DE102005041280B4 - Rollschuh mit Bremseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Rollschuh mit
einem Rollgestell (2), an dem wenigstens zwei Laufrollen (4) angeordnet sind,
einem Schuh (1), der um eine Schwenkachse (3) parallel zu den Laufrollenachsen schwenkbar mit dem Rollgestell (2) verbunden ist, wobei die Schwenkachse im Bereich des vorderen Drittels des Schuhs (1) angeordnet ist,
einer Bremseinrichtung umfassend ein Federelement (7) und wenigstens einen Bremsklotz (5; 9; 10; 11), wobei die Bremseinrichtung in Laufrichtung hinter der Schwenkachse (3) angeordnet ist, so dass der wenigstens eine Bremsklotz (5; 9; 10; 11) bei einem Schwenken des Schuhs (1) um die Schwenkachse (3) entgegen der Vorwärtsdrehrichtung der Laufrollen (4) und entgegen der Federkraft des Federelements (7) mit wenigstens einer Laufrolle (4) von oben in Eingriff bringbar ist, wobei
der wenigstens eine Bremsklotz über einen geraden Stift (12) mit der Schuhsohle verbunden und das Federelement koaxial zu dem Stift angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rollschuh, insbesondere einen einspurigen Rollschuh, mit einem Schuh, einem Rollgestell, an dem wenigstens zwei Laufrollen angeordnet sind, und einer Bremseinrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Arten von einspurigen Rollschuhen – manchmal auch In-line-Skater oder Inline-Skate-Roller genannt – bekannt, die unterschiedliche Möglichkeiten zum Bremsen bieten. Herkömmliche einspurige Rollschuhe weisen zum Beispiel einen Bremsklotz auf, der hinter der letzten Laufrolle angeordnet ist. Das Bremsen erfolgt, indem dieser Bremsklotz gegen die Fahrbahn gedrückt wird und somit die Reibung erhöht wird. Dabei müssen jedoch im allgemeinen mindestens die vorderen Rollen des Rollschuhs angehoben werden, was die Gleichgewichtslage des Fahrers instabiler macht. Weiterhin wird ein solcher Bremsklotz häufig als hinderlich empfunden und sportliches Fahren damit behindert.
  • Aus diesem Grund sind verschiedene Vorschläge für Bremseinrichtungen für Rollschuhe gemacht worden, bei denen der Rollschuh zum Bremsen nicht angehoben werden muss.
  • Aus der EP 0 798 022 A1 ist ein Rollschuh bekannt, bei dem der Schuhschaft über ein Übertragungsstück mit einem Träger verbunden ist, auf dem eine Bremse montiert ist, die bei einem Rückwärtskippen des Schafts auf die hintere Rolle wirkt.
  • Die WO 96/36408 A1 zeigt einen Rollschuh mit einem Basiselement, das mit einem Schuh verbunden ist, und einem Rollenträger, der schwenkbar mit dem Basiselement verbunden ist. Weiterhin sind im vorderen Bereich des Rollschuhs eine Zugfeder zwischen Basiselement und Rollenträger gespannt und im hinteren Bereich ein Bremselement vorgesehen. Bei einem Schwenken des Basiselements gegen die Federkraft der Zugfeder wird das Bremselement mit den hinteren beiden Laufrolle in Eingriff gebracht.
  • Diese bekannten Bremsvorrichtungen haben jedoch insbesondere den Nachteil, dass eine komplizierte und umfangreiche Konstruktion erforderlich ist, die außerdem das Gewicht des Rollschuhs signifikant erhöht.
  • Aus der DE 100 59 944 A1 ist ein Bremsfahrwerk für In-line-Skater bekannt. In dieser Druckschrift wird eine Verbindung zwischen Skater-Schuh und Skater-Fahrwerk als Betätigungsorgan für eine Bremse sowie die zugehörige Bremse offenbart. Dabei erfolgt die Übersetzung und Übertragung der Bremskräfte auf, die Bremskörper mittels einer Spreizung bzw. der Keilwirkung zwischen einem Nocken am Skater-Schuh und entsprechend geformten und ausgebildeten Hebelarmen, die auf die Bremskörper wirken.
  • Die DE 90 00 572 U1 zeigt einen Rollschuh mit Bremseinrichtung. Dabei ruht die Körperlast bei einem Verlegen der Last eines Benutzers nach vorne vornehmlich auf einer Stiftschraube, die unter Überwindung einer Feder nach unten gedrückt wird, und wobei sich ein Vorsprung einer hinteren Laufrolle an den Vorsprung unterhalb der Fersenplatte legt.
  • Aus der EP 0 379 906 A2 ist ein Roller-Skater mit einer Bremseinrichtung bekannt. Ein Bremsen erfolgt dadurch, dass ein Ausleger eines Hebelarms mit einer Kraft beaufschlagt wird, dass eine Bremswirkung erzielt wird.
  • Die AT 001 954 U1 zeigt einen Rollschuh, der mit einer Bremseinrichtung ausgerüstet ist. Dabei ist ein Teil des Schuhschaftes rückwärts bewegbar ausgebildet, um über einen Bremshebel und ein angelenktes Stellglied eine andrückbare Bremsbacke zu betätigen.
  • Die FR 2753106 A1 zeigt einen mit einer Bremse ausgerüsteten Rollschuh, bei dem der Schuhschaft um eine Achse bewegbar ist.
  • Ein In-line-Skater mit einem Bremssystem ist auch aus der US 5,478,094 A bekannt.
  • Die DE 202 06 213 U1 zeigt ein Bremssystem für In-line-Skater, wobei im hinteren Bereich einer Bremswippe und des In-line-Skaters eine Achse angeordnet ist, und sich zwischen der Bremswippe und dem Rollenträger ein frei beweglicher Bremssattel mit zwei Bremsstollen befindet.
  • Ein Rollschuh, mit einem Hauptfahrgestell und einem Hilfsfahrgestell ist aus der EP 0795 348 A1 bekannt. Das Bremsen erfolgt dadurch, dass das hauptfahrgestell um eine Achse nach hinten gekippt wird.
  • Aus der WO 02/05908 A1 ist ein Rollschuh mit einer Antriebsvorrichtung bekannt.
  • Die AT 405 613 B zeigt eine Bremse für Rollschuhe, wobei im Inneren des Schuhs ein Pedal vorgesehen ist, auf das ein Rollschuhfahrer über die Ferse einen Druck ausüben kann.
  • Die US 5,503,413 A zeigt einen Rollschuh mit einer Dämpfung.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Rollschuh mit einer Bremseinrichtung bereitzustellen, mit dem ein Bremsen in sicherer Weise möglich ist und der einfach und ohne großes Zusatzgewicht herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Rollschuh gemäß Anspruch 1. Erfindungsgemäß wird ein Rollschuh mit
    einem Rollgestell, an dem wenigstens zwei Laufrollen angeordnet sind,
    einem Schuh, der um eine Schwenkachse parallel zu den Laufrollenachsen schwenkbar mit dem Rollgestell verbunden ist,
    einer Bremseinrichtung umfassend ein Federelement und wenigstens einen Bremsklotz, wobei die Bremseinrichtung in Laufrichtung hinter der Schwenkachse angeordnet ist, so dass der Bremsklotz bei einem Schwenken des Schuhs um die Schwenkachse entgegen der Vorwärtsdrehrichtung der Laufrollen und entgegen der Federkraft des Federelements mit wenigstens einer Laufrolle von oben in Eingriff bringbar ist,
    bereitgestellt.
  • Hier und im folgenden beziehen sich Orts- und Richtungsangaben wie „vorne", „hinten", „oben", „unten" auf die Stellung des Rollschuhs bei üblichem Vorwärtslauf.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Rollschuh ist ein Bremsen in einfacher und natürlicher Weise möglich. Durch eine Gewichtsverlagerung des Fahrers nach hinten wird der Schuh (als Ganzes) relativ zum Rollgestell bewegt und der wenigstens eine Bremsklotz durch die von dem Fahrer verursachte Gewichtskraft auf die wenigstens eine Laufrolle gepresst. Dabei kann der Bremsklotz mit der Lauffläche selbst, d.h. dem Oberflächenbereich einer Laufrolle, der beim Rollen Bodenkontakt hat, oder neben der Lauffläche mit der wenigstens einen Laufrolle in Eingriff gebracht werden.
  • Durch diese Konstruktion wird ein komplizierter Aufbau vermieden, und der erfindungsgemäße Rollschuh ist kostengünstig herstellbar. Auf Grund des Federelements wird ein ungewolltes Bremsen verhindert. Außerdem können die Bremseinrichtung und das Bremsverhalten dem Rollschuhfahrer (bspw. seinem Gewicht) und seinen Bedürfnissen und Anforderungen durch eine geeignete Wahl der Federparameter (bspw. Vorspannung und/oder Federkonstante) einfach angepasst werden. Da die gesamte Bremseinrichtung mit Federelement und Bremsklotz hinter der Schwenkachse angeordnet ist, wird ein platzsparender Aufbau ermöglicht.
  • Durch eine Anordnung der Schwenkachse im vorderen Bereich des Rollschuhs, insbesondere im vorderen Drittel des Schuhs und insbesondere unter der Sohle des Schuhs, wird die Hebelwirkung bei einer Gewichtsverlagerung und bei entsprechendem Kippen nach hinten in vorteilhafter Weise erhöht.
  • Die zuvor beschriebenen Rollschuhe können einspurige Rollschuhe sein.
  • Die Bremseinrichtung des Rollschuhs kann als eine Einheit ausgebildet sein. Auf diese Weise wird eine sehr kompakte Bauweise ermöglicht.
  • Indem der wenigstens eine Bremsklotz über einen geraden Stift mit der Schuhsohle verbunden und das Federelement koaxial zu dem Stift angeordnet ist, kann weiter Platz eingespart werden. Beispielsweise kann das Federelement eine den Stift umgebende Torsionsfeder umfassen.
  • Bei der genannten Ausführungsform mit einem Stift kann das Rollgestell eine Querplatte parallel zu den Laufrollenachsen mit einer Bohrung senkrecht zu den Laufrollenachsen aufweisen, wobei der Stift durch die Bohrung geführt wird und das Federelement, insbesondere eine Torsionsfeder, zwischen der Querplatte und der Schuhsohle angeordnet ist.
  • Bei den zuvor beschriebenen Rollschuhen kann das Federelement über dem Bremsklotz angeordnet sein.
  • In einer Weiterbildung der zuvor beschriebenen Rollschuhe kann das Federelement mit dem Schuh, insbesondere der Schuhsohle, und dem Rollgestell oder mit dem Rollgestell und dem wenigstens einen Bremsklotz verbunden und/oder zwischen diesen angeordnet sein.
  • Vorzugsweise kann das Federelement der zuvor beschriebenen Rollschuhe eine Einrichtung zum Verändern der Vorspannung und/oder der Federkonstante umfassen. Damit kann ein Rollschuhfahrer den Rollschuh in einfacher Weise seinem Gewicht und seinen Wünschen bezüglich der Bremswirkung durch eine Veränderung der Vorspannung oder der Federkonstante anpassen.
  • Vorteilhafterweise kann die Bremseinrichtung und/oder der wenigstens eine Bremsklotz starr und/oder abnehmbar mit dem Schuh, insbesondere der Schuhsohle, verbunden sein. Eine starre Verbindung des wenigstens einen Bremsklotzes und des Schuhs erlaubt eine einfache, kostengünstige und robuste Konstruktion. Insbesondere kann der wenigstens eine Bremsklotz abnehmbar mit der Bremseinrichtung verbunden sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der wenigstens eine Bremsklotz gemäß einer Weiterbildung bewegbar mit dem Rollgestell verbunden sein. Der Bremsklotz kann insbesondere in vertikaler Richtung bewegbar mit dem Rollgestell verbunden sein. Dabei kann insbesondere der wenigstens eine Bremsklotz über ein Federelement mit dem Rollgestell verbunden sein. Wenn der Bremsklotz nur mit dem Rollgestell verbunden ist, wird er beispielsweise bei dem Schwenken des Schuhs mit einer Kraft beaufschlagt, um ihn mit der wenigstens einen Laufrolle in Eingriff zu bringen.
  • Vorzugsweise kann die Bremseinrichtung der zuvor beschriebenen Rollschuhe unter dem Fersenbereich des Schuhs angeordnet sein. Mit einer solchen hinteren Anordnung wird eine verbesserte Hebelwirkung bei einer Gewichtsverlagerung erzielt.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann die Bremseinrichtung weiterhin eine Rückstellfeder zum Rückstellen des wenigstens einen Bremsklotzes umfassen. Dies erleichtert das Trennen von Bremsklotz und beaufschlagter Laufrolle nach einem Bremsvorgang, was insbeson dere bei der Verwendung von Kunststoffmaterialien für die Laufrollen und den Bremsklotz von Vorteil ist.
  • Der wenigstens eine Bremsklotz kann in einer bevorzugten Weiterbildung derart ausgebildet sein, dass er neben der Lauffläche der wenigstens einen Laufrolle mit der wenigstens einen Laufrolle in Eingriff bringbar ist. Insbesondere wenn der Bremsklotz nur neben der Lauffläche mit der Laufrolle in Eingriff gebracht wird, kann ein Verschleiß der Laufrolle im Laufflächenbereich auf Grund der Einwirkung des Bremsklotzes vermieden werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann der wenigstens eine Bremsklotz eine konkave Oberfläche aufweisen, die zu der konvexen Oberfläche der wenigstens einen Laufrolle wenigstens teilweise komplementär ist. Damit wird der Bremsklotz über eine größere Fläche mit der Laufrolle in Eingriff gebracht, was die Belastung pro Fläche und den Verschleiß verringert.
  • Vorzugsweise kann der wenigstens eine Bremsklotz derart ausgebildet sein, dass er mit wenigstens zwei Laufrollen gleichzeitig in Eingriff bringbar ist. Damit verteilt sich die Bremswirkung gleichmäßig auf die wenigstens zwei Laufrollen, was ebenfalls eine Verschleißverringerung bewirkt. Insbesondere kann die Bremseinrichtung zwei Bremsklötze umfassen, die gleichzeitig mit jeweils einer Laufrolle in Eingriff bringbar sind.
  • Das Federelement der zuvor beschriebenen Rollschuhe kann eine Druckfeder, insbesondere eine Torsionsfeder, beispielsweise eine Schraubenfeder, eine Elastomerfeder oder eine Luftfeder umfassen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der zuvor beschriebenen Rollschuhe kann weiterhin ein Dämpfungselement vorgesehen sein. Dies dient dazu, Schwingungen des Federelements, beispielsweise bei Fahrbahnunebenheiten, zu dämpfen. Schnelles, bremsauslösendes Einfedern beim Überfahren von Fahrbahnunebenheiten wird somit gehemmt, ohne dass das langsame (bremsauslösende) Einfedern durch Gewichtsverlagerung verhindert wird. Mit einem solchen Dämpfungselement ist es weiterhin möglich, mit dem Rollschuh Sprünge durchzuführen, ohne jedes Mal ein Bremsen zu verursachen. Vorzugsweise kann das Federelement das Dämpfungselement umfassen.
  • Vorzugsweise kann die Bremseinrichtung das Dämpfungselement umfassen. Damit kann eine besonders kompakte Bauweise ermöglicht werden.
  • Insbesondere kann das Dämpfungselement der zuvor beschriebenen Rollschuhe einen Flüssigkeitsdämpfer oder einen Elastomerdämpfer umfassen.
  • Gemäß alternativen Weiterbildungen können das Federelement und das Dämpfungselement in Reihe oder parallel geschaltet sein. Bei einer Reihenschaltung kann das Dämpfungselement beispielsweise wie das Federelement unter der Sohle im Fersenbereich oder alternativ hinter dem Fersenbereich angeordnet sein. Alternativ kann das Dämpfungselement in der Schuhsohle integriert sein.
  • Weiterhin können die zuvor beschriebenen Rollschuhe ein Arretierelement zum Arretieren des Federelements umfassen. Dies ermöglicht es einem Rollschuhfahrer, die Bremseinrichtung nach Belieben ein- oder auszuschalten. Insbesondere kann die Bremseinrichtung das Arretierelement umfassen.
  • Die Erfindung stellt weiterhin eine Bremseinrichtung für einen Rollschuh mit einem Rollgestell, an dem wenigstens zwei Laufrollen angeordnet sind, und mit einem Schuh, der um eine Schwenkachse parallel zu den Laufrollenachsen schwenkbar mit dem Rollgestell verbunden ist, bereit, umfassend ein Federelement und wenigstens einen Bremsklotz, wobei die Bremseinrichtung derart ausgebildet ist, dass der wenigstens eine Bremsklotz bei einem Schwenken des Schuhs um die Schwenkachse entgegen der Vorwärtsdrehrichtung der Laufrollen und entgegen der Federkraft des Federelements mit wenigstens einer Laufrolle von oben in Eingriff bringbar ist.
  • Die Bremseinrichtung kann eines oder mehrere der Merkmale aufweisen, die zuvor im Zusammenhang mit dem Rollschuh mit einer Bremseinrichtung beschrieben wurden. Beispielsweise kann die Bremseinrichtung einen geraden Stift zum Verbinden mit der Schuhsohle aufweisen, wobei das Federelement koaxial zu dem Stift angeordnet ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der Figuren erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine Seitenansicht eines Beispiels eines erfindungsgemäßen Rollschuhs mit einer Bremseinrichtung im Fahrzustand mit einem schwenkbar angeordneten Schuh und mit einem Bremsklotz für eine Laufrolle,
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Ansicht von 1,
  • 3 eine Seitenansicht von der anderen Seite des Rollschuhs nach 1,
  • 4 eine Seitenansicht eines Beispiels eines Rollschuhs mit einer Bremseinrichtung im Bremszustand mit einem schwenkbar angeordneten Schuh und mit einem Bremsklotz für eine Laufrolle,
  • 5 einen vergrößerten Ausschnitt der Ansicht von 4,
  • 6 eine Querschnittsansicht einer Laufrolle mit einem in Eingriff gebrachten Bremsklotz,
  • 7 eine Seitenansicht eines Beispiels eines Rollschuhs mit einer Bremseinrichtung im Fahrzustand mit einem schwenkbar angeordneten Schuh und mit einem Bremsklotz für zwei Laufrollen,
  • 8 einen vergrößerten Ausschnitt der Ansicht von 7,
  • 9 eine Rückansicht des Rollschuhs nach 7,
  • 10 eine Seitenansicht eines Beispiels eines Rollschuhs mit einer Bremseinrichtung im Bremszustand mit einem schwenkbar angeordneten Schuh und mit einem Bremsklotz für zwei Laufrollen,
  • 11 einen Ausschnitt der Ansicht von 10,
  • 12 eine Seitenansicht eines Beispiels eines erfindungsgemäßen Rollschuhs mit einer Bremseinrichtung, bei dem die Bremseinrichtung als eine Einheit ausgebildet ist,
  • 13 eine Seitenansicht des Beispiels von 12 ohne Rollgestell,
  • 14 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 12,
  • 15 eine Vorderansicht einer Laufrolle mit einer erfindungsgemäßen Bremseinrichtung,
  • 16 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 15,
  • 17 eine Illustration eines Arretierelements für das Federelement,
  • 18 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 17,
  • 19 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 17.
  • Die 1 und 3 illustrieren in Seitenansicht ein Beispiel für einen Rollschuh mit einer Bremseinrichtung. Der Rollschuh ist einspurig und umfasst einen Schuh 1, der schwenkbar mit einem Rollgestell oder Rahmen 2 verbunden ist. Die Schwenkachse 3 ist unter der Sohle vorne am Schuh 1 angeordnet.
  • An dem Rollgestell 2 sind in dem gezeigten Beispiel vier Laufrollen 4 angeordnet, deren Laufrollenachsen parallel zur Schwenkachse 3 liegen.
  • Weiterhin ist ein Bremsklotz 5 vorgesehen. In dem gezeigten Beispiel ist der Bremsklotz 5 über einen geraden Stift 6 im Fersenbereich mit der Sohle des Schuhs 1 starr verbunden, wie auch in der vergrößerten Ansicht des Ausschnitts A in 2 erkennbar ist. Die Oberfläche des Bremsklotzes, die mit der Laufrolle in Eingriff gebracht wird, weist eine konkave Wölbung auf, die zu der konvexen Wölbung eines Bereichs der Laufrollenoberfläche teilweise komplementär ist.
  • Außerdem ist ein Federelement 7 vorgesehen, das in dem gezeigten Beispiel eine Schraubenfeder umfasst. Das Federelement umfasst zusätzlich ein Dämpfungselement, wie mit dem Bezugszeichen 8 angedeutet, beispielsweise einen Flüssigkeitsdämpfer, zur Dämpfung der Federschwingungen beim Überfahren von Unebenheiten.
  • In dem gezeigten Beispiel befindet sich der Rollschuh im Fahrzustand, die Torsionsfeder ist nicht oder nur geringfügig zusammengedrückt. Dieser Zustand ergibt sich durch eine leichte Vorwärtsneigung des Rollschuhfahrers beim Fahren, weshalb nur ein Teil des Gewichts des Fahrers auf der Ferse liegt. Insbesondere ist das Federelement so eingestellt, d.h. die Vorspannung entsprechend gewählt, dass trotz der Gewichtsbelastung der Bremsklotz von der Laufrolle beabstandet ist.
  • Zum Bremsen neigt sich der Fahrer etwas nach hinten, wodurch eine Gewichtsverlagerung auf die Ferse stattfindet. Insbesondere durch den im Beispiel gezeigten großen Abstand zwischen der Schwenkachse 3 (Hebelpunkt) und dem Federelement 7 kann eine große Hebelwirkung erzielt werden. Auf Grund dieser Gewichtsverlagerung wird die Torsionsfeder, wie in den 4 und 5 (vergrößerter Ausschnitt A) zu sehen ist, zusammengedrückt und der Bremsklotz auf die hinterste Laufrolle 4 zubewegt und mit dieser in Eingriff gebracht. Die Bremswirkung kommt auf Grund der Reibung zwischen der Laufrolle und dem Bremsklotz zustande.
  • In 6 ist eine Querschnittsansicht der hintersten Laufrolle 4 mit dem in Eingriff gebrachten Bremsklotz 5 gezeigt. Wie man erkennt, weist der Bremsklotz eine konkave Wölbung derart auf, dass er nur neben der Lauffläche der Laufrolle in Eingriff gebracht wird, um den Reibungsverschleiß der Laufrolle auf der Lauffläche zu verringern.
  • In dem beschriebenen Beispiel ist nur ein Bremsklotz vorgesehen, der nur auf die hinterste Laufrolle wirkt. Andere Varianten sind allerdings ebenfalls möglich. So können beispielsweise für mehrere Laufrollen jeweils ein Bremsklotz und/oder für eine Laufrolle zwei Bremsklötze (links und rechts der Laufrolle) vorgesehen sein. Auch muss die Bremswirkung nicht oder nicht ausschließlich durch die Reibung zwischen Bremsklotz und Laufrolle erreicht werden. Beispielsweise können, analog zu der EP 0 798 022 , zwei kegelstumpfförmige Bremsscheiben (Bremsklötze) vorgesehen sein, die auf einer Achse (parallel zu der Laufrollenachse) frei drehbar und verschiebbar montiert sind. Diese Bremsscheiben werden mit der Laufrolle derart in Eingriff gebracht, dass die Reibung zwischen den Bremsscheiben und dem Rollgestell (oder einem sonstigen Rahmen) die Bremswirkung hervorruft.
  • Weiterhin muss das Federelement keine Torsionsfeder umfassen, sondern kann beispielsweise alternativ eine Luftfeder oder eine Elastomerfeder umfassen.
  • Alternativ kann das Federelement auch eine geeignet angeordnete Biegefeder umfassen. So kann beispielsweise der Bremsklotz mit dem Rollgestell über eine Biegefeder in vertikaler Richtung bewegbar verbunden sein. Durch ein Schwenken des Schuhs um die Schwenkachse kann die Feder beispielsweise über einen unter der Sohle des Schuhs befestigten Stift mit einer Kraft beaufschlagt werden und entgegen der Federkraft auf eine Laufrolle zubewegt und mit dieser in Eingriff gebracht werden.
  • Ein weiteres Beispiel eines Rollschuhs im Fahrzustand ist in den 79 gezeigt. Auch hier umfasst der Rollschuh einen Schuh 1, der schwenkbar mit dem Rollgestell 2 verbunden ist. In diesem Beispiel ist der im Fersenbereich befestigte Bremsklotz 9 so ausgebildet, dass er gleichzeitig mit den beiden hintersten Laufrollen 4 in Eingriff bringbar ist, wie insbesondere in dem vergrößerten Ausschnitt A in 8 zu sehen ist.
  • Der Bremsklotz weist zwei Bereiche auf, in denen seine Oberfläche eine derart konkave Krümmung hat, dass der Bremsklotz jeweils nur links und rechts neben der Lauffläche der Laufrollen 4 in Eingriff bringbar ist (siehe 9).
  • In den 10 und 11 ist der Rollschuh aus den 79 im Bremszustand gezeigt. Bei einer Gewichtsverlagerung des Rollschuhfahrers auf die Fersen kippt der Schuh um die Schwenkachse 3 entgegen der Federkraft des Federelements 7, so dass der Bremsklotz 9 mit den beiden hintersten Laufrollen 4 in Eingriff gebracht wird. Durch die Reibung zwischen den Laufrollen und dem Bremsklotz wird der Rollschuh gebremst.
  • Sobald der Fahrer bei dem Rollschuh die Ferse wieder etwas entlastet, indem er sich beispielsweise etwas nach vorne neigt, nimmt die Gewichtskraft auf das Federelement ab und die Feder expandiert. Dadurch wird der Fersenbereich des Schuhs angehoben und der damit starr verbundene Bremsklotz von der Laufrolle oder den Laufrollen entfernt, so dass die Laufrollen wieder frei rollen können.
  • 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Bremseinrichtung als Einheit ausgebildet ist. In diesem Beispiel ist die gesamte Bremseinrichtung unter dem Fersenbereich des Schuhs 1 angeordnet.
  • 13 zeigt das Beispiel aus 12, wobei hier das Rollgestell 2 weggelassen wurde. Wie in 13 und der Querschnittsansicht von 14 zu sehen, umfasst die Bremseinrichtung zwei Bremsklötze 10 und 11, die über einen geraden Stift 12 mit der Schuhsole verbunden sind. Das Federelement ist eine Schraubenfeder 7, die koaxial zu dem Stift 12 angeordnet ist. In diesem Beispiel sind die Bremsklötze 10 und 11 derart angeordnet, dass sie gleichzeitig mit jeweils einem Laufrad in Eingriff gebracht werden können.
  • Zur Einstellung und der Vorspannung der Schraubenfeder 7 ist eine Mutter 13 (beispielsweise eine Rändelmutter) vorgesehen. Weiterhin ist eine Rückstellfeder 14 vorgesehen, mit der die Bremsklötze nach einem Bremsvorgang wieder von den Laufrollen getrennt werden. Die Rückstellfeder liegt auf einer Platte 15 auf, die mit dem Rollgestell 2 starr verbunden ist. Die Rückstellfeder kann beispielsweise als Schrauben-, Teller- oder Elastomerfeder ausgebildet sein.
  • Um beim Überfahren von Unebenheiten oder beim Springen ein Bremsen zu vermeiden, kann weiterhin ein Dämpfungselement, z. B. ein Flüssigkeitsdämpfer, vorgesehen sein. Dieses Dämpfungselement kann beispielsweise in dem Hohlraum 16 kollinear zu der Schraubenfeder 7 angeordnet sein. Alternativ ist auch eine Anordnung parallel zu der Schraubenfeder oberhalb eines der Bremsklötze 10 oder 11 oder auch hinter dem Fersenbereich des Schuhs möglich.
  • 15 und 16 zeigen weitere Ansichten eines Beispiels einer erfindungsgemäßen Bremseinrichtung. Die Bremseinrichtung umfasst zwei Schienen, auf die jeweils eine Bremskotz 10 bzw. 11 abnehmbar aufgesteckt ist.
  • 17 bis 19 illustrieren ein Beispiel eines Arretierelements 17 für das Federelement. In dem gezeigten Beispiel erfolgt die Arretierung des Federelements durch eine formschlüssige Verbindung mit dem Arretierelement.
  • Es versteht sich, dass die in den Beispielen und Figuren beschriebenen und gezeigten Merkmale und Ausführungsformen auch in anderer Weise kombiniert werden können.

Claims (19)

  1. Rollschuh mit einem Rollgestell (2), an dem wenigstens zwei Laufrollen (4) angeordnet sind, einem Schuh (1), der um eine Schwenkachse (3) parallel zu den Laufrollenachsen schwenkbar mit dem Rollgestell (2) verbunden ist, wobei die Schwenkachse im Bereich des vorderen Drittels des Schuhs (1) angeordnet ist, einer Bremseinrichtung umfassend ein Federelement (7) und wenigstens einen Bremsklotz (5; 9; 10; 11), wobei die Bremseinrichtung in Laufrichtung hinter der Schwenkachse (3) angeordnet ist, so dass der wenigstens eine Bremsklotz (5; 9; 10; 11) bei einem Schwenken des Schuhs (1) um die Schwenkachse (3) entgegen der Vorwärtsdrehrichtung der Laufrollen (4) und entgegen der Federkraft des Federelements (7) mit wenigstens einer Laufrolle (4) von oben in Eingriff bringbar ist, wobei der wenigstens eine Bremsklotz über einen geraden Stift (12) mit der Schuhsohle verbunden und das Federelement koaxial zu dem Stift angeordnet ist.
  2. Rollschuh nach Anspruch 1, wobei die Bremseinrichtung als eine Einheit ausgebildet ist.
  3. Rollschuh nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Federelement (7) über dem Bremsklotz (5; 9; 10; 11) angeordnet ist.
  4. Rollschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Federelement (7) mit dem Schuh (1) und dem Rollgestell (2) oder mit dem Rollgestell und dem wenigstens einen Bremsklotz (5; 9; 10; 11) verbunden und/oder zwischen diesen angeordnet ist.
  5. Rollschuh nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Federelement (7) eine Einrichtung (13) zum Verändern der Vorspannung und/oder der Federkonstante umfasst.
  6. Rollschuh nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der wenigstens eine Bremsklotz (5; 9; 10; 11) starr, vorzugsweise abnehmbar, mit dem Schuh (1) verbunden ist.
  7. Rollschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Bremseinrichtung und/oder der wenigstens eine Bremsklotz (5; 9; 10; 11) bewegbar mit dem Rollgestell verbunden ist.
  8. Rollschuh nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Bremseinrichtung unter dem Fersenbereich des Schuhs (1) angeordnet ist.
  9. Rollschuh nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Bremseinrichtung weiterhin eine Rückstellfeder (14) zum Rückstellen des wenigstens einen Bremsklotzes (5; 9; 10; 11) umfasst.
  10. Rollschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der wenigstens eine Bremsklotz (5; 9; 10; 11) derart ausgebildet ist, dass er neben der Lauffläche der wenigstens einen Laufrolle (4) mit der wenigstens einen Laufrolle in Eingriff bringbar ist.
  11. Rollschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der wenigstens eine Bremsklotz (5; 9; 10; 11) eine konkave Oberfläche aufweist, die zu der konvexen Oberfläche der wenigstens einen Laufrolle (4) wenigstens teilweise komplementär ist.
  12. Rollschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der wenigstens eine Bremsklotz (5; 9; 10; 11) derart ausgebildet ist, dass er mit wenigstens zwei Laufrollen (4) gleichzeitig in Eingriff bringbar ist.
  13. Rollschuh nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Federelement (7) eine Torsionsfeder, eine Elastomerfeder oder eine Luftfeder umfasst.
  14. Rollschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiterhin umfassend ein Dämpfungselement (8).
  15. Rollschuh nach Anspruch 14, wobei die Bremseinrichtung das Dämpfungselement (8) umfasst.
  16. Rollschuh nach Anspruch 14 oder 15, wobei das Dämpfungselement (8) einen Flüssigkeitsdämpfer oder einen Elastomerdämpfer umfasst.
  17. Rollschuh nach einem der Anspräche 14–16, wobei das Federelement (7) und das Dämpfungselement (8) in Reihe oder parallel geschaltet sind.
  18. Rollschuh nach einem der vorangegangenen Ansprüche, weiterhin umfassend ein Arretierelement (17) zum Arretieren des Federelements.
  19. Bremseinrichtung für einen Rollschuh mit einem Rollgestell (2), an dem wenigstens zwei Laufrollen (4) angeordnet sind, und mit einem Schuh (1), der um eine Schwenkachse (3) parallel zu den Laufrollenachsen schwenkbar mit dem Rollgestell verbunden ist, umfassend ein Federelement (7) und wenigstens einen Bremsklotz (5; 9; 10; 11), wobei die Bremseinrichtung derart ausgebildet ist, dass der wenigstens eine Bremsklotz (5; 9; 10; 11) bei einem Schwenken des Schuhs (1) um die Schwenkachse (3) entgegen der Vorwärtsdrehrichtung der Laufrollen (4) und entgegen der Federkraft des Federelements mit wenigstens einer Laufrolle (4) von oben in Eingriff bringbar ist, wobei die Schwenkachse im Bereich des vorderen Drittels des Schuhs (1) angeordnet ist und der wenigstens eine Bremsklotz (5; 9; 10; 11) über einen geraden Stift (12) mit der Schuhsohle verbindbar und das Federelement (7) koaxial zu dem Stift (12) angeordnet ist.
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