-1-Fehlbedienungssicherung
Die Erfindung betrifft eine Fehlbedienungssicherung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Fehlbedienungssicherung ist beispielsweise aus der DD 272 330 A1 bekannt.
Fehlbedienungssicherungen dienen der Sperrung von Treibstangen, die Treibstangenbeschlägen zugeordnet sind. Die Sperrung soll dabei eine Bewegung der Treibstangen bei nicht geschlossenem Flügel verhindern. Werden die Treibstangen bei geöffnetem Flügel z.B. über den üblicherweise dem Treibstangenbeschlag zugeordneten Bedienungshandhebel bewegt, so können die an den Treibstangen befestigten Riegelglieder beim Schließen des Flügels mit Riegeleingriffen kollidieren. Die Riegelglieder bestehen in der Regel aus an den Treibstangen befestigten Zapfen oder Bolzen, die in einen zwischen dem Rahmen und dem Flügel gelegenen Falzzwischenraum vorstehen. Die Riegeleingriffe weisen in Längsrichtung der Treibstangen, an denen die Riegelglieder befestigt sind und durch die diese in Längsrichtung verschoben werden können, offene Taschen oder Eingriffe auf, die zumindest in Öffnungsrichtung des Flügels mit Sperrstegen versehen sind. Zum Verschließen und Anpressen des Flügels hintergreifen die Riegelglieder in einer Schaltstellung die Sperrstege der Riegeleingriffe, so dass der Flügel nicht mehr von dem Rahmen abgehoben werden kann.
Werden aber die Riegelglieder bei z.B. schwenkgeöffnetem Flügel in eine Lage gebracht, in der diese bei an dem Rahmen angelehnten Flügel üblicherweise die Sperrstege hintergreifen, so kann es beim Zudrücken des Flügels an den Rahmen zu Kollisionen der Riegelglieder mit den Riegeleingriffen kommen. Dies führt zu Beschädigungen einerseits der Riegeleingriffe und andererseits der Riegelglieder. Daher sind Fehlbedienungssperren an derartigen Treibstangenbeschlägen üblich, die eine Betätigung des Treibstangenbeschlages in nicht paralleler Lage von Flügel und Rahmen verhindern.
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Bei der aus der DD 272 330 A1 bekannten Fehlbedienungssicherung besteht die Fehlbedienungssicherung aus einem Blech, das parallel zu einer eine Treibstange abdeckenden Stulpschiene und senkrecht zur Bewegungsrichtung eines an der Treibstange befestigten und die Stulpschiene in einem Längloch durchgreifenden Zapfen bewegbar ist.
Dazu ist das Blech mit quer zur Stulpschienenlängsachse verlaufenden Langlöchern versehen, die von Befestigungselementen der Stulpschiene durchgriffen werden. In dem Blech ist eine im wesentlichen E-förmige Ausnehmung vorgesehen, die von dem an der Treibstange befestigten Zapfen ebenfalls durchgriffen wird.
Die Ausnehmung bildet drei Sperrrastaufnahmen aus, die sich an den längs des von dem Zapfen zu durchlaufenden langlochförmigen Stellwegs seitlich öffnen.
Über eine Kraftspeichervorrichtung wird das Blech stets so belastet, dass der Zapfen in eine der Sperrrastaufnahmen eintaucht, wenn das Blech in der entgegengesetzten Richtung frei beweglich ist. Stößt das Blech jedoch mit seiner freien Längskante an dem Rahmen an, so wird dieses entgegen der Kraftspeichervorrichtung verlagert, so dass der Zapfen in den Langlochbereich gelangt. Hierin kann der Zapfen ungehindert in Längsrichtung über den Treibstangenbeschlag verschoben werden, bis der Flügel aus der flächenparallelen Lagerung herausgeführt wird, so dass das Blech aufgrund der Kraftspeichervorrichtung erneut verlagert wird und der Zapfen in eine der Sperrrastaufnahmen eingreift und damit in Längsrichtung festgelegt wird. Über den Zapfen ist beim Eingreifen in eine der Sperrrastaufnahmen der gesamte Treibstangenbeschlag in Längsrichtung gesperrt.
Andere Fehlbedienungssicherungen sehen hingegen Schwenkhebel vor, die entlang der Längsachse der Stulpschiene gelagert sind und Sperrglieder aus sich in den einzelnen Schaltstellungen deckenden Bohrungen oder Ausnehmungen von Stulpschienen und Treibstangen ein- bzw. ausführen.
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Derartige Ausgestaltungen sind beispielsweise aus der DE 33 45 814 C2, DE 33 42 661 C2 oder der DE 33 07 209 C3 bekannt.
Aus der DE 20 26 368 A1, der DE 44 22 798 A1 oder der DE 195 11 929 C1 sind hingegen Ausgestaltungen bekannt, bei denen ein senkrecht zur Stulpschiene verschwenkbarer Hebel über ein an dem Rahmen ortsfest angebrachtes Beschlagteil beim Schließen des Flügels verschwenkt wird und dessen Achse mit einem Sperrglied die Treibstange sperrt oder mit an der Treibstange angebrachten Vorsprüngen zusammenwirkt.
Alle diese Ausgestaltungen sind vergleichsweise aufwendig in ihrer Herstellung und lassen sich zumeist nur mit Aufwand montieren. Eine nachträgliche Montage setzt dabei auch das Platzieren eines entsprechenden Beschlagteils am Rahmen voraus, was den Montageaufwand zusätzlich steigert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Fehlbedienungssicherung zu schaffen, welche auf besondere bauliche Maßnahmen des Treibstangenbeschlages verzichtet.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt auf überraschende Weise durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Die Nutzung des ohnehin vorhandenen Riegelglieds, welches am Treibstangenbeschlag angeordnet ist, lässt besondere Ausnehmungen oder Sperrelemente an dem Treibstangenbeschlag in Wegfall geraden, da die Riegelglieder zum einen für die Funktion des Treibstangenbeschlages notwendig und daher vorhanden sind und andererseits aufgrund der üblicherweise durch die Verriegelung am Rahmen zu erwartenden Kräfte diese auch mit einer hohen, kräfteaufnehmenden Verbindung an der Treibstange angebunden sind.
Darüber hinaus erlaubt die beanspruchte Anordnung auch eine Anbringung der Fehlbedienungssicherung an nahezu jedem Punkt des Treibstangenbeschlages, da die verteilte Anordnung von Riegelgliedern, also
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deren regelmäßige Anordnung im Abstand voneinander, vorteilhaft für die Verschlusswirkung ist.
Nach Anspruch 2 ist vorgesehen, dass das Auslöseglied zum Entsperren der Fehlbedienungssicherung das mit dem Auslöseglied zusammenwirkende Beschlagteil der Riegeleingriff ist, mit dem in Verriegelungsstellung des Treibstangenbeschlages das Riegelglied zusammenwirkt. Dadurch entfällt zusätzlich die Anbringung eines gesonderten Beschlagteils am Rahmen, welches mit dem Auslöseglied der Fehlbedienungssicherung zusammenwirkt. Somit lässt sich die Fehlbedienungssicherung in einfacher Weise an jeder Stelle des Treibstangenbeschlages anordnen, an der ein Riegeleingriff und ein Riegelglied miteinander in Wirkverbindung treten.
Um die Funktion der Fehlbedienungssicherung in jedem Falle sicherzustellen ist ferner vorgesehen, dass der Schwenkhebel an seinem einen Ende eine Schwenklagerung aufweist, der an dem freien Ende das Auslöseglied gegenüberliegt. Damit ergibt sich in der nähe des Auslösegliedes ein optimaler Stellweg der- im wesentlichen nur abhängig von der Länge bzw. dem Abstand des Auslösegliedes von der Schwenklagerung - zu einer mehr oder weniger großen Bewegung des Schwenkhebels und damit verbundenen Ansprechsensibilität führt. Damit kann in einfacher Art und Weise Einfluss auf die Abmessungen des Sperrgliedes genommen werden.
Von besonderem Vorteil ist auch eine Ausgestaltung, bei der das Riegelglied als Pilzkopfzapfen ausgebildet ist, der von dem Schwenkhebel in Sperrstellung an seinem verjüngten Schaft zumindest in Verschieberichtung umgriffen wird. Dadurch lässt sich zum einen der Schwenkhebel massiver ausbilden, da aufgrund der beengten Platzverhältnisse im Falzzwischenraum zwischen Flügel und Rahmen eine massive Auslegung eines der Bauteile nur zu Ungunsten des anderen Bauteils erfolgen kann. Der Pilzkopfzapfen erlaubt aber zum einen eine sichere Verriegelung des Flügels am Fenster, ist durch einen sich verbreiterten Schaft nahe der Treibstange mit großen Kräften
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belastbar und stellt insbesondere bei heute üblichen Treibstangenbeschlägen ein Standardriegelglied dar.
Durch die Fehlbedienungssicherung lässt sich neben der Drehöffnungsstellung auch eine zweite Schaltstellung, z.B. die Kippöffnungsstellung, sperren, wenn der Schwenkhebel neben der Sperrrastaufnahme eine zweite Sperrrastaufnahme zur Sperrung des Treibstangenbeschlages in dieser zweiten Schaltstellung aufweist.
Zur problemlosen Montage der Fehlbedienungssicherung ist ferner vorgesehen, dass der Schwenkhebel an einem an einer Stulpschiene oder einem Stulpwinkel des Treibstangenbeschlages zu befestigenden Platte angelenkt ist. Dadurch kann die Lagerung zusammen mit dem die Rückstellung bewirkenden Kraftspeicherelement bereits herstellerseitig montiert werden und die Fehlbedienungssicherung bei Montage des Treibstangenbeschlages oder nachträglich angebracht werden.
Alternativ dazu kann natürlich auch vorgesehen werden, dass der Schwenkhebel an einer Stulpschiene oder einem Stulpwinkel des Treibstangenbeschlages direkt befestigt ist. Dies erfordert eine entsprechende Anbringung der Fehlbedienungssicherung bereits herstellerseitig.
In beiden Fällen ist es zur sicheren Unterbringung des Rückstellelementes des Schwenkhebels vorteilhaft, wenn die Feder zur Rückstellung des Schwenkhebels als Drehfeder ausgebildet ist und in einer Ausnehmung des Schwenkhebels oder der Platte aufgenommen ist. Dadurch ist die Feder vor Verschmutzungen oder Beschädigungen geschützt.
Eine Weiterbildung sieht vor, dass die Platte als winkelförmiges Bauteil eine Flügelkante an dem Stulpwinkel übergreift. Dadurch lässt sich eine Befestigung der Fehlbedienungssicherung in zwei Ebenen, die senkrecht zueinander verlaufen, erreichen, da an jeder Seite des winkelförmigen Bauteils Befestigungselemente angebracht werden können.
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Um eine zweckmäßige und einfache Lagerung des Schwenkhebels zu gewährleisten ist vorgesehen, dass die Schwenklagerung von einem Niet mit Kopfverbreiterung gebildet wird, die den Schwenkhebel übergreift. Daher ist in dem Schwenkhebel einzig eine Bohrung vorzusehen, die von dem Niet durchgriffen wird.
Ferner betrifft die Erfindung auch einen Treibstangenbeschlag mit einer derartigen Fehlbedienungssicherung, wobei die Fehlbedienungssicherung an einer Eckumlenkung angeordnet ist. Dabei soll in einer bevorzugten Ausführung das Riegelglied und der Schwenkhebel auf dem im Betriebszustand des Flügels horizontal verlaufenden Abschnitt der Eckumlenkung angeordnet sein.
Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Fenster oder eine Tür mit einem derartigen Treibstangenbeschlag und einer Fehlbedienungssicherung, bei der vorteilhafterweise die Eckumlenkung an der oberen Flügelrahmenecke angeordnet ist.
Die Anordnung der Fehlbedienungssicherung an eine Eckumlenkung erlaubt unabhängig davon ob die Fehlbedienungssicherung bereits werkseitig durch den Beschlaghersteller angebracht wird, oder nachträglich montiert wird - die standardisierte Auslegung eines vergleichsweise kleinen Treibstangenbeschlags-Bauteils. Die sich auf den Treibstangenantrieben, den sogenannten Getrieben ergebenden Einbauprobleme, die u.a. durch fehlende Riegelglieder entstehen könnten, werden dadurch vermieden. Die Unterbringung auf dem horizontal verlaufenden Abschnitt der Eckumlenkung schließlich bewirkt eine beim öffnen des Flügels nicht sichtbare Anbringung der Fehlbedienungssicherung, so dass auch ggf. notwendige Riegeleingriffe zum Zusammenwirken des Schwenkhebels beim Schließen des Flügels nicht in den unmittelbaren Sichtbereich des Anwenders fallen. Bei der Anordnung der Eckumlenkung an der oberen drehachsenfernen Flügelrahmenecke wird schließlich ausgenutzt, dass dieser Bereich beim Schließen des Flügels zuletzt auf den Rahmen auftrifft und daher die Entsperrung des
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Treibstangenbeschlages erst dann erfolgt, wenn der Flügel mit allen Bestandteilen des Treibstangenbeschlages und allen Flügelholmen in den Rahmen eintaucht bzw. an diesem anliegt.
Aus den Zeichnungen ergeben sich weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung. Es zeigen
Fig. 1 in räumlicher Gesamtansicht ein Drehkippfenster, bei dem die
Kippöffnungsstellung des Flügels gegenüber dem Rahmen durch eine Ausstellvorrichtung begrenzt wird,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und isometrischer Darstellung eine
Eckumlenkung des Treibstangenbeschlages mit daran
befestigter Fehlbedienungssicherung in sperrender Stellung,
Fig. 3 eine Fehlbedienungssicherung in isometrischer Darstellung
ohne Eckumlenkung,
Fig. 4 eine Darstellung der Fehlbedienungssicherung in einer
Seitenansicht,
Fig. 5 und 6 die Darstellung der an einer Eckumlenkung montierten
Fehlbedienungssicherung im sperrenden bzw. entsperrenden Zustand,
Fig.7 die Fehlbedienungssicherung an einer Eckumlenkung des
Treibstangenbeschlages in einer zweiten Lüftungsstellung, z.B.
einer Kippöffnungsstellung, und
Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel der Fehlbedienungssicherung,
bei der neben der Drehöffnungsstellung auch die zweite Lüftungsstellung gesperrt werden kann.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist in einem Rahmen 1 ein Flügel 2 einerseits durch ein - hier nicht ersichtliches - Ecklager 3 sowie andererseits durch ein ebenfalls nicht erkennbares - Kipplager 4 um eine untere, waagerechte Achse kippbeweglich gehalten.
Durch das Ecklager 3 und ein oberes Drehlager 5 kann jedoch der Flügel 2 gegenüber dem Rahmen 1 auch um eine seitliche lotrechte Achse in Drehstellung geöffnet werden.
Die Kippöffnungsstellung des Flügels 2 wird durch eine Ausstellvorrichtung begrenzt, welche im Drehlager 5 am Rahmen 1 gehalten ist und zum Drehöffnen des Flügels 2 mit diesem - in ansich bekannter Weise - gekuppelt werden kann.
Zum Verriegeln und Entriegeln des geschlossenen Flügels 2 gegenüber dem Rahmen 1, zum Ein- und Ausrücken des Kipplagers 4 sowie auch zum Kuppeln und Entkuppeln der Ausstellvorrichtung 6 ist in dem Flügel 2 ein Treibstangenbeschlag 7 eingebaut, dessen Treibstangen durch einen Bedienungshandgriff 8 über ein damit gekuppeltes Treibstangengetriebe 9 bewegt werden kann. Der Treibstangenbeschlag 7 trägt Riegelglieder, von denen in der Fig. 1 nur ein mit der im Ausstellarm 6a zusammenwirkender Riegel 10 dargestellt ist. Mit diesem lässt sich der Ausstellarm 6a, der über einen Zusatzarm 6b zusätzlich am Flügel 2 angelenkt ist, in der Schwenköffnungsstellung am Flügel 2 festlegen.
Ferner ist aus der Fig. 1 noch ersichtlich, dass der Rahmen 1 von dem Flügel 2 durch einen Überschlag 11 zumindest teilweise überdeckt wird. Der Überschlag 11 deckt einen zwischen dem Rahmen 1 und Flügel 2 befindlichen Falzzwischenraum ab, der zwischen den Falzen 12 und 13 liegt und in die - hier nicht sichtbaren - Riegelglieder und Riegeleingriffe vorragen.
Von dem Treibstangenantrieb 7 ist in der Fig. 2 eine Eckumlenkung 15 mit einer Fehlbedienungssicherung 16 dargestellt. Die Eckumlenkung 15 weist in
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ansich bekannter Weise einen Stulpwinkel 17 auf, unter dem die Treibstangen 18, 19 geführt werden.
Der Treibstangenbeschlag 7 wird üblicherweise in einer zum Falz 13 offenen Beschlagaufnahmenut des Falzes 13 aufgenommen, wobei eine Stulpschiene oder der Stulpwinkel 17 die Beschlagnut bündig mit dem Falz 13 abdecken.
Zur Kopplung mit angrenzenden Treibstangen benachbarter Treibstangenbauteile weisen die Treibstangen 18, 19 Kupplungsmittel 20 auf, die ebenfalls bekannt sind und hier nicht erfindungswesentlich sind.
Die Treibstangen 18, 19 sind über flexible Umlenkglieder verbunden, die in einem mit einem Radius gebogenen winkelförmigen Führungskanal 21 geführt sind.
Wie aus der Fig. 2 ferner ersichtlich ist, durchgreift ein als Pilzkopfzapfen ausgebildetes Riegelglied 25 den Stulpwinkel 17 in einem Langloch 26. Das Riegelglied 25 ist an der Treibstange 19 befestigt, so dass bei einer Längsverschiebung der Treibstange 19 das Riegelglied 25 ebenfalls in Verschieberichtung also in Richtung der Längsmittelachse des Stulpwinkels 17, verschoben wird. Bedingt durch die Pilzkopfform des Riegelglieds 25 weist dieses einen verbreiterten Kopf 27 mit einem sich daran anschließenden verjüngenden Schaft 28 sowie einen die Längsränder des Langlochs 26 übergreifenden Bund 29 auf. Der Bund 29 ist dabei sechseckig in Form einer Maschinenschraube geformt, so dass sich hierüber das Riegelglied 25 insgesamt verdrehen lässt. Der aus dem verbreiterten Kopf 27, dem Schaft 28 und dem Bund 29 bestehende Abschnitt des Riegelglieds 25 ist bezüglich des sich daran anschließenden und unterhalb des Stulpwinkels 17 liegenden und daher hier nicht sichtbaren Abschnitts exzentrisch ausgebildet, so dass bei einer Verdrehung des gesamten, in der Treibstange 19 hierzu drehbar verstemmten Riegelgliedes 25, die Relativlage beispielsweise des Schaftes 28 bezüglich der Längsmittelachse des Stulpwinkels 17 verstellt werden kann.
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Hierdurch lässt sich das Riegelglied 25 beispielsweise im Andruck, also der Kraft mit der der Flügel 2 gegen den Rahmen 1 herangezogen wird, einstellen.
Wie aus der Fig. 2 ferner ersichtlich, besteht die Fehlbedienungssicherung aus einem Schwenkhebel 30, von dem ein Ende 31 mittels eines Niets 32 zur Bildung einer Schwenklagerung durchgriffen ist. Der Schwenkhebel 30 ist dadurch an einer Platte 33 schwenkbeweglich befestigt, wobei die Platte 33 als winkelförmiges Bauteil die in Fig. 1 nahe dem Bezugszeichen 7 liegende Flügelkante an dem Stulpwinkel 17 übergreift.
An dem horizontal verlaufenden Abschnitt 34 ist eine Bohrung 35 zur Aufnahme einer - hier nicht dargestellten - Befestigungsschraube vorgesehen. Die Befestigung erfolgt dabei unmittelbar an dem Stulpwinkel beispielsweise über eine gewindefurchende Schraube oder ein entsprechendes Gewinde in dem Stulpwinkel 17.
Der unmittelbare Eckbereich der Platte 33 ist in seiner Breite verjüngt ausgebildet, so dass beim Abbiegen der als Stanzteil ausgelegten Platte 33 die dadurch entstehende Aufweitung im Abbiegungsbereich und daraus resultierende Erhöhung der Breite vermieden wird; ein Überstand über die Breite des Stulpwinkels 17 wäre die Folge.
Wie aus der Fig. 2 ferner hervorgeht, ragt das dem Ende 31 gegenüberliegende Ende 36 über eine das Riegelglied 25 umgreifende Sperrrastaufnahme 37 vor.
Es ist ferner ersichtlich, dass die Sperrrastaufnahme 37 mit dem Riegelglied 25 im Bereich des verjüngten Schafts 28 zusammenwirkt, also auf dem Bund 29 aufliegt oder aber diesen zumindest oberhalb übergreift.
In der Fig. 3 ist die Fehlbedienungssicherung 16 in vergrößertem Maßstab und ohne Darstellung der Eckumlenkung 15 sichtbar. Hierin ist insbesondere die Sperrrastaufnahme 37 erkennbar, die im wesentlichen U-förmig
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ausgebildet ist und an den jeweiligen Enden 38 und 39 in Fig. 7 sichtbare, aufeinander zuweisende Sperrvorsprünge 40, 41 ausbilden. Somit bilden die Enden 38, 39 mehr als die Hälfte eines Radius der Sperrrastaufnahme 37 aus und umgreifen den Schaft 28 in einer Endlage nahe den Enden 38, 39 der Sperrrastaufnahme in einem Winkelbereich von mehr als 180°.
Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, dass das Ende 36 ein gegenüber der Ebene des Schwenkhebels 30 nach oben abgewinkelter Abschnitt ist. An die Sperrrastaufnahme 37 schließt sich ein bogenförmiger Abschnitt 42 an, der im Bereich der Platte 33 eine Verbreiterung erfährt, die größer bemessen ist als die Kopfverbreiterung des Niets 32.
Ferner ist in Verbindung mit der Fig. 4 noch erkennbar, dass an der Platte 33 ein unterseitig vorspringender Zapfen 43 vorgesehen ist, der in eine Bohrung des Stulpwinkels 17 eintaucht. Dadurch kann auf ein zusätzliches Befestigungsmittel auf dem horizontal verlaufenden Schenkel des Stulpwinkels 17 verzichtet werden. Wie bereits vorstehend ausgeführt, kann die Platte 33 vorteilhafter Weise als Stanzbiegeteil hergestellt werden, so dass sich bei der Herstellung der Platte 33 aus einem Flachmaterial beim Herausdrücken des Zapfens 43 als Butzen auf der Oberseite die zylindrische Einsenkung 44 ergibt.
Die Anbringung an der Fehlbedienungssicherung auf der winkelförmigen Platte 33 an der Abwinkelung des Stulpwinkels 17 lässt eine Befestigung der Fehlbedienungssicherung 16 mit nur einem einzigen, die Bohrung 35 durchsetzenden Befestigungselement zu. Dieses wird in Sperrstellung dabei ausschließlich in Längsrichtung durch die Bedienkräfte des Treibstangenbeschlages 7 belastet und ist daher - im Gegensatz zu einer quer dazu verlaufenden Belastung - frei von Abscherkräften. Diese werden über den bereits vorstehend näher beschriebenen Zapfen 43 zuverlässig in den Stulpwinkel 17 eingeleitet.
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Der Schwenkhebel 30 seinerseits ist mit seiner im wesentlichen flachen und über die gesamte Länge mit einer gleichmäßigen Dicke versehenen Gestaltung ebenfalls vorteilhaft als Stanzbiegeteil herstellbar. Damit einher geht auch eine hohe mechanische Belastbarkeit des Schenkhebels.
Aus der Fig. 4 ist ferner die Abwickelung des Endes 36 deutlich erkennbar. Der Schwenkhebel 30 bildet dadurch einen im wesentlichen ebenen und in Richtung des Riegelgliedes 25 weisenden Finger, wobei das Ende 36 als Auslöseglied wirksam ist, wie im folgenden anhand der Fig. 5 und 6 beschrieben wird.
Hierin ist die Eckumlenkung 15 in einer Draufsicht dargestellt, wobei in Fig. die Sperrstellung und in Fig. 6 die entsperrte Stellung sichtbar sind. In der Fig. 5 befindet sich der längs der Mittellängsachse 45 verschiebbare und von dem Riegelglied 25 gebildete Pilzkopfzapfen in einer Mittelstellung des möglichen Verfahrweges. In dieser Schaltstellung der Drehöffnungsstellung A1 kann der Flügel um die bereits eingangs erwähnte seitliche lotrechte Achse, welche durch das Ecklager 3 und das obere Drehlager 5 gebildet wird, geöffnet werden. Wird das Riegelglied 25 in der Darstellung nach Fig. 5 nach links verlagert, so ergibt sich hieraus ein Zusammenwirken mit dem in Fig. 6 dargestellten Riegeleingriff 45; der Flügel 2 befindet sich dann in der Verschlussstellung B.
Wird das Riegelglied 25 hingegen aus der Drehöffnungsstellung A nach der in Fig. 5 dargestellten rechten Bildhälfte verfahren, so gelangt der Treibstangenbeschlag 7 in die Kippöffnungsstellung C, in der der Flügel 2 entsprechend der Fig. 1 geöffnet werden kann. Die Kippöffnungsstellung C setzt dabei die eingangs bereits erwähnte Entriegelung des Ausstellarms 6 durch den Riegel 10 voraus.
In Fig. 5 ist die Eckumlenkung 15 daher in der Drehöffnungsstellung A dargestellt. Wird nun der Flügel 2 an den Rahmen 1 angelegt, so ergibt sich die in Fig. 6 dargestellte Lage. Im Falz 12 (Fig. 1) des Rahmens 1 ist der
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Riegeleingriff 45 vorgesehen, der in der Verschlussstellung B mit dem Riegeleingriff 25 zusammenwirkt. Dazu weist der Riegeleingriff 45 in bekannter Weise einen auf den Schaft 28 des Riegelglieds 25 angepassten seitlich offenen Eingriff 46 auf. Dieser wird von seitlichen Sperrleisten oder -Stegen begrenzt, die zum Umgreifen des Kopfs 27 an beiden Längskanten symmetrisch zur Längsmittelachse des Riegeleingriffs 45 angeordnet sind. Beim Schließen des Flügels stößt nun das Ende 36 des Schwenkhebels 30 gegen den vom Falz 12 in den Falzzwischenraum vorstehenden Riegeleingriff 45, nämlich an dessen Sperrleiste 48, wobei der Schwenkhebel 30 entgegen der hier nicht sichtbaren Feder gespannt wird. Dadurch rückt die Sperrrastaufnahme 37 von dem Schaft 28 des Riegelglieds 25 ab, so dass das Riegelglied 25 frei beweglich wird. Dadurch ist der Treibstangenbeschlag 7 entsperrt und kann über den Bedienungshandgriff 8 betätigt werden.
Aus der Fig. 6 ist ferner ersichtlich, dass der gebogene Abschnitt 42 so geformt ist, dass in der Kippöffnungsstellung C der Schwenkhebel 30 annähernd das gesamte Langloch 26 in dem Stulpwinkel 17 freigibt. Der Schwenkhebel 30 wird dadurch in der Kippöffnungsstellung C nicht weiter verschwenkt als dies in der entsperrten Stellung nach Fig. 6 der Fall ist. Dies ist insbesondere deshalb bedeutsam, da der Schwenkhebel 30 mit dem als Auslöseglied wirksamen Ende 36 über die Breite der Stulpschiene bzw. des Stulpwinkels 17 übersteht. Dabei ist das Maß, dass sich zwischen der Längskante 49 und der Innenkante des - hier nicht dargestellten Überschlags 11 ergibt, relativ klein: bei Kunststofffenstern ergibt sich ein Maß zwischen 9 mm und 13 mm, bei Holzfenstern sind Ausführungen zwischen 8 mm und 13 mm üblich.
Somit liegt die Kante 49 bei ungünstigsten Verhältnissen bereits an der Innenkante des Überschlags 11 an, so dass Platz zum Eintauchen des Endes 36 im Überschlag an und für sich nicht vorhanden ist. Hierzu ist dann eine Ausgestaltung abweichend der Fig. 5 und 6 notwendig, bei der das als Auslöseglied wirkende Ende 36 in einer vorgelagerten Ebene wirksam ist und die im Bereich der Sperrrastaufnahme rückseitig angebrachte Verdickung
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entfällt. Eine entsprechend vorgelagerte Anlagekante zum Zusammenwirken mit dem Ende 36 ist dabei an dem Riegeleingriff 45 ebenfalls vorzusehen.
Im Allgemeinen steht jedoch ausreichend Platz zwischen der Längskante 49 und der Innenkante des Überschlages zur Verfügung.
Bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Schwenkhebel 30 ist aufgrund der Verdickung 50 jedoch eine höhere Sperrkraft möglich, so dass ein Ausweichen oder Verbiegen des Schwenkhebels 30 vermieden wird. Dies ist schon deshalb vorteilhaft, da durch das Zusammenwirken mit dem Riegelglied 25 vergleichsweise große Kräfte übertragbar sind, da die Riegelglieder an sich bereits hohe Kräfte aufnehmen müssen.
Durch die in Fig. 4 dargestellte Abkröpfung bzw. Abbiegung des Endes 36 ist darüber hinaus das Zusammenwirken mit dem Riegeleingriff 45 auch dann sichergestellt, wenn der Abstand der Falze 12, 13 im Bereich der zulässigen Toleranzen variiert. Mithin ist die Funktion der Fehlbedienungssicherung 16 so lange sichergestellt, wie das Riegelglied 25 mit dem Riegeleingriff 45 zusammenwirken kann. Zur Korrektur des Abstandes der Falze 12, 13 sind an dem Ecklager 3 bzw. dem Drehlager 5 üblicherweise Justiermöglichkeiten zur Relativausrichtung des Flügels 2 zum Rahmen 1 vorgesehen.
Abweichend von der in Fig. 6 dargestellten Entsperrung der Fehlbedienungssicherung kann diese selbstverständlich auch mit einem speziellen, am Falz 12 des Rahmens 1 vorgesehenen Beschlagteil bewirkt werden. Dazu kann beispielsweise im Bereich des Abschnitts 42 ein entsprechend dem Riegeleingriff 45 in den Falzraum vorstehendes Beschlagteil mit dem Schwenkhebel 30 zusammenwirken, so dass die Sperrrastaufnahme 37 so weit verfahren wird, dass das Riegelglied 25 verfahren werden kann.
In der Fig. 7 ist schließlich das Riegelglied 25 in die Kippöffnungsstellung C verfahren und liegt nun im Bereich des bogenförmigen Abschnitts 42. In dieser
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Schaltstellung ist, entsprechend den Ausführungen des Schwenkhebels 30 nach den Fig. 5 und 6, der Treibstangenbeschlag 7 nicht über die Fehlbedienungssicherung 16 gesichert. Der Treibstangenbeschlag 7 kann daher über den Bedienungshandgriff 8 aus der Kippöffnungsstellung C ungehindert verfahren werden.
Daher ist in einer weiteren Ausführung nach Fig. 8 im Bereich 42 eine zweite Sperrrastaufnahme 51 vorgesehen, die entsprechend der Sperrrastaufnahme 37 beschaffen ist. Durch diese wird eine Bewegung des Riegelglieds 25 in der Kippöffnungsstellung ausschließlich bei einem an den Rahmen 1 angelegten Flügel 2 bewirkt, da der Schaft 28 des Riegelglieds 25 in der Rastaufnahme 51 gehalten ist.
Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich, sind die Sperrrastaufnahmen 37, 51 im wesentlichen langlochförmig, d.h. besitzen ein in Verschieberichtung des Riegelglieds 25 zum Durchmesser des Schaftes 28 verlängernden Bereich. Dies ist mit Vorteil auf die bereits vorstehend näher beschriebene exzentrische Lagerung des Riegelglieds 25 sinnvoll, da bei einer Verstellung über den sechseckigen Bund 29 gleichzeitig die Lage des Schaftes 28 relativ zur Drehachse des Riegelglieds 25 an der Treibstange 19 verändert wird. Bei einer ausschließlich halbkreisförmigen Aufnahme wäre somit ein Zusammenwirken des Schaftes 28 mit der Sperrrastaufnahme 37 nicht in jeder Lage gewährleistet.
Abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen kann der Schwenkhebel 30 auch dadurch an der Stulpschiene oder dem Stulpwinkel gelagert werden, dass ein Befestigungselement des Treibstangenbeschlages 7 - z.B. eine übliche Fensterbauschraube - an einer dafür vorgesehenen Stelle den Stulpwinkel 17 sowie eine entsprechend geeignete Schwenklagerung des Schwenkhebels 30 im geeigneten Abstand zum Riegelglied 25 durchdringt. Der Schwenkhebel 30 ließe sich dann durch Anbringung dieses, die Schwenklagerung bildenden oder durchdringenden
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Befestigungselements am Treibstangenbeschlag 7 befestigen und die Platte 30 könnte in Wegfall geraden.
Daneben ist selbstverständlich auch eine unmittelbar durch den Beschlaghersteller erfolgende Befestigung beispielsweise durch Annieten an die Stulpschiene oder einen Stulpwinkel 17 möglich.
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Bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der die Fehlbedienungssicherung 16 an der Eckumlenkung 15 im Bereich der oberen, griffseitigen Flügelecke angebracht ist. Bei der Schwenkbewegung um die durch das Drehlager 5 und das Ecklager 13 gebildeten Achse gelangt dieser drehachsenferne Punkt erst bei nahezu geschlossenem Flügel 2 an den Rahmen 1, so dass auch die Fehlbedienungssicherung erst bei vollständigen oder zumindest nahezu vollständig geschlossenem Flügel entsperrt.
Ferner ist noch darauf hinzuweisen, dass die Federrückstellung des Schwenkhebels 30 als Drehfeder ausgebildet ist, welche um die Schwenklagerung des Schwenkhebels 30 herumgeführt ist. Dadurch ist die Drehfeder zum einen relativ stark belastbar und ist auch als Standardteil zu beziehen. Dabei ist die Drehfeder in einer Ausnehmung der Platte 33 oder des Schwenkhebels 30 aufgenommen und von oben vor dem Eindringen von Schmutz oder sonstigen Einflüssen, die zu Beschädigungen führen könnten,
20 geschützt.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die Zuordnung der Fehlbedienungssicherung 16 an eine Eckumlenkung 15 insbesondere im Falle der durch den Beschlaghersteller erfolgenden werksseitigen Montage lediglich die Handhabung eines kleinen Beschlagteiles notwendig macht. Die Anbringung an beispielsweise ein Treibstangengetriebe 9 erfordert die Handhabung eines vergleichsweise großen Bauteils. Gleichzeitig wird dadurch der notwendige Bauraum, insbesondere an den vertikal verlaufenden Flügelholmen reduziert. Gleichzeitig wird die Anbringung von Beschlagteilen zum Zusammenwirken mit dem Auslöseglied auf dem vertikal verlaufenden
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Rahmenholm verhindert. Diese fallen üblicherweise bei geöffnetem Flügel in den Sichtbereich des Anwenders und sind beispielsweise bei zweiflügeligen Fenstern ohne festem Mittelholm nur schwer anordenbar.
Selbstverständlich ist auch eine Gestaltung des Schwenkhebels möglich, die unmittelbar beim Schließen des Flügels 2 an dem Rahmen 1 anschlägt.
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Bezugszeichenliste |
Rahmen |
1 |
Flügel |
2
|
Ecklager |
3 |
Kipplager |
4 |
Drehlager |
5 |
Ausstellvorrichtung |
6 |
Ausstellarm |
6a |
Zusatzarm |
6b |
Treibstangenbeschlag |
7 |
Bedienungshandgriff |
8 |
Treibstangengetriebe |
9 |
Riegel |
10 |
Überschlag |
11 |
Falz |
12 |
Falz |
13 |
Eckumlenkung |
15 |
Fehlbedienungssicherung |
16 |
Stulpwinkel |
17 |
Treibstange |
18 |
Treibstange |
19 |
Kopplungsmittel |
20 |
Führungskanal |
21 |
Riegelglied |
25 |
Langloch |
26 |
Kopf |
27 |
Schaft |
28 |
Bund |
29 |
Schwenkhebel |
30 |
Ende |
31 |
Niet |
32 |
Platte |
33 |
S201108G
|
34 |
Abschnitt |
|
35 |
Bohrung |
|
36 |
Ende |
|
37 |
Sperrrastaufnahme |
5 |
38 |
Ende |
|
39 |
Ende |
|
40 |
Sperrvorsprung |
|
41 |
Sperrvorsprung |
|
42 |
Abschnitt |
10 |
43 |
Zapfen |
|
44 |
Einsenkung |
|
45 |
Riegeleingriff |
|
46 |
Eingriff |
|
47 |
Sperrleiste |
15 |
48 |
Sperrleiste |
|
49 |
Längskante |
|
50 |
Verdickung |
|
51 |
Sperrrastaufnahme |
20 |
|
|
|
A |
Drehöffn ungsstell ung |
|
B |
Verschlussstellung |
|
C |
Kippöffnungsstellung |