DE19738666C1 - Bedieneinheit für insbesondere eine Fahrzeug-Komponente - Google Patents

Bedieneinheit für insbesondere eine Fahrzeug-Komponente

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DE19738666C1 DE19738666A DE19738666A DE19738666C1 DE 19738666 C1 DE19738666 C1 DE 19738666C1 DE 19738666 A DE19738666 A DE 19738666A DE 19738666 A DE19738666 A DE 19738666A DE 19738666 C1 DE19738666 C1 DE 19738666C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bedieneinheit für insbesondere eine Fahrzeug-Komponente, wie z. B. für das Steuergerät einer Fahrzeug-Klimaanlage.
Um ein Gerät, eine Anlage o. dgl. bedienen zu können, bedarf es einer Bedieneinheit, die mehrere Bedientasten zum Einstellen von Betriebsparametern und Betriebsmodi aufweist. Um die mit den Bedientasten einstellbaren Parameter bzw. Betriebsmodi auch bei Dunkelheit bzw. geringer Umgebungsbeleuchtung erkennen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Bedientasten hinterleuchtbare Symbolfelder aufweisen. Bei einer Vielzahl von Anwendungen ist es ferner zweckmäßig, über ein Anzeigeelement jeder (Funktions-)Bedientaste optisch anzuzeigen, ob die mit dieser Bedientaste aktivierbare Funktion ein- oder ausgeschaltet ist. Einer derartigen Bedientaste sind also zwei Lichtquellen zugeordnet, deren Licht gegenseitig abgeschattet sein sollte, damit das Anzeigeelement und das Symbolfeld optisch entkoppelt sind.
In den Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters DE 92 12 971 U1 wird eine Anzeigevorrichtung, insbesondere Frontblende eines Kraftfahrzeug-Bediengerätes mit einem Lichtleiter beschrieben. Darüber hinaus zeigt das deutsche Gebrauchsmuster DE 94 12 474 U1 eine Klimaschaltereinheit, bei der Schalter sowohl eine Nacht- als auch eine Funktionsbeleuchtung aufweisen.
Die optische Entkopplung ist relativ einfach zu bewerkstelligen, wenn die Lichtquellen einer Bedientaste in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn die Lichtquelle für die Signalfeldausleuchtung an dem Gehäuse eines von einer Platine gehaltenen Schalters angeordnet ist, während sich die Lichtquelle für das Funktionsanzeigeelement auf der Platine befindet. Die Verwendung diskreter Schalter ist jedoch recht kostenintensiv, weshalb die Herstellungskosten für eine eine Vielzahl von Bedienelementen aufweisende Bedieneinheit entsprechend hoch sind.
Die Herstellungskosten für eine Bedieneinheit können reduziert werden, wenn als Schalter eine flexible Schaltmatte eingesetzt wird, die den einzelnen Bedientasten zugeordnete, rückstellfähig, mit einer Folie verbundene Stößelelemente aufweist. Die Schaltmatte liegt mit ihrer Basis auf einer Platine auf, die pro Stößelelement ein Paar von elektrisch zu überbrückende Schaltkontaktflächen aufweist. Die Stößelelemente sind mit einem leitfähigen Material beschichtet, so daß die Schaltkontaktflächen elektrisch verbunden werden, wenn diese von dem zugeordneten Stößelelement kontaktiert werden.
Die Verwendung einer Schaltmatte bedingt jedoch, daß die beiden einer Bedientaste mit Suchbeleuchtung und optischer Funktionseinschaltbeleuchtung zugeordneten Lichtquellen in einer gemeinsamen Ebene, nämlich auf der Platine angeordnet sind. Damit besteht die Gefahr, daß ein Teil des Lichts der Suchbeleuchtungs-Lichtquelle für die Hinterleuchtung des Symbolfeldes abgeschaltete Licht auf das Funktionsanzeigeelement der Bedientaste und umgekehrt auftrifft. Diese Gefahr besteht um so mehr, wenn als Lichtquellen montagefreundliche SMD-Leuchtdioden eingesetzt werden, die ferner wegen ihres großen Abstrahlwinkels von ca. 120° in bezug auf eine relativ großflächige Ausleuchtung des Symbolfeldes und des Anzeigeelements von Vorteil sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bedieneinheit insbesondere für eine Fahrzeug-Komponente und vorzugsweise für das Steuergerät einer Fahrzeug-Klimaanlage zu schaffen, die bei guter Ausleuchtung des Symbolfeldes und des Funktionsanzeigeelements über eine ausreichende gegenseitige Abschattung des Lichts beider Lichtquellen verfügt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Bedieneinheit für insbesondere eine Fahrzeug-Komponente, wie beispielsweise für das Steuergerät einer Fahrzeug-Klimaanlage vorgeschlagen, die versehen ist mit
  • - einer Frontblende,
  • - mindestens einer bewegbar in der Frontblende angeordneten Bedientaste, die eine Vorderwand mit einer Vorder- und Rückseite und eine von der Rückseite der Vorderwand abstehende umlaufende Seitenwand aufweist, wobei die Vorderwand ein hinterleuchtbares Symbolfeld und ein die Aktivierung einer mit der Bedientaste ein- und ausschaltbare Funktion optisch anzeigendes Funktionsanzeigeelement aufweist und von der Rückseite der Vorderwand zwischen dem Symbolfeld und dem Funktionsanzeigeelement eine mit der Seitenwand verbundene Lichtabschattungswand absteht, wobei die Seitenwand und die Lichtabschattungswand jeweils ein der Vorderwand abgewandtes freies Ende aufweisen,
  • - einer hinter der Frontblende angeordneten Platine, die für jede Bedientaste eine Suchbeleuchtungs-Lichtquelle zum Hinterleuchten des Symbolfeldes, eine Funktionslichtquelle für das Funktionsanzeigeelement und mindestens ein Paar Schaltkontaktflächen zum elektrischen Verbinden bei jeder Bedientastenbetätigung aufweist, und
  • - einer zwischen der Platine und der Frontblende angeordnete Schaltmatte aus einem flexiblen Kunststoffmaterial, wobei die Schaltmatte eine auf der Platine aufliegende Folie aufweist, die mit jeder Bedientaste zugeordnete Aussparungen für die Suchbeleuchtungs-Lichtquelle und die Funktionsbeleuchtungs-Lichtquelle und mit ebenfalls jeder Bedientaste zugeordnete mindestens ein rückstellfähiges Stößelelement zum Kontaktieren des mindestens einen Paars Schaltkontaktflächen versehen ist.
Eine derartige Fahrzeugkomponente ist auch in der nicht vorveröffentlichten DE 196 27 212 A1 dargestellt.
Diese Bedieneinheit ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
die Basis der Schaltmatte für jede Bedientaste eine aufragende erste Lichtabschattungsrippe aufweist, die zwischen den beiden der Bedientaste zugeordneten Aussparungen der Basis und das der Vorderwand abgewandte freie Ende der Lichtabschattungswand der Bedientaste überlappend sowie parallel zur Lichtabschattungswand der Bedientaste verläuft.
Die erfindungsgemäße Bedieneinheit ist mit einer Frontblende versehen, an der mehrere Bedientasten bewegbar angeordnet und geführt sind, wobei mindestens eine der Bedientasten neben einem hinterleuchtbaren Symbolfeld auch ein Anzeigeelement aufweist, das anzeigt, ob die mit der Bedientaste wählbare Funktion ein- oder ausgeschaltet ist. Das Symbolfeld und das Funktionsanzeigeelement sind in der Vorderwand der kappenförmigen Bedientaste angeordnet, die eine von der Vorderwand abstehende umlaufende Seitenwand aufweist. Die Schaltfunktion dieser mindestens einen Bedientaste wird mittels einer Schaltmatte realisiert, die aus einem elastischen Kunststoffmaterial besteht und eine Folie sowie Stößelelemente aufweist, die rückstellbar und flexibel mit der Basis verbunden sind. Die Schaltmatte befindet sich auf einer Platine, die den Stößelelementen zugeordnete Paaren von Schaltkontaktflächen aufweist. Aufgrund ihrer elastischen Anbindung an der Folie lassen sich die Stößelelemente in Richtung auf die Platine bewegen, was beim Niederdrücken der Bedientasten erfolgt. Die Stößelelemente sind an ihren der Platine gegenüberliegenden Enden mit einem elektrisch leitfähigen Material beschichtet bzw. mit einer leitfähigen Kontaktpille versehen und sorgen für eine elektrische Überbrückung der Schaltkontaktflächen, wenn diese Enden der Stößelelemente in Kontakt mit den Schaltkontaktflächen kommen.
Zur Ausleuchtung des Symbolfeldes der Bedientasten als auch des Funktionsanzeigeelements sind Lichtquellen insbesondere in Form von SMD-Leuchtdioden vorgesehen, die auf der Platine angeordnet sind. Da die Schaltmatte auf der Platine aufliegt, weist sie pro Bedientaste zwei Aussparungen auf, in denen sich die Lichtquellen befinden. Von Bedeutung für die optische Erscheinungsform der Frontblende und insbesondere der Hinterleuchtung der mit Symbolfeld und Funktionsanzeigeelement versehenen Bedientasten ist es, wenn die dem Symbolfeld zugeordnete Lichtquelle nicht in das Funktionsanzeigeelement hineinstrahlt und umgekehrt. Daher ist diese Bedientaste der erfindungsgemäßen Bedieneinheit mit einer Lichtabschattungswand versehen, die wie die Seitenwand von der Vorderwand der Bedientaste abstehen und mit der Seitenwand verbunden ist. Zur Verbesserung der gegenseitigen Lichtabschattung des Symbolfeldes und des Funktionsanzeigeelements ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schaltmatte für jede mit einem Symbolfeld und einem Funktionsanzeigeelement versehene Bedientaste (nachfolgend Funktionsbedientaste genannt) eine aufragende erste Lichtabschattungsrippe aufweist, die zwischen den beiden dieser Bedientaste zugeordneten Aussparungen der Basis angeordnet ist und die das der Vorderwand abgewandte freie Ende der Lichtabschattungswand der Bedientaste überlappend sowie parallel zur Lichtabschattungswand der Bedientaste verläuft. Die erste Lichtabschattungsrippe der Basis liegt also seitlich versetzt zur Lichtabschattungswand der zugeordneten Funktionsbedientaste, so daß deren Niederdrücken durch die erste Lichtabschattungsrippe nicht beeinträchtigt ist. Die sich in jeder Tastenstellung der Bedientaste einander überlappenden ersten Lichtabschattungsrippe und Lichtabschattungswand sorgen dafür, daß Streulicht der beispielsweise dem Symbolfeld zugeordneten Lichtquelle nicht in den Bereich des Funktionsanzeigeelements der Funktionsbedientaste und umgekehrt gelangt.
Bei der erfindungsgemäßen Bedieneinheit wird die Schaltfunktion der Bedientasten auf kostengünstig vorteilhafte Art und Weise durch eine flexible Schaltmatte realisiert, wie sie von einer Vielzahl von elektronischen Geräten mit Tastatur bekannt ist. Dabei wird erfindungsgemäß dafür Sorge getragen, daß bei Bedientasten mit optischer Rückmeldung, wenn die gewählte Funktion aktiviert ist, durch Vorsehen der miteinander zusammenwirkenden und sich in jeder Tastenstellung an ihren jeweils freien Enden überlappender Lichtabschattungsrippen der Basis und der Lichtabschattungswände der Bedientasten eine optische Entkopplung des Symbolfeldes und des Funktionsanzeigeelementes erreicht wird.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Basis der Schaltmatte für jede Funktionsbedientaste neben der ersten Lichtabschattungsrippe eine zweite Lichtabschattungsrippe aufweist. Diese zweite Lichtabschattungsrippe ist mit der ersten Lichtabschattungsrippe (vorzugsweise einstückig) verbunden und verläuft zu dieser in einem spitzen, insbesondere in einem rechten Winkel. Die zweite Lichtabschattungsrippe ist derart angeordnet, daß sie das freie Ende der Seitenwand der zugeordneten Funktionsbedientaste überlappt. Sowohl die erste Lichtabschattungsrippe als auch die zweite Lichtabschattungsrippe verlaufen dabei an den dem Symbolfeld zugewandten Innenseiten der Lichtabschattungswand und der Seitenwand der Funktionsbedientaste. Die beiden Lichtabschattungsrippen sorgen für eine in Draufsicht L-förmige Lichtbarriere, die verhindert, daß je nach Anordnung der Lichtquellen-Aussparungen in den Schaltmattenbasen direktes Streulicht oder reflektiertes Streulicht einer Lichtquelle zum Funktionsanzeigeelement bzw. Symbolfeld gelangt, das der anderen Lichtquelle zugeordnet ist. Durch das Vorsehen dieser zweiten Lichtabschattungsrippe ist also die Lichtabschattung weiter verbessert, was insbesondere dann zum Tragen kommt, wenn die Lichtquellen in unterschiedlichen Reihen auf der Platine angeordnet sind.
Die Lichtabschattung wird weiter dadurch verbessert, daß die Schaltmattenbasis über eine dritte Lichtabschattungsrippe verfügt, die parallel zur zweiten Lichtabschattungsrippe verläuft und wie diese mit der ersten Lichtabschattungsrippe (einstückig) verbunden ist. Sämtliche drei Lichtabschattungsrippen bilden dabei eine U-förmige Lichtbarriere, die sich entlang dreier Seiten der Basisaussparung für die dem Symbolfeld der Funktionsbedientaste zugeordneten Lichtquelle erstreckt. Wie die beiden anderen Lichtabschattungsrippen überlappt auch die dritte Lichtabschattungsrippe die von der Vorderwand der Funktionsbedientaste abstehende Seitenwand. Sämtliche drei Lichtabschattungsrippen sind innerhalb desjenigen Bereichs der Funktionsbedientaste angeordnet, der durch die Seitenwand und die Lichtabschattungswand begrenzt ist.
Wie bereits oben erwähnt, sind die Bedientasten an der Frontblende bewegbar geführt. Bei den Bedientasten handelt es sich insbesondere um Hubtasten, die in zur Platine senkrechter Richtung bewegbar sind. Neben bzw. anstelle derartiger Hubtasten kann die Frontblende aber auch als Wipptasten ausgeführte Bedientasten aufweisen. Sämtliche Bedientasten sind innerhalb von Aussparungen der Frontblende angeordnet, wobei diese Aussparungen von einem zur Seitenwand der Bedientaste parallelen Rand begrenzt sind. Der Rand selbst steht dabei von der Frontblende zur Platine hin ab und ist umlaufend ausgebildet. Der Rand dient einerseits zur mechanischen Führung der Bedientaste und andererseits auch zur Lichtabschattung. Um die Handhabung der mit den Bedientasten bestückten Frontblende bei der Montage der erfindungsgemäßen Bedieneinheit zu erleichtern, ist es zweckmäßig, wenn die Bedientasten an der Frontblende gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen aus den Aussparungen gesichert sind. Hierzu weist die Frontblende pro Bedientaste eine vom Rand ihrer betreffenden Aussparung zur Platine weisende Haltezunge auf, die mit einem Haltevorsprung versehen ist. Jede Bedientaste ist mit einer Ausnehmung versehen, in der sich die Haltezunge bei an der Frontblende montierter Bedientaste befindet. Innerhalb der Ausnehmung der Seitenwand der Bedientaste befindet sich eine Haltevertiefung zur Aufnahme des Halteelements der Haltezunge. Durch das Zusammenwirken des Halteelements der Haltezunge und der Haltevertiefung ist die Bedientaste vor einem unbeabsichtigten Ablösen von der Frontblende gesichert.
Um zu verhindern, daß Streulicht aus den Zwischenräumen zwischen den Seitenwänden der Bedientaste und den die Aussparungen definierenden Rändern der Frontblende heraustritt, ist es von Vorteil, wenn die Aussparungen der Frontblende geringfügig kleiner sind als der von den den Aussparungen zugeordneten Rändern begrenzte Bereich, so daß ein die Aussparung begrenzender Flansch entsteht, der verhindert, daß Licht durch den Zwischenraum zwischen der Bedientaste und der Frontblende austritt. Um jedoch bei der oben beschriebenen Halterung der Bedientasten der Frontblende mittels Haltezungen und Haltevorsprüngen, die in Haltevertiefungen von Ausnehmungen der Seitenwände der Bedientasten eingreifen, die Werkzeugkosten für das Werkzeug zum Herstellen der Frontblende möglichst niedrig zu halten, ist es zweckmäßig, wenn die Haltezungen vom Rand der Aussparung direkt abstehen. In diesem Fall benötigt man nämlich zur Herstellung der Frontblende in Spritzgußtechnik keine Spritzgußformen mit Schiebern o. dgl. Allerdings entsteht dabei im Bereich der Ausnehmung der Seitenwand jeder Bedientaste ein wenn auch schmaler direkter Durchgang von der Vorderseite der Frontblende bis zur dahinter angeordneten Platine, so daß wiederum die Gefahr des Austritts von Streulicht besteht. Um dies zu vermeiden, wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Seitenwand jeder Bedientaste im Bereich ihrer Ausnehmung verlängert, so daß sich ein Überstand ergibt. Dieser Überstand wirkt mit einer Überstandsaufnahmeaussparung der Schaltmattenfolie zusammen, in die er eingetaucht ist. Alternativ ist es ausreichend, wenn die Schaltmattenbasis hochstehende Lichtabschattungsränder aufweist, die seitlich an den Überständen der Seitenwände der Bedientasten anliegen und mit diesen überlappend angeordnet sind. Das Vorsehen einer Überstandsaufnahmeaussparung in der Schaltmattenbasis hat den Vorteil, daß die Bauhöhe der Bedieneinheit reduziert ist, da nun die Frontblende und die Platine näher aneinanderliegend zusammengesetzt sein können, da der Überstand einer Bedientaste bei deren Niederdrücken in die Aussparung der auf der Platine angeordneten Schaltmattenbasis eintauchen kann.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß sich in demjenigen Bereich zwischen der Seitenwand und der Lichtabschattungswand einer Funktionsbedientaste, in dem sich das Funktionsanzeigeelement befindet, ein Lichtleiterelement angeordnet ist, das vorzugsweise in der Vorderwand der Funktionsbedientaste endet, so daß sein dort angeordnetes Lichtaustrittsende das Funktionsanzeigeelement bildet. Das Lichteintrittsende des Lichtleiterelements ist der Funktionsbeleuchtungs-Lichtquelle gegenüberliegend angeordnet und ist insbesondere als optisches Element, beispielsweise sphärisch und damit als Sammellinse ausgebildet.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht auf eine Frontblende eines Steuergerätes für eine Kfz-Klimaanlage,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die hinter der in Fig. 1 gezeigten Frontblende angeordnete Platine mit darauf aufliegender Schaltmatte, teilweise weggebrochen, und
Fig. 3 und 4 Schnittansichten entlang der Linie III-III und IV-IV der Fig. 1 und 2.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Bedieneinheit 10 für eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage gezeigt. Die Bedieneinheit 10 weist eine Frontblende 12 mit einer Vorderwand 14 auf, in der eine Vielzahl von Aussparungen 16 für Bedientasten 18 und eine Aussparung 20 für ein Display 22 ausgebildet sind. Hinter der Frontblende 12 befindet sich eine Platine 24, auf der eine Schaltmatte 26 aus einem elastischen Kunststoffmaterial, insbesondere Silikongummi aufliegt. Die Platine 24 ist mit diversen elektronischen Bauteilen, beispielsweise einem IC 28 für die Ansteuerung des Displays 22 sowie einer Vielzahl von ersten und zweiten Leuchtdioden 30, 32 versehen. Die Platine 24 weist darüber hinaus eine Vielzahl von Schaltkontaktpaare 34 auf, die jeweils zwei Kontaktflächen 36 umfassen. Die Schaltmatte 26 besteht aus einem Basisabschnitt 38 mit flexibel daran angebundenen Stößelelementen 40, die elastisch bewegbar mit dem Basisabschnitt 38 verbunden sind. In ihrer Ausgangsstellung weisen die Stößelelemente 40 einen Abstand zur Platine 24 auf. Beim Einwirken einer Kraft auf die Stößelelemente 40 in Richtung der Platine 24 können die Stößelelemente 40 mit der Platine 24 in Berührung gebracht werden. Da den Stößelelementen gegenüberliegend die Schaltkontaktpaare 34 angeordnet sind und die Stößelelemente 40 an ihren der Platine 24 gegenüberliegenden Enden mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung 42 (s. Fig. 3) versehen sind, werden bei Anlage der Stößelelemente 40 an den Schaltkontaktpaaren 34 deren Schaltkontaktflächen 36 kurzgeschlossen, so daß es zu einem Schaltimpuls kommt.
Die Basis 38 der Schaltmatte 26 weist ferner erste Aussparungen 44, in denen die ersten Lichtquellen 30 der Platine 24 freiliegen, und zweite Aussparungen 46 auf, in denen die zweiten Lichtquellen 32 freiliegen. Wie in den Darstellungen gemäß der Fig. 1, 3 und 4 zu erkennen ist, weist jede Bedientaste eine Vorderwand 48 auf, auf der ein Symbolfeld 50 ausgebildet ist, das hinterleuchtbar ist. Von der Vorderwand 48 stehen ein oder mehrere Betätigungsvorsprünge 51 ab, die an den der betreffenden Bedientaste 18 zugeordneten einen oder mehrere Stößelelemente 40 der Schaltmatte 26 anliegen und diese beim Niederdrücken der Bedientaste 18 gegen die Platine 24 drücken. Zum Hinterleuchten des Symbolfeldes 50 jeder Bedientaste 18 dient die erste Lichtquelle 30 (Symbolfeldbeleuchtungs-Lichtquelle). Neben dem Symbolfeld 50 weisen einige der Bedientasten 18 in ihrer Vorderwand 48 ein Funktionsanzeigeelement 52 auf, das optisch anzeigt, ob die mit der entsprechenden Bedientaste 18 aktivierbare Betriebsfunktion des die Bedieneinheit 10 aufweisenden Geräts ein- oder ausgeschaltet ist. Für die Ausleuchtung der Funktionsanzeigeelemente 52 der Bedientasten 18 (so weit diese über derartige Funktionsanzeigeelemente verfügen) dienen die zweiten Lichtquellen 32 (Funktionsanzeigebeleuchtungs-Lichtquellen).
Die mit Funktionsanzeigeelementen 52 versehenen Bedientasten 18 (nachfolgend Funktionsbedientasten genannt) weisen einen umlaufenden Seitenrand 54 auf, der von der Vorderwand 48 zur Platine 24 hin absteht. Im Bereich zwischen dem Symbolfeld 50 und dem Funktionsanzeigeelement 52 ist jede Funktionsbedientaste mit einer Lichtabschattungswand 56 versehen, die wie der Seitenrand 54 von der Vorderwand 48 der Bedientaste 18 zur Platine 24 hin absteht und einstückig mit dem Seitenrand 54 verbunden ist.
Die Aufgabe der Lichtabschattungswand 56 besteht darin, das Licht, das von der für die Symbolfeldhinterleuchtung einer Funktionsbedientaste 18 vorgesehenen Lichtquelle 30 ausgeht, daran zu hindern, zum Funktionsanzeigeelement 52 zu gelangen. Genauso verhindert die Lichtabschattungswand 56 einer Funktionsbedientaste 18, daß Licht der Funktionsanzeigebeleuchtungs-Lichtquelle 32 zum Symbolfeld 50 der Funktionsbedientaste 18 gelangt. Bei den Lichtquellen 30 und 32 handelt es sich um SMD-LEDs, die einen relativ großen Abstrahlwinkel von etwa 120° aufweisen. Bei derartigen LEDs ist es um so mehr erforderlich, für eine gegenseitige Lichtabschattung der Symbolfelder 50 und der Funktionsanzeigeelemente 52 der Funktionsbedientasten 18 zu sorgen.
Wie insbesondere anhand von Fig. 3 zu erkennen ist, befindet sich in denjenigen Teilen der Bedientasten 18, in denen die Funktionsanzeigeelemente 52 angeordnet sind, Lichtleitelemente 58, die ein sphärisches den Funktionselementbeleuchtungs-Lichtquellen 32 zugewandtes Lichteinlaßende 60 und ein Lichtauslaßende 62 aufweisen, die die Funktionsanzeigeelemente 52 bilden.
Wie bereits oben dargelegt, sind die Bedientasten 18 als linear verschiebbare Tasten ausgebildet, die in den Aussparungen 16 der Frontblende 12 bewegbar geführt sind. Zu diesem Zweck weist die Frontblende 12 von ihrer Vorderwand 14 ausgehende, zur Platine 24 weisende und sich bis zur Folie 38 der Schaltmatte 26 erstreckende, umlaufende Wandungen 64 auf, die pro Aussparung 16 vorgesehen sind. Zwischen den Aussparungen 16 und den Wandungen 64 sind Flansche 66 ausgebildet, die mit korrespondierenden Flanschen 68 der Seitenränder 54 der Bedientasten 18 zusammenwirken. Durch diese Flansche 66, 68 wird verhindert, daß die Bedientasten 18 nach vorne aus der Frontblende 12 herausfallen. Außerdem sorgen die Flansche 66, 68 für einen abschnittsweise Z-förmigen Verlauf des Spaltes 70 zwischen den Seitenwänden 54 der Bedientasten 18 und den Wandungen 64 der Frontblende 12, so daß Streulicht durch den Spalt 70 nicht bis zur Vorderseite der Frontblende 12 gelangt.
Wie insbesondere anhand von Fig. 2 zu erkennen ist, erstrecken sich von der Schaltmattenbasis 38 aufragende Lichtabschattungsrippen um die Aussparungen 44 für die Symbolfeldbeleuchtungs-Lichtquellen 30 herum. Dabei verlaufen erste Lichtabschattungsrippen 72 zwischen jeweils einer ersten und einer zweiten Aussparung 44, 46, deren Höhe derart bemessen ist, daß sie bei nicht gedrückten Funktionsbedientasten 18 über die freien Enden 74 von deren Lichtabschattungswänden 56 überstehen (s. Fig. 3). Zweite und dritte Lichtabschattungsrippen 76, 78 erstrecken sich parallel zueinander und quer zu den ersten Lichtabschattungsrippen 72, mit deren Enden sie einstückig verbunden sind. Diese zweiten und dritten Lichtabschattungsrippen 76, 78 stehen über die der Platine 24 zugewandten freien Enden 80 der Seitenränder 54 der Funktionsbedientasten 18 über, was insbesondere anhand von Fig. 4 deutlich wird. Sämtliche dieser Lichtabschattungsrippen 72, 76 und 78 sind derart angeordnet und dimensioniert, daß sie innerhalb desjenigen dem Symbolfeld 50 einer Funktionsbedientaste 18 gegenüberliegenden Teils der Schaltmatte 26 angeordnet sind. Mit anderen Worten befinden sich pro Funktionstaste 18 deren Seitenrand 54 sowie die Lichtabschattungswand 56 außerhalb des durch die Lichtabschattungsrippen 72, 76 und 78 definierten Bereichs.
Durch die Lichtabschattungsrippen 72, 76 und 78 kommt es im Zusammenspiel mit den Seitenrändern 54 und den Lichtabschattungswänden 56 der Bedientasten 18 zu einer optimalen Abschattung des Lichts der SMD-LEDs 30 und 32, so daß der Einfall von Streulicht in diesen Lichtquellen jeweils nicht zugeordneten Bereichen der Bedientasten 18 unterbunden ist. Dadurch sind die Symbolfelder 50 und die Funktionsanzeigeelemente 52 der Bedientasten 18 optisch entkoppelt.
Wie insbesondere anhand von Fig. 4 zu erkennen ist, sind die Bedientasten 18 gegen ein Herausrutschen aus der Frontblende 12 zu deren rückwärtiger Seite hin vor und während der Montage durch federelastische Haltezungen 82 mit Rastnasen 84 gesichert, die in Nuten 86 der Seitenwände 54 der Bedientasten 18 eingetaucht sind. Diese Nuten 86 enden im Abstand zur Vorderwand 48 der Bedientasten 18, so daß sich bei 88 ein mit den Haltevorsprüngen 84 zusammenwirkender Anschlag bildet. Aus Gründen der Vereinfachung des Aufbaus des für die Herstellung der Frontblende 12 eingesetzten Kunststoff-Spritzgußwerkzeuges fluchten die Haltezungen 84 mit den Kanten der Aussparungen 16. Dadurch kommt es in diesem Bereich zu einem bis zur Schaltmatte 26 durchgehenden Spalt 90, durch den dann Streulicht aus der Frontblende 12 heraustreten kann. Um dies zu verhindern, weist jede Seitenwand 54 im Bereich ihrer Nut 86 einen über das freie Ende 80 überstehenden Überstand 92 auf, der in eine Aussparung 94 in der Basis 38 der Schaltmatte 26 eintaucht. Diese Überstandsaufnahmeaussparungen 94 weisen beidseitig hochstehende Lichtabschattungsränder 96 auf und fluchten mit den Lichtabschattungsrippen 76 der Schaltmatte 26. Durch die Verlängerung der Seitenränder 54 der Bedientasten 18 im Bereich von deren Nuten 86 und die Ausbildung der Überstandsaufnahmeaussparungen 94 der Schaltmatte 26 wird verhindert, daß Streulicht in die offenen stirnseitigen, der Schaltmatte 26 zugewandten Enden der Nuten 86 gelangt, so daß auch im Bereich des Spalts 90 kein Streulicht aus der Frontblende 12 austreten kann.
Bezugszeichenliste
10
Bedieneinheit
12
Frontblende
14
Vorderwand
16
Aussparungen für die Bedientasten
18
Bedientasten
20
Aussparung für das Display
22
Display
24
Platine
26
Schaltmatte
28
IC
30
Symbolfeldhinterleuchtungs-Lichtquelle
32
Funktionsanzeigebeleuchtungs-Lichtquelle
34
Schaltkontaktpaar
36
Schaltkontaktflächen
38
Basis der Schaltmatte
40
Stößelelemente
42
Beschichtung von den Stößelelementen
44
erste Aussparungen
46
zweite Aussparungen
48
Vorderwand von den Bedientasten
50
Symbolfeld
51
Betätigungsvorsprung
52
Funktionsanzeigeelement
54
Seitenrand
56
Lichtabschattungswand
58
Lichtleiterelement
60
sphärisches Lichteinlaßende
62
Lichtauslaßende vom Lichtleiterelement
64
Wandung
66
Flansch in der Wandung
68
Flansch an dem Seitenrand
70
Spalt zwischen Bedientaste und Aussparung für Display
72
erste Lichtabschattungsrippe
74
freies Ende von der Lichtabschattungswand
76
zweite Lichtabschattungsrippe
78
dritte Lichtabschattungsrippe
80
freies Ende von dem Seitenrand
82
Haltezunge
84
Haltevorsprung
86
Nut in dem Seitenrand
88
Anschlag in der Nut
90
Spalt
92
Überstandsbereich
94
Aussparung in der Folie zur Aufnahme vom Überstandsbereich
96
Lichtabschattungsränder beidseitig der Aussparung

Claims (11)

1. Bedieneinheit für insbesondere eine Fahrzeug-Komponente mit
  • 1. einer Frontblende (12),
  • 2. mindestens einer bewegbar in der Frontblende (12) angeordneten Bedientaste (18), die eine Vorderwand (48) mit einer Vorder- und Rückseite und eine von der Rückseite der Vorderwand (48) abstehende umlaufende Seitenwand (54) aufweist, wobei die Vorderwand (48) ein hinterleuchtbares Symbolfeld (50) und ein die Aktivierung einer mit der Bedientaste (18) ein- und ausschaltbare Funktion optisch anzeigendes Funktionsanzeigeelement (52) aufweist und von der Rückseite der Vorderwand (48) zwischen dem Symbolfeld (50) und dem Funktionsanzeigeelement (52) eine mit der Seitenwand (54) verbundene Lichtabschattungswand (56) absteht, wobei die Seitenwand (54) und die Lichtabschattungswand (56) jeweils ein der Vorderwand (48) abgewandtes freies Ende (74, 80) aufweisen,
  • 3. einer hinter der Frontblende (12) angeordneten Platine (24), die für jede Bedientaste (18) eine Suchbeleuchtungs-Lichtquelle (30) zum Hinterleuchten des Symbolfeldes (50), eine Funktionslichtquelle (32) für das Funktionsanzeigeelement (52) und mindestens ein Paar (34) Schaltkontaktflächen (36) zum elektrischen Verbinden bei jeder Bedientastenbetätigung aufweist, und
  • 4. einer zwischen der Platine (24) und der Frontblende (12) angeordnete Schaltmatte (26) aus einem flexiblen Kunststoffmaterial, wobei die Schaltmatte (26) eine auf der Platine (24) aufliegende Basis (38) aufweist, die mit jeder Bedientaste (18) zugeordnete Aussparungen (44) für die Suchbeleuchtungs-Lichtquelle (30) und die Funktionsbeleuchtungs-Lichtquelle (32) und mit ebenfalls jeder Bedientaste (18) zugeordnete mindestens ein rückstellfähiges Stößelelement (40) zum Kontaktieren des mindestens einen Paars (34) Schaltkontaktflächen (36) versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
  • 5. daß die Basis (38) der Schaltmatte (26) für jede Bedientaste (18) eine aufragende erste Lichtabschattungsrippe (72) aufweist, die zwischen den beiden der Bedientaste (18) zugeordneten Aussparungen (44, 46) der Basis (38) und das der Vorderwand (48) abgewandte freie Ende (74) der Lichtabschattungswand (56) der Bedientaste (18) überlappend sowie parallel zur Lichtabschattungswand (56) der Bedientaste (18) verläuft.
2. Bedieneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (38) der Schaltmatte (26) für jede Bedientaste (18) eine zweite Lichtabschattungsrippe (76) aufweist, die mit der ersten Lichtabschattungsrippe (72) verbunden ist und die das der Vorderwand (48) abgewandte freie Ende (80) der Seitenwand (54) der Bedientaste (18) überlappend angeordnet ist.
3. Bedieneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (38) der Schaltmatte (26) für jede Bedientaste (18) eine zur zweiten Lichtabschattungsrippe (76) parallel verlaufende dritte Lichtabschattungsrippe (78) aufweist, die mit der ersten Lichtabschattungsrippe (72) verbunden ist und die das der Vorderwand (48) abgewandte freie Ende (80) der Seitenwand (54) der Bedientaste (18) überlappend angeordnet ist.
4. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontblende (12) für jede Bedientaste (18) eine Aussparung (16) mit einem zu der Seitenwand (54) parallelen Rand (64) aufweist und daß von der Aussparung (16) eine zur Platine (24) weisende elastische Haltezunge (82) mit einem Haltevorsprung (84) absteht und die Seitenwand (54) der Bedientaste (18) eine den Haltevorsprung (84) aufnehmende Ausnehmung (86) aufweist.
5. Bedieneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (54) im Bereich ihrer Ausnehmung (84) einen Überstand (92) aufweist und daß die Basis (38) der Schaltmatte (26) für jede Bedientaste (18) eine Überstandsaufnahmeaussparung (94) zur Aufnahme des Überstandes (92) der Seitenwand (54) der Bedientaste (18) aufweist.
6. Bedieneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (38) der Schaltmatte (26) für jede Überstandsaufnahmeaussparung (94) bereichsweise einen hochstehenden Lichtabschattungsrand (96) aufweist, der mit dem Rand der Überstandsaufnahmeaussparung (94) fluchtet und den Überstand (92) der Seitenwand (54) überlappt.
7. Bedieneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (38) der Schaltmatte (26) für jeden Seitenwandüberstand (92) der Bedientasten (18) hochstehende Lichtabschattungsränder (96) aufweist, die die Seitenwandüberstände (92) der Bedientasten (18) jeweils überlappen.
8. Bedieneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabschattungsränder (96) mit den Rändern von Überstandsaufnahmeaussparungen (94) der Basis (38) der Schaltmatte (26) fluchten, wobei die Überstandsaufnahmeaussparungen (94) mit den Überständen (92) der Seitenwände (54) der Bedientasten (18) fluchten.
9. Bedieneinheit nach Anspruch 2 und 6 oder 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Bedientaste (18) die zweite Lichtabschattungsrippe (76) zwischen der Aussparung (44) der Basis (38) der Schaltmatte (26) für die Suchbeleuchtungs-Lichtquelle (30) und der Überstandsaufnahmeaussparungen (92) der Basis (38) der Schaltmatte (26) angeordnet ist und mit dem Rand der Überstandsaufnahmeaussparungen (92) bereichsweise fluchtet.
10. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede mit einem Funktionsanzeigeelement (52) versehene Bedientaste (18) ein Lichtleiterelement (58) aufweist, dessen Lichteintrittsende (60) der Vorderwand (48) der Bedientaste (18) abgewandt und deren Lichtaustrittsende (62) dem Funktionsanzeigeelement (52) zugewandt ist.
11. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Suchbeleuchtungs- und Funktionsbeleuchtungs-Lichtquellen (30, 32) jeweils aus SMD-Leuchtdioden ausgeführt sind.
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