DE102004062509A1

DE102004062509A1 - Betätigungseinheit für eine Fahrzeugkomponente

Info

Publication number: DE102004062509A1
Application number: DE102004062509A
Authority: DE
Inventors: Gerhard Dipl.-Des. Seidel
Original assignee: DaimlerChrysler AG
Current assignee: Daimler AG
Priority date: 2004-12-24
Filing date: 2004-12-24
Publication date: 2006-07-06
Also published as: WO2006072340A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinheit für eine Fahrzeugkomponente mit einer Frontblende (10) und mindestens einer bewegbar in der Frontblende (10) angeordneten Bedientaste (12-32), wobei die Bedientaste (12-32) eine Bedienfläche (40) sowie umlaufende, im Wesentlichen senkrecht von der Bedienfläche (40) abstehende Seitenwände (42) aufweist, wobei die Bedienfläche (40) ein hinterleuchtbares Symbolfeld (34) aufweist, und eine hinter der Frontblende (10) angeordnete Platine, die für jede Bedientaste (12-32) eine Suchbeleuchtungslichtquelle (44) und eine Funktionsbeleuchtungslichtquelle (46) aufweist, sowie Schaltkontakte zum elektrischen Verbinden der Funktionsbeleuchtungslichtquelle (46) mit der Bedientaste (12-32) sowie für die Suchbeleuchtungslichtquelle (44), wobei das Symbolfeld (34) sowohl der Suchlichtfunktion als auch der Funktionsbeleuchtung zugeordnet ist und das Einschalten der Funktionsbeleuchtung durch eine Farb- und/oder Intensitätsänderung der Hinterleuchtung des Symbolfeldes (34) im Vergleich zur Suchbeleuchtungsfunktion erfolgt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinheit für eine Fahrzeugkomponente mit einer Frontblende und mindestens einer bewegbar in der Frontblende angeordneten Bedientaste nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Derartige Bedieneinheiten sind aus dem Stand der Technik, z. B. der DE 197 38 666 C1 bekannt. Die Bedieneinheit weist hierbei eine Suchbeleuchtungslichtquelle zum Hinterleuchten eines Symbolfeldes und eine Funktionslichtquelle für ein Funktionsanzeigeelement der Bedientaste auf. Um zu vermeiden, dass das Licht der Suchbeleuchtungslichtquelle bereits im nicht eingeschalteten Zustand das Funktionsanzeigeelement hinterleuchtet, sind verhältnismäßig aufwendige Lichtabschattungsmaßnahmen notwendig, die sowohl im eingedrückten als auch im ausgefahrenen Zustand der Bedientaste eine Lichtabschattung sicher gewährleisten. Hierzu sind beim Stand der Technik Lichtabschattungsrippen sowohl am Kraftfahrzeug als auch in der Bedientaste selbst angeordnet. Durch die lichttechnische Trennung der Bereiche Suchlicht/Funktionslicht ist ein verhältnismäßig großer Bauraum einer Bedientaste erforderlich.

Des Weiteren ist beispielsweise aus der DE 197 04 253 C2 eine Bedieneinheit für eine Kfz-Komponente bekannt, insbesondere für das Steuergerät einer Kfz-Klimaanlage, wobei hier mit dem Symbolfeld ein Betätigungsteil fluchtend verbunden ist, und wobei dieses auf das Schaltorgan des Schalters einwirkt. Das Betätigungsteil ist als Lichtleiter ausgebildet, wobei das austretende Licht das Symbolfeld beleuchtet. Die Lichteinspeisung ist dabei außermittig angeordnet, wodurch auch bei zentral angeordneten Symbolfeldern und zentral angeordneten Betätigungsteilen eine gleichmäßige Hinterleuchtung der Symbolfelder erzielt werden soll.

Darüber hinaus ist hier eine separate Funktionsbeleuchtung vorgesehen, die aufleuchtet, wenn die entsprechende Bedientaste gedrückt wird.

Aus der DE 94 12 474 ist dahingegen ein anderer Ansatz bekannt, bei dem zur Beleuchtung und Signalisierung der Funktion die Tastknöpfe selbst beleuchtet werden, wobei die Tastknöpfe als Diffusor bzw. Lichtleiter dienen. Aufgrund dieser recht großflächigen Beleuchtung wird jedoch ein starkes Streulicht im Cockpit eines Kraftfahrzeugs erzeugt, so dass es hierbei zu Ablenkungen des Fahrers aufgrund des entstehenden Streulichts kommen kann.

Schließlich zeigt die DE 198 40 070 C2 ein Bedienelement für eine Fahrzeugkomponentenbedieneinheit insbesondere für eine Heizungs- oder Klimaanlage mit einer Suchlichtfunktion sowie einer separaten Funktionsanzeige, wobei hier Drehschalter vorgesehen sind und in der Mitte eines der Drehschalter eine gesonderte Funktionslichtanzeige vorgesehen ist.

Ausgehend hiervon ist es nun Aufgabe der Erfindung, eine Betätigungseinheit für eine Fahrzeugkomponente mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dahingehend weiterzubilden, dass die Funktionen Funktionslichtanzeige und Suchlicht mit geringem Platzbedarf auf einfache Weise miteinander verbunden werden können und darüber hinaus eine leichte Erfassbarkeit der Informationen für einen Bediener gegeben ist.

Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Betätigungseinheit für eine Fahrzeugkomponente mit den Merkmalen des Anspruches 1.

Vorteilhaft ist bei einer solchen Gestaltung, dass keine räumliche Trennung der Suchlicht- von der Funktionsbeleuchtung vorgesehen sein muss, so dass ein geringerer Platzbedarf am Bedienelement benötigt wird. Insbesondere können die Bedientasten im Cockpit effizienter gestaltet werden. Die Notwendigkeit der Abschattung des Funktionssymbols vom Suchlichtsymbol stellt sich bei der Ausgestaltung gemäß der Erfindung nicht. Darüber hinaus sind durch Verwendung des Symbolfelds der Suchlichtfunktion auch für die Funktionsbeleuchtung und eine Signalisierung mittels eines Farb- und/oder Intensitätsumschlags auch ästhetische und ergonomische Vorteile verbunden, da sich die an eine Bedienperson weiterzugebende Information durch diese leichter dem Bedienelement entnehmen lässt. Insbesondere muss keine Zuordnung der Funktionsbeleuchtung zur jeweiligen Suchlichtfunktion und dem dadurch beleuchteten Symbolfeld hergestellt werden, sondern die Information, ob ein bestimmter Schalter betätigt worden ist, lässt sich für den Bediener unmittelbar entnehmen.

Dabei kann zum einen vorgesehen sein, dass durch die Funktionsbeleuchtung eine Farbänderung gegenüber der Suchlichtbeleuchtung vorgenommen werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Farbe beibehalten bleibt und lediglich die Farbintensität bzw. die Strahlungsintensität erhöht wird, so dass sich nach Betätigung der Funktionstaste diese stärker vom Hintergrund bezüglich ihres Symbolfeldes abhebt.

Auf diese Weise kann eine einfache Gestaltung sowohl der Suchlichtfunktion als auch des Funktionslichtes an Bedienelementen für Fahrzeugkomponenten erzielt werden, wobei neben einer Platzeinsparung auch insbesondere Bauteile für Abschattung und Lichttrennung bzw. Streuscheiben oder Lichtleiter entfallen können.

Dabei kann nach einer ersten Ausgestaltung vorgesehen sein, dass der Suchbeleuchtungsfunktion und der Funktionsbeleuchtungsfunktion separate Lichtquellen zugeordnet sind. Dabei ist die Lichtquelle für die Suchbeleuchtungsfunktion mit dem Schalter für das Betätigen insbesondere der Außenbeleuchtung des Kraftfahrzeuges verbunden, so dass bei schlechteren Sichtverhältnissen aufgrund von beispielsweise Dunkelheit eine verbesserte Erkennbarkeit der Bedientasten der Betätigungseinheiten für Fahrzeugkomponenten gegeben ist. Neben der Suchbeleuchtungslichtquelle kann dann eine Lichtquelle für die Funktionsbeleuchtungsfunktion vorgesehen sein, die über Schaltkontakte mit der Bedientaste verbunden und durch die Bedientaste schaltbar ist.

Das Symbolfeld kann dabei insbesondere durch lichtdurchlässige Bereiche der Bedienfläche der Bedientaste ausgebildet sein. Der Rest der Bedientaste ist dabei lichtundurchlässig. Bei der Vorsehung von zwei separaten Lichtquellen kann dabei, sofern ein Farbumschlag zur Signalisierung verwendet werden soll, vorgesehen sein, dass aufgrund der gewählten Farben der Funktionslichtbeleuchtungsfunktion die Funktionslichtbeleuchtungsfunktion zusammen mit der Suchlichtbeleuchtungsfunktion bei gemeinsamem Abstrahlen von Licht eine Signalisierungsfarbe erzeugt. Dabei kann die Signalisierungsfarbe so gewählt werden, dass diese einen ansprechenden Farbton besitzt, der mit den übrigen Innenlichtfunktionen beispielsweise der Suchlichtbeleuchtungsfunktion, aber auch der Beleuchtung der übrigen Instrumente harmoniert.

Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass durch die Zuschaltung der Funktionsbeleuchtungsfunktion die Lichtstärke erhöht wird und so das Symbolfeld in gleichbleibender Farbe zur Suchlichtbeleuchtungsfunktion, jedoch heller erscheint.

Alternativ kann die Suchlichtbeleuchtungsfunktion und die Funktionsbeleuchtungsfunktion durch eine gemeinsame Lichtquelle betrieben werden. In diesem Fall werden Lichtquellen eingesetzt, die entweder einen Farbumschlag oder eine Intensitätserhöhung ermöglichen. Auf diese Weise kann der benötigte Bauraum weiter eingeschränkt werden.

Als Lichtquellen kommen hierbei insbesondere Leuchtdioden in Betracht, wobei insbesondere solche Leuchtdioden eingesetzt werden können, die zwei oder mehr Farben erzeugen können. Alternativ können jedoch auch andere Leuchtmittel zum Einsatz kommen. Leuchtdioden besitzen Vorteile hinsichtlich Energieaufnahme, Lebensdauer, Wärmeabstrahlung, aber auch hinsichtlich ihrer Größe.

Eine weitere Erhöhung des zur Verfügung stehenden Bauraums, aber auch damit der Flexibilität der Anordnung, kann dadurch erreicht werden, dass, sofern mehrere Bedientasten vorgesehen sind, die Suchlichtbeleuchtung der mehreren Bedientasten über eine gemeinsame Lichtquelle erzeugt wird. Hierbei kann an einem beliebigen im Kraftfahrzeug vorgesehenen Ort, insbesondere an einem bezüglich des Bauraums weniger kritischen Ort, eine Lichtquelle zur Erzeugung der Suchlichtfunktion vorgesehen sein, wobei diese Lichtquelle mit Lichtleitern gekoppelt ist, die das in sie eingekoppelte Licht im Bereich der jeweiligen Bedientasten so auskoppeln, dass die Symbolfelder beleuchtet werden. Auf diese Weise wird die Teileanzahl der wartungsbedürftigen Elemente verringert.

Schließlich kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Bedientaste ein als Taster ausgebildeter Schalter zugeordnet ist, der mit den Schaltkontakten zusammenwirkt. Auf diese Weise kann besonders einfach ein Betätigen durch Eindrücken senkrecht zu der Bedienfläche der Schalter bewegt werden. Die Bedientaste kann dabei so gestaltet sein, dass sie zum Schalten einfedert, um danach wieder in ihre Ursprungsstellung zurückzukehren. Alternativ kann jedoch auch ein Schalter gewählt werden, der zwischen einer ersten und einer zweiten Position bezüglich seiner Lageposition unterscheidet. Weiterhin können Drehschalter bzw. Kippschalter eingesetzt werden.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Anmeldungsunterlagen. Die Erfindung soll im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert werden.
Dabei zeigen:
1 eine Bedieneinheit für eine Fahrzeugkomponente;
2 einen Querschnitt durch eine Betätigungseinheit im Bereich einer Bedientaste in stark schematisierter Darstellung.
1 zeigt eine Betätigungseinheit für eine Fahrzeugkomponente mit einer Frontblende, die mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist. Die Frontblende 10 umfasst dabei mehrere Bedientasten 12 bis 30 sowie einen Drehschalter 32. Die Bedientasten 12 bis 30 sind dabei verschiedenen Funktionen, wie beispielsweise Heckscheibenheizung 12, Umluft 14, Wärmeverteilung 24, 26, Klimaanlage 22, etc. gewidmet. Mittels eines Drehschalters 32 kann die gewünschte Temperatur im Kraftfahrzeug festgelegt werden. Auf diese Temperatur wird dann mittels des vorgesehenen Klimasystems die Fahrzeugtemperatur eingeregelt.
Die Bedientasten 12 bis 30 sind dabei kappenförmig ausgebildet und weisen eine Bedienfläche sowie umlaufende, im Wesentlichen senkrecht von der Bedienfläche abstehende Seitenwände auf.
Auf den Bedienflächen der Bedientasten 12 bis 30 sind Symbolfelder 34 vorgesehen. Die Symbolfelder 34 sind dabei so gestaltet, dass diese hinterleuchtet werden können und so auch bei Dunkelheit gut vom Bediener wahrzunehmen sind. Die Bedientasten 12–30 sind im Übrigen lichtundurchlässig.
Es ist hierbei eine so genannte "Suchlichtfunktion" vorgesehen, bei der die Symbolfelder 34 bei Einschalten einer Kfz-Beleuchtung automatisch mit hinterleuchtet werden.
Die Hinterleuchtung für die Suchlichtfunktion erfolgt hier in einer ersten Farbe, wie sie beispielsweise bei dem mit 36 gekennzeichneten Symbolfeld verdeutlicht ist. Wird nun die Bedientaste durch Hineindrücken senkrecht zur Zeichnungsebene betätigt, wobei sie nach Betätigung elastisch wieder in ihre ursprüngliche Position zurückspringt, so wird ein Schaltkontakt eines zugeordneten (nicht dargestellt) Tasters betätigt, wodurch eine Funktionslichtbeleuchtung eingeschaltet wird, so dass nach Betätigung der Bedientaste 14 das Symbolfeld 34 in einer zweiten Farbe 38 erscheint, so dass der Bediener unmittelbar erkennen kann, dass die Bedientaste 14 durch ihn betätigt wurde. Entsprechendes gilt auch für die übrigen Bedientasten 12 bis 30. Der Drehschalter 32 umfasst hier keine Funktionslichtbeleuchtung, könnte jedoch grundsätzlich auch mit einer solchen ausgestattet sein.
2 zeigt nun den Aufbau einer einzelnen Bedientaste, wobei die Bedientaste eine Bedienfläche 40 sowie Seitenwände 42 aufweist, die die Bedientaste allseitig umschließen und in Richtung auf das Fahrzeug, in dem eine entsprechende Frontblende 10 eingebaut ist, weisen. Durch die Seitenwände 42 wird verhindert, dass Streulicht von der einen Bedientaste in die nächste Bedientaste eindringt. Jeder Bedientaste 14 zugeordnet sind zwei Lichtquellen 44 und 46, wobei beide Lichtquellen als LEDs ausgeführt sind. Bei der Lichtquelle 44 handelt es sich um die Suchbeleuchtungslichtquelle und bei Lichtquelle 46 um die Funktionsbeleuchtungslichtquelle. Beide Lichtquellen sind mit Schaltkontakten versehen, wobei die Schaltkontakte der Lichtquelle 44 mit dem Beleuchtungssystem eines Kfz gekoppelt sind, in das die Frontblende 10 eingebaut ist. Die Schaltkontakte der Lichtquelle 46 sind hingegen mit einem der Bedientaste 14 zugeordneten Schalter gekoppelt, so dass über Eindrücken in Pfeilrichtung 48 der Schalter betätigt werden kann und es so zu einem Ein- oder Ausschalten der Lichtquelle 46 kommt. Die Bedienfläche 40 der Bedientaste 14 weist hierbei ein Symbolfeld 50 auf, wobei das Symbolfeld 50 lichtdurchlässig gestaltet ist.
Die Suchbeleuchtungslichtquelle 44 strahlt hierbei ein gelbes Licht aus und die Funktionsbeleuchtungslichtquelle 46 ein rotes Licht.
Wird nun bei einem Kraftfahrzeug, in das die Betätigungseinheit eingebaut ist, das Fahrzeuglicht eingeschaltet, so wird über entsprechende Schaltkontakte ebenfalls die Suchbeleuchtungslichtquelle 44 aktiviert, so dass das Symbolfeld 50 z. B. gelb hinterleuchtet erscheint. Auf diese Weise wird es dem Kraftfahrer eines Kfz erleichtert, auch während des Fahrens die gewünschte Bedientaste auszuwählen. Ist nun eine entsprechende Bedientaste ausgewählt worden und wird die Bedientaste in Pfeilrichtung 48 eingedrückt, woraufhin diese wieder elastisch ausfedert, so erfolgt ein Schalten über einen nicht dargestellten Taster, der über Schaltkontakte mit der Funktionsbeleuchtungslichtquelle 46 verbunden ist und diese einschaltet. Die Funktionsbeleuchtungslichtquelle 46 sendet nun z. B. rotes Licht aus, das so intensiv ist, dass es das gelbe Licht der Suchbeleuchtungslichtquelle 44 überstrahlt. Das Symbolfeld 50 erscheint daraufhin nach Schalten des Schalters rot hinterleuchtet. Bei erneuter Betätigung der Bedientaste 14 wird dann wiederum der Taster betätigt und die Funktionsbeleuchtungslichtquelle deaktiviert. Darüber hinaus sind mit dem nicht dargestellten Schalter Kontakte verbunden, die mit der jeweiligen Funktion, die durch den Schalter angesprochen werden kann, zusammenwirken.
Auf die vorstehende Weise kann besonders platzsparend, da keine räumliche Trennung und Abschattung der beiden Lichtquellen 44 und 46 gegeneinander notwendig ist, da beide Lichtquellen das gleiche Symbol hinterleuchten, eine Funktionsanzeige gewährleistet werden. Darüber hinaus stellt eine entsprechende Anzeige sowohl unter ästhetischen als auch ergonomischen Aspekten eine fortschrittliche Lösung dar, da die zur Verfügung gestellte Information durch einen Bediener noch leichter erfasst werden kann.

Claims

Betätigungseinheit für eine Fahrzeugkomponente mit einer Frontblende (10) und mindestens einer bewegbar in der Frontblende (10) angeordneten Bedientaste (12–32), wobei die Bedientaste (12–32) eine Bedienfläche (40) sowie umlaufende, im Wesentlichen senkrecht von der Bedienfläche (40) abstehende Seitenwände (42) aufweist, wobei die Bedienfläche (40) ein hinterleuchtbares Symbolfeld (34) aufweist und eine hinter der Frontblende (10) angeordnete Platine, die für jede Bedientaste (12–32) eine Suchbeleuchtungslichtquelle (44) und eine Funktionsbeleuchtungslichtquelle (46) aufweist sowie Schaltkontakte zum elektrischen Verbinden der Funktionsbeleuchtungslichtquelle (46) mit der Bedientaste (12–32) sowie für die Suchbeleuchtungslichtquelle (44) dadurch gekennzeichnet, dass das Symbolfeld (34) sowohl der Suchlichtfunktion als auch der Funktionsbeleuchtung zugeordnet ist und das Einschalten der Funktionsbeleuchtung durch eine Farb- und/oder Intensitätsänderung der Hinterleuchtung des Symbolfeldes (34) im Vergleich zur Suchbeleuchtungsfunktion erfolgt.
Betätigungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Suchbeleuchtungsfunktion und der Funktionsbeleuchtungsfunktion separate Lichtquellen (44, 46) zugeordnet sind.
Betätigungseinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Suchbeleuchtungsfunktion und der Funktionsbeleuchtungsfunktion eine gemeinsame Lichtquelle zugeordnet ist.
Betätigungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Lichtquellen (44, 46) als Leuchtdioden ausgeführt sind.
Betätigungseinheit nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdiode eine Mehrfarbleuchtdiode ist.
Betätigungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bedientasten (12–32) vorgesehen sind, wobei die Suchlichtbeleuchtung zumindest mehrerer Bedientasten (12–32) über eine gemeinsame Lichtquelle erzeugt wird.
Betätigungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens einen Bedientaste (12–32) ein als Taster ausgebildeter Schalter zugeordnet ist, der mit den Schaltkontakten zusammenwirkt.