DE69936951T2 - Rollschuh mit flexibler Sohle - Google Patents

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John E. Vashon Svensson
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Rollschuhe und insbesondere Inlineskates mit einer flexiblen Sohle.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Herkömmliche Inlineskates umfassen einen Oberstiefel, der an einer steifen oder halbsteifen Sohle befestigt oder mit dieser integral ausgebildet ist. Die Sohle wiederum ist entlang ihrer Länge, einschließlich des Fersen- und des Spitzenendes, an einem steifen Rahmen befestigt. Eine Mehrzahl von Rädern ist entlang einer gemeinsamen Längsachse zwischen den Seitenwänden des Rahmens achsgelagert. Bei der Verwendung tritt der Rollschuhfahrer abwechselnd auf dem linken und dem rechten Rollschuh, wobei er sich mit einem Rollschuh abstößt, während er auf dem anderen Rollschuh gleitet. Die Fähigkeit, einen Stoß vollständig abzuschließen und dabei einen maximalen Vorwärtsimpuls zu erzielen, ist jedoch wegen des steifens Rahmen, der an der Ferse und der Spitze des Fußes des Rollschuhfahrers befestigt ist, begrenzt.
  • Wegen der steifen, nicht biegsamen Befestigung des Rahmens und der Sohle solcher Rollschuhe kann ein Rollschuhfahrer, der versucht, beim Rollschuhfahren eine optimale Geschwindigkeit zu erreichen, einen Rollschuhfahrtritt annehmen, der während der Abdrück-Phase des Tritts kein Plantarbiegen seines Knöchels erfordert. Der Begriff „Plantarbiegen" bezeichnet die Drehung des Fußes relativ zum Bein innerhalb einer durch das Bein festgelegten Ebene, wobei sich der Vorderfuß vom Bein abgewandt bewegt. Durch Vermeiden von Plantarbiegung am Knöchel bleiben alle Rollschuhräder am Boden, wobei die Rollschuhsohle und der Rahmen parallel zum Boden sind. Der Rollschuh kippt somit auf dem vordersten Rad nicht signifikant. Alternativ kann ein Rollschuhfahrer einen Trittstil annehmen, der eine Plantarbiegung seines Knöchels während des Rollschuhtritts erfordert, was dem Vorderfuß erlaubt, sich vom Bein abgewandt zu bewegen, was dadurch den Wadenmuskeln erlaubt, während des Rollschuhtritts mehr Kraft zu erzeugen. Aufgrund der steifen Natur des Rahmens und der Sohle bewirkt dies jedoch, dass der Knöchel des Rollschuhfahrers übermäßig vom Boden abhebt, und kann dies für den Rollschuhfahrer unbequem sein. Dies erfordert außerdem eine übermäßige Bewegung des Oberkörpers und der Beine des Rollschuhfahrers und hat eine übermäßige Abnutzung des Vorderrads zur Folge.
  • Inlineskates mit auf einem ersten und einem zweiten getrennten Rahmenbereich gelagerten Rädern, die unter der Spitze und der Ferse des Rollschuhs befestigt sind, so dass sich der Fuß während des Rollschuhfahrtritts biegen kann, sind vorgeschlagen worden. Z.B. offenbart US-Patent 5,634,648 einen Rollschuh, der einen Stiefel umfasst, der einen steifen Spitzenabschnitt besitzt, der an den Querseiten des Fußes kippbar mit einem steifen Fersenabschnitt verbunden ist. Ein erstes Rahmensegment, das zwei Räder lagert, ist unter dem Spitzenbereich befestigt, und ein zweites Rahmensegment, das zwei zusätzliche Räder lagert, ist unter dem Fersenbereich befestigt. Ein Streifen erstreckt sich von der Sohle des Spitzenbereichs nach hinten und ist innerhalb eines korrespondierenden Schlitzes aufgenommen, der in der Sohle des Fersenbereichs ausgebildet ist. Bei der Verwendung ist der Rollschuhfahrer in der Lage, den Fuß am Seitenwand-Kipppunkt des Oberteils zu biegen, wobei sich der Streifen entlang seiner Länge biegt, so dass die Ferse und der hintere Rahmenbereich vom Boden abheben können. Das Biegen des Fußes wird zwar zugelassen, aber die Biegung ist nicht am Mittelfußkopf des Fußes des Rollschuhfahrers zentriert oder tritt nicht primär am Mittelfußkopf des Fußes des Rollschuhfahrers auf, wie es anatomisch bevorzugt ist. Ein derartiges Biegen kann unbequem sein. Zusätzlich wird, da sich der Stiefel hinter dem Vorderrahmen und den Vorderrädern biegt, durch das Vordersegment des Rahmens während des Abstoßens mit angehobener Ferse eine instabile Plattform bereitgestellt. Desweiteren gibt es, da die zwei Rahmensegemente zu jedem Zeitpunkt getrennt und nicht verbunden sind, keine Quersteifigkeit des Rahmens, selbst wenn beide Rahmenbereiche auf dem Boden sind. Somit gibt es außer dem von den Kippgelenken zwischen dem Fersen- und dem Spitzenbereich des Oberteils und dem vorderen bis hinteren Streifen bereitgestellten begrenzten Maß keine Torsionssteifigkeit des Rollschuhs, wie es für ein gerades Spurhalten des Rollschuhs erwünscht wäre.
  • Ein anderer flexibler Rollschuh wurde in der Europäischen Patentanmeldung EP 0 778 058 A2 vorgeschlagen. Es ist ein Rollschuh mit einem Oberstiefel mit einem getrennten Spitzensegment, das gleitfähig innerhalb des vorderen Endes eines hinteren Stiefelsegements aufgenommen ist, und das unmittelbar unterhalb der Sohle des Rollschuhs kippbar mit dem hinteren Stiefelsegement verbunden ist, offenbart. Unterhalb des Vorder- und des Hintersegments sind ein vorderer und hinterer Rahmenbereich des Stiefels befestigt. Die hinteren Enden der Seitenwände des Vorderrahmenbereichs überlappen die vorderen Enden der Seitenwände des Hinterrahmenbereichs. Ein zweiter Kippzapfen ist durch ausgerichtete Öffnungen in den Vorderrahmenbereichseitenwänden und durch korrespondierende Schlitze in den überlappten Seitenwänden des Hinterrahmenbereichs befestigt. Bei Verwendung kippt der Stiefel, um zu erlauben, dass sich der Fuß während des Abstoßens biegt, wobei sich der geschlitzte Hinterrahmenbereich auf dem vom Vorderrahmenbereich gehaltenen zweiten Kippzapfen bewegt. Somit wird ein beschränkter Grad an Biegung bereitgestellt, wobei die Kippverbindung der Rahmensegmente auch einen Grad an Querstabilität und Torsionssteifheit mit sich bringt.
  • Der Grad der Biegung eines solchen in der europäischen '058-Anmeldung offenbarten Rollschuhs ist jedoch durch die verhältnismäßig geringe Länge der im Hinterrahmenbereich ausgebildeten Schlitze beschränkt. Desweiteren wird die obere oder untere Positionierung des hinteren Endes des Rollschuhs allein durch Kraft, die vom Fuß und Bein des Benutzers aufgebracht wird, gesteuert. Während des Abschnitts des Rollschuhtritts, in dem der Benutzer sich wünschen würde, dass die Räder auf dem Boden normal in einer flachen Linie angeordnet sind, kann somit die Hinterseite des Rollschuhs unerwünscht nach oben und nach unten ausschlagen. Eine andere in derselben europäischen '058-Anmeldung offenbarte Ausführungsform eines Rollschuhs besitzt über die gesamte Länge einen steifen Rahmen und einen nicht-befestigten hinteren Stiefelabschnitt, der während des Tritts zum Biegen vom Rahmen angehoben werden kann. Jedoch ist keine Maßnahme getroffen, um die Ferse des Stiefels relativ zum Rahmen in Querrichtung zu stabilisieren, so dass eine unerwünschte Torsions- oder Querbewegung des Stiefels relativ zum Rahmen auftreten kann. Außerdem kann wie bei der segmentierten Ausführungsform des Rahmens die Ferse zu unpassenden Zeitpunkten unerwünscht vom Rahmen abheben.
  • WO 9732637 A1 schlägt einen Rollschuh vor, der einen biegsamen Schuhabschnitt besitzt, der eine Sohle mit variierender Dicke einer Rippung oder eines Zusatzelements, das an der Sohle befestigt ist, aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Rollschuh bereit, der einen Schuhabschnitt zum Aufnehmen eines Fußes eines Rollschuhfahrers und eine Sohle besitzt, die eine obere Fläche besitzt, die an einer Unterseite des Schuhabschnitts befestigbar ist, zum Stützen des aufgenommenen Fußes des Rollschuhfahrers. Die Sohle umfasst einen Fersenbereich und einen Vorderfußbereich, wobei der Vorderfußbereich einen Mittelfußkopfabschnitt besitzt. Ein Rahmen ist an einer Unterseite der Sohle wenigstens unterhalb des Vorderfußbereichs der Sohle befestigt, so dass sich die Sohle während des Rollschuhfahrens zwischen dem Fersenbereich und dem Vorderfußbereich biegen kann, um ein Anheben der Ferse des Rollschuhfahrers zuzulassen. Der Rahmen erstreckt sich unterhalb der Sohle und nimmt eine Mehrzahl von Rädern drehbar auf. Wenigstens ein Vorderrad ist unterhalb des Vorderfußbereichs der Sohle angeordnet und wenigstens ein Hinterrad ist unterhalb des Fersenbereichs der Sohle angeordnet. Der Mittelfußkopfabschnitt der Sohle definiert ein Spannungskonzentrationsprofil verringerter Dicke, das sich im Wesentlichen quer über die Sohle erstreckt und das eine Biegung der Sohle im Mittelfußkopfabschnitt fokussiert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Rollschuh ein Vorspannelement auf, das mit der Sohle verbunden ist, um den Fersenbereich der Sohle in eine untere Position vorzuspannen, in der der Fersenbereich der Sohle auf dem Rahmen, dem Hinterrad und dem Boden aufliegt. Das Vorspannelement übt vorzugsweise eine nach unten gerichtete Vorlast auf den Fersenbereich der Sohle aus, wenn der Fersenbereich in der unteren Position ist.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Rahmen des Rollschuhs ein an einer Unterseite der Sohle unterhalb des Vorderfußbereichs der Sohle befestigtes Vordersegment und ein an der Unterseite der Sohle unterhalb des Fersenbereichs befestigtes Hintersegment auf. Das Vordersegment trägt das wenigstens eine Vorderrad unterhalb des Vorderfußbereichs der Sohle, während das Hintersegment das wenigstens eine Hinterrad unterhalb des Fersenbereichs der Sohle trägt. Von Vorder- und Hinterrahmensegment weist eines einen ersten und einen zweiten stabilisierenden Flansch auf, die sich zu einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Seiten des anderen von Vorder- und Hinterrahmensegment erstrecken und diese gleitfähig überlappen. Das Vorder- und Hinterrahmensegment gleiten frei und verschwenken relativ zueinander während eines Biegens der Sohle.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Rollschuh einen Rahmen auf, der an einer Unterseite der Sohle im Vorderfußbereich der Sohle befestigt ist. Der Fersenbereich der Sohle liegt in einer unteren Position auf dem Rahmen auf und hebt sich bei einer Biegung der Sohle während des Rollschuhfahrens vom Rahmen fort in eine obere Position. Eine Führung ist an einem von Rahmen oder Fersenbereich der Sohle befestigt und ragt während des Biegens der Sohle zum anderen von Rahmen und Fersenbereich der Sohle und greift gleitend in diesen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit Rollschuhe bereit, die Sohlen haben, die sich vorzugsweise unterhalb des Mittelfußkopfes des Fußes des Rollschuhfahrers entsprechend der Anatomie des Fußes biegen. In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist der Rahmen in zwei Segmente aufgeteilt, die sich zur Querstabilität gegenseitig überlappen, jedoch während des Biegens relativ zueinander frei und gleitfähig verschwenken. In einer anderen Ausführungsform hebt sich die Ferse des Schuhabschnitts während des Biegens vom Rahmen weg an, und ist vorzugsweise eine Führung vorgesehen, die während dieser Bewegung die Querpositionierung des Oberteils relativ zum Rahmen beibehält.
  • Somit sorgen die Rollschuhe der vorliegenden Erfindung wegen der Fähigkeit, den Fuß zu biegen, für ein stärkeres Abstoßen während des Rollschuhfahrtritts und konzentrieren das Biegen am Fuß an dem Punkt, der anatomisch am meisten erwünscht und effizientesten ist. Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen ein Vorspannelement, wie etwa eine Federplatte, das die Ferse des Rollschuhs in der unteren Position vorbelastet, so dass die Fersen beim Rollschuhfahren nach jedem Tritt für einen vollständigen Eingriff mit dem Rahmen und dem Boden nach unten zurückschnappen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die zuvor genannten Aspekte und viele der dazugehörenden Vorteile dieser Erfindung werden durch Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen besser verständlich. Dabei ist:
  • 1: eine Seitenansicht eines gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebauten Rollschuhs, der eine flexible Sohle und einen geteilten Rahmen besitzt, wobei der Rollschuh in der nicht-gebogenen und nicht-belasteten Stellung dargestellt ist;
  • 2: eine Seitenansicht des Rollschuhs von 1, wobei sich der Rollschuh in der gebogenen Stellung befindet;
  • 3: eine perspektivische Explosionsansicht des Rollschuhs von 1;
  • 4: eine Draufsicht der Sohle des Rollschuhs von 1;
  • 5: eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform der Sohle, die geeignet ist, in den Rollschuh von 1 mit austauschbaren Federelementen eingearbeitet zu werden;
  • 6: eine Seitenansicht eines in der ungebogenen Stellung gezeigten Rollschuhs, der gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem steifen Rahmen und einer flexiblen Sohle aufgebaut ist, wobei das Fersenende der Sohle unabhängig vom Rahmen ist;
  • 7: eine Seitenansicht des Rollschuhs in 6 in der gebogenen Stellung;
  • 8: eine Seitenansicht einer anderen Gestaltung des Rollschuhs von 6, die ein Bremsenelement umfasst, das an der Sohle des Rollschuhs angebracht ist, in der ungebogenen Stellung; und
  • 9: eine detaillierte Seitenansicht des Rollschuhs von 8 in der gebogenen Stellung teilweise im Querschnitt mit freigelegt dargestelltem Führungselement.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Rollschuhs 10 mit flexibler Sohle, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ist in den 1 und 2 dargestellt. Der Rollschuh 10 umfasst einen oberen Schuhabschnitt 12, der den Fuß und den Knöchel eines Rollschuhfahrers aufnimmt und umgibt, und der an einer Sohle 14, die wenigstens an einer Stelle entlang ihrer Länge biegsam ist, angebracht und an dieser befestigt ist. Die Sohle 14 liegt unter dem Fuß des Benutzers und stützt ihn. Die Sohle 14 wiederum ist an einer geteilten Rahmenbaugruppe 16 befestigt, die sich in Längsrichtung unterhalb der Sohle 14 erstreckt. Eine Mehrzahl von Rädern 18a, 18b, 18c und 18d ist zwischen der ersten und der zweiten longitudinalen Seitenwand der Rahmenbaugruppe 16, die sich einander gegenüberliegen, achsgelagert.
  • Die Sohle 14 umfasst einen Vorderfußbereich 20, der unter dem Ballen und den Zehen des Fußes des Benutzers liegt und sie stützt. Der Vorderfußbereich 20 der Sohle umfasst einen Mittelfußkopfabschnitt 22, der unter der Zone liegt, die mit dem Mittelfußkopf des Fußes eines Rollschuhfahrers korrespondiert. Die Sohle 14 erstreckt sich nach hinten, wobei sie in einem Fersenbereich 24 endet, der unter der Ferse des Rollschuhfahrers liegt. Die Rahmenbaugruppe 16 umfasst ein Vorderrahmensegment 26, das am Vorderfußbereich 20 der Sohle 14 befestigt ist und ein Hinterrahmensegment 28, das am Fersenbereich 24 der Sohle 14 befestigt ist. Wie hier durchgängig benutzt, bezieht sich „Vorder-" auf die Richtung des Vorderfußbereichs 20 des Rollschuhs, während sich der Begriff „Hinter-" auf die entgegengesetzte Richtung des Fersenbereichs 24 des Rollschuhs bezieht.
  • Das Umfassen eines Vorderrahmensegments 26 und eines Hinterrahmensegments 28 und die Ausbildung der Sohle 14, um eine Biegung zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des Sohle 14 zuzulassen, lässt zu, dass sich der Fuß des Rollschuhfahrers und der obere Schuhabschnitt 12 während des Rollschuhfahrtritts biegen. Die Sohle 14 und der obere Schuhabschnitt 12 biegen sich von einer in 1 dargestellten unteren Position, in der das Vorder- und das Hinterrahmensegment 26, 28 in Längsrichtung ausgerichtet sind, zu einer in 2 dargestellten gebogenen, oberen Position, in der der Fersenbereich 24 der Sohle 14 und das Hinterrahmensegment 28 relativ zum Vorderfußbereich 20 der Sohle 14 und dem Vorderrahmensegment 26 nach oben schwenken. Jede der Komponenten des Rollschuhs 10 wird jetzt ausführlicher beschrieben.
  • Unter Bezug auf die 1 und 2 ist der obere Schuhabschnitt 12 herkömmlichen Aufbaus und umgibt die Zehen, Seiten, Fersen und den Knöchel eines Fußes eines Benutzers. Der obere Schuhabschnitt 12 umfasst eine Vorderkappe 29, eine Zunge und einen Verschluss, wie etwa ein Schnürsenkelsystem. Der dargestellte obere Schuhabschnitt 12 ist von einem steifen oder halbsteifen inneren Fersenbecher und einer Knöchelmanschette (nicht gezeigt) gestützt, was dazu beiträgt, den Rollschuh in vertikaler Richtung zu stabilisieren. Andere herkömmliche obere Schuhabschnittkonstruktionen sind ebenso im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten einschließlich Oberteilen, die durch äußere Knöchelmanschetten und Fersenbecher verstärkt sind. Der obere Schuhabschnitt 12 ist wenigstens teilweise aus biegsamen Materialien aufgebaut, so dass sich der obere Schuhabschnitt 12 zusammen mit der Sohle 14 biegt.
  • Die Sohle 14 ist am besten in den 1, 3 und 4 zu sehen. Die Sohle 14 besitzt eine obere Fläche 30 (4), die die Unterseiten des oberen Schuhabschnitts 12 aufnimmt und stützt. Die Sohle 14 ist am oberen Schuhabschnitt 12 durch ein beliebiges herkömmliches Verfahren, einschließlich Schrauben, Nieten, Nähen und Klebeverbinden befestigt. Die Sohle 14 ist zwar getrennt vom oberen Schuhabschnitt 12 dargestellt, es sollte aber auch verständlich sein, dass die Sohle 14 integral mit dem oberen Schuhabschnitt 12 ausgebildet sein könnte, solange sich der obere Schuhabschnitt 12 und die Sohle 14 auf die Weise, wie sie hier desweiteren beschrieben werden soll, flexibel anpassen. Die obere Fläche 30 der Sohle 14 ist von einer erhabenen Lippe umrandet, die den Umfang der Sohle 14 umgibt. Die Lippe 14 erstreckt sich am vorderen und am hinteren Ende nach oben, um teilweise die unteren Ränder der Zehen und Fersen des Benutzers zu umgeben.
  • Wie am besten in den 1 und 3 dargestellt, umfasst die Sohle 14 eine untere Fläche 39, die von longitudinal ausgerichteten Rippen 40, die sich entlang der inneren und äußeren Längsseite der unteren Fläche 40 der Sohle 14 erstrecken, gestützt wird. Die Rippen 40, die als Bereiche erhöhter Dicke der Sohle 14 ausgebildet sind, dienen dazu, den Fersenbereich 24 und einen Vorderabschnitt des Vorderfußbereichs 20 der Sohle 14 zu versteifen. Jedoch erstrecken sich die Rippen 40 nicht unterhalb des Mittelfußkopfabschnitts 22 des Vorderfußbereichs 20 der Sohle in Längsrichtung. Somit ist die effektive Dicke des Mittelfußabschnitts 22 der Sohle 14 gegenüber der Dicke der umgebenden Bereiche der Sohle 14 verringert. Diese verringerte Dicke macht die Sohle 14 geeignet, sich am Mittelfußkopfabschnitt 22 zu biegen und fokussiert insbesondere die Biegung der Sohle 14 im Mittelfußkopfabschnitt 22 in einem leichten Bogen entlang der Länge des Mittelfußkopfabschnitts, wie in 2 dargestellt ist.
  • Die Fähigkeit des Mittelfußkopfabschnitts 22 sich zu biegen ist weiter durch die Bildung einer länglichen Queröffnung 42 durch den Mittelfußkopfabschnitt 22 erhöht. Diese Öffnung 42 erstreckt sich quer und mittig über ungefähr die halbe Breite des Mittelfußkopfabschnitts 22 und erstreckt sich auch über den größten Teil der Länge des Mittelfußkopfabschnitts 22 nach vorne und nach hinten. Diese Öffnung 42 dient dazu, die Biegespannung weiter auf den Mittelfußkopfabschnitt 22 zu konzentrieren. Darüber hinaus ist die Öffnung 42 mit einer quer verlaufenden länglichen ovalen Gestaltung ausgebildet, die dazu dient, die Biegung weiter entlang der Mittenlinie des Mittelfußkopfabschnitts 22 zu fokussieren. Somit biegen sich, wie in 2 dargestellt, die Sohle 14 und der obere Schuhabschnitt 12 an der anatomisch bevorzugten Position gerade unterhalb des Mittelfußkopfes, und folgen dabei der natürlichen Kontur des Mittelfußkopfes, wenn er sich biegt.
  • Die Aufmerksamkeit soll nun auf 3 gerichtet werden, um den Aufbau der geteilten Rahmenbaugruppe 16 zu beschreiben. Von Vorderrahmensegment 26 und Hinterrahmensegment 28 besitzt jedes einen unabhängigen Torsionskastenaufbau. Das Vorderrahmensegment 26 besitzt eine Oberwand 31, die sich von unmittelbar unterhalb eines vorderen Spitzenabschnitts des Vorderfußbereichs 20 der Sohle 14 nach hinten bis gerade vor den Mittelfußkopfabschnitt 22 erstreckt. Das Vorderrahmensegment 26 umfasst desweiteren eine linke und eine rechte gegenüberliegende Seitenwand 32, die relativ zur Länge der Sohle 14 in Längsrichtung ausgerichtet sind. Das Hinterrahmensegment 28 umfasst entsprechend eine Oberwand 34 und in Längsrichtung eine linke und rechte Seitenwand 36. Die Oberwand 34 verläuft von unterhalb eines Bogenabschnitts des Fersenbereichs 24 der Sohle 14 zum hinteren Ende des Fersenbereichs 24. Eine Gewicht verringernde Öffnung 38 ist aus der Mitte der Oberwand 34 ausgeschnitten.
  • Die Oberwände 31 und 34 des Vorder- und des Hinterrahmensegments 26 und 28 sind horizontal ausgerichtet, wobei die Seitenwände 32 und 36 von diesen senkrecht nach unten hervorragen. Jedes Rahmensegment 26, 28 ist durch eine Reihe unterer horizontaler Streben 40 ergänzt, die sich zwischen der linken und der rechten Seitenwand 32 des Vorderrahmensegments 26 und der linken und der rechten Seitenwand 36 des Hinterrahmensegments erstrecken. Die unteren Streben 40 sind parallel zu den Oberwänden 31 und 34 und nach unten von ihnen beabstandet und zwischen den Rädern 18a, 18b, 18c und 18d ausgerichtet.
  • Insbesondere trägt das Vorderrahmensegment 26 ein erstes Vorderrad 18a und ein zweites Vorderrad 18b, die zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 32 achsgelagert sind. Jedes Rad umfasst eine mittige Nabe und Lagerbaugruppe 44, die drehbar auf einer Welle 45 angebracht ist, die durch fluchtenden Öffnungen 46 der Seitenwände 32 eingebracht ist, und wird durch Hutschrauben 48 gehalten. Im Vordersegment 26 des Rahmens ist eine einzelne horizontale Strebe 40 (nicht gezeigt) zwischen dem ersten Vorderrad 18a und dem zweiten Vorderrad 18b angeordnet. Das Hinterrahmensegment 28 trägt auf ähnliche Weise ein erstes Hinterrad 18c und ein zweites Hinterrad 18d, die zwischen seinen Seitenwänden 36 auf Wellen 45 achsgelagert sind. Eine erste horizontale Strebe 40 ist zwischen den Seitenwänden 36 gerade vor dem ersten Hinterrad 18c ausgebildet, und eine zweite horizontale Strebe (nicht gezeigt) ist zwischen dem ersten und dem zweiten Hinterrad 18c und 18d ausgebildet. Die Oberwände, Seitenwände und unteren horizontalen Streben des Vorder- und des Hintersegments 26, 28 vervollständigen somit für jedes Rahmensegment eine steife längliche, kastenartige Struktur, die eine gute Torsionssteifigkeit besitzt. Die von den horizontalen Streben 40 gelieferte Verwindungssteifheit ist erwünscht, aber ein Rahmen, der ohne Verstrebungen aufgebaut ist, läge auch im Umfang der vorliegenden Erfindung. Ebenso könnten andere Verstrebungen, wie etwa eine diagonale Innenverstrebung oder äußere Streben, die sich von der Sohle 14 nach unten erstrecken, verwendet werden. Die Rahmensegmente 26, 28 können aus jedem geeigneten steifen Material, wie etwa Aluminium, Titan, anderen Metallen und Legierungen, Konstruktionsthermoplasten und faserverstärkten Thermoplasten oder Duroplasten ausgebildet sein.
  • Immer noch unter Bezug auf 3 umfasst das Vorderrahmensegment 26 einen linken und einen rechten stabilisierenden Flansch 50, die an den Seitenwänden 32 befestigt oder integral mit ihnen ausgebildet sind, um hintere Verlängerungen von ihnen zu bilden. Die stabilisierenden Flansche 50 erstrecken sich hinter dem innersten, d.h. zweiten, Vorderrad 18b zum innersten, d.h. ersten, Hinterrad 18c. Die stabilisierenden Flansche 50 können an den Seitenwänden 32 des Vorderrahmensegments 26 angeschweißt (bei Metallmaterialien), angeschraubt, geklebt oder genietet sein. Alternativ kann das Vorderrahmensegment 26, das die stabilisierenden Flansche 50 umfasst, integral gegossen, geformt oder maschinenbearbeitet sein. Die stabilisierenden Flansche 50 besitzen einen inneren Zwischenraum, der die zwei Flansche trennt, so dass sie eng anliegend und gleitfähig die vorderen Enden der Seitenwände 36 des Hinterrahmensegments 28 aufnehmen. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Zwischenraum zwischen den stabilisierenden Flanschen 50 des Vorderrahmensegments 26 größer als der Zwischenraum zwischen dem Rest der Seitenwände 32 des Vorderrahmensegments 26. Somit erweitern sich die Seitenwände effektiv nach außen, indem sie sich zuerst in Querrichtung nach außen und dann nach hinten biegen, um die stabilisierenden Flansche 50 zu definieren.
  • 1 stellt die stabilisierenden Flansche 50 dar, die die vorderen Enden der Seitenwände 36 des Hinterrahmensegments 28 überlappen. Die Überlappungspassung der stabilisierenden Flansche 50 und der Seitenwände 36 des Hinterrahmensegments 28 ist eng, wobei die Breite von der äußeren Oberfläche der linken Seitenwand 36 zur äußeren Oberfläche der rechten Seitenwand 36 gerade geringfügig geringer als die Breite zwischen den inneren Oberflächen der stabilisierenden Flansche 50 ist. Die enge Passung ist erwünscht, so dass im Wesentlichen verhindert wird, dass das Hinterrahmensegment 28 in Querrichtung, d.h. von der Längsrichtung weg, relativ zum Vorderrahmensegment verkippt. Somit dienen die stablisierenden Flansche 50 dazu, die unabhängigen Rahmensegmente 26 und 28 torsionsmäßig zu verbinden, insbesondere wo die Sohle 14 wie in 1 dargestellt nicht gebogen ist. Die Rahmensegmente 26 und 28 sind nur durch diese Überlappung und aufgrund dessen, dass beide an der Sohle 14 befestigt sind, verbunden und sind vorzugsweise ansonsten unabhängig. Diese stabilisierende Überlappung setzt sich wenigstens teilweise während aller Stufen des Biegens der Sohle 14 fort.
  • Um die Torsionssteifigkeit der Rahmenbaugruppe 16 weiter zu erhöhen, sind die stabilisierenden Flansche 50 durch einen stabilisierenden Querbolzen 52 verstärkt, der durch fluchtende Öffnungen, die durch untere Randabschnitte der Flansche 50 ausgebildet sind, eingebracht ist. Der stabilisierende Bolzen 52 wird durch einen Kopf an einem Ende und eine am anderen Ende ausgebildete Hutschraube oder Erweiterung an der Stelle gehalten. Der stabilisierende Bolzen 52 verhindert, dass die stabilisierenden Flansche 50 sich bei der Verwendung unerwünschtermaßen nach außen erweitern oder voneinander wegbiegen, und hält sie in der beabstandeten parallelen Anordnung.
  • Die vorderen Enden der Seitenwände 36 des Hinterrahmensegments 28 umfassen jeweils eine kerbenartige Ausnehmung 54, die den stabilisierenden Bolzen 52 aufnimmt und beinhaltet, wenn die Rahmensegmente 26 und 28, wie in 1 gezeigt, in der nicht gebogenen Stellung in Längsrichtung ausgerichtet sind. Diese Kerbe 54 erlaubt, dass der stabilisierende Bolzen 52 für die maximale Querstabilisierung so weit wie möglich nach hinten angeordnet wird. In der in 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsform verjüngen sich die hinteren Enden der stabilisierenden Flansche 50, während sie sich nach hinten erstrecken, in der vertikalen Breite nach unten. Umgekehrt verjüngen sich die vorderen Enden des Seitenwände 36, während sie sich nach vorne erstrecken, in der vertikalen Breite nach vorne und oben. Dieser Aufbau erlaubt ein maximales Überlappen der stabilisierenden Flansche 50 und Seitenwände 36. Jedoch sind auch andere Gestaltungen, einschließlich stumpfer Enden sowohl an den stabilisierenden Flanschen 50 als auch den Seitenwänden 36, möglich. Desweiteren könnten anstatt, wie in 3 dargestellt, separate stabilisierende Flansche 50 zu umfassen, die Seitenwände 32 des Vorderrahmensegments 26 einfach eine größere Breite besitzen, oder ein Hinterabschnitt der Seitenwände 32 kann gebogen sein, um eine größere Breite zu definieren, um das Hinterrahmensegment 28 zu beinhalten, alles im Umfang der vorliegenden Erfindung.
  • Desweiteren könnten die stabilisierenden Flansche stattdessen am Hinterrahmensegment 38 angebracht sein und das Vorderrahmensegment 26 überlappen. Außerdem könnte(n) anstelle von Seitenflanschen ein sich unterscheidender Längsvorsprung (sich unterscheidende Längsvorsprünge) auf dem Vorder- oder dem Hinterrahmensegment 26 oder 28 enthalten sein, um eng und gleitfähig innerhalb eines korrespondierenden Schlitzes, einer Aussparung oder eines Raums im anderen von Vorder- oder Hinterrahmensegment aufgenommen zu werden.
  • Anders als beim Überlappen der stabilisierenden Flansche 50 sind das Vorder- und das Hinterrahmensegment 26 und 28 voneinander unabhängig. Somit sind das Vorder- und das Hintersegment 26 und 28 frei, während des Biegens der Sohle 14 ohne Begrenzung relativ zueinander zu verschwenken und zu gleiten. Um diese gleitende Kippbewegung des Vorder- und des Hinterrahmensegments 26 und 28 weiter zu erleichtern, ist vorzugsweise eine Oberfläche geringer Reibung, wie etwa ein TeflonTM-Fluoridpolymerkissen 56 auf die Außenseite der vorderen Enden jeder der Seitenwände 36 des Hinterrahmensegments 28 aufgebracht. Alternativ können die Kissen geringer Reibung 56 auf die Innenseite der stabilisierenden Flansche 50 oder sowohl auf die stabilisierenden Flansche 50 und das Hinterrahmensegment 28 aufgebracht werden. Jedoch könnten auch Materialien geringer Reibung, wie etwa Nylonkissen, oder Lager verwendet werden. Somit ist der Reibungswiderstand zwischen der Bewegung des Vorder- und des Hinterrahmensegments 26 und 28 minimiert. Das Biegen der Sohle 14 ist statt durch die Rahmenbaugruppe 16 nur durch die Positionierung und Aktivität des Fußes des Rollschuhläufers und die Vorspannung der Sohle 14 (die unten erörtert wird) begrenzt.
  • Unter Bezug auf die 1 und 3 umfasst die Rahmenbaugruppe 16 einen Mechanismus zum selektiven Verriegeln des Vorderrahmensegments 26 mit dem Hinterrahmensegment 28, so dass die Rahmenbaugruppe 16 entlang ihrer Länge steif wird. Dies kann beispielsweise bei Rollschuhfahranfängern erwünscht sein, die sich auf einem steifen Rahmen wohler fühlen. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform kann ein Verriegelungsbolzen 58, der an einem Ende einen Kopf und am entgegengesetzten Ende eine federgespannte Arretierungskugel besitzt, falls gewünscht durch fluchtende Öffnungen 60, die in jedem der stabilisierenden Flansche 50 ausgebildet sind, und die vorderen Enden der Seitenwände 36 des Hinterrahmensegments 28 eingebracht werden. Wenn die Sohle 14 nicht gebogen ist, so dass das Vorder- und das Hinterrahmensegment wie in 1 gezeigt in Längsrichtung ausgerichtet sind, kann der Verriegelungsbolzen falls gewünscht eingebracht werden. Ein Entfernen des Verriegelungsbolzens 58 durch Schieben des Verriegelungsbolzens 58 mit einem Inbusschlüssel oder anderen Werkzeug von der Arretierungsseite her bringt den Rollschuh wieder in die flexible Gestaltung.
  • Wiederum unter Bezug auf 3 ist von Vorder- und Hinterrahmensegment 26 und 28 für eine unabhängige Quer- und Horizontaleinstellung jedes an der Sohle 14 angebracht. Für diesen Zweck umfasst die Sohle 14 eine beabstandete Reihe von vier Montagequerschlitzen 62. Jeder Montageschlitz 62 ist von einem nach unten hervorragenden Wulst umrandet. Jeder Montageschlitz 62 ist durch eine korrespondierende geschlitzte Metallplatte, die innerhalb der Sohle 14 geformt oder geklebt ist, mittig zwischen der oberen Fläche 30 und der unteren Fläche 40 verstärkt. Die Verstärkungsplatten können aus einem Metall, wie etwa Aluminium, geeignet ausgebildet sein, und jede definiert eine Lippe 63, die im Inneren um den Umfang des korrespondierenden Schlitzes 62 herum hervorragt. Der Kopf eines Stifts 64 ist innerhalb jedes Schlitzes von der oberen Fläche der Sohle 14 her aufgenommen und ruht auf der Lippe 63, die von der Verstärkungsplatte definiert ist. Jeder Stift 64 umfasst einen Schaft mit Innengewinde, der sich durch den Schlitz 62 und die Lippe 63 nach unten erstreckt. Die Stifte 64 können entlang der Länge der Schlitze 62 quer von Seite zu Seite verschoben werden.
  • Die Oberwand 31 des Vorderrahmensegments 26 umfasst zwei longitudinal ausgerichtete Montageschlitze 66. Die Oberwand 34 des Hinterrahmensegments 28 umfasst ebenfalls zwei longitudinal ausgerichtete Montageschlitze 66. Die longitudinalen Montageschlitze 66 am Vorderrahmensegment 26 sind mit den in der Sohle 14 ausgebildeten zwei vordersten Montagequerschlitzen 62 fluchtend ausrichtbar. Diese vordersten Montageschlitze 62 sind innerhalb des Vorderfußbereichs 20 der Sohle 14 gerade unterhalb der Zehen und gerade vor dem Mittelfußkopfabschnitt 22 ausgebildet. Montagebolzen 68 sind von der Unterseite des Vorderrahmensegments 26 durch die Längsschlitze 66 in die korrespondierenden Stifte 64 eingebracht, um das Vorderrahmensegment 26 am Vorderfußbereich 20 der Sohle 14 anzubringen. Wenn die Bolzen 28 locker in den Stiften 64 aufgenommen sind, kann das Vorderrahmensegment 26 entlang der Länge des Schlitzes 66 nach vorne und nach hinten geschoben werden und kann auch entlang der Länge des Schlitzes 62 quer nach links oder rechts geschoben werden. Wenn die gewünschte Stelle vorne und hinten und von Seite zu Seite, sowie Winkelstellung erzielt ist, werden die Bolzen 68 in die Stifte 64 hinein angezogen, um das Vorderrahmensegment in dieser Position zu halten.
  • Auf ähnliche Weise werden Montagebolzen 68 durch die Längsschlitze 66 in das Hinterrahmensegment 28 und in die in den zwei hintersten Querschlitzen 62 des Fersenbereichs 24 der Sohle 14 gehaltenen Stifte 64 eingebracht. Die zwei hintersten Querschlitze 62 sind unmittelbar unterhalb der Ferse und unterhalb der Wölbung der Sohle 14 definiert. Das Hinterrahmensegment 28 kann genau wie das Vorderrahmensegment 26 in Längsrichtung, in Querrichtung und bezüglich der Winkelstellung eingestellt werden. Das Vorder- und das Hinterrahmensegment 26 und 28 können unabhängig voneinander eingestellt werden.
  • Die einstellbare Montage des Vorder- und des Hinterrahmensegments 26 und 28 macht die Verlängerung und die Verkürzung der Rahmenbaugruppe 16 des Rollschuhs 10 möglich. Für eine erhöhte Geschwindigkeit kann ein längerer Rahmen erwünscht sein, während für eine erhöhte Wendigkeit ein kürzerer Rahmen erwünscht sein kann. Ebenso kann für individuelle Rollschuhfahrstile die Links- und Rechtspositionierung der Rahmensegmente erwünscht sein, um gerades Fahren oder Wenden zu erleichtern.
  • Unter Bezug auf die 1 und 2 sorgt die Montage des Vorderfußbereichs 20 der Sohle 14 am Vorderrahmenbereich 26 für eine stabile Plattform, von der man sich während des Abstoßabschnitts eines Rollschuhfahrtritts abdrücken kann. Insbesondere ist der Punkt der Biegung der Sohle 14 am Mittelfußkopfabschnitt 22 entweder gerade oberhalb oder vor der Drehachse des innersten Vorderrads 18b des Vorderrahmensegments 26 angeordnet. Die Drehachse des innersten Vorderrads 18b ist durch die korrespondierende Welle 45 definiert und korrespondiert mit dem Kontaktpunkt des innersten Vorderrads 18b mit dem Boden. Somit wird während des Biegens des Rollschuhs, wenn das Hinterrahmensegment 28 und die Hinterräder 18c und 18d vom Boden abgehoben sind, noch eine stabile Plattform bereitgestellt, da der hinterste Kontaktpunkt mit dem Boden, der vom Rad 18b bereitgestellt wird, sich entweder unmittelbar unterhalb oder hinter dem Biegepunkt am Mittelfußkopfabschnitt 22 befindet. Dies verhindert, dass das Vorderrahmensegment 26 unerwünschterweise nach oben kippt, so dass sich das vorderste Vorderrad 18a während des Abstoßabschnitts des Tritts vom Boden weg anheben würde.
  • Unter Bezug auf die 2 und 4 umfasst der flexible Rollschuh 10 der vorliegenden Erfindung vorzugsweise ein Vorspannelement, um die Sohle 14 nach unten zur unteren oder nicht gebogenen Stellung von 1 und weg von der oberen oder gebogenen Stellung von 2 zu treiben. Vorzugsweise wird dieses Vorspannen von einer in die Sohle 14 eingearbeiteten Feder bereitgestellt, die mit der Sohle 14 koplanar ist. Zum Beispiel kann die Sohle 14 aus einem elastischen Kompositmaterial aufgebaut sein, wie etwa einem Duroplast- oder Thermoplastpolymer, das mit Fasern verstärkt ist. Ein geeignetes Material eines solchen elastischen Kompositmaterials ist ein Epoxid, der mit Lagen von Kohlenstofffasern, die in 45°-Winkeln bezüglich der Längsachse der Sohle 14 gewoben sind, verstärkt ist. Dieser Aufbau führt dazu, dass der Quermittelfußabschnitt 22 noch die Torsionssteifigkeit behält, während er sich auch in Längsrichtung elastisch biegt.
  • Eine alternatives Verfahren, eine Feder in die Sohle 14 einzuarbeiten, ist in 4 dargestellt. Insbesondere ist eine breite, längliche Ausnehmung 70 in der oberen Fläche 30 der Sohle 14 ausgebildet. Die Ausnehmung erstreckt sich über einen Großteil der Breite der Sohle 14 und vom vorderen Ende des Spitzenbereichs 20 der Sohle 14 gerade hinter dem vordersten Montageschlitz 64 bis zu ungefähr der Mitte entlang der Länge der Sohle 14, gerade vor den dritten Montageschlitz 64. Diese flache Vertiefung 70 nimmt eine Federplatte 72 auf, die sich über die Breite und den größten Teil der Länge der Ausnehmung erstreckt. Die Federplatte 72 verläuft über den Mittelfußkopfabschnitt 22 und ist auf ihm zentriert. Die Federplatte 72 kann geeignet als ein Streifen eines Federstahls ausgebildet sein oder kann stattdessen ein Streifen eines anderen elastischen Materials wie etwa eines verstärkten Komposits sein. Die Federplatte 72 ist geeignet an der Stelle festgeklebt oder kann mit Nieten gehalten werden. In der bevorzugten Ausführungsform wird die Federplatte zwischen der Sohle 14 und dem oberen Schuhabschnitt 12 sowohl auf der oberen als auch der unteren Fläche während des andauernden Vorgangs angeklebt. Darüber hinaus werden vier Nieten 74 durch die Sohle 14 und jede Ecke der Federplatte 72 durch in der Federplatte 72 ausgebildete korrespondierende kurze Längsschlitze 76 eingebracht. Dies erlaubt während des Biegens der Sohle 14 ein gewisses Verschieben der Federplatte 72 relativ zur Sohle 14 in Längsrichtung. Die Ausnehmung 70 kann außerdem zwei elastomere Querstreifen 78, die vor und hinter dem vorderen und dem hinteren Ende der Federplatte 72 und an diese anstoßend positioniert sind, umfassen. Diese Elastomerstreifen 78 werden komprimiert und absorbieren die Längsbewegung der Feder 72, wie sie während des Biegens der Sohle 14 von den Schlitzen 76 zugelassen wird. Bei Rückkehr der Sohle 14 in die nicht gebogene Stellung dehnen sich die Elastomerstreifen 78 wieder aus, wobei sie die Feder 72 mit zusätzlicher Kraft weiter in ihre ursprüngliche Stellung treiben.
  • Unter Bezug auf die 1 und 2 wirkt die Federplatte 72 so, dass sie den Fersenbereich 24 des Rollschuhs 10 nach unten zur nicht gebogenen Stellung von 1 treibt. Darüber hinaus ist die Federplatte 72 vorzugsweise mit einer Vorlast versehen, so dass sie den Fersenbereich 24 der Sohle 14 nach unten genügend vorspannt, um in die Längsausrichtung der Räder 18a, b, c und d eine negative Wölbung einzuführen. Insbesondere stellt 1 eine ebene Bodenfläche 76 dar, die ein Rollschuhfahrer überqueren kann. Bevor das Gewicht des Körpers des Rollschuhfahrers auf die Sohle 14 aufgebracht wird, wird der Rollschuh 10 von der Federplatte 72 vorgespannt, so dass die mittleren Räder 18b und c relativ zum vordersten Rad 18a und zum hintersten Rad 18d leicht angehoben werden. Somit definieren die unteren Flächen der Räder eine Ebene, die nach unten einen leichten Bogen bildet, wie in 1 mit der Linie 78 dargestellt. Sobald das Gewicht des Benutzers auf die Sohle 14 aufgebracht wird, bewegen sich die mittleren Räder 18b und 18c nach unten, während die Vorbelastung der Federplatte 72 überwunden wird, bis sich alle Räder in einer geraden, ebenen Stellung auf dem Boden befinden. Die Vorbelastung der Federplatte 72 schaltet auf diese Weise ein Wippen des Rollschuhs 10 aus und kann verwendet werden, wenn ein Anti-Wipp-Rollschuh gewünscht ist. Während jedes Tritts berühren, wenn der Rollschuh beginnt, den Boden zu berühren, die mittleren Räder 18b und 18c anfänglich nicht den Boden, was während dieses Abschnitts des Stoßes ein unerwünschtes Spurhalten ausschaltet. Die anfängliche Wölbung der Räder 18 stellt sicher, dass zu jedem Zeitpunkt ein guter Kontakt des Vorder- und des Hinterrads mit dem Boden bleibt.
  • Die bevorzugte Ausführungsform in 1 ist zwar mit vier Rädern dargestellt worden, aber es könnte auch eine abweichende Anzahl von mehr oder weniger Rädern verwendet werden. Zum Beispiel kann eine größere Anzahl von Rädern, wie etwa fünf Räder, für eine höhere Geschwindigkeit erwünscht sein.
  • Während des Rollschuhfahrens auf dem flexiblen Rollschuh 10 biegt sich die Sohle 14 um eine sich seitwärts erstreckende Achse, die quer zur Längsachse der geteilten Rahmenbaugruppe 16 definiert ist. Jedoch kann das Spannungskonzentrationsprofil verringerter Dicke des Mittelfußkopfabschnitts 22 anders ausgerichtet sein, wie etwa mit einem leichten Winkel relativ zur Längsachse der Rahmenbaugruppe 16. Dies würde dadurch eine leicht verkippte Drehquerachse definieren, die noch enger der Kontur des Mittelfußkopfes des Fußes des Rollschuhfahrers folgt. Der Drehmittelpunkt der Sohle 14 und des Rollschuhs 10 liegt in einer Ebene unmittelbar unterhalb des Mittelfußkopfes des Fußes des Rollschuhfahrers und ist bevorzugt, da eine Mittelpunktsdrehung an anderen Stellen bewirken kann, dass sich der Fuß des Rollschuhfahrers verkrampft. Während des Rollschuhfahrens beim Eintreten des Rollschuhfahrers in die Abschiebphase des Rollschuhfahrstritts kann der Rollschuhfahrer, der den flexiblen Rollschuh 10 der vorliegenden Erfindung verwendet, seinen Knöchel plantarbiegen, während er seinen Fuß oberhalb des Mittelfußkopfabschnitts 22 der Sohle 14 biegt. Das Vorderrahmensegment 26 bleibt fest auf dem Boden, während das Hinterrahmensegment 28 vom Boden abhebt. Das Gewicht des Fußes des Rollschuhfahrers kippt vom Mittelfußkopf des Fußes weg, und das Gewicht des Rollschuhfahrers liegt auf dem Vorderrahmensegment 26 auf. Durch die zwei vordersten Rädern 18a, 18b, von denen aus der Rollschuhfahrer in der Lage ist, sich voranzutreiben, wird eine stabile Plattform bereitgestellt. Dieser Rollschuhfahrvorgang ist ausführlicher in der Parallelanmeldung 08/957,436 beschrieben.
  • Während dieses Abdrück- oder Abstoßabschnitts des Tritts, wenn die Ferse angehoben ist und sich der Fuß biegt, lässt die Federplatte 72 ein Abstoßen vom vorderen Ende des Rollschuhs mit größerer Kraft zu. Die Federplatte 72 biegt sich am Mittelfußkopfabschnitt 22 des Rollschuhs, und die Rollschuhvorderseite lädt den Mittelfußkopf nach vorne auf den Rest des Vorderfußbereichs 20 der Sohle 14. Sobald der Tritt abgeschlossen ist, und der Benutzer die Spannung von seinem Fuß lässt, bewirkt die Feder, dass der Fersenbereich 24 der Sohle 14 in die nicht gebogene Stellung von 1 zurückfedert, wobei dem Rollschuh Energie für einen fortgesetzten Vorwärtsschwung zurückgegeben wird. Darüber hinaus bewirkt das Vorbelasten der Federplatte 72, dass der Rollschuh fest und sicher in die ausgerichtete, nicht gebogene Stellung hinunterschnappt.
  • Die Benutzung der flexiblen Sohle 14 des Rollschuhs 10 sorgt für eine bessere Steuerung, insbesondere während langer Tritte. Der Rollschuh bleibt während der gesamten Dauer eines Tritts fest unter dem Gewicht des Benutzers, und der Benutzer ist besser in der Lage, seinen Schwerpunkt in einer geraden Linie beizubehalten. Somit werden bringt die Verwendung des flexiblen Rollschuhs 10 gegenüber einem herkömmlichen Rollschuh mit steifem Rahmen längere Tritte und eine höhere Geschwindigkeit mit sich. Darüber hinaus bringen die geteilte Rahmenbaugruppe 16 und die flexible Sohle 14 der vorliegenden Erfindung dem Rollschuhfahrer die Fähigkeit mit sich, vom Vorderrahmensegment 26 abzuspringen, wobei die Sprungtätigkeit seiner Beine und Füße genutzt wird, wenn der Fuß während der Aufwärtsspringbewegung gebogen wird, und er in die nicht gebogene Stellung zurückschnellt, nachdem Gewicht vom Rollschuh genommen worden ist. Somit ist ein Springen im Rollschuh 10 der vorliegenden Erfindung selbst ohne die Verwendung einer Rampe oder einer anderen Hebevorrichtung möglich. Der Benutzer springt stattdessen einfach vom Vorderrahmensegment 26 ab.
  • Ein zusätzlicher Nutzen der geteilten Rahmengestaltung 16 und der flexiblen Sohle 14 ist, dass der Rollschuh 10 dabei ein integrales Federungssystem bereitstellt. Beim Passieren des Rollschuhs 10 über holprige und vorspringende Stellen im Boden während des Rollschuhfahrens kann sich von Vorderrahmensegment 26 oder Hinterrahmensegment 28 eines relativ zum anderen anheben, wobei sich die Sohle 14 entsprechend wie erforderlich biegt, um Stöße und Schläge auf den Fuß des Rollschuhfahrers zu dämpfen. Somit sind eine bessere Steuerung und höhere Geschwindigkeiten möglich. Die Ferse des Fußes des Rollschuhfahrers ist in der Lage, sich unabhängig von der Spitze des Fußes des Rollschuhfahrers auf und ab zu bewegen. Durch den Rollschuh der vorliegenden Erfindung wird vollständig bogenförmiges Biegen des Fußes für verbesserte Wendigkeit, Geschwindigkeit und Sprungmöglichkeiten bereitgestellt.
  • 5 zeigt eine Variation der Sohle 14 des Rollschuhs von 1. 5 zeigt eine andere Sohle 80, die unter den meisten Gesichtspunkten genauso wie die vorher beschriebene Sohle 14 gestaltet ist. Jedoch sind anstelle einer einzelnen Längsausnehmung 70 und Federplatte 72 ein linker und ein rechter schmaler länglicher Federstreifen 82 und 84 innerhalb korrespondierender länglicher Ausnehmungen entlang des linken und des rechten Randes des Rollschuhs wiederum im Vorderfußbereich 20 des Rollschuhs und zentriert über dem Mittelfußkopfabschnitt 22 angebracht. Die schmalen Federstreifen 82 und 84 sind durch im Umfang der Sohle 80 definierte Schlitze seitwärts in die Sohle 80 eingebracht. Zu diesem Zweck kann jeder der Federstreifen 82 und 84 eine Lasche 86 umfassen, die zum Entfernen und Montieren der Federstreifen 82 und 84 mit der Hand gegriffen wird oder mit einer Zange gegriffen wird. Sobald sie montiert sind, sind die Federstreifen 82 und 84 enganliegend innerhalb der Ausnehmungen aufgenommen, und das Vorbelasten der Federn 82 und 84 hält sie in dieser Position. Dieser Aufbau ermöglicht, dass die Federstreifen 82 und 84 entfernt und gegen sich unterscheidende Federstreifen, die eine größere oder kleinere Federkonstante für eine größere oder geringere Vorspannkraft besitzen, ausgewechselt werden können, wie es für bestimmte Benutzer oder Anwendungen erwünscht sein kann. Andere Formen von auswechselbaren oder einstellbaren Vorspannelementen können verwendet werden, wie etwa piezoelektrische Wandler, alles innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Piezoelektrische Wandler würden die Funktionen des Dämpfens von Schwingungen und des Steuerns des Betrags des Biegens und des Betrags des Zurückbiegens oder der Wölbungsvorlast in Reaktion auf wechselnde Oberflächenbedingungen liefern und dadurch eine reaktives Federungssystem bereitstellen.
  • Eine andere Ausführungsform eines Rollschuhs 100 mit einer flexiblen Sohle ist in den 6 und 7 dargestellt. Der Rollschuh 100 umfasst wiederum ein Oberteil 102, das entlang seiner Unterseite an einer Sohle 104 befestigt ist. Das Oberteil 102 und die Sohle 104 sind im Wesentlichen ähnlich wie das Oberteil 12 und die Sohle 14 der zuvor beschriebenen Ausführungsform des Rollschuhs 10 aufgebaut. Im in den 6 und 7 dargestellten Rollschuh ist das Oberteil 102 als ein Rennrollschuhstiefel gestaltet; jedoch können stattdessen andere Gestaltungen von Rollschuhstiefeln, wie etwa des in 1 dargestellten, verwendet werden. Die Sohle 104 ist ähnlich wie die in 1 dargestellte Sohle 14 aufgebaut und umfasst einen Vorderfußbereich 106, der einen Mittelfußkopfabschnitt 108 besitzt, und einen Fersenbereich 110. Die Sohle 104 beinhaltet eine Feder, die geeigneterweise dieselbe wie die zuvor beschriebene Federplatte 72, die im Hinblick auf die Ausführungsform der 1 bis 4 dargestellt ist, sein kann. Stattdessen ist auch ein abweichender Federaufbau, wie etwa die Verwendung eines elastischen Kompositmaterials, für die Verwendung in der Ausführungsform von 6 geeignet, um die Sohle 104 und eine integrale Feder zu bilden.
  • 6 stellt eine solche Kompositsohle und -feder dar, die geeignet aus einem Komposit mit Fasern, die mit 45° bezüglich der Längsachse des Rollschuhs ausgerichtet sind, aufgebaut sind. Somit ist die Sohle 104 eines einstückigen Aufbaus, wobei die Kontur der Sohle 104 am Mittelfußkopfabschnitt 108 für ein Biegen der Sohle unterhalb des Mittelfußkopfes des Fußes sorgt, und das Kompositmaterial, das verwendet wird, um die Sohle 104 zu bilden, die Federkraft zum Vorspannen der Sohle 104 zur in 6 gezeigten nicht gebogenen Stellung liefert. Die Sohle 104 ist außerdem vorzugsweise in Längsrichtung verstärkt, so dass sie vor und hinter dem biegsamen Mittelfußkopfabschnitt 108 steif ist. Eine Verstärkung in Längsrichtung kann durch das Einbringen von Rippen wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform erzielt werden. Alternativ können syntaktischer-Schaum-Verstärkungsstreifen oder andere Verstärkungselemente hinter oder vor dem Mittelfußkopfabschnitt 108 in die Struktur der Sohle 104 eingebracht sein.
  • Der Rollschuh 100 umfasst außerdem einen steifen Längsrahmen 112. Anders als bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, besitzt der Rahmen 112 einen einstückigen Aufbau und erstreckt sich über die gesamte Länge des Rollschuhs. Der Rahmen 112 kann geeignet aus einem Kompositmaterial ausgebildet sein, das einen sich nach unten öffnenden, U-förmigen, länglichen Kanalaufbau besitzt, um eine sich gegenüberliegende linke und rechte Seitenwand zu definieren. Andere Rahmenaufbauten, wie etwa ein Torsionskastenaufbau, wie etwa der zuvor beschriebene, aber sich einstückig entlang der Länge des Rollschuhs erstreckend, können verwendet werden. Der Rollschuh 100 umfasst desweiteren eine Mehrzahl von Rädern 114, die auf Achsen 116 zwischen den sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Rahmens achsgelagert sind.
  • Der Vorderfußbereich 106 der Sohle 104 ist am vorderen Ende des Rahmens 112 befestigt. Die Befestigung kann durch zwei Bolzen (nicht gezeigt) stattfinden, die in Längsrichtung beabstandet sind, und die durch Öffnungen, die in der Oberwand des Rahmens 112 definiert sind, verlaufen, und die innerhalb von Gewindeeinsätzen, die in die obere Fläche der Sohle 104 geformt sind oder oberhalb davon gehalten werden, aufgenommen sind. Andere Konstruktionen, wie etwa Stifte, die sich von der Sohle 104 nach unten erstrecken, und die Muttern aufnehmen, die innerhalb des Rahmens 112 aufgenommen sind, oder Vernietungen können verwendet werden. Die Sohle 104 ist nur am Vorderfußbereich 106 ortsfest am Rahmen 112 befestigt. Die Sohle 104 ist nicht befestigt und ist am Mittelfußkopfabschnitt 108 hinten hinter dem Mittelfußkopfabschnitt 108, einschließlich des Fersenbereichs 104 frei vom Rahmen 112. Somit kann der Fersenbereich 110 der Sohle 104 oberhalb des Rahmens 112 und weg von ihm angehoben oder abgehoben werden, wobei sich die Sohle 104 am Mittelfußkopfabschnitt 108 biegt, wie in der gebogenen Stellung von 7 gezeigt. Genau wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform kann der Benutzer während des Rollschuhfahrstoßes seinen Fuß biegen, um seine Ferse abzuheben. Jedoch bleibt die gesamte Länge des Rahmens 112 parallel zum Boden, wobei alle Räder 114 den Boden berühren und auf ihm rollen.
  • Obwohl der Fersenbereich 104 der Sohle in der Lage ist, während des Rollschuhfahrens vom Rahmen 112 abzuheben, ist es dennoch erwünscht, den Fersenbereich 104 zentriert oberhalb der Sohle 112 beizubehalten und ein Torsionsverwinden der Sohle 104 zu vermeiden, das dazu führen würde, dass der Fersenbereich 110 zu einer Seite des Rahmens 112 seitwärts verschoben werden würde. Die Sohle 104 wird teilweise durch die Auswahl von Materialien, die zum Aufbau der Sohle 104 verwendet werden, mit Torsionssteifigkeit versehen. Somit liefern in der bevorzugten Ausführungsform durch Verwendung eines Kompositmaterials die Verstärkungsfasern einen hohen Grad an Torsionssteifigkeit, während sie ein Biegen am Mittelfußkopfabschnitt 108 zulassen. Weitere seitliche Stabilität und Ausrichtung der Sohle 104 relativ zum Rahmen 112 wird durch ein Führungselement 118 bereitgestellt, das an der unteren Fläche der Sohle 104 unmittelbar unterhalb des hinteren Endes des Fersenbereichs 110 befestigt ist.
  • Das Führungselement 118 der dargestellten bevorzugten Ausführungsform besitzt eine längliche U-förmige Gestaltung, die einen mittigen oberen Abschnitt 120 umfasst, der verschraubt, genietet oder anderweitig an der Sohle 104 befestigt ist. Die Führung 118 umfasst desweiteren einen ersten und einen zweiten Seitenflansch 120, die auf je einer Seite des Rahmens 112 vom oberen Abschnitt 120 senkrecht nach unten hängen. Der Rahmen 112 ist gleitfähig und eng anliegend zwischen dem linken und dem rechten Seitenflansch 122 aufgenommen. Die Führung 118 ist vorzugsweise mit einem hohen Grad an Steifigkeit aufgebaut. Die Führung 118 kann geeigneterweise aus einem Laminat syntaktischen Schaums, der von einer inneren und einer äußeren Schicht aus verstärktem Kompositmaterial umgeben und innerhalb dieser eingeschlossen ist, aufgebaut sein. Alternativ können andere Materialien, wie etwa Aluminium, verwendet werden. Vorzugsweise ist entweder auf den Seitenwänden des Rahmens 112 oder dem Inneren der Führung 118 eine Oberfläche geringer Reibung ausgebildet, so dass die zwei Elemente relativ zueinander leicht gleiten.
  • Während des Biegens des Rollschuhs zwischen der unteren, nicht gebogenen Stellung von 6 und der oberen, gebogenen Stellung von 7, bleibt der Rahmen 112 vollständig oder teilweise zwischen den gegenüberliegenden Seitenflanschen 122 der Führung 118. Der Fersenbereich 110 der Sohle 104 bleibt somit über dem Rahmen 112 mit einem hohen Grad an Querstabilität zentriert. Die Fähigkeit, die Ferse dieses Rollschuhs 100 mit einer flexiblen Sohle anzuheben, bringt eine ungehinderte Bewegung der Ferse aufgrund des geringen von der Ferse getragenen Gewichts mit sich. Die in die Sohle 104 eingebrachte Feder bringt dieselben Vorteile wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform mit sich, indem sie dazu dient, die Sohle 104 nach unten zur unteren Position von 6 vorzuspannen. Die in die Sohle 104 eingebrachte Feder ist vorzugsweise mit einer Vorlast versehen, so dass die Sohle 104 positiv gegenüber dem Rahmen 112 vorgespannt ist. Die Vorteile, die das Biegen der Sohle 104 und des Rollschuhoberteils 102 im Mittelfußkopfabschnitt mit sich bringt, bringt auch diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit sich. Jedoch behalten in der Ausführungsform der 6-7 alle Räder bis zum letzten Ende des Rollschuhtritts den Kontakt mit dem Boden, was für zusätzliche Kraft und Stabilität sorgt, und wodurch bei Fitness- und Rennanwendungen gut die Spur gehalten wird.
  • 8 zeigt den Rollschuh 100 mit flexibler Sohle, der mit einer Bremsenbaugruppe 130 versehen ist. Die Bremsenbaugruppe 130 umfasst einen Bremsenarm 132, der ein oberes Ende besitzt, das am Fersenbereich 110 der Sohle 104 befestigt ist, und der sich von diesem nach hinten und nach unten erstreckt und hinter dem hintersten Rad 114 endet. Ein elastomeres Bremskissen 134 ist etwa mit einer Schraube am hinteren Ende des Bremsenarms 132 angebracht.
  • Der Aufbau und die Anbringung des Bremsenarms 132 sind in 9 dargestellt. Der Bremsenarm 132 besitzt einen abgeflachten oberen Abschnitt 136, der mit einem Bolzen 138 am Fersenbereich 110 der Sohle 104 befestigt ist. Die Führung 118 ist integral mit dem Bremsenarm 132 ausgebildet. Somit dient der obere Abschnitt 136 des Bremsenarms 132 als die obere Fläche 120 des Führungselements 118. Die Seitenflansche 122 der Führung hängen von der oberen Fläche 136 auf je einer Seite des Rahmens 112 nach unten. Um die Ausrichtung der Sohle 104 bezüglich des Rahmens 112 während der Anfangsstufen des Biegens weiter zu führen, umfasst der Bremsenarm 132 außerdem einen sich verjüngenden zylindrischen Führungsvorsprung 140, der mittig von der oberen Fläche 136 nach unten hervorragt. Der Führungsvorsprung 140 erstreckt sich nicht so weit nach unten wie die Seitenflansche 122. Der Führungswulst 140 ist gleitfähig innerhalb einer geschlitzten Öffnung 142 aufgenommen, die in der Oberwand des Rahmens 112 definiert ist. Somit ist, wenn sich der Rollschuh in der nicht gebogenen Stellung von 8 befindet, der Führungsvorsprung 140 innerhalb der geschlitzten Öffnung 142 aufgenommen und fixiert desweiteren die Sohle 104 bezüglich des Rahmens 112 in Querrichtung. In dieser Stellung befindet sich, wie in 8 gezeigt, das Bremskissen 134 benachbart zum Boden. Durch Zurückkippen auf dem hintersten Rad 114 kann der Benutzer das hissen 134 für einen Bremsvorgang in Eingriff mit dem Boden bringen. Während des Biegens des Rollschuhs 100 wandert die Bremsenbaugruppe 130 mit der Ferse des Rollschuhs nach oben. Dieser Aufbau vermeidet den übermäßigen Hebelarmeffekt, der sich ansonsten ergeben könnte, wenn stattdessen die Bremsenbaugruppe am Rahmen 112 angebracht wäre.
  • Es sollte direkt ersichtlich sein, dass der zentriert angeordnete Führungsvorsprung 140 sowohl bei eingebrachtem als auch bei nicht eingebrachtem Bremsenarm 132 auch in die Führung 118 der 6 und 7 eingebracht sein könnte.
  • Der flexible Rollschuh mit freier Ferse der 6 bis 9 stellt ein Stoßdämpfsystem ähnlich der zuvor beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform bereit. Somit kann die Ferse des Rollschuhs beim Passieren über Unebenheiten weg vom Rahmen 112 nach oben kippen. Das Vorspannen der in den Rahmen 104 eingebrachten Feder jedoch verhindert ein ungewünschtes Wackeln der Sohle 104 relativ zum Rahmen 112. Eine weitere Stoßdämpfung kann durch ein zwischen der Sohle 104 und dem Rahmen 112 angebrachtes elastomeres Dämpfelement bereitgestellt werden. Daher zeigt 9 eine elastomere Öse 144, die um den Umfang der geschlitzten Öffnung 142 gepasst ist und eine obere Lippe umfasst, die über den Rahmen 112 hervorragt. Wenn die Sohle 104 nach unten in die untere Position gekippt wird, berührt sie die elastomere Öse 144, die dazu dient, die zwei Elemente zu polstern und Schwingungen und Stöße zwischen ihnen abzudämpfen.
  • Es sollte für den Fachmann direkt ersichtlich sein, dass in der oben beschriebenen Ausführungsform Änderungen durchgeführt werden könnten. Zum Beispiel könnte ein elastomeres Element an anderen Stellen des Rahmens oder an der Sohle 104 angebracht sein. Desweiteren könnte das Führungselement am Rahmen angebracht sein, um sich an einer Seite der Sohle nach unten zu erstrecken, statt dass sich das Führungselement an einer Seite des Rahmens nach unten erstreckt. Auch könnte stattdessen ein Führungselement vom Rahmen nach oben hervorragen und in eine Öffnung greifen, die in einer hinteren Erstreckung der Sohle definiert ist.
  • Während die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, sollte ersichtlich sein, dass an diesen verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (18)

  1. Rollschuh (10), der einen biegsamen Schuhabschnitt (12) zur Aufnahme eines Fußes eines Rollschuhfahrers und eine Mehrzahl von Rädern (18a, 18b, 18c, 18d) besitzt, aufweisend: eine Sohle (14), die eine obere Fläche (30) besitzt, die an einer Unterseite des Schuhabschnitts (12) befestigbar ist, zum Stützen des aufgenommenen Fußes eines Rollschuhfahrers, wobei die Sohle (14) einen Fersenbereich (24) und einen Vorderfußbereich (20) beinhaltet, wobei der Vorderfußbereich (20) einen Mittelfußkopfabschnitt (22) besitzt, und einen Rahmen (16), der ein an einer Unterseite der Sohle (14) unterhalb des Vorderfußbereichs (20) der Sohle (14) befestigtes Vordersegment (26) und ein an der Unterseite der Sohle (14) unterhalb des Fersenbereichs (24) befestigtes Hintersegment (28) besitzt, wobei das Vorderrahmensegment (26) drehbar wenigstens ein Vorderrad (18a, 18b) unterhalb des Vorderfußbereichs (20) der Sohle (14) trägt und das Hintersegment (28) drehbar wenigstens ein Hinterrad unterhalb des Fersenbereichs (24) der Sohle (14) trägt, und wobei eines von Vorder- und Hinterrahmensegment (26, 28) einen ersten und einen zweiten stabilisierenden Flansch (50) umfasst, die sich zu einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Seiten des anderen von Vorder- und Hinterrahmensegment (26, 28) erstrecken und diese gleitfähig überlappen, so dass die Sohle (14) sich während des Rollschuhfahrens zwischen dem Vorderfußbereich (20) und dem Fersenbereich (24) biegen kann, um ein Anheben des Fersenbereichs (24) zuzulassen, wobei der Vorderfußbereich (20) der Sohle (14) vor dem Mittelfußkopfabschnitt (22) steif ist und der Mittelfußkopfabschnitt (22) der Sohle ein Spannungskonzentrationsprofil verringerter Dicke definiert, das sich im Wesentlichen quer über die unter dem Mittelfußkopf des aufgenommenen Fußes des Rollschuhfahrers liegende Sohle (14) erstreckt und das eine Biegung der Sohle (14) im Mittelfußkopfabschnitt (22) fokussiert.
  2. Rollschuh nach Anspruch 1, wobei der Rahmen (16) wenigstens ein erstes und ein zweites Vorderrad (18a, 18b) unter dem Vorderfußbereich (20) der Sohle (14) trägt, wobei das zweite Vorderrad (18b) zwischen dem ersten Vorderrad (18a) und dem Hinterrad (18c, 18d) angeordnet ist und wobei eine Drehachse des zweiten Vorderrads (18b) direkt unter oder hinter dem Spannungskonzentrationsprofil des Mittelfußkopfabschnitts (22) der Sohle (14) liegt.
  3. Rollschuh nach Anspruch 1, wobei das Spannungskonzentrationsprofil der Sohle (14) eine Öffnung (42) aufweist, die durch den Mittelfußkopfabschnitt (22) der Sohle (14) definiert ist.
  4. Rollschuh nach Anspruch 1, der des Weiteren ein Vorspannelement aufweist, das mit der Sohle (14) verbunden ist, um den Fersenbereich (24) der Sohle (14) in eine untere Position vorzuspannen, in der der Fersenbereich (24) der Sohle (14) auf dem Rahmen (16), dem Hinterrad (18c, 18d) und dem Boden aufliegt.
  5. Rollschuh nach Anspruch 4, wobei das Vorspannelement in den Vorderfußbereich (20) der Sohle (14) eingebracht ist.
  6. Rollschuh nach Anspruch 5, wobei die Sohle (14) aus einem elastischen Material aufgebaut ist und integral das Vorspannelement definiert.
  7. Rollschuh nach Anspruch 4, wobei das Vorspannelement einen entlang der Sohle (14) befestigten Streifen elastischen Materials umfasst.
  8. Rollschuh nach Anspruch 7, wobei das Vorspannelement zur Austauschbarkeit von der Sohle (14) lösbar ist.
  9. Rollschuh nach Anspruch 4, wobei das Vorspannelement eine nach unten gerichtete Vorlast auf den Fersenbereich (24) der Sohle (14) ausübt, wenn der Fersenbereich (24) in der unteren Position ist.
  10. Rollschuh nach Anspruch 1, der des Weiteren einen Längsvorsprung aufweist, der sich von einem von Vorder- und Hinterrahmensegment (26, 28) zum anderen von Vorder- und Hinterrahmensegment (26, 28) zu erstreckt und in dieses gleitfähig eingreift, wenn der Fersenbereich (24) der Sohle (14) abgesenkt ist und das Vorder- und Hinterrahmensegment (26, 28) des Rahmens (16) im Wesentlichen in Längsrichtung ausgerichtet sind, wobei das Vorder- und das Hinterrahmensegment (26, 28) während des Biegens der Sohle (14) relativ zueinander frei gleiten und verschwenken.
  11. Rollschuh nach Anspruch 10, wobei der Längsvorsprung einen ersten und einen zweiten stabilisierenden Flansch (50) aufweist, die von einem von Vorder- und Hinterrahmensegment (26, 28) zu einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Seiten des anderen von Vorder- und Hinterrahmensegment (26, 28) hin vorragen und diese überlappen.
  12. Rollschuh nach Anspruch 11, der des Weiteren eine Auflagefläche geringer Reibung aufweist, die auf einer Außenseite jeder der überlappten gegenüberliegenden ersten und zweiten Seite des Vorder- und des Hinterrahmensegments (26, 28) oder auf einer Innenseite des ersten und des zweiten stabilisierenden Flansches (50) definiert ist.
  13. Rollschuh nach Anspruch 1, der des Weiteren eine Querverstärkung (52) aufweist, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten stabilisierenden Flansch (50) erstreckt und an diesen befestigt ist.
  14. Rollschuh nach Anspruch 13, wobei die erste und zweite überlappte Seite eines von Vorder- und Hinterrahmensegment (26, 28) jeweils eine Ausnehmung (54) definiert, die die Querverstärkung (52) der stabilisierenden Flansche (50) aufnimmt, wenn das Vorder- und das Hinterrahmensegment (26, 28) in Längsrichtung ausgerichtet sind.
  15. Rollschuh nach Anspruch 11, der des Weiteren ein Verriegelungselement (58) aufweist, das, wenn das Vorder- und das Hinterrahmensegment (26, 28) im Wesentlichen in Längsrichtung ausgerichtet sind, selektiv in das Vorder- und das Hinterrahmensegment (26, 28) eingreifen kann, um ein Biegen der Sohle (14) zu verhindern.
  16. Rollschuh nach Anspruch 1, wobei wenigstens eines von Vorder- und Hintersegment (26, 28) des Rahmens (16) an der Sohle (14) zum einstellbaren Positionieren sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung angebracht ist.
  17. Rollschuh nach Anspruch 16, wobei auch das andere von Vorder- und Hintersegment (26, 28) des Rahmens (16) an der Sohle (14) zum einstellbaren Positionieren sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung angebracht ist.
  18. Rollschuh nach Anspruch 1, der des Weiteren aufweist: wenigstens ein mittleres Rad, das an einem von Hinter- und Vorderrahmensegment (26, 28) zwischen den Vorder- und den Hinterrädern (18a, 18b, 18c, 18d) angebracht ist, und ein Vorspannelement, das mit der Sohle (14) verbunden ist, um den Fersenbereich (24) der Sohle (14) nach unten vorzuspannen, so dass das mittlere Rad, wenn das Vorder- und das Hintersegment (26, 28) des Rahmens (16) im Wesentlichen in Längsrichtung ausgerichtet sind, relativ zu den Vorder- und den Hinterrädern (18a, 18b, 18c, 18d) leicht angehoben ist, bevor das Gewicht eines Rollschuhfahrers auf die Sohle (14) aufgebracht wird.
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