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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeuginnenraumleuchte zur Anbringung im Innenraum eines Fahrzeugs.
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Aus der
DE 101 48 107 A1 ist eine Fahrzeuginnenraumleuchte bekannt, wobei vorgesehen sind: ein Funktionsteil, das eine Lichtquelle, eine Leitung, die elektrische Energie liefert, und eine Schalteinheit aufweist; und ein Designteil, welches ein Gehäuse aufweist, das auf einem Öffnungsabschnitt einer Beplankung angebracht werden soll, mit einem Schaltbetätigungsabschnitt, so dass der Schaltkörper und der Schaltbetätigungsabschnitt miteinander in Eingriff stehen.
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Weiterhin zeigt die
DE 101 48 107 A1 die Merkmale gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4.
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Üblicherweise ist bei einem Fahrzeug eine Innenraumleuchte an der Decke angebracht.
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Wie in
7 gezeigt, weist eine derartige, bekannte Innenraumleuchte ein Funktionsteil A auf, das an einer Dachbeplankung (Innenteil)
101 angebracht ist (und ein Fahrzeugkarosseriefeld (nicht gezeigt) abdeckt), von jener Seite, die einem Fahrzeugkarosseriefeld zugewandt ist, und liegt teilweise zum Fahrzeuginnenraum über einen Öffnungsabschnitt
102 in der Dachbeplankung
101 frei, und weist ein Designteil B auf, das an der Dachbeplankung
101 von der Innenseite des Fahrzeuginnenraums angebracht ist, um den Öffnungsabschnitt
102 abzudecken, und mit dem Funktionsteil A vereinigt ist (vgl. beispielsweise die Seiten 15 bis 17 und
19 der
JP 2002/79 879 A ).
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Das Funktionsteil A weist eine Lampe 103 auf, die als Lichtquelle dient, und eine Schalteinheit 104 für das Zuführen und Unterbrechen elektrischer Energie für die Lampe 103. Ein Kabel 115, beispielsweise ein FFC (flexibles Flachkabel) ist an einem Kabelverbindungsabschnitt (nicht gezeigt) einer Schaltschaltung der Schalteinheit 104 angeschlossen. Ein Schalthebel 105 für das Steuern der Zufuhr und der Unterbrechung der elektrischen Stromversorgung der Lampe 103 ist an der Schalteinheit 104 vorgesehen.
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Ein Paar elastischer Halteteilabschnitte 111, die auf entgegengesetzten Seitenabschnitten des Funktionsteils A vorgesehen sind, wird in Eingriff mit einem Umfangsrandabschnitt des Öffnungsabschnitts 102 von innerhalb des Fahrzeuginnenraums versetzt, und gleichzeitig werden mehrere vorspringende Halteteilabschnitte 112, die am vorderen und hinteren Ende des Funktionsteils A vorgesehen sind, in Anlageeingriff mit dem Umfangsrandabschnitt des Öffnungsabschnitts 102 von jener Seite aus versetzt, welche dem Fahrzeugkarosseriefeld zugewandt ist, wodurch das Funktionsteil A auf der Dachbeplankung 101 angebracht wird.
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Das Designteil B weist ein Gehäuse 108 auf, welches wie eine lichtdurchlässige Linse ausgebildet ist, und weist Haltevorsprünge 114 auf, und dieses Gehäuse 108 wird an der Dachbeplankung 101 angebracht, um den Öffnungsabschnitt 102 vom Fahrzeuginnenraum aus abzudecken, wobei die Haltevorsprünge 114 jeweils im Eingriff mit Eingriffslöchern 113 stehen, die in dem Umfangsrandabschnitt des Öffnungsabschnitts 102 vorgesehen sind.
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Ein Schaltknopf 106 ist abgehängt auf dem Gehäuse 103 über ein Paar von Halteklauen angebracht, die mit jener Oberfläche eines Umfangsrandabschnitts einer Gleitnut 108 im Eingriff stehen, welche dem Fahrzeugkarosseriefeld zugewandt ist, so dass der Schaltknopf 106 eine Gleitbewegung entlang der Gleitnut 109 durchführen kann. Ein Paar von Begrenzungsvorsprüngen 110 sind auf dem Gehäuse 108 vorgesehen und stehen diesem gegenüber vor, und sind neben der Gleitnut 109 in dem Gehäuse 108 angeordnet, und diese Begrenzungsvorsprünge 110 haltern zwischen sich die Schalteinheit 104 in Richtung der Gleitbewegung des Gleitknopfes 106, um zu verhindern, dass die Schalteinheit (das Funktionsteil A) in Bezug auf das Gehäuse 108 in Richtung der Gleitbewegung des Gleitknopfes 106 verschoben wird.
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Das Funktionsteil A und das Designteil B sind über die Dachbeplankung 101 miteinander vereinigt, und in diesem Zustand steht der Schaltknopf 106 des Designteils B im Eingriff an seinem Eingriffsabschnitt 107 mit dem Schalthebel 105 der Schalteinheit 104. Wenn der Schaltknopf 106 gedrückt oder in seiner Gleitrichtung betätigt wird, bewegt sich der Schalthebel 105 zusammen mit dem Schaltknopf 106, um so die Stromzufuhr zur Lampe 103 herzustellen oder zu unterbrechen.
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Bei der Fahrzeuginnenraumleuchte, die in der voranstehend erwähnten japanischen Patentveröffentlichung beschrieben wird, wird die Schalteinheit 104 (auf welche direkt eine Druckkraft einwirkt, wenn der Schaltknopf 106 gedrückt oder betätigt wird) nur durch das Paar der Begrenzungsvorsprünge 110 auf dem Gehäuse 108 an einer Verschiebung in Richtung der Gleitbewegung des Schaltknopfes 106 gehindert. Jene Seite oder Oberfläche der Schalteinheit 104, welche dem Fahrzeugkarosseriefeld zugewandt ist, wird nämlich nicht direkt entweder durch die Dachbeplankung 101 oder das Gehäuse 108 des Designteils B gehaltert. Falls eine Beaufschlagungskraft einwirkt, die den Schaltknopf 106 zur Schalteinheit 104 drückt, wenn der Schaltknopf 106 betätigt wird, bestand daher die Möglichkeit, dass die Schalteinheit 104, auf welche direkt diese Andruckkraft einwirkt, zum Fahrzeugkarosseriefeld verschoben wird, also in Richtung weg vom Gehäuse 108, so dass das gesamte Funktionsteil 108 außer Eingriff von dem Designteil B gelangt (also das Funktionsteil A außer Eingriff von der Dachbeplankung 101 gelangt).
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Wenn auf diese Weise das Funktionsteil A außer Eingriff von dem Designteil B gelangt, besteht kein Eingriff des Schalthebels 105 mit dem Schaltknopf 106 mehr, so dass der Schalthebel 105 nicht über den Schaltknopf 106 betätigt werden kann, was zu einem Ausfall führt, so dass die Zufuhr und Unterbrechung elektrischer Energie zur Lampe 103 nicht mehr erfolgen kann.
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Weiterhin bestand die Befürchtung, dass das Funktionsteil A und das Designteil B nicht ordnungsgemäß miteinander zusammengebaut werden, beim Vorgang des Anbringens der Innenraumleuchte am Fahrzeug, da das Funktionsteil A außer Eingriff von dem Designteil B gelangen kann, wenn der Schaltknopf 106 zum Fahrzeugkarosseriefeld hin druckbeaufschlagt wird.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der voranstehend geschilderten Umstände entwickelt, und ein Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Fahrzeuginnenraumleuchte, welche verhindert, dass ein Ausfall oder ein Zustand des fehlerhaften Zusammenbaus auftritt, wodurch die Qualität verbessert wird.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Fahrzeuginnenraumleuchte in einem Abteil eines Fahrzeugs zur Verfügung gestellt, wobei vorgesehen sind:
Ein Funktionsteil, das eine Lichtquelle und eine Schalteinheit zum Liefern und Unterbrechen elektrischer Energie in Bezug auf die Lichtquelle aufweist;
ein Designteil, das ein Gehäuse aufweist, das an einem Öffnungsabschnitt einer Beplankung angebracht werden soll, einen Haltemechanismus, der das Funktionsteil in sicheren Eingriff mit dem Gehäuse versetzt, und einen Schaltbetätigungsabschnitt, der im Eingriff mit der Schalteinheit steht; und
wobei die Haltevorrichtung ein Halteteil aufweist, welches mit dem Schaltbetätigungsabschnitt zusammen arbeitet, um die Schalteinheit dazwischen zu haltern.
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Bei de voranstehend geschilderten Fahrzeuginnenraumleuchte kann die Schalteinheit einen Schaltkörper aufweisen, der von einer Seite der Schalteinheit vorspringt, in welcher ein Schalthebel gleitbeweglich entlang einer Gleitrichtung aufgenommen ist, und kann die Haltevorrichtung ein Paar von Haltehaken aufweisen, die sich von einer Basisplatte des Gehäuses aus erstrecken, und ein Halteteil, das zwischen distalen Enden der Haltehaken vorgesehen ist, so dass es sich in Gleitrichtung erstreckt.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Fahrzeuginnenraumleuchte zur Verfügung gestellt, die auf einer Beplankung eines Abteils in einem Fahrzeug angebracht ist, wobei vorgesehen sind:
ein Funktionsteil, das eine Lichtquelle aufweist, eine Leitung, welche elektrische Energie liefert, und einen Schaltkörper, der an die Leitung angeschlossen ist; und
ein Designteil, das einen Schaltbetätigungsabschnitt aufweist, der dem Funktionsteil zugewandt ist;
wobei das Funktionsteil und das Designteil aneinander von entgegengesetzten Seiten in Bezug auf die Beplankung befestigt sind, so dass der Schaltkörper und der Schaltbetätigungsabschnitt in sicherem Eingriff miteinander stehen.
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Bei der voranstehend geschilderten Fahrzeuginnenraumleuchte weist der Schaltbetätigungsabschnitt einen Eingriffsabschnitt zur Aufnahme eines konvexen Abschnitts eines Schalthebels auf, der in dem Schaltkörper des Funktionsteils vorgesehen ist, und ist der Eingriffsabschnitt zwischen entgegengesetzten, distalen Endabschnitten eines Paars elastischer Haltelanzen vorgesehen, die sich in Gleitrichtung des Schaltbetätigungsabschnitts erstrecken, so dass die distalen Endabschnitte des Paars elastischer Haltelanzen einen distalen Endabschnitt des konvexen Abschnitts zwischen sich in Gleitrichtung haltern, wodurch der Schalthebel gehaltert wird.
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Das Halteteil ist um eine vorbestimmte Entfernung von dem Schaltbetätigungsabschnitt, diesem gegenüberliegend angeordnet, und die Schalteinheit ist in diesen Raum eingepasst, so dass die Schalteinheit im Eingriff mit dem Schaltbetätigungsabschnitt steht, und auch durch das Halteteil an der Rückseite des Eingriffsabschnitts gehaltert wird, der im Eingriff mit dem Schaltbetätigungsabschnitt steht.
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Selbst wenn der Schaltbetätigungsabschnitt zur Schalteinheit hin druckbeaufschlagt wird, wird daher die Schalteinheit, die durch das Halteteil gehaltert wird, nicht in Richtung weg von dem Gehäuse verschoben. Daher können das Funktionsteil und das Designteil sicher zusammengebaut werden, und können ein Ausfall und ein Zustand des nicht ordnungsgemäßen Zusammenbaus der Fahrzeuginnenraumleuchte vermieden werden, so dass die Qualität verbessert werden kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Qualität der Fahrzeuginnenraumleuchte dadurch verbessert werden, dass ein Ausfall und ein Zustand des nicht ordnungsgemäßen Zusammenbaus verhindert werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde voranstehend kurz beschrieben. Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Fahrzeuginnenraumleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Schalteinheit und eines Schaltknopfes von 1;
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3A und 3B schematische Darstellungen zur Erläuterung eines Verfahrens, mit welchem die Schalteinheit und der Schaltknopf von 2 miteinander in Eingriff versetzt werden;
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4 eine Perspektivansicht zur Erläuterung des Vorgangs des Zusammenbaus der Fahrzeuginnenraumleuchte von 1, und zur Verdeutlichung von deren Erscheinungsbild;
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5 eine Perspektivansicht der Fahrzeuginnenraumleuchte von 1 im vollständig zusammengebauten Zustand, und zur Verdeutlichung ihres Erscheinungsbilds;
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6 eine Perspektivansicht der Fahrzeuginnenraumleuchte von 1, gesehen von einem unterschiedlichen Winkel aus, zur Verdeutlichung ihres Erscheinungsbildes; und
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7 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer herkömmlichen Fahrzeuginnenraumleuchte.
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Nunmehr wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. 1 ist eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Fahrzeuginnenraumleuchte gemäß der Erfindung, 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die eine Schalteinheit und einen Schaltknopf (Schaltbetätigungsabschnitt) von 1 zeigt, 3A und 3B sind schematische Ansichten zur Erläuterung eines Verfahrens, mit welchem die Schalteinheit und der Schaltknopf von 2 in Eingriff miteinander versetzt werden, 4 ist eine Perspektivansicht zur Erläuterung eines Vorgangs des Zusammenbaus der Fahrzeuginnenraumleuchte von 1, und zur Verdeutlichung ihres Erscheinungsbilds, 5 ist eine Perspektivansicht der Fahrzeuginnenrammleuchte von 1 im vollständig zusammengebauten Zustand, und zur Verdeutlichung ihres Erscheinungsbilds, und 6 ist eine Perspektivansicht der Fahrzeuginnenraumleuchte von 1, gesehen aus einem unterschiedlichen Winkel, und zur Verdeutlichung ihres Erscheinungsbilds.
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Wie in 1 gezeigt, weist die Fahrzeuginnenraumleuchte 10 gemäß der Erfindung ein Designteil 11 auf, das ein Gehäuse 12, eine Linse 13, und einen Schaltknopf 14 aufweist, sowie ein Funktionsteil 15, das eine Lampe 16 aufweist, die als Lichtquelle dient. Diese Leuchte 10 ist an einem Öffnungsabschnitt 41 angebracht, der in einer Dachbeplankung (Innenteil) 40 vorgesehen ist, welche ein Fahrzeugkarosseriefeld (nicht gezeigt) abdeckt.
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Das Funktionsteil 15 weist einen Funktionsteilkörper 30 auf, welcher die Lampe 16 aufnimmt, beispielsweise eine Miniaturlampe (eine auberginenförmige Lampe) und eine LED, sowie die Schalteinheit 31, die neben dem Funktionsteilkörper 30 angeordnet ist, und die Zufuhr und Unterbrechung elektrischer Energie zur Lampe 16 steuert. Ein Kabelbaum 50 (beispielsweise ein FFC (flexibles Flachkabel)), der an eine Stromversorgungsquelle angeschlossen ist, ist mit einem Kabelverbindungsabschnitt (nicht gezeigt) einer Schaltschaltung der Schalteinheit 31 verbunden, und durch Schalten eines Kontakts (nicht gezeigt) der Schaltschaltung kann elektrische Energie der Lampe 16 zugeführt bzw. die Energiezufuhr unterbrochen werden. Der Kabelbaum 50 ist auf jener Seite der Dachbeplankung 40 angebracht, welche dem Fahrzeugkarosseriefeld zugewandt ist.
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Eine Schaltbasis (Schaltkörper) 26 im wesentlichen in Form einer Säule mit quadratischem Querschnitt ist auf jener Endoberfläche der Schalteinheit 31 vorgesehen und springt gegenüber dieser vor, welche vom Funktionsteilkörper 30 in jener Richtung beabstandet ist, in welcher der Funktionsteilkörper 30 und die Schalteinheit 31 nebeneinander liegen. Ein Schalthebel 32 mit im Wesentlichen konvexer Form ist so auf der Schaltbasis 26 gehaltert, dass er eine Gleitbewegung entlang der erwähnten Endoberfläche der Schalteinheit 31 durchführen kann. Entsprechend der Gleitbewegung des Schalthebels 32 wird der Kontakt der Schaltschaltung der Schalteinheit 31 geschaltet, wodurch die Energiezufuhr elektrischer Energie zur Lampe 16 hergestellt bzw. unterbrochen wird.
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Das Gehäuse 12 stellt das Teil zum Anbringen der Innenraumleuchte 10 auf der Dachbeplankung 40 dar, und eine optische Wegöffnung 18 erstreckt sich durch einen zentralen Abschnitt einer im Wesentlichen rechteckigen Basisplatte 17 des Gehäuses 12. Nachdem das Funktionsteil 15 an dem Designteil 11 angebracht wurde, gelangt Licht, das von der Lampe 16 des Funktionsteils 15 ausgesandt wird, durch die optische Wegöffnung 18.
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Ein Montagerahmen 19 mit im Wesentlichen U-förmigem Querschnitt ist auf der Basisplatte 17 so vorgesehen, dass er drei Seiten der optischen Wegöffnung 18 umgibt. Wenn das Funktionsteil 15 an dem Designteil 11 angebracht werden soll, wird der Montagerahmen 19 auf den Funktionsteilkörper 30 (welcher die Lampe 16 aufnimmt) aufgepasst, um das Funktionsteil 15 so anzuordnen, dass der Funktionsteilkörper 30 sich unmittelbar oberhalb der optischen Wegöffnung 18 befindet. Haltenuten (ein erster Haltemechanismus) 20 sind jeweils in inneren Oberflächen eines Paars entgegengesetzter Seitenwände des Montagerahmens 19 vorgesehen, und stehen in jeweiligem Eingriff mit einem Paar von Halteklauen 21 und 21 (die jeweils auf entsprechenden Abschnitten des Funktionsteilkörpers 30 vorgesehen sind), wodurch das Funktionsteil 15 in Bezug auf das Gehäuse 12 des Designteils 11 gehaltert wird.
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Eine Gleitnut 24 erstreckt sich durch jenen Abschnitt der Basisplatte 17, welcher der Schaltbasis 26 der Schalteinheit 31 des Funktionsteils 15 entspricht, wenn der Funktionsteilkörper 30 des Funktionsteils 15 in dem Montagerahmen 19 eingepasst ist. Die Gleitnut 24 ist so ausgebildet, dass ihre Längsrichtung parallel zur Richtung der Gleitbewegung des Schalthebels 32 verläuft, der auf der Schaltbasis 26 gehaltert ist. Der Schaltknopf 24 ist so in der Gleitnut 24 gehaltert, dass er entlang dieser eine Gleitbewegung durchführen kann.
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Wie aus 2 hervorgeht, weist der Schaltknopf 14 einen Eingriffsabschnitt 28 auf, der in Eingriff mit dem Schalthebel 32 versetzt werden kann. Der Eingriffsabschnitt 28 ist zwischen entgegengesetzten, distalen Endabschnitten eines Paars elastischer Haltelanzen 28a und 28a vorgesehen, die sich in Richtung der Gleitbewegung des Schaltknopfes 14 erstrecken. Die distalen Endabschnitte des Paars elastischer Haltelanzen 28a und 28a haltern einen distalen Endabschnitt 32a des Schalthebels 32 mit im wesentlichen konvexer Form zwischen sich in Richtung der Gleitbewegung des Schaltknopfes 14, wodurch der Schalthebel 32 gehaltert wird.
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Falls der Schalthebel 32 und der Eingriffsabschnitt 28 des Schaltknopfes 14 aus der gegenseitigen Ausrichtung miteinander verschoben sind, wenn das Funktionsteil 15 an dem Designteil 11 wie in 3A gezeigt angebracht wird, wird eine Gleitbewegung des Schaltknopfes 14 in einer derartigen Richtung (also der durch den Pfeil C in dieser Figur angedeuteten Richtung) durchgeführt, dass sich der Eingriffsabschnitt 28 zum Schalthebel 32 bewegt. Hierdurch wird der distale Endabschnitt 32a des Schalthebels 32 in Anlageeingriff gegen die elastische Haltelanze 38a versetzt, um diese elastisch zu verformen, und wird in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 28 gebracht.
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Wie wiederum aus 1 hervorgeht, ist ein Paar erster Befestigungsvorrichtungen 22 und 22 und ein Paar zweiter Befestigungsvorrichtungen 23 und 23 auf einem Außenumfangsabschnitt der Basisplatte 17 vorgesehen. Die ersten Befestigungsvorrichtungen 22 und 22 stehen im Eingriff mit einem jeweiligen Eingriffsloch 42, wobei die Löcher 42 in der Dachbeplankung 40 vorgesehen sind, wodurch das Gehäuse 12 an der Dachbeplankung 40 befestigt wird. Die zweiten Befestigungsvorrichtungen 23 und 23 gehen durch ein jeweiliges Durchgangsloch 43 hindurch, wobei die Durchgangslöcher 43 sich durch die Dachbeplankung 40 erstrecken, und gelangen in Eingriff mit dem Fahrzeugkarosseriefeld (nicht gezeigt). Kabelbaumbefestigungsabschnitte 35 sind zwischen den ersten Befestigungsvorrichtungen 22 und den zweiten Befestigungsvorrichtungen 23 vorgesehen, und diese Kabelbaumbefestigungsabschnitte 35 ergreifen den Kabelbaum 50, der sich durch das Durchgangsloch 43 erstreckt, und auf jener Seite der Dachbeplankung 40 angebracht ist, die dem Fahrzeugkarosseriefeld zugewandt ist.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist ein zweiter Haltemechanismus zum Haltern des Funktionsteils 15 in Bezug auf das Gehäuse 12 des Designteils 11 auf jenem Abschnitt der Basisplatte 17 gegenüberliegend dem Montagerahmen 19 vorgesehen, und ist neben der Gleitnut 24 angeordnet. Dieser zweite Haltemechanismus weist ein Paar im wesentlichen L-förmiger Haltehaken 25 und 25 auf, die aufrecht stehend auf der Basisplatte 17 vorgesehen sind, und um eine vorbestimmte Entfernung voneinander in Längsrichtung der Gleitnut 24 beabstandet sind, und ein stangenförmiges Halteteil 27, das sich zwischen distalen Enden des Paars der Haltehaken 25 und 25 erstreckt. Das Halteteil 27 ist um eine vorbestimmte Entfernung vom Schaltknopf 14 (gehalten in der Gleitnut 24) diesem gegenüberliegend angeordnet. Wenn das Funktionsteil 15 an dem Designteil 11 angebracht wird, gelangt das Halteteil 27 in Eingriff mit einem oberen Rand (dem Fahrzeugkarosseriefeld zugewandt) der Schaltbasis 26 der Schalteinheit 31, und arbeitet mit dem Schaltknopf 14 so zusammen, dass die Schaltbasis 26 dazwischen gehaltert wird.
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Als nächstes wird der Vorgang des Anbringens des Funktionsteils 15 an dem Designteil 11 unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 beschrieben. In den 4 bis 6 ist zur Vereinfachung die Dachbeplankung 40 weggelassen.
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Zuerst wird das Designteil 11 an der Dachbeplankung 40 von der Innenseite des Fahrzeugraums so angebracht, dass die ersten Befestigungsvorrichtungen 22 jeweils in Eingriff in den Eingriffslöchern 42 in der Dachbeplankung 40 stehen, während die zweiten Befestigungsvorrichtungen 23 und die Kabelbaumbefestigungsabschnitte 35 durch die Durchgangslöcher 43 in der Dachbeplankung 40 hindurchgehen.
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Dann wird das Funktionsteil 15, während es schräg gehalten wird, in eine Montageposition (an welcher es an dem Designteil 11 angebracht wird) von jener Seite der Dachbeplankung 40 eingeführt, die dem Fahrzeugkarosseriefeld zugewandt ist, und gelangt der obere Randabschnitt der Schaltbasis 26 des Funktionsteils 15 in Eingriff mit dem Halteteil 27 auf dem Gehäuse 12, wie in 4 gezeigt.
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Dann wird der Funktionsteilkörper 30 des Funktionsteils 15 zum Gehäuse 12 hin gedrückt, wobei die Schaltbasis 26 des Funktionsteil 15 im Eingriff mit dem Halteteil 27 gehalten wird, was dazu führt, dass das Funktionsteil 15 gedreht wird oder eine Winkelbewegung um das Halteteil 27 durchführt (welches zu diesem Zeitpunkt als Drehpunkt dient), und in den Montagerahmen 19 eingeführt wird, so dass das Paar der Halteklauen 21 und 21 auf dem Funktionsteilkörper 30 in Eingriff mit der jeweiligen des Paars von Haltenuten 20 und 20 in den Montagerahmen 19 gelangt, wie in 5 gezeigt. In diesem Zustand steht das Halteteil 27 im Eingriff mit dem oberen Randabschnitt der Schaltbasis 26, und arbeitet mit dem Schaltknopf 14 so zusammen, dass die Schaltbasis 26 dazwischen gehalten wird. Falls der Schalthebel 32 und der Eingriffsabschnitt 28 des Schaltknopfes 14 aus der gegenseitigen Ausrichtung miteinander verschoben sind, wird mit dem Schaltknopf 14 eine Gleitbewegung in jener Richtung durchgeführt, dass sich der Eingriffsabschnitt 28 zum Schalthebel 28 bewegt, wodurch der Eingriffsabschnitt 28 des Schalthebels 14 in Eingriff mit dem Schalthebel 32 gebracht wird.
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Dann wird der Kabelbaum 50, der an die Schalteinheit 31 angeschlossen ist, von den Kabelbaumbefestigungsabschnitten 35 auf dem Gehäuse 12 ergriffen. Damit ist der Vorgang des Zusammenbaus des Funktionsteils 15 und des Designteils 11 miteinander beendet.
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Bei der Fahrzeuginnenraumleuchte 10, bei welcher das Funktionsteil 15 an dem Designteil 11 angebracht ist, steht ein Betätigungsabschnitt 29 des Schaltknopfes 14 (des Designteils 11), der im Eingriff mit dem Schalthebel 32 des Funktionsteils 15 steht, ins Innere des Fahrzeugraums vor, durch ein Knopfloch 34, das in dem Gehäuse 12 kontinuierlich übergehend zur Gleitnut 24 vorgesehen ist, wie in 6 gezeigt. Wenn der Betätigungsknopf 29 betätigt oder druckbeaufschlagt wird, um von einer Ausschaltposition in eine Einschaltposition bewegt zu werden, erfolgt eine Gleitbewegung des Schaltknopfes 14, und wird entsprechend dieser Bewegung des Schaltknopfes 14 der Schalthebel 32 betätigt, wodurch elektrische Energie der Lampe 16 zugeführt wird, damit diese leuchtet. Wenn entsprechend der Betätigungsabschnitt 29 so druckbeaufschlagt wird, dass er von der Einschaltposition in die Ausschaltposition bewegt wird, wird der Schalthebel 32 betätigt, wodurch die Zufuhr elektrischer Energie zur Lampe 16 unterbrochen wird, um die Lampe 16 abzuschalten. Von der Lampe 16 ausgesandtes Licht wird ins Innere des Fahrzeugraums durch die optische Wegöffnung 18 abgestrahlt (die in dem Gehäuse 12 des Designteils 11 vorgesehen ist), sowie durch die Linse 13, die so an dem Gehäuse 12 vorgesehen ist, dass die optische Wegöffnung 18 abgedeckt wird.
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Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform der Fahrzeuginnenraumleuchte gemäß der Erfindung wird die Schaltbasis 26, die den Schalthebel 32 des Funktionsteils 15 hält, der direkt eine Andruckkraft aufnimmt, wenn der Schaltknopf 14 betätigt oder druckbeaufschlagt wird, zwischen dem Schaltknopf 14 des Designteils 11 und dem Halteteil 27 gehaltert. Anders ausgedruckt, ist das Halteteil 27 um die vorbestimmte Entfernung von dem Schaltknopf 14 diesem gegenüberliegend beabstandet angeordnet, und ist die Schaltbasis 26 der Schalteinheit 31 in diesen Raum eingepasst, so dass die Schaltbasis 26 durch das Halteteil 27 an der Rückseite des Schalthebels 32 gehaltert wird, der als Eingriffsabschnitt dient, der im Eingriff mit dem Schaltknopf steht.
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Selbst wenn der Schaltknopf 14 zur Schaltbasis 26 hin gedrückt wird, wird daher die Schaltbasis 26, die durch das Halteteil 27 gehaltert wird, nicht in Richtung weg vom Gehäuse 12 des Designteils 11 verschoben. Daher können das Funktionsteil 15 und das Designteil 11 ordnungsgemäß zusammengebaut werden, und werden ein Ausfall und ein Zustand des nicht ordnungsgemäßen Zusammenbaus der Fahrzeuginnenraumleuchte vermieden, so dass die Qualität verbessert werden kann.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die voranstehenden Ausführungsformen beschränkt, und es lassen sich geeignete Abänderungen, Verbesserungen und dergleichen im Rahmen der Patentansprüche vornehmen. Die Form, die Abmessungen, die numerischen Werte, die Anzahl, die Anordnung, usw. jedes der Bestandteile der voranstehenden Ausführungsformen sind im Rahmen der Patentansprüche frei wählbar.