DE4100905A1 - Parkettschleifmaschine - Google Patents
ParkettschleifmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/10—Single-purpose machines or devices
- B24B7/18—Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like
- B24B7/188—Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like with cylinder- or belt-type tools
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Parkettschleifmaschine zum
Abschleifen der Oberfläche eines Parkettfußbodens nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Parkettschleifmaschinen dienen dazu, die Oberfläche
eines Parkettfußbodens abzuschleifen, um eine glatte Ober
fläche zu erzeugen. Der Schleifpozeß erfolgt überlicherweise
in drei Schleifgängen. Mit dem ersten Schleifgang, dem Grob
schliff, werden mit einem entsprechend groben Schleifband
die Überstände zwischen den einzelnen und unterschiedlich
harten und weichen Holzstäbchen egalisiert. Durch den zweiten
Schleifgang, dem Mittelschliff, werden die Spuren des Grob
schliffs beseitigt und geglättet. Um zu vermeiden, daß infol
ge der unterschiedlich harten Holzstäbchen im Mosaik-Parkett
fußboden durch tieferes Ausschleifen der weichen Holzstäbchen
die Oberfläche wellig ausgebildet wird, erfolgt der Grob- und
der Mittelschliff diagonal über die Fußbodenfläche. Diese dia
gonalen Schleifrichtungen sind auf der geschliffenen Oberflä
che erkennbar. Daher wird der letzte, also der dritte Schleif
gang, der Feinschliff vorwiegend parallel bzw. senkrecht, also
nicht diagonal zu den Raumwänden gelagert. Damit lassen sich
zwar die diagonalen Schleifspuren beseitigen, jedoch mit der
Gefahr, daß Wellen in der abgeschliffenen Oberfläche entstehen.
Um diese Wellenbildung so gering wie möglich zu halten, wird
der Schleifdruck der Schleifwalze auf die Fußbodenoberfläche
verringert, was zu einer deutlichen Reduzierung der Schleif
leistung führt.
Bekannte Schleifmaschinen besitzen eine quer zur Fahrt
richtung angeordnete Schleifwalze, auf der das Schleifband
angeordnet ist. Die Ausbildung der Schleifwalze und die An
ordnung und Befestigung des Schleifbandes können beliebig
sein. Das Schleifband kann auch um die Schleifwalze und zu
sätzliche Umlenk- bzw. Spannwalzen laufen. Die Schleifwalze
liegt während des Schleifens linear auf dem Fußboden auf,
also auf einer sehr kleinen Kontaktfläche. Auf dieser Kon
taktfläche ruht ein Teil des Gewichts der Parkettschleifma
schine, so daß der Anpreßdruck der Schleifwalze auf die Fuß
bodenoberfläche sehr groß ist. Dementsprechend läßt sich eine
hohe Schleifleistung erzielen, wie sie beim ersten und zweiten
Schleifgang erforderlich ist. Diese Art des Abschliffs wird
als Kontaktschliff bezeichnet.
Im Gegensatz hierzu gibt es den Flächenschliff, der mit
einem flächig auf der Fußbodenoberfläche aufliegenden Schleif
band erreicht wird, z. B. mit einem Schleifschuh. Infolge
der großen Auflagefläche ist der Anpreßdruck des Schleifbandes
auf die Fußbodenoberfläche nur klein. Dementsprechend ist die
Schleifleistung gering, dagegen der Schleifeffekt sehr gut.
Eine derartige Parkettschleifmaschine ist daher für den Grob- und
Mittelschliff nicht geeignet und kann nur für den Fein
schliff verwendet werden, wobei auch dann ein entsprechend
hoher Zeitaufwand in Kauf genommen werden muß.
Aus der DE-OS 34 39 631 ist eine Fußbodenschleifmaschine
mit einem endlos umlaufenden Schleifband bekannt, das mit sei
nem unteren Trum durch einen Schleifschuh auf der Parkettober
fläche während des Schleifvorgangs aufliegt. Dieses Schleif
band ist quer zur Vorschubrichtung angeordnet. Dadurch wird
ein Flächenschliff ermöglicht, bei dem ein sehr gutes Schliff
bild erreicht wird. Bei vergleichbaren Maschinengewichten ist
der die Schleifleistung beeinflussende Anpreßdruck pro Flä
cheneinheit niedrig, so daß die Schleifleistung verhältnis
mäßig gering ist. Diesem Nachteil steht bei dem vorhandenen
Flächenschliff die hervorragende Qualität des Schliffbildes
gegenüber. Wegen der geringen Schleifleistung hat sich daher
das Schleifprinzip des Flächenschliffs im Zusammenhang mit
Parkettschleifmaschinen nicht bewährt.
Aus der DE-OS 32 16 230 ist eine Parkettschleifmaschine
mit drei Schleifwalzen bekannt, die sternförmig um eine zen
trale Hochachse angeordnet sind, wobei jede Schleifwalze so
wohl um ihre Walzenlängsachse drehbar als auch um die Hoch
achse rotierbar angetrieben wird. Zum Abschleifen des Parkett
fußbodens wird nur die Schleifleistung der um die jeweilige
eigene Achse sich drehenden drei Schleifwalzen benutzt. Die
langsame Rotation der drei Schleifwalzen um die Hochachse
dient lediglich dazu, in beliebigen Richtungen über den Par
kettfußboden hinweg ohne größeren Kraftaufwand zu fahren.
Aus diesem Grund beträgt auch die Drehzahl um die Hochachse
nur etwa zwischen 1/100 und 1/150 der Drehzahl der Schleif
walzen. Übliche Schleifwalzen werden mit einer Drehzahl zwi
schen etwa 1500 und 3000 Umdrehungen pro Minute angetrieben,
so daß bei der bekannten Parkettschleifmaschine die Drehzahl
um die Hochachse nur etwa 30 Umdrehungen pro Minute, d. h.
1/2 Umdrehung pro Sekunde beträgt. Diese Parkettschleifma
schine arbeitet damit nur nach dem Prinzip des Kontaktschliffs.
Dieser verläuft allerdings nicht in üblicher Weise geraden,
sondern in kreisförmigen Bahnen. Wegen der geringen Rotations
geschwindigkeit um die Hochachse muß die Parkettschleifma
schine solange auf der Stelle gehalten werden, bis der momen
tane Schleifring geschliffen ist. Erst dann kann die Parkett
schleifmaschine zum Schleifen des nächsten Ringes fortbewegt
werden. Die erzielbare Schleifleistung ist daher sehr gering,
da die Maschine praktisch nur im Schneckentempo über die zu
schleifende Parkettoberfläche geschoben werden kann. Eine
weitere Problematik liegt in der Schwierigkeit, die einzelnen
Ringflächen in ihrem Schliffbild übergangslos aneinanderzu
fügen. Dies ist praktisch nicht möglich.
Aus der DE-OS 34 16 629 ist weiterhin eine Vorrichtung
zum Schleifen von Oberflächen bekannt, mit der ein sogenannter
Holzfinish und Lackzwischenschliff auf profilierten Holzteilen,
wie Türfronten, Jalousien, Profilen oder Rahmen durchgeführt
werden können. Unter dem Bearbeitungsvorgang "Holzfinish" wird
ein Bearbeitungsvorgang verstanden, bei dem die durch den Ein
satz von üblichen Holzschleifmaschinen von der Oberfläche des
zu bearbeitenden Werkstücks wegstehenden losen Fasern entfernt
werden. Dadurch soll erreicht werden, daß nachträglich auf das
zu bearbeitenden Werkstück aufgebrachte Beize und Lack gleich
mäßig vom ganzen Werkstück aufgenommen werden können. Die ma
schinelle Vorrichtung besitzt sechs sternförmig angeordnete
Schleifwalzen, die gemeinsam um eine zentrale Hochachse ro
tieren und dabei gleichzeitig um ihre jeweils parallel zum
Werkstück ausgerichtete Walzenlängsachse beliebig drehbar an
getrieben werden. Die Schleifwalzen rotieren zwischen zwei und
zwanzig Umdrehungen pro Minute um die Hochachse. Die Rotations
geschwindigkeit ist damit so gering, daß lediglich Kontakt
schliff und nicht Flächenschliff vorliegt. Durch die Rotation
der Schleifwalzen ändert sich nämlich lediglich die Richtung
der durch das Abwälzen der Schleifwalzen auf der Werkstück
oberfläche entstehenden Schleifbahn.
Aus der DE-OS 37 17 745 ist eine Parkettschleifmaschine
der eingangs genannten Art bekannt, deren Schleifwalzen so
wohl um ihre Walzenlängsachse drehbar als auch um eine senk
recht zur Parkettbodenoberfläche ausgerichtete Hochachse ro
tierbar sind, wobei sie in beiden Drehungen angetrieben sind.
Diese Maschine braucht für den Grob- und den Mittelschliff
nicht diagonal über den Fußboden bewegt zu werden, um trotz
dem ein zufriedenstellendes Schliffbild zu erzeugen. Parkett
böden sind in der Regel nicht absolut eben, wie z. B. eine
Tischplatte. So weist der Parkettboden meist mehr oder minder
zahlreiche Erhöhungen und Vertiefungen auf, die zwar optisch
nicht ins Gewicht fallen, jedoch das Schleifverhalten der
Schleifmaschine maßgebend beeinflussen. Ein sauberes und glat
tes Schliffbild ergibt sich nicht dadurch, daß diese Erhöhungen
auf ein einheitliches Niveau heruntergeschliffen werden, son
dern dadurch, daß entlang der vorhandenen Fußbodenkonturen ge
schliffen wird. Da die beiden Walzenachsen obiger Maschine kon
struktionsbedingt starr am Getriebe angeordnet sind, können die
beiden Schleifwalzen nicht jeweils separat den Erhöhungen und
Vertiefungen des Parkettbodens folgen. Durch den bei dieser
Schleifmaschine vorhandenen rasanten Wechsel der Schleifstel
len auf dem Fußboden "hauen" die beiden Schleifwalzen förmlich
in die Erhöhungen des Parkettfußbodens hinein. Als Folge davon
muß diese Schleifmaschine eine sehr hohe Antriebsleistung be
sitzen. Der elektrische Strombedarf für den Antriebsmotor ist
daher sehr groß. Da vorwiegend in Haushalten geschliffen wird,
ist die entsprechend erforderliche Stromversorgung mit 380 V
Drehstrom in aller Regel nicht vorhanden. Diese bekannte
Schleifmaschine ist daher in normalen Haushalten nicht zu ver
wenden. Ferner zeigt diese Maschine durch das Vorhandensein
von Flächen- und Kontaktschliff immer noch gewisse Ausschlei
fungen bei den Weichhölzern infolge des Kontaktschliffs. Dazu
kommt noch, daß das Getriebe dieser Maschine, da es sowohl den
Antrieb um die Hochachse als auch der Schleifwalzen übertragen
muß, sehr aufwendig ist, was den Kaufpreis der Maschine über
mäßig verteuert.
Weiterhin ist aus der DE-OS 19 22 030 eine Parkettschleif
maschine bekanntgeworden, bei der eine Schleifscheibe gegen
Federwirkung höhenbeweglich und allseitig zumindest um wenige
Grade neigbar an der Maschine gelagert ist. Die Flexibilität
am Schleifteller bedingt jedoch eine geringere Schleifleistung
infolge geringerem Schleifdruck. Wird der Schleifdruck mittels
Federkraft erhöht, verringert sich damit automatisch die Fle
xibilität des Schleiftellers und nähert sich dem Grenzfall der
starren Lagerung der Schleifscheibe an der Schleifmaschine,
wodurch wiederum die bereits oben genannten Probleme auftreten.
Wird der Schleifdruck durch Nachlassen der Federkraft ver
ringert, kann zwar die gewünschte Flexibilität erzielt werden,
jedoch geht diese einher mit einer äußerst unbefriedigenden
Schleifleistung. Voraussetzung für ein befriedigendes Schleif
ergebnis wäre ein einheitliches Niveau der Parkettoberfläche,
entsprechend einer Tischplatte, was aber nicht möglich ist.
Dadurch kann die Wirkung der Feder auf die Schleifscheibe und
somit der Schleifdruck nicht in dem Maß erhöht werden, daß
eine befriedigende Schleifleistung erzielt wird. Lediglich
zum Schleifen der schmalen Ränder eines Parkettbodens, die am
Wandabschluß verbleiben und von den großen Parkettschleifma
schinen nicht erfaßt werden, kommen diese Tellerschleifer zum
Einsatz. Zum Schleifen der Hauptfläche eines Parkettfußbodens
hat sich obige Tellerschleifmaschine nicht bewährt.
Es ist auch schon ein Schleifgerät vorgeschlagen worden
(P 40 33 316.7), das nach dem Prinzip eines Vibrations- bzw.
Schwingschleifers arbeitet, wobei dessen Schleifwerkzeug nicht
aus einer bei Schwingschleifern üblichen Schleifplatte, son
dern aus einer Schleifwalze besteht. Es handelt sich um einen
Vibrationsschliff mit linear aufliegendem Schleifwerkzeug. Die
Schleifart des Vibrationsschliffs ist jedoch von der Schleifleistung
her begrenzt, da dessen Schnittgeschwindigkeit bei
maximal 1-2 m/s liegt. Obiges Gerät eignet sich daher nur
für den Feinstschliff und den Lackzwischenschliff. Es eignet
sich nicht zum Sauber- und Glattschleifen eines Parkettfuß
bodens infolge zu geringer Schleifleistung. Dies gilt sowohl
für neu-verlegte Parkettböden als auch für alte Parkettböden,
da bei beiden eine entsprechend hohe Abtragsleistung erforder
lich ist.
Es wurde schließlich schon der Versuch unternommen, durch
eine Drei-Teller-Schleifmaschine das Schliffbild von Parkettböden
zu verbessern. Diese drei Schleifteller sind sternförmig
um eine zentrale Hochachse angeordnet, gehalten von drei
Schleifarmen. Die drei Schleifteller sind sowohl um ihre
Schleiftellerachsen als auch um die Hochachse drehbar. Von
der Hochachse aus erfolgt über drei Keilriemen der jeweilige
Antrieb der Schleifteller um ihre Schleiftellerachsen. Ein
Antrieb um die Hochachse ist nicht vorhanden. Durch die Dreh
bewegung der drei Schleifteller um ihre Schleiftellerachsen
entsteht ein Seitendrift, wodurch sich die drei Schleifteller
noch zusätzlich um die zentrale Hochachse zu drehen beginnen,
sobald die Schleifteller um ihre Achse drehen. Es sind also
zwei überlagerte Drehbewegungen der Schleifteller vorhanden.
Auf Grund der Erhöhungen und Vertiefungen des Parkettfußbo
dens ist die Drehbewegung um die zentrale Hochachse sehr un
gleichmäßig, einmal ganz schnell, dann wieder langsam, je
nach den Widerständen an den Oberflächenkonturen des Parkett
bodens. Dieses ungleichmäßige Drehen ermöglicht kein kontrol
liertes, gleichförmiges Schleifen, weshalb sich diese Maschi
ne für die Praxis nicht bewährte.
Endlich ist noch aus der US-PS 41 55 596 eine Terrazzo-
Schleifmaschine bekannt. Deren Schleifwerkzeuge bestehen aus
mehreren Trennscheiben, die auf einer Achse nebeneinanderlie
gend jeweils zu einem Bündel zusammengefaßt sind, und zwar
frei drehbar auf ihrer Achse. Je drei Bündel sind an einem
dreiarmigen Lagerstern mit in Umfangsrichtung zeigender Achse
angeordnet. Es sind zwei Lagersterne übereinander vorgesehen,
die durch eine elastische Kupplung miteinander verbunden sind,
um unterschiedliche Widerstände an den Bündeln auszugleichen.
Der Schleifeffekt wird durch die scharfkantige punktuelle Auf
lage der Trennscheiben auf der zu bearbeitenden Oberfläche be
wirkt. Estriche bzw. Terrazzoböden haben eine brüchige Ober
fläche, die durch dieses "zermalmende Schleifen" (crush grin
ding) aufgebrochen wird. Der Werkstoff Holz ist im Gegensatz
zu Estrich nicht brüchig. Eine derartige Schleifart läßt sich
daher für Holz- bzw. Parkettschliff nicht verwenden, da sich
Holz nur durch Zerspanen schleifen läßt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Parkettschleif
maschine der eingangs genannten Gattung derart zu verbessern,
daß sie sich in allen Haushalten benutzen läßt und in ihrer
Schleifleistung dem Kontaktschliff, jedoch in ihrer Schleif
qualität dem Flächenschliff entspricht, so daß eine glatte
Parkettfläche frei von Ausschleifungen und frei von Schleif
wellen in kürzester Zeit erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs
1 angeführten Merkmale erreicht.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe
sondere darin, daß durch die Anordnung der Schleifwalzen im
wesentlichen in Richtung der Schleifkreis-Tangente ein
reiner Flächenschliff mit seinen hervorragenden Schleif
eigenschaften, jedoch mit der guten Schleifleistung des Kon
taktschliffs bewirkt wird. Die Schleifwalzen werden durch die
Umdrehung um die Hochachse mehr oder weniger in Achsrichtung
bewegt, wobei eine gleitende Schleifbewegung mit im wesentli
chen linearer Auflage auf dem Parkettfußboden entsteht. Eine
langsame Umdrehung der Schleifwalzen um ihre Walzenlängsachse
wird durch die Schrägstellung gegenüber der Schleifkreis-Tan
gente erreicht, und zwar ist die Drehzahl um so kleiner, je
kleiner der Winkel der Schrägstellung ist und umgekehrt. Durch
die Drehung der Schleifwalzen wird in vorteilhafter Weise er
reicht, daß infolge der linearen Auflage des Schleifbandes
immer wieder ein frischer, von Schleifstaub freier Teil des
Schleifbandes zum Schleifeinsatz gebracht wird. So wird durch
diese sogenannte Zustellung erreicht, daß die Körnung des
Schleifbandes vor Überhitzen und Zusetzen geschützt wird.
Ohne diese Zustellung wäre das Schleifband in kürzester Zeit
verbraucht. Je höher die Drehzahl, also je größer die Winkel
stellung gewählt wird, um so höher wird die Drehzahl und um
so geringer wird die Schleifwirkung. Wenn z. B. die Schleif
kreis-Tangente und die Walzenlängsachse zusammenfallen, dann
ist die Drehzahl = 0, aber die Schleifwirkung - allerdings
nur kurzzeitig - am größten, während bei einer Winkelstellung
von 90° nur noch ein Abrollen der Schleifwalze auf der Fuß
bodenoberfläche ohne Schleifwirkung stattfindet. Da nur die
Schleifeinrichtung um die Hochachse anzutreiben ist, kann das
Getriebe zur Kraftübertragung vom Motor zur Schleifeinrichtung
sehr einfach und kostengünstig ausgeführt werden. Darüber
hinaus ist diese Kraftübertragung günstig im Wirkungsgrad und
das Schleifen selbst ernergieschonend, so daß ein an einen
normalen Haushaltsanschluß anschließbarer Motor verwendet wer
den kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jede Schleif
walze durch eine an ihrer Lagerachse anliegenden Feder in ver
tikaler Richtung nach oben federnd begrenzt nachgiebig gela
gert. Dadurch können die Schleifwalzen den Unebenheiten des
Parkettbodens besser folgen, d. h. sie rutschen den Konturen
der Fußbodenoberfläche entlang und erfassen so Erhöhungen und
Vertiefungen. Die Schleifwalzen "hauen" nicht in Erhöhungen,
wodurch von neuem Schleifspuren entstehen würden, die wiederum
beseitigt werden müßten. Dadurch ist ein ruhiges und vibra
tionsfreies Schleifen möglich. Aus diesem Grund konnte die
Drehzahl um die zentrale Hochachse und damit die Schnittge
schwindigkeit des Flächenschliffs wesentlich erhöht werden.
Weiterhin konnte ein härterer Schleifwalzenbelag verwendet
werden, was einer Erhöhung des Schleifdrucks und damit der
Schleifleistung entspricht. Zugleich wird mit dem reinen Flächen
schliff eine lupenreine Oberfläche erzeugt, die frei von
Schleifwellen ist, da den Konturen des Parkettbodens entlang
geschliffen wird und die als Voraussetzung nicht die nicht
mögliche absolute Ebenheit einer Tischplatte besitzt, welche
in der Praxis nicht möglich ist.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist der
Winkel der Schleifwalzenlängsachse zur Schleifkreis-Tangente
einstellbar, so daß eine vom Parkettfußboden abhängige Win
kelstellung gewählt werden kann. Durch geeignete Vorkehrungen
ist sichergestellt, daß alle Schleifwalzen die gleiche Winkel
stellung einnehmen.
Es hat sich herausgestellt, daß nach einem ferneren Merk
mal der Erfindung der Winkel zwischen der Schleifwalzenlängs
achse und der Schleifkreis-Tangente zwischen 3° und 43° be
tragen kann. Eine besonders wirkungsvolle Einstellung ergibt
sich bei etwa 12°.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unter
ansprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht der Parkettschleifmaschine;
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch die Parkettschleifma
schine;
Fig. 3 die Draufsicht auf die Parkettschleifmaschine;
Fig. 4 die Schnittansicht gem. Linie IV-IV in Fig. 2.
Die Parkettschleifmaschine zum Abschleifen der Oberfläche
von Parkettfußböden besteht gem. Fig. 1 aus einem Maschinenge
häuse 1, das auf einem Fahrgestell mit zwei nebeneinander lie
genden Vorderrädern 2 und einem lenkbaren Heckrad 3 gelagert
ist. Oberhalb des Heckrades 3 ist am Maschinengehäuse 1 ein
nach hinten oben ragendes Führungsrohr 4 befestigt. Am oberen
Ende des Führungsrohres 4 sind zwei nach beiden Seiten ragen
de waagerechte Griffe 5 vorgesehen, mittels denen die Parkett
schleifmaschine über den Parkettfußboden 6 geschoben werden
kann. In Griffnähe der Griffe 5 ist eine Schalteinrichtung 7
angebracht, durch die der Antrieb ein- und ausgeschaltet wer
den kann. Unterhalb der Griffe 5 ist ein Rohrbogen 8 an das
Führungsrohr 4 angeschlossen, an dessen nach unten zeigenden
Ende ein Staubsack 9 lösbar befestigt ist. Im Maschinenge
häuse 1 ist in üblicher und daher nicht eigens dargestellter
Weise ein Ventilator angeordnet, der von einem gemeinsamen
Motor 10 angetrieben wird und durch eine Öffnung 54 zwischen
Maschinen- und einem Schleifgehäuse 14 Luft ansaugt und in den
Staubsack 9 drückt.
Quer auf dem Maschinengehäuse 1 sitzt mit waagerechter
Welle der Motor 10, an dessen Schaltkasten 11 ein an eine
Stromversorgungsquelle anschließbares Kabel 12 angeschlossen
ist. An der Frontseite des Maschinengehäuses 1 ist eine Schleif
einrichtung 13 angeordnet, die außen von dem Schleifgehäuse 14
umgeben ist und durch eine Drehantrieb 15 vom Motor 10 ange
trieben wird. Der Drehantrieb 15 ist zweckmäßigerweise von
einer strichpunktiert angedeuteten, abnehmbaren Haube 16 um
geben, um Unfälle zu vermeiden.
In der etwa zentrisch zur Oberfläche des Schleifgehäuses
14 angeordneten Hochachse 17 ist eine Antriebswelle 18 ange
ordnet, die durch die Decke des Schleifgehäuses ragt und in
einem an der Unterseite der Decke angeordneten Lager 19 dreh
bar gelagert ist. Letzteres ruht in einem unten an der Decke
des Schleifgehäuses 14 angeschraubten Lagerring 20. An dem
nach oben herausragenden Ende der Antriebswelle 18 ist dreh
fest ein Antriebsrad 21 angebracht. In gleicher Weise ist am
unteren Ende ein doppelarmiger Lagerarm 22 befestigt.
An einer Längsseite auf dem Schleifgehäuse 14 ist eine
Lagerschiene 23 in einer Nut 24 im Schleifgehäuse 14 (Fig. 4)
längsverschiebbar und mittels einer durch eine Längsnut 26 in
der Lagerschiene 23 ragenden Schraube 25 feststellbar gelagert.
Beiderseits der Schraube 25 sind an im wesentlichen vertika
len Achsen 27 Umlenkräder 28 und 29 drehbar gelagert. Beide
Umlenkräder 28 und 29 sowie auch das Antriebsrad 21 sind zur
Führung eines Keilriemens 30 ausgelegt. Ein entsprechend ausge
bildetes Abtriebsrad 31 ist auf der Welle des Motors 10 vorge
sehen. Dieses Abtriebsrad 31 ist als Doppelrad ausgebildet,
wobei das zweite, zweckmäßigerweise im Durchmesser etwas größere
Rad über einen weiteren Keilriemen den Ventilator antreibt.
Der Keilriemen ist gem. den Fig. 2 und 3 über das Abtriebsrad
31 des Motors 10 gelegt. Das obere Trum 30′ des Keilriemens 30
ist zum Umlenkrad 28 geführt, wobei er im Gegenuhrzeigersinn
um 90° verdreht wird. Durch das auf der etwas geneigten Achse
27 gelagerte Umlenkrad 28 wird der Keilriemen 30 dem auf glei
cher Höhe liegenden Antriebsrad 21 zugeleitet. Nach etwa halb
kreisförmiger Umschlingung des Antriebsrades 21 gelangt der
Keilriemen 30 auf das mit einer rechtwinkligen Ausdrehung am
Umfang ausgestatteten Umlenkrad 29, da er dieses mit seinem
Rücken umläuft. Danach läuft das untere Trum 30′′ des Keil
riemens 30 wieder in das Abtriebsrad 31, wobei er wieder im
Uhrzeigersinn in seine ursprüngliche Lage zurückgedreht wird.
Am Lagerarm 22 sind beiderseits der Antriebswelle 18 in
gleichem radialem Abstand Schleifwalzen 32 angeordnet, die am
Umfang linear auf dem Parkettfußboden 6 aufliegen. Diese
Schleifwalzen 32 sind auf Walzenlängsachsen 33 drehbar gela
gert, die wiederum an einer Halterung 34 befestigt sind, wel
che oberhalb der Schleifwalzen 32 eine vertikale Lagerachse
35 aufweist. Diese ragt in eine Lagerhülse 36, die durch eine
Bohrung im Lagerarm 22 gesteckt ist. Letzterer ist von außen
bis zur Bohrung mit einem Schlitz 37 versehen, so daß die La
gerhülse 36 durch Zusammendrücken des Schlitzes 37 mittels
einer Schraube 38 in einer beliebigen Winkelstellung festge
klemmt werden kann. Durch die Wandung der Lagerhülse 36 ragt
radial eine außen bündig abschließende Paßfeder 39 in ein
axiales Langloch 40 in der Lagerachse 35. In eine von oben in
die Lagerachse 35 eingebrachte Bohrung 41 ist eine Feder 42
gesteckt, die sich mit ihrem oberen Ende gegen die Decke der
Lagerhülse 36 abstützt und die Lagerachse 35 nach unten drückt.
Die Lagerachse 35 ist somit drehfest, jedoch axial verschiebbar
in der Lagerhülse 36 gelagert.
Zur Lagerung der Schleifwalzen 32 auf der Walzenlängs
achse 33 sind Kugellager 43 vorgesehen (Fig. 4). Außen um den
Lagerkern 44 ist ein Gummibelag 45 o. dgl. befestigt, auf dem das
Schleifband 46 haftet. Die Schleifwalze 32 kann zylinderförmig
ausgebildet sein oder, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt,
kegelstumpfförmig. Die Walzenlängsachse 33 ist zur Tangente 47
am Schleifkreis 48 im Winkel angeordnet. Dieser kann als Außen
winkel 49 ausgebildet sein, wobei die Walzenlängsachse 33 ge
genüber der Schleifkreis-Tangente 47 nach außen gerichtet ist,
oder als Innenwinkel 50 vorgesehen sein, bei dem die Walzen
längsachse 33 gegenüber der Schleifkreis-Tangente 47 nach in
nen ragt. Ist in Drehrichtung 51 des Antriebsrades 21 gesehen
ein Außenwinkel 49 vorhanden, dann dreht sich die Schleifwalze
32 im Uhrzeigersinn gem. Fig. 4, also mit ihrem auf dem Par
kettfußboden 6 aufliegenden Teil nach außen. Ist dagegen in
Drehrichtung 51 des Antriebsrades 21 gesehen ein Innenwinkel
50 vorhanden, dann dreht sich die Schleifwalze 32 im Gegenuhr
zeigersinn, also mit ihrem auf dem Parkettfußboden 6 aufliegen
den Bereich nach innen. Die Drehrichtung hat auf den Schleif
effekt an sich keinen Einfluß, bewährt hat sich bisher die
Drehung im Gegenuhrzeigersinn. Die Winkelgröße kann zwischen
3° und 43° eingestellt werden. Je kleiner der Winkel gewählt
wird, um so kleiner ist auch die Drehzahl der Schleifwalze 32
und um so größer ist die Schleifleistung, insbesondere hin
sichtlich des Flächenschliffs. Bei einem Winkel von 0° wäre
die maximale Schleifleistung zu erwarten, da die Schleifwalze
32 stillsteht, jedoch würde das Schleifband 46 schnell zuset
zen und übermäßig erwärmt werden, so daß es in kurzer Zeit un
brauchbar wäre. Eine gewisse Drehzahl der Schleifwalze 32 ist
somit erforderlich, um ständig einen frischen Schleifbereich
in den nahezu linienförmigen Schleifbereich einzuführen. Wird
dagegen im anderen Extremfall der Winkel auf 90° vergrößert,
dann würde die Schleifwalze 32 lediglich auf dem Parkettfuß
boden 6 abrollen, wobei keine Schleifwirkung vorhanden ist.
Als zweckmäßig hat sich eine Winkelstellung von etwa 12° er
wiesen, da in dieser eine hohe Schleifleistung mit ausreichen
der Drehung erfolgt. Bei kegelstumpfförmiger Ausbildung der
Schleifwalze 32 ist es vorteilhaft, die Anordnung so zu tref
fen, daß die Schleifwalze 32 mit ihrem kleinen Durchmesser
voran bewegt wird. Dadurch wird das ebenfalls kegelstumpfför
mige Schleifband 46 zwangsweise auf die Schleifwalze 32 ge
preßt, so daß sich eine zuverlässige Haftung auf dem Gummi
belag 45 ergibt.
Es ist ersichtlich, daß nach dem Aufstellen der Parkett
schleifmaschine auf dem zu bearbeitenden Parkettboden der Mo
tor 10 eingeschaltet wird, wodurch die Schleifwalzen 32 durch
den Schleifantrieb 15 in Drehung um die Hochachse 17 versetzt
werden. Danach wird das Maschinengehäuse 1 und das Schleifge
häuse 14 durch die Hubeinrichtung 52 abgelassen, so daß die
Schleifwalzen 32 auf dem Parkettfußboden 6 aufliegen und ent
lang des Schleifkreises 48 einen Abschliff verursachen. Der
Schleifdruck kann in üblicher Weise durch Verdrehen einer
Stellschraube 53 an der Rückseite des Maschinengehäuses 1
eingestellt werden. Der Schleifstaub wird durch die Öffnung
54 abgesaugt und gelangt in den Staubsack 9. Durch Verschie
ben der Lagerschiene 23 kann die Spannung des Keilriemens 30
nachgestellt werden.
Die vertikale Nachgiebigkeit der Schleifwalzen 32 kann
durch mehr oder weniger großes Zusammendrücken der Feder 42
verändert werden, z. B. mittels einer Druckschraube. Denkbar
ist auch das Auswechseln der Feder. Ferner können auch mehr
als zwei Schleifwalzen 32 vorgesehen sein. Anstelle des Drei
rad-Fahrwerks läßt sich auch ein solches mit vier Rädern an
bringen. Eine gleichmäßige Winkelstellung der Schleifwalzen
32 zur Schleifkreis-Tangente 47 kann durch eine Skala auf der
Oberfläche des Lagerarms 22 erreicht werden, der eine Marke
an der Lagerhülse 36 zugeordnet ist.
Claims (10)
1. Parkettschleifmaschine zum Abschleifen der Oberfläche
eines Parkettfußbodens, bestehend aus
einem auf Rädern lenkbar gelagerten Maschinengehäuse,
einer Schleifeinrichtung an der Frontseite des Maschi nengehäuses,
einem Drehantrieb für die Schleifeinrichtung,
die mindestens zwei Schleifwalzen aufweist,
wobei die Schleifwalzen sowohl um ihre Walzenlängsachse als auch um eine senkrecht zur Fußbodenoberfläche und zentrisch zwischen den Schleifwalzen angeordnete Hoch achse rotierbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehantrieb (15) ausschließlich zum Antrieb der Schleifeinrichtung (13) um die Hochachse (17) ausge legt ist,
die Schleifwalzen (32) frei drehbar um ihre Walzenlängs achse (33) gelagert sind und
die Walzenlängsachse (33) im Winkel zur an dem von den Schleifwalzen (32) beschriebenen Schleifkreis (48) an liegenden Schleifkreis-Tangente (47) angeordnet ist.
einem auf Rädern lenkbar gelagerten Maschinengehäuse,
einer Schleifeinrichtung an der Frontseite des Maschi nengehäuses,
einem Drehantrieb für die Schleifeinrichtung,
die mindestens zwei Schleifwalzen aufweist,
wobei die Schleifwalzen sowohl um ihre Walzenlängsachse als auch um eine senkrecht zur Fußbodenoberfläche und zentrisch zwischen den Schleifwalzen angeordnete Hoch achse rotierbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehantrieb (15) ausschließlich zum Antrieb der Schleifeinrichtung (13) um die Hochachse (17) ausge legt ist,
die Schleifwalzen (32) frei drehbar um ihre Walzenlängs achse (33) gelagert sind und
die Walzenlängsachse (33) im Winkel zur an dem von den Schleifwalzen (32) beschriebenen Schleifkreis (48) an liegenden Schleifkreis-Tangente (47) angeordnet ist.
2. Parkettschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Schleifwalze (32) durch eine an ihrer
Lagerachse (35) anliegende Feder (42) in vertikaler
Richtung nach oben federnd begrenzt nachgiebig gelagert
ist.
3. Parkettschleifmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Winkel (49, 50) der Wal
zenlängsachse (33) zur Schleifkreis-Tangente (47) ein
stellbar ist.
4. Parkettschleifmaschine nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel
(49, 50) zwischen der Walzenlängsachse (33) und der
Schleifkreis-Tangente (47) zwischen 3° und 42°, vor
zugsweise etwa 12° beträgt.
5. Parkettschleifmaschine nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wal
zenlängsachse (33) zur Schleifkreis-Tangente (47) nach
innen oder nach außen zeigend angeordnet ist.
6. Parkettschleifmaschine nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck
kraft der an der Lagerachse (35) anliegenden Feder (42)
jeder Schleifwalze (32) einstellbar ist.
7. Parkettschleifmaschine nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleif
walzen (32) kegelstumpfförmig ausgebildet sind.
8. Parkettschleifmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schleifwalzen mit ihrem kleinen Durch
messer in die Drehrichtung um die Hochachse (17) zeigend
angeordnet sind.
9. Parkettschleifmaschine nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh
antrieb (15) einen vom mit waagerechter Welle angeord
neten Motor (10) angetriebenen Keilriemen (30) aufweist,
der über zwei etwa mit vertikaler Achse (27) gelagerte
Umlenkräder (28, 29) auf das Antriebsrad (21) der Schleif
einrichtung (13) geführt ist, wobei zwischen dem Abtriebs
rad (31) des Motors (10) und den Umlenkrädern (28, 29)
eine Verdrehung des Keilriemens (30) erfolgt.
10. Parkettschleifmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umlenkräder (28, 29) auf einer auf der
Schleifeinrichtung (13) axial verschiebbar und feststell
bar angeordneten Lagerschiene (23) drehbar gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914100905 DE4100905A1 (de) | 1991-01-15 | 1991-01-15 | Parkettschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914100905 DE4100905A1 (de) | 1991-01-15 | 1991-01-15 | Parkettschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4100905A1 true DE4100905A1 (de) | 1992-07-16 |
Family
ID=6422995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914100905 Withdrawn DE4100905A1 (de) | 1991-01-15 | 1991-01-15 | Parkettschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4100905A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19631858A1 (de) * | 1996-08-07 | 1998-02-12 | Leo Lustig | Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von beispielsweise zu Parkettböden verarbeitetem Holz |
DE19729199A1 (de) * | 1997-07-09 | 1999-07-15 | Gerhard Billmann | Fußbodenbearbeitungsmaschine |
DE102006010884B4 (de) * | 2005-12-03 | 2008-11-06 | Leo Lustig | Parkettschleifmaschine |
CN118322052A (zh) * | 2024-06-13 | 2024-07-12 | 南通融合创新能源有限公司 | 一种针对挤压板式液冷板直角区域打磨装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US982408A (en) * | 1910-03-30 | 1911-01-24 | Guy Alloway | Surfacing-machine. |
DE8117519U1 (de) * | 1981-06-13 | 1981-11-05 | Kammerer, Hans, 8592 Wunsiedel | Schleifkopf fuer hartgestein |
-
1991
- 1991-01-15 DE DE19914100905 patent/DE4100905A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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