DE4134248A1 - Schuhwerk und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Schuhwerk und verfahren zu dessen herstellung

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DE4134248A1
DE4134248A1 DE4134248A DE4134248A DE4134248A1 DE 4134248 A1 DE4134248 A1 DE 4134248A1 DE 4134248 A DE4134248 A DE 4134248A DE 4134248 A DE4134248 A DE 4134248A DE 4134248 A1 DE4134248 A1 DE 4134248A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schuhwerk, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Beim Gehen und erst recht beim Laufen und Rennen geradeaus sind zwischen dem auftretenden Fuß und dem Boden Kräfte wirksam, die sogenannte Bodenreaktion, meßbar nach Größe und Richtung mit Hilfe einer piezoelektrischen Bodenplatte. Die Vertikalkräfte werden beim modernen Sportschuh mit dem Einbau von Gummi- und anderen Stoßdämpfern wirkungsvoll abgefangen. Wenn auch bisher weniger beachtet, jedoch aus der Sicht der Unfallverhütung besonders interessant sind die Kräfte in der Horizontalen: Solange die Haftreibung größer ist, als die momentanen Horizontal-Schub-Scherkräfte, ist ein ungestörter Abrollvorgang des Fußes gewährleistet. Sobald der Sportler jedoch seine Laufrichtung plötzlich hierhin oder dorthin ändert, wie es bei vielen Sportarten der Fall ist, sind zwei Störungen des Abrollvorganges typisch:
a) Das Ausrutschen, nämlich dann, wenn die Haftreibung zwischen Schuhsohle und Boden nicht mehr genügt - der Sportler stürzt.
b) Das Umkippen des Fußes mit Verletzung der Fußbänder, nämlich dann, wenn die Haftreibung aufrechterhalten bleibt, die dynamische Fliehkraft des belasteten Fußes aber unverändert weiterwirkt und den Fuß zum Umkippen zwingt. Schützende Hilfsmaßnahmen (Bandagen, Orthopädische Schienungen, hohe Schuhe) vermögen dieses Geschehen nur teilweise und unvollkommen zu mildern, weil der Grund zum Umkippen nicht in einer Schwäche der Bänder, sondern in einer zu großen Haftreibung des Schuhes zu suchen ist.
Die Analyse von heftigen Fußverstauchungen (Dissertation Weidmann) zeigt deutlich die unterschiedliche Bandschaden- Gefahr bei verschiedenen Sportarten einerseits und bei unterschiedlicher Bodenbeschaffenheit bzw. unterschiedlicher Haftreibung zwischen Schuh und Boden andererseits. Typisch ist Tennis, gespielt auf Haftbelag oder auf Ziegelmehlbelag:
a) Auf Haftbelag "klebt" der Schuh mit Gummisohle am Boden, so daß im kritischen Moment der Fuß umkippt und die Bänder dabei oft Schaden nehmen.
b) Umgekehrt rutscht auf dem Ziegelmehlbelag der Schuh im kritischen Moment in Richtung der Schub-Scherkraft weg, d. h. die Haftreibung ist zu klein für ein "Kleben", und der Fuß bleibt deshalb unverletzt.
Mit besonderen konstruktiv - baulichen Maßnahmen an Sportschuhen soll im Sinne der vorliegenden Aufgabe die häufige Verletzung der seitlichen Knöchel-Bänder am Fuß verhindert werden, die Verletzung, die durch das Umkippen des Fußes bei der Fußverstauchung zustande kommt.
Gegen diese Gefahr gibt es heutzutage nur das sogenannte Taping und das Splinting oder das Tragen von hohen und seitlich verstärkten Schuhen, Maßnahmen, die entweder aufwendig und/oder für den betreffenden Sport nachteilig sind, weil sie die Bewegungsfreiheit des Fußes unerwünscht eingrenzen.
Das erfindungsgemäße Schuhwerk zeichnet sich aus durch einen der Ansprüche.
Die Erfindung wird anschließend beispielsweise anhand von Figuren erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Sportschuh mit eingekleidetem Fuß und unterem Teil des Beines in perspektivischer Darstellung mit Angabe der Rutschphasen,
Fig. 2 eine Ansicht auf den Sportschuh gemäß Fig. 1 von unten mit angedeutetem Fuß,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Schnittlinie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Schnittlinie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 die Schnitte gemäß den Fig. 3 und 4 in der Lage eines beginnenden, seitlichen Umkippvorganges,
Fig. 5a eine Ansicht des Sportschuhs von hinten,
Fig. 6 eine Darstellung analog Fig. 5 in fortgeschrittener Kippphase,
Fig. 7 eine Ansicht analog Fig. 2 mit kippverhütenden Sohlenmaßnahmen,
Fig. 8 eine Aufsicht auf eine Sohle eines formalen Sportschuhs mit Darstellung des Kippvorganges,
Fig. 9 eine Ansicht analog Fig. 8 mit einer Sohlenverbreiterung in der vorderen Sohlenhälfte mit Darstellung der Kippphase,
Fig. 10 eine Darstellung analog Fig. 9 mit verbreiteter Sohle, welcher Teil als profilloser Ausleger ausgebildet ist,
Fig. 11 eine Verstärkungseinlagesohle in Untersicht,
Fig. 12 einen Querschnitt durch den Unterteil eines Sportschuhs,
Fig. 13 eine Untersicht auf eine Laufsohle,
Fig. 14 eine Variante des Sportschuhs gemäß Fig. 12,
Fig. 15 den Vorderteil eines Sportschuhs in perspektivischer Darstellung,
Fig. 16 einen Ausschnitt aus einem Ausleger in Normal- und in Rutschlage,
Fig. 17 einen Ausschnitt aus einem Ausleger in perpektivischer Darstellung mit einschiebbarem Formteil, und
Fig. 18-23 Variationen von Formteilen analog Fig. 17.
Die beim Sportschuh 1 zu treffenden Einzelmaßnahmen sind die Folgenden:
a) Für die Phase des Fersenkontaktes (heel-stroke) wird die Sohlenkontaktfläche 2 dadurch vergrößert, das hinten- seitlich die Sohle 3 eine Anschrägung 4 aufweist. Das Profil 6 ist senkrecht zur Ausrutschtendenzrichtung 7 der Ferse 8 nach vorne-innen hin angeordnet.
b) Während der Phase des Fersenkontaktes erfährt die Ferse 8 im Innern des Schuhs 1 eine analoge Tendenz nach vorne-innen zu drängen. Aufgabe des seitlichen Schuhaufbaus 10 ist es, sich dieser Bewegungstendenz entgegenzustellen. Dazu dient die kräftige hochgezogene und weit bis zur Fußmitte reichende Stützkappe 11, die sich aber auch hinten-seitlich, aber weniger stark, hochzieht 12. So ist der Rückfuß eingebettet und daran gehindert, den Rückschuh zu deformieren, weder nach innen, noch nach außen, wie es bei Vernachlässigung der hier herrschenden Kräftedynamik bei vielen Schuhen zu beobachten ist.
c) Während der Stützphase wird die Sohle 3 neutral belastet, es herrscht allein vertikale Druckkraft, keine Scher- oder Schubkraft. In dieser Stützphase des Abrollens kommt der Dämpfung der Bodenreaktion die größte Bedeutung zu. Der menschliche Fuß ist von Natur aus für diese Dämpfung bestens ausgestattet.
Es spielen dabei zusammen:
Die Blattfeder-Konstruktion des Fuß-Längsgewölbes, die luftkammerartige Natur der Fußsohlenhaut von der Ferse über den seitlichen Fußrand bis zum quergerichteten Bereich des Fußballens, die reflexgesteuerte sinnvolle Anspannung der Gewölbe stützenden Bein-Fußmuskeln. Die naturgegebene Stoßdämpfung des Fußes geht mit einer Veränderung der Fußform während der Stützphase einher, deutlich zu erkennen an einer Verlängerung des Fußes, einer Abflachung des Längs- und Quergewölbes und einer gewissen Knickung des Fußes (im Sinne des sogenannten Valgus). Für diese Formänderung braucht der Fuß im Innern des Schuhs Platz, d. h. der Schuh darf den Fuß nicht beengen. So ist eine schalenförmige und elastische Innensohle geradezu unphysiologisch. Die Innensohle 15 muß flach und seitlich gegenüber dem Oberschuh 10 mit genügend "Totraum" 16 ausgestattet sein, in welchen hinein sich der belastete Fuß ausdehnen kann. Das Sohlenprofil 17 im mittleren Sohlendrittel 19 ist neutral zu gestalten um die Gleitfestigkeit in allen Richtungen zu gewährleisten.
d) Am Ende der Stützphase (stance phase) beginnt die Abstoßphase (push off). Die Sohle des Fußes und des Schuhs 1 werden fließend, vorerst über dem seitlichen Sohlenrand 20, dann immer deutlicher über den Fußballen 22 und zum endgültigen kräftigen Abstoßen nur mehr über den Großzehenballen 23 belastet. Die Fußlängsachse, zur Zeit des Fersenkontaktes und während der Stützphase im Prinzip parallel zur Fortbewegungsrichtung 21, wendet sich während des Abstoßens divergierend nach außen 24 im Sinne einer sogenannten Eversion-Pronation mit gleichzeitiger Verminderung der Abduktion-Valgus-Deformierung der Stützphase.
Dieser physiologische Vorgang kann am Schuh 1 dadurch erleichtert und unterstützt werden, daß die Achse 25 der Biegsamkeit im Bereich des Fußballens 22 nicht quer, sondern bewußt schräg-pronierend eingestellt wird. Dies geschieht dadurch, daß eine steife Sohlenplatte im Schuh bzw. in der Sohlenkonstruktion eingebaut ist, deren vorderes Ende nicht quer abgeschnitten, sondern schräg- pronierend orientiert ist: Die "harte" Sohle unterstützt allein das Köpfchen 28 des Mittelfußknochens im Bereich der zwei seitlichen kleinen Zehen 29, stützt aber nicht den Großzehenballen 23. Die "harte" und verwindungssteife Sohle ist so gestaltet, daß ihre Steifigkeit gegen vorne hin allmählich abnimmt, so daß hier ein fließender Übergang "hartweich" zustandekommt.
e) Wie im Bereich der Ferse 8, so ist auch im Vorfußbereich 31 dafür zu sorgen, daß sich der Fuß nicht sozusagen über die Sohle 3 hinweg seitlich verschieben kann, wie es bei Sport- und anderen Schuhen oft geschieht. Denn mit dieser Möglichkeit beginnt schon die Gefahr des Umkippens und des typischen Bandschadens. Besonders entgegen des seitlichen Schuhrandes 32 ist eine schützende Kappe 33 anzubauen, von der Kleinzehe 29 bis zum Mittelfuß 35. Aber auch der Großzehenballen 23 ist seitlich, wie Fig. 5 zeigt, wenn auch weniger ausgesprochen, abzustützen.
Bei Laufschuhen: Jogging, Marathon etc. ist die Zehenpartie von einer solchen "Schalung" freizuhalten, damit der sich ändernden Fußlänge während des Gehens - Laufens kein Widerstand geboten wird. Eine Rundum-Einschalung des Fußes hätte eine Stauchwirkung des Fußes von der Ferse zu den Zehen hin zur Folge, was den Tragkomfort unzulässig beeinträchtigen würde.
Umgekehrt benötigen gewisse Sportschuhe, z. B. Tennisschuhe einen Schalenschutz der Zehen - solche Schuhe müssen deshalb um eine Nummer zu groß getragen werden.
f) Damit nun die Gefahr des Umknickens des Fußes ganz entscheidend und zusätzlich vermindert wird, ist die Sohle 3 im Sinne des Indianapolis-Rennwagens bzw. der Piroge mit einem "Ausleger" 36 zu gestalten:
Die Schuhsohle 3 wird um 1,5 bis 2 cm nach seitlich hin verbreitert. Diese Verbreiterung 38 ist gegenüber der Gesamtsohlenfläche 37 um 5 Grad geknickt, so daß bei ungestörtem Sohlen-Bodenkontakt der "Ausleger" 36 mit dem Boden 40 gar nicht in Berührung kommt. Erst dann, wenn Schuh 1 und Fuß kritisch in die gefährliche Knickstellung zu kommen drohen (Fig. 5-10), wenn also eine forcierte sogenannte Supination-Inversions-Adduktion entsteht, kommt der "Ausleger" 36 zur korrigierenden Wirkung. Die Haftreibung zwischen Sohle 3 und Boden 40 und die dynamische Kippkraft, die frei wird bei einer plötzlichen Richtungsänderung oder einer plötzlichen Bremsung bei quergestelltem Fuß, sind schuld daran, daß im nächsten Moment der Fuß vollends umkippt und zu Schaden kommt. Unmittelbar vor diesem Moment kommt der "Ausleger" 36 zur Wirkung. Der "Ausleger" 36 muß so gestaltet sein, das er nur geringe Haftreibung gegen den Boden hin erzeugen kann, d. h. er trägt kein Profil ist nicht gummi-elastisch, sondern im Gegenteil gleitfähig. Diese Eigenschaften des "Auslegers" 36 verhindern das Umkippen des Komplexes Schuh-Fuß durch momentane Aufhebung der Haftreibung - der blockierte Schuh 1 gleitet nach seitlich weg und findet erst danach wieder Halt am Boden 40, sobald das Sohlenprofil 17 wieder greifen kann.
Man könnte von ABS-Antiblockiersystem sprechen, wie es vergleichsweise bei modernen Autobremsen besteht.
Die kritische Strecke von 8-12 cm Länge des Auslegers 36 (Fig. 15, 16) ist hier als flexible Lippe 62 gestaltet. Bei Beginn des supinatorischen Kippens der Schuhsohle 3 kippt auch die Lippe 62 gegen die Sohlenfläche hin, so daß die Außenfläche 63 der Lippe Bodenkontakt 40 bekommt. Die Außenfläche 63 der Lippe 62 besteht aus einem gleitfähigen, härteren Material, als der Rest der Profilsohle 3 und des Auslegers 36, so daß dadurch das seitliche Weggleiten der Schuhaußenkante eingeleitet wird, was dann den Schuh wieder flachstellt und eine Fußverletzung vermeidet.
Als Verfeinerung dieser Idee ist die äußerste Abrundung 65 des Auslegers 36 vom gegossenen und in der Sohle 3 integrierten Ausleger 36 getrennt (Fig. 17). Diese je nach Schuhgröße ca. 8-12 cm lange gehärtete, rutschfähige und dennoch längselastische Abrundung 65, vornehmlich aus Kunststoff, findet im Ausleger 36 Aufnahme in einer kongruenten Ausnehmung 66, wobei ein Einschnappmechanismus dafür sorgt, daß eine stabile Verbindung zustande kommt.
Diese Gleitkante kann durch Klebung fix eingebaut sein. Denkbar ist aber auch, daß wahlweise Gleitkanten mit unterschiedlicher Gleitfähigkeit für die eine oder andere Sportart, für den einen oder anderen Boden, im Ausleger eingelegt bzw. befestigt werden.
Die Gleitkante ist entweder aus einem Stück, oder besteht aus einzelnen Gliedern.
Die Gleitkante ist bei der Ausführung gemäß den Fig. 18-23 im Ausleger 36 nicht stabil fixiert, sondern erlaubt bzw. beabsichtigt die Möglichkeit einer Rotation um deren Längsachse.
Der relativ harte, gleit- und drehfähige Rotationsstab 68 ist im Ausleger 36 selbsthemmend eingepreßt, besitzt aber dennoch den nötigen Spielraum um sich um die Längsachse drehen zu können.
Als Variante ist ein gegliederter Rotationsstab 70 vorgesehen, wobei dessen Glieder auf einer etwas flexiblen Metallwelle 73 rotieren. Die Welle 73 wird im Ausleger 36 durch Halteelemente 74 im Sinne einer Scharnieranordnung gesichtert.
Denkbar ist schließlich ein austauschbarer Rotationsstab 76 einstückig oder gegliedert, der mit einer Rotationsschale 77 gesamthaft im Ausleger fixiert wird, entweder stabil geklebt, oder austauschbar.
Die Gleitleichtigkeit ist mit Hilfe einer regelmäßigen Schmierung, etwa mit Silicongleiter, aufrechtzuerhalten.
Die Gleitkante, welche rotieren kann erfüllt ihre Aufgabe dann am sichersten, wenn sie nur in der einen Richtung die zu groß gewordene Haftreibung aufhebt, in der anderen Richtung dagegen nicht rotiert und dadurch ihre eigene mögliche Haftreibung aufrechterhält.
Dieses Ziel der einseitigen Rotation ist zu erreichen mit dem Einbau eines Rätschen-Systems, sei es als einzelne zahnradähnliche Elemente mit Hemmzahn, oder als durchgehender gezahnter Rotationsstab, der zur gerichteten Drehhemmung entsprechende Widerlagerleisten im Innern des Auslegers vorfindet (Fig. 21, 22).
Die Gleitleichtigkeit der Gleitkante ist hier dadurch erreicht, daß in der Kante leicht gleitende Kugeln, in einem Käfig gefaßt, aufgereiht sind (Fig. 23).
g) In Berücksichtigung der Richtung der Scher-Schubkräfte während des Abstoßens mit dem Vorfuß-Großzehenballen 22, hat das Sohlenprofil 17 im Vorfußbereich 31 eine definierte Hauptrichtung, nämlich senkrecht zu den genannten Kräften. Hier, wie im Bereiche der Ferse 8 soll das Profil 17 jedoch auch anders orientierte Elemente besitzen um ein Rutschen abwegig zur Hauptrichtung 21 zu verhindern.
h) Je nach der Sportart, d. h. je nach der dabei auftretenden Beanspruchung und der zu erfüllenden Aufgabe, sind die beschriebenen Elemente am Schuh 1 in angepaßter Deutlichkeit zu gestalten. Beim Laufschuh auf Bahn oder Straße besteht geringe Gefahr des Umkippens des Fußes. Hier steht die Schockabsorption, die Stoßdämpfung im Vordergrund. Aber auch die Schiefheit der Fersenpartie der Sohle 3 und die seitliche Fersenführung müssen die dämpfende Sohle ergänzen. Der Einbau des stoßdämpfenden Sohlenmaterials (Gummi gekammert oder sonstwie weich-deformierbar, wenn möglich mit Rückstoßeffekt bzw. Rückgewinnung von Energie) ergibt zwangsläufig eine dicke hohe Schuhsohle.
Beim Tennis- und Basketballschuh, d. h beim Schuh, mit welchem schnelle-brüske Richtungsänderungen und Bremsmanöver ausgeführt werden, besteht eine viel größere Umkippgefahr. Diese Schuhe sind deshalb mit einer möglichst breiten und dünnen Sohle auszustatten. Die versteifte Sohle 15 ist verwindungsarm, die seitliche Schalung 32 und besonders der seitliche "Ausleger" 36 müssen ganz deutlich ausgebildet sein um das Umkippen des Fußes möglichst zu vermeiden. Die Stoßdämpfung steht im Hintergrund des Vorranges der Kippstabilität.
Beim modernen Bau von Sportschuhen 1 hat es sich bewährt, daß Oberschuh 10 und Schuhsohle 3 getrennt hergestellt und erst danach miteinander durch Klebung, Verschweißung Vulkanisierung zusammengeführt werden. Die Sohle 3 des Laufschuhs 1 wird vorzugsweise in den Schichten Profil und Stoßdämpfung gefügt. Die Sohle 3 des Tennisschuhs und anderer Anwendungsbereiche, wo Stoßdämpfung weniger (aber dennoch) gefordert ist, wird die Sohle 3 aus Kunstgummi vorzugsweise in einer Form gepreßt - gegossen, wobei die seitliche Führung der Ferse- und Vorfußpartie nahtlos mitgeformt wird.
Beim erfindungsgemäßen "denkenden" Schuh ist das zweitgenannte Verfahren zielsicherer und einfacher zur Erreichung der gesteckten Ziele:
In einem Guß entsteht die Sohle 3 mit den seitlichen stabilen Aufbauten 32, 36 im Bereich von Ferse 8 und Vorfuß 31, während der Oberschuh 10 mit konventioneller Technik hergestellt und mit der "denkenden" Sohle 3 verbunden wird. Es verbleibt allerdings die Sohle 3 im beschriebenen Bereich von Ferse-Mittelfuß-Vorfuß 8, 31, 35 zu versteifen, um die gewünschte Verwindungsarmut zu gewährleisten. Das Versteifungselement in der Form einer vorne schräg-pronierend abgeschnittenen Schuhsohle 15 aus einem entsprechend widerstandsfähigen Material von 1-4 mm Dicke (Kunststoff, Federstahl) kann an zwei Orten eingebaut sein:
a) Als Teil des Oberschuhs 10. Die Versteifungssohle 15 (Fig. 7) kann dabei entweder nur bis zum Schrägschnitt 42 vorne hin reichen, oder kann bis zur Zehenspitze fortgeführt sein, vom Schrägschnitt 42 weg allerdings in Form von gelenkig wirkenden Querstreifen 43 (siehe auch Fig. 11).
b) Als Teil der gegossenen "denkenden" Sohle 3. Das analoge verwindungsstabile Material wird entweder in die gegossene Sohle integriert oder in einem getrennten Schritt durch Klebung angefügt, auch hier entweder bis zum Fußballen 22, oder gegliedert 43 weiter bis zu den Zehen.
Im Guß-Preßverfahren wird in einem Zuge mit dem seitlichen Aufbau 20 der Fersen- und Vorfußpartie 8, 31 auch der "Ausleger" 36 integriert. Denkbar ist es aber auch, daß ein bisheriger konventioneller Schuh, typischerweise ein Tennisschuh zum "denkenden" Schuh ergänzt wird:
Die Sohle 3 im Fersenbereich 8 wäre abzuschrägen 14 und mit dem gerichteten Profil 17 auszustatten (Fig. 5 und 5a). Der "Ausleger" 36, getrennt aus geeignetem Material hergestellt, wäre im Vorfußbereich 31 seitlich anzubauen mit der Technik der Klebung, Schweißung, allenfalls mit einer Naht.
In Fig. 11 ist die Sohle 50 eines Sportschuhs dargestellt. Sie wird im hinteren und im mittleren Drittel ihrer Länge mit einem verwindungsstabilen Element 52, z. B. ein Kunststoffblatt oder ein dünnes Metallblatt, versteift. Dieses Element 52 ist entweder in der gegossenen Sohle 50 aus Polymer eingegossen und weist deshalb Lochung 53 auf, oder es ist dieses Versteifungselement 52 als Sohle 57 im Oberschuh 58 eingebaut, sozusagen als Brandsohle.
Das Versteifungselement 52 besitzt einen sogenannten pronierenden Schrägschnitt 54 und wirkt beim Laufen einem kritischen supinatorischen Umkippen des Fußes entgegen. Dieses Element 52, wie auch in Fig. 4 ersichtlich, ist als gelenkig abgesetzter Streifen 55 auch im Bereich des Vorfußes-Zehen weitergeführt.
Das Sohlenprofil 60 ist "funktionell" orientiert, d. h. seine Richtung trägt der bevorzugten Rutschtendenz Rechnung und ist deshalb im Bereich der Ferse und des Vorfußes senkrecht zu dieser Rutschtendenz ausgerichtet. In der Schuhsohlenmitte dagegen besteht keine definierte Rutschtendenz, weshalb hier das Sohlenprofil 61 "neutral" gestaltet ist.
Die genannten Prinzipien sind grundsätzlich bei jeder Art Schuhe anwendbar, am sinnvollsten jedoch immer dort, wo besondere Kippstabilität, d. h. die Vermeidung des supinatorischen Umkippens gefordert ist, so also besonders bei vielen Sportschuhen.
Der "denkende", kippstabile Schuh kommt auch dann zum sinnvollen Einsatz, wenn ein kipp-gefährdeter Fuß vorsorglich - prophylaktisch zu schützen ist, sei es bei sportlicher Tätigkeit oder auch im nicht sportlichen Alltag: Füße, die schon mehrmals ein heftiges Umkippen hinter sich haben und die geschädigten Bänder unvollkommen geheilt sind, neigen zum wiederholten Umkippen, zur gewohnheitsmäßigen Fußverstauchung. Bisher wird hier therapeutisch der Fuß geschient mit orthopädischen Stützen oder mit hohen, schienenden Schuhen oder mit Taping, d. h. durch eine angeklebte Bandagierung. Besser, wenn erfolgreich, und für den betreffenden Menschen angenehmer ist die orthopädisch-chirurgische Operation, d. h. eine operative Ersatz-Rekonstruktion der ungenügenden - insuffizienten Bänder. Als Alternative zu allen genannten Maßnahmen kann der "denkende" Schuh eingesetzt werden, nicht zuletzt als Schutzmaßnahme nach einer Brandreparatur - Operation für die Zeit der Ausheilung, zuallerletzt bei gewissen Muskellähmungen im Fußbereich, bei welchen ebenfalls wiederholte Fußverstauchungen typisch sein können.
Gegenüber dem Schuh gemäß dem Stande der Technik unterscheidet sich der "denkende" Schuh äußerlich wenig von diesem, weil ein Teil der besonderen Maßnahmen quasi im Inneren des Schuhs eingebaut sind.
Der beschriebene Sportschuh besitzt einerseits hohe Haftreibung, damit der Sportler während des Laufens nicht ausrutscht und zu Fall kommt, verliert aber andererseits in jener kritischen Schrittphase, in der sich die gefürchtete Bandverletzung durch Übertreten des Fußes ereignet, plötzlich an Haftreibung, so daß der Schuh wegrutscht anstatt "kleben" bleibt.
Dieser Sportschuh berücksichtigt bezüglich seinen Hafteigenschaften die biodynamische Bodenreaktion. Seine Konstruktion ist so gestaltet, daß der Umkipptendenz des Schuhs entgegengewirkt wird. Es sind dies Eigenschaften wie sie z. B. ein Rennauto aufweisen muß:
Tiefer Schwerpunkt, breite Spur, hohe Verwindungssteifigkeit, ideale Haftwirkung der Reifen. Das Rennauto für den Rundkurs von Indianapolis USA ist zudem asymmetrisch gebaut, d. h. das Aufhängungsgestänge auf der Kurvenaußenseite ist länger wie jenes auf der Kurveninnenseite, um der Umkipptendenz zur Kurvenaußenseite hin entgegenzuwirken. Das gleiche Prinzip ist beim Auslegerboot, der Piroge, angewendet, so daß das Boot auch ohne Schwert oder Kiel selbst im Flachwasser und bei Seitenwind ohne umzukippen gefahren werden kann.

Claims (24)

1. Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhsohle (3) auf ihrer Außenseite einen oder mehrere verbreiterte über das normale Schuhprofil (6) vorstehende, von der Sohle (3) zum Oberschuh (10) hin geneigte (4) Ausleger (36) aufweist.
2. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhsohle (3) einteilig ausgebildet ist oder Verbreiterungen an der Normal-Schuhsohle befestigt sind, z. B. durch Klebung, Schweißung oder eine Naht.
3. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (3) im Bereich Ferse-Mittelfuß-Vorfuß (8, 35, 31) verwindungsversteift ist.
4. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein verwindungsversteifendes Teil an der Schuhsohle (3) selbst oder als Einlage vorgesehen ist, welche in ihrem vorderen Teil schräg-pronierend abgeschnitten ist, um die Achse (25) größter Biegsamkeit im Ballenbereich schräg-pronierend zu gestalten (Fig. 11).
5. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorfuß-Sohlenbereich (31) einen, z. B. angebauten, insbesondere profillosen, gleitfähigen Ausleger (36) aufweist (Fig. 15, 16).
6. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verwindungsversteifende Teil (27, 52) aus einem gummi- oder stahlelastischen Material, z. B. aus Kunststoff und/oder Federstahl besteht (Fig. 7, 12).
7. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verwindungssteife Teil (27) bis zum Bereich der Fußballen (22) reicht und vorzugsweise zwischen diesem Bereich und dem Zehenbereich eine Gliederung, z. B. in Form gelenkig wirkender Querstreifen (43, 55), vorgesehen ist (Fig. 2, 11).
8. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verwindungssteife Teil (27, 57) als Teil des Oberschuhs (10, 58) ausgebildet ist (Fig. 7, 14).
9. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Fersenbereich (8) die Sohle (3) seitlich angeschrägt (14) und vorzugsweise das Sohlenprofil senkrecht zur Ausrutschtendenz der Ferse (8) nach vorne-innen verläuft (Fig. 5, 5a).
10. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine hochgezogene bis in den Bereich der Fußmitte reichende Schutzkappe vorgesehen ist, die sich vorzugsweise auch, aber in geringerem Maße, hinten seitlich hochzieht.
11. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil der Sohle (3) flach ist und sie im Bereich des Schuhoberteils mit diesem bezüglich des Fußes einen Totraum (16) bildet (Fig. 4).
12. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenprofil (17) im mittleren Sohlendrittel (19, 61) gleichmäßig-neutral geformt ist, um das Haftvermögen nach allen Bodenrichtungen gleichmäßig zu gestalten (Fig. 5, 13).
13. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (36) profillos und gleitfähig ausgebildet ist (Fig. 16, 18, 20).
14. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stützen des Köpfchens (28) des Mittelfußknochens im Bereich der zwei kleinen Zehen (29) jedoch ohne Stützung des Großzehenballens (23), die Sohle (3) härter ausgebildet ist, als im Bereich des Großzehenballens (23).
15. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwindungssteifigkeit und Härte der Sohle (3) im vorderen Sohlenbereich (31) abnimmt, um nach vorne einen fließenden Übergang hart/weich zu schaffen.
16. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Schuhrand (32) mit einer von der Kleinzehe (29) zum Mittelfuß (35) reichende Schutzkappe (33) versehen ist, wobei vorzugsweise auch der Bereich der Großzehenballe (23) seitlich mit einer Schutzkappe auszurüsten ist.
17. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (36) eine zur Sohle (3) um ungefähr 5° (4) nach oben geknickt und um 1-3, vorzugsweise um 1,5-2 cm, seitlich verbreitert ist.
18. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenprofil (6) im Vorfußbereich (31) eine von der Schuhlängsachse abweichende Hauptrichtung aufweist (Fig. 2, 13).
19. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (3) stoßdämpfend, z. B. mittels gekammertem Gummi, ausgebildet ist.
20. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (36) mindestens auf einem Teil seiner Länge mit einer gleitfähigen Lippe (62) versehen ist, deren Außenfläche (63) vorzugsweise aus härterem Material als der Ausleger (36) besteht (Fig. 16).
21. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Auslegers (36) abgerundet (65) ist und dieser Teil des Auslegers (36) als Steckteil ausgebildet ist (Fig. 17).
22. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckteil eine Schale (77) aufweist, in welcher ein Rotationsstab (76) drehbar angeordnet ist.
23. Schuhwerk, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsstab (68) in einer Ausnehmung des Auslegers (36) drehbar gelagert ist, wobei der Rotationsstab (68) eine glatte oder eine mit Sperrzähnen versehene Oberfläche aufweist (Fig. 18, 21, 22).
24. Verfahren zum Herstellen eines unfallsicheren Schuhwerkes, insbesondere eines Sportschuhes, dadurch gekennzeichnet, daß man die Sohle (3) mit mindestens einem nach aussehen oben geneigten Ausleger (36) gießt und diese mit einem Oberschuh (10) verbindet.
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