DE102005027414B3 - Parkettschleifmaschine - Google Patents

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    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft beispielsweise eine fahr- oder von Hand schiebbare Parkett-Bandschleifmaschine (20) zum Abschleifen von Parkettfußböden oder ähnlichen Böden, mit einem Gehäuse (1) und mehreren Rädern (6, 7), mit einer Schleifwalze (2), die auf einer Walzenlängsachse (15) drehbar gelagert ist und deren Walzenlängsachse (15) parallel zur Bodenfläche verläuft. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine derartige Parkett-Bandschleifmaschine (20) so zu verbessern, dass nach dem letzten Schleifgang auf dem Parkett keine Schleifstriche mehr sichtbar sind und dass sich das endlose Schleifband (4) nicht zu schnell mit Schleifstaub, Schmutz und Wachsresten zusetzt. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass die Schleifwalze (2) längs der Walzenlängsachse (15) axial schwingbar gelagert ist und bei ihrer Rotation um die Walzenlängsachse (15) durch eine an einem gehäusefesten Nadellager (31) abrollende Kurvenscheibe (28) in axiale Schwingung versetzt wird und dass das endlose Schleifband (4) und die Spannrolle (3) automatisch mitschwingen.

Description

  • Parkettschleifmaschinen sind dazu vorgesehen, einen Parkettfußboden abzuschleifen, damit er eine planebene, riefenfreie und glatte Oberfläche bekommt. Der Schleifprozess erfolgt in mehreren Schleifgängen mit Schleifmittel in verschiedenen Körnungen, und zwar mit dem Grobschliff der Körnung 36, dem Mittelschliff der Körnung 60 und mit dem Feinschliff der Körnung 120. Nach dem Schleifen wird der Parkettfußboden in drei Lackaufträgen versiegelt, um das Parkett vor Beschädigung und vor Verschmutzung zu schützen.
  • Die auf dem Markt bekannten Parkettschleifmaschinen haben üblicher Weise eine einzige Schleifwalze, welche durch einen Elektromotor angetrieben wird. Außer solchen Maschinen mit einer einzigen Schleifwalze gibt es auch Parkett-Bandschleifmaschinen, bei denen oberhalb der Schleifwalze eine Spannwalze positioniert ist. Über diese beiden Walzen läuft ein endloses Schleifband. Diese Schleifart nennt man Kontaktschliff, da die Schleifwalze einen linearen Kontakt zur Schleif-Fläche hat.
  • Beim Schleifprozess wird die Maschine, die ein Fahrwerk besitzt, über die Parkettoberfläche nach vorne geschoben und auf der gleichen Bahn nach hinten gezogen. Dann wird, etwas überlappend, die Spur gewechselt und die nächste Bahn geschliffen.
  • Die Schleifwalzen solcher Maschinen verursachen Schleifriefen, insbesondere bei Querhölzern. Sobald gegen die Faserrichtung des Holzes geschliffen wird, zeichnen sich Schleifriefen auf dem Parkett ab. Bei zahlreichen Parkettböden und Verlegemustern lässt es sich nicht vermeiden, dass gegen die Faserrichtung des Holzes geschliffen werden muss, wie zum Beispiel bei Mosaikparkett gemäß 3 oder bei Fischgrät-Parkett. Diese Riefen stören insbesondere dann, wenn sie beim letzten Schleifgang mit Körnung 120 entstehen. Nach der Lackierung des Parkettbodens werden die Riefen deutlich sichtbar. Solche Schleifstriche in Form von Riefen sind Vertiefungen auf dem Holz.
  • Es gibt auch Schleifstriche in Form von Erhöhungen auf dem Holz. Sie entstehen zum Beispiel durch ausgebrochene Schleifkörner oder durch andere Kornverletzungen auf dem Schleifmittel. An diesen schadhaften Stellen eines Schleifbandes wird nicht geschliffen, weshalb die daraus entstehenden Schleifstriche keine Riefen, sondern Erhöhungen auf dem Holz sind. Auch diese Schleifstriche treten vor allem auf Querhölzern auf.
  • Schleifstriche in Form von Riefen oder Erhöhungen können sehr rasch zu Reklamationen führen, zumal der heutige Kunde schnell beim Reklamieren ist. Dann muss der Parketthandwerker entweder mit Preisnachlässen oder mit Nacharbeit rechnen. Nacharbeit bei einem versiegelten Parkettfußboden bedeutet nochmaliges Abschleifen und Versiegeln der gesamten Fläche, da partielle Ausbesserungen eines Parkettfußbodens sichtbar werden. Der Parkettleger steht daher ständig unter Spannung, ob nach dem Abtrocknen eines frisch lackierten Parkettfußbodens Schleifspuren zu sehen sind. Mit dem derzeitigen Stand der Parkett-Schleiftechnik können keine spurenfreie Parkettflächen garantiert werden.
  • Eine Schleifmaschine, deren Schleifwalze sich um ihre Walzen-Längsachse dreht und dadurch die Schleifwirkung erzeugt, hat den Nachteil, dass sich das Schleifmittel schnell verstopft. An den Schleifkörnern sammeln sich Schleifstaub, Schmutz und Wachsreste an, wodurch die Schneidkraft des Schleifmittels sehr schnell nachlässt. Schon nach wenigen Quadratmetern Schleifarbeit fällt die Griffigkeit des Schleifmittels rapid ab. Gleichzeitig lässt die Schleifleistung der Maschine deutlich spürbar nach. Beim Abschleifen von alten Parkettfußböden schmiert das Schleifpapier schnell zu, bedingt durch auf dem Parkett noch vorhandene Wachs-Reste. Das schnelle Zusetzen des Schleifpapiers ist auch beim letzten Schleifgang mit feiner Körnung gegeben. Vor dem letzten Schliff wird der Parkettfußboden mit Holzkitt gespachtelt, um die feinen Fugen zwischen den einzelnen Holzstäben zu schließen. Holzkitt ist klebrig und verstopft sehr schnell die Schleifkörner. Bei feiner Körnung mit geschlossener Streuung sind die Abstände zwischen den einzelnen Schleifkörnern sehr klein, was das Verstopfen des Schleifmittels beschleunigt.
  • Bei einer Bandschleifmaschine gemäß DE 295 08 047 oszilliert deren endloses Schleifband, um die gesamte Breite des Schleifbandes auszunutzen. Das endlose Schleifband, das über drei Rollen läuft, wird zum Oszillieren gebracht, indem eine der drei Rollen oszillierend gelagert ist. Die oszillierende Rolle macht keine axialen Schwingbewegungen, sondern Pendelbewegungen. Es ist praktisch ein gesteuerter Bandverlauf. Diese Rolle kann jedoch nur langsam oszillieren, damit das Schleifband dem Verlauf überhaupt folgen kann. Deshalb ist bei Bandschleifmaschinen die Oszillationsbewegung von Schleifbändern generell langsam und dadurch in ihrer Wirkung begrenzt. Im vorliegenden Fall wird vor allem die Ausnutzung der vollen Breite des Schleifbandes angestrebt, was mit der Oszillation auch erreicht wird. Nicht erreicht wird das Verwischen der Schleifriefen und das Reinigen des Schleifbandes, da die Bandoszillation nur in langsamem Tempo erfolgt.
  • Bei der selbstschwingenden Walze gemäß DE 197 00 791 wird das Schleifband in eine Oszillationsbewegung gebracht. Das Untersetzungsgetriebe 7 bewirkt die entsprechend langsame Pendelbewegung des Walzenkörpers 8. Die langsame Pendelbewegung bewirkt den Bandverlauf, um eine bessere Nutzung der vollen Breite des Schleifbandes zu erzielen. Auch hier ist kein axiales Schwingen, sondern eine Pendelbewegung der Walze gegeben. Bei dieser Anmeldung gelten die gleichen Einschränkungen wie bei oben geschilderter Anmeldung DE 295 08 047 .
  • Es gibt Schwingschleifer, deren Schleifwerkzeug aus einer Walze besteht. Bei DE 84 33 109 wird eine Klemmwalze durch einen Excenter-Schwingantrieb angetrieben. Die Klemmwalze wird jedoch nicht als rotierendes Schleifwerkzeug angetrieben. Bei einem Excenter-Schwingantrieb ist ein gleichzeitiger Antrieb dieser Walze zur Rotation um ihre Walzenlängsachse konstruktiv nicht möglich. Die Schleifwirkung wird daher ausschließlich durch den Excenter-Schwingantrieb erzeugt, weshalb die Schleifleistung dieser Maschine auf Grund der niedrigen Schnittgeschwindigkeit gering ist. Das Gerät wird zum Schleifen von konkav gekrümmten Flächen verwendet. Bei der eigenen Anmeldung DE 40 33 316 handelt es sich ebenfalls um einen Schwingschleifer mit einer Walze als Schleifwerkzeug. Die Rotation um die Walzenlängsachse 20 dient nur als Zustelldrehung. Bei diesem Zustellen rollt die Walze ohne Schleifeffekt auf der Oberfläche ab. Die Schleifleistung dieses Walzen-Schwingschleifers ist wie bei DE 84 33 109 sehr begrenzt, da seine Schleifwirkung ausschließlich durch den Excenter-Schwingantrieb erfolgt. Das Schleifgerät eignet sich vor allem für den Finish-Schliff.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Parkettschleifmaschine der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass nach dem letzten Schleifgang auf dem Parkett keine Schleifstriche mehr sichtbar sind und dass sich das Schleifpapier nicht zu schnell mit Schleifstaub, Schmutz und Wachsresten zusetzt.
  • Erfindungsgemäß erreicht wird dies bei einer Schleifmaschine der eingang genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Das axiale Schwingen bewirkt, dass nach dem letzten Schleifgang keine Schleifriefen mehr sichtbar sind. Durch die Hin- und Herbewegung der Schleifwalze (2, 61) werden die Umlaufbahnen der einzelnen Schleifkörner ständig verändert. Dadurch können sich die Schleifriefen nur schwach ausbilden, und letztendlich werden diese schwachen Schleifstriche vollständig verwischt. Auf einem Mosaikparkettboden, der mit der erfindungsgemäßen Schleifmaschine 20 mit axial schwingender Schleifwalze 2 geschliffen wurde, waren nach dem letzten Schleifgang mit Körnung 120 auf den Querhölzern keine Schleifstriche mehr sichtbar, weder Schleifstriche in Form von Riefen noch Schleifstriche in Form von Erhöhungen. Die axial schwingende Schleifwalze 2 hat sämtliche Schleifstriche verwischt.
  • Das axiale Schwingen der Schleifwalze (2, 61) bewirkt ferner einen Reinigungsprozess am Schleifmittel. Bei der Schleifmaschine 20 schwingen gemäß Anspruch 14 Schleifwalze 2, Spannrolle 3 und endloses Schleifband 4 mit etwa 1700 bis 2500 Hüben pro Minute axial, wobei der Hubweg der axialen Schwingungen etwa 1,7 mm beträgt. Durch das axiale Schwingen wird der an den Schleifkörnern angesammelte Schleifstaub seitwärts weggeschoben, freigesetzt und durch den in die Maschine integrierten Staubsauger abgesaugt. Das endlose Schleifband hat bei einer axial schwingenden Schleifwalze eine höhere Standzeit als bei einer nicht schwingenden Schleifwalze.
  • Schleiftests mit der Schleifmaschine 20 ergaben, dass die axial schwingende Schleifwalze 2 und das mitschwingenden Schleifband 4 die Schleifleistung steigern. Die zweifache Schleifbewegung Rotation/Schwingen verstärkt die Spanwirkung der Schleifkörner, indem das einzelne Schleifkorn nicht nur auf einer, sondern auf mehreren Seiten zum Einsatz gebracht wird.
  • Das axiale Schwingen der Schleifwalze (2, 61) wird durch die Kurvenscheibe 28 bewirkt, die mit dem Walzenkern 21 fest verschraubt ist. Die Kurvenscheibe 28 ist ungleich stark bei einer Differenz von etwa 1,7 mm, was dem Hubweg des axialen Schwingens entspricht. Die Kurvenscheibe 28 rollt über das Nadellager 31 ab und bringt durch ihre unterschiedliche Stärke die Schleifwalze (2, 61) zum Schwingen. Die Kurvenscheibe (28) wird durch drei an einer Kopfscheibe (19) der Walzenlängsachse (15, 62) abgestützte Druckfedern (24) am Nadellager (31) angedrückt gehalten. Das axiale Schwingen der Schleifwalze (2, 61) kann auch auf andere Weise erfolgen.
  • Gemäß Anspruch 7 kann die Schleifmaschine (20, 60) auch so gestaltet sein, dass der Hubweg der axial schwingenden Schleifwalze (2, 61) variabel ist. Die Kurvenscheibe 28 ist dann nicht fest mit dem Walzenkern 21 verbunden, sondern beweglich gelagert. Mit einer Stellschraube, die durch die Kopfscheibe 19 und durch den Walzenkern 21 bis zur Kurvenscheibe 28 führt, wird die Kurvenscheibe 28 gegen Federdruck einseitig verstellt. Durch Drehen der Stellschraube wird die Kurvenscheibe 28 in Schräglage gebracht, woraus der Hubweg der axial schwingenden Schleifwalze (2, 61) resultiert. Nach Anspruch 8 ist der Hubweg von 0 bis 5 mm variabel.
  • Die Dreh-Mitnahme der Schleifwalze (2, 61) bei ihrer Rotation um die Walzenlängsachse (15, 62) erfolgt durch drei Mitnahmestifte 27. Die drei Mitnahmestifte 27 sind mit der Kopfscheibe 19 fest verbunden. Die Kopfscheibe 19 ist an der Walzenlängsachse (15, 62) verschraubt. Die drei Mitnahmestifte 27 ragen in drei Bohrungen des Walzenkerns 21 hinein, die mit Gleitbuchsen 34 versehen sind. Die gleitende Dreh-Mitnahme ermöglicht es, dass die Schleifwalze (2, 61) nahezu widerstandslos axial schwingen kann.
  • Alternativ kann die Dreh-Mitnahme der Schleifwalze (2, 61) bei ihrer Rotation um die Walzenlängsachse (15, 62) durch eine Laufrolle 55 erfolgen. Die Laufrolle 55 ist mit der Walzenlängsachse (15, 62) fest verbunden und innerhalb einer Nut der Kurvenscheibe 28 positioniert. Beim axialen Schwingen rollt die Schleifwalze (2, 61) über die Laufrolle 55 hin und her. Die rollende Dreh-Mitnahme ist mit 5 dargestellt.
  • Beim Abrollen der Kurvenscheibe 28 über das Nadellager 31 entsteht ein Geräusch, da Metall auf Metall läuft. Um dieses Abrollgeräusch zu dämpfen, ist die Kurvenscheibe 28 mit einer Gummischeibe 29 unterlegt.
  • Nach den Ansprüchen 13 bis 17 handelt es sich um eine fahrbare Parkett-Bandschleifmaschine 20, deren Schleifaggregat 5 aus einer Schleifwalze 2 und einer Spannrolle 3 besteht, worüber ein endloses Schleifband 4 läuft und deren Schleifwalze 2 durch einen Antrieb um ihre Walzenlängsachse 15 drehbar ist. Die Schleifwalze 2 ist längs der Walzenlängsachse 15 axial schwingbar gelagert und wird durch den Antrieb in Schwingbewegung versetzt, wodurch das endlose Schleifband 4 und die Spannrolle 3 automatisch mitschwingen. Nach Anspruch 14 hat die Schleifwalze 2 einen Durchmesser von etwa 176 mm und eine Breite von etwa 200 mm. Das endlose Schleifband 4 hat eine Abmessung von 200 × 750 mm. Die Schleifwalze 2 dreht sich mit etwa 1700 bis 2500 Umdrehungen pro Minute um ihre Walzenlängsachse 15. Gleichzeitig schwingen die Schleifwalze 2, die Spannrolle 3 und das endlose Schleifband 4 mit etwa 1700 bis 2500 Hüben pro Minute axial. Der Hubweg der axialen Schwingungen beträgt etwa 1,7 mm.
  • Der Schwingvorgang der Schleifwalze 2 bei der Schleifmaschine 20 hat neben dem Verwischen der Schleifriefen und neben dem Reinigungseffekt des Schleifbandes 4 noch einen weiteren Vorteil. Der Schwingvorgang der Schleifwalze 2 verhindert auch einen Verlauf des Schleifbandes 4. Die hin- und herschwingende Schleifwalze 2 holt das endlose Schleifband 4 bei seinem Trend zum seitlichen Ablaufen ständig zurück. Der Schwingvorgang zentriert auch den Bandlauf.
  • Die Schleifwalze 2 kann auch eine Breite von 250 oder 300 mm haben. Dementsprechend hat dann das endlose Schleifband 4 eine Abmessung von 250 × 750 mm oder 300 × 750 mm.
  • Bei der Parkett-Bandschleifmaschine 20 wird der Großteil des anfallenden Schleifstaubs über den Saugkanal 9 abgesaugt. Das endlose Schleifband 4 wird beim Abrollen über die Spannrolle 3 durch deren wesentlich kleineren Durchmesser gegenüber der Schleifwalze 2 abgeknickt, sodass die Körnung des Schleifbandes 4 an der Spannrolle 3 „geöffnet" wird. Dadurch werden an den Schleifkörnern noch haftende Staubpartikel freigesetzt. Durch den in der Nähe der Spannrolle 3 befindlichen Ansaugstutzen 56 wird dieser freigesetzte Schleifstaub abgesaugt, anstatt verwirbelt zu werden. Der Ansaugstutzen 56 ist durch einen nicht dargestellten Saugschlauch mit dem in die Schleifmaschine 20 integrierten Staubsauger verbunden. Die Staubabsaugung der Parkett-Bandschleifmaschine 20 wird durch die doppelte Absaugung über den Saugkanal 9 und den Ansaugstutzen 56 optimiert. Eine optimale Staubabsaugung ist beim Parkettschliff besonders wichtig, da Schleifstäube wie z.B. von Eiche-Parkett krebserregend sind.
  • Trotz fabrikmäßiger Herstellung sind endlose Schleifbänder auf der linken und rechten Bandseite oft ungleich lang. Bei der Schleifmaschine 20 ist die Spannrolle 3 mit dem Pendelkugellager 46 auf der Welle 45 gelagert. Durch die bewegliche Lagerung der Spannrolle 3 passt sich letztere den ungleichen Längen des endlosen Schleifbandes 4 an und gleicht diese aus.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist gemäß den Ansprüchen 18 bis 22 eine fahrbare Parkett-Walzenschleifmaschine 60, deren Schleifwalze 61 durch einen Antrieb um ihre Walzenlängsachse 62 drehbar ist und deren Schleifwalze 61 längs der Walzenlängsachse 62 axial schwingbar gelagert ist und durch den Antrieb in Schwingbewegung versetzt wird. Der Schwingvorgang bei Schleifmaschine 60 ist genau wie bei Schleifmaschine 20. Der Unterschied zwischen den beiden Schleifmaschinen liegt nur im jeweiligen Schleifaggregat. Schleifmaschine 20 hat ein Schleifaggregat 5, das aus Schleifwalze 2, Spannrolle 3 und endlosem Schleifband 4 besteht (3b). Schleifmaschine 60 hat als Schleifaggregat nur eine Schleifwalze 61 (3a). Die Schleifwalze 61 hat einen Durchmesser von etwa 180 mm und eine Breite von etwa 200 mm. Sie dreht sich mit etwa 1700 bis 2500 Umdrehungen pro Minute um ihre Walzenlängsachse 62. Gleichzeitig schwingt die Schleifwalze 61 axial mit etwa 1700 bis 2500 Hüben pro Minute, wobei der Hubweg der axialen Schwingungen etwa 1,7 mm beträgt. Die Schleifwalze 61 kann auch eine Breite von 250 oder 300 mm haben. Die Befestigung des Schleifpapiers auf der Schleifwalze 61 erfolgt durch einen Walzenschlitz. In diesem Walzenschlitz sind zwei Spannwellen drehbar gelagert, mit denen die beiden Enden eines Schleifpapierbogens hineingezogen und festgehalten werden. Die Schleifwalze 61 kann auch als Zentrifugalwalze ausgebildet sein. Die Gummisegmente einer solchen Expansionswalze dehnen sich bei Rotation der Schleifwalze 61 durch die Fliehkräfte aus und halten eine übergestülpte Schleifhülse fest.
  • Zusammenfassend ergeben sich aus dem axialen Schwingen der Schleifwalze (2, 61) folgende Vorteile:
    • 1. Keine Schleifstriche mehr sichtbar nach dem letzten Schleifgang
    • 2. Geringeres Verstopfen und längere Standzeiten des Schleifmittels
    • 3. Höhere Schleifleistung durch zweifache Schleifbewegung
    • 4. Zentrierung und Führung des endlosen Schleifbandes
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 Perspektiv-Zeichnung der Parkett-Bandschleifmaschine 20
  • 2 Perspektiv-Zeichnung der Parkett-Walzenschleifmaschine 60
  • 3 Perspektiv-Zeichnung Schleifwalze 61 (3a) und Schleifaggregat 5 (3b)
  • 4 Zeichnung von Schleifaggregat 5
  • 5 Zeichnung rollende Dreh-Mitnahme der Schleifwalze (2, 61)
  • Die Parkett-Bandschleifmaschine 20 gemäß 1 besteht aus einem Gehäuse 1, an dem eine Schleifwalze 2 drehbar gelagert ist. Die Maschine 20 hat ein Fahrwerk, bestehend aus zwei Seitenrädern 6 und einem hinteren Schwenkrad 7. Die Schleifwalze 2 dreht sich um die Walzenlängsachse 15, indem letztere durch den Motor 8 angetrieben wird. Der Antrieb erfolgt über die Walzen-Riemenscheibe 16, die über den Keilriemen 18 mit der Motiorriemenscheibe 17 verbunden ist. Die Maschine 20 wird über den Ablasshebel 13, der durch das Gestänge 14 mit den zwei Seitenrädern 6 verbunden ist, abgesenkt, sodass die Schleifwalze 2 in Kontakt zur Parkettoberfläche kommt. Damit beginnt der Schleifprozess, wobei die Parkett-Bandschleifmaschine 20 an den beiden Handgriffen 11 geführt und über die Parkettfläche geschoben wird. Der beim Schleifen anfallende Schleifstaub wird durch einen in die Maschine integrierten Staubsauger über den Saugkanal 9 angesaugt und durch das Saugrohr 10 in den Staubsack 12 geblasen.
  • Das Schleifaggregat 5 der Parkett-Bandschleifmaschine 20 besteht aus der Schleifwalze 2 und der Spannrolle 3, über die das endlose Schleifband 4 läuft. Die Schleifwalze 2 besteht aus einem Walzenkern 21 und aus dem Gummibelag 22, der an seinem Außenumfang eine Rillung 23 hat. Das Tragrohr 40 ist im Gehäuse 1 der Parkett-Bandschleifmaschine 20 eingezogen und durch drei Schrauben 41 mit dem Gehäuse 1 verschraubt. Die Walzenlängsachse 15 ist durch die drei Nadellager 37, 38 und 39 im Tragrohr 40 drehbar gelagert. Auf der Walzenlängsachse 15 ist die Schleifwalze 2 durch die zwei Gleitbuchsen 35 und 36 axial schwingbar gelagert. Die Walzenlängsachse 15 wird durch die Walzen-Riemenscheibe 16 angetrieben. Die Kurvenscheibe 28 ist mit dem Walzenkern 21 durch drei Schrauben 30 verbunden, wobei die Kurvenscheibe 28 durch eine etwa 2,5 mm dicke Gummischeibe 29 unterlegt ist. Die Kurvenscheibe 28 hat eine maximale Stärke von 10 mm und eine minimale Stärke von 8,3 mm. Die Differenz ergibt den axialen Hubweg von etwa 1,7 mm beim axialen Schwingvorgang. Die Kurvenscheibe 28 liegt mit ihrer Lauffläche an dem Nadellager 31 an. Das Nadellager 31 wird durch den Rollenhalter 32 gehalten, der mit den zwei Schrauben 33 am Tragrohr 40 verschraubt ist. Sei Rotation der Schleifwalze 2 rollt die Kurvenscheibe 28 über das Nadellager 31 ab, wobei die Schleifwalze 2 durch die unterschiedliche Stärke der Kurvenscheibe 28 axial hin- und herschwingt. Die Schleifwalze 2 ist durch die drei Druckfedern 24 an der Kopfscheibe 19 abgestützt, sodass die Schleifwalze 2 gegen Federdruck axial schwingen kann. Die Kopfscheibe 19 ist durch zwei Schrauben 26 und durch zwei Zentrierbolzen 25 mit der Walzenlängsachse 15 verbunden. Die Rotations-Mitnahme der Schleifwalze 2 erfolgt durch drei Mitnahmestifte 27, die mit der Kopfscheibe 19 fest verbunden sind und die in drei Bohrungen des Walzenkerns 21 hineinragen. Die drei Bohrungen sind mit drei Gleitbuchsen 34 versehen, damit die schwingende Schleifwalze 2 den drei Mitnahmestiften 27 entlang gut gleiten kann.
  • Die Spannrolle 3 ist mit dem Pendelkugellager 46 auf der Welle 45 beweglich gelagert. Die Welle 45 ist über zwei Gleitbuchsen 48 in der Gabel 43 axial schwingbar gelagert. Die Gabel 43 besteht aus drei Teilen, die mit den Schrauben 44 zusammengefügt sind. Die Gabel 43 ist mit der Konsole 42 vertikal-beweglich verbunden. Über den Spannhebel 50 lässt sich die Spannrolle 3 vertikal verstellen, indem die Spannwelle 51, an deren Ende das Zahnrad 54 befestigt ist und das in die Zahnstange 53 eingreift, betätigt wird. Wenn der Spannhebel 50 die horizontale Position hat, ist die Spannrolle 3 gegen den Federdruck der Feder 49 nach unten gedrückt, sodass das endlose Schleifband 4 aufgelegt werden kann. Wenn der Spannhebel 50 die obere Position hat, ist das endlose Schleifband 4 gespannt. Der Spannhebel 50 lässt sich in der Rasterkurve 52 in der jeweils gewünschten Position verrastern. Bei Rotation der Schleifwalze 2 wird diese in Schwingbewegung versetzt. Gleichzeitig schwingt das endlose Schleifband 4 automatisch mit und bringt auch die Spannrolle 3 zum Schwingen, da die Welle 45 in der Gabel 43 durch die zwei Gleitbuchsen 48 axial schwingbar gelagert ist. Das axiale Schwingen der Spannrolle 3 wird durch die beiden Seegerringe 47, die auf der Welle 45 befestigt sind, sowohl nach links als auch nach rechts begrenzt.
  • Der beim Schleifen anfallende Schleifstaub wird bei der Parkett-Bandschleifmaschine 20 zum einen durch den Saugkanal 9 und zum anderen durch den Ansaugstutzen 56 abgesaugt, also jeweils an Stellen, wo der Staub anfällt. Saugkanal 9 und Ansaugstutzen 56 sind beide mit dem in die Maschine integrierten Staubsauger verbunden.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel gemäß den Ansprüchen 18 bis 22 ist eine fahrbare Parkett-Walzenschleifmaschine 60, deren Schleifwalze 61 durch einen Antrieb um ihre Walzenlängsachse 62 drehbar ist. Die Schleifwalze 61 ist längs der Walzenlängsachse 62 axial schwingbar gelagert und wird durch den Antrieb in Schwingbewegung versetzt. Der Schwingvorgang der Schleifwalze 61 ist identisch mit dem Schwingvorgang der Schleifwalze 2, weshalb auf eine nochmalige Beschreibung verzichtet wird. Die Befestigung des Schleifpapiers auf der Schleifwalze 61 erfolgt durch einen Walzenschlitz, in dem zwei Spannwellen drehbar gelagert ist. Durch Drehen der zwei Spannwellen werden die beiden Enden eines Schleifpapierbogens in den Walzenschlitz hineingezogen und festgehalten. Der Schleifpapierbogen liegt dann stramm an der Walzenoberfläche an.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Schleifwalze
    3
    Spannrolle
    4
    endloses Schleifband
    5
    Schleifaggregat
    6
    Seitenrad
    7
    hinteres Schwenkrad
    8
    Motor
    9
    Saugkanal
    10
    Saugrohr
    11
    Handgriff
    12
    Staubsack
    13
    Ablasshebel
    14
    Ablassgestänge
    15
    Walzenlängsachse
    16
    Walzen-Riemenscheibe
    17
    Motor-Riemenscheibe
    18
    Keilriemen
    19
    Kopfscheibe
    20
    Parkett-Bandschleifmaschine
    21
    Walzenkern
    22
    Gummibelag
    23
    Rillung
    24
    Druckfeder
    25
    Zentrierbolzen
    26
    Schraube
    27
    Mitnahmestift
    28
    Kurvenscheibe
    29
    Gummischeibe
    30
    Schraube
    31
    Nadellager
    32
    Rollenhalter
    33
    Schraube
    34
    Gleitbuchse
    35
    Gleitbuchse
    36
    Gleitbuchse
    37
    Nadellager
    38
    Nadellager
    39
    Nadellager
    40
    Tragrohr
    41
    Schraube
    42
    Konsole
    43
    Gabel
    44
    Schraube
    45
    Welle
    46
    Pendelkugellager
    47
    Seegerring
    48
    Gleitbuchse
    49
    Feder
    50
    Spannhebel
    51
    Spannwelle
    52
    Rasterkurve
    53
    Zahnstange
    54
    Zahnrad
    55
    Laufrolle
    56
    Ansaugstutzen
    60
    Parkett-Walzenschleifmaschine
    61
    Schleifwalze
    62
    Walzenlängsachse

Claims (22)

  1. Fahr- oder von Hand schiebbare Schleifmaschine (20, 60) zum Abschleifen von Parkettfußböden oder ähnlichen Böden, mit einem Gehäuse (1) und mehreren Rädern (6, 7), mit einer Schleifwalze (2, 61), die auf einer Walzenlängsachse (15, 62) drehbar gelagert ist und deren Walzenlängsachse (15, 62) parallel zur Bodenfläche verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifwalze (2, 61) längs der Walzenlängsachse (15, 62) axial schwingbar gelagert ist und bei ihrer Rotation um die Walzenlängsachse (15, 62) durch eine an einem gehäusefesten Nadellager (31) abrollende Kurvenscheibe (28) in axiale Schwingung versetzt wird.
  2. Schleifmaschine (20, 60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifwalze (2, 61) pro eine Walzenumdrehung ein Mal axial schwingt.
  3. Schleifmaschine (20, 60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifwalze (2, 61) pro eine Walzenumdrehung drehzahlabhängig mehrmals axial schwingt.
  4. Schleifmaschine (20, 60) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubweg der axial schwingenden Schleifwalze (2, 61) etwa 1,7 mm beträgt.
  5. Schleifmaschine (20, 60) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubweg der axial schwingenden Schleifwalze (2, 61) drehzahlabhängig größer als 1,7 mm ist.
  6. Schleifmaschine (20, 60) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibe (28) durch drei an einer Kopfscheibe (19) der Walzenlängsachse (15, 62) abgestützte Druckfedern (24) am Nadellager (31) angedrückt gehalten wird.
  7. Schleifmaschine (20, 60) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubweg der axial schwingenden Schleifwalze (2, 61) durch eine verstellbare Kurvenscheibe (28) variabel ist.
  8. Schleifmaschine (20, 60) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubweg der axial schwingenden Schleifwalze (2, 61) durch eine verstellbare Kurvenscheibe (28) von 0 bis 5 mm variabel ist.
  9. Schleifmaschine (20, 60) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Rotation und Axial-Schwingung der Schleifwalze (2, 61) aus einem einzigen Antrieb heraus erfolgen.
  10. Schleifmaschine (20, 60) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreh-Mitnahme der Schleifwalze (2, 61) bei ihrer Rotation um die Walzenlängsachse (15, 62) durch drei Mitnahmestifte (27) erfolgt und dass die drei Mitnahmestifte (27), die mit der Kopfscheibe (19) fest verbunden sind, in drei Bohrungen des Walzenkerns (21j hineinragen, die mit Gleitbuchsen (34) versehen sind.
  11. Schleifmaschine (20, 60) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreh-Mitnahme der Schleifwalze (2, 61) bei ihrer Rotation um die Walzenlängsachse (15, 62) durch die Laufrolle (55) erfolgt, die mit der Walzenlängsachse (15, 62) fest verbunden ist und die innerhalb einer Nut der Kurvenscheibe (28) positioniert ist.
  12. Schleifmaschine (20, 60) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibe (28) mit einer Gummischeibe (29) unterlegt ist.
  13. Schleifmaschine (20, 60) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine fahrbare Parkett-Bandschleifmaschine (20) ist, deren Schleifaggregat (5) aus einer Schleifwalze (2) und einer Spannrolle (3) besteht, worüber ein endloses Schleifband (4) läuft, dass die Schleifwalze (2) durch einen Antrieb um ihre Walzenlängsachse (15) drehbar ist, dass die Schleifwalze (2) längs der Walzenlängsachse (15) axial schwingbar gelagert ist und durch den Antrieb in Schwingbewegung versetzt wird und dass das endlose Schleifband (4) und die Spannrolle (3) automatisch mitschwingen.
  14. Schleifmaschine (20) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifwalze (2) einen Durchmesser von etwa 176 mm und eine Breite von etwa 200 mm hat, dass das endlose Schleifband (4) eine Abmessung von 200 × 750 mm hat, dass sich die Schleifwalze (2) mit etwa 1700 bis 2500 Umdrehungen pro Minute um ihre Walzenlängsachse (15) dreht, dass Schleifwalze (2), Spannrolle (3) und endloses Schleifband (4) mit etwa 1700 bis 2500 Hüben pro Minute axial schwingen und dass der Hubweg der axialen Schwingungen etwa 1,7 mm beträgt.
  15. Schleifmaschine (20) nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifwalze (2) eine Breite von 250 oder 300 mm hat und dass das endlose Schleifband (4) eine Abmessung von 250 × 750 mm oder 300 × 750 mm hat.
  16. Schleifmaschine (20) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich am Gehäuse (1) in der Nähe der Spannrolle (3) ein Ansaugstutzen (56) befindet.
  17. Schleifmaschine (20) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannrolle (3) mit dem Pendelkugellager (46) auf der Welle (45) gelagert ist.
  18. Schleifmaschine (60) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass diese eine fahrbare Parkett-Walzenschleifmaschine (60) ist, deren Schleifwalze (61) durch einen Antrieb um ihre Walzenlängsachse (62) drehbar ist, dass deren Schleifwalze (61) längs der Walzenlängsachse (62) axial schwingbar gelagert ist und durch den Antrieb in Schwingbewegung versetzt wird.
  19. Schleifmaschine (60) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifwalze (61) einen Durchmesser von etwa 180 mm und eine Breite von etwa 200 mm hat, dass sich die Schleifwalze (61) mit etwa 1700 bis 2500 Umdrehungen pro Minute um ihre Walzenlängsachse (62) dreht, dass die Schleifwalze (61) mit etwa 1700 bis 2500 Hüben pro Minute axial schwingt und dass der Hubweg der axialen Schwingungen etwa 1,7 mm beträgt.
  20. Schleifmaschine (60) nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifwalze (61) eine Breite von 250 oder 300 mm hat.
  21. Schleifmaschine (60) nach einem der Ansprüche, 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifwalze (61) zum Befestigen des Schleifpapiers mit einem Walzenschlitz ausgestattet ist, in dem zwei Spannwellen drehbar gelagert sind.
  22. Schleifmaschine (60) nach einem der Ansprüche 18 bis 20 dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifwalze (61) als Zentrifugalwalze ausgebildet ist.
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