DE202005011033U1 - Bedienelement - Google Patents
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Abstract
Bedienelement
umfassend:
– ein Gehäuse für mindestens ein Führungselement;
– mindestens ein Kontaktelement, das an dem mindestens einen Führungselement befestigt ist;
– mindestens eine Bedientaste, die mit dem mindestens einem Führungselement verbunden ist.
– ein Gehäuse für mindestens ein Führungselement;
– mindestens ein Kontaktelement, das an dem mindestens einen Führungselement befestigt ist;
– mindestens eine Bedientaste, die mit dem mindestens einem Führungselement verbunden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Bedienelement sowie ein mehrere Bedienelemente umfassendes, zusammengesetztes Bedienelement.
- Fahrzeuge weisen zur Bedienung unterschiedlicher Funktionen Bedienelemente auf, die als Schalter oder als Taster ausgeführt sind. Je nach Ausstattung eines Fahrzeugs sind mehr oder weniger solcher Bedienelemente nötig. Sofern Fahrzeuge nicht über eine vollständige Sonderausstattung hinsichtlich möglicher Bedienelemente verfügen, werden an Stelle der nicht benötigten Bedienelemente sogenannte Blindkappen eingesetzt. Dabei ist es von Nachteil, daß anhand dieser Blindkappen sofort ersichtlich ist, daß ein Fahrzeug nicht alle Sonderausstattungen aufweist, bzw. daß zumindest bestimmte Funktionen fehlen.
- Die Erfindung betrifft ein Bedienelement umfassend ein Gehäuse für mindestens ein Führungselement, mindestens ein Kontaktelement, das an dem mindestens einen Führungselement befestig ist und mindestens eine Bedientaste, die mit einem oder mehreren Führungselementen) verbunden ist.
- Hierdurch ist es möglich, daß die mindestens eine Bedientaste (auch als „Taste" oder „Kappe" bezeichnet) mit mehreren Führungselementen verbunden sein kann. Somit kann jedes Führungselement sowohl eine einzelne Funktionalität (Tastfunktion oder Schaltfunktion) wahrnehmen, als auch können mehrere Führungselemente über eine gemeinsame Bedientaste zu einer einzelnen Funktionalität zusammengefaßt werden. Auch weist das Bedienelement daher bei Belegung durch unterschiedlich viele (Schalt- bzw. Tast-)Funktionalitäten keine Blindkappe(n) auf. Ein Fahrzeug ohne Blindkappen wirkt individualisierter und damit höherwertiger als ein Fahrzeug mit Blindkappen. Insbesondere ist damit nicht auf den ersten Blick ersichtlich, daß (entscheidende) Funktionalitäten in dem Fahrzeug fehlen.
- Das Bedienelement kann in unterschiedlichen Anwendungen, insbesondere in Armaturen oder Bedieneinheiten, insbesondere in Verkehrsmitteln, z.B. in Fahrzeugen, eingesetzt werden.
- Eine Weiterbildung besteht darin, daß das Gehäuse mehrere Führungselemente umfaßt bzw. für mehrere Führungselemente ausgelegt ist. Vorteilhaft können zwei, vier, sechs oder acht Führungselemente vorgesehen sein. Insbesondere umfaßt das Gehäuse mehrere Öffnungen, jeweils eine für ein Führungselement.
- Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß das Führungselement als ein Reflektor ausgeführt ist. Dabei eignet sich der Reflektor zur Lichtleitung, d.h. er kann z.B. von der der Bedientaste abgewandten Seite beleuchtet werden. Über die lichtleitende Eigenschaft des Reflektors wird dadurch eine Funktionsbeleuchtung der Bedientaste ermöglicht. Vorzugsweise kann dazu die Bedientaste selbst eine Kennzeichnung enthalten, die beispielsweise lichtdurchlässig auf einer lichtundurchlässigen (Ober-)Fläche der Bedientaste angebracht ist. Durch die lichtleitende Funktionalität des Reflektors wird die Kennzeichnung der Bedientaste beleuchtet. Der Bediener, beispielsweise Führer eines Kraftfahrzeugs, kann somit die Funktionalität der Bedientaste auch bei Dunkelheit erkennen.
- Ferner kann für die Bedientaste zusätzlich eine Statusbeleuchtung (Aktivierungsbeleuchtung) vorgesehen sein. Diese Beleuchtung ist vorzugsweise zusätzlich zur Funktionsbeleuchtung separat ausgeführt und zeigt den Aktiv- Status einer mit der Bedientaste assoziierten Funktion an. Beispielsweise kann im Falle einer aktivierten Warnblinkanlage die ggf. rote Statusbeleuchtung im Takt der Blinklichter ein und ausgeschaltet werden. Die Statusbeleuchtung ist dafür optisch von der Funktionsbeleuchtung zu trennen. Dies geschieht bspw. durch geeignete optische Kanäle innerhalb des Führungselements.
- Eine andere Weiterbildung besteht darin, daß das Führungselement ein Schieber ist. Insbesondere weist das Gehäuse für jedes Führungselement eine eigene Öffnung auf, d.h. jedes Führungselement bzw. Schieber ist verschiebbar in der dafür vorgesehenen Öffnung des Gehäuses angeordnet.
- Eine Weiterbildung besteht darin, daß zwei Kontaktelemente pro Bedientaste vorgesehen sind und somit Kontaktsicherheit durch redundant ausgelegte Kontakte gewährleistet wird. Im Falle einer Verschmutzung eines Kontaktelements kann über das weitere Kontaktelement die elektrische Verbindung hergestellt werden. Weiterhin kann insbesondere durch zwei Kontaktelemente eine stabile Führung des Führungselements bzw. eine stabile Federung des Kontaktelements sichergestellt werden.
- Alternativ können auch mehr als zwei Kontaktelemente pro Bedientaste vorgesehen sein. Auch kann nur ein Kontaktelement pro Bedientaste vorgesehen sein.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß mehrere Führungselemente mit einer Bedientaste verbunden sind. Somit ist es möglich, daß wirkungsvoll Blindkappen vermieden werden. Ist beispielsweise in einem Bedienelement mit vier Führungselemente ein Führungselementen „übrig", weil lediglich drei Bedientasten erforderlich sind, so kann eine große Bedientaste mit zwei Führungselementen verbunden werden, so daß das eigentlich für vier Bedientasten ausgelegte Bedienelement insgesamt drei Bedientasten aber keine Blindkappe aufweist.
- Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß anhand des mindestens einen Kontaktelements eine elektrische Verbindung auf einer Platine herstellbar ist.
- Vorzugsweise ist die Platine, z.B. über ein Abschlußelement, mit dem mindestens einen Kontaktelement verbunden. Diese Verbindung kann dabei insbesondere eine über eine Berührung oder unter (leichtem) Druck hergestellte Verbindung sein.
- Eine Weiterbildung besteht darin, daß das mindestens eine Kontaktelement ein Gummielement oder ein Schnappelement ist. Hierdurch ist es möglich, daß die Schaltfunktionalität bzw. die Tastfunktionalität des jeweiligen Bedienteils erfühlbar ist. Dabei umfaßt das Bedienelement logisch mehrere Bedienteile, wobei jedes Bedienteil wiederum ein Führungselement, eine Bedientaste und mindestens ein Kontaktelement umfaßt.
- Sowohl das Gummielement als auch das Schnappelement bewirken die Kontaktierung des Bedienteils sowie die (z.B. elastische) Rückstellung desselben. Somit kann anhand des mindestens einen Kontaktelements ein gefedertes Schalten ermöglicht werden.
- Eine Ausgestaltung besteht darin, daß das mindestens eine Kontaktelement ein Karbonplättchen umfaßt, welches bei Aktivierung des Bedienteils einen elektrischen Kontakt auf der Platine herstellt.
- Ferner ist es eine Ausgestaltung, daß das mindestens eine Kontaktelement einen Schaltpunkt aufweist. Dieser Schaltpunkt ist über die Bedientaste von dem Benutzer erfühlbar, d.h. er merkt bei Betätigung der Bedientaste, daß mit Überschreiten des Schaltpunkts die jeweilige Schalt- bzw. Tastfunktion ausgelöst wurde.
- Auch ist es eine Weiterbildung, daß ein Rahmenelement vorgesehen ist, das mit dem Gehäuse verbindbar ist und die mindestens eine Bedientaste einfaßt.
- Eine Ausgestaltung besteht darin, daß anhand des Bedienelements mindestens eine Tastfunktion und/oder mindestens eine Schaltfunktion ausführbar ist. Insbesondere kann das Bedienelement mindestens einen Taster und/oder mindestens einen Schalter umfassen.
- Die Erfindung betrifft ferner ein zusammengesetztes Bedienelement umfassend mehrere Bedienelemente wie vorstehend beschrieben, wobei die Gehäuse miteinander verbunden sind. Insbesondere können die Gehäuse zusammengesteckt ausgeführt sein, eine mögliche Steckverbindung ist eine „Schwalbenschwanz"-Verbindung.
- Dabei können Teile des zusammengesetzten Bedienelements, z.B. das Rahmenelement und/oder die Platine und/oder das Abschlußelement einstückig, d.h. passend für das jeweilige zusammengesetzte Bedienelement, ausgeführt sein.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen dargestellt und erläutert.
- Es zeigen:
-
1 bis11 jeweils ein Bedienelement mit einer unterschiedlichen Anzahl von Bedientasten aus Sicht des Bedieners. -
12 bis21 verschiedene Schrägansichten von Bedienelementen; -
22 eine Explosionszeichnung eines Bedienelements mit vier Bedientasten; -
23 ein Führungselement mit zwei Kontaktelementen; -
24 ein Gehäuse mit Führungselementen und Bedientasten (rückwärtige Ansicht); -
25 ein Gehäuse mit Führungselementen und Bedientasten (Ansicht schräg von vorne); -
26 bis29 verschiedene Ansichten eines Führungselements mit zwei Kontaktelementen; -
30 bis33 verschiedene Ansichten eines Führungselements mit Kontaktelementen und Bedientaste; -
34 ein Abschlußelement mit Platine und Kontaktelementen; -
35 ein Bedienelement ohne Bedientasten; -
36 und37 Schrägansichten einer teilweisen Explosionsdarstellung des Bedienelements; -
38 eine Explosionsdarstellung eines zusammengesetzten Bedienelements mit acht Führungselementen; -
39 eine Bedientaste umfassend zwei Führungselemente und zwei Kontaktelemente; -
40 bis43 verschiedene Ansichten eines Bedienteils mit einer Bedientaste, die mit zwei Führungselementen verbunden ist; -
44 ein Abschlußelement mit einer Platine und Kontaktelementen; -
45 eine Explosionszeichnung eines Bedienelements; -
46 ein Abschlußelement mit einer Platine und Kontaktelementen; -
47 bis52 zusammensteckbare Gehäuse; -
53 bis55 Platinen zur Kontaktierung für unterschiedliche Bedienelemente. -
1 bis21 zeigen Bedienelemente in unterschiedlichen Ansichten mit teilweise verschiedenen Bedientasten. Beispielsweise zeigen3 und4 jeweils ein Bedienelement mit acht Führungselementen, wobei3 sechs Bedientasten und4 acht Bedientasten aufweist. Dementsprechend können mit dem Bedienelement gemäß3 sechs und mit dem Bedienelement gemäß4 acht Funktionen ausgeführt werden. Die Bedientasten für die Warnblinkanlage und die Funktion „AUTO HOLD" in3 sind jeweils mit zwei Führungselementen verbunden. Keines der gezeigten Bedienelemente weist Blindkappen auf, vielmehr wird die gesamte zur Verfügung stehende Bedienfläche des jeweiligen Bedienelements ausgenutzt. - Die Bedienelemente gemäß
2 ,6 ,13 ,17 ,20 und21 weisen jeweils ein gesondertes Anschlußteil für das Bedienelement auf. - Eine Explosionszeichnung eines Bedienelements gemäß
1 ist in22 dargestellt. Das Bedienelement umfaßt ein Gehäuse110 mit vier Öffnungen221 , die jeweils für ein Führungselement120 vorgesehen sind. Jedes Führungselement120 ist in der Öffnung221 des Gehäuses110 verschiebbar. Weiterhin sind Kontaktelemente130 dargestellt, von denen jeweils zwei mit einem Führungselement120 verbindbar sind. Auch sind vier Bedientasten140 gezeigt, wobei jeweils eine Bedientaste140 mit jeweils einem Führungselement120 verbunden werden kann. Die Kontaktelemente130 stellen einen elektrischen Kontakt auf einer Platine150 her. Ein Abschlußelement170 und ein Rahmenelement160 können jeweils mit dem Gehäuse110 , insbesondere über eine lösbare Klemmverbindung, verbunden werden. -
23 zeigt eine schräge rückwärtige Ansicht des Führungselements120 mit zwei Kontaktelementen130 , die mit Stiften231 und232 des Führungselements120 verbunden werden können. Die Kontaktelemente130 sind insbesondere gummiert ausgeführt, so daß ein gefederter Schaltweg bzw. Tastweg ermöglicht wird. -
24 zeigt eine rückwärtige Ansicht des Gehäuses110 mit Führungselementen120 und Bedientasten140 . Hierdurch wird ersichtlich, wie die Führungselemente120 in den Öffnungen des Gehäuses110 verschiebbar gelagert sind. Vorzugsweise umfaßt jede Öffnung des Gehäuses110 hierzu Vorsprünge241 , die in entsprechende Nuten242 des Führungselements120 eingreifen und somit die Führung entlang der Vorsprünge241 in dem Gehäuse110 gewährleisten bzw. stabilisieren. Alternativ ist es auch möglich, andere Arten einer Führung vorzusehen bzw. Vorsprung und Nut zu vertauschen. -
25 zeigt die Anordnung von24 schräg von vorne. Es sind wieder Bedientasten140 mit Führungselementen120 verbunden bzw. verbindbar, welche Führungselemente120 in dem Gehäuse110 verschiebbar geführt bzw. gelagert sind. -
26 bis29 zeigen unterschiedliche Ansichten des Führungselements120 mit Kontaktelementen130 . -
30 bis33 zeigen unterschiedliche Ansichten eines Führungselements120 mit Kontaktelementen130 und einer Bedientaste „ESP OFF"140 . -
34 zeigt das Abschlußelement170 in einem mit der Platine150 verbundenen Zustand. Ferner sind die Kontaktelemente130 auf der Platine150 dargestellt. -
35 zeigt das Bedienteil aus Sicht des Bedieners, allerdings ohne Bedientasten. Somit ist das von dem Rahmenelement160 eingefaßte Gehäuse110 mit den in den Öffnungen geführten Führungselementen120 sichtbar. - Vorteilhaft sind die Führungselemente
120 , hier hell dargestellt, aus einem lichtleitenden Material, als sog. Reflektoren, ausgeführt, so daß eine Funktionsbeleuchtung der auf den Führungselementen angebrachten Bedientasten (in35 nicht dargestellt) gewährleistet ist. Der Reflektor transportiert somit Licht zu der Bedientaste und unterlegt die lichtdurchlässige Aufschrift (siehe z.B. „PDC OFF" in25 ) mit einer Hintergrundbeleuchtung. Alternativ kann die Bedientaste auch eine dunkle Aufschrift auf einem lichtdurchlässigen Untergrund aufweisen. -
36 und37 zeigen Schrägansichten eines teilweise zusammengesetzten Bedienelements, umfassend jeweils das Rahmenelement160 , Bedientasten140 , Führungselemente120 , das Gehäuse110 und das Abschlußelement170 . Beide Figuren zeigen, daß das Abschlußelement170 und das Rahmenelement160 jeweils mit dem Gehäuse110 über eine Klemmkonstruktion verbunden sind und daß das Abschlußelement170 rückseitig über ein Abschlußelement verfügt, anhand dessen das Bedienelement elektrisch verbunden werden kann. -
38 zeigt ein zusammengesetztes Bedienelement mit zwei zusammensteckbaren Gehäusen110 , von denen jedes vier Öffnungen381 aufweist. Ferner sind acht Führungselemente120 , eines für jede Öffnung381 des zusammengesetzten Bedienelements vorgesehen. Sechs Bedientasten140 werden dabei auf die acht Führungselemente120 derart aufgeteilt, daß die mittleren beiden Bedientasten („Warnblinkanlage" und „AUTO HOLD") mit jeweils zwei, die anderen vier Bedientasten mit jeweils einem einzelnen Führungselemente120 verbunden sind. Somit sind die mittleren beiden Bedientasten in etwa doppelt so groß wie die verbleibenden Bedientasten. - Jede Bedientaste wird über ein oder zwei Führungselemente mit je zwei Kontaktelementen
130 verbunden. Für die beiden mittleren Bedientasten, die jeweils mit zwei Führungselementen120 verbunden sind, sind vorzugsweise auch zwei Kontaktelemente130 vorgesehen. - Die rückwärtige Seite des Bedienelements bilden die Platine
150 und das Abschlußelement170 . Auf der Vorderseite des Bedienelements (aus Sicht des Bedieners) wird das Rahmenelement160 mit dem Gehäuse110 verbunden. - Ein Vergleich des zusammengesetzten Bedienelement gemäß
38 mit dem Bedienelement gemäß22 zeigt, daß aufgrund der zusammengesteckten Gehäuse110 in38 insgesamt ein hoher Anteil gleicher Bauteile verwendbar ist. Lediglich das Rahmenelement160 , die Platine150 und das Abschlußelement170 sind individuell auf die Größe des Bedienelements bzw. des zusammengesetzten Bedienelements individualisiert. Um noch mehr gleiche Bauteile zu verwenden, könnte ein zusammengesetztes Bedienelement auch aus mehreren Bedienelementen gemäß22 bestehen, wobei optional ein neues gemeinsames Rahmenelement160 vorgesehen sein könnte. -
39 zeigt die Bedientaste140 , die mit zwei Führungselementen120 verbindbar ist, wobei ein Kontaktelement130 mit je einem Führungselement120 verbunden werden kann. Die Bedientaste140 gemäß39 ist aufgrund der beiden Führungselemente in etwa doppelt so groß wie eine Bedientaste für nur ein Führungselement120 . - Gemäß der Reflektorfunktionalität des Führungselements
120 können unterschiedliche Funktionsbeleuchtungen für die Bedientaste140 vorgesehen sein. Beispielsweise können verschiedenfarbige Beleuchtungen für jeweils ein Führungselement120 unterschiedliche Funktionalitäten über die Bedientaste140 anzeigen. - Ferner könnte eine optische Abschottung einzelner Beleuchtungseinheiten, hier der Reflektoren
120 , z.B. anhand einer Schottwand zwischen den Reflektoren, erfolgen. Dadurch kann verhindern werden, daß die Beleuchtung des einen Reflektors die Beleuchtung des anderen Reflektors beeinflußt. -
40 bis43 zeigen ein Bedienteil für zwei Führungselemente120 , d.h. eine Einheit aus der Bedientaste130 , die hier mit zwei Führungselementen120 verbunden ist, wobei jedes Führungselement ein Kontaktelement130 aufweist. -
44 zeigt das Abschlußelement170 für ein Bedienelement mit acht Führungselementen, wobei das Abschlußelement170 mit der Platine150 und mit Kontaktelementen130 verbunden dargestellt ist. -
45 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Bedienelements mit vier Führungselementen ähnlich22 , wobei das Gehäuse110 , die Platine150 und das Abschlußelement170 eine Möglichkeit zur Steck-Kontaktierung des Bedienelements nach unten darstellen. -
46 zeigt das Abschlußelement170 mit der Platine150 und Kontaktelementen130 gemäß45 . -
47 bis52 zeigen unterschiedliche Ansichten eines zusammensteckbaren Gehäuses bzw. zweier zusammengesteckter Gehäuse. Durch die Verbindung der Gehäuse, beispielsweise über eine Schwalbenschwanz-Verbindung, ist es möglich, modulare Einheiten beliebiger Größe bereitzustellen. Beispielhaft ist hier eine Gehäusegröße mit vier Öffnungen für vier Führungselemente gezeigt. Alternativ können beliebige Gehäusegrößen wiederum mit anderen beliebigen Gehäusegrößen kombiniert werden. -
53 bis55 zeigen Platinen für unterschiedliche Bedienelemente, die insbesondere vorstehend erläutert wurden.
Claims (19)
- Bedienelement umfassend: – ein Gehäuse für mindestens ein Führungselement; – mindestens ein Kontaktelement, das an dem mindestens einen Führungselement befestigt ist; – mindestens eine Bedientaste, die mit dem mindestens einem Führungselement verbunden ist.
- Bedienelement nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse für mehrere Führungselemente, insbesondere 2, 4, 6 oder 8 Führungselemente ausgelegt ist.
- Bedienelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Führungselement als ein Reflektor ausgeführt ist.
- Bedienelement nach einem der Anspruch 3, bei dem der Reflektor zur Funktionsbeleuchtung einsetzbar ist.
- Bedienelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Führungselement ein Schieber ist.
- Bedienelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zwei Kontaktelemente pro Bedientaste vorgesehen sind.
- Bedienelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mehrere Führungselemente mit einer Bedientaste verbunden sind.
- Bedienelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zwei Führungselemente mit einer Bedientaste verbunden sind.
- Bedienelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem anhand des mindestens einen Kontaktelements eine elektrische Verbindung auf einer Platine herstellbar ist.
- Bedienelement nach einem Anspruch 9, bei dem die Platine mit dem mindestens einen Kontaktelement verbunden ist.
- Bedienelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das mindestens eine Kontaktelement eine Gummielement oder ein Schnappelement ist.
- Bedienelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem anhand des mindestens einen Kontaktelements ein gefedertes Schalten ermöglicht wird.
- Bedienelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das mindestens eine Kontaktelement ein Karbonplättchen umfaßt.
- Bedienelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das mindestens eine Kontaktelement derart ausgestaltet ist, daß es einen Schaltpunkt aufweist.
- Bedienelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Rahmenelement vorgesehen ist, das mit dem Gehäuse verbindbar ist und die mindestens eine Bedientaste einfaßt.
- Bedienelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Bedienelement mindestens einen Taster und/oder mindestens einen Schalter umfaßt.
- Bedienelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem anhand des Bedienelements mindestens eine Tastfunktion und/oder mindestens eine Schaltfunktion ausführbar ist.
- Zusammengesetztes Bedienelement umfassend mehrere Bedienelemente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gehäuse miteinander verbunden sind.
- Zusammengesetztes Bedienelement nach Anspruch 18, bei dem die Gehäuse zusammengesteckt sind.
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