DE69824587T2 - Ergonomischer rollschuh mit stossdämpfer - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Inline-Rollschuhe und insbesondere auf einen Stoßdämpfermechanismus in einem Inline-Rollschuh.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Rollschuhe sind schon seit ihrer Einführung mit Vibrationsproblemen verbunden, die besonders auf rauen Oberflächen und insbesondere im Gelände wie beispielsweise auf Asphaltstraßen und betonierten Fußwegen auftreten. Es wurden bereits Versuche unternommen, derartige Vibrationen abzumindern, indem Polster zwischen das Fahrgestell und den Stiefel platziert wurden. So wurden beispielsweise Polster, die die gesamte Fußlänge abdecken, zwischen dem Stiefel und dem Fahrgestell platziert. In anderen Ausführungsformen wurden Polster zwischen dem Fahrgestell und dem Ballen des Fußes und der Ferse des Fußes platziert.
  • Eine unerwünschte Nebenwirkung dieser Art der Verminderung von Vibrationen besteht darin, dass der Anwender dadurch einen Teil der Steuerungsmöglichkeiten verliert. Mit anderen Worten: Je mehr vibrationsmindernde Polsterung verwendet wird, desto weniger Steuerungsmöglichkeiten hat der Stiefel. Einer der Nachteile beim Einsatz von vorderen und hinteren Polstern besteht darin, dass die Kissen zwar die Vibrationen dämpfen, jedoch gleichzeitig die Kraft und die Energie mindern, die vom Fuß auf den Rahmen übertragen werden. Der Rollschuhfahrer hat damit geringere Steuerungsmöglichkeiten als bei der Verwendung von Rollschuhen ohne Polsterung.
  • In der Branche besteht daher ein Bedarf nach einem Rollschuh mit verbesserten Antivibrationseigenschaften, die jedoch keine Beeinträchtigung der Steuerungsmöglichkeiten und des allgemeinen Leistungsverhaltens der Rollschuhe bewirken dürfen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Rollschuhs, der gleichzeitig dem Rollschuhfahrer verbesserte Steuerungsmöglichkeiten bietet und den Komfort durch Verminderung der Vibrationen verbessert.
  • Wie hier vorgestellt und ausführlich beschrieben wird, stellt die vorliegende Erfindung einen Inline-Rollschuh mit einer Vielzahl drehbar montierter Inline-Rollen bereit, von denen eine die vordere Rolle bildet. Der Rollschuh besteht aus einem Fahrgestell mit zwei parallelen Schienen, welche die Vielzahl von Rollen tragen, wobei die Schienen jeweils aus einem hinteren und einem vorderen Abschnitt bestehen; einem Stiefel, der den Fuß eines Trägers umschließt, wobei der Fuß einen Zehenbereich, einen Fersenbereich und eine Sohlenfläche mit einer Kontur aufweist und der Stiefel aus einem vorderen Abschnitt, der im Wesentlichen dem Zehenbereich entspricht, aus einem hinteren Abschnitt, der im Wesentlichen dem Fersenbereich entspricht, sowie aus einem Sohlenabschnitt gebildet wird, welcher der Kontur der Sohlenfläche folgt; einem Paar hinterer Fortsätze und einem Paar vorderer Fortsätze, die vom Sohlenabschnitt aus nach unten abstehen. Der Rollschuh ist dadurch gekennzeichnet, dass er des Weiteren besteht aus einem Schwenkelement zur Verbindung des hinteren Abschnitts der Schienen mit den hinteren Fortsätzen; einem vorderen Element zur Verbindung des vorderen Abschnitt der Schienen mit den vorderen Fortsätzen, wobei das vordere Element es dem vorderen Abschnitt der Schienen ermöglicht, sich in Richtung des Sohlenabschnitts zu bewegen; und einem elastischen Element, das sich zwischen dem Sohlenabschnitt und dem vorderen Abschnitt der Schienen befindet, wodurch sich der vordere Abschnitt der Schienen während des praktischen Einsatzes in Richtung des Sohlenabschnitts bewegen kann, indem das elastische Element zusammengepresst wird, wodurch die hinteren Fortsätze und der hintere Abschnitt der Schienen relativ zueinander um das Schwenkelement geschwenkt werden können.
  • Ein Inline-Rollschuh entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1 wurde in DE-A-297 19 939 offenbart.
  • In einer Variante der Erfindung handelt es sich bei dem Schwenkelement um einen Drehzapfen.
  • Bei dem elastischen Element handelt es sich vorzugsweise um ein elastisches Dämpfungskissen.
  • Das eine Verschiebung ermöglichende Verbindungselement weist vorzugsweise einen langen Schlitz auf, der auf jeder Seite des Fahrgestells oder des Stiefels vorhanden und so ausgelegt ist, dass er ein verschiebbares Element aufnimmt, welches so ausgelegt ist, dass es den Stiefel mit dem Fahrgestell verbindet. Damit sind der Stiefel und das Fahrgestell gut miteinander verbunden, und die Rollschuhe weisen verbesserte Steuerungsmöglichkeiten auf. Der Schlitz bietet einen gewissen Bewegungsspielraum, wodurch eine Vibrationsminderung durch Verwendung des elastischen Elements ermöglicht wird.
  • Der erfindungsgemäße Inline-Rollschuh kann auch ein Stabilisierungselement aufweisen, das vom Stiefel oder vom Fahrgestell ausgehen kann, um mit einem korrespondierenden Element zusammenzuwirken, das auf dem Fahrgestell bzw. Stiefel angeordnet ist, wobei diese Elemente so ausgelegt sind, dass sie eine seitliche Stützung des Stiefels in Bezug auf das Fahrgestell bieten. Dies sorgt für eine verbesserte Stabilität und für verbesserte Steuerungsmöglichkeiten des Rollschuhs.
  • Der Stiefel ist so ausgelegt, dass er bei Verwendung im Verhältnis zum Fahrgestell um das Schwenkelement schwenkt und sich dabei im Verhältnis zum vorderen Abschnitt des Fahrgestells hebt oder senkt, wodurch es zu einer Dekomprimierung bzw. Komprimierung des elastischen Dämpfungskissens kommt.
  • Das Paar der hinteren Fortsätze weist vorzugsweise ein Paar koaxial angeordnete Öffnungen auf.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird unter der vorderen Sohle des Stiefels ein Stück eines flexiblen Polstermaterials verwendet. Es gibt einen fixen Befestigungspunkt zwischen der Fersenregion des Stiefels und dem Fahrgestell. Dieser fixe Befestigungspunkt ermöglicht jedoch eine Schwenkbewegung. Ein zweiter Befestigungspunkt zwischen dem vorderen Abschnitt des Stiefels und dem Fahrgestell ermöglicht ein deutliches Spiel. Die Öffnung im Fahrgestell (bzw. im Stiefel bei umgekehrtem Aufbau) ist ein im Wesentlichen vertikal verlaufender langer Schlitz, der es einem Verbindungselement ermöglicht, sich im Wesentlichen nach oben und nach unten zu bewegen. Die vordere Verbindungsstelle weist ein vertikales Spiel um einige Millimeter auf. Die Bewegung ist in einer Richtung möglich, das heißt, in Richtung der Beugung. Damit erlaubt dieses System gute Steuerungsmöglichkeiten in andere Richtungen, wobei die Stabilität wichtig ist.
  • Der Stoßdämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung funktioniert praktisch nur an den Stellen, an denen die meisten Stöße wahrgenommen werden. Dieses System ist insbesondere an die Fahrmanöver des Rollschuhfahrers angepasst, der sich beim Rollschuhfahren vorwärts beugt. Es ist wichtiger, hinten gute Steuerungsmöglichkeiten zu behalten, was durch einen fixen Schwenkpunkt hinten und einen beweglichen Verbindungspunkt vorne erreicht wird.
  • Somit verfügt die vorliegende Erfindung zusammenfassend hinten über eine Schwenkbefestigung des Stiefels an den Seitenschienen des Fahrgestells und vorn über einen Befestigungspunkt mit deutlichem vertikalen Spiel. Die flexible elastische Polsterung unter dem Fußballen liegt dabei vorzugsweise zwischen dem Stiefel und dem Fahrgestell.
  • Weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es folgt eine detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die lediglich als Beispiel dienen sollen, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die folgende Bedeutung haben:
  • 1 ist eine Perspektivansicht des Inline-Rollschuhs entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Seitenansicht der wesentlichen Komponenten des inneren Stiefels, des äußeren Stiefels und des Fahrgestells;
  • 4 ist eine Perspektivansicht des äußeren Stiefels von vorn;
  • 5 ist eine Perspektivansicht des äußeren Stiefels von hinten;
  • 6 und 6a sind Seitenansichten des am Fahrgestell befestigten unteren Abschnitts des äußeren Stiefels mit einem Stoßdämpfer in einer nicht-komprimierten Position; und
  • 7 und 7a sind ähnliche Seitenansichten wie in 6, jedoch mit einem Stoßdämpfer in einer komprimierten Position.
  • 8, 9 und 10 sind Seitenansichten des erfindungsgemäßen Inline-Rollschuhs mit verschiedenen Typen von Schwenkelementen zwischen dem Stiefel und dem Fahrgestell.
  • 11 und 12 sind Seitenansichten von hinten mit Darstellung unterschiedlicher Anordnungen des elastischen Elements.
  • In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als Beispiele dargestellt. Es soll jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass die Beschreibung und die Zeichnungen lediglich dem Zweck der Veranschaulichung dienen und das Verständnis erleichtern sollen. Sie stellen keine einschränkende Definition des Umfangs der Erfindung dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung besteht gemäß 1 und 2 aus einem Inline-Rollschuh, der generell mit 1 bezeichnet wird. Der Inline-Rollschuh 1 besteht aus einem Stiefel 2, der an einem Rollen-Fahrgestell 3 befestigt ist. In den Seitenwänden des Rollen-Fahrgestells 3 ist eine Vielzahl von Rollen 4 drehbar montiert. Die Befestigung der Rollen 4 erfolgt in herkömmlicher Weise auf Achsen 5.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht der Stiefelabschnitt des Rollschuhs aus einem geteilten Außenstiefel und einer Innenauskleidung. Der Außenstiefel kann eine elastische, herumgezogene Fersenstütze 6 aufweisen, wie das aus 1, 2 und 3 ersichtlich ist. Der in 1 bis 9 gezeigte Stiefeltyp ist für ein höheres Maß an Komfort, Ergonomie und Leistungsverhalten ausgelegt. Es können jedoch auch andere Stiefeltypen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Eine obere Manschette 9, die schwenkbar mit dem unteren Außenstiefel verbunden ist, bietet der Knöchelgegend Halt. 3 zeigt an der Unterseite des Stiefels ein Paar hintere Fortsätze 10 und ein Paar vordere Fortsätze 11, die vorzugsweise als integrierte Bestandteile der Unterseite des Außenstiefels pressgeformt sind. Diese Fortsätze dienen der Befestigung des Stiefels am Fahrgestell 3. Vorzugsweise weisen die hinteren Fortsätze der Stiefelunterseite Einschnitte 10a auf, die so ausgelegt sind, dass sie eine der Rollenachsen 5 umschließen, um eine Behinderung der Achse zu vermeiden. Der Vorderteil des Fahrgestells 3 weist ein Paar im Wesentlichen vertikal verlaufende lange Öffnungen 12 auf, die so ausgelegt sind, dass sie an den Öffnungen 13 im vorderen Fortsatz 11 der Stiefelunterseite ausgerichtet sind.
  • 1 und 2 zeigen das eine Verschiebung ermöglichende Verbindungselement 38: Zum Beispiel verbindet ein im Wesentlichen vertikal verschiebbarer vorderer Verbindungsstift 34 die Öffnungen 12 und 13. Im hinteren Bereich des Fahrgestells 3 befindet sich ein Paar Öffnungen 14, die so ausgelegt sind, dass sie mit den Schwenkpunktöffnungen 15 zusammenwirken und übereinstimmen, die sich in den hinteren Fortsätzen 10 der Stiefelunterseite befinden. Die Position der Öffnungen 14 und/oder 15 kann je nach Konstruktion und gewünschten Eigenschaften variieren. Der hintere Drehzapfen 33 verbindet die Öffnungen 14 und 15 so, dass die hinteren Fortsätze 10 der Stiefelunterseite des Stiefels 2 schwenkbar mit dem Fahrgestell verbunden sind, während der vertikal verschiebbare vordere Verbindungsstift 34 die vorderen Fortsätze 11 der Stiefelunterseite des Stiefels 2 mit dem vorderen Abschnitt des Fahrgestells 3 an den vertikalen langen Öffnungen 12 verbindet. Die Position der Öffnung 13 und die Position und/oder Ausrichtung der Öffnung 12 können ebenfalls je nach gewünschter Konstruktion und beabsichtigten Eigenschaften variieren.
  • Wie deutlicher aus 3 hervorgeht, weist die obere Manschette 9 des Außenstiefels vorzugsweise eine Schnallenöffnung 16 sowie eine obere Beugeschwenköffnung 17 auf. Diese ist so ausgelegt, dass sie mit einer unteren Beugeschwenköffnung 18 zusammenwirkt, die sich im unteren Außenstiefel befindet. Eine Beugevorrichtung 19 ist so ausgelegt, dass sie in die obere Beugeschwenköffnung 17 und in die untere Beugeschwenköffnung 18 passt.
  • Wie deutlicher im oberen Abschnitt von 3 gezeigt wird, besteht die Innenauskleidung bzw. der Innenstiefel aus einem hinteren Innenstiefel 20, der mit einem Knöchelpolsterkissen 20a ausgestattet ist. Außerdem besteht die Innenauskleidung aus einem vorderen Innenstiefel 21. Der hintere Innenstiefel 20 und der vordere Innenstiefel 21 ruhen auf einem Innenstiefelbodenteil 22.
  • Die Sicherung des Fußes des Rollschuhfahrers im Stiefel erfolgt mithilfe von Schnürbändern 27, die durch Schnürbandhalter 28 verlaufen, welche sich auf einem Schnürbandauflagekissen 29 befinden, das integral mit dem vorderen Innenstiefel 21 verbunden ist. Mithilfe eines oberen Schnürbandstraffers 30 werden die Schnürbänder festgezogen.
  • Die Stützung des Knöchelbereichs und der oberen Manschette erfolgt durch einen Riemen 31, der so ausgelegt ist, dass er mit der Schnalle 32 gesichert wird, um die obere Manschette 9 des Außenstiefels festzuziehen.
  • Wie aus 1, 2 und 3 hervorgeht, ist zwischen der Sohle des Stiefels 2 und dem vorderen Abschnitt des Fahrgestells 3 ein elastisches Element, zum Beispiel ein gummiartiges Stoßdämpferelement oder Kissen 35 (oder mehrere davon) angeordnet, um eine Elastizität in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung zu ermöglichen, wenn der Stiefel 2 im Verhältnis zum Fahrgestell 3 um das Schwenkelement 33 geschwenkt wird. Das Kissen könnte auch herausnehmbar sein. In einem solchen Fall könnten mehrere Kissensätze mit verschiedenen Eigenschaften und/oder aus verschiedenen Materialien bereitgestellt werden. Der Rollschuhfahrer könnte dann je nach Fahrfertigkeiten oder gewünschter Fahrweise geeignete Kissen mit einer mehr oder weniger starken Stoßdämpferwirkung auswählen.
  • 4 und 5 zeigen andere Details dieser Ausführungsform des Stiefels. Den äußeren Stiefel mit seinen verschiedenen Polsterungselementen ohne die Innenauskleidungsteile 20, 21 und 22. Der Achillessehnen-Polsterabschnitt 26 und der Polsterabschnitt für den fünften Mittelfußknochen 23 sind dargestellt. Aus 4 und 5 geht hervor, dass die obere Manschette 9 des Außenstiefels mithilfe der Beugevorrichtung 19 mit dem unteren Fersenstützteil 6 des Außenstiefels verbunden ist.
  • In 6, 6a, 7 und 7a ist der Stoßdämpfer in einem nicht-komprimierten Zustand bzw. in einem komprimierten Zustand dargestellt. Der Abstand zwischen der Unterseite des Stiefels und der Oberseite des Fahrgestells in nicht-komprimiertem Zustand ist mit "X" angegeben, wogegen der geringere Abstand zwischen der Unterseite des Stiefels und der Oberseite des Fahrgestells in komprimiertem Zustand mit "X1" angegeben ist.
  • Ein Bogen, um den sich das eine Verschiebung ermöglichende Verbindungselement 38 – zum Beispiel der Stift 34 – (zwischen einer nicht-komprimierten und einer komprimierten Position) bewegt, ist mit 36 gekennzeichnet.
  • Aus 6 und 7 ist zu entnehmen, dass der hintere Abschnitt des Stiefels im Verhältnis zum Fahrgestell im Sinne eines gleich bleibenden Abstands unverschiebbar ist, da er um ein Schwenkelement schwenkt, zum Beispiel um einen Zapfen 33. Dagegen kann sich der vordere Abschnitt des Stiefels aufwärts und abwärts bewegen, da sich der Stift 34 in einem langen Schlitz 12 bewegt, wie das in 3 dargestellt ist. Damit werden die Vibrationen dort vermindert, wo sie am meisten auftreten. Der restliche Stiefel verfügt über volle Steuerungsmöglichkeiten im Hinblick auf das Fahrgestell 3.
  • Die obige Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen soll nicht in einschränkender Weise ausgelegt werden, da im Rahmen der Idee und des Umfangs der vorliegenden Erfindung Variationen, Modifikationen und Verfeinerungen möglich sind. So ist beispielsweise der oben beschriebene Stiefel mit dem Ziel gestaltet worden, dessen Komfort und Leistungseigenschaften zu verbessern. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung könnte jedoch auch jeder andere Stiefeltyp verwendet werden, beispielsweise steife, halbsteife oder weiche Stiefel mit oder ohne Innenauskleidung usw. 10 zeigt ein Beispiel eines anderen Stiefeltyps mit einer steifen Außenhülle und einer weichen Innenauskleidung.
  • Das hintere schwenkbare Element könnte ebenfalls anders ausgeführt werden, beispielsweise in Form eines scharnierartigen Elements. 8 zeigt eine Variante mit einem Standardscharnier 33. 9 zeigt eine Variante mit einem flexiblen Scharnier.
  • Das schwenkbare Element kann auch an anderen Stellen angeordnet sein, beispielsweise zwischen der Unterseite der Ferse und der Oberseite des Fahrgestells, wie das in 2, 8, 9 und 10 gezeigt wird.
  • Das elastische Element kann auf unterschiedliche Weise angeordnet sein, wie das zum Beispiel in 11 und 12 dargestellt ist. In 11 besteht das elastische Element aus einem einzigen mittig angeordneten Dämpfungskissen. Dagegen besteht das elastische Element in 12 aus zwei seitlich angeordneten Dämpfungskissen. Im letzteren Fall kann die Befestigung zwischen dem vorderen Stiefelabschnitt und dem vorderen Fahrgestellabschnitt durch Verwendung eines anderen eine Verschiebung ermöglichenden Verbindungselements erreicht werden, beispielsweise durch eine Verbindungsstabanordnung (oder eine ähnliche Anordnung), die eine begrenzte Verschiebung ermöglicht, wie das in 10 gezeigt wird.
  • Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.

Claims (12)

  1. Inline-Rollschuh (1) mit einer Vielzahl drehbar montierter Inline-Rollen (4), von denen eine die vordere Rolle bildet, wobei der Rollschuh besteht aus: einem Fahrgestell (3) mit zwei parallelen Schienen, welche die Vielzahl von Rollen tragen, wobei die Schienen jeweils aus einem hinteren und einem vorderen Abschnitt bestehen; einem Stiefel (2), der den Fuß eines Trägers umschließt, wobei der Fuß einen Zehenbereich, einen Fersenbereich und eine Sohlenfläche mit einer Kontur aufweist und der Stiefel aus einem vorderen Abschnitt, der im Wesentlichen dem Zehenbereich entspricht, aus einem hinteren Abschnitt, der im Wesentlichen dem Fersenbereich entspricht, sowie aus einem Sohlenabschnitt gebildet wird, welcher der Kontur der Sohlenfläche folgt; einem Paar hinterer Fortsätze (10) und einem Paar vorderer Fortsätze (11), die vom Sohlenabschnitt aus nach unten abstehen; einem Schwenkelement (33) zur Verbindung des hinteren Abschnitts der Schienen mit den hinteren Fortsätzen; einem vorderen Element (38) zur Verbindung des vorderen Abschnitt der Schienen mit den vorderen Fortsätzen, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Element (38) es dem vorderen Abschnitt der Schienen ermöglicht, sich in Richtung des Sohlenabschnitts zu bewegen; und dass ein elastisches Element (35) sich zwischen dem Sohlenabschnitt und dem vorderen Abschnitt der Schienen befindet, wodurch sich der vordere Abschnitt der Schienen während des praktischen Einsatzes in Richtung des Sohlenabschnitts bewegen kann, indem das elastische Element zusammengepresst wird, wodurch die hinteren Fortsätze und der hintere Abschnitt der Schienen relativ zueinander um das Schwenkelement geschwenkt werden können.
  2. Inline-Rollschuh entsprechend Anspruch 1, bei dem sich das vordere Element entlang eines Kreisbogens bewegt, dessen Zentrum sich im Schwenkelement befindet.
  3. Inline-Rollschuh entsprechend Anspruch 1 oder 2, bei dem die Bewegung des vorderen Abschnitts der Schienen in Richtung des Sohlenabschnitts einsetzt, wenn die vordere Rolle gegen ein Hindernis stößt.
  4. Inline-Rollschuh entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der vordere Abschnitt der Schienen eine vordere Brücke aufweist, welche die Schienen miteinander verbindet.
  5. Inline-Rollschuh entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das elastische Element an der vorderen Brücke befestigt ist.
  6. Inline-Rollschuh entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem jedes Paar der hinteren und vorderen Fortsätze koaxial angeordnete Öffnungen aufweist.
  7. Inline-Rollschuh entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Schwenkelement von einer der koaxial angeordneten Öffnungen der hinteren Fortsätze bis zur anderen koaxial angeordneten Öffnung verläuft.
  8. Inline-Rollschuh entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das vordere Element von einer der koaxial angeordneten Öffnungen der vorderen Fortsätze bis zur anderen koaxial angeordnete Öffnung verläuft.
  9. Inline-Rollschuh entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das Schwenkelement und das vordere Element den Drehzapfen bzw. den vorderen Zapfen bilden.
  10. Inline-Rollschuh entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das elastische Element ein Dämpfungskissen ist.
  11. Inline-Rollschuh entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der Sohlenabschnitt einen davon nach unten abstehenden Stoßabschnitt aufweist, wobei dieser Stoßabschnitt in Kontakt mit dem elastischen Element kommt, wenn sich der vordere Abschnitt der Schienen in Richtung des Sohlenabschnitts bewegt.
  12. Inline-Rollschuh entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Bewegung des vorderen Abschnitts der Schienen in Richtung des Sohlenabschnitts beginnt, wenn die vordere Rolle gegen ein Hindernis stößt.
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