichkeit, den Fahrradträger und die Fahrräder je mit einem Schloss zu sichern, und die Möglichkeit, den Fahrradträger im demontierten Zustand platzsparend zusammenzuklappen. Und aufgrund der geringen Zahl tragender Bauteile ist der Fahrradträger mit einem Bruchteil des Gewichts von bekannten Fahrradträgern für Kraftfahrzeug-Anhängerkupplungen herstellbar.
  • Anders als bei Anhängerkupplungen normalerweise vorgesehen, wird zur Befestigung des erfindungsgemäßen Fahrradträgers nicht nur der Kugelkopf, sondern auch der Kugelkopfhals genutzt. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, dass die für das Einklemmen der Anhängerkupplung eingerichteten Enden der Schenkel der Scherenstruktur jeweils ein an den Kugelkopf der Anhängerkupplung angepasstes schalenförmiges Element und eine Spannpratze aufweisen, die relativ zueinander so angeordnet sind, dass die schalenförmigen Elemente den Kugelkopf zwischen sich einklemmen können und gleichzeitig die Spannpratzen zwei zueinander radienförmige Abschnitte des Kugelkopfhalses zwischen sich einklemmen können.
  • Der Kugelkopf ist bei Anhängerkupplungen genormt, nicht aber der Kugelkopfhals, dessen Verlauf von Anhängerkupplung zu Anhängerkupplung unterschiedlich ist. Zur Anpassung an den jeweiligen Typ von Anhängerkupplung können die den Kugelkopfhals umgreifenden Spannpratzen verschweißt, verstellbar und/oder auswechselbar sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Schenkel der Scherenstruktur auf ihrer von der Anhängerkupplung abgewandten Seite durch eine Kniehebelstruktur miteinander verbunden, mit der die Scherenstruktur in einem an der Anhängerkupplung montierten Zustand arretierbar ist. Dies erleichtert sowohl die schnelle Montage der Fahrradträgerschere, ohne Werkzeug zu benötigen, als auch die Diebstahlsicherung durch Einlegen eines Schlosses in in der Kniehebelstruktur vorgesehene, fluchtende Bohrungen.
  • Wenn die Scherenstruktur gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dafür eingerichtet ist, im Wesentlichen aufrecht an der Anhängerkupplung befestigt zu werden, können die zwei Schenkel der Scherenstruktur auf ihrer von der Anhängerkupplung abgewandten Seite jeweils eine Fahrradtragstange tragen, wobei jede Fahrradtragstange einerseits an den zugehörigen Schenkel heran klappbar ist und andererseits in eine Stellung klappbar ist, in der sie in ihrem an der Anhängerkupplung befestigten Zustand im Wesentlichen waagerecht nach hinten ragt und durch einen Anschlag in dieser Stellung gehalten wird. Diese Fahrradtragstangen können im demontierten Zustand des Fahrradträgers platzsparend eingeklappt werden, und im ausgeklappten Zustand kann man mehrere Fahrräder schnell und einfach am Fahrradträger aufhängen. Es ist zweckmäßig, die Fahrradtragstangen an ihren äußersten Enden für eine diebstahlsichere Verbindung mit einer Rückleuchteneinheit einzurichten, wobei die Rückleuchteneinheit die Enden der Fahrradtragstangen miteinander verbindet und die Fahrräder auf den Fahrradtragstangen mit einem Schloss verriegelt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht auf einen Fahrradträger für eine Kraftfahrzeug-Anhängerkupplung, wie in einem am Kraftfahrzeug angebrachten Zustand von hinten gesehen;
  • 2 eine Seitenansicht des Fahrradträgers von 1; und
  • 3 eine vergrößerte Detailansicht des in 1 mit einem gestrichelten Kreis umrissenen Bereichs des Fahrradträgers in einem Querschnitt durch die Spannelemente direkt am Kugelkopf der Anhängerkupplung.
  • Der Fahrradträger gemäß 1 weist eine Scherenstruktur mit zwei Schenkeln 2a, 2b aus Vierkantrohr auf, die über angeschweißte Lagerböcke 4a, 4b und eine Verbindungslasche 6 gelenkig miteinander verbunden sind. In der gezeigten Stellung haben die Schenkel 2a, 2b jeweils einen längeren, schräg verlaufenden Mittelabschnitt, an dem sich die Lagerböcke 4a, 4b befinden, und kürzere obere Endabschnitte 8a, 8b und untere Endabschnitte 10a, 10b, die sich parallel zueinander erstrecken, wobei die oberen Endabschnitte 8a, 8b einen wesentlich größeren Abstand voneinander haben als die unteren Endabschnitte 10a, 10b.
  • Die oberen Endabschnitte 8a, 8b sind über zwei Verbindungslaschen 12a, 12b, die gelenkig miteinander und mit auf der Innenseite der Endabschnitte 8a, 8b angeschweißten Laschen verbunden sind, miteinander verbunden. Die zwei Verbindungslaschen 12a, 12b, die eine Kniehebelstruktur bilden, können in eine in 1 mit einer gestrichelten Linie angezeigte V-Stellung noch weiter nach unten geschwenkt werden, wobei die oberen Endabschnitte 8a, 8b einander näher kommen und die unteren Endabschnitte 10a, 10b sich voneinander entfernen. Ein Sperrstift 14 verhindert, dass die zwei Verbindungslaschen 12a, 12b weiter nach oben geschwenkt werden können als die in 1 gezeigte Stellung, in der die Verbindungslaschen 12a, 12b eine gerade Linie miteinander bilden. In dieser Stellung können sie mit einem Vorhängeschloss, einem Bolzen, einem Stahlseil od. dgl. Element, welches durch mit einander fluchtende Bohrungen 15 in den Verbindungslaschen 12a, 12b geschoben wird, verriegelt werden. Die Bewegungsrichtungen der unteren Endabschnitte 10a, 10b beim Öffnen und Schließen der Scherenstruktur sind in 1 mit Doppelpfeilen zwischen den unteren Endabschnitten 10a, 10b eingezeichnet.
  • An den äußersten Enden der oberen Endabschnitte 8a, 8b sind Widerlager 16a, 16b und Lagerböcke 18 (2) angeschweißt. An den Lagerböcken 18 sind im Wesentlichen gerade und mit einem Stück PVC-Schlauch ummantelte Fahrradtragstangen 20a, 20b gelagert, welche in einem Winkelbereich von ungefähr 270°, wie in 2 mit einem entsprechenden Kreisbogen angezeigt, um die Lagerböcke 18 schwenkbar sind. In der in den Figuren gezeigten Schwenkstellung liegen die Fahrradtragstangen 20a, 20b in waagerechter Lage auf den Widerlagern 16a, 16b auf. In der entgegengesetzten Schwenkrichtung können die Fahrradtragstangen 20a, 20b bis nahe an die zwei Schenkel 2a, 2b heran geschwenkt werden.
  • Diese Scherenstruktur ist an ihrem unteren Ende, d.h. im Bereich der unteren Endabschnitte 10a, 10b ihrer Schenkel 2a, 2b, so ausgebildet, dass sie nach Art einer Zange die Anhängerkupplung einschließlich ihres Kugelkopfhalses umgreifen und verdrehsicher einklemmen kann. Insbesondere, wie in 3 gezeigt, sind an den Innenseiten der unteren Endabschnitte 10a, 10b zwei schalenförmige Elemente angebracht, nämlich angeschweißte kurze Rohrstücke 22a, 22b, welche einen etwas kleineren Durchmesser als der Kugelkopf 24 der Anhängerkupplung haben und gerade so lang sind, dass die Enden der Rohrstücke 22a, 22b den Kugelkopf 24 fest umschließen, wenn die Scherenstruktur geschlossen ist, d.h. wenn die Verbindungslaschen 12a, 12b eine gerade Linie miteinander bilden.
  • Unterhalb der Rohrstücke 22a, 22b sind zwei Rohrstückhälften 26a, 26b an den unteren Endabschnitten 10a, 10b angeschweißt, derart, dass die zwei Rohrstückhälften 26a, 26b gemeinsam den Kugelkopfhals 28 der Anhängerkupplung fest umschließen, wenn die Scherenstruktur geschlossen ist.
  • Unterhalb der Rohrstückhälften 26a, 26b, am untersten Ende der unteren Endabschnitte 10a, 10b, sind zwei Spannpratzen 30a, 30b befestigt, welche sich – je nach Formgebung des Kupplungskopf-Halses – unter einem Winkel von ungefähr 135° zu den Schenkeln 2a, 2b schräg nach vorne und nach unten erstrecken, wie in 2 zu sehen ist. Die zwei Spannpratzen 30a, 30b umfassen nicht nur den in 3 zu erkennenden senkrecht verlaufenden Abschnitt des Kugelkopfhalses 28, sondern auch ein Stück des mehr oder weniger waagerecht zum Fahrzeug verlaufenden Teils (in den Figuren nicht sichtbar) des Kugelkopfhalses 28. Zur Anpassung an Durchmesser und Verlauf des Kugelkopfhalses 28 können die Spannpratzen 30a, 30b verschweißt, winkelverstellbar und/oder auswechselbar sein und werden so eingestellt bzw. eingebaut, dass sie den Kugelkopfhals 28 fest umschließen, wenn die Scherenstruktur geschlossen ist.
  • Somit ist der Fahrradträger in allen Richtungen verdrehsicher arretiert, wenn die Scherenstruktur um die Anhängerkupplung geschlossen wird, indem die oberen Endabschnitte 8a, 8b der Schenkel 2a, 2b der Scherenstruktur auseinander gezogen werden, bis die Verbindungslaschen 12a, 12b eine gerade Linie bilden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist noch eine zusätzliche Sicherung vorgesehen, die in einem U-förmig gebogenen Sicherungsbolzen 32 besteht, der an seiner Basis drehbar an der Außenseite des in 1 bzw. 3 rechten unteren Endabschnitts 10a gelagert ist und dessen Schenkel die unteren Endabschnitte 10a, 10b umgreifen. Der Sicherungsbolzen 32 ist auf seinen beiden Schenkeln mit einem Gewinde versehen, und auf die Gewinde sind Flügelmuttern 34 aufgeschraubt. Ganz am Ende der Gewinde können noch Muttern verdrehfest angebracht sein, damit die Flügelmuttern 34 nicht verloren werden können. An der Außenseite des in 1 bzw. 3 linken unteren Endabschnitts 10b ist ein Widerlager 36 für den Sicherungsbolzen 32 angeschweißt. Wie in 1 mit gekrümmten Pfeilen angezeigt, kann der Sicherungsbolzen 32 nach oben und unten geschwenkt werden, wobei in der oberen Schwenkstellung die Scherenstruktur geöffnet und geschlossen werden kann und in der unteren, waagerechten Schwenkstellung der Sicherungsbolzen 32 in zwei im Widerlager 36 ausgebildeten Schlitzen sitzt und die Flügelmuttern 34 das Widerlager 36 hintergreifen, so dass sie daran festgezogen werden können, um den Fahrradträger noch fester und sicherer mit der Anhängerkupplung zu verbinden.
  • Bei der Montage des Fahrradträgers an der Anhängerkupplung werden die Fahrradtragstangen 20a, 20b nach hinten in die in 2 gezeigte waagerechte Stellung geklappt, und danach können mehrere – z.B. bis zu vier – Fahrräder auf die Fahrradtragstangen 20a, 20b aufgeschoben und mittels Gurten fixiert werden, so dass sich diese nicht hin- und herbewegen können. Anschließend wird eine vorschriftsmäßige Rückleuchteneinheit 38 (2) mit Brems-, Blink- und Rückleuchten und einem Kraftfahrzeugkennzeichen auf die Enden der Fahrradtragstangen 20a, 20b aufgesetzt und unverlierbar gesichert, beispielsweise, indem man eine ca. 600 mm lange Stange mit ca. 6 mm Durchmesser durch Bohrungen 40 in den Fahrradtragstangen 20a, 20b und in der Rückleuchteneinheit 38 hindurch schiebt, und die Stange mittels eines durch die Ösen geführten Vorhängeschlosses gegen Herausziehen sichert. Die Rückleuchteneinheit wird über ein übliches, Verbindungskabel und ein genormtes Stecker-Buchsenpaar mit der Bordelektrik des Kraftfahrzeuges verbunden.
  • In diesem Zustand sind sowohl der Fahrradträger als auch die Fahrräder gegen Diebstahl gesichert. Ein Vorhängeschloss an den Verbindungslaschen 12a, 12b hat jedoch den Vorteil, dass der Fahrradträger auch bei heruntergenommenen Fahrrädern gegen Diebstahl gesichert ist, und dass ferner eine doppelte Verschlusssicherung während des Transports gegeben ist.
  • In jedem Fall können das Schloss oder die Schlösser an bestens zugänglichen Stellen des Fahrradträgers angebracht und betätigt werden und müssen nicht an relativ unzugänglichen Stellen im Bereich der Anhängerkupplung angebracht werden.
  • Es wurde ein Muster des Fahrradträgers aus Stahl St-37-1 hergestellt, das in der in 1 gezeigten Ansicht ca. 530 mm breit und 800 mm hoch war und das bei einem Eigengewicht von 7 kg ohne Rückleuchteneinheit ein Tragvermögen von mindestens 85 kg an der in 2 mit einem Pfeil eingezeichneten Stelle hinten an den Fahrradtragstangen 20a, 20b aufwies, welche bei diesem Muster ca. 800 mm lang waren. Das Muster konnte ohne Werkzeug in ca. einer Minute sicher an einer Anhängerkupplung montiert werden. Auch die Fahrräder und der Beleuchtungskörper konnten vergleichsweise schnell und ohne Werkzeugbenutzung montiert werden.

Claims (8)

  1. Fahrradträger, der für Befestigung an einer Kraftfahrzeug-Anhängerkupplung mit Kugelkopf eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrradträger eine Scherenstruktur mit zwei Schenkeln (2a, 2b) aufweist, die an zwischen ihren Enden liegenden Stellen gelenkig miteinander verbunden sind und die an einem Ende an die Anhängerkupplung angepasst und dafür eingerichtet sind, in einem geschlossenen Zustand die Anhängerkupplung einschließlich ihres Kugelkopfhalses (28) zu umgreifen und verdrehsicher einzuklemmen und in einem geöffneten Zustand die Anhängerkupplung freizugeben.
  2. Fahrradträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die für das Einklemmen der Anhängerkupplung eingerichteten Enden der Schenkel (2a, 2b) der Scherenstruktur jeweils ein an den Kugelkopf (24) der Anhängerkupplung angepasstes schalenförmiges Element (22a, 22b) und eine Spannpratze (30a, 30b) aufweisen, die relativ zueinander so angeordnet sind, dass die schalenförmigen Elemente den Kugelkopf zwischen sich einklemmen können und gleichzeitig die Spannpratzen zwei zueinander winklige Abschnitte des Kugelkopfhalses (28) zwischen sich einklemmen können.
  3. Fahrradträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannpratzen (30a, 30b) verschweißt oder verstellbar ausgebildet sind.
  4. Fahrradträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannpratzen (30a, 30b) auswechselbar ausgebildet sind.
  5. Fahrradträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (2a, 2b) der Scherenstruktur auf ihrer von der Anhängerkupplung abgewandten Seite durch eine Kniehebelstruktur (12a, 12b) miteinander verbunden sind, mit der die Scherenstruktur in einem an der Anhängerkupplung montierten Zustand arretierbar ist.
  6. Fahrradträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenstruktur dahingehend ausgebildet ist, im Wesentlichen aufrecht an der Anhängerkupplung befestigt zu werden.
  7. Fahrradträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Schenkel (2a, 2b) der Scherenstruktur auf ihrer von der Anhängerkupplung abgewandten Seite jeweils eine Fahrradtragstange (20a, 20b) tragen, wobei jede Fahrradtragstange einerseits an den zugehörigen Schenkel (2a, 2b) heran klappbar ist und andererseits in eine Stellung klappbar ist, in der sie im an der Anhängerkupplung befestigten Zustand des Fahrradträgers im Wesentlichen waagerecht nach hinten ragt und durch einen Anschlag (16a, 16b) in dieser Stellung gehalten wird.
  8. Fahrradträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äußersten Enden der Fahrradtragstangen (20a, 20b) für diebstahlsichere Verbindung mit einer Rückleuchteneinheit eingerichtet sind.
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