DE102012207887A1 - Verriegelungsanordnung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Ein Verriegelungssystem umfasst einen Schließbügel, der eine Außenbreite definiert, und eine Verriegelungsanordnung. Die Verriegelungsanordnung umfasst eine Tragstruktur mit einer ersten Seitenplatte, einer von der ersten Seitenplatte beabstandeten, zweiten Seitenplatte und einer oberen Platte, die an der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte fest angebracht ist und sich zwischen diesen erstreckt. Die erste Seitenplatte und die zweite Seitenplatte sind voneinander um einen Trennabstand beabstandet, der größer als die Außenbreite des Schließbügels ist, so dass die Außenbreite des Schließbügels zur Gänze zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte angeordnet ist, wenn sich die Verriegelungsanordnung in einer Sperrstellung befindet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Verriegelungsanordnung für eine Tür eines Fahrzeugs.
  • HINTERGRUND
  • Verriegelungsanordnungen für eine Tür eines Fahrzeugs sind in der Regel so ausgelegt, dass sie ein häufig auch als Gabelfalle oder Sperrhaken bezeichnetes Verriegelungselement umfassen, welches mit einem Schließbügel in Sperreingriff stehen kann. Die Verriegelungsanordnung ist an der Tür angebracht und der Schließbügel ist an einer Karosserie des Fahrzeugs angebracht. Der Sperreingriff zwischen dem Verriegelungselement und dem Schließbügel schafft eine Verriegelungskraft, durch welche die Tür relativ zu der Karosserie des Fahrzeugs festgehalten wird. Die Verriegelungskraft muss ausreichend sein, um die Tür unter nominellen oder gewöhnlichen Belastungsbedingungen sowie unter erhöhten Aufprall-Belastungsbedingungen, wie sie im Fall eines Fahrzeug-Aufprallereignisses auftreten können, mit der Karosserie zu verriegeln. Demgemäß muss die Verriegelungsanordnung eine ausreichende Festigkeit umfassen, um während eines Aufprallereignisses einer Verformung standzuhalten oder eine solche zu minimieren, so dass der Sperreingriff zwischen dem Verriegelungselement und dem Schließbügel beibehalten wird.
  • KURZFASSUNG
  • Es wird ein Verriegelungssystem bereitgestellt. Das Verriegelungssystem umfasst einen Schließbügel, der eine Außenbreite definiert, und eine Verriegelungsanordnung. Die Verriegelungsanordnung umfasst eine Tragstruktur mit einer ersten Seitenplatte und einer zweiten Seitenplatte. Die zweite Seitenplatte ist von der ersten Seitenplatte um einen Trennabstand beabstandet, welcher größer als die Außenbreite des Schließbügels ist. Die Verriegelungsanordnung umfasst weiterhin einen Verriegelungsmechanismus, der zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte angeordnet ist. Der Verriegelungsmechanismus ist zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung beweglich. Die Sperrstellung ist so ausgelegt, dass der Schließbügel dabei in Sperreingriff steht. Die Freigabestellung ist so ausgelegt, dass der Schließbügel außer Eingriff steht. Die Außenbreite des Schließbügels ist zur Gänze zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte angeordnet, wenn dieser sich in Sperreingriff mit dem Verriegelungsmechanismus befindet.
  • Außerdem wird ein Fahrzeug bereitgestellt. Das Fahrzeug umfasst eine Karosserie und eine Tür, die schwenkbar an der Karosserie angebracht ist. Die Tür ist zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung beweglich. Ein Schließbügel ist an der Tür bzw. der Karosserie angebracht. Der Schließbügel definiert eine Außenbreite. Eine Verriegelungsanordnung ist an der Tür bzw. der Karosserie angebracht. Die Verriegelungsanordnung ist dafür ausgelegt, mit dem Schließbügel in Sperreingriff zu stehen, wenn sich die Tür in der geschlossenen Stellung befindet, um die Tür relativ zu der Karosserie festzuhalten. Die Verriegelungsanordnung umfasst eine Tragstruktur. Die Tragstruktur umfasst eine erste Seitenplatte und eine zweite Seitenplatte, welche um einen Trennabstand von der ersten Seitenplatte beabstandet ist. Der Trennabstand ist größer als die Außenbreite des Schließbügels. Die Verriegelungsanordnung umfasst weiterhin einen Verriegelungsmechanismus, der zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte angeordnet ist. Der Verriegelungsmechanismus ist zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung beweglich. Die Sperrstellung ist so ausgelegt, dass der Schließbügel dabei in Sperreingriff steht. Die Freigabestellung ist so ausgelegt, dass der Schließbügel außer Eingriff steht. Die Außenbreite des Schließbügels ist zur Gänze zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte angeordnet, wenn dieser sich in Sperreingriff mit dem Verriegelungsmechanismus befindet.
  • Außerdem wird eine Verriegelungsanordnung für eine Tür eines Fahrzeugs bereitgestellt. Die Verriegelungsanordnung umfasst eine Tragstruktur. Die Tragstruktur umfasst eine erste Seitenplatte, eine zweite Seitenplatte und eine obere Platte. Die zweite Seitenplatte ist von der ersten Seitenplatte um einen Trennabstand beabstandet, wobei sich die obere Platte zwischen der ersten und der zweiten Platte erstreckt und an diesen jeweils fest angebracht ist. Ein Verriegelungsmechanismus ist zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte angeordnet. Der Verriegelungsmechanismus ist zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung beweglich. Die Sperrstellung ist so ausgelegt, dass ein Schließbügel dabei in Sperreingriff steht. Die Freigabestellung ist so ausgelegt, dass der Schließbügel außer Eingriff steht. Der Trennabstand zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte ist so ausgelegt, dass er eine Außenbreite des Schließbügels dergestalt aufnimmt, dass die Außenbreite des Schließbügels zur Gänze zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte angeordnet ist, wenn sich die Verriegelungsanordnung in der Sperrstellung befindet.
  • Demgemäß kann, da die Außenbreite des Schließbügels zur Gänze zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte angeordnet ist, ein Umfang der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte jeweils eine massive, Rechteckform definieren, z. B. ohne Ausschnitte zur Aufnahme des Schließbügels, wodurch die Festigkeit der Verriegelungsanordnung erhöht wird. Zusätzlich wird durch die obere Platte, die sich zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte erstreckt, die Festigkeit der Verriegelungsanordnung noch weiter verstärkt. Zusätzlich ist die Gabelfalle relativ zu der oberen Platte dergestalt positioniert, dass ein Spalt zwischen der oberen Platte und der Gabelfalle minimiert ist, wenn sich die Gabelfalle in der Sperrstellung befindet, wobei jedoch genügend Freiraum verbleibt, damit sich die Gabelfalle zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung drehen lässt. Der minimierte Spalt zwischen der Gabelfalle und der oberen Platte trägt dazu bei, zu gewährleisten, dass im Fall einer Verformung der Verriegelungsanordnung der Schließbügel [engl.: ”the fork bolt”] nicht zwischen der Gabelfalle und der oberen Platte aus dem Sperreingriff mit der Gabelfalle herausgleiten kann.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der besten Umsetzungsarten der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Perspektivansicht eines Verriegelungssystems.
  • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht des Verriegelungssystems.
  • 3 ist ein schematischer Grundriss eines Fahrzeugs, welcher das Verriegelungssystem in einer Sperrstellung zeigt.
  • 4 ist ein schematischer Grundriss des Fahrzeugs, welcher das Verriegelungssystem in einer Freigabestellung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In den Figuren, auf welche nun Bezug genommen wird und in denen gleiche Zahlen über die verschiedenen Ansichten hinweg gleiche Bauteile anzeigen, ist ein Verriegelungssystem allgemein unter 20 gezeigt. Im gesamten Verlauf der folgenden Beschreibung werden Begriffe wie ”oberhalb”, ”unterhalb”, ”aufwärts”, ”abwärts”, ”innerer, -e, -s”, ”äußerer, -e, -es” usw. in beschreibender Weise in Zusammenhang mit den Figuren verwendet und stellen keine Einschränkungen hinsichtlich des Umfangs der Erfindung dar, welche in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst das Verriegelungssystem 20 einen Schließbügel 22 und eine Verriegelungsanordnung 24. In 3 und 4, auf welche ebenfalls Bezug genommen wird, ist das Verriegelungssystem 20 in ein Fahrzeug 26 integriert gezeigt. Das Fahrzeug 26 umfasst eine Karosserie 28 und eine Tür 30, die schwenkbar an der Karosserie 28 angebracht ist. Die Tür 30 ist zwischen einer in 4 gezeigten, offenen Stellung und einer in 3 gezeigten, geschlossenen Stellung beweglich. Das Verriegelungssystem 20 ist hier zwar in ein Fahrzeug 26 integriert gezeigt, es ist jedoch festzustellen, dass das Verriegelungssystem 20 auch in irgendein anderes nicht fahrzeugspezifisches Erzeugnis integriert sein kann.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, ist der Schließbügel 22 an der Karosserie 28 angebracht und ist die Verriegelungsanordnung 24 an der Tür 30 angebracht. Es ist jedoch festzustellen, dass die relativen Positionen des Schließbügels 22 und der Verriegelungsanordnung 24 zueinander auch umgekehrt sein können, wobei der Schließbügel 22 an der Tür 30 angebracht ist und die Verriegelungsanordnung 24 an der Karosserie 28 angebracht ist. Die Verriegelungsanordnung 24 ist dafür ausgelegt, mit dem Schließbügel 22 in Sperreingriff zu stehen, wenn sich die Tür 30 in der geschlossenen Stellung befindet, um die Tür 30 relativ zu der Karosserie 28 festzuhalten.
  • Wie am besten in 1 gezeigt, umfasst der Schließbügel 22 eine erste Verlängerungsstange 32 eine zweite Verlängerungsstange 34 und eine Querstange 36. Die zweite Verlängerungsstange 34 verläuft parallel mit und beabstandet zu der ersten Verlängerungsstange 32, wobei sich die Querstange 36 zwischen der ersten Verlängerungsstange 32 und der zweiten Verlängerungsstange 34 erstreckt. Die erste Verlängerungsstange 32, die zweite Verlängerungsstange 34 und die Querstange 36 sind entlang einer gemeinsamen Platte angeordnet und sind so gestaltet, dass sie einen im Allgemeinen U-förmigen Schließbügel 22 definieren. Unter Bezugnahme auf 3 und 4 umfassen die erste Verlängerungsstange 32 und die zweite Verlängerungsstange 34 jeweils ein erstes Ende, das an der Karosserie 28 des Fahrzeugs 26 angebracht ist, und ein zweites Ende, das an der Querstange 36 angebracht ist. Vorzugsweise ist der Schließbügel 22 aus einem Metall-Rundkörper gefertigt und aus einem einzigen als eine Einheit ausgebildeten Metallstück geformt. Demgemäß sind die erste Verlängerungsstange 32, die zweite Verlängerungsstange 34 und die Querstange 36 vorzugsweise zusammen aus einem Stück geformt. Es ist jedoch festzustellen, dass der Schließbügel 22 auch auf irgendeine andere, hier nicht gezeigte oder beschriebene Weise geformt, ausgebildet und/oder gefertigt sein kann und dass der Umfang der Erfindung weder auf die hier beschriebene und gezeigte Form des Schließbügels 22 noch auf die hier beschriebene Art der Fertigung des Schließbügels 22 beschränkt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 2 definiert der Schließbügel 22 eine Außenbreite 42. Die Außenbreite 42 des Schließbügels 22 wird zwischen einem Außenrand 44 der ersten Verlängerungsstange 32 und einem Außenrand 46 der zweiten Verlängerungsstange 34 entlang der gemeinsamen Ebene, auf welcher der Schließbügel 22 liegt, gemessen. Die Außenbreite 42 des Schließbügels 22 definiert daher die maximale Distanz zwischen den Außenrändern 44, 46 der ersten Verlängerungsstange 32 und der zweiten Verlängerungsstange 34, gemessen senkrecht relativ zu der ersten Verlängerungsstange 32 und der zweiten Verlängerungsstange 34.
  • In 1 und 2, auf welche nun Bezug genommen wird, umfasst die Verriegelungsanordnung 24 eine Tragstruktur 48. Die Tragstruktur 48 umfasst eine erste Seitenplatte 50, eine zweite Seitenplatte 52 und eine obere Platte 54. Die zweite Seitenplatte 52 ist von der ersten Seitenplatte 50 um einen Trennabstand 56 beabstandet. Der Trennabstand 56 entspricht dem senkrechten Abstand zwischen einer Innenfläche 58 der ersten Seitenplatte 50 und einer Innenfläche 60 der zweiten Seitenplatte 52. Die obere Platte 54 erstreckt sich zwischen der ersten Seitenplatte 50 und der zweiten Seitenplatte 52. Die obere Platte 54 ist jeweils an der ersten Seitenplatte 50 und der zweiten Seitenplatte 52 fest angebracht. Die obere Platte 54 kann auf jede beliebige geeignete Weise an der ersten Seitenplatte 50 und der zweiten Seitenplatte 52 angebracht sein. Darüber hinaus kann die obere Platte 54 einstückig mit der ersten Seitenplatte 50 und/oder der zweiten Seitenplatte 52 ausgebildet sein. Wie gezeigt, ist die obere Platte 54 einstückig mit der zweiten Seitenplatte 52 ausgebildet und an der ersten Seitenplatte 50 fest angebracht. Wie gezeigt, umfasst die obere Platte 54 eine Mehrzahl von Vorsprüngen 62, die sich durch eine Mehrzahl von in der ersten Seitenplatte 50 ausgebildeten Durchbrechungen 64 hindurch erstrecken, welche der Mehrzahl von Vorsprüngen 62 an der oberen Platte 54 entsprechen. Nachdem die Vorsprünge 62 durch die Durchbrechungen 64 hindurchgeführt worden sind, können die Vorsprünge 62 verformt oder sonst wie an der ersten Seitenplatte 50 befestigt werden, um die obere Platte 54 fest an der ersten Seitenplatte anzubringen. Es ist festzustellen, dass die obere Platte 54 auch auf irgendeine andere hier nicht gezeigte oder beschriebene Weise an der ersten Seitenplatte 50 und der zweiten Seitenplatte 52 angebracht sein kann.
  • Die obere Platte 54 kann zumindest eine ebenflächige Verformung 66 umfassen. Bei der ebenflächigen Verformung 66 handelt es sich um eine geometrische Struktur der oberen Platte 54, die so ausgelegt ist, dass dadurch eine Biegefestigkeit der oberen Platte 54 und der Tragstruktur 48 als Ganzes erhöht wird. Eine erhöhte Festigkeit der Tragstruktur 48 erhöht die Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Verbiegung und/oder Verformung der Tragstruktur 48 während eines Aufprallereignisses. Wie gezeigt, ist die obere Platte 54 entlang einer Ebene angeordnet und umfasst die zumindest eine ebenflächige Verformung 66 zumindest eine in der oberen Platte 54 ausgeformte und sich von der Ebene der oberen Platte 54 weg erstreckende Verstärkungsrippe 68. Wie gezeigt, erstreckt sich die Verstärkungsrippe 68 abwärts in einen Innenraum 70 hinein, der zwischen der ersten Seitenplatte 50, der zweiten Seitenplatte 52 und der oberen Platte 54 definiert ist. Es ist jedoch festzustellen, dass sich die Verstärkungsrippe 68 alternativ dazu auch aufwärts von der oberen Platte 54 weg erstrecken kann. Es ist zusätzlich festzustellen, dass die ebenflächige Verformung 66 irgendeine andere Form umfassen kann und auf irgendeine andere Weise, die hier nicht gezeigt oder beschrieben ist, ausgelegt und/oder ausgerichtet sein kann.
  • Der Trennabstand 56 der Tragstruktur 48 zwischen der ersten Seitenplatte 50 und der zweiten Seitenplatte 52 ist größer als die Außenbreite 42 des Schließbügels 22. Somit kann die Außenbreite 42 des Schließbügels 22 zur Gänze zwischen der ersten Seitenplatte 50 und der zweiten Seitenplatte 52 angeordnet sein. Demgemäß können die erste Verlängerungsstange 32, die zweite Verlängerungsstange 34 und die Querstange 36 zwischen der ersten Seitenplatte 50 und der zweiten Seitenplatte 52 angeordnet sein, wenn sie sich in der Sperrstellung befinden. Da die gesamte Außenbreite 42 des Schließbügels 22 zwischen der ersten Seitenplatte 50 und der zweiten Seitenplatte 52 angeordnet sein kann, brauchen weder die erste Seitenplatte 50 noch die zweite Seitenplatte 52 einen Ausschnitt definieren, um den Schließbügel 22 darin aufzunehmen. Daher können die erste Seitenplatte 50 und die zweite Seitenplatte 52 jeweils einen Umfang umfassen, der eine vollständige und ununterbrochene Rechteckform definiert. Durch die vollständige und ununterbrochene Rechteckform der ersten Seitenplatte 50 und der zweiten Seitenplatte 52 wird die Widerstandskraft der Tragstruktur 48 gegenüber einer Verbiegung und/oder Verformung weiter erhöht, indem Spannungspunkte in der ersten Seitenplatte 50 und der zweiten Seitenplatte 52 beseitigt werden.
  • Wie am besten in 3 und 4 gezeigt, umfasst die Verriegelungsanordnung 24 weiterhin einen Verriegelungsmechanismus 72. Der Verriegelungsmechanismus 72 ist zwischen der ersten Seitenplatte 50 und der zweiten Seitenplatte 52 angeordnet. Der Verriegelungsmechanismus 72 ist zwischen einer Sperrstellung, die in 3 gezeigt ist, und einer Freigabestellung, die in 4 gezeigt ist, beweglich. Die Sperrstellung ist so ausgelegt, dass der Schließbügel 22 dabei in Sperreingriff steht. Die Freigabestellung ist so ausgelegt, dass der Schließbügel 22 außer Eingriff steht. Demgemäß ist die Außenbreite 42 des Schließbügels 22, einschließlich der ersten Verlängerungsstange 32, der zweiten Verlängerungsstange 34 und der Querstange 36, zur Gänze zwischen der ersten Seitenplatte 50 und der zweiten Seitenplatte 52 angeordnet, wenn sich der Schließbügel 22 in Sperreingriff mit dem Verriegelungsmechanismus 72 befindet.
  • Der Verriegelungsmechanismus 72 kann jeden beliebigen geeigneten Mechanismus umfassen, welcher in der Lage ist, den Schließbügel 22 selektiv und lösbar zu fassen und den Schließbügel 22 relativ zu der Haltestruktur 48 bis zu dessen Freigabe festzuhalten. Ein üblicher Verriegelungsmechanismus 72 umfasst beispielsweise eine Gabelfalle 74, die um eine Achse zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung drehbar ist, mit einer Sperrklinke 76, die mit der Gabelfalle 74 in Eingriff steht und die fernbetätigt wird, um die Gabelfalle 74 zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung zu bewegen. Es ist jedoch festzustellen, dass auch andere Arten und/oder Auslegungen des Verriegelungsmechanismus 72 zur Verwendung in der Verriegelungsanordnung 24 geeignet sind.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die Gabelfalle 74 benachbart zu der oberen Platte 54 angeordnet, wenn sie sich in der Sperrstellung befindet, wobei ein Spalt 78 die Gabelfalle 74 von einer Innenfläche 80 der oberen Platte 54 trennt. Die Gabelfalle 74 ist relativ zu der oberen Platte 54 dergestalt positioniert, dass der Spalt 78 zwischen der oberen Platte 54 und der Gabelfalle 74 minimiert ist, wenn sich die Gabelfalle 74 in der Sperrstellung befindet, wobei jedoch genügend Freiraum verbleibt, damit sich die Gabelfalle 74 zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung drehen lässt. Der minimierte Spalt 78 zwischen der Gabelfalle 74 und der oberen Platte 54 trägt dazu bei, zu gewährleisten, dass im Fall einer Verformung der Verriegelungsanordnung 24 der Schließbügel [engl.: ”the fork bolt”] 74 nicht zwischen der Gabelfalle 74 und der oberen Platte 54 aus dem Sperreingriff mit der Gabelfalle 74 herausgleiten kann.
  • Es sind hier zwar die besten Umsetzungsarten der Erfindung im Detail beschrieben, für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Erfindung gehört, sind jedoch verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Erfindung im Umfang der beigefügten Ansprüche erkenntlich.

Claims (10)

  1. Verriegelungssystem, welches umfasst: einen Schließbügel, der eine Außenbreite definiert; eine Verriegelungsanordnung umfassend: eine Tragstruktur mit einer ersten Seitenplatte und einer zweiten Seitenplatte, wobei die erste Seitenplatte von der zweiten Seitenplatte um einen Trennabstand beabstandet ist, welcher größer als die Außenbreite des Schließbügels ist; und einen Verriegelungsmechanismus, der zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte angeordnet ist und zwischen einer Sperrstellung, die so ausgelegt ist, dass der Schließbügel dabei in Sperreingriff steht, und einer Freigabestellung, die so ausgelegt ist, dass der Schließbügel außer Eingriff steht, beweglich ist. wobei die Außenbreite des Schließbügels zur Gänze zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte angeordnet ist, wenn dieser sich in Sperreingriff mit dem Verriegelungsmechanismus befindet.
  2. Verriegelungssystem nach Anspruch 1, wobei der Schließbügel eine erste Verlängerungsstange, eine parallel mit und beabstandet zu der ersten Verlängerungsstange verlaufende, zweite Verlängerungsstange und eine Querstange umfasst, die sich zwischen der ersten Verlängerungsstange und der zweiten Verlängerungsstange erstreckt, um einen im Allgemeinen U-förmigen Schließbügel zu definieren.
  3. Verriegelungssystem nach Anspruch 2, wobei die erste Verlängerungsstange, die zweite Verlängerungsstange und die Querstange zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte angeordnet sind, wenn sie sich in der Sperrstellung befinden.
  4. Verriegelungssystem nach Anspruch 1, wobei die Tragstruktur weiterhin eine obere Platte umfasst, die sich zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte erstreckt.
  5. Verriegelungssystem nach Anspruch 4, wobei die obere Platte einstückig mit der ersten Seitenplatte und/oder der zweiten Seitenplatte ausgebildet ist.
  6. Verriegelungssystem nach Anspruch 4, wobei die obere Platte jeweils an der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte fest angebracht ist.
  7. Verriegelungssystem nach Anspruch 4, wobei die obere Platte zumindest eine ebenflächige Verformung umfasst, die dergestalt ausgelegt ist, dass sie eine Biegefestigkeit der Tragstruktur erhöht.
  8. Verriegelungssystem nach Anspruch 7, wobei die obere Platte entlang einer Ebene angeordnet ist und die zumindest eine ebenflächige Verformung zumindest eine in der oberen Platte ausgeformte und sich von der Ebene der oberen Platte weg erstreckende Verstärkungsrippe umfasst.
  9. Verriegelungssystem nach Anspruch 4, wobei der Verriegelungsmechanismus eine Gabelfalle umfasst, die um eine Achse herum zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung drehbar ist.
  10. Verriegelungssystem nach Anspruch 9, wobei die Gabelfalle in der Sperrstellung benachbart zu der oberen Platte angeordnet ist, um einen Spalt zwischen der oberen Platte und der Gabelfalle zu minimieren, wenn sich die Gabelfalle in der Sperrstellung befindet.
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