DE3901289A1 - Beleuchtetes bedienungselement - Google Patents
Beleuchtetes bedienungselementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bedienungselement zur manuellen
Bedienung eines elektrischen Geräts mit wenigstens einem,
das Bedienungselement beleuchtenden Leuchtelement.
Beispielsweise bei Autoradios ist es bekannt, zur besseren
Auffindbarkeit der verschiedenen Bedienungselemente bei
Nacht diese zu beleuchten. Eine weitere Aufgabe dieser Be
leuchtung ist nicht vorgesehen.
Weiterhin sind Kontrolleuchten in den verschiedensten Aus
führungen an elektrischen Geräten zur Überwachung von Funktio
nen, Parametern oder Zuständen des Geräts bekannt. Eine
besonders häufige Art der Überwachung ist die Überwachung
von Grenzwerten. Hierbei wird automatisch eine Kontroll
leuchte eingeschaltet, wenn beispielsweise eine kritische
Temperatur, eine kritische Drehzahl, eine kritische Last,
ein kritischer Strom od.dgl. überschritten wird. Die Kontroll
leuchte soll den Benutzer auf eine mögliche Gefahr aufmerksam
machen. Vor allem bei kleinen und kompakten Geräten, wie
z. B. elektrischen Handwerkzeugen, tritt dabei eine Reihe
von Problemem auf. Insbesondere ist es oft schwierig, einen
geeigneten Anbringungsort zu finden, der zum einen gut sicht
bar ist und zum anderen eine sichere und einfache Verlegung
von Leitungen ermöglicht. Weiterhin soll ein bestehendes
Gehäuse und sein Design nicht wesentlich verändert werden,
und schließlich wäre auch noch eine nachträgliche Anbringung
derartiger Kontrolleuchten oft wünschenswert, und zwar ohne
wesentliche Eingriffe in das bestehende Gehäuse.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,
Funktionen, Parameter oder Zustände eines elektrischen Geräts
anzuzeigen, ohne daß hierzu am Gehäuse Veränderungen durchge
führt oder gesonderte Bereiche hierzu zur Verfügung gestellt
werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Mittel
zur Erzeugung von mindestens zwei unterschiedlichen Leucht
zuständen des wenigstens einen Leuchtelements vorgesehen
sind und daß jedem Leuchtzustand eine Funktion, ein Para
meter oder ein Zustand des elektrischen Geräts zugeordnet
sind.
Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein vorhandenes
Bedienungselement dazu verwendet wird, zusätzlich noch Funk
tionen, Parameter oder Zustände des elektrischen Geräts
durch unterschiedliche Leuchtzustände anzuzeigen. Das Gehäuse
des elektrischen Geräts braucht nicht verändert zu werden,
da erforderliche Leuchtelemente in das Bedienungselement
oder von innen an das Bedienungselement montiert werden.
Selbst bei sehr kompakten Geräten wird dadurch ein Einbau
möglich, indem entweder ein vorhandenes Bedienungselement
durch ein entsprechend beleuchtetes Bedienungselement ausge
tauscht wird oder daß an ein vorhandenes Bedienungselement
ein Leuchtelement angebracht wird. Hierdurch ist auch eine
nachträgliche Ausrüstung bzw. Umrüstung möglich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
im Anspruch 1 angegebenen Bedienungselements möglich.
Unterschiedliche Leuchtzustände zum Anzeigen einer Funktion,
eines Parameters, eines Zustands bzw. eines bestimmten Werts,
Bereichs oder einer Grenzwertüberschreitung können in vorteil
hafter Weise durch verschiedene Farben, verschiedene Hellig
keiten oder verschiedene Leuchtfolgen der Leuchtelemente
vorgegeben werden. Dazu können beispielsweise einfarbige
Leuchtdioden in verschiedenen Farben oder mehrfarbige Leucht
dioden vorgesehen sein, wobei zwischen verschiedenen Farben
umgeschaltet wird. Verschiedene Leuchtfolgen können durch
verschiedene Blinkfrequenzen vorgegeben werden. Dabei ist
festzuhalten, daß als spezieller Leuchtzustand oder als
spezielle Helligkeit auch ein Zustand zu verstehen ist,
bei dem das Leuchtelement nicht leuchtet, also abgeschaltet
ist.
Zur Umschaltung zwischen verschiedenen Leuchtzuständen ist
zweckmäßigerweise eine Umschaltvorrichtung vorgesehen, die
durch die jeweilige Funktion, den jeweiligen Parameter oder
den jeweiligen Zustand des elektrischen Geräts umschaltbar
ist. Eine solche Umschaltvorrichtung kann eine Vielzahl
von Umschaltstufen in Abhängigkeit der gewünschten anzu
zeigenden Größen aufweisen.
Um eine kompakte Einheit und ein günstiges Beleuchtungs
verhalten zu erzielen, ist das wenigstens eine Leuchtelement
insbesondere im Bedienungselement angeordnet. Es kann auch
als im Bedienungselement mündender Lichtleiter ausgebildet
sein, dessen außerhalb des Lichtleiters angeordnetes Ende
an eine Lichtquelle gekoppelt ist. Das Bedienungselement
ist hierzu zweckmäßigerweise als einen nach außen offenen
Hohlraum aufweisendes Drehelement ausgebildet, insbesondere
als Drehknopf, Drehring od.dgl. Dabei ist das in das Dreh
element hineinragende Leuchtelement ortsfest am elektrischen
Gerät angeordnet, so daß ortsfeste Zuleitungen vorgesehen
sein können.
Zur Erkennung der verschiedenen Leuchtzustände ist das Be
dienungselement wenigstens teilweise durchsichtig oder durch
scheinend ausgebildet. Je nach Ausbildung der durchsichtigen
oder durchscheinenden Bereiche kann das gesamte Bedienungs
element oder nur wesentliche Bereiche des Bedienungselements
beleuchtet sein, z.B. Skalenbereiche. Hierbei ist es auch
möglich, nur eine einzelne Ziffer oder ein Symbol zu be
leuchten, das die jeweilige Einstellung des Drehelements
kennzeichnet. Neben der Erkennung dieser Einstellung kann
dann durch die Farbe, die Helligkeit oder die Blinkfrequenz
der Beleuchtung der Ziffer noch ein zusätzlicher Parameter
angezeigt werden, beispielsweise die Überschreitung einer
Grenztemperatur.
Das Bedienungselement, ein mit diesem verbundenes und durch
dieses einstellbares elektrisches Bauteil, beispielsweise
ein Potentiometer, sowie das wenigstens eine Leuchtelement
bilden zweckmäßigerweise eine Baueinheit, die als Ganzes
kompakt ausgebildet und ausgewechselt werden kann. Hierdurch
ist es möglich, Anzeigefunktionen zu verändern oder auszu
weiten, ohne daß in die bauliche Struktur des elektrischen
Geräts eingegriffen wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines beleuchteten Dreh
rings für ein Potentiometer entlang der Schnittlinie
A-A in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Anord
nung von außerhalb des Gehäuses,
Fig. 3 einen durch zwei Leuchtdioden beleuchteten Dreh
knopf im Längsschnitt,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Drehknopfs
mit einer Skalenbeleuchtung über einen Lichtleiter
und
Fig. 5 ein Blockschaltbild mit einer Umschaltvorrichtung
zur Ansteuerung einer zweifarbigen Leuchtdiode.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungs
beispiel ist eine im wesentlichen rechteckförmige Halteplatte
10 in ein Gehäuse 11 eines elektrischen Geräts eingelassen
und dort in nicht näher dargestellter Weise lösbar befestigt.
An der Innenseite dieser Halteplatte 10 ist ein Potentio
meter 12 mittels einer Haltevorrichtung 13 befestigt. Dieses
Potentiometer 12 ist in Fig. 2 nur gestrichelt dargestellt,
da es unterhalb der Halteplatte 10 angeordnet ist, während
es in Fig. 1 wegen des gewählten Schnitts nicht erkennbar
ist. Dieses Potentiometer 12 trägt an einer Drehachse 14
einen im wesentlichen topfförmig ausgebildeten Drehring
15. Dieser Drehring 15 greift von unten in eine entsprechend
geformte, rechteckförmige Öffnung 16 in der Halteplatte
10 ein, so daß er und damit das Potentiometer 12 von außen
verstellbar sind. Der Drehring 15 ist umfangsseitig mit
einer Skaleneinteilung versehen und besteht wenigstens in
diesem Bereich aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden
Material, z.B. aus einem durchsichtigen Kunststoff.
Ein seitlich zur Öffnung 16 an der Halteplatte 10 befestigter
Tragarm 17 ist zunächst nach unten und dann seitlich abge
winkelt, so daß sein Ende in das Innere des topfförmigen
Drehrings 15 eingreift. An diesem freien Ende 18 ist eine
Leuchtdiode 19 befestigt, die somit von innen her den Dreh
ring 15 beleuchtet, sofern sie eingeschaltet ist. Infolge
der durchsichtigen oder durchscheinenden Ausbildung des
Drehrings 15 erscheint derselbe oder bei einer gerichteten
Beleuchtung der mittlere Skalenbereich bei eingeschalteter
Leuchtdiode 19 in der Farbe dieser Leuchtdiode oder in der
Farbe des Drehrings 15, sofern dieser eingefärbt ist. Die
Leuchtdiode 19 ist elektrisch über Leitungen 20 mit einer
elektrischen Steuervorrichtung 21 verbunden, die nur schema
tisch dargestellt ist und entweder an der Halteplatte 10
oder an einem sonstigen Ort im Gehäuse 11 angebracht sein
kann. Hierbei kann es sich lediglich um eine Steuervorrich
tung für die Leuchtdiode 19 gemäß Fig. 5 handeln oder um
eine Steuervorrichtung für die Funktion des Potentiometers
12 oder um eine Steuervorrichtung für das gesamte elektrische
Gerät.
Bei dem Potentiometer 12 kann es sich beispielsweise um
ein Drehzahlpotentiometer zur Einstellung der Drehzahl eines
elektrischen Handwerkzeugs handeln. Die Leuchtdiode 19 ist
als zweifarbige Leuchtdiode (rot/grün) ausgebildet, die
im Normalbetrieb grün leuchtet. Wird ein Grenzwert über
schritten, z. B. eine Grenzdrehzahl, eine Grenzlast, eine
Grenztemperatur, eine Grenzspannung und/oder ein Grenzstrom
im Handwerkzeug, so wird die Leuchtdiode auf die rote Farbe
umgeschaltet, so daß der Benutzer entsprechend gewarnt ist.
Diese Art der Umschaltung wird im Zusammenhang mit Fig.
5 noch näher erläutert.
Selbstverständlich können auch zwei separate Leuchtdioden
in zwei verschiedenen Farben vorgesehen sein oder auch eine
einzige, insbesondere rote Leuchtdiode. Im letzteren Fall
ist der Drehring 15 im Normalbetrieb nicht beleuchtet, und
die rote Leuchtdiode wird erst dann aktiviert, wenn einer
der genannten Grenzwerte überschritten wird. Es ist auch
möglich, durch weitere Leuchtdioden weitere Farben vorzu
geben, um die Zahl der anzuzeigenden Informationen zu er
höhen.
Weiterhin ist es möglich, anstelle von unterschiedlichen
Farben oder zusätzlich hierzu verschiedene Helligkeiten
oder Blinkfolgen vorzugeben, so können beispielsweise unter
schiedliche Drehzahlen, Temperaturen, Spannungen od.dgl.
durch unterschiedliche Blinkfrequenzen oder Helligkeiten
angezeigt werden. Im einfachsten Falle ist hierbei eine
einfarbige Leuchtdiode vorgesehen, die bei Überschreitung
eines Grenzwerts zu blinken beginnt.
Die Halteplatte 10 bildet zusammen mit dem Potentiometer
12, dem Drehring 15 und der Leuchtdiode 19 eine kompakte
Baueinheit, die ausgewechselt und durch eine gleich- oder
anders wirkende Baueinheit ersetzt werden kann. So können
je nach Wunsch unterschiedliche Größen durch unterschied
liche Leuchtzustände dargestellt werden, und es ist jeweils
nur ein Auswechseln der gesamten Baueinheit erforderlich.
Hierbei braucht das Gehäuse des elektrischen Geräts nicht
verändert zu werden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
ist ein Drehknopf 22 am Gehäuse 11 des elektrischen Geräts
drehbar gelagert, wobei seine Lagerung, beispielsweise an
einem Potentiometer, einem Drehschalter, einem Drehkonden
sator od.dgl., nicht näher dargestellt ist, sondern lediglich
eine mit diesem Drehknopf 22 verbundene Drehachse 23, die
durch eine Öffnung 24 ins Gehäuse 11 eingreift. Der Dreh
knopf 22 weist eine kreiskegelstumpfförmige Gestalt auf
und ist innen hohl. An einer Stelle im unteren Umfangsbereich
ist eine Anzeigenase 25 vorgesehen. Die durch den inneren
Hohlraum sich erstreckende Drehachse 23 ist an der durch
eine durchsichtige Wandung 26 gebildeten Oberseite des Dreh
knopfs 22 befestigt, insbesondere vergossen oder verschraubt.
Die Umfangswandung 27 ist undurchsichtig, könnte prinzipiell
jedoch auch durchsichtig ausgebildet sein.
Durch die Öffnung 24 im Gehäuse 11 erstrecken sich zwei
Leuchtdioden 28, 29 mit unterschiedlichen Farben ins Innere
des Drehknopfes 22. Sie sind ortsfest am Gehäuse 11 angeord
net, das heißt, bei einer Drehung des Drehknopfes 22 verändern
sie ihre Lage nicht.
Wie schon beim ersten Ausführungsbeispiel weist auch hier
der Drehknopf 22 neben seiner Bedienfunktion noch eine Anzeige
funktion auf. In Abhängigkeit vorbestimmter Funktionen,
Parameter, Zustände oder Grenzwerte des elektrischen Geräts
kann dieser Drehknopf 22 von innen her mit unterschiedlichen
Farben, Helligkeiten oder Blinkfolgen beleuchtet werden,
die jeweils eine der vorstehend genannten Größen beinhalten
bzw. anzeigen.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel
ist ein Drehknopf 30 mittels einer Achse 31 in nicht näher
dargestellter Weise drehbar gelagert. In den Innenraum des
topfförmig ausgebildeten Drehknopfs 30 reicht von unten
her das Ende eines Lichtleiters 32, dessen endseitige Licht
austrittsfläche unterhalb der mit einer Skala versehenen
Bodenwandung 33 mündet, und zwar an der Stelle, an der die
Zahlenmarkierungen der Skala beim Drehen vorbeigeführt werden.
Am anderen Ende des Lichtleiters 32 außerhalb des Bereichs
des Drehknopfes 30 ist eine Leuchtdiode 34 mittels eines
optischen Adapters 35 optisch an den Lichtleiter 32 ange
koppelt. Hierbei kann es sich wiederum - wie bei den vor
stehend beschriebenen Ausführungsbeispielen - um eine zwei
farbige Leuchtdiode, um mehrere einfarbige Leuchtdioden
oder um eine einzelne einfarbige Leuchtdiode handeln, die
mit verschiedenen Blinkfrequenzen beaufschlagt sein kann.
Bei eingeschalteter Leuchtdiode 34 wird hierdurch jeweils
diejenige Zahlenmarkierung der Skala beleuchtet, die sich
oberhalb des Endes des Lichtleiters 32 befindet. Die Beleuch
tung der Markierung an sich gibt die Stellung des Drehknopfs
30 und damit des mit ihm verbundenen elektrischen Bauteils
wieder, während die Farbe, die Helligkeit oder die Blink
frequenz der Beleuchtung zusätzliche Informationen gemäß
der vorstehenden Beschreibung liefern. Hierzu kann die Boden
wandung 33 im ganzen durchsichtig ausgebildet sein oder
nur im Bereich der Zahlenmarkierungen bzw. der Skala. In
Abweichung zur dargestellten Anordnung können auch mehrere
Lichtleiter vorgesehen sein.
Das in Fig. 5 dargestellte Blockschaltbild stellt ein Bei
spiel für eine Umschaltung einer zweifarbigen Leuchtdiode
bei Überschreiten eines Grenzwerts dar. Ein Temperatursensor
36, der beispielsweise im oder am Motor eines Handwerkzeugs
angeordnet sein kann, ist über eine vorzugsweise als Schmitt-
Trigger ausgebildete Schwellwertstufe 37 mit dem Steuer
eingang eines Umschalters 38 verbunden, der als Relais oder
als Halbwertschalteranordnung ausgebildet sein kann. Die
an einem Anschluß des Umschalters 38 anliegende positive
Versorgungsspannung für die zweifarbige Leuchtdiode 19 wird
in Abhängigkeit der Schaltstellung dieses Umschalters 38
den beiden entsprechenden Anschlüssen der Leuchtdiode 19
zugeführt. Ein dritter Anschluß ist mit Masse bzw. dem nega
tiven Pol der Versorgungsspannung verbunden.
In der dargestellten Schaltstellung leuchtet die Leucht
diode 19 z.B. grün. Wird ein einzustellender Temperatur
grenzwert überschritten, so spricht die Schwellwertstufe
37 an und betätigt den Umschalter 38, der in seiner zweiten
Schaltstellung die Leuchtdiode 19 auf "rot" schaltet.
An die beiden Umschaltanschlüsse des Umschalters 38 können
selbstverständlich auch zwei einfarbige Leuchtdioden ange
schlossen werden. Ist nur eine einzige, einfarbige Leucht
diode vorgesehen, so kann anstelle des Umschalters 38 ein
einfacher Schalter eingesetzt werden, der die Leuchtdiode
bei Überschreiten des Temperaturgrenzwerts oder eines anderen
Grenzwerts einschaltet.
Soll eine einzelne Leuchtdiode in Abhängigkeit einer bestimm
ten Umschaltbedingung von einer Leuchtfolge auf eine zweite
Leuchtfolge umgeschaltet werden, so werden die beiden ent
sprechenden Steuersignalfolgen an die beiden Umschaltanschlüs
se des Umschalters 38 gelegt und können je nach Schaltstellung
alternativ der Leuchtdiode zugeführt werden.
Claims (16)
1. Bedienungselement zur manuellen Bedienung eines elek
trischen Geräts, mit wenigstens einem, das Bedienungselement
beleuchtenden Leuchtelement, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel (21; 36-38) zur Erzeugung von mindestens zwei unter
schiedlichen Leuchtzuständen des wenigstens einen Leucht
elements (19; 28, 29; 32) vorgesehen sind und daß jedem Leucht
zustand eine Funktion, ein Parameter oder ein Zustand des
elektrischen Geräts zugeordnet ist.
2. Bedienungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß unterschiedliche Leuchtzustände durch verschiedene
Farben der Leuchtelemente (19; 28, 29; 32) vorgegeben sind.
3. Bedienungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß einfarbige Leuchtdioden (28, 29) in verschiedenen
Farben oder wenigstens eine mehrfarbige Leuchtdiode (19, 34)
vorgesehen sind.
4. Bedienungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß unterschiedliche Leuchtzustände durch verschiedene
Helligkeiten der Leuchtelemente vorgegeben sind.
5. Bedienungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß unterschiedliche Leuchtzustände durch verschiedene
Leuchtfolgen der Leuchtelemente, insbesondere Leuchtfolgen
mit verschiedener Frequenz, vorgegeben sind.
6. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschaltvorrichtung
(38) zur Umschaltung zwischen verschiedenen Leuchtzuständen
vorgesehen ist, die durch die jeweilige Funktion, den jewei
ligen Parameter oder den jeweiligen Zustand des elektrischen
Geräts umschaltbar ist.
7. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überschreitung
von Parameter-Grenzwerten ein Leuchtzustandswechsel auslös
bar ist.
8. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedenen Bereichen
eines Parameters verschiedene Leuchtzustände zugeordnet
sind.
9. Bedienungselement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß als Parameter die Drehzahl, die Last,
die Temperatur, die Spannung und/oder der Strom des elek
trischen Geräts oder des Bedienungselements (15; 22; 30)
vorgesehen sind.
10. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Leucht
element (19; 28, 29; 32) im Bedienungselement (15; 22; 30)
angeordnet ist.
11. Bedienungselement nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das wenigstens eine Leuchtelement (32) als
im Bedienungselement (30) mündender Lichtleiter ausgebildet
ist, dessen außerhalb des Bedienungselements (30) angeord
netes Ende an eine Lichtquelle (34) gekoppelt ist.
12. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement
(15; 22; 30) als einen nach außen offen Hohlraum zur Auf
nahme des Leuchtelements (19; 28, 29; 32) aufweisendes Dreh
element ausgebildet ist, insbesondere als Drehknopf, Dreh
ring od.dgl., wobei das in das Bedienungselement hineinragende
Leuchtelement (19; 28, 29; 32) ortsfest am elektrischen Gerät
angeordnet ist.
13. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement
(15; 22; 30) wenigstens teilweise durchsichtig oder durch
scheinend ausgebildet ist.
14. Bedienungselement nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das gesamte Bedienungselement beleuchtet ist.
15. Bedienungselement nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß nur wesentliche Bereiche des Bedienungselements
(15; 22; 30) beleuchtet sind, insbesondere Skalenbereiche.
16. Bedienungselement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement
(15), ein mit diesem verbundenes und durch dieses einstell
bares elektrisches Bauteil (12) sowie das wenigstens eine
Leuchtelement (19) eine Baueinheit bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901289 DE3901289A1 (de) | 1989-01-18 | 1989-01-18 | Beleuchtetes bedienungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901289 DE3901289A1 (de) | 1989-01-18 | 1989-01-18 | Beleuchtetes bedienungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3901289A1 true DE3901289A1 (de) | 1990-07-26 |
Family
ID=6372284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893901289 Withdrawn DE3901289A1 (de) | 1989-01-18 | 1989-01-18 | Beleuchtetes bedienungselement |
Country Status (1)
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