DE102018221303A1 - Fahrzeugfrontaufbau mit Haubenverriegelungskabelführungsaufbau - Google Patents

Fahrzeugfrontaufbau mit Haubenverriegelungskabelführungsaufbau Download PDF

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DE102018221303A1
DE102018221303A1 DE102018221303.8A DE102018221303A DE102018221303A1 DE 102018221303 A1 DE102018221303 A1 DE 102018221303A1 DE 102018221303 A DE102018221303 A DE 102018221303A DE 102018221303 A1 DE102018221303 A1 DE 102018221303A1
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vehicle front
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DE102018221303.8A
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Tomoo NAKAMOTO
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Toyota Motor Corp
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Toyota Motor Corp
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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    • B62D25/084Radiator supports
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets

Abstract

Ein Fahrzeugfrontaufbau 10 umfasst Folgendes: einen oberen Abschnitt 20, der sich in eine Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und einen oberen Abschnitt eines Kühlerkörpers trägt; einen Verriegelungsaufbau 26, der an einem oberen Abschnitt des oberen Abschnitts 20 angebracht ist und eine Haube in einem geschlossenen Zustand verriegelt; und ein Kabel 28, das mit dem Verriegelungsaufbau 26 gekoppelt ist und zur Betätigung des Verriegelungsaufbaus 26 verwendet wird. Wenigstens zwei Vorsprünge 34, von denen jeder zum Fahrzeugheck vorsteht und sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, sind an einer Fahrzeughinterseite des oberen Abschnitts 20 vorgesehen. Das Kabel 28 ist in einem Raum angeordnet, der durch die beiden Vorsprünge 34 und die Fahrzeughinterseite des oberen Abschnitts 20 definiert ist. Auf diese Weise ist es möglich, einen Fahrzeugfrontaufbau bereitzustellen, der in der Lage ist, Gewichts- und Kostensteigerungen zu unterdrücken und gleichzeitig den Zugriff auf das Kabel 28 zu verhindern.

Description

  • QUERVERWEIS AUF DIE VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vollständige Offenbarung der am 15. Dezember 2017 eingereichten japanischen Patentanmeldung 2017-240933 , die Beschreibung, Ansprüche, Zeichnungen und Zusammenfassung umfasst, wird hier durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Fahrzeugfrontaufbau, der mit einem Haubenverriegelungskabelführungsaufbau an einer Kühlerhalterung versehen ist.
  • HINTERGRUND
  • Im Hinblick auf einen Fahrzeugfrontaufbau ist eine Technik bekannt, die einen Fronthaubenöffnungs- und -schließaufbau an einem oberen Teil einer Kühlerhalterung zur Halterung eines Kühlerkörpers vorsieht. Ein Beispiel für den Haubenöffnungs- und -schließaufbau stellt ein Verriegelungsaufbau dar, der mit einem Schließer an einer Fronthaube vorgesehen ist. Wenn in diesem Fall ein Haubenverriegelungskabel, das zur Betätigung des Haubenöffnungs- und -schließaufbaus verwendet wird, mit Fingern oder einem Werkzeug durch einen Spalt zwischen der Fronthaube und einer Fahrzeugkarosserie oder eine Öffnung eines Kühlergrills an der Fahrzeugfront erreicht bzw. darauf zugegriffen werden kann, kann die Fronthaube möglicherweise zum Fahrzeugdiebstahl geöffnet werden.
  • Ein Fahrzeugfrontmodulaufbau ist in der JP 2007-106329 A beschrieben. Der Fahrzeugfrontmodulaufbau weist Folgendes auf: einen Frontmodulrahmenkörper, der einen Kühlerkern trägt; einen Verriegelungsmechanismus, der an einem oberen Abschnitt des Frontmodulrahmenkörpers angebracht ist; ein Verriegelungskabel, das an den Verriegelungsmechanismus gekoppelt ist; und einen Beschränkungsabschnitt gegen missbräuchliche Betätigung wie etwa ein zum Verriegelungsmechanismus benachbartes erstes Hindernisblech das von einer oberen Fläche des Frontmodulrahmenkörpers vorsteht und das Verriegelungskabel so von einer Fahrzeugvorderseite her abdeckt, dass es missbräuchliche Betätigung des Verriegelungsmechanismus von außen verhindert.
  • KURZE ERLÄUTERUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Das Schutzelement, das Zugriff auf das Haubenverriegelungskabel (das Verriegelungskabel) verhindert, ist zusätzlich an dem in der JP 2007-106329 A beschriebenen Frontmodulaufbau vorgesehen. Allerdings wird eine solche Ergänzung des Elements als Ursache für ein erhöhtes Gewicht und erhöhte Kosten angesehen.
  • Die vorliegende Offenbarung hat den Zweck, einen Fahrzeugfrontaufbau bereitzustellen, der in der Lage ist, Gewichts- und Kostenerhöhungen bezüglich eines Fahrzeugs zu unterdrücken und gleichzeitig den Zugriff auf ein Haubenverriegelungskabel zu verhindern.
  • LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Ein Fahrzeugfrontaufbau nach der vorliegenden Offenbarung weist Folgendes auf: eine obere Kühlerhalterung, die sich in eine Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und einen oberen Abschnitt eines Kühlerkörpers trägt; einen Haubenöffnungs- und -schließaufbau, der an einem oberen Abschnitt der oberen Kühlerhalterung angebracht ist und eine Haube in einem geschlossenen Zustand verriegelt; und ein Haubenverriegelungskabel, das mit dem Haubenöffnungs- und -schließaufbau gekoppelt ist und zur Betätigung des Haubenöffnungs- und -schließaufbaus verwendet wird. Wenigstens zwei Vorsprünge, von denen jeder zum Fahrzeugheck vorsteht und sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, sind an einer zur Fahrzeughinterseite zeigenden Fläche der oberen Kühlerhalterung vorgesehen, und das Haubenverriegelungskabel ist in einem Raum angeordnet, der durch die beiden Vorsprünge und die Fahrzeughinterseite der oberen Kühlerhalterung definiert ist.
  • In der vorliegenden Offenbarung kann ein Führungselement am Fahrzeugheck so vorgesehen sein, dass eine Bewegung des in dem Raum angeordneten Haubenverriegelungskabels eingeschränkt wird. In der vorliegenden Offenbarung können die obere Kühlerhalterung und die beiden Vorsprünge jeweils aus Harz bzw. Kunststoff bestehen, und die obere Kühlerhalterung und die zwei Vorsprünge können integral ausgebildet sein.
  • Das Haubenverriegelungskabel ist in dem Raum angeordnet, der durch die beiden Vorsprünge, von denen jeder an der zur Fahrzeughinterseite zeigenden Fläche der oberen Kühlerhalterung vorgesehen ist, zum Fahrzeugheck vorsteht und sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und die zur Fahrzeughinterseite zeigenden Fläche der oberen Kühlerhalterung definiert ist. Auf diese Weise ist es möglich, Zugriff auf das Haubenverriegelungskabel von einer Vorderseite des Fahrzeugfrontaufbaus wie etwa von einer Öffnung in einem Kühlergrill durch Verwendung der oberen Kühlerhalterung zu verhindern. Dementsprechend ist es nicht nötig, ein Schutzelement o. dgl. hinzuzufügen, das den Zugriff auf das Haubenverriegelungskabel verhindert. Daher ist es möglich, durch Hinzufügen des Elements verursachte Erhöhungen des Fahrzeuggewichts und der Fahrzeugkosten zu unterdrücken.
  • Figurenliste
  • Ausführungsform(en) der vorliegenden Offenbarung werden auf der Grundlage der folgenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer schematischen Konfiguration des Fahrzeugfrontaufbaus nach einem Beispiel einer Ausführungsform ist;
    • 2 eine Frontansicht der schematischen Konfiguration des Fahrzeugfrontaufbaus nach einem Beispiel der Ausführungsform ist;
    • 3 eine schematische Querschnittsansicht eines Haubenverriegelungskabelführungsaufbaus ist;
    • 4 eine schematische Querschnittsansicht ist, die entlang der Line A-A in 2 aufgenommen ist;
    • 5 eine beispielhafte Ansicht der Verlegung eines Haubenverriegelungskabels ist; und
    • 6 eine Ansicht eines Aufbaus mit dem Haubenverriegelungskabel und dessen Peripherie bzw. Umgebung zum Zeitpunkt einer Fahrzeugkollision ist.
  • ERLÄUTERUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird eine detaillierte Beschreibung einer Ausführungsform nach der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die Zeichnungen gegeben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht der Konfiguration eines Fahrzeugfrontaufbaus nach dieser Ausführungsform. 2 ist eine Vorderansicht der Konfiguration des Fahrzeugfrontaufbaus nach dieser Ausführungsform. 3 ist eine schematische Querschnittsansicht des Haubenverriegelungskabelführungsaufbaus nach dieser Ausführungsform. 4 ist eine partielle Querschnittsansicht, die entlang der Linie A-A in 2 aufgenommen ist, und stellt eine Anordnung des Haubenverriegelungskabels an einer oberen Kühlerhalterung dar. Zu beachten ist, dass eine Richtung eines in den Zeichnungen dargestellten Pfeils RH eine Richtung eines Fahrzeugs nach rechts darstellt, eine Richtung eines in den Zeichnungen dargestellten Pfeils UP eine Aufwärtsrichtung des Fahrzeugs darstellt und eine Richtung eines in den Zeichnungen dargestellten Pfeils FR eine Frontrichtung des Fahrzeugs darstellt. In der nachfolgenden Beschreibung drücken Begriffe, die Richtungen wie vorne, hinten, links, rechts, oben und unten anzeigen, jeweils die Richtung relativ zum Fahrzeug aus, sofern nicht anders angegeben.
  • Wie in 1 dargestellt ist ein sich in eine Längsrichtung erstreckendes vorderes Seitenelement 12 an jeder Seite eines Fahrzeugfrontaufbaus 10 angeordnet. Jedes der vorderen Seitenelemente 12 ist aus einem Fahrzeugrahmenelement aufgebaut, das im Wesentlichen rechteckige Querschnitte im Wesentlichen entlang einer Fahrzeugbreitenrichtung und im Wesentlichen entlang einer Fahrzeughöhenrichtung aufweist. Eine Crashbox 16 ist als ein Stoßdämpfungselement über ein Verstärkungsblech 14 an einer Vorderseite eines vorderen Endes jedes vorderen Seitenelements 12 vorgesehen. Jede der Crashboxen 16 hat einen zylindrischen Abschnitt, der im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist. Jede der Crashboxen 16 wird in eine axiale Richtung zusammengepresst und verformt, wenn sie eine Kollisionslast aufnimmt, und absorbiert dabei Kollisionsenergie.
  • Eine Stoßstangenverstärkung 18 ist an einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugfrontaufbaus 10 und an vorderen Enden der Crashboxen 16 angeordnet. Die Stoßstangenverstärkung 18 erstreckt sich in Fahrzeugbreitenrichtung und verläuft über die vorderen Enden des Paares aus der rechten und der linken Crashbox 16. Die Stoßstangenverstärkung 18 ist ein metallisches Stoßstangenrahmenelement und hat eine derart geschwungene Form, dass ein Mittelabschnitt in Fahrzeugbreitenrichtung von jedem Ende in Fahrzeugbreitenrichtung zu einer Vorderseite des Fahrzeugs vorsteht.
  • Der Fahrzeugfrontaufbau 10 ist mit einer Kühlerhalterung versehen, die einen (nicht dargestellten) Kühlerkörper trägt. Die Kühlerhalterung ist dafür ausgelegt, Folgendes aufzuweisen: eine obere Kühlerhalterung (nachfolgend als ein „oberer Abschnitt“ bezeichnet) 20, die einen oberen Abschnitt des Kühlerkörpers trägt; und eine untere Kühlerhalterung (nachfolgend als ein „untere Abschnitt“ bezeichnet) 30, die einen unteren Abschnitt des Kühlerkörpers trägt. Wie in 1 dargestellt sind der oberer Abschnitt 20 und der untere Abschnitt 30 separat (separat und unabhängig) voneinander angeordnet und nicht direkt miteinander gekoppelt.
  • Der obere Abschnitt 20 der Kühlerhalterung weist eine rechte und eine linke Seitenwand 22 und einen oberen Abschnittskörper 24 auf. Die Seitenwände 22 sind an den Verstärkungsblechen 14 befestigt, die jeweils mit den vorderen Enden der vorderen Seitenelemente 12 an beiden Seiten in Fahrzeugbreitenrichtung verbunden sind. Der obere Abschnittskörper 24 verläuft über obere Abschnitte dieser Seitenwände 22 im Wesentlichen entlang der Fahrzeugbreitenrichtung. In dieser Ausführungsform besteht der oberer Abschnitt 20 aus Harz. Die rechte und die linke Seitenwand 22 und der obere Abschnittskörper 24 sind integral ausgebildet. Jede der Seitenwände 22 ist mit dem Verstärkungsblech 14 durch ein Befestigungsmittel befestigt, das eine Schraube und eine Mutter umfasst. Zu beachten ist, dass das Befestigungsmittel, das die Schraube und Mutter umfasst, nicht in den Zeichnungen dargestellt ist. Zusätzlich sind eine Gestalt jeder Seitenwand 22 und eine Gestalt des oberen Abschnittskörpers 24 nicht auf Gestalten in dieser Ausführungsform beschränkt, sondern können verändert werden.
  • Der untere Abschnitt 30 der Kühlerhalterung ist mit den Verstärkungsblechen 14 verbunden, die an beiden Seiten in Fahrzeugbreitenrichtung mit den vorderen Enden der vorderen Seitenelemente 12 verbunden sind. Der untere Abschnitt 30 der Kühlerhalterung erstreckt sich entlang der Fahrzeugbreitenrichtung und hat einen unteren Abschnittskörper 32, der eine im Wesentlichen rechteckige Form hat und den Kühlerkörper von unten trägt. In dieser Ausführungsform ist der untere Abschnitt 30 aus einem Metallblech wie einem Stahlblech ausgebildet.
  • Ein Verriegelungsaufbau 26 ist in Fahrzeugbreitenrichtung an einer Mitte eines oberen Abschnitts des oberen Abschnittskörpers 24 angebracht. Der Verriegelungsaufbau 26 dient als Haubenöffnungs- und -schließaufbau, der eine nicht dargestellte Fronthaube in einem geschlossenen Zustand verriegelt. Der Verriegelungsaufbau 26 verriegelt einen nicht dargestellten Schließer, der an einer Unterseite einer Vorderkante der Fronthaube in einer Weise vorgesehen ist, um ihr Ent- und Verriegeln zu ermöglichen, und die Fronthaube ist so angeordnet, dass sie den Fahrzeugfrontaufbau 10 von oben abdeckt. Ein Ende des (nachfolgend einfach als ein „Kabel“ bezeichneten) Haubenverriegelungskabels 28 ist mit einer Seitenfläche des Verriegelungsaufbaus 26 gekoppelt, und das Kabel 28 wird für einen Entriegelungsvorgang des Verriegelungsaufbaus 26 von einer Fahrzeugkabinenseite aus verwendet. Zusätzlich ist ein Betätigungshebel 27, der einen verriegelten Zustand des Verriegelungsaufbaus 26 löst, in einer Weise daran befestigt, dass er zur Vorderseite des Fahrzeugs vorsteht. Da der Aufbau des Verriegelungsaufbaus 26 bekannt ist, wird er nicht detailliert beschrieben. Sobald der Verriegelungsaufbau 26 mit dem Schließer ineinandergreift und in den verriegelten Zustand versetzt wird, bleibt sein verriegelter Zustand erhalten, sofern nicht am Kabel 28 gezogen wird.
  • Wie in 2 und 3 dargestellt ist das Kabel 28, das sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, in einem rechten Teil des oberen Abschnitts 20 angeordnet. Wie vorstehend beschrieben ist ein linkes Ende des Kabels 28 mit der Seitenfläche des Verriegelungsaufbaus 26 gekoppelt. Unterdessen erstreckt sich das Kabel 28, das durch eine in der rechten Seitenwand 22 vorgesehene erste Verlegeöffnung 36 eingeführt und vom oberen Abschnitt 20 gezogen wird, entlang einer Oberseite des rechten vorderen Seitenelements 12 und wird in die Fahrzeugkabine gezogen. Das andere Ende des Kabels 28 ist mit einem Entriegelungshebel in der Fahrzeugkabine gekoppelt. Wenn dieser Entriegelungshebel von einem Fahrersitz aus betätigt und das Kabel 28 gezogen wird, wird der verriegelte Zustand des Verriegelungsaufbaus 26 gelöst.
  • Nun wird ein Führungsaufbau des Kabels 28 im oberen Abschnitt 20 mit Bezug auf 2 bis 4 detailliert beschrieben. Im oberen Abschnitt 20 weist das Kabel 28 den Führungsaufbau auf, in dem das Kabel 28 durch die erste Verlegeöffnung 36 in der Seitenwand 22 eingeführt wird, zu einer hinteren Flächenseite des oberen Abschnittskörper 24 verlegt wird und sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Wie in 3 und 4 dargestellt ist die Rückseite des oberen Abschnittskörpers 24 mit zwei Vorsprüngen 34 versehen, die zur Rückseite des Fahrzeugs vorstehen und sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstrecken. In dieser Ausführungsform sind die beiden Vorsprünge 34 wie in 3 dargestellt so vorgesehen, dass sie das Kabel 28 vertikal zwischen sich in einem Bereich halten, in dem das Kabel 28 zur Rückseite des oberen Abschnittskörpers 24 geführt wird, d.h. im Wesentlichen in einem gesamten Bereich von der ersten Verlegeöffnung 36 bis zu einer zweiten Verlegeöffnung 40. Jeder dieser Vorsprünge 34 besteht aus Harz und ist mit dem oberen Abschnitt 20 (der Seitenwand 22 und dem oberen Abschnittskörper 24) integral ausgebildet. Ein Raum S, der einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat und sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, ist durch diese beiden Vorsprünge 34 und die Rückseite des oberen Abschnittskörpers 24 definiert, und das Kabel 28 ist in dem Raum S angeordnet. Da das Kabel 28 an der hinteren Flächenseite des oberen Abschnittskörpers 24 angeordnet ist, wird wie beschrieben Zugriff von einer Vorderseite des Fahrzeugfrontaufbaus 10, zum Beispiel von einer Öffnung in einem Kühlergrill o. dgl., auf das Kabel 28 verhindert.
  • Wie in 3 dargestellt ist zusätzlich ein erstes Führungselement 38 mit einer Form, die den Raum S von hinten abdeckt, vertikal an einer Position an der Rückseite des oberen Abschnittskörpers 24 und nahe der ersten Verlegeöffnung 36 vorgesehen. Das erste Führungselement 38 erstreckt sich von der Position nahe der ersten Verlegeöffnung 36 entlang der Rückseite des oberen Abschnittskörpers 24 nach links in Fahrzeugbreitenrichtung. Auf diese Weise beschränkt das erste Führungselement 38 eine Rückwärtsbewegung des Kabels 28 im Raum S an der Position nahe der ersten Verlegeöffnung 36.
  • Eine linke Seite (eine mittlere Seite in Fahrzeugbreitenrichtung) des Raums S, der durch die beiden Vorsprünge 34 und die Rückseite des oberen Abschnittskörpers 24 definiert ist, ist mit der zweiten Verlegeöffnung 40 verbunden, die am oberen Abschnittskörper 24 vorgesehen ist. Wie in 3 dargestellt ist die zweite Verlegeöffnung 40 so in Fahrzeugbreitenrichtung geöffnet, dass sie das Kabel 28 aufnimmt. Zusätzlich ist ein zweites Führungselement 42 an einer linken Seite der zweiten Verlegeöffnung 40 ausgebildet, und das zweites Führungselement 42 hat eine derartige Form, dass ein Teil des oberen Abschnittskörpers 24 zur Rückseite eingebeult ist. Auf diese Weise wird das Kabel 28 durch die zweite Verlegeöffnung 40 eingeführt, und seine Rückseite wird durch das zweite Führungselement 42 eingeschränkt. Auf diese Weise wird das Kabel 28 vom Raum S an der hinteren Flächenseite des oberen Abschnittskörpers 24 zu einer vorderen Flächenseite des oberen Abschnittskörpers 24 gezogen. Das Kabel 28, das sich an der vorderen Flächenseite des oberen Abschnittskörpers 24 befindet, erstreckt sich entlang des zweiten Führungselements 42 zu der Mitte des oberen Abschnittskörpers 24 in Fahrzeugbreitenrichtung, und eine Spitze des Kabels 28 ist mit der Seitenfläche des Verriegelungsaufbaus 26 gekoppelt. In dieser Ausführungsform ist zu beachten, dass das zweite Führungselement 42 auch das Führungselement bildet.
  • Im Fahrzeugfrontaufbau 10 dieser Ausführungsform ist eine obere Kanalabdeckung 50 wie in 3 dargestellt vor einem Bereich zwischen der zweiten Verlegeöffnung 40 des oberen Abschnitts 20 und dem Verriegelungsaufbau 26 angeordnet. Auf diese Weise wird Zugriff auf das Kabel 28, das an der vorderen Flächenseite des oberen Abschnittskörpers 24 angeordnet ist, von der Öffnung im Kühlergrill o. dgl. in dem Bereich zwischen der zweiten Verlegeöffnung 40 und dem Verriegelungsaufbau 26 verhindert.
  • Nachfolgend wird eine Beschreibung eines Beispiels eines Verlegungsvorgangs zur Verlegung des Kabels 28 im Fahrzeugfrontaufbau 10 nach dieser Ausführungsform mit Bezug auf 5 gegeben. Zu beachten ist, dass zur Erläuterung nur ein Querschnitt des oberen Abschnitts 20 in 5 dargestellt ist. Das Ende des zum oberen Abschnitt 20 verlegten Kabels 28 wird vorab mit dem in der Fahrzeugkabine vorgesehenen Entriegelungshebel gekoppelt. Dann wird das Kabel 28 entlang der Oberseite des rechten vorderen Seitenelements 12 gezogen. Als Nächstes wird die Spitze des Kabels 28 durch die erste Verlegeöffnung 36 eingeführt, die an der rechten Seitenwand 22 des oberen Abschnitts 20 vorgesehen ist. Sobald das Kabel 28 von der ersten Verlegeöffnung 36 entlang einer Richtung geschoben wird, die durch einen Pfeil a1 in 5 dargestellt wird, stößt die Spitze des geschobenen Kabels 28 zu diesem Zeitpunkt gegen das nahe der ersten Verlegeöffnung 36 vorgesehene erste Führungselement 38 und bewegt sich weiter in eine durch einen Pfeil b1 gekennzeichnete Richtung. Auf diese Weise wird das Kabel 28 so eingeschränkt, dass sein Verlauf nicht vom Raum S nach hinten abweicht, der durch die Rückseite des oberen Abschnittskörpers 24 und die beiden Vorsprünge 34 vorgesehen ist. In ähnlicher Weise wird das Kabel 28 so eingeschränkt, dass sein Verlauf zu einer Vorderseite des Raums S durch die Rückseite des oberen Abschnittskörpers 24 beschränkt wird und sein Verlauf in Höhenrichtung des Raums S durch die beiden Vorsprünge 34 beschränkt wird.
  • Wenn das Kabel 28 weiter hineingeschoben wird, erreicht die Spitze des sich im Raum S fortbewegenden Kabels 28 die zweite Verlegeöffnung 40 an einem linken Ende des Raums S. Sobald das Kabel 28 dann von der zweiten Verlegeöffnung 40 nach links entlang einer durch einen Pfeil a2 in 5 gekennzeichneten Richtung eingeschoben wird, stößt die Spitze des Kabels 28 gegen das zweite Führungselement 42 und wird zwangsweise zur vorderen Flächenseite des oberen Abschnittskörpers 24 (in eine Richtung, die durch einen Pfeil b2 gekennzeichnet ist) geschoben. Als nächstes wird das Kabel 28 fortwährend weitergeschoben, bis das Kabel 28 die Mitte des oberen Abschnittskörpers 24 in Fahrzeugbreitenrichtung erreicht. Danach wird in einem Zustand, in dem die obere Kanalabdeckung 50 nicht vorgesehen ist, die Koppelung der Spitze des verlegten Kabels 28 mit der Seitenfläche des Verriegelungsaufbaus 26 von der Vorderseite des Fahrzeugfrontaufbaus 10 aus durchgeführt. Hinsichtlich des Fahrzeugfrontaufbaus 10 nach dieser Ausführungsform ist es möglich, die Verlegung des Kabels 28 leicht durch den bestimmten Raum S an der hinteren Flächenseite des schwer zugänglichen oberen Abschnitts 20 einfach durch Hineinschieben des Kabels 28 von einer Seitenfläche des oberen Abschnitts 20 aus durchzuführen. Daher kann zum Beispiel die Kabelverlegung, die nicht abhängig ist von der Erfahrung eines Arbeiters, umgehend an einer laufenden Montagelinie durchgeführt werden. Danach wird die obere Kanalabdeckung 50 angebracht.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung der Vorgänge und Effekte des Fahrzeugfrontaufbaus 10 nach dieser Ausführungsform gegeben.
  • In dieser Ausführungsform ist das Kabel 28 in dem Raum S angeordnet, der durch die beiden Vorsprünge 34, von denen jeder an der hinteren Fläche des oberen Abschnitts 20 vorgesehen ist, zur Rückseite des Fahrzeugs vorsteht und sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und durch die hintere Fläche des oberen Abschnitts 20 definiert ist. Auf diese Weise wird der Zugriff auf das Kabel 28 von der Vorderseite des Fahrzeugfrontaufbaus 10 wie etwa durch die Öffnung in dem Kühlergrill verhindert. Als Aufbau zur Verhinderung des Zugriffs auf das Kabel 28 wird beispielsweise in Betracht gezogen, dass zusätzlich ein Schutzelement für das Kabel 28 vorgesehen ist, das auf einer Frontfläche des oberen Abschnitts 20 verlegt ist. Allerdings erhöht die Ergänzung des Elements in diesem Fall das Fahrzeuggewicht und die Fahrzeugkosten. Unterdessen ist in dem Fahrzeugfrontaufbau 10 dieser Ausführungsform das Kabel 28 in dem Raum S angeordnet, der durch die hintere Fläche des oberen Abschnitts 20 und die beiden Vorsprünge 34 definiert ist. Auf diese Weise ist es möglich, die durch die Ergänzung des Elements zustande kommende Erhöhung des Fahrzeuggewichts und der Fahrzeugkosten mit gleichzeitiger Verhinderung des Zugriffs auf das Kabel 28 durch Verwendung des oberen Abschnitts 20 zu unterdrücken.
  • Wie vorhergehend beschrieben wird der verriegelte Zustand des Haubenöffnungs- und -schließaufbaus wie z. B. der Verriegelungsmechanismus gelöst, wenn der Entriegelungshebel vom Fahrersitz aus betätigt und ein Haubenverriegelungskabel gezogen wird. Unterdessen bewegt sich die Kühlerhalterung möglicherweise in den Fällen nach hinten, in denen das Haubenverriegelungskabel an einer Fahrzeughinterseite der Kühlerhalterung angeordnet ist und das Fahrzeug einen Stoß von vorne zum Zeitpunkt einer Fahrzeugkollision o. dgl. erfährt. Zu diesem Zeitpunkt ist zu berücksichtigen, dass das Haubenverriegelungskabel möglicherweise zwischen der Kühlerhalterung und einer an der Rückseite der Kühlerhalterung angeordneten Motorraumkomponente eingeklemmt werden kann. Wenn das Haubenverriegelungskabel eingeklemmt ist, kann eine am Haubenverriegelungskabel ziehende äußere Kraft auf es wirken. Daher kann der verriegelte Zustand des Haubenöffnungs- und -schließaufbaus gelöst werden, und die Fronthaube kann sich öffnen.
  • Im Gegensatz dazu ist im Fahrzeugfrontaufbau 10 dieser Ausführungsform das Kabel 28 in dem Raum S angeordnet, der durch die beiden Vorsprünge 34, von denen jeder zu der hinteren Fläche des oberen Abschnitts 20 vorsteht, und durch die hintere Fläche des oberen Abschnitts 20 definiert ist. 6 ist eine Ansicht des Kabels 28 und eines Aufbaus seines Randbereichs im Fahrzeugfrontaufbau 10 dieser Ausführungsform zu dem Zeitpunkt, an dem der obere Abschnitt 20 während der Fahrzeugkollision in Kontakt mit einer Motorraumkomponente 52 kommt. Im Fahrzeugfrontaufbau 10 dieser Ausführungsform wird wie in 6 dargestellt selbst in dem Fall, in dem der obere Abschnitt 20 während der Fahrzeugkollision in Kontakt mit der Motorraumkomponente 52 kommt, durch die Bereitstellung der beiden Vorsprünge 34, von denen sich jeder von der hinteren Fläche des oberen Abschnitts 20 nach hinten erstreckt, ein Schutzraum durch den Raum S um das Kabel 28 herum sichergestellt. Auf diese Weise ist es möglich, eine solche Situation zuverlässig zu verhindern, bei der das Kabel 28 zwischen dem oberen Abschnitt 20 und der Motorraumkomponente 52 eingeklemmt wird, das Kabel 28 dabei gezogen wird, der verriegelten Zustand des Verriegelungsaufbaus 26 infolgedessen gelöst wird, und die Fronthaube geöffnet wird.
  • Des Weiteren ist in dem Fahrzeugfrontaufbau 10 dieser Ausführungsform der Raum S, in dem das Kabel 28 angeordnet ist, durch den oberen Abschnitt 20 mit den Vorsprüngen 34 von oben abgedeckt. Auf diese Weise ist das Kabel 28 auch im geöffneten Zustand der Fronthaube aus einer Position oberhalb des Fahrzeugfrontaufbaus 10 nicht sichtbar und das Erscheinungsbild von der Position oberhalb des Fahrzeugfrontaufbaus 10 aus ist verbessert.
  • Weil im Fall dieser Ausführungsform das Kabel 28 zu der hinteren Flächenseite des oberen Abschnittskörper 24 von den Seitenwände 22 des oberen Abschnitts 20 verlegt wird und dann zu der vorderen Flächenseite des oberen Abschnittskörpers 24 während des Zusammenbaus des Fahrzeugfrontaufbaus 10 verlegt wird, ist es schwierig, die hinteren Flächenseiten des oberen Abschnittskörper 24 visuell zu erkennen und darauf zuzugreifen. Folglich ist es schwierig, das Kabel 28 wie gewünscht zu verlegen. Unterdessen weist der Fahrzeugfrontaufbau 10 in dieser Ausführungsform Folgendes auf: die beiden Vorsprünge 34, von denen jeder von der Rückseite des oberen Abschnittskörpers 24 vorsteht; das erste Führungselement 38, das den Raum S von hinten an der Position nahe der ersten Verlegeöffnung 36 abdeckt; und das zweite Führungselement 42, das an der linken Seite der zweiten Verlegeöffnung 40 ausgebildet ist. Auf diese Weise wird bei dem Verlegevorgang der Spitze des Kabels 28 von einer der Seitenwände 22 des oberen Abschnitts 20 aus durch die hintere Flächenseite des oberen Abschnittskörpers 24 zur Mitte der Fahrzeugbreitenrichtung an der vorderen Flächenseite des oberen Abschnittskörper 24 die vertikale Bewegung des Kabels 28 durch die beiden Vorsprünge 34 eingeschränkt, und die Rückwärtsbewegung des Kabels 28 wird durch das erste Führungselement 38 und das zweite Führungselement 42 eingeschränkt. Dementsprechend ist es in dem Fahrzeugfrontaufbau 10 dieser Ausführungsform möglich, das Kabel 28 in den bestimmten Raum S an der hinteren Flächenseite des oberen Abschnitts 20 einfach durch Einschieben des Kabels 28 von der Seitenfläche des oberen Abschnitts 20 aus zu verlegen. Wie beschrieben ermöglicht der Fahrzeugfrontaufbau 10 dieser Ausführungsform schnelle Kabelverlegung, die keine Erfahrung des Arbeiters voraussetzt. Folglich ist der Fahrzeugfrontaufbau 10 dieser Ausführungsform für die Fertigung in der Montagelinie geeignet.
  • Darüber hinaus ist in dem Fall, in dem das Haubenverriegelungskabel herkömmlich entlang der Kühlerhalterung angeordnet ist, zur Befestigung des Haubenverriegelungskabels ein Vorrichtungsbauteil wie eine Klemme erforderlich, um zu verhindern, dass das Haubenverriegelungskabel während der Fahrt herunterhängt oder von einer angrenzenden Komponente erfasst wird. Unterdessen ist das Kabel 28 in dem Fahrzeugfrontaufbau 10 dieser Ausführungsform in dem Raum S angeordnet, der durch die Verwendung einer Form des oberen Abschnitts 20 definiert ist, und die Längsbewegung und die Höhenbewegung des Kabels 28 sind eingeschränkt. Folglich ist es möglich, die durch die Ergänzung des Befestigungselements entstehende Erhöhung des Fahrzeuggewichts und der Fahrzeugkosten zu unterdrücken und gleichzeitig zu verhindern, dass das Kabel 28 während der Fahrt herunterhängt oder von der angrenzenden Komponente erfasst wird.
  • In dieser Ausführungsform bestehen die Seitenwände 22 und der den oberen Abschnitt 20 bildende obere Abschnittskörper 24 und die beiden Vorsprünge 34, von denen jeder von der Rückseite des oberen Abschnittskörpers 24 nach hinten vorsteht und sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, aus Harz und sind integral ausgebildet bzw. spritzgegossen. Da die Seitenwände 22, der obere Abschnittskörper 24, und die Vorsprünge 34 integral ausgebildete Harzelemente sind, ist es möglich, das Gewicht weiter zu reduzieren.
  • Zu beachten ist, dass die vorhergehend beschriebene Konfiguration lediglich ein Beispiel ist und die Konfiguration entsprechend geändert werden kann, solange der oberer Abschnitt 20 nach dieser Ausführungsform wenigstens die zwei Vorsprünge 34 aufweist, von denen jeder von der hinteren Fläche des oberen Abschnitts 20 nach hinten vorsteht und sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und das Kabel 28 in dem Raum S angeordnet ist, der durch diese beiden Vorsprünge 34 und die hintere Fläche des oberen Abschnitts 20 definiert ist. In der vorhergehenden Beschreibung hat die Kühlerhalterung den Aufbau, in dem der obere Abschnitt 20 und der untere Abschnitt 30 separat voneinander angeordnet sind. Allerdings kann die Kühlerhalterung ein Paar aus einem rechten und einem linken Seitenteil aufweisen, das die rechteckige rahmenförmige Kühlerhalterung bildet. Das Paar aus rechtem und linkem Seitenteil ist an der rechten und linken Seites des Kühlerkörpers angeordnet, erstreckt sich vertikal, hat mit dem oberen Abschnitt verbundene obere Enden und hat mit dem unteren Abschnitt verbundene untere Enden. Zusätzlich ist der obere Abschnitt 20 in der vorhergehenden Beschreibung aus den Harzelementen aufgebaut. Allerdings kann der obere Abschnitt 20 aus Metallelementen wie Stahlblechen aufgebaut sein. Darüber hinaus wird in der vorhergehenden Beschreibung als Haubenöffnungs- und -schließaufbau der Verriegelungsaufbau 26 veranschaulicht. Allerdings kann der Haubenöffnungs- und -schließaufbau ein anderer Verschlussaufbau sein, der die Fronthaube in dem geschlossenen Zustand verriegelt und den verriegelten Zustand durch den Entriegelungsvorgang durch Verwendung des Kabels 28 von der Fahrzeugkabinenseite lösen kann.
  • Zu beachten ist, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die bisher beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und alle Änderungen und Modifikationen umfasst, die nicht vom technischen Rahmen und dem Wesen der vorliegenden Erfindung abweichen, die durch die Ansprüche definiert sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017240933 [0001]
    • JP 2007106329 A [0004, 0005]

Claims (3)

  1. Ein Fahrzeugfrontaufbau, der Folgendes aufweist: eine obere Kühlerhalterung, die sich in eine Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und einen oberen Abschnitt eines Kühlerkörpers trägt; ein Haubenöffnungs- und -schließaufbau, der an einem oberen Abschnitt der oberen Kühlerhalterung angebracht ist und eine Haube in einem geschlossenen Zustand verriegelt; und ein Haubenverriegelungskabel, das mit dem Haubenöffnungs- und -schließaufbau gekoppelt ist und zur Betätigung des Haubenöffnungs- und -schließaufbau verwendet wird, wobei wenigstens zwei Vorsprünge, von denen jeder zum Fahrzeugheck vorsteht und sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, an einer Fahrzeughinterseite der oberen Kühlerhalterung vorgesehen sind, und das Haubenverriegelungskabel in einem Raum angeordnet ist, der durch die beiden Vorsprünge und der Fahrzeughinterseite der oberen Kühlerhalterung definiert ist.
  2. Fahrzeugfrontaufbau nach Anspruch 1, wobei ein Führungselement vorgesehen ist, um Bewegung des in dem Raum angeordneten Haubenverriegelungskabels zur Fahrzeugrückseite einzuschränken.
  3. Fahrzeugfrontaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die obere Kühlerhalterung und die beiden Vorsprünge aus Harz bestehen, und die obere Kühlerhalterung und die beiden Vorsprünge integral ausgebildet sind.
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