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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verkaufsautomaten zum
Speichern und Verkaufen von Waren, und insbesondere auf einen Verkaufautomaten,
der die gelagerten Waren und die Verkaufsvorgänge von außen durch eine transparente
Platte sichtbar macht.
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Ein
herkömmlicher
Verkaufsautomat dieser Bauart hat für gewöhnlich eine transparente Platte, die
auf der Vorderseite des Verkaufsautomaten angeordnet ist, eine Mehrzahl
von Warenspeichervorrichtungen, die in einer vorgeschriebenen Form
in dem Verkaufsautomaten angeordnet sind, und eine Warentransfervorrichtung
zum Aufnehmen einer Ware von einer der Warenlagervorrichtungen und Liefern
der Ware zu einer Warenausgabe.
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Jede
der Warenlagervorrichtungen besitzt ein Band, das das Beladen von
Waren im Doppel zuläßt und sich
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
bewegen kann. Die Warentransfervorrichtung besitzt einen Antriebsmechanismus,
der in der Lage ist, das Band von einer der Warenlagervorrichtungen
in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
zu bewegen, ein Warengefäß, das mit
einem Band versehen ist, das das Beladen einer Ware gestattet und
sich in der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
bewegen kann, einen Antriebsmechanismus, der in der Lage ist, das
Band des Warengefäßes in die
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
zu bewegen, und einen Antriebsmechanismus, der in der Lage ist,
das Warengefäß in der
Richtung nach oben und nach unten und in der Richtung nach hinten
und nach vorne zu bewegen.
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Ein
Käufer
kann visuell die in den Warenlagervorrichtungen gelagerten Waren
durch die transparente Platte von außen erkennen. Somit kann der Käufer durch
die transparente Platte von außen
einen Verkaufsvorgang wahrnehmen, einschließlich einer Bewegung, mit der
sich das Warengefäß zu einer vorgeschriebenen
Warenlagervorrichtung bewegt, eine Bewegung, mit der eine zuvorderst
angeordnete Ware auf dem Band der vorbeschriebenen Warenlagervorrichtung
in das Warengefäß befördert wird, und
eine Bewegung, mit der sich das Warengefäß, das mit der Ware beladen
ist, zur Warenausgabe bewegt, usw..
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Bei
diesem Verkaufsautomat, der das visuelle Erkennen der gelagerten
Waren durch die transparente Platte von außen gestattet, wird der visuelle Eindruck,
den der zukünftige
Käufer
bekommt, dann schlechter, wenn die Lageranzahl an Waren mit dem Verkaufsfortschritt
abnimmt, als wenn genügend
Waren in dem Verkaufsautomaten gelagert sind, und die Kaufneigung
des zukünftigen
Käufers
nimmt ab.
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Obwohl
das Wiederauffüllen
der Waren in dem Verkaufsautomaten manuell durch das Bedienungspersonal
oder dergleichen erfolgt, ist es schwierig, das Wiederbefüllen adäquat mit
dem Verkauf der Waren einhergehend zu ermöglichen. Wenn es nicht gelingt, mit
dem Wiederbefüllen
nachzukommen, werden die gelagerten Waren ungewöhnlich abnehmen und sind irgendwann
ausverkauft.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verkaufsautomaten
bereitzustellen, der in der Lage ist, automatisch mit Waren wieder
befällt zu
werden, ohne sich auf manuelle Arbeit verlassen zu müssen.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, weist der Verkaufsautomat gemäß der vorliegenden
Erfindung folgendes auf: erste Warenlagervorrichtungen, die zum
Verkaufsgebrauch in dem Verkaufsautomaten angeordnet sind; zweite
Warenlagervorrichtungen, die in dem Verkaufsautomaten zur Verwendung
beim Wiederbefüllen
angeordnet sind; eine in dem Verkaufsautomaten angeordnete warentransfervorrichtung;
eine transparente Platte, die an der Vorderseite des Verkaufsautomaten
angebracht ist; eine Warenausgabe, die in der Vorderseite des Verkaufsautomaten
angeordnet ist; eine Verkaufssteuervorrichtung zum Liefern einer
Ware von einer der ersten Warenlagervorrichtungen zu der Warenausgabe
mittels der Warentransfervorrichtung; und eine Wiederbefüllungssteuervorrichtung
zum Wiederbefüllen
von wenigstens einer der ersten Warenlagervorrichtungen mit wenigstens
einer Ware von wenigstens einer der zweiten Warenlagervorrichtungen
mittels der Warentransfervorrichtung.
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Bei
diesem Verkaufsautomaten können
die ersten Warenlagervorrichtungen automatisch wiederbefüllt werden,
ohne sich auf manuelle Arbeit verlassen zu müssen, mit Waren aus den zweiten
Warenlagervorrichtungen mittels der Warentransfervorrichtung zur
regelmäßigen Verwendung
beim Verkauf. Deshalb ist es möglich,
daß dem
Warenverkauf eine Warenwiederbefüllung
folgt, um dadurch zu verhindern, daß die verringerte Anzahl an
Waren, die in den ersten Warenlagervorrichtungen gelagert sind, einen
verschlechterten Eindruck hinterläßt, den der zukünftige Käufer bekommen
würde.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Vorderansicht eines Verkaufsautomaten, der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 zeigt
eine Vorderansicht eines Schranks, die den inneren Mechanismus des
in 1 gezeigten Verkaufsautomaten zeigt;
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3(A) zeigt eine Vorderansicht einer Warenlagervorrichtung,
die in den 1 und 2 gezeigt
ist;
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3(B) zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie
a1-a1 in 3(A);
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4(A) zeigt eine Vorderansicht eines Warengefäßes, das
in den 1 und 2 gezeigt ist;
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4(B) zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie
a2-a2 in 4(A);
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4(C) zeigt eine Funktion des Warengefäßes;
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5 zeigt
eine Konfiguration eines Steuersystems;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm einer Warenverkaufssteuerung;
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7 zeigt
Warenverkaufsvorgänge;
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8 zeigt
Warenverkaufsvorgänge,
die der 7 nachfolgen;
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9 zeigt
Warenverkaufsvorgänge,
die der 8 nachfolgen;
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10 zeigt
Warenverkaufsvorgänge,
die der 9 nachfolgen;
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11 zeigt
Warenverkaufsvorgänge,
die der 10 nachfolgen;
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12 zeigt
Warenverkaufsvorgänge,
die der 11 nachfolgen;
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13 ist
ein Ablaufdiagramm einer Warenwiederauffüllungssteuerung;
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14 zeigt
Warenwiederbefüllungsvorgänge;
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15 zeigt
Warenwiederbefüllungsvorgänge, die
in 14 gezeigt sind;
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16 zeigt
Warenwiederbefüllungsvorgänge, die
in 15 gezeigt sind;
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17 zeigt
Warenwiederbefüllungsvorgänge, die
in 16 gezeigt sind;
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18 zeigt
Warenwiederbefüllungsvorgänge, die
in 17 gezeigt sind;
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19 zeigt
Warenwiederbefüllungsvorgänge, die
beispielhaft eine Veränderung
des Warenwiederbefüllungsverfahrens
darstellen;
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20 stellt
Warenwiederbefüllungsvorgänge dar,
die der 19 fehlen; und
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21 veranschaulicht
die Warenwiederbefüllungsvorgänge, die
der 20 folgen.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die 1 bis 18 zeigen
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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1 zeigt
eine Vorderansicht eines Verkaufsautomaten; 2 zeigt
eine Vorderansicht eines Schranks; 3(A) zeigt
eine Vorderansicht einer Warenlagervorrichtung, die in den 1 und 2 gezeigt
ist; 3(B) zeigt eine Schnittansicht entlang
der Linie a1-a1 in 3(A); 4(A) zeigt eine
Vorderansicht eines Warengefäßes, das
in den 1 und 2 gezeigt ist; 4(B) zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie
a2-a2 in 4(A); 4(C) zeigt
eine Funktion des Warengefäßes; 5 zeigt
eine Konfiguration eines Steuersystems; 6 ist ein
Ablaufdiagramm einer Warenverkaufssteuerung; die 7 bis 12 veranschaulichen Warenverkaufsvorgänge; 13 ist
ein Ablaufdiagramm einer Warenbefüllungssteuerung; die 14 bis 18 veranschaulichen
Warenwiederbefüllungsvorgänge.
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Zu
Beginn wird der mechanische Aufbau des Verkaufsautomaten unter Bezugnahme
auf die 1 bis 4(C) beschrieben.
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Wie
in 2 gezeigt ist, besitzt ein Schrank 1 eine
thermisch isolierte Kammer 2, deren Vorderseite offen ist,
und eine Maschinenkammer (nicht gezeigt) befindet sich unterhalb
der Kammer 2. Sieben Regalböden 3 sind in der
Kammer 2 in Abständen
in einer Richtung nach oben und nach unten eingepaßt, und
drei Warenlagervorrichtungen 4 sind auf jeder der Regalbretter 3 in
einer Richtung von links nach rechts angeordnet. Somit sind in der
Kammer 2 die Warenlagervorrichtungen 3 in einer
3 × 7-Matrixgestalt
angeordnet. Bei deren Anordnung in der Kammer 2 sind die
rechten und linken Enden eines jeden der Regalbretter 3 mit
Haken in Eingriff (nicht gezeigt), die auf den rechten und linken
inneren Seiten der Kammer 2 vorgesehen oder darin eingeschraubt sind.
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Vor
den Regalen 3 ist ein Aufzug 5 angeordnet, und
erste Gefäßantriebsmechanismen 6,
um den Aufzug 5 in einer Richtung nach oben und nach unten
in der Kammer 2, vorgesehen auf den rechten und linken
Seiten der Kammer 2 zu bewegen. Des weiteren ist ein Warengefäß 7 auf
dem Aufzug 5 vorgesehen, und der Aufzug 5 ist
mit einem zweiten Gefäßantriebsmechanismus 8 (siehe 4(B)) ausgerüstet,
um das Warengefäß 7 in
der Richtung nach rechts und nach links auf dem Aufzug 5 zu
bewegen. Obwohl es nicht gezeigt ist, sind in der Kammer 2 ein Verdampfer,
eine Heizung und ein Gebläse
zum Kühlen
oder Erwärmen
der Waren vorgesehen, und die Maschinenkammer beherbergt zusammen
mit dem Verdampfer einen Kompressor, einen Kondensator, usw., die
eine Kühlanlage
bilden.
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Wie
in 1 gezeigt ist, wird eine Haupttüre 11 öffenbar
befestigt, um die vordere Öffnung
des Schranks 1 zu verschlie ßen. Eine im wesentlichen rechteckige Öffnung 11a ist
am oberen Teil der Vorderseite der Haupttür 11 ausgebildet und
eine transparente Tafel 12, die aus Glas, Plastik oder
dergleichen hergestellt ist, wird an der Öffnung 11a befestigt.
Ferner befinden sich auf der Vorderseite der Haupttüre 11 eine
Anzeigevorrichtung 13, die aus einer LCD oder dergleichen
gebildet wird, einen Papiergeldschlitz 14, einen Satz Warenauswahlknöpfe oder
dergleichen, einen Papiergeldschlitz 14, einen Satz Warenauswahlknöpfe 15,
einen Hebel 16 zum Bedienen des Haupttürschlosses, einen Münzeinwurf 17,
einen Münzretourhebel 18,
eine Münzrückgabetasche 19 und
eine Warenlieferausgabe 20.
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Wie
in den 3(A) und 3(B) gezeigt ist,
ist jede Warenlagervorrichtung 4 mit einem Rahmen 4a versehen,
der einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt besitzt; mit einer Bandführungsplatte 4b, die
im Inneren des Rahmens 4a befestigt ist; mit zwei Sets,
einem vorderen und einem hinteren, parallelen Paar Wellen 4c,
die drehbar an den vorderen und hinteren Enden des Rahmens 4a und
der Bandführungsplatte 4b angeordnet
sind. Endlosbänder 4d,
die um jede der vorderen und hinteren Paare an Wellen 4c und
der Bandführungsplatte 4b herumgewickelt
sind; einer Transportunterstützungsplatte 4e, die
an jedem Band 4d angebracht ist; angetriebene Ritzel 4f,
die an den zwei Enden der vorderen Wellen 4c befestigt
sind; einer vertikal beweglichen Warenschutzvorrichtung 4g,
die in einem oberen Teil vor dem Band 4d angeordnet ist,
in einem Zustand, in dem sie von Schraubenfedern nach oben gedrängt wird;
und einer Trennwand 4h, die abnehmbar in der Mitte der
oberen Seite der Bandführungsplatte 4b befestigt
ist.
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Die
Warenlagervorrichtungen 4 besitzen keine Antriebsquelle
zum individuellen Antreiben der Bänder 4d, können sich
stattdessen in einer Richtung nach vorne und nach hinten bewegen, wenn
eine Drehkraft von einem Antriebsritzel 7c4 des Warengefäßes 7 auf
die angetriebenen Ritzel 4f übertragen wird; wie später detaillierter
beschrieben werden wird. Waren CO, die in Pappe verpackte oder in
Dose verpackte Getränke
sein können,
können
im Doppel auf die Bänder 4d einer
jeden Warenlagervorrichtung 4 geladen werden, und die Transportunterstützungsplatte 4e dient
dazu, die hinterste der Waren CO zu tragen. Wo im Wechsel unterschiedliche
Waren CO auf die Bänder 4d der
Warenlagervorrichtungen 4 geladen werden sollen, bildet
jedes Band 4d eine Warenlagervorrichtung gemäß der Terminologie
der Ansprüche.
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Selbstverständlich ist
es durch Entfernen der Trennwand 4h möglich, Waren, die eine größere Breite
besitzen, auf zwei Bänder 4d zusammen
zu beladen und diese nacheinander durch eine Vorwärtsbewegung
der zwei Bänder 4d auszuliefern.
In diesem Fall bilden die zwei Bänder 4d eine
Warenlagervorrichtung gemäß der Terminologie
der Ansprüche.
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Die
Warenlagervorrichtungen 4 werden in der Richtung nach und
nach unten separiert und werden in Verkaufsverwendung und Wiederbefüllungsverwendung
unterschieden. In diesem Ausführungsbeispiel
sind insgesamt einundzwanzig Warenlagervorrichtungen 4 in
sieben Lagen in der Richtung nach oben und nach unten angeordnet,
und zwölf
Warenlagervorrichtungen 4, die auf den oberen vier Lagen angeordnet
sind, können
zum Verkauf verwendet werden, und neun Warenlagervorrichtungen 4,
die auf den unteren drei Lagern angeordnet sind, können zur
Wiederbefüllung
verwendet werden. Somit werden die Warenlagervorrichtungen 4 durch
Trennen der Warenlagervorrichtungen 4 in einer Richtung nach
oben und nach unten in Warenlagervorrichtungen 4 zum Verkauf
und zur Wiederbefüllung
zugewiesen. Waren CO derselben Bauart sind in den Warenlagervorrichtungen 4 für den Verkaufsgebrauch
und in den Warenlagervorrichtungen 4 für die Wiederbefüllung gelagert
und die Warenlagervorrichtungen 4 zur Verkaufsverwendung
werden mit Waren CO von den Warenlagervorrichtungen 4 zur
Wiederbefüllung durch
einen Wiederbefüllungsvorgang,
der nachfolgend beschrieben wird, wiederbefüllt.
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Wie
in 1 zu sehen ist, besitzt die transparente Platte 12 eine
Größe, die
den 12 Warenlagervorrichtungen 4 zur Verwendung für den Verkauf, die
auf den oberen vier Lagen angeordnet sind, entspricht, und die nur
vor diesen Warenlagervorrichtungen 4 angeordnet ist. Diese
transparente Platte 12 gestattet ein visuelles Erkennen
der Waren CO, die in den zwölf
Warenlagervorrichtungen 4 gelagert sind, von außen. Somit
sind die neun Warenlagervorrichtungen 4 zur Verwendung
für die
Wiederbefüllung, die
auf den unteren drei Lagen angeordnet sind, durch die Haupttür abgedeckt
und von außen
nicht sichtbar.
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Wie
in den 4(A) bis 4(C) gezeigt
ist, besitzt das Warengefäß 7 eine
Bodenplatte 7a; eine Mehrzahl von Rollen 7b für eine parallele
Bewegung, die auf der Bodenplatte 7a angeordnet sind; zwei
Antriebseinheiten 7c, die rechts und links an der Bodenplatte 7a befestigt
sind; ein Paar vorderer und hinterer Wellen 7d, die zwischen
den Antriebseinheiten 7c installiert sind; und zwei Endlosbänder 7e,
rechts und links, die um die vorderen und hinteren Paare Wellen 7d herumgewickelt
sind. Ferner ist eine Führungsbuchse 7f im
Inneren der Bodenplatte 7a vorgesehen, in die eine Führungsstange 8c,
die nachfolgend beschrieben wird, eingesetzt ist.
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Jede
der Antriebseinheiten 7c ist im Inneren mit einem ersten
Motor M1 (siehe 5) und einem Getriebemechanismus
(nicht gezeigt) zum gleichzeitigen Bewegen eines Nach-unten-drück-Hebels 7c1, eines
Gelenkarms 7c2 und einer Warenschutzvorrich tung 7c3 versehen,
und ist ferner im Inneren mit einem zweiten Motor M2 (siehe 5)
und einem Getriebemechanismus (nicht gezeigt) zum Drehen eines Antriebszahnrades 7c4,
das auf dem linken Arm 7c2 vorgesehen ist, versehen. Des
weiteren ist eine der Antriebseinheiten 7c im Inneren mit
einem dritten Motor M3 (siehe 5) und einem
Getriebemechanismus (nicht gezeigt) zum Bewegen der zwei Bänder 7e versehen,
indem eine Welle des Wellenpaars 7d gedreht wird.
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Des
weiteren ist eine der Antriebseinheiten 7c in der Rückseite
mit entweder einem Lichtprojektor oder einem Lichtempfangselement
versehen, die zwei Einlaßseitensensoren 7c5 bilden,
zur Erfassung der Position der Ware CO, und die andere Antriebseinheit 7c ist
mit dem anderen Element aus Lichtprojektor und Lichtempfangselement
versehen. Eine der Antriebseinheiten 7c ist im Inneren
der Vorderseite mit einem Lichtprojektor oder einem Lichtempfangselement
versehen, die Auslaßseitensensoren 7c6 bilden,
zur Erfassung der Position einer Ware G, und die andere Antriebseinheit 7c ist
mit dem anderen Element aus Lichtprojektor und Lichtempfangselement
versehen.
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Der
zweite Motor M2 und der Getriebemechanismus zum Drehen des Antriebsrades 7c4 in
jeder der Antriebseinheiten 7c bilden einen ersten Bandantriebsmechanismus,
der in der Lage ist, die Bänder 4d einer
vorbeschriebenen Warenlagervorrichtung 4 in der Richtung
nach vorne und nach hinten zu bewegen. Der dritte Motor M3 und der
Getriebemechanismus zum Drehen von einer Welle des Wellenpaars 7d bilden
einen zweiten Bandantriebsmechanismus, der in der Lage ist, die
Bänder 7e des Warengefäßes 7 in
der Richtung nach vorne und nach hinten zu bewegen.
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Der
zweite Gefäßantriebsmechanismus 8 besitzt,
wie in 4(B) gezeigt ist, ein Paar Wellen 8a,
eine rechte und eine linke, die auf dem Aufzug 5 vorgesehen
sind; ein Endlosband 8b, das um das Paar Wellen 8a herumgewickelt
ist, rechts und links eine Führungsstange 8c,
die in der parallelen Richtung auf dem Aufzug 5 eingebaut
ist; einen Motor M4 (siehe 5), der
eine Drehkraft auf eine der Wellen 8a überträgt; und eine Drehcodiereinrichtung
RE1 (siehe 5) zur Erfassung des Drehwinkels
des Motors M4. Ferner kann ein Mechanismus als dieser zweite Gefäßantriebsmechanismus 8 verwendet werden,
bei dem eine Mutter mit einer motorgetriebenen Kugelumlaufspindel,
die auf dem Aufzug 5 angeordnet ist, mit dem Warengefäß 7 verbunden
ist.
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Im übrigen ist
das Warengefäß 7,
genauer gesagt dessen Bodenplatte 7a, an einem Teil des Bandes 8b befestigt,
die Führungsbuchse 7f in
dessen Bodenplatte 7a ist mit der Führungsstange 8c in Eingriff,
und deren Rollen 7b sind mit der Oberseite des Aufzugs 5 in
Kontakt.
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Die
ersten Gefäßantriebsmechanismen 6 besitzen
zwei Endlosketten (nicht gezeigt), die in einem Teil mit den rechten
und linken Enden des Aufzugs 5 verbunden sind; Zahnräder (nicht
gezeigt), von denen jeweils zwei in den oberen und unteren Teilen
der Mechanismen angeordnet sind, und um die eine Kette herumgewickelt
ist; ein Ausgleichsgewicht (nicht gezeigt), das an einem Teil einer
jeden Kette angebracht ist; Stangen (nicht gezeigt), die in den
oberen und unteren Teilen der Mechanismen und allen zwei Verbindungszahnrädern, rechts
und links, angeordnet sind; einen Motor M5 (siehe 5),
der eine Drehkraft auf eine der Stangen überträgt; und eine Drehcodiereinrichtung
RE2 (siehe 5) zur Erfassung des Drehwinkels
des Motors M5. Als erste Gefäßantriebsmechanismen 6 können auch
Mechanismen verwendet werden, in denen zwei Endlosketten um obere
und untere Zahnräder
gewickelt sind, wobei das Ausgleichsgewicht 6c ausgenommen
ist.
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Im übrigen bilden
der erste Gefäßantriebsmechanismus 6 und
der zweite Gefäßantriebsmechanismus 8 zusammen
einen Warengefäßantriebsmechanismus,
der in der Lage ist, das Warengefäß 7 in der Richtung
nach oben und nach unten und in der Richtung nach rechts und nach
links zu bewegen. Ferner bilden dieser Warengefäßantriebsmechanismus, der erste
Bandantriebsmechanismus, der den zweiten Motor M2 und den Getriebemechanismus aufweist,
das Warengefäß 7,
das die Bänder 7e besitzt,
und der zweite Bandantriebsmechanismus, der den dritten Motor M3
und den Getriebemechanismus aufweist, eine Warentransfervorrichtung
zur Aufnahme einer Ware CO von einer vorbeschriebenen Warenlagervorrichtung 4 und
zum Liefern dieses Gefäßes zu der
Warenausgabe.
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Nun
wird der Aufbau des Steuersystems des Verkaufsautomaten unter Bezugnahme
auf 5 beschrieben.
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In 5 bezeichnet
das Bezugszeichen 21 eine Mikrocomputerbasierende Steuereinheit; 21a bezeichnet
einen Speicher der Steuereinheit 21; 22 bezeichnet
eine Motorantriebseinheit; 23 bezeichnet eine Geldhandhabungseinheit; 7c5 bezeichnet
den Einlaßseitensensor
des Warengefäßes 7; 7c6 bezeichnet
den Ausgabeseitensensor des Warengefäßes 7; 15 bezeichnet
den Satz Warenauswahlknöpfe; RE1
bezeichnet die Drehcodiereinrichtung für den zweiten Gefäßantriebsmechanismus 8;
und RE2 bezeichnet die Drehcodiereinrichtung für den ersten Gefäßantriebsmechanismus 6.
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Der
Speicher 21a der Steuereinheit 21 speichert zusätzlich zu
Programmen bezüglich
eines Verkaufsvorgangs und eines Wieder befüllungsvorgangs, die nachfolgend
beschrieben werden, den Zeitplan der Warenwiederbefüllung, Positionsdaten über jede
Warenlagervorrichtung 4 usw.. Die Motorantriebseinheit 22 versorgt
die ersten bis dritten Motoren M1 bis M3 des Warengefäßes 7,
den Motor M5 des ersten Gefäßantriebsmechanismus 6 und
den Motor M4 des zweiten Gefäßantriebsmechanismus 8 jeweils
mit vorbestimmter Energie auf der Basis der Steuersignale von der
Steuereinheit 21.
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Die
Geldhandhabungseinheit 23, die den bereits erwähnten Papiergeldschlitz 14,
den Münzschlitz 17,
den Münzretourhebel 18 und
die Münzretourtasche 19 aufweist,
bestimmt, ob ein Papiergeld oder eine Münze, die in den Papiergeldschlitz 14 und/oder
den Münzschlitz 17 eingeworfen
oder eingegeben wurde, echt oder falsch ist, sendet ein Signal hinsichtlich
der Summe des eingeworfenen Geldes an die Steuereinheit 21,
speichert echte Münzen oder
Spielgeld und zahlt bei Bedarf Wechselgeld.
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Als
nächstes
wird der Verkaufsvorgang des Verkaufsautomaten unter Bezugnahme
auf die 6 bis 12 beschrieben.
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Der
voraussichtliche Käufer
sieht durch die transparente Platte 12 der Haupttür 11,
um die Waren CO, die in den Warenlagervorrichtungen 4 gelagert sind,
anzusehen, entscheidet, welche Ware CO er kaufen möchte, führt Papiergeld
und/oder eine Münze/Münzen in
Höhe einer
Summe, die nicht kleiner als der Preis der Waren ist, in den Papiergeldschlitz 4 und/oder
den Münzschlitz 17 ein
und drückt
den Warenauswahlknopf 15, der mit der ausgewählten Ware
CO übereinstimmt.
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Wenn
die Steuereinheit 21 eine Verkaufsanweisung auf der Grundlage
der oben erwähnten
Vorgänge
erteilt, wird das Ziel (Lieferzielposition) des Warengefäßes 7 in
Abhängigkeit
von den Positionsdaten der Warenlagervorrichtungen 4, die
für den Verkauf
verwendet werden, wie sie im Speicher 21a gespeichert sind,
festgestellt. Nachdem die Lieferzielposition bestimmt wurde, wie
in 7 gezeigt ist, wird das sich in einer Standby-Position
befindliche Warengefäß 7 mit
Arbeitsschritten des ersten Gefäßantriebsmechanismus 6 und
des zweiten Gefäßantriebsmechanismus 8 zu
der Lieferzielposition gebracht. Dies bewirkt, daß das Warengefäß 7 und
die Warenlagervorrichtung 4 einander in einer solchen Position
gegenüberstehen,
bei der die Höhen
der oberen Seiten ihrer jeweiligen Bänder 7e und 4d ungefähr gleich
sind (Schritte ST1 und ST2 in 6).
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Wenn
das Warengefäß 7 zu
der Lieferzielposition bewegt wurde, wie in 8 gezeigt
ist, wird der Motor M1 von einer der Antriebseinheiten 7c des
Warengefäßes 7 betätigt, um
den Nachunten-drück-Hebel 7c1,
den Verbindungsarm 7b2 und die Warenschutzvorrichtung 7c3 von
ihren jeweiligen Standby-Positionen in Warenlieferpositionen zu
versetzen (Schritt ST3 in 6).
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Genauer
gesagt senkt sich der Nach-unten-drück-Hebel 6c1 aus seiner
Standby-Position, um eine der Warenschutzvorrichtungen 4g der
Warenlagervorrichtung 4 entgegen der Federkraft der Feder
nach unten zu drücken,
und die Warenschutzvorrichtung 4g wird in den Spalt zwischen
dem Band 4d und der Warenlagervorrichtung 4 und
dem Band 7e des Warengefäßes 7 bewegt. Ferner
steht der Verbindungsarm 7c2 aus seiner Standby-Position nach
hinten vor und das Antriebszahnrad 7c4 gelangt mit einem
der angetriebenen Zahnräder 4f der
Warenlagervorrichtung 4 in Eingriff. Des weiteren senkt sich
die Warenschutzvorrichtung 7c3 aus ihrer Standby-Position,
um in den Spalt zwischen dem Band 4d der Warenlagervorrichtung 4 und
dem Band 7e des Warengefäßes 7 eingeführt zu werden.
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Wenn
die Absenkungen der Warenschutzvorrichtungen 4g und 7c3 beendet
sind, wie in 9 gezeigt ist, wird der Motor
M2 von einer der Antriebseinheiten 7c des Warengefäßes 7 betätigt, um
das Antriebszahnrad 7c4 zu drehen. Diese Drehkraft wird auf
eines der angetriebenen Zahnräder 4f der
Warenlagervorrichtung 4 übertragen, um das Band 4d in der
Vorwärtsrichtung
zu drehen. Zur gleichen Zeit wird der Motor M3 des Warengefäßes 7 betätigt, um die
zwei Bänder 7e in
der Vorwärtsrichtung
zu drehen. Dies bringt die vorderste Ware CO auf dem Band 4d der
Warenlagervorrichtung 4 dazu, auf die Bänder 7e des Warengefäßes 7 zu
gelangen (Schritt ST4 in 6).
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Wenn
die Ware CO die Bänder 7e des
Warengefäßes 7 erreicht
haben, bewirkt dies, daß der Einlaßseitensensor 7c5 des
Warengefäßes 7 ausgeschaltet
wird, der zweite Motor M2 von einer der Antriebseinheiten 7c des
Warengefäßes 7 gestoppt wird,
und das Band 4d der Warenlagervorrichtung 4 gestoppt
wird. Wenn die Bänder 7e des
Warengefäßes 7 weiterlaufen, selbst wenn das Band 4d der
Warenlagervorrichtung 4 gestoppt wird, ist die ware CO, die
die Bänder 7e erreicht
hat, vollständig
auf dem Band 7e positioniert, wie in 10 gezeigt
ist (Schritte ST5 und ST6 in 6). Wenn
des weiteren die Ware CO vollständig
auf dem Band 7e des Warengefäßes 7 positioniert
ist, führt
dies dazu, daß der
Auslaßseitensensor 7c6 des
Warengefäßes 7 ausgeschaltet
wird, der dritte Motor M3 des Warengefäßes 7 gestoppt wird,
und die Bänder 7e des
Warengefäßes 7 gestoppt
werden (Schritte ST7 und ST8 in 6).
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Wenn
die Bänder 7e des
Warengefäßes 7 gestoppt
werden, wie in 11 gezeigt ist, wird der Motor
M1 von einer der Antriebseinheiten 7c des Warengefäßes 7 dazu
gebracht, in der Richtung umgekehrt zu der oben genannten, zu drehen
und der Nach-unten-drück-Hebel 7c1,
der Verbindungsarm 7c2 und die Warenschutz vorrichtung 7c3 kehren
in ihre jeweiligen früheren
Positionen zurück.
Die Warenschutzvorrichtung 4g der Warenlagervorrichtung 4 kehrt
ebenfalls in ihre frühere
Position zurück, durch
die drängende
Kraft der Schraubenfedern (Schritt ST9 in 6).
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Wenn
der Transport der Ware CO in das Warengefäß 7 beendet ist, wird
die Warenverkaufsposition, die in dem Speicher 21a gespeichert
ist, ausgelesen und, nachdem sie ausgelesen worden ist, das in der
Lieferzielposition befindliche Warengefäß 7 wird in seine
Warenverkaufposition bewegt, durch Funktionen des ersten Gefäßantriebsmechanismus 6 und
des zweiten Gefäßantriebsmechanismus 8,
wie in 12 gezeigt ist (Schritt ST10
in 6).
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Wenn
die Bewegung des Warengefäßes 7 in die
Warenverkaufsposition beendet ist, läuft der dritte Motor M3 des
Warenträgers 7 für eine vorbestimmte Dauer,
um beide Bänder 7e vorwärts zu drehen,
und die Ware CO auf den Bändern 7e wird
ausgeliefert in Richtung der Warenlieferungsausgabe 20 (Schritt ST11
und ST12 in 6).
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Wenn
der Transport der Ware CO aus der Warenausgabe 20 beendet
ist, wird die Standby-Position, die in dem Speicher 21a gespeichert
ist, ausgelesen, und anschließend,
nachdem sie ausgelesen wurde, wird das Warengefäß 7 in seiner Warenverkaufsposition
in dessen Standby-Position bewegt, durch Arbeitsschritte des ersten
Gefäßantriebsmechanismus 6 und
des zweiten Gefäßantriebsmechanismus 8 (Schritt
ST13 in 6).
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Um
das Wiederbefüllen
von Waren, das nachfolgend beschrieben werden soll, akkurat durchzuführen, jedes
Mal dann, wenn der Verkaufsvorgang beendet wurde, wird die Anzahl,
die jeder Art von Waren CO entspricht (jede der Warenlagervorrichtungen 4,
die für
den Verkauf verwendet werden) in dem Speicher 21a gespeichert.
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Als
nächstes
wird der Wiederauffüllvorgang des
Verkaufsautomaten unter Bezugnahme auf die 13 bis 18 beschrieben.
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Der
Vorgang des Wiederauffüllens
der Warenlagervorrichtungen 4, die für den Verkauf verwendet werden,
von den Warenlagervorrichtungen 4, die für das Wiederbefüllen verwendet
werden, wird grundsätzlich
in Abhängigkeit
von einem Zeitplan durchgeführt,
der unter Erwägung
der Perioden, bei denen der Verkaufsautomat relativ selten verwendet wird,
vorbestimmt ist. Wenn der Verkaufsautomat in einer Schule installiert
ist, werden beispielsweise Perioden eines weniger häufigen Gebrauchs
wie in den Schulstunden und einer Zeitperiode von nach der Schule
bis vor der Schule als die Perioden für den Wiederauffüllvorgang
ausgewählt.
Der Wiederauffüllvorgang
wird während
solcher Wiederauffüllperioden ausgeführt, indem
die Warenlagervorrichtungen 4, die für den Verkauf verwendet werden,
mit wenigstens einer Ware, die jeder verkauften Anzahl von Warenlagervorrichtungen 4,
die für
die Wiederbefüllung verwendet
werden, wieder aufgefüllt.
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Wenn
der Startzeitpunkt der Wiederauffüllperiode, die durch den Zeitplan
vorgeschrieben ist, kommt, werden die Verkaufszahlen, die jeder
der Waren durch diese Zeit verkauft wurden, aus dem Speicher 21a ausgelesen
und diese Verkaufszahlen werden als Satz Wiederbefüllungszahlen
verwendet, die einer jeden Art von Waren CO (jede aus den Warenlagervorrichtungen 4,
die für
den Verkauf verwendet werden) bestimmt. Genauer gesagt kann die
gesetzte Wiederbefüllungszahl
auf 5 für
die Ware A und auf 3 für
die Ware B als Beispiel festgelegt werden, und der Wiederbefüllungsvorgang
wird erfolgreich auf dieser Grundlage für jede Art der Waren ausgeführt.
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Dieser
Wiederauffüllvorgang
beginnt mit den Warenliefervorgängen
der Schritte ST2 bis ST9 in 6 an die
Warenlagervorrichtungen 4, die zur Wiederbefüllung verwendet
werden.
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Wenn
die Lieferung der Ware CO in das Warengefäß 7 beendet ist, wird
der Zielort (die wiederzubefüllende
Position) des Warengefäßes 7 in
Abhängigkeit
von den Positionsdaten der Warenlagervorrichtungen 4, die
zur Wiederbefüllung
verwendet werden, wie sie im Speicher 21a gespeichert sind, bestimmt.
Nachdem die Wiederbefüllungszielposition bestimmt
worden ist, wie in 14 gezeigt ist, wird das sich
in der Lieferzielposition befindliche Warengefäß 7 zu der Wiederbefüllungszielposition
bewegt, durch Betätigungen
des ersten Gefäßantriebsmechanismus
und des zweiten Gefäßantriebsmechanismus 8.
Dies bewirkt, daß sich
das Warengefäß 7 und die
Warenlagervorrichtung 4 in einer solchen Position gegenüberliegen,
in der die Höhen
der oberen Seiten der jeweiligen Bänder 7e und 4d ungefähr gleich
sind (Schritte SS1 bis SS3 in 13).
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Wenn
das Warengefäß 7 in
die Wiederauffüllungs-Zielposition
bewegt wurde, wie in 15 gezeigt ist, wird der Motor
M1 von einer der Antriebseinheiten 7c des Warengefäßes 7 betätigt, um
den Nach-unten-drück-Hebel 7c1,
den Verbindungsarm 7c2 und die Warenschutzvorrichtung 7c3 aus
ihren jeweiligen Standby-Positionen in die Warenlieferpositionen
zu versetzen (Schritt SS4 in 13).
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Genauer
gesagt senkt sich der Nach-unten-drück-Hebel 7c1 aus seiner
Standby-Position, um eine der Warenschutzvorrichtungen 4g der
Warenlagervorrichtung 4 entgegen der Federkraft der Fe der
nach unten zu drücken,
und die Warenschutzvorrichtung 4g wird in den Spalt zwischen
dem Band 4d der Warenlagervorrichtung 4 und dem
Band 7e des Warengefäßes 7 eingeführt. Ferner
steht der Verbindungsarm 7c2 aus seiner Standby-Position nach
hinten vor und das Antriebszahnrad 7c4 gelangt mit einem
der angetriebenen Zahnräder 4f der
Warenlagervorrichtung 4 in Eingriff. Des weiteren senkt sich
die Warenschutzvorrichtung 7c3 aus ihrer Standby-Position,
um in den Spalt zwischen den Bändern 4d der
Warenlagervorrichtung 4 und dem Band 7e des Warengefäßes 7 eingeführt zu werden.
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Wenn
das Absenken der Warenschutzvorrichtungen 4g und 7c3 beendet
sind, wie in 16 gezeigt ist, wird der Motor
M2 von einer der Antriebseinheiten 7c des Warengefäßes 7 betätigt, um
das Antriebszahnrad 7c4 zu drehen, und diese Drehkraft wird
auf eines der angetriebenen Zahnräder 4f der Warenlagervorrichtung 4 übertragen,
um eines der Bänder 4d in
die Richtung nach hinten zu drehen. Zur gleichen Zeit wird der Motor
M3 des Warengefäßes 7 betätigt, um
die zwei Bänder 7e nach
hinten zu drehen. Dies bringt die Ware CO auf dem Band 7e des Warengefäßes 7 dazu,
das Band 4d der Warenlagervorrichtung 4 zu erreichen
(Schritt SS5 in 13).
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Wenn
die Ware CO, die das Band 4d der Warenlagervorrichtung 4 erreicht
hat, den Einlaßseitensensor 7c5 des
Warengefäßes dazu
bringt, einmal abgeschaltet zu haben und anschließend wieder
eingeschaltet zu haben, mit anderen Worten, wenn die Ware CO den
Einlaßseitensensor 7c5 passiert
hat, wird der dritte Motor M3 des Warengefäßes 7 gestoppt und
die Bänder 7e des
Warengefäßes 7 werden
gestoppt. Wenn das Band 4d der Warenlagervorrichtung 4 weiterhin
nach hinten läuft,
obwohl das Band 7e des Warengefäßes 7 gestoppt sind,
ist die Ware CO, die das Band 4d erreicht hat, vollständig auf
dem Band 4d positioniert, wie in
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17 gezeigt
ist (Schritte SS6 und SS7 in 13). Wenn
des weiteren eine vorbeschriebene Zeitdauer verstrichen ist, nachdem
die Ware CO den Einlaßseitensensor 7c5 passiert
hat, wird der zweite Motor M2 von einer der Antriebseinheiten 7c des
Warengefäßes 7 gestoppt,
und das Band 4d der Warenlagervorrichtung 4 wird
gestoppt (Schritte SS8 und SS9 in 13).
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Wenn
das Band 4d der Warenlagervorrichtung 4 gestoppt
wird, wie in 18 gezeigt ist, wird der Motor
M1 von einer der Antriebseinheiten 7c des Warengefäßes 7 dazu
gebracht, sich in der obigen beschriebenen umgekehrten Richtung
zu drehen, und der Nach-unten-drück-Hebel 7c1,
der Verbindungsarm 7c2 und die Warenschutzvorrichtung 7c3 kehren
in ihre jeweiligen vorherigen Positionen zurück. Die Warenschutzvorrichtung 4g der
Warenlagervorrichtung 4 kehrt ebenfalls durch die Federkraft der
Schraubenfeder in ihre frühere
Position zurück (Schritt
SS10 in 13).
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Während des
Wiederbefüllungsvorgangs wird
die Erteilung einer Verkaufsanweisung überwacht. Wenn eine Verkaufsanweisung
erteilt wird, wird der Wiederauffüllvorgang zeitweise ausgesetzt und
der Warenverkaufsvorgang der Schritte ST2 bis ST13 in 6 wird
durch Interrupt-Verarbeitung erledigt (Schritte SS11 und SS12 in 13).
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Wenn
eine Runde des Wiederauffüllvorgangs
für eine
Ware CO einer vorbestimmten Art beendet wurde, wird eine Eins der
Wiederauffüllzahl hinzugefügt. Wenn
die Wiederauffüllzahl
kleiner als die eingestellte Wiederauffüllzahl ist, wird der gleiche Vorgang,
wie er oben beschrieben wurde, weitergeführt, indem zu Schritt SS2 gegangen
wird. Oder wenn die Wiederauffüllzahl
die eingestellte Wiederauffüllzahl
erreicht hat, wird geprüft,
ob es nicht irgendeine andere Art an Waren gibt, für die ein Wiederauffüllen aufgerufen
wurde. Wenn dem so ist, wird der gleiche Vorgang, wie er oben beschrieben
wurde, für
andere Arten von Waren weitergeführt,
indem zu Schritt SS2 übergegangen
wird (Schritte SS13 bis SS15 in 13).
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Oder
wenn die Endzeit der Wiederauffüllperiode,
die durch den Zeitplan vorgeschrieben wurde, naht, wird der Wiederauffüllvorgang
zeitweise ausgesetzt, selbst wenn die Wiederauffüllzahl noch nicht die eingestellte
Wiederauffüllzahl
erreicht hat, oder wenn es andere Warenarten gibt, die aufzufüllen sind (Schritt
SS16 in 13). In diesem Fall wird der
Wiederauffüllvorgang
in der nächsten
Wiederauffüllperiode
auf der Basis der eingestellten Wiederauffüllzahl wieder aufgenommen,
obwohl der Wiederauffüllvorgang
ausgesetzt wurde, um zum Zeitpunkt der Wiederaufnahme wieder aufgefüllt zu werden.
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In
dem Verkaufsautomaten, wie er oben beschrieben wurde, können die
Warenlagervorrichtungen 4, die zum Verkauf verwendet werden,
automatisch wiederbefüllt
werden, ohne auf manuelle Arbeit angewiesen zu sein, mit Waren aus
den Warenlagervorrichtungen 4, die zum Wiederbefüllen verwendet werden,
mittels der Warentransfervorrichtung, die regulär für den Verkauf verwendet wird.
Deshalb ist es möglich,
daß eine
Warenwiederbefüllung
dem Warenverkauf folgt, wodurch eine Verringerung der Anzahl an
Waren CO, die in den Warenlagervorrichtungen 4, die zum
Verkauf verwendet werden, gelagert sind, zu verhindern, um zu verhindern,
daß der
Eindruck, den der voraussichtliche Käufer erhalten würde, verschlechtert
wird, und um dementsprechend die Verkäufe durch eine Verringerung
der Entmutigung auf Seiten des voraussichtlichen Käufers zu stärken.
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Da
ferner die Warenwiederbefüllung
unter Verwendung der Warentransfervorrichtung, die regulär für das Verkaufen
verwendet wird, durchgeführt werden
kann, ist es unnötig,
die Installation eines anderen Mechanismus zur Verwendung der Warenwiederbefüllung vorzusehen,
so daß es
möglich
ist, eine Kostenerhöhung
und eine Vergrößerung der
Verkaufsautomaten zu vermeiden.
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Da
die Ware CO auf den Bändern 7e des Warengefäßes 7 auf
das Band 4d der Warenlagervorrichtung 4, die für den Verkauf
verwendet wird, bewegt werden kann, indem das Band 4d und
die Bänder 7e in
der umgekehrten Richtung zu der Richtung beim Verkaufsvorgang zu
drehen, kann der Wiederbefüllungsvorgang
der Warenlagervorrichtung 4, die für den Verkauf verwendet wird,
gleichmäßig und
zuverlässig
durchgeführt
werden.
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Des
weiteren kann die Größe der transparenten
Platte 12 reduziert werden, da die Warenlagervorrichtungen 4,
die für
den Verkauf verwendet werden, und die Warenlagervorrichtungen 4,
die für die
Wiederbefüllung
verwendet werden, durch Trennen einer Mehrzahl von Warenlagervorrichtungen 4 zugewiesen
werden, und die transparente Platte 12 an der Vorderseite
von ausschließlich
den Warenlagervorrichtungen 4, die für den Verkauf bestimmt sind,
angeordnet ist. Deshalb kann eine Position der Warenausgabe 20 an
der Vorderseite der Haupttür 11 frei
angeordnet werden.
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Wie
in dem obigen Ausführungsbeispiel
beschrieben, ist es möglich,
die Warenausgabe 20 in einer hohen Position auszubilden,
wodurch der Käufer die
Ware CO leicht in einer stehenden Haltung herausnehmen kann, wenn
eine Mehrzahl von Warenlagervorrichtungen 4 in einer Richtung
von oben nach unten separiert sind, und ein oberer Teil der Warenlagervorrichtungen 4 den
Warenlagervorrichtungen 4 zugewiesen sind, die für den Verkauf
verwendet werden.
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Da
der Wiederauffüllvorgang
in Abhängigkeit von
dem vorbestimmten Zeitplan durchgeführt werden kann, kann der Wiederauffüllvorgang
ferner effizient erreicht werden und es kann verhindert werden, daß er den üblichen
Warenverkauf behindert, wenn der Zeitplan unter Berücksichtigung
von Perioden, in denen der Verkaufsautomat relativ selten verwendet wird,
vorbestimmt wird.
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Da
es möglich
ist, den Wiederauffüllvorgang auszusetzen,
wenn die Verkaufsanweisung während des
Wiederauffüllvorgangs
erteilt wird, wird der Verkaufsvorgang des weiteren nicht behindert,
sogar während
des Wiederauffüllvorgangs.
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Obwohl
die Warenlagervorrichtungen 4, die zum Verkauf verwendet
wird, mit einer Ware CO zu einem Zeitpunkt aus der Warenlagervorrichtung 4, die
für die
Wiederbefüllung
verwendet wird, wiederbefüllt
werden, wie in dem Ausführungsbeispiel,
das oben beschrieben wurde, wenn zwei Waren CO von der Warenlagervorrichtung 4 zur
Wiederbefüllungsverwendung
auf die Bänder 7e des
Warengefäßes 7 in
einem einzigen Wiederbefüllungsvorgang,
wie in den 19 bis 21 gezeigt
ist, und diese zwei Waren CO auf die Bände 4d der Warenlagervorrichtung 4,
die für
den Verkauf bestimmt sind, geliefert werden, kann die Zeit, die
für das
Wiederbefüllen
der Waren benötigt
wird, verkürzt
werden. Selbstverständlich
können,
wenn die Warengröße klein
genug ist, die Warenlagervorrichtungen 4, die für den Verkauf
verwendet werden, mit drei oder mehr Waren in einem einzigen Wiederbefüllungsvorgang
von der Warenlagervorrichtung 4, die für die Wiederbefüllung verwendet
wird, wiederbefüllt
werden.
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Obwohl
die Warenlagervorrichtungen 4, die für den Verkauf verwendet werden,
und die Warenlagervorrichtungen 4, die für das Wiederbefüllen verwendet
werden, durch Unterteilen einer Viel zahl an Warenlagervorrichtungen 4 in
einer Richtung von oben nach unten zugewiesen sind, und die transparente
Platte 12 auf der Vorderseite von ausschließlich der
Warenlagervorrichtungen 4, die für den Verkauf verwendet werden,
angeordnet ist, kann die obere und untere Trennposition in geeigneter
Weise verändert
werden, in Abhängigkeit
von der Art, in der die Warenlagervorrichtungen 4 angeordnet
sind, o.ä.. Oder
es kann vermieden werden, daß die
Anwesenheit der transparenten Platte 12 durch Beschränken der
Position, in der die Warenausgabe 20 ausgebildet werden
muß, beschränkt ist,
was es ermöglicht, daß die Warenausgabe 20 in
einer hohen Position ausgebildet wird, sogar wenn die Warenlagervorrichtungen 4,
die für
den Verkauf verwendet werden, auf der rechten oder linken Seite
angeordnet sind und diejenigen Warenlagervorrichtungen, die für die Wiederbefüllung verwendet
werden, auf der anderen Seite angeordnet sind, wobei die transparente
Platte 12 vor den Warenlagervorrichtungen 4 angeordnet
ist, die für
den Verkauf verwendet werden.