DE102005023123B4 - Vorrichtung zum Verhindern der Entriegelung einer Fahrzeugtür - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern der Entriegelung einer Fahrzeugtür Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Verhindern der Entriegelung einer Fahrzeugtür, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist:
eine Fahrzeugtür (2), die zum Verschließen einer Öffnung (1a) an einem hinteren Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie (1) vorgesehen ist;
einen Verriegelungsmechanismus (5), der dafür konfiguriert ist, ein Verriegelungsstück (10) an dem hinteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie (1) bereitzustellen, und eine Verriegelungseinheit (11) mit einer Klinke (16) an der Fahrzeugtür (2) bereitzustellen, wobei der Verriegelungsmechanismus (5) die Fahrzeugtüre (2) aufgrund eines Eingriffs zwischen der Klinke (16) und dem Verriegelungsstück (10) geschlossen hält;
einen auf einer Fahrzeugaußenwandseite der Fahrzeugtür (2) vorgesehenen Öffnungshandgriff (12);
eine Öffnungsbetätigungsstange (16), die mit dem Öffnungshandgriff (12) an ihrem einen Ende verbunden ist und mit der Verriegelungseinheit (11) an ihrem anderen Ende verbunden ist, wobei die Öffnungsbetätigungsstange (19) eine Öffnungsbetätigung des Öffnungshandgriffes (12) an die Klinke überträgt, um den Eingriff mit dem Verriegelunsstück (10) zu lösen; und
ein Anschlagelement (27), das zwischen der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern der Entriegelung einer Fahrzeugtür, um die Entriegelung einer Fahrzeugtür an einem hinteren Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie zum Zeitpunkt einer Rückseitenkollision zu verhindern.
  • Ein Automobil (Fahrzeug) mit einer Öffnung an einer Rückseite einer Fahrzeugkarosserie, wie z.B. ein Kombifahrzeug, ist mit einer (einer Fahrzeugtür entsprechenden) Heckklappe zum Öffnen und Verschließen der Öffnung an dem hinteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie versehen.
  • Eine derartige Heckklappe ist mit einem Verriegelungsmechanismus zum Aufrechterhalten eines geschlossenen Zustands versehen. Im Allgemeinen verwendet ein Verriegelungsmechanismus 101 gemäß Darstellung in 8 eine Vorrichtung, in welcher ein Verriegelungsstück bzw. Schlossbügel 104 an einem unteren Kantenbereich eines Öffnungsabschnittes 103 an einer Rückseite einer Fahrzeugkarosserie 102 vorgesehen ist, und eine Verriegelungseinheit 107 mit einer darin eingebauten Klinke 106 ist an einem unteren Ende einer Heckklappe 105 vorgesehen. In dem Verriegelungsmechanismus 101 mit einem derartigen Aufbau steht die Klinke 106 mit dem Schlossbügel 104 in Eingriff, wenn die Heckklappe 105 geschlossen ist und ein geschlossener Zustand aufrechterhalten wird.
  • In einem derartigen Verriegelungsmechanismus 101 ist im Allgemeinen ein Öffnungshandgriff 109, der einen Öffnungsvorgang ausführen kann, in einem Bereich, wie z.B. einer mittle ren Höhe oder einer niedrigeren Höhe auf einem Außenblech 108 der Heckklappe 105 gemäß Darstellung in 8, so vorgesehen, dass die Klinke 106 manuell von der Außenseite des Fahrzeugs aus entriegelt wird. Es wird eine Vorrichtung eingesetzt, in welcher der Öffnungsvorgang des Öffnungshandgriffes 109 an einen aus der Verriegelungseinheit 107 nach oben stehenden Aufnehmerarm 111 über einen aus dem Öffnungshandgriff 109 zu der Innenseite des Bleches 108 vorstehenden Verbindungsarm 112 und über eine mit dem Verbindungsarm 112 verbundene Öffnungsbetätigungsstange 110 übertragen wird, und die Klinke 106 auf eine Entriegelungsseite verschoben wird.
  • Inzwischen wird eine Vielzahl von Konstruktionen und Vorrichtungen für die Heckklappe 105 verwendet. Somit werden die Verbindungspositionen an beiden Enden der Öffnungsbetätigungsstange 110 durch diese Verwendung beeinflusst, so dass die Verbindungspositionen in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie verschoben, wie es in 8 dargestellt ist, ausgelegt sein können. Insbesondere kann, wie es in 8 dargestellt ist, ein Verbindungspunkt der Öffnungsbetätigungsstange 110 an der Seite der Verriegelungseinheit 107 so ausgelegt sein, dass er zu der Fahrzeugkarosserie nach vorne von einem Verbindungspunkt der Öffnungsbetätigungsstange 110 an der Seite des Öffnungshandgriffes 109 aus versetzt ist.
  • Im Allgemeinen wird in dem Verriegelungsmechanismus 101 die Klinke 106 auf die Entriegelungsseite verschoben, wenn die Öffnungsbetätigungsstange 110 durch die Öffnungsbetätigung des Öffnungshandgriffs 109 nach unten gedrückt wird, wie es durch den Pfeil in 8 dargestellt wird. Jedoch wird in einigen Fällen der Öffnungshandgriff 109 durch das deformierte Außenblech 108 gedrückt, so dass die Öffnungsbetätigungsstange 110 auch zum Zeitpunkt einer Rückseitenkollision des Fahrzeugs nach unten gedrückt werden kann, bis sich die Klinke 106 entriegelt hat. Insbesondere könnte dieses Verhalten leicht in dem Falle auftreten, in welchem der Verbindungspunkt der Verriegelungseinheit 107 deutlicher nach vorne zu der Fahrzeugkarosserie als der Öffnungshandgriff 109 versetzt ist, wie es in 8 dargestellt ist.
  • Eine detailliertere Beschreibung erfolgt im Rahmen eines Beispiels. Beispielsweise werde angenommen, dass, wie durch den in 9 dargestellten Pfeil F angezeigt wird, die Heckklappe 105 einem Stoß in der Weise unterworfen wird, dass die Deformation des Außenbleches 108 aufgrund eines Ereignisses einer Rückseitenkollision entstehen kann. Zu diesem Zeitpunkt wird das Außenblech 108 so verformt, dass es von der Mitte aus gestaucht wird, da der gesamte Außenumfangsabschnitt an der Fahrzeugkarosserie 102, d.h., an einer Öffnungskante des Öffnungsabschnittes 103 abgefangen wird. Dann wird der an dem Außenblech 108 angebrachte Öffnungshandgriff 109 in einer solchen Richtung verschoben, dass eine der Verriegelungseinheit 107 zugeordnete Versetzung beseitigt wird, während der Handgriff gemäß Darstellung durch die Doppelpunktlinie in 9 gestaucht wird. Hier entsteht ein Verhalten, dass die Öffnungsbetätigungsstange 110 nach unten gedrückt wird aufgrund der Verschiebung des Öffnungshandgriffes 109. Insbesondere wird, wenn die Verriegelungseinheit 107 gegenüber dem Öffnungshandgriff 109 in der Fahrzeugkarosserierichtung nach vorne versetzt ist, ein Abstand D zwischen dem Öffnungshandgriff 109 und der Verriegelungseinheit 107 wahrscheinlich kurzzeitig aufgrund der Verschiebung des Öffnungshandgriffes. 109 reduziert, und ein Verhalten, dass die Öffnungsbetätigungsstange 110 nach unten drückt, kann leicht auftreten. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn ein Fall auftritt, in welchem eine Abwärtsdruck-Verschiebungsgröße momentan eine zum Entriegeln der Klinke 106 erforderlich Hubgröße überschreitet, die Klinke 106 ungewünscht bis in die Entriegelungsposition verschoben und die Heckklappe 105 entriegelt.
  • Als eine Gegenmaßnahme zum Verhindern einer derartigen Entriegelung der Heccklappe wurde bisher üblicherweise eine Technik vorgeschlagen, die einen Hebel, eine Verbindung oder dergleichen einsetzt. Die Methode umfasst eine Technik, die ein Entriegeln der Klinke beseitigt, wenn ein Abstand zwischen einer Verriegelungseinheit und einem Öffnungshandgriff sich gegenüber dem Umschalten eines Kupplungsmechanismus durch Verwendung einer Öffnungsverhinderungsstange und des Kupplungsmechanismus geändert hat (siehe beispielsweise Japanische Patentanmeldung JP 10-15942 A).
  • Jedoch enthält ein solcher Mechanismus der einen Hebel, eine Verbindung oder dergleichen verwendet, eine große Anzahl von Teilen, und somit können hohe Kosten entstehen. Ferner ergibt sich ein Problem, dass der Mechanismus vom Aufbau her kompliziert wird.
  • Die Patentanmeldung GB 1 442 394 A beschreibt einen Verriegelungsmechanismus einer Fahrzeugtür mit einem Öffnungshandgriff, der über zwei Stangen mit dem Verriegelungsmechanismus verbunden ist. Die zweite Stange bewirkt im Falle eines Unfalls, daß der Verrieglungsmechanismus in die geschlossene Position gebracht wird.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Verhindern der Entriegelung einer Fahrzeugtür bereitzustellen, um das Auftreten eines Klinkenentriegelungsvorgangs, der durch eine Verschiebung eines Öffnungshandgriffes bewirkt wird, mit einer einfachen und preiswerten Vorrichtung zu verhindern. Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere die Erfindung in vorteilhafter Weise weiterbildende Merkmale enthalten die Unteransprüche.
  • Die Erfindung stellt ein Anschlagelement bereit, um eine Verbindung zwischen einer Öffnungsbetätigungsstange und einer Verriegelungseinheit aufgrund einer Verformung einer Fahrzeugtüre an der Fahrzeugkarosserieseite zwischen der Fahrzeugtüre und der Öffnungsbetätigungsstange zu trennen. Auf diese Weise wird ein Hub der Öffnungsbetätigungsstange in der Weise beseitigt, dass eine Verbindung durch das Anschlagelement getrennt wird, bevor die Klinke aufgrund der Verschiebung des Öffnungshandgriffes entriegelt wird.
  • Gemäß der Erfindung kann das durch die Verschiebung des Handgriffs bewirkte Auftreten des Klinkenentriegelungsvorgangs verhindert werden, und eine ungewünschte Entriegelung der Fahrzeugtüre kann mit einer einfachen und preiswerten Vorrichtung verhindert werden, in welcher das Anschlagelement auf der Fahrzeugtür installiert ist.
  • Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in der Beschreibung, welche folgt, dargelegt und sind zum Teil aus der Beschreibung offensichtlich, oder können durch die Praxisumsetzung der Erfindung erfahren werden. Die Ziele und Vorteile der Erfindung können realisiert und mittels der hierin nachstehend speziell dargelegten Einrichtungen und Kombinationen erreicht werden.
  • Die beigefügten Zeichnungen, welche in die Beschreibung einbezogen sind und einen Teil davon bilden, stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der vorstehenden allgemeinen Beschreibung und der nachstehend erfolgenden detaillierten Beschreibung zum Erläutern der Prinzipien der Erfindung.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Heccklappe darstellt, die mit einer Vorrichtung zum Verhindern der Entriegelung einer Fahrzeugtür gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 ist eine Schnittansicht, die einen Verriegelungsmechanismus entlang der in 1 darstellten Linie A-A zeigt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Verriegelungseinheit, eine Öffnungsbetätigungsstange, ein Anschlag element und einen Öffnungshandgriff dargestellt aus der Sicht des in 2 dargestellten Pfeils B zeigt;
  • 4 ist eine Schnittansicht zum Erläutern eines Verhaltens des Anschlagelementes und der Öffnungsbetätigungsstange, wenn eine Heckklappe aufgrund einer Rückseitenkollision verformt wird;
  • 5 bis 7 sind perspektivische Ansichten zum Erläutern eines Verhaltens, wenn ein unteres Ende der Öffnungsbetätigungsstange aus einem Verbindungsarm der Verriegelungseinheit gelöst wird;
  • 8 ist eine Schnittansicht zum Erläutern eines Verriegelungsmechanismus einer herkömmlichen Heckklappe; und
  • 9 ist eine Schnittansicht zum Erläutern eines Verhaltens, dass eine Klinke durch die aufgrund einer Rückseitenkollision in dem Verriegelungsmechanismus zu verformende Heckklappe entriegelt ist.
  • 1 bis 7 stellen jeweils eine Vorrichtung zum Verhindern der Entriegelung einer Fahrzeugtür gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Fahrzeugkarosserie und das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine (einer Fahrzeugtür der vorliegenden Anmeldung entsprechende) Heckklappe zum Öffnen und Schließen eines (nur in 2 und 4 dargestellten) Öffnungsabschnittes 1a, der an einer Rückseite der Fahrzeugkarosserie 1 ausgebildet ist. Die Heckklappe 2 ist in einer vertikalen Richtung drehbar mit einem oberen Ende, das ein Drehpunkt ist, gelagert. Ein Verriegelungsmechanismus 5 ist zum Aufrechterhalten eines geschlossenen Zustandes an der Heckklappe 2 vorgesehen. 2 und 3 stellen jeweils eine Vorrichtung jedes Abschnittes des Verriegelungsmechanismus 5 dar.
  • 2 ist eine Schnittansicht, die wesentliche Abschnitte der Heckklappe 2 entlang der in 1 dargestellten Linie A-A zeigt. 3 ist eine Ansicht (von der ein Teil abgetrennt ist), die die Innenseite eines (in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung) in 2 darstellten Fahrzeuginneren zeigt. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 6 einen Türblechabschnitt. Dieser Türblechabschnitt ist durch Kombinieren einer Vielfalt von Blechelementen, wie z.B. ein ebenes plattenförmiges Außenblech 7, ein kastenförmiges Innenblech 8 und in verschiedenen Formen ausgebildete (nicht dargestellte) Verstärkungen konfiguriert. In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 9 einen Teil einer Öffnungskante des Öffnungsabschnittes 1a an der Rückseite der Fahrzeugkarosserie 1, beispielsweise einen unteren Kantenbereich.
  • Der Verriegelungsmechanismus 5 wird unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben. In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 10 beispielsweise einen in der Mitte des unteren Randbereiches 9 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnetes Verriegelungsstück bzw. einen Bügel; und das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Verriegelungseinheit, die auf einer unteren Endwand 8a des Innenbleches 8 (Türblechabschnitt 6) dem Bügel bzw. dem Verriegelungsstück 10 gegenüberliegend vorgesehen ist. In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 12 einen Öffnungshandgriff, welcher in einer vertikalen Richtung gedreht werden kann, wobei eine an einer gewünschten Position des Außenbleches 7 (Türblechabschnitt 6) beispielsweise in der Mitte eingebaute obere Seite als ein Drehpunkt ausgebildet ist; und das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Bandplatten-förmigen Verbindungsarm, welcher beispielsweise innen von dem Türblechabschnitt 6 durch das Außenblech 7 hindurch aus dem Seitenteil (einer Seite) des Öffnungshandgriffes 12 hervorsteht.
  • Die Verriegelungseinheit 11 weist ein flach geformtes Gehäuse 15, eine Klinke 16 und einen Bandplatten-förmigen Aufnehmerarm 17 auf. An einem vorderen Endabschnitt des Gehäuses 15 ist ein Aussparungsabschnitt 14, in welchen der Bügel 10 eintreten kann, ausgebildet. Die Klinke 16 ist drehbar und seitlich in dem Gehäuse 15 liegend untergebracht. Der Aufnehmerarm 17 ist drehbar an dem hinteren Abschnitt des Gehäuses 15 so angebracht und drehbar angebracht, dass dessen distale Endseite aus dem Gehäuse 15 nach außen in einer schräg nach oben links gerichteten Richtung vorsteht. Die Verriegelungseinheit 11 umfasst ferner eine Vorrichtung, in welcher ein Raum zwischen der Klinke 16 und dem Aufnehmerarm 17 durch einen Hebelmechanismus 25, (eine nicht dargestellte) Verbindung oder dergleichen mit einem (nicht dargestellten) Schlossabschnitt überbrückt wird.
  • Die Verriegelungseinheit 11 besitzt nämlich eine Vorrichtung, in welcher, wenn die Heckklappe 2 geschlossen ist, der Bügel 10 in den Aussparungsabschnitt 14 eintritt und die Klinke 16 mit dem Bügel 10 in Eingriff steht, um die Heckklappe 2 in geschlossenen Zustand zu halten. Der Aufnehmerarm 17 dreht sich in der Fahrzeugbreitenrichtung, wobei ein dazwischen liegend positionierter Hebelpunktabschnitt 17a als ein Hebelpunkt definiert ist.
  • Hier ist der Aufnehmerarm 17 (Verriegelungseinheit 11) an einem Punkt angeordnet, bei welchem der Arm gegenüber dem Verbindungsarm 13 (Öffnungshandgriff 12) zu der Vorderseite der Fahrzeugkarosserie beispielsweise abhängig von der Designform der Heckklappe 2 versetzt ist. Ein distales Ende des Aufnehmerarms 17 und ein distales Ende des Verbindungsarms 13 sind so angeordnet, dass sie in der Fahrzeugbreitenrichtung gemäß Darstellung in 3 verschoben sind.
  • Eine Öffnungsbetätigungsstange 19 ist zwischen dem distalen Ende des Aufnehmerarms 17 (Drehrichtung: Fahrzeugbreitenrichtung) und dem distalen Ende des Verbindungsarms 13 (Drehrichtung: vertikale Richtung) vorgesehen, welche unterschiedliche Drehrichtungen besitzen.
  • Die Öffnungsbetätigungsstange 19 ist in einer solchen Form ausgebildet, dass beispielsweise die Stange gerade nach unten von dem Verbindungsarm 13 abgeht, dann schräg abgeknickt ist und das distale Ende des Aufnehmerarms 17 gemäß Darstellung in 3 erreicht. Zusätzlich ist in der Öffnungsbetätigungsstange 19 ein Rücksprungabschnitt α, der lokal nach vorne zu einer Rücksprungform vorsteht, an einem Abschnitt ausgebildet, welcher unmittelbar unter dem Verbindungsarm 13 liegt. Ein für den Einbau eines später beschriebenen Anschlagelementes 27 erforderlicher Raum ist zwischen dem Rücksprungabschnitt α und einem Abschnitt des Außenbleches 7 an dessen Rückseite vorgesehen. Die Enden der Öffnungsbetätigungsstange 19 sind drehbar mit dem distalen Ende des Verbindungsarms 13 und dem distalen Ende des Aufnehmerarms 17 verbunden. Auf diese Weise wird, wenn der Öffnungshandgriff 12 von außerhalb der Fahrzeugs aus drehend betätigt wird (zum Öffnen betätigt wird), dessen Betätigungskraft auf den Aufnehmerarm 17 über die Öffnungsbetätigungsstange 19 übertragen, um so die Klinke 11 auf die Entriegelungsseite zu verschieben (drehen). Der Eingriff mit dem Bügel 10 wird nämlich entriegelt.
  • Um die Enden der Öffnungsbetätigungsstange 19 zu verbinden, wird eine Vorrichtung verwendet, in welcher: ein im Wesentlichen vertikaler Richtung gebogener Abschnitt 19a an dem distalen Ende der Öffnungsbetätigungsstange 19 ausgebildet ist; ein distales Ende des gebogenen Abschnittes 19a in ein an dem distalen Ende des Aufnehmerarmes 17 ausgebildetes (nur in 7 dargestelltes) Durchtrittsloch 20 von der Innenseite des Fahrzeuginnenraums aus eingesteckt ist; und eine proximale Seite des gebogenen Abschnittes 19a durch ein Klammerelement 21 auf Kunstharzbasis, wie es beispielsweise in den 5 bis 7 dargestellt ist, arretiert wird.
  • D.h., gemäß Bezugnahme auf eine Verbindungsvorrichtung des unteren Endes der Öffnungsbetätigungsstange 19, gemäß Darstellung in 5 weist das Klammerelement 21 auf Kunstharzbasis auf: beispielsweise einen ringförmigen Abstandsabschnitt 22, der auf einer Vorderseite des distalen Endes des Aufnehmerarms 17 angeordnet ist; und mehrere Hakenabschnitte 23, die zu der Rückseite des Aufnehmerarms 17 vorstehen und mit einer Öffnungskante des Durchtrittsloches 20 durch das Durchtrittsloch 20 des Aufnehmerarms 17 hindurch von einem inneren Umfangsabschnitt des Abstandabschnittes 22 in Eingriff stehen. Der Abstandabschnitt 22 ist nämlich an der Vorderseite des Aufnehmerarms 17 fest angebracht. Dann wird das distale Ende des gebogenen Abschnittes 19a in das Durchtrittsloch 20 durch die Mitte des Abstandabschnittes 22 von der Vorderseite des Aufnehmerarms 17 gesteckt. Ein zylindrischer Bereich 24, dessen Querschnitt in einer C-Form ausgebildet ist, wobei der zylindrische Abschnitt mit einem Stangenbereich an der proximalen Seite des gebogenen Abschnittes 19a in Eingriff steht, ist an einem oberen Ende des Abstandabschnittes 22 ausgebildet, um so zu verhindern, dass der gesteckte Stangenbereich aus dem zylindrischen Bereich 24 entfernt wird.
  • Eine identische Haltevorrichtung wird zum Verbinden des oberen Endabschnittes der Öffnungsbetätigungsstange 19 verwendet. Die Vorrichtung des oberen Endabschnittes ist trotzdem dieselbe wie jede andere Vorrichtung mit Ausnahme eines Unterschiedes, dass das Stangenende mit dem Verbindungsarm 13 verbunden ist, welcher sich vom unteren Ende in der Orientierung einer Plattenseite unterscheidet. Gleiche Bestandteilelemente sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine Strukturbeschreibung dieser Bestandteilelemente wird hier unterlassen. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 8b eine Montageöffnung, die auf dem Innenblech 8 (verwendet für die Montage verschiedener Teile wie z.B. der Öffnungsbetätigungsstange 19 innerhalb des Türblechs) ausgebildet ist.
  • Andererseits ist in der Türklappe 2 beispielsweise ein metallisches Anschlagelement 27 in einem Bereich an der Rückseite der Fahrzeugkarosserie (der einen Raum zwischen der Öffnungsbetätigungsstange 19 und dem Außenblech 7 entspricht), beispielsweise in einem Bereich nahe dem Öffnungshandgriff 12, oder insbesondere auf der Innenseite in einem Bereich des Außenbleches 7 unmittelbar unterhalb des Öffnungshandgriffes 12 vorgesehen.
  • Seitlich orientierte Zylinderformteile mit einem darauf vorwärts vorstehenden Zylinderbereich 28a und einem rückwärts vorstehenden Zylinderbereich 28b werden für das Anschlagelement 27 verwendet, indem beispielsweise ein Plattenmetallelement gewickelt wird. Von diesem ist der Zylinderbereich 28a beispielsweise in einer rechteckigen Zylinderform so ausgebildet, dass dessen Höhendimension reduziert ist, wenn der Zylinderbereich in seine Vorwärtsrichtung geht. Der Zylinderbereich 28b ist beispielsweise in einer rechteckigen Zylinderform ausgebildet, welche sich in einer schrägen Richtung erstreckt. Dann ist ein Flanschabschnitt 30 an dem oberen Teil der zylinderförmigen Teile, der auf einer Gegenfläche des Plattenmetallelementes ausgebildet ist, auf der Innenseite des Außenbleches 7 angebracht, welches einen Vertiefungsabschnitt 7a ausbildet, der den Öffnungshandgriff 12 aufnimmt. Zusätzlich ist der vordere Zylinderbereich 28a in ei nen Raum zwischen dem Zylinderbereich und dem Rücksprungabschnitt α der Öffnungsbetätigungsstange 19 gelegt, und der hintere Zylinderbereich 28a ist in einen Raum zwischen dem Zylinderbereich und einem äußersten Außenblechbereich gelegt, welcher sich über den Vertiefungsabschnitt 7a hinaus erstreckt. Mit diesem Aufbau ist das gesamte Anschlagelement 27 an der Rückseite der Öffnungsbetätigungsstange 19 in einer Orientierung quer zu der Öffnungsbetätigungsstange 19 angeordnet. Der hintere Zylinderbereich 28b bildet eine Form, welcher den Umgebungsbereich der Innenseite des äußersten Außenbleches 7 belegt.
  • Wenn beispielsweise das Außenblech 7 der Heckklappe 2 vorwärts zu dem Fahrzeug nach einer Rückseitenkollisionsbelastung durch die durch Zylinderbereiche 28a, 28b zugeordnete Querschnittsform verformt wird, ist das Anschlagelement 27 so ausgelegt, dass es abhängig von der Verformung des Außenbleches 7 nach vorne verformt wird, wobei seine eigene Verformung unterdrückt wird. Aufgrund der Verschiebung des Anschlagelementes 27 trifft das distale Ende des Zylinderbereichs 28a auf den Stangenbereich des durch den direkten Vorsprungbereich verlaufenden Rücksprungbereichs α, und die Öffnungsbetätigungsstange 19 wird nach vorne herausgedrückt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Belastung auf das Verbindungsende der Öffnungsbetätigungsstange 19 aufgebracht. D.h., an dem oberen Endabschnitt wird eine Belastung auf die Öffnungskante des Verbindungsarmes 13 ausgeübt, und an dem unteren Ende wird eine intensive Belastung auf ein Teil des auf Kunstharz basierenden Klammerelementes 21 (Zylinderbereich 24) ausgeübt, welches gegenüber dem Verbindungsarm 13 eine geringere Festigkeit hat. Somit wird, wenn eine Stoßkraft, die nicht kleiner als ein vorbestimmter Betrag ist, auf den Stangenbereich ausgeübt wird, indem eine Eigenschaft genutzt wird, dass das an dem unteren Ende angebrachte Klammerelement 21 aus Kunstharz wahrscheinlich verformt wird, das untere Ende der Öffnungsbetätigungsstange 19 zwangsweise aus dem Klammerelement 21 entfernt.
  • Gemäß Darstellung in 3 ist an dem distalen Ende des Zylinderbereichs 28a, der dem Stangenbereich gegenüberliegt, ein Aussparungsbereich 29 ausgebildet, welcher ein Lösen des Stangenbereichs in einer Querrichtung verhindert, wenn die Öffnungsbetätigungsstange 19 herausgedrückt wird.
  • Zusätzlich sind in Hinblick auf einen Spalt zwischen dem gegenüberliegenden Stangenbereich und dem Zylinderbereich 28a, welche einander gegenüberliegen, und in Hinblick auf einen Spalt zwischen dem Zylinderbereich 28b und dem äußeren Blech 7, die Spaltabmessungen so festgelegt, dass eine Belastung oder ein Stoß zum Lösen des Stangenendes (die erforderliche externe Kraft zum Verformen des zylindrischen Bereiches 24 des Klammerelementes 21) auf den an dem unteren Ende platzierten Klammerabschnitt 21 aufgebracht wird, bevor die Klinke 16 auf die Entriegelungsseite aufgrund der Bewegung des Öffnungshandgriffes 12 verschoben wird. Wenn der Öffnungshandgriff 12 während einer Rückseitenkollision verschoben wird, kann die Öffnungsbetätigungsstange 19 von der Verriegelungseinheit 11 getrennt werden, bevor die Klinke 16 entriegelt wird.
  • 4 stellt einen Zustand dar, bis ein Ende der Öffnungsbetätigungsstange 19 gelöst worden ist. Nun werde angenommen, dass, wie es in 4 dargestellt ist, beispielsweise ein Fahrzeug einer Rückseitenkollision unterworfen wird und das Außenblech 7 der Heckklappe aufgrund einer in der durch den Pfeil angegebenen Richtung ausgeübten Stoßkraft F verformt worden ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der gesamte Außenumfangsabschnitt des Außenbleches 7 der Heckklappe 2 an dem Öffnungskantenabschnitt der Rückseitenöffnung der Fahrzeugkarosserie 1 abgefangen, und somit tritt die Deformation so auf, dass das Blech in seiner Mitte gestaucht wird.
  • Dann wird der Öffnungshandgriff 12 zu der Innenseite des Fahrzeuginneren in Abhängigkeit von der Verformung des Außenbleches 7, wie es durch die in 4 dargestellte Doppelpunktkettenlinie gezeigt wird (in einer Richtung, in welcher eine Versetzung zu der Verriegelungseinheit 11 beseitigt wird) verschoben.
  • Andererseits wird das Anschlagelement 27 ebenfalls nach vorne (in der Linksrichtung von 4) gemäß der Verformung des Außenbleches 7 verschoben. Dann trifft das distale Ende des Anschlagelementes 27, d.h., das distale Ende des Zylinderbereichs 28b gegen den Stangenbereich der Öffnungsbetätigungsstange 19, welcher durch den direkten Vorsprungbereich, wie es durch die in 4 dargestellte Doppelpunktkettenlinie gezeigt wird, verläuft, und die Öffnungsbetätigungsstange 19 wird zwangsweise nach vorne herausgedrückt. Aufgrund dieses Herausdrückens wird eine vorwärts orientierte Belastung sowohl auf die oberen als auch unteren Verbindungspunkte der Öffnungsbetätigungsstange 19 ausgeübt.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird eine Belastung auf den oberen Verbindungspunkt der Öffnungsbetätigungsstange 19 aus einer Richtung ausgeübt, die gegen die Durchtrittslochöffnungskante des Verbindungsarms 13 drückt. Im Gegensatz dazu wird eine Belastung auf den unteren Verbindungspunkt gegenüber einem Eingriffsabschnitt, d.h., dem zylindrischen Bereich 24 des Klammerelementes 21 auf Kunstharzbasis nach hinten gerichtet ausgeübt, welches mit der proximalen Seite des gebogenen Abschnittes 19a in Eingriff steht. Abhängig von der Art, in welcher die Belastung aufgebracht wird, kann das an dem unteren Ende angebrachte Klammerelement 21 wahrscheinlicher ver formt (beschädigt) werden, als das an den oberen Endabschnitt angebrachte.
  • Hier ist ein Spalt zwischen der Öffnungsbetätigungsstange 19 und dem Außenblech 7 in dem Anschlagelement 27 so festgelegt, dass eine Belastung zur Verformung (Beschädigung) des zylindrischen Bereichs 24 des Klammerelementes 21 ausgeübt wird, bevor sich die Klinke 16 aufgrund der Verformung des Außenbleches 7 zu der Entriegelungsseite bewegt. Somit beginnt, wenn eine Belastung, welche eine Funktion des zylindrischen Bereichs 24 verschlechtert, d.h., eine Belastung nicht kleiner als ein vorbestimmter Betrag, angelegt wird, ein den zylindrischen Bereich 24 bildender vorderer Endabschnitt mit der Deformation so, dass er sich nach vorne ausdehnt, wie es in 6 dargestellt ist, und die proximale Seite des gebogenen Abschnittes 19a sich von dem zylindrischen Bereich 24 zu lösen beginnt. Anschließend ist, wie es in 7 dargestellt ist, der Endabschnitt des zylindrischen Bereichs 24 erheblich verformt, und der Stangenbereich an der proximalen Seite des gebogenen Abschnittes 19a von dem zylindrischen Bereich 24 gelöst. Auf diese Weise wird das untere Ende der Öffnungsbetätigungsstange 19 von der Verriegelungseinheit 11 getrennt, bevor die Klinke 16 eine Entriegelungshubbetrag erreicht, d.h., bevor die Klinke 16 entriegelt wird. Demzufolge wird kein entriegelnder Stangenhub auf die Klinke 16 übertragen.
  • In dem Verriegelungsmechanismus 5 ist nämlich ein Hub zum Entriegeln der Klinke 16 unwirksam, sofern nicht die Klinke 16 aufgrund der Betätigung des Öffnungshandgriffes 12 entriegelt wird, selbst wenn die Heckklappe aufgrund einer Rückseitenkollision oder dergleichen verformt wird, so dass ein unnötiger Entriegelungsvorgang der Klinke 16 verhindert wird.
  • Daher kann mit einer einfachen und kosteneffizienten Vorrichtung, in welcher das Anschlagelement 27 an der Rückseite der Öffnungsbetätigungsstange 19 vorgesehen ist, das Auftreten der durch die Deformation des Öffnungshandgriffes 12 bewirkten Entriegelung der Klinke 16 verhindert werden, und eine unnötige Entriegelung der Heckklappe 2 kann ebenfalls verhindert werden. Insbesondere wird, wenn der Aussparungsbereich 29 an dem distalen Ende des Anschlagelementes 27 ausgebildet ist, der Stangenbereich nach vorne herausgedrückt, ohne in einer seitlichen Richtung gelöst zu werden, so dass ein stabiles Lösen des Stangenendes zugesichert werden kann.
  • Ferner wird in einer Technik zum Lösen einer Verbindung zwischen den Stangenenden eine Vorrichtung eingesetzt, in welcher ein Bruch auftritt, wenn eine vorbestimmte oder größere Ausdrückkraft auf die Öffnungsbetätigungsstange 19, die das Klammerelement 21 auf Kunstharzbasis zum Verbinden des Stangenendes und des Aufnehmerarms 17 der Verriegelungseinheit 11 nutzt, ausgeübt wird. Somit kann mittels einer einfachen Vorrichtung das Stangenende von der Verriegelungseinheit 11 getrennt werden, bevor die Klinke 16 aufgrund der Verschiebung des Öffnungshandgriffes 12 entriegelt wird.
  • Insbesondere wird eine Vorrichtung verwendet, in welcher jedes von den Stangenenden in eine L-Form gebogen ist; das obere gebogene Stangenende in den Verbindungsarm 13 gesteckt ist, welcher in einer (dem Verbindungsabschnitt des Öffnungshandgriffes 12 entsprechenden) vertikalen Richtung gedreht werden kann, und durch das Klammerelement 21 auf Kunstharzbasis gehalten wird; das untere gebogene Stangenende in den Längsaufnehmerarm 17 gesteckt ist, welcher drehbar in der (dem Verbindungsabschnitt der Verriegelungseinheit 11 entsprechenden) Fahrzeugbreitenrichtung verschoben wird und durch das Klammerelement 21 auf Kunstharzbasis festgehalten wird. Auf diese Weise liegt ein Vorteil vor, dass ein Stangenende von der Verriegelungseinheit 11 getrennt werden kann und ein zusätzliches spezielles Klammerelement 21 erübrigt wird, indem ein Unterschied in der Art, in welcher eine Belastung aufgebracht wird, trotz einer Vorrichtung, welche dasselbe Klammerelement 21 verwendet, genutzt wird.
  • Zusätzlich ist das Anschlagelement 27 auf dem Türelement in der Nähe des Öffnungshandgriffes 12 positioniert beispielsweise auf der Innenseite des Außenbleches 7 angebracht. Wenn der Öffnungshandgriff 12, die Öffnungsbetätigungsstange 19 und dergleichen in einem Montageprozess montiert werden, nachdem das Türblech 7 zusammengebaut ist, ist eine Veränderung (Verschiebung) in der relativen Position zwischen der Öffnungsbetätigungsstange 19 und dem Anschlagelement 27 auf das Minimum reduziert, und das Anschlagelement 27 und die Öffnungsbetätigungsstange 19 können korrekt positioniert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die eine vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. Verschiedene Modifikationen können ohne Abweichung von dem Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung erfolgen. Beispielsweise dient eine Ausführungsform als Beispiel einer Vorrichtung zum Lösen eines Stangenendes einer Öffnungsbetätigungsstange von einer Verriegelungseinheit. Jedoch kann ohne Beschränkung darauf beispielsweise eine Vorrichtung bereitgestellt werden, die eine Drehrichtung eines Verbindungsarmes eines Öffnungshandgriffes und eine Drehrichtung eines Aufnehmerarmes einer Verriegelungseinheit gegenseitig vertauscht, und ein Stangenende des Öffnungshandgriffes von dem Öffnungshandgriff löst. Zusätzlich wird in einer Ausführungsform die Anmeldung auf einen Verriegelungsmechanismus angewendet, in welchem ein Verbindungspunkt der Verriegelungseinheit weiter nach vorne als der des Öffnungshandgriffes versetzt ist, wobei jedoch ohne Beschränkung darauf, die Erfindung auch auf einen Verriegelungsmechanismus angewendet werden kann, in welchem keine Versetzung vorgesehen ist.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Verhindern der Entriegelung einer Fahrzeugtür, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: eine Fahrzeugtür (2), die zum Verschließen einer Öffnung (1a) an einem hinteren Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie (1) vorgesehen ist; einen Verriegelungsmechanismus (5), der dafür konfiguriert ist, ein Verriegelungsstück (10) an dem hinteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie (1) bereitzustellen, und eine Verriegelungseinheit (11) mit einer Klinke (16) an der Fahrzeugtür (2) bereitzustellen, wobei der Verriegelungsmechanismus (5) die Fahrzeugtüre (2) aufgrund eines Eingriffs zwischen der Klinke (16) und dem Verriegelungsstück (10) geschlossen hält; einen auf einer Fahrzeugaußenwandseite der Fahrzeugtür (2) vorgesehenen Öffnungshandgriff (12); eine Öffnungsbetätigungsstange (16), die mit dem Öffnungshandgriff (12) an ihrem einen Ende verbunden ist und mit der Verriegelungseinheit (11) an ihrem anderen Ende verbunden ist, wobei die Öffnungsbetätigungsstange (19) eine Öffnungsbetätigung des Öffnungshandgriffes (12) an die Klinke überträgt, um den Eingriff mit dem Verriegelunsstück (10) zu lösen; und ein Anschlagelement (27), das zwischen der Fahrzeugtür (2) und der Öffnungsbetätigungsstange (19) vorgesehen ist, wobei das Anschlagelement (27) gegen die Öffnungsbe tätigungsstange (19) mit einer Verformung der Fahrzeugtüre (1) zu einer Fahrzeugseite hin stößt, und dadurch die Verbindung zwischen der Öffnungsbetätigungsstange (19) und der Verriegelungseinheit (11) löst.
  2. Vorrichtung zum Verhindern der Entriegelung einer Fahrzeugtür, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der Öffnungsverbindungsstange (19) mit der Verriegelungseinheit (11) über ein Klammerelement (21) auf Kunstharzbasis verbunden ist, und das Klammerelement (21) einen Abschnitt (24) aufweist, welcher gebrochen oder entkoppelt ist, nachdem er einer auf die Öffnungsbetätigungsstange (19) ausgeübten Druckkraft unterworfen wurde.
  3. Vorrichtung zum Verhindern der Entriegelung einer Fahrzeugtür, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (27) an einem Türelement in der Nähe des Öffnungshandgriffes (12) vorgesehen ist, wobei das Türelement die Fahrzeugtüre (2) konfiguriert.
  4. Vorrichtung zum Verhindern der Entriegelung einer Fahrzeugtür, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (27) Spalte zwischen dem Anschlagelement (27) und der Öffnungsbetätigungsstange (19) und zwischen dem Anschlagelement (27) und der Fahrzeugtür (2) aufweist, wobei die Spalte so festgelegt sind, dass eine Belastung für das Brechen des Klammerelementes (21) ausgeübt wird, bevor sich die Klinke (16) aufgrund der Verformung der Fahrzeugtür (2) auf die Entriegelungsseite bewegt.
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