DE102016108786A1 - Abdeckstruktur für eine fahrzeuginterne Vorrichtung - Google Patents

Abdeckstruktur für eine fahrzeuginterne Vorrichtung Download PDF

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DE102016108786A1
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Ryotaro Yasuhara
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Suzuki Motor Corp
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Abstract

Aufgabe: Bereitstellen einer Abdeckstruktur für eine fahrzeuginterne Vorrichtung, die eine fahrzeuginterne Vorrichtung schützen kann, ohne dass eine Last direkt auf die fahrzeuginterne Vorrichtung übertragen wird, selbst wenn von der Fahrzeugheck- oder -unterseite her eine Last auf eine Abdeckung einwirkt. Mittel zur Lösung der Aufgabe: Eine Abdeckstruktur (100) für eine fahrzeuginterne Vorrichtung weist Folgendes auf: eine fahrzeuginterne Vorrichtung (106), die an einer Deckenfläche (112) eines Fahrzeuginnenraums in der Nähe einer Windschutzscheibe (104) eines Fahrzeugs (102) angebracht ist, eine Abdeckung (108), die die fahrzeuginterne Vorrichtung von unten her abdeckt, und eine plattenförmige Halterung (110), die an der Deckenfläche angebracht und zusammen mit der fahrzeuginternen Vorrichtung von unten her durch die Abdeckung abgedeckt ist, wobei die Abdeckung an der Halterung hängt. Die Halterung weist Folgendes auf: eine erste Anbringfläche (122), die in Richtung Fahrzeugheck hinter der fahrzeuginternen Vorrichtung an der Deckenfläche angebracht ist, eine zweite Anbringfläche (124), die an der Abdeckung angebracht ist, wobei die zweite Anbringfläche bei Betrachtung in senkrechter Fahrzeugrichtung zumindest einen Baugruppenträger (116) der fahrzeuginternen Vorrichtung überlappend und in einem Abstand zur fahrzeuginternen Vorrichtung angebracht ist, und eine aufrechte Wand (126), die die erste Anbringfläche und die zweite Anbringfläche verbindet, wobei die aufrechte Wand in Richtung Fahrzeugheck hinter der fahrzeuginternen Vorrichtung und in einem Abstand zu der fahrzeuginternen Vorrichtung angeordnet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckstruktur für eine fahrzeuginterne Vorrichtung, mit der eine fahrzeuginterne Vorrichtung, die an einer Deckenfläche eines Fahrzeuginnenraums in der Nähe einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs angebracht ist, von unten her abgedeckt ist.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Bei Fahrzeugen wie Automobilen kann es der Fall sein, dass eine fahrzeuginterne Vorrichtung an der Deckenfläche des Fahrzeuginnenraums angebracht ist. Ein bekanntes Beispiel für eine solche fahrzeuginterne Vorrichtung ist eine fahrzeuginterne Kamera oder dergleichen, die an der Deckenfläche in der Nähe der Windschutzscheibe angebracht ist und Bilder von vor dem Fahrzeug aufnimmt, wenn sich das Fahrzeug bewegt.
  • Patentdokument 1 offenbart eine Abdeckstruktur mit einer Kamera, einem Baugruppenträger und einer Abdeckung. Bei dem Baugruppenträger handelt es sich um ein Element von vorbestimmter Länge in Fahrzeugquerrichtung. Der Baugruppenträger trägt die Kamera und ist an einer Fahrzeugkarosserie fixiert. Bei der Abdeckung handelt es sich um ein Element, das aus einem äußerst stoßfesten Material wie Polycarbonat gebildet ist. Die Abdeckung deckt die Kamera und den Baugruppenträger von unten in einem Zustand ab, in dem zwischen der Abdeckung und der Kamera ein ausreichender Sicherheitsabstand bleibt. Patentdokument Nr. 1 gibt an, dass sich durch den Einsatz einer solchen Abdeckung die Sicherheit bei einem Unfall verbessern lässt.
  • VORBEKANNTE TECHNISCHE DOKUMENTE
  • PATENTDOKUMENTE
    • Patentdokument Nr. 1: JP 3148749 B
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
  • Wenn in Richtung Fahrzeugheck hinter einer fahrzeuginternen Vorrichtung wie einer von der Abdeckung abgedeckten Kamera ein Rückspiegel installiert ist, kann es übrigens dazu kommen, dass ein Fahrgast beim Justieren des Spiegels ungewollt die Abdeckung mit der Hand berührt und somit von der Rückseite aus eine Last auf die Abdeckung einwirkt. Wird weiterhin ein Gegenstand wie ein Surfbrett im Fahrzeuginnenraum transportiert und kommt dieser Gegenstand mit der Abdeckung in Berührung, wirkt von unten eine Last auf die Abdeckung ein. Wenn wie oben beschrieben von der Fahrzeugheck- oder einer Fahrzeugunterseite her ein Stoß auf die Abdeckung einwirkt, wird die Last von der Abdeckung auf die Kamera übertragen, und somit muss die Kamera geschützt werden.
  • Die Abdeckstruktur aus Patentdokument 1 schützt jedoch nur den Fahrgast bei einem Unfall, indem sie für den Sicherheitsabstand sorgt, und verhindert eine übermäßige Verformung der Abdeckung bei einem Unfall, indem die Abdeckung aus einem äußerst stoßfesten Material ausgebildet ist, aber ein Schutz der Kamera ist nicht berücksichtigt.
  • Die vorliegende Erfindung entstand angesichts dieser Probleme, und ihr liegt als Aufgabe zugrunde, eine Abdeckstruktur für eine fahrzeuginterne Vorrichtung bereitzustellen, die eine fahrzeuginterne Vorrichtung schützen kann, ohne dass eine Last direkt auf die fahrzeuginterne Vorrichtung übertragen wird, selbst wenn von der Fahrzeugheck- oder -unterseite her eine Last auf eine Abdeckung einwirkt.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine beispielhafte Ausgestaltung einer Abdeckstruktur für eine fahrzeuginterne Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit: einer Abdeckstruktur für eine fahrzeuginterne Vorrichtung mit einer fahrzeuginternen Vorrichtung, die an einer Deckenfläche eines Fahrzeuginnenraums in der Nähe einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs angebracht ist, einer Abdeckung, die die fahrzeuginterne Vorrichtung von unten her abdeckt, und einer plattenförmigen Halterung, die an der Deckenfläche angebracht und zusammen mit der fahrzeuginternen Vorrichtung von unten her durch die Abdeckung abgedeckt ist, wobei die Abdeckung an der Halterung hängt, wobei die Halterung aufweist: eine erste Anbringfläche, die in Richtung Fahrzeugheck hinter der fahrzeuginternen Vorrichtung an der Deckenfläche angebracht ist, eine zweite Anbringfläche, die an der Abdeckung angebracht ist, wobei die zweite Anbringfläche bei Betrachtung in senkrechter Fahrzeugrichtung zumindest einen Abschnitt der fahrzeuginternen Vorrichtung überlappend und in einem Abstand zu der fahrzeuginternen Vorrichtung angeordnet ist, und eine aufrechte Wand, die die erste und die zweite Anbringfläche verbindet, wobei die aufrechte Wand in Richtung Fahrzeugheck hinter der fahrzeuginternen Vorrichtung und in einem Abstand zu der fahrzeuginternen Vorrichtung angeordnet ist.
  • Die fahrzeuginterne Vorrichtung ist hierbei in der Nähe der Windschutzscheibe an die Deckenfläche des Fahrzeuginnenraums montiert. Somit ist es möglich, dass auf die Abdeckung, welche die fahrzeuginterne Vorrichtung von unten her abdeckt, von der Fahrzeugheck- oder -unterseite her eine Last einwirkt. Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung ist die aufrechte Wand der Halterung in Richtung Fahrzeugheck von der fahrzeuginternen Vorrichtung beabstandet, wenn die Halterung über die erste Anbringfläche an der Deckenfläche angebracht ist und die Abdeckung an der Halterung hängt, und die zweite Anbringfläche der Halterung ist bei Betrachtung in senkrechter Fahrzeugrichtung mindestens von einem Abschnitt der fahrzeuginternen Vorrichtung beabstandet. Wenn also von der Fahrzeugheck- oder -unterseite her eine Last auf die Abdeckung einwirkt, wird sie von der aufrechten Wand oder der zweiten Anbringfläche der Halterung aufgenommen und über die erste Anbringfläche auf die Deckenfläche übertragen. Daher wird eine Last, selbst wenn sie von der Fahrzeugheck- oder -unterseite her auf die Abdeckung einwirkt, nicht direkt auf die fahrzeuginterne Vorrichtung übertragen, und somit kann die fahrzeuginterne Vorrichtung geschützt werden.
  • Ein hinterer Abschnitt der fahrzeuginternen Vorrichtung tritt vorzugsweise nach oben hin zurück und bildet einen Raum aus, und bei Betrachtung von einer Fahrzeugseite aus überlappt die zweite Anbringfläche der Halterung den Raum. Bei dieser Ausgestaltung liegt der Abstand, der zwischen der fahrzeuginternen Vorrichtung und der zweiten Anbringfläche der Halterung eingerichtet ist, im Bereich des vorstehend beschriebenen Raums. Daher ist es nicht erforderlich, diesen Abstand unter der fahrzeuginternen Vorrichtung einzuhalten, und somit kann sich die Abdeckung direkt unterhalb der fahrzeuginternen Vorrichtung befinden und der Fahrzeuginnenraum reduziert sich nicht.
  • Vorzugsweise liegen beide Enden der zweiten Anbringfläche der Halterung in Fahrzeugquerrichtung von beiden Enden der fahrzeuginternen Vorrichtung in Fahrzeugquerrichtung aus in Bezug auf eine Fahrzeugquerrichtung innen. Das heißt, bei Betrachtung in senkrechter Fahrzeugrichtung ragen die beiden Enden der zweiten Anbringfläche in Fahrzeugquerrichtung in Bezug auf die Fahrzeugquerrichtung nicht von den jeweiligen Enden der fahrzeuginternen Vorrichtung in Fahrzeugquerrichtung nach außen. Dementsprechend passt die zweite Anbringfläche der Halterung in Fahrzeugquerrichtung in die Breite der fahrzeuginternen Vorrichtung. Somit reduziert sich die Größe der Abdeckung, und der der Fahrzeuginnenraum wird nicht reduziert.
  • Die Abdeckung ist vorzugsweise an der ersten Anbringfläche der Halterung angebracht. Bei dieser Ausgestaltung ist die Abdeckung nicht nur an der zweiten Anbringfläche der Halterung angebracht, sondern auch an der ersten Anbringfläche, die an der Deckenfläche des Fahrzeuginnenraums angebracht ist und eine hohe Steifigkeit aufweist. Da die erste Anbringfläche in Richtung Fahrzeugheck hinter der fahrzeuginternen Vorrichtung an der Deckenfläche angebracht ist, nimmt sie eine Last auf, die von der Fahrzeugheckseite her auf die Abdeckung einwirkt. Dementsprechend ist es, selbst wenn nicht nur von der Fahrzeugunterseite, sondern auch von der Fahrzeugheckseite her eine Last auf die Abdeckung einwirkt, unwahrscheinlicher, dass sich die Halterung verbiegt, und somit kann die fahrzeuginterne Vorrichtung geschützt werden.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Abdeckstruktur für eine fahrzeuginterne Vorrichtung bereitzustellen, die eine fahrzeuginterne Vorrichtung schützen kann, ohne dass eine Last direkt auf die fahrzeuginterne Vorrichtung übertragen wird, selbst wenn von der Fahrzeugheck- oder -unterseite her eine Last auf eine Abdeckung einwirkt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Abdeckstruktur für eine fahrzeuginterne Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt die Abdeckstruktur für eine fahrzeuginterne Vorrichtung aus 1 bei Betrachtung von einem Fahrzeuginnenraum aus.
  • 3 zeigt eine Abdeckung und eine Halterung der Abdeckstruktur für eine fahrzeuginterne Vorrichtung aus 1.
  • 4 zeigt die Abdeckstruktur für eine fahrzeuginterne Vorrichtung aus 2 bei Betrachtung in Richtung des Pfeils A.
  • 5 zeigt die Abdeckstruktur für eine fahrzeuginterne Vorrichtung aus 2 bei Betrachtung in Richtung des Pfeils B.
  • 6 zeigt Querschnittsansichten der Abdeckstruktur für eine fahrzeuginterne Vorrichtung aus 5.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschrieben. Die Abmessungen, Werkstoffe und weiteren konkreten numerischen Werte, die bei dieser Ausführungsform beschrieben sind, sind lediglich Beispiele, die das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtern sollen, und sie dürfen nicht so ausgelegt werden, als ob sie die vorliegende Erfindung einschränken, sofern dies nicht explizit erwähnt wird. Es sei angemerkt, dass Elemente, die im Wesentlichen gleiche Funktionen und Konfigurationen darstellen, in der vorliegenden Beschreibung und den Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und daher keine erneute Beschreibung erfolgt. Auch wurden Elemente, die für die vorliegende Erfindung nicht direkt relevant sind, nicht mit dargestellt.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Abdeckstruktur 100 für eine fahrzeuginterne (bzw. im Fahrzeug montierte) Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 1 zeigt die Abdeckstruktur 100 für eine fahrzeuginterne Vorrichtung bei Betrachtung von einer Fahrzeugaußenseite her durch eine Windschutzscheibe 104 eines Fahrzeugs 102. 2 zeigt die Abdeckstruktur 100 für eine fahrzeuginterne Vorrichtung aus 1 bei Betrachtung von einem Fahrzeuginnenraum aus. Der Pfeil X bezeichnet nachfolgend in den Zeichnungen eine Fahrzeugfrontseite.
  • Wie in 1 gezeigt ist, weist die Abdeckstruktur 100 für eine fahrzeuginterne Vorrichtung eine fahrzeuginterne Vorrichtung 106, eine Abdeckung 108, die die fahrzeuginterne Vorrichtung 106 von unten her abdeckt, und eine plattenförmige Halterung 110 auf. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 106 ist in der Nähe der Windschutzscheibe 104 des Fahrzeugs 102 an einer Deckenfläche 112 des Fahrzeuginnenraums angebracht und weist eine Kameraeinheit 114 und einen Baugruppenträger 116 auf. Bei der Kameraeinheit 114 handelt es sich um eine Stereokamera, die aus einer linken und einer rechten Kamera 118 und 120 gebildet ist. Der Baugruppenträger 116 weist in Fahrzeugquerrichtung eine vorgegebene Länge auf und ist an der Deckenfläche 112 fixiert, wobei er die Kameras 118 und 120 trägt.
  • Die Halterung 110 ist aus einem hochgradig stoßfesten Material wie beispielsweise einem Metall hergestellt und weist eine mindestens an der Deckenfläche 112 angebrachte erste Anbringfläche 122, eine an der Abdeckung 108 angebrachte zweite Anbringfläche 124 und eine aufrechte Wand 126 auf, welche die erste Anbringfläche 122 und die zweite Anbringfläche 124 verbindet. Wie in 2 gezeigt ist, ist die Halterung 110 zusammen mit der fahrzeuginternen Vorrichtung 106 von unten her mit der Halterung 108 abgedeckt.
  • Die Abdeckstruktur 100 für die fahrzeuginterne Vorrichtung ist in der Nähe der Windschutzscheibe 104 angeordnet, so dass zum Beispiel von den Kameras 118 und 120 Bilder von vor dem Fahrzeug aufgenommen werden, wenn sich das Fahrzeug bewegt. Wie in 2 gezeigt ist, ist in dem Fahrzeug 102 in Richtung Fahrzeugheck hinter der Abdeckstruktur 100 für die fahrzeuginterne Vorrichtung ein Rückspiegel 128 installiert. Wenn ein Fahrgast beim Justieren des Rückspiegels 128 die Abdeckung 108 versehentlich mit der Hand berührt, wirkt von der Fahrzeugheckseite her eine Last auf die Abdeckung ein. Wird weiterhin beispielsweise ein Gegenstand wie ein Surfbrett im Fahrzeuginnenraum transportiert und kommt dieser Gegenstand mit der Abdeckung 108 in Berührung, so wirkt von der Fahrzeugunterseite her eine Last auf die Abdeckung 108 ein. Bei der vorliegenden Erfindung wird von einer Situation ausgegangen, in der von der Fahrzeugheck- oder -unterseite her ein Stoß auf die Abdeckung 108 einwirkt, und es wird eine Ausgestaltung benutzt, die die fahrzeuginterne Vorrichtung 106 vor einem solchen Stoß schützt.
  • 3 zeigt die Abdeckung 108 und die Halterung 110 der Abdeckstruktur 100 für eine fahrzeuginterne Vorrichtung aus 1. 3(a) ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Halterung 110 von unten her durch die Abdeckung 108 abgedeckt ist. 3(b) ist eine Ansicht der Abdeckung 108 und der Halterung 110 aus 3(a) von oben.
  • Die Abdeckung 108 ist aus einem Harz hergestellt. Die Abdeckung 108 weist eine untere Fläche 130 sowie eine Seitenfläche 132, eine vordere Fläche 134 und eine hintere Fläche 136 auf, die von der unteren Fläche 130 aus nach oben verlaufen, und hat eine Form, die die Halterung 110 von unten her abdeckt. Darüber hinaus weist die Abdeckung 108 einstückig mit ihr ausgebildete Rippen 138 auf, die derart ausgebildet sind, dass sie von der unteren Fläche 130 aus zu der seitlichen Fläche 132 und der hinteren Fläche 136 verlaufen, einen Klauenabschnitt 140, der in die erste Anbringfläche 122 der Halterung 110 greift, sowie vier Klauenabschnitte 142, 144, 146 und 148, die in die zweite Anbringfläche 124 der Halterung 110 greifen. In der vorderen Fläche 134 der Abdeckung 108 sind den Positionen der Kameras 118 und 120 entsprechende Öffnungen 150 und 152 vorgesehen. Darüber hinaus weist die Halterung 110 Lochabschnitte 154, 156 und 158 auf, die in die Klauenabschnitte 140, 142 beziehungsweise 144 der Abdeckung 108 greifen.
  • Was die Halterung 110 betrifft, greifen die Klauenabschnitte 140, 142 und 144 der Abdeckung 108 in den Lochabschnitt 154 der ersten Anbringfläche 122 beziehungsweise in die Lochabschnitte 156 und 158 der zweiten Anbringfläche 124, und eine vordere Kante 160 der zweiten Anbringfläche 124 greift in die Klauenabschnitte 146 und 148. Somit hängt die Abdeckung 108 an der Halterung 110. Wie in 3(a) gezeigt ist die erste Anbringfläche 122 mit Befestigungselementen 162 und 164 wie Klemmen oder Schrauben, die von der Fahrzeugunterseite aus durch die Lochabschnitte 166 und 168 geführt sind, an der Deckenfläche 112 angebracht. Auf diese Weise ist die erste Anbringfläche 122 an der Deckenfläche 112 des Fahrzeuginnenraums angebracht und weist somit eine größere Steifigkeit auf.
  • Das bedeutet, die Abdeckung 108 ist nicht nur an der zweiten Anbringfläche 124 der Halterung 110 angebracht, sondern auch an der ersten Anbringfläche 122, die an der Deckenfläche 112 angebracht ist und eine hohe Steifigkeit aufweist.
  • 4 zeigt die Abdeckstruktur 100 für eine fahrzeuginterne Vorrichtung aus 2 bei Betrachtung in Richtung des Pfeils A. In 4 ist die Lagebeziehung zwischen der fahrzeuginternen Vorrichtung 106 und der Halterung 110 schematisch gezeigt, und die Deckenfläche 112 und dergleichen wurden weggelassen. Die erste Anbringfläche 122 der Halterung 110 ist mit Hilfe des Befestigungselements 162 in Richtung Fahrzeugheck hinter der fahrzeuginternen Vorrichtung 106 an der Deckenfläche 112 angebracht. Die aufrechte Wand 126 der Halterung 110 ist in Richtung Fahrzeugheck hinter der fahrzeuginternen Vorrichtung 106 mit einem bestimmten Abstand dazwischen angeordnet.
  • In Bezug auf die fahrzeuginterne Vorrichtung 106 tritt der Baugruppenträger 116, der hinter der Kameraeinheit 114 angeordnet ist, nach oben hin zurück, wodurch ein Raum 170 ausgebildet wird. Die zweite Anbringfläche 124 der Halterung 110 überlappt wie in 4 gezeigt bei Betrachtung von einer Fahrzeugseite aus den Raum 170 und ist ferner in Bezug auf ein unteres Ende 172 der Kameraeinheit 114 der fahrzeuginternen Vorrichtung 106 an einer Fahrzeugoberseite angeordnet. Darüber hinaus überlappt die zweite Anbringfläche 124 den Baugruppenträger 116 in senkrechter Fahrzeugrichtung in einem Abstand La dazu. Der Abstand La wird hier unter Berücksichtigung des unter der Baugruppe 116 ausgebildeten Raums 170 geeignet festgelegt. Wenn somit die erste Anbringfläche 122 der Halterung 110 an der Deckenfläche 112 angebracht ist und die Abdeckung 108 an der Halterung 110 hängt, ist die aufrechte Wand 126 der Halterung 110 von der fahrzeuginternen Vorrichtung 106 nach hinten in Richtung Fahrzeugheck beabstandet, und die zweite Anbringfläche 124 der Halterung 110 ist bei Betrachtung von der Fahrzeugseite aus von dem Baugruppenträger 116 der fahrzeuginternen Vorrichtung 106 beabstandet.
  • 5 zeigt die Abdeckstruktur 100 für eine fahrzeuginterne Vorrichtung aus 2 bei Betrachtung in Richtung des Pfeils B. 6 zeigt Querschnittsansichten der Abdeckstruktur 100 für eine fahrzeuginterne Vorrichtung aus 5. Die 6(a) und 6(b) zeigen einen Querschnitt C-C bzw. einen Querschnitt D-D der Abdeckstruktur 100 für eine fahrzeuginterne Vorrichtung aus 5. Es sei angemerkt, dass die Linien C-C und D-D auch in 3(b) gezeigt sind.
  • Wie in 5 gezeigt ist, liegen beide Enden 124a und 124b der zweiten Anbringfläche 124 der Halterung 110 in Fahrzeugquerrichtung in Bezug auf die Fahrzeugquerrichtung von beiden Enden 116a und 116b des Baugruppenträgers 116 der fahrzeuginternen Vorrichtung 106 in Fahrzeugquerrichtung aus innen. Das heißt, ein Breitenmaß Wa der zweiten Anbringfläche 124 in Fahrzeugquerrichtung ist kürzer als ein Breitenmaß Wb des Baugruppenträgers 116 in Fahrzeugquerrichtung. Dementsprechend ragen bei Betrachtung in senkrechter Fahrzeugrichtung die beiden Enden 124a und 124b der zweiten Anbringfläche 124 in Fahrzeugquerrichtung in Bezug auf die Fahrzeugquerrichtung nicht von den jeweiligen Enden 116a und 116b des Baugruppenträgers 116 in Fahrzeugquerrichtung nach außen, und die zweite Anbringfläche 124 passt in Fahrzeugquerrichtung in die Breite der fahrzeuginternen Vorrichtung 106.
  • Der Baugruppenträger 116 der fahrzeuginternen Vorrichtung 106 ist mit Hilfe eines in 6(a) gezeigten Befestigungselements 174 an der Deckenfläche 112 fixiert. Der Klauenabschnitt 140 der Abdeckung 108 ist an einem Fuß 176 ausgebildet, der beispielsweise aufrecht an der hinteren Fläche 136 bereitgestellt ist, und der Klauenabschnitt 140 greift in den Lochabschnitt 154 der ersten Anbringfläche 122 der Halterung 110. Auf diese Weise ist die Abdeckung 108 an der ersten Anbringfläche 122 angebracht. Darüber hinaus sind, wie oben beschrieben, die erste Anbringfläche 122 und die aufrechte Wand 126 der Halterung 110 von dem Baugruppenträger 116 nach hinten in Richtung Fahrzeugheck beabstandet.
  • Ferner ist, wie in 6(b) gezeigt, die zweite Anbringfläche 124 der Halterung 110, mit Hilfe der Klauenabschnitte 142 und 146 in einem Zustand an der Abdeckung 108 angebracht, in dem sie in dem unter dem Baugruppenträger 116 ausgebildeten Raum 170 angeordnet und zur Fahrzeugunterseite hin von dem Baugruppenträger 116 beabstandet ist. Der Raum 170 befindet sich zudem an einer Position in Richtung Fahrzeugheck hinter der Kameraeinheit 114 und in Bezug auf das untere Ende 172 der Kameraeinheit 114 weiter oben im Fahrzeug. Folglich kann sich ein erster Abschnitt 178 der unteren Fläche 130 der Abdeckung 108, der die Kameraeinheit 114 in senkrechter Fahrzeugrichtung überlappt, direkt unter der Kameraeinheit 114 befinden, ohne dass die Halterung 110 dazwischen angeordnet ist. Darüber hinaus kann, da die zweite Anbringfläche 124 unter Verwendung des oben beschriebenen Raums 170 angeordnet ist, ein zweiter Abschnitt 180 der unteren Fläche 130 der Abdeckung 108, der den Baugruppenträger 116 in senkrechter Fahrzeugrichtung überlappt, so ausgebildet sein, dass er sich, wie in 6(b) gezeigt, auf einer um ein Maß Lb höheren Ebene in dem Fahrzeug befindet als der erste Abschnitt 178.
  • Wie oben beschrieben ist, wenn die Halterung 110 an der Deckenfläche 112 angebracht ist und die Abdeckung 108 an der Halterung 110 hängt, bei der vorliegenden Ausführungsform die aufrechte Wand 126 in Richtung Fahrzeugheck hinter der fahrzeuginternen Vorrichtung 106 angeordnet, und die zweite Anbringfläche 124 ist bei Betrachtung von der Fahrzeugseite aus von dem Baugruppenträger 116 der fahrzeuginternen Vorrichtung 106 beabstandet. Wenn also bei der Abdeckstruktur 100 für eine fahrzeuginterne Vorrichtung eine Last von der Fahrzeugheck- oder -unterseite her auf die Abdeckung 108 einwirkt, wird sie von der aufrechten Wand 126 oder der zweiten Anbringfläche 124 der Halterung 110 aufgenommen und über die erste Anbringfläche 122 mit hoher Steifigkeit auf die Deckenfläche 112 übertragen. Daher wird bei der Abdeckstruktur 100 für eine fahrzeuginterne Vorrichtung eine Last, selbst wenn sie von der Fahrzeugheck- oder -unterseite her auf die Abdeckung 108 einwirkt, nicht direkt auf die fahrzeuginterne Vorrichtung 106 übertragen, und somit kann die fahrzeuginterne Vorrichtung 106 geschützt werden. Es sei angemerkt, dass die Abdeckung 108 selbst, da die Halterung 110 aus einem Metall hergestellt ist und die Last aufnimmt, nicht aus einem teuren Material hoher Stoßfestigkeit ausgebildet zu sein braucht.
  • Darüber hinaus ist die zweite Anbringfläche 124 der Halterung 110 unter Verwendung des oben beschriebenen Raums 170 in einem Abstand zu dem Baugruppenträger 116 angeordnet. Daher kann bei der Abdeckstruktur 100 für eine fahrzeuginterne Vorrichtung, während der erste Abschnitt 178 der Abdeckung direkt unterhalb der Kameraeinheit 114 angeordnet ist, der zweite Abschnitt 180 der Abdeckung 108 in Bezug auf den ersten Abschnitt 178 weiter oben im Fahrzeug angeordnet sein, und somit reduziert sich der Fahrzeuginnenraum nicht.
  • Darüber hinaus ist das Breitenmaß Wa der zweiten Anbringfläche 124 der Halterung 110 in Fahrzeugquerrichtung kürzer als das Breitenmaß Wb des Baugruppenträgers 116 in Fahrzeugquerrichtung, und ferner passt die zweite Anbringfläche 124 in Fahrzeugquerrichtung in die Breite der fahrzeuginternen Vorrichtung 106. Daher reduziert sich bei der Abdeckstruktur 100 für eine fahrzeuginterne Vorrichtung die Größe der Abdeckung 108, und somit wird der Fahrzeuginnenraum nicht reduziert.
  • Ferner ist die Abdeckung 108 nicht nur an der zweiten Anbringfläche 124 der Halterung 110 angebracht, sondern auch an der ersten Anbringfläche 122, die an der Deckenfläche 112 des Fahrzeuginnenraums angebracht ist und eine hohe Steifigkeit aufweist. Darüber hinaus ist die erste Anbringfläche 122 an einer Position in Richtung Fahrzeugheck hinter der fahrzeuginternen Vorrichtung 106 an der Deckenfläche 112 angebracht und kann somit eine Last aufnehmen, die von der Fahrzeugheckseite her auf die Abdeckung 108 einwirkt. Daher ist es bei der Abdeckstruktur 100 für eine fahrzeuginterne Vorrichtung unwahrscheinlich, dass sich die Halterung 110 verbiegt, selbst wenn eine Last nicht nur von der Fahrzeugunterseite, sondern auch von der Fahrzeugheckseite her auf die Abdeckung 108 einwirkt, und somit kann die fahrzeuginterne Vorrichtung 106 noch mehr geschützt werden.
  • Im Vorstehenden wurde zwar eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert, jedoch versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend gezeigte Ausführungsform beschränkt ist. Für Fachleute dürfte ersichtlich sein, dass innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, diverse Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, und diese Modifikationen und Änderungen sind so zu verstehen, dass sie in den technischen Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung kann für eine Abdeckstruktur für eine fahrzeuginterne Vorrichtung benutzt werden, mit der eine fahrzeuginterne Vorrichtung, die an einer Deckenfläche eines Fahrzeuginnenraums in der Nähe einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs angebracht ist, von unten her abgedeckt ist.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
    • 100 ... Abdeckstruktur für eine fahrzeuginterne Vorrichtung; 102 ... Fahrzeug; 104 ... Windschutzscheibe; 106 ... fahrzeuginterne Vorrichtung; 108 ... Abdeckung; 110 ... Halterung; 112 ... Deckenfläche; 114 ... Kameraeinheit; 116 ... Baugruppenträger, 116a und 116b ... beide Enden des Baugruppenträgers; 118, 120 ... Kamera; 122 ... erste Anbringfläche; 124 ... zweite Anbringfläche; 124a und 124b ... beide Enden der zweiten Anbringfläche; 126 ... aufrechte Wand; 128 ... Rückspiegel; 130 ... untere Fläche; 132 ... Seitenfläche; 134 ... vordere Fläche; 136 ... hintere Fläche; 138 ... Rippe; 140, 142, 144, 146, 148 ... Klauenabschnitt; 150, 152 ... Öffnung; 154, 156, 158, 166, 168 ... Lochabschnitt; 160 ... vordere Kante; 162, 164, 174 ... Befestigungselement; 170 ... Raum; 172 ... unteres Ende; 176 ... Fuß; 178 ... erster Abschnitt; 180 ... zweiter Abschnitt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 3148749 B [0004]

Claims (4)

  1. Abdeckstruktur (100) für eine fahrzeuginterne Vorrichtung mit: einer fahrzeuginternen Vorrichtung (106), die an einer Deckenfläche (112) eines Fahrzeuginnenraums in der Nähe einer Windschutzscheibe (104) eines Fahrzeugs (102) angebracht ist, einer Abdeckung (108), die die fahrzeuginterne Vorrichtung (106) von unten her abdeckt, und einer plattenförmigen Halterung (110), die an der Deckenfläche (112) angebracht und zusammen mit der fahrzeuginternen Vorrichtung (106) von unten her durch die Abdeckung (108) abgedeckt ist, wobei die Abdeckung (108) an der Halterung (110) hängt, wobei die Halterung (110) Folgendes aufweist: eine erste Anbringfläche (122), die in Richtung Fahrzeugheck hinter der fahrzeuginternen Vorrichtung (106) an der Deckenfläche (112) angebracht ist, eine zweite Anbringfläche (124), die an der Abdeckung (108) angebracht ist, wobei die zweite Anbringfläche (124) bei Betrachtung in senkrechter Fahrzeugrichtung zumindest einen Abschnitt der fahrzeuginternen Vorrichtung (106) überlappend und in einem Abstand (La) zu der fahrzeuginternen Einrichtung (106) angeordnet ist, und eine aufrechte Wand (126), die die erste Anbringfläche (122) und die zweite Anbringfläche (124) verbindet, wobei die aufrechte Wand (126) in Richtung Fahrzeugheck hinter der fahrzeuginternen Vorrichtung (106) und in einem Abstand zu der fahrzeuginternen Vorrichtung (106) angeordnet ist.
  2. Abdeckstruktur (100) für eine fahrzeuginterne Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein hinterer Abschnitt (116) der fahrzeuginternen Vorrichtung (106) nach oben hin zurücktritt und einen Raum (170) ausbildet und die zweite Anbringfläche (124) der Halterung (110) bei Betrachtung von einer Fahrzeugseite aus den Raum (170) überlappt.
  3. Abdeckstruktur (100) für eine fahrzeuginterne Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei beide Enden (124a, 124b) der zweiten Anbringfläche (124) der Halterung (110) in Fahrzeugquerrichtung von beiden Enden (116a, 116b) der fahrzeuginternen Vorrichtung (106, 116) in Fahrzeugquerrichtung aus in Bezug auf die Fahrzeugquerrichtung innen liegen.
  4. Abdeckstruktur (100) für eine fahrzeuginterne Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Abdeckung (108) an der ersten Anbringfläche (122) der Halterung (110) angebracht ist.
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