DE899323C - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Schleifflaechen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Schleifflaechen

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DE899323C
DE899323C DEB16056A DEB0016056A DE899323C DE 899323 C DE899323 C DE 899323C DE B16056 A DEB16056 A DE B16056A DE B0016056 A DEB0016056 A DE B0016056A DE 899323 C DE899323 C DE 899323C
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DE
Germany
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steam
head
grinding
cleaning
nozzles
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Expired
Application number
DEB16056A
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English (en)
Inventor
George Crow Hill
Henry Theodore Kuhlmann
Frank Michael Melles
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ThyssenKrupp Budd Co
Original Assignee
Budd Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/007Cleaning of grinding wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Schleifflächen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von Schleifflächen und bezweckt .die Schaffung von Verbesserungen eines solchen Verfahrens und einer derartigen Vorrichtung.
  • Wenn Sandpapier oder ähnliches Schleifmaterial eine: Zeitlang benutzt wird, so sammelt sich an. ihm anIhaftender Schmutz oder Abrieb zwischen den Schleifmi.ttelteilchen .oder körnern, der .die Wirksamkeit der Schleiffläche für den beabsichtigten Zweck erhebfich :herabsetzt.. Die SchleNmittelteilchen sind auf der Tragfläche mittels eines Klebstoffs, wie Leim, Harz o,d. dgl., befestigt, und jedes zum Reinigen der Schleiffläche .angewendete Verfuhren muß dieses Bindemittel unbeschädigt lassen.
  • Schleidfflächen werden in verschiedenen Formen verwendet, beispielsweise als Scheiben, Riemen u. dgl., und in ihrem allgemeinen Anwendungsbereich erstreckt sich die Erfindung auf diese verschiedenen Schleifmittel;formen, jedoch wurde die Erfindung geschaffen: und vor allem .angewendet bei Schleifscheiben; die Beschreibung folgt daher dieser Anwendung der Erfindung.
  • EineAnzahl vonVerfah,ren istbereits,angewendet worden zur Beb andl,ung von verschmutzten Schleifflächen zwecks Wiederherstellung ihrer Schleifeigenschaften. Ein, Verfahren besteht darin, daß ein neues Klebmittel und ein neuer Belag aus Schleifteilchen aufgebracht werden, jedoch ist dies fast ebenso, teuer wie die ursprüngliche Herstellung und erfordert Einrichtungen;, die ein Betrieb nur schwer ,beschaffen, kann.
  • Ein :anderes Verfahren ;bes,teht darin, die ,Sc.hleiffläche seit einer steifen Bürste, beispielsweise ans Drahtborsten, zu säubern, jedoch -ist dies Verfahren nur teilweise wirksam und. hat außerdem den Nachteil, daß eine Anzahl der iSchleifmittelteile abgetragen wird.
  • Nach einem weiteren Verfaihnein wirdeiin Lösungsmittel für :den Sclirnutz verweendet;, jedoch hat .dies Verfahren: den Nachteile, daß es: gefährlich oder gewagt ist und das, Lösen eines: Teils des Klebstoffs zur Folge ,haben kann. Da sowohl der Kl;ebsitoff :als auch der verschmutzende Stoff ihrer Art nach in weiten Grenzen schwad',ken, ist es schwierig, ein Lösungsmittel: zu finden, das dien Schmutz :aller Art! beseitigt, ohne in imanchen Fällen den Klebstoff zu entfernen,. Darüber hinaus ,beseitigt ein Bad nicht in jedem Fall den Abrieib in gewünschtem Maße und kann ein Welk- oder Faltigweirden der Schleifblätter zur Folge haben, so. daßeine nachfolgende Richtbehandlung,derselben erforderlich wird.
  • Nach der Erfindung wird Dampf zum Reinigen der verschmutzten Schleifflächen oder -:blätter verwendet, vo,rzugs.weise während sie sich in schneller Bewegung solcher Art befinden, daß der -durch den Dampf .gelöste Abrieb abge-schleudert wird. Es ist natürlich allgemein üblich, daß Geigenstände, wie verschmutzte Maschinen, miit Dampf gereinigt werden; jedoch ist 'Bierfür sehr trockener 'heißer Dampf am- geeignetsten. Es wurde nun gefunden, däß@ derartiger trockener :Dampf zum Reine; gen von Schleifflächen unwirksam ist. Die letzten Gründe für dieses unerwartete Versagen sind .nicht restlos bekannt, jedoch ist anzunehmen, daß der Staub und andere Beimengungen zu .dem Öl, oder Fett, welches im allgemeinen var#handen .ist und. das Verkleben zwischen den Teilchen verstärkt, die Rei,n.igun:g -des Abriebs. durch trockenen Dampf verhindert.
  • Der Erfindung liiegt die Erkenntnis zugrunde, .daß Dampf bei Vorhandensein einer erheblichen Feuchtigkei:ts,menige, im Dampf für den vorliegenden Zweck voll wirksam ist. D.e@rarti;ge;r Dampf kann als. Naßdampf-=o@der ;heißer Wass-er:damp;f bezeichnet werden. Der Feuchtigkeitsgehalt kann im Dampf, wie er zur Benutzung geliefert wird, vorhanden sein, .andernfalls kann er dem Dampf bei seiner Veswendung zugesetzt werden. .Es wurde weiter gefund.e.n,, daß es wichtig -ist, daß der Fcuchtiägkeitsgehaltt .des -Dumpfes, nicht zu: hoch isst, da Fewch;tigkeitsüberschuß oder freies, Wasser :im grioß@en, Teilchen. das Schleifblatt anzufeuchten- sucht und es welk oder faltig macht. Vorzugsweise wird der Naßdampf angewendet, während sich das Blatt in schneller Bewegung befindet, und zwar :im Fall von ,Scheiben in schneller Ure bewegurig; .bei, einer derartigen Anwendung :des erfindungsgemäßen Ver-Iahrens erfolgt die Reinigung sehr schnell und wirksam, wo:bei@ !die Gefähr einer Überfeuchtung auf einen Geringstwert herabgesetzt ist.
  • Gegenstand der Erfindung' ist ferner eine verbesserte Vorrichtung zur Behandlung von .Schleifblättern, insbesondere S,chleifsche.iben. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Varrichtung weist Einriichfiungen zum schnellen Anbringen :der Scheiben, zum schnellen Drehen und Behandeln .derselben sowie: zum schnellen: Austragen der Scheiben auf.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und beschrieben. j Es zeigt tFilg. i eine Vomderansichteiner Maschine zum Reinigen von Schl,eifs 'heiben, Feg. leine Stirnansicht der Maschine. von ,rechts in Fig: i gesehen, wobei :die Ro'hAeitungen weggelassen sind, Fig. 3 einen vergrößerten senkrechten mittleren Längsschnitt und Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie 4-4 in Fig- 3. Die Maschine, weist ein Gestell oder einen Rahmen i o, eine 'hin und. her bewegliche Spindel, i i für eine Schleifscheibe D, .einen Antriebsanotor M mit einer Wedle. 12 und einer Planscheibe 13" einen SpindelJ.agerkopf 14 :mit einer Führungsstange 15, eine Lagerung r6 für die Führungsstange:, einen Zylinder 17 mit Kolben für die Hinundherbewegung der Führungsstangge 15 und des Lagerkopfes 1.4 und eine am Kopf 14 angebraehte.Dampfdüse 1 8 .auf.
  • Um die Arb.e.i:ts,zone ist ein Gehäuse oder eine Haube 2-1 angeordnet. Diese Haube weist ein Saugrohr 2,2 für Dampf und, Spritzwasser und einen Trog 23 mit einem nicht dargestellten Abflußrohr .für Wasser und Schmutz auf. Innerhalb der Haube ist ein durchlochtes ,Blech 24 angeordnet, welches die Arbeitszone .oder die Schleifscheibe dicht umschLieß.t und die Scheibe beirr Austragen derselben nach außen führt. ,Für die ;gereinigten Scheiben sind eine Aus@tragrinne 25 und ein Korb 26 vorgesehen. Diese sind vorzugsweise offen für den Durchgang von Luft zum Trocknen der Scheiben.
  • Wie aus .FLg. 3 ersichtlich ist" weist die Spindel 1i eine @in Wälzlagern, 3.1, 32 in dem 'hin und eher beweglichen Kopf 14 gelagerte WeI1e 30 :auf. Die Welle trägt einen vergrößerten Kopf 3,3" der mit einem, Zapfen 34 versehen ist, der in; eine .axiale Ausnelmnung 35 in der Planscheibe 13 eintreten kann. Die Schleifscheibe D ist mit einer M ittielöffnung zur Aufnahme des zentralen Zapfens 34 versehen. Die Scheibe wind in dem die Mittelöffnung umgebenden Bereich zwischen der ,Sti.rnfläch:e des Kopfesi 3,3 und der Planscheibe 13 festgeklemmt, wobei ihre verschmutzte Arbeitszone der Dampfdüse 18 frei gegenüberliegt. Der hin und her 'bewegliche Kopf 14 ist gegen Drehung ,durch eine Stange 37 gesichert, die in dem Lager 16 geführt ist.
  • Wenn eine Scheibe D auf den Zapfen; 34 aufgesetzt und die Spindel; i i gegen die umlaufende Planscheibe 13 vorgeschoben wird, so wird die Scheibe zwischen beiden festgeklemmt und zü.-s;amimen mit der Spindelwelle' 30 und; .denn Kopf 33 in Umdrehung versietzt. Wenn .die Spinde,li 1i nach Reinigung der Schleifscheibe zu:rück;gezogen wird, so springt die Scheibe infolge Fortsetzung ihrer Drehung mit dem Spind@el'ikopf 33 und des durch die schnell, umlaufende Planscheibe 13 ausgeübten Soges von Lm Zapfen; 34 ab -und rollt hochlkan:t die Laufbahn 25 nach unten, wi:e es in Fig. 2 dargestellt ist. Um die Hand der Bedienungsperson beim Au,fbri,n:gen der nächsten Scheiibe zu schützen, wi:r,d die Drehung des Kopfes 33 in der hinteren Endstellung d'e'r S,p.indel; i i durch; ein an einem Halter 319 angebrachtes Bremssegment 3,.8 unterbrochen, das durch Federn: 40 auf Führungsstangen 41 nach vorn gedrückt wird;. Das B.rem,ss-e,gment legt sich gegen ,die hintere Fläche 42 des Kopfes; 33. Die Welle 310 und. der Kopf 33 werden, auf diese Weise s.ti.L1:-gesetzt. Die Bauart der Bremse ist aus der Zeichnung ohne weitere Beschreibung ersichtlich.
  • Die Düse 18 und der biegsame Schlauch 43, sind mittels eines, Bolzens 44 an einem Lagerarm: 45 einstellbar angebracht, der von dem hin und. 'her beweglich:; n Lagerkopf 14 getragen. wird. Das äußere Ende des Dampfsch:auchesi43 ist an: eine ein handbetätigtes, Ventil 47 und ein Magnetv-enti.l 48 aufweisende Da,mpfl"eitu,ng 46 angeschlossen. Das h andbetätigt:e Ventil regelt die. -Menge und dien Drück des zugeführten Dampfes;, während .das Magnetventil mittels einer Leitung 49. an :einen druckgesteu-erben Schalter 5o angeschlossen ist, so daß es synchron m.it der Hinund'herbe.wegung des Kopfes 14 mittels des Druckzylinders, 17 betätigt wird.
  • Der Zylinder 17 nebst Kolben iviird vorzugsweise über eine Leitung 52 mittels Preßluft betätigt: in dieser Leitung ist ein handgesteuertes Drosselventil, 53 und ein Betätigungsventil 54 vorges,chen. Mittels einer Handhabe 55 erfolgt d,iie: Betätigung jeder Hin-. bziv. Herbewegung. Mit .dem; äußeren Ende des Zylinders 17 ist eine Leitung 56 verbunden, durch die der Kolben in die Arbeitsstellung geführt werden kann" während eine an das innere Ende des Zylinders; 17 angeschlossene Leitung zur Rückführung dient. Der preßluftabhänigiige Teil des. Druckschalters 5o ist an die Leitung 56 anges,c.hl;ossen;, so daß das Magnetventil 48 geöffnet. und der Düse 18 bei jedem Arbeitshub Dampf zugeführt wird, während das Ventil bei Beginn des Rückhu:bes. abgeschaltet wird.
  • Für den Fall, daß der Feuchtigkeitsgehalt des Dampfes zu niedrig ist, sind Einrichtungen zum Zusetzen von Wasser zum Dampf vorgesehen; sie bestehen aus einem Wasserrohr 6o, das mixt dem Dampfrohr 46 in solcher Stellung und solcher Weise verbunden ist, daß der Dampf bei jeder Zufuhrperiode etwas Wasser mitreißt., wobei die Wasserzufuhr mittels, e ,irres handbetätigten Drosselventiis. 61 geregelt wird. Wenn der zugeführte Dampf zu naß ist, kann ein nicht dargestellter Abscheider zur Beseitigung des Wassergehalts vorgesehen sein.. Zur Entfernung vom Kondenswasser in der Dampfleitung während des Anfa;hhrens kann eine nicht da.r,gestellte, durch ein Ventil geregelte -Entwässerungsleitung vorgesehen sein.
  • Beim Betrieb der Maschine wird eine Schleifscheibe auf den zentralven Zapfen 3.4 aufgebracht, wenn :sich .der Kopf 14 in der hinteren Stellung befindet und an .diem Bremsis.egme.nt 3;8 a'nli'egt. Dann. wird die 55 betätigt, um Luft dem äußeren Ende des Zylinders 17 zuzuführen, woldurch der Kolben und damit der Kopf 33 und de Schleifscheibe gegen di:e umlaufende Planscheibe 13 vorgeschoben werden. Der Anla:gedrtuck und die, Reibung bewirken eine schnelle; Drehung der Welle 3,0 und .der ,Scheibe D (beispielsweise 1750 U/min). Gleichzeitig wird der .Düse i8 nasser Dampf zugeführt, der ;mit hohem Druck, z. B. 8 at, au,f die verschmutzte Schleiffläche der ;Schleifscheibe auftrifft. Die Wärme und der Druck des Daim;pfes in Verbindung mit der nässenden Eigenschaft des Wasserdampfes) bewirken das Lösen, des Schmutzes von der Scheibe, und die s;tarlk e auf ;den Schmutz wirkende Zentrifugalkraft und die Feuchtigkeit bewirken, daß der Schmutz mit hoher Geschwindigkeit in die Haube nach außen geschleudert wird. Wenn die Vorrichtung i i zu.rückge.z-ogen wird, so wird die Drehbewegung ;des Kopfes, 33 u d der Welle 3o durch .das Bremssegment 3,8 schnell unterbro,cheni, jedoch setzt die Scheibe D infolge ihrer Trägheit ihre Dreihbewegung fort und wird durch diese Drehung und die von der Planscheibe 13 ausgeübte Saugwirkung von dem Za.pf@en34 abgezogen. Die Scheibe trifft mit ihrer Kante auf die durchlochte Scbutz,platte 24 auf und. rollt infolge ihrer Drehungd;i;e Laufbahn 25 nach unten und fällt in, dien Korb 2;6. Die Reinigung einer ;Scheibee,rfordert nur wenige Sekunden, und: trotz dieser kurzen Behandlung sind die Scheiben gründlich gesäubert.
  • Die hohe D,rehgeschwi,ndi"gkei.t und die kurze Be-'handl:un;g 'haben zur Folge, daß die Scheiben v °rhäl.tnisimäßig trocken, frei von. losem Schleifmaterial und frei von Falten bleiben. Sie sind sofort zur Wiederverwendung geeignet.
  • D,iie durch .die Planscheibe 13 gebildete Anlage nimmt den Druck der Dampfdüsen anf und hält,die Scheibe ,während .des Reinigungsvorganges eben, wodurch dazu: beigetragen wird, daß die Scheibe flach bleibt.
  • Durch die Erfindung ist ein wirksames. Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Reinigen von Sch:.eifflächen, insbesondere Scheiben" geschaffen worden; während nur eine Au sführungs!-form der Erfindung dargestellt -und beschrieben ist, ve'rste'ht es s,i,ch doch" daß andere Ausführungsformen und Abänderungen des dargestellten Ausführungsbeispiels möglich sind, ohne von dem Erfindiu;ngsigedanken abzuweichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Reinigung von Schleifflächen, dadurch gekennzeichnet, daß hei,ß,er nasser -Dampf unter Druck ;gegen die verschmutzte Scheiffläche während so kurzer Zeit geblasen wird, daß kein nachteiliges Anfeuchten der Schleiffläche und insbesondere .der Schleifpartikel und ihres Bindemittels erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadu-rch ge- kennzeichnet, daß heißer nasser Damp,f unter Druck gegen. die verschmutzte Fläche geblasen wird:, während. diese m-i.t 'hoher Gesch:wind:iglcei.t bewegt wird:. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch geke;nnzei,chnet, daß die schnelle Bewegung der zu reinigenden Fläche in .solcher Weise vorgenommen wird, daß der Schmutz und die Feuchtigkeit von der Fläche durch Zentrifugalkraft abgeschleudert werden. 4. Vorrichtung zum Reinigen von Schleifflächen, insbesondere zurr Ausübung des? Verfahrens nach Anspruch i bi 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Bewegen der verschnnu tzten Schleiffläche mift hoher Geschwindigkeit und eine Vorrichtung zum kurzzeitigen Zuführen eines Strahles feuchten ;heißen Dampfes gegen. die zu reinigende Fläche. Vorrichtung nach Anspruch 4, .dadurch ;gekennzeichnet, @daß :sie mit einer Vorrichtung zum Tragen einer Schleifscheibe und zu .deren Drehung mit hoher Geschwindigkeit versehen ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch -eine Ürdhbare, hin und her bewegbare We11e (30), eine Im Abstand von dieser unid koaxial zu dieser angeordnete angetriebene Planscheibe (i3) und durch Mittel zum Festhalten einer Schleifscheibe zwischen der Welle (3,o) :und der Planscheibe (i3) bei ihrer gemeinsamen Bewegung. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden .Ansprüche, zur Reinigung von; ,Schlei;fschei,beu, @da@durch geli:ennzeichnet, d!aß :die Welle (30) in einem hin. und her beweglichen Kopf (i4) drehbar gelagert Ist und einen der Plans:cheibe .zugewandten vergrößerten Kopf (33) trägt, in dessen .Achse ein vom Kropf (33) vor-.ragender -Zapfen (3q.) zum Aufschrieben der Schleifscheiben .angeordnet ist. B. Vorrichtung nach .Anspruch 7, dadurch gekenn.z,eirchnet, daß eine oder mehrere Drampfdüsen: (i8) an :dem 'hin und 'her verschiebbaren Kopf (i4), zwectkmäßig verstelllbar, gelagert sind. 9. Vorrichtung nach Anspruch: 7 oder 8, geikenuzeirchnet ,durch eine Bremse (3r8); .die in der unwirrksa@mren Endstellung (Ruhestellung:) des Korpfes (i4) die Welle (3r9) und ,den Andrückkopf (33) sti,llsetzt. io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ; bis 9, dadurch ge,-a.'hnet, @däß der hin und 'her bewegliche .Kopf (i¢) mit eineu Antriebsvarrirchtumg (i7) versehen ist und die D:rwckmi:ttelzufuhr zu der Antriebsvorrichtung und die Dampfzufuhr zu -den Dampfdüsen (i8) .derart miteinander gekoppelt sind, @daß synchron mit der Bewegung .des, Kopfes, (i4) zur Planschale (i3) die Dampfzufuhr zu den Düsen (i8) erfolgt. i i. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 ;bis io, :gekennzeichnet ,durch Einrichtungen zur Regelung des Feuchtigkeitsgehalts, des den Düsen, (i8) zugeführten Dampfes. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bi:si i i, gekemuzeichnet durch eine .die Arbeitszone der Vorrichtung dicht umschließende, mit Durchbredhungen -versehene Schutzplatte (24) zum Auffangen der freigegebenen, sich weiter drehenden Schleifscheib;e und zum Führen der Scheibe in eine Austragrinne (2-5). 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis i2, gekennzeichnet durch eine die Arbeitszone unischließende, ,nach unten .in einen. Auf-(203) .mündende, oben mit einem Abs.augrörhr (22) versehene Schutzhaube (2i).
DEB16056A 1950-07-29 1951-07-27 Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Schleifflaechen Expired DE899323C (de)

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