DE102022107655A1

DE102022107655A1 - Vorderer Stoßfänger

Info

Publication number: DE102022107655A1
Application number: DE102022107655.5A
Authority: DE
Inventors: Shota KOTAKE
Original assignee: Subaru Corp; Toyota Motor Corp
Current assignee: Subaru Corp; Toyota Motor Corp
Priority date: 2021-04-05
Filing date: 2022-03-31
Publication date: 2022-10-06
Also published as: CN115195650A; JP7453177B2; JP2022159728A; US20220314910A1

Abstract

Ein vorderer Stoßfänger (10) hat einen Stoßfängerkörper (11b), ein Stoßfängerinnenelement (20) und eine erste elektronische Vorrichtung (30). Der Stoßfängerkörper (11b) ist zur Außenseite des Fahrzeugs (100) freigelegt. Das Stoßfängerinnenelement (20) ist im Inneren des Stoßfängerkörpers (11b) angeordnet und ist so aufgebaut, dass es den Stoßfängerkörper (11b) an einem Körper (6) des Fahrzeugs (100) fixiert. Die erste elektronische Vorrichtung (30) ist zwischen dem Stoßfängerkörper (11b) und dem Stoßfängerinnenelement (20) angeordnet. Das Stoßfängerinnenelement (20) umfasst einen Innenkörper (20b), der zumindest einem Teil der ersten elektronischen Vorrichtung (30; 40) in einer ersten Richtung zugewandt ist, und zumindest einen säulenartigen Abschnitt 22L; 22R), der benachbart zu der ersten elektronischen Vorrichtung (30; 40) in einer zweiten Richtung angeordnet ist, die senkrecht zu der ersten Richtung ist, und sich in der ersten Richtung von dem Innenkörper (20b) zu dem Stoßfängerkörper (11b) erstreckt. Die Länge in der ersten Richtung des zumindest einen säulenartigen Abschnittes (22L; 22R) ist größer als die Länge in der ersten Richtung der ersten elektronischen Vorrichtung (30).

Description

Hintergrund der Erfindung
1. Gebiet der Erfindung
Die hierbei offenbarte Technik bezieht sich auf einen vorderen Stoßfänger. Insbesondere bezieht sich die hier offenbarte Technik auf einen vorderen Stoßfänger, der eine in seinem Inneren angeordnete elektronische Vorrichtung hat.
2. Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
Die ungeprüfte japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer JP 2004-203158 A offenbart einen vorderen Stoßfänger, der einen Stoßfängerkörper (der in JP 2004-203158 A als „Stoßfängerfläche“ bezeichnet ist) und ein Stoßfängerinnenelement (das in JP 2004-203158 A als „Verstärkungselement“ bezeichnet ist) hat. Der Stoßfängerkörper ist an einem Körper (beispielsweise eine untere Abdeckung) über das Stoßfängerinnenelement fixiert, das über dem unteren Teil des Stoßfängerkörpers angeordnet ist.
Zusammenfassung der Erfindung
Eine elektronische Vorrichtung kann zwischen dem Stoßfängerkörper und dem Stoßfängerinnenelement angeordnet werden. In diesem Fall ist der Raum, in der die elektronische Vorrichtung vorhanden ist, kleiner als der Raum, in dem die elektronische Vorrichtung in dem Fall vorhanden ist, bei dem die elektronische Vorrichtung zwischen dem Stoßfängerkörper und dem Körper (Karosserie) in einem Aufbau angeordnet ist, bei dem der Stoßfängerkörper direkt an dem Körper (Karosserie) fixiert ist. Eine Last kann von außen auf den Stoßfängerkörper aufgebracht werden, der der Außenseite eines Fahrzeugs ausgesetzt ist. In einem Aufbau, bei dem eine elektronische Vorrichtung zwischen dem Stoßfängerkörper und dem Stoßfängerinnenelement angeordnet ist, wird, wenn eine Last von außen auf den Stoßfängerkörper aufgebracht wird und der Stoßfängerkörper nach innen verformt wird, die elektronische Vorrichtung zwischen dem Stoßfängerkörper und den Stoßfängerinnenelement zusammengedrückt, und die elektronische Vorrichtung kann beschädigt werden. Die vorliegende Erfindung schafft einen vorderen Stoßfänger, der dazu in der Lage ist, eine Beschädigung bei einer elektronischen Vorrichtung zu vermindern, wenn eine Last auf einen Stoßfängerkörper von der Außenseite eines Fahrzeugs aufgebracht wird.
Ein hier offenbarter vorderer Stoßfänger hat einen Stoßfängerkörper, ein Stoßfängerinnenelement und eine erste elektronische Vorrichtung. Der Stoßfängerkörper ist einer Außenseite eines Fahrzeugs ausgesetzt. Das Stoßfängerinnenelement ist im Inneren des Stoßfängerkörpers angeordnet und ist so aufgebaut, dass es den Stoßfängerkörper an einem Körper (Karosserie) des Fahrzeugs fixiert. Die erste elektronische Vorrichtung ist zwischen dem Stoßfängerkörper und dem Stoßfängerinnenelement angeordnet. Das Stoßfängerinnenelement hat einen Innenkörper, der zumindest einem Teil der ersten elektronischen Vorrichtung in einer ersten Richtung zugewandt ist, und zumindest einen säulenartigen Abschnitt, der benachbart zu der ersten elektronischen Vorrichtung in einer zweiten Richtung angeordnet ist, die senkrecht zu der ersten Richtung ist, und sich in der ersten Richtung von dem Innenkörper zu dem Stoßfängerkörper erstreckt. Bei dem hier offenbarten vorderen Stoßfänger ist eine Länge in der ersten Richtung des zumindest einen säulenartigen Abschnittes größer als eine Länge in der ersten Richtung der ersten elektronischen Vorrichtung. Der vordere Stoßfänger ist so aufgebaut, dass er an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs montiert wird.
Bei dem vorstehend erläuterten vorderen Stoßfänger ist die erste elektronische Vorrichtung zwischen dem Stoßfängerkörper und dem Stoßfängerinnenelement angeordnet, und das Stoßfängerinnenelement ist zumindest einem Teil (einem Abschnitt) der ersten elektronischen Vorrichtung in der ersten Richtung zugewandt. Daher kann die erste elektronische Vorrichtung beschädigt werden, wenn eine Last auf den Stoßfängerkörper von der Außenseite des Fahrzeugs aufgebracht wird und der Stoßfängerkörper in der ersten Richtung versetzt wird. Jedoch ist der säulenartige Abschnitt, der in der ersten Richtung länger als die erste elektronische Vorrichtung ist, zwischen dem Stoßfängerkörper und dem Innenkörper angeordnet und befindet sich benachbart zu der ersten elektronischen Vorrichtung in der zweiten Richtung, die senkrecht zu der ersten Richtung ist. Demgemäß kann sogar dann, wenn eine Last auf den Stoßfängerkörper von der Außenseite des Fahrzeugs aufgebracht wird und der Stoßfängerkörper in der ersten Richtung versetzt wird, der säulenartige Abschnitt ein Versetzen des Stoßfängerkörpers (insbesondere ein Versetzen des Stoßfängerkörpers relativ zu dem Stoßfängerinnenelement) verhindern oder reduzieren, bevor die erste elektronische Vorrichtung zwischen dem Stoßfängerkörper und dem Stoßfängerinnenelement zusammengedrückt wird. Wie dies vorstehend beschrieben ist, kann der hier offenbarte vordere Stoßfänger eine Beschädigung bei der ersten elektronischen Vorrichtung vermeiden oder reduzieren, wenn eine Last auf den Stoßfängerkörper von der Außenseite des Fahrzeugs aufgebracht wird.
Die Details und weitere Verbesserungen bei der hier offenbarten Technik sind nachstehend in dem folgenden Abschnitt „Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele“ beschrieben.
Figurenliste
Die Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung der Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.

1 zeigt eine Vorderansicht eines Fahrzeugs 100, das mit einem vorderen Stoßfänger 10 eines Ausführungsbeispiels ausgestattet ist.
2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des vorderen Stoßfängers 10 des Ausführungsbeispiels.
3 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie III-III in 1.
4 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV in 3.

Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die erste elektronische Vorrichtung an dem Stoßfängerkörper fixiert sein. In diesem Fall können die erste elektronische Vorrichtung und der Innenkörper einen Raum zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und dem Innenkörper in der ersten Richtung definieren, und der zumindest eine säulenartige Abschnitt kann benachbart zu dem Raum in der zweiten Richtung sein. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die erste elektronische Vorrichtung an dem Stoßfängerinnenelement fixiert sein. In diesem Fall kann ein Raum zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung und dem Stoßfängerkörper in der ersten Richtung vorhanden sein.
In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der zumindest eine säulenartige Abschnitt ein Paar an säulenartigen Abschnitten aufweisen, die in der zweiten Richtung angeordnet sind. In diesem Fall kann die erste elektronische Vorrichtung zwischen den als Paar vorgesehenen säulenartigen Abschnitten angeordnet sein. Gemäß einem derartigen Aufbau kann, da eine auf den Stoßfängerkörper aufgebrachte Last auf die säulenartigen Abschnitte verteilt wird, ein Versetzen des Stoßfängerkörpers (insbesondere ein Versetzen des Stoßfängerkörpers relativ zu dem Stoßfängerinnenelement) noch zuverlässiger verhindert oder reduziert werden als bei einem Aufbau, bei dem das Stoßfängerinnenelement lediglich einen säulenartigen Abschnitt aufweist.
In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der vordere Stoßfänger des Weiteren eine zweite elektronische Vorrichtung aufweisen, die an der Außenseite (außerhalb) des Paares der säulenartigen Abschnitte angeordnet ist. Gemäß einem derartigen Aufbau können die säulenartigen Abschnitte eine Beschädigung bei der zweiten elektronischen Vorrichtung zusätzlich zu einer Reduzierung einer Beschädigung bei der ersten elektronischen Vorrichtung reduzieren. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die zweite elektronische Vorrichtung zwischen den säulenartigen Abschnitten angeordnet sein.
In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die zweite elektronische Vorrichtung eine Kamera umfassen, die so aufgebaut ist, dass sie ein Bild von einem Bereich vor dem Fahrzeug einfängt (aufnimmt). In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die zweite elektronische Vorrichtung eine Antenne umfassen, die Radiowellen (Funkwellen) für eine Fernsteuerung des Fahrzeugs empfängt.
In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die erste elektronische Vorrichtung ein Millimeterwellenradar umfassen. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die erste elektronische Vorrichtung eine Antenne umfassen, die Radiowellen (Funkwellen) für eine Fernsteuerung des Fahrzeugs empfängt.
In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der Stoßfängerkörper eine Basis aufweisen, die zu dem Innenkörper hin vorragt. In diesem Fall kann der zumindest eine säulenartige Abschnitt sich zu der Basis hin erstrecken. Die zu dem Innenkörper hin vorragende Basis hat eine relativ hohe Steifigkeit im Vergleich zu den anderen Teilen des Stoßfängerkörpers. Gemäß einem derartigen Aufbau wird, da der säulenartige Abschnitt sich zu der Basis mit einer hohen Steifigkeit erstreckt, die Steifigkeit um die erste elektronische Vorrichtung und/oder die zweite elektronische Vorrichtung weiter erhöht. Dieser Aufbau kann des Weiteren eine Beschädigung bei der ersten elektronischen Vorrichtung und/oder der zweiten elektronischen Vorrichtung besser reduzieren als ein Aufbau, bei dem das Stoßfängerinnenelement einen säulenartigen Abschnitt aufweist, der sich zu einem beliebigen anderen Abschnitt des Stoßfängerkörpers erstreckt.
In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der vordere Stoßfänger des Weiteren eine Abdeckung aufweisen, die an dem Stoßfängerkörper von außen angebracht ist und die Basis von der Außenseite bedeckt. Dieser Aufbau kann die Flexibilität bei der Form der Basis verbessern, da die Außenseite der Basis des Stoßfängerkörpers nicht freigelegt ist.
In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann ein Endstückende des zumindest einen säulenartigen Abschnittes an der Basis fixiert sein. Gemäß einem derartigen Aufbau kann der Raum zwischen dem Stoßfängerkörper und dem Innenkörper sicher geschützt werden, da der säulenartige Abschnitt und die Basis im Hinblick auf den Aufbau (strukturell) integriert (einstückig gestaltet) sind. Dieser Aufbau kann des Weiteren eine Beschädigung bei der ersten elektronischen Vorrichtung und/oder der zweiten elektronischen Vorrichtung besser reduzieren als bei einem Aufbau, bei dem das Endstückende des säulenartigen Abschnittes nicht an der Basis fixiert ist.
In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die erste Richtung eine Längsrichtung des Fahrzeugs sein, und die zweite Richtung kann eine laterale Richtung (Seiteneinrichtung) des Fahrzeugs sein. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die erste Richtung eine vertikale Richtung sein. In diesem Fall kann die zweite Richtung die Längsrichtung oder die laterale Richtung sein.
In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der Stoßfängerkörper so aufgebaut sein, dass er an dem Stoßfängerinnenelement fixiert ist, und das Stoßfängerinnenelement kann so aufgebaut sein, dass es an dem Körper des Fahrzeugs fixiert ist.
Ein vorderer Stoßfänger gemäß einem Ausführungsbeispiel ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Zunächst ist ein Fahrzeug 100, das mit einem vorderen Stoßfänger 10 des Ausführungsbeispiels ausgestattet ist, unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung ist im Hinblick auf die vertikale Richtung des Fahrzeugs 100 die nach oben weisende Richtung (d.h. die Richtung eines Pfeils V in den Zeichnungen) mitunter einfach als „oben“ bezeichnet, und die entgegengesetzte Richtung, nämlich die nach unten weisende Richtung, ist mitunter einfach als „unten“ bezeichnet. Im Hinblick auf die laterale Richtung (Seiteneinrichtung) des Fahrzeugs 100 ist die nach links weisende Richtung unter Betrachtung von einem in einer Kabine des Fahrzeugs 100 befindlichen Insassen (d.h. die Richtung eines Pfeils L in den Zeichnungen) mitunter einfach als „links“ bezeichnet, und die entgegengesetzte Richtung ist mitunter einfach als „rechts“ bezeichnet. In ähnlicher Weise ist im Hinblick auf die Längsrichtung des Fahrzeugs 100 die nach vorn weisende Richtung (d.h. die Richtung eines Pfeils F in den Zeichnungen) mitunter einfach als „vorn“ bezeichnet, und die entgegengesetzte Richtung, nämlich die nach hinten weisende Richtung, ist mitunter einfach als „hinten“ bezeichnet.
1 zeigt einen vorderen Abschnitt des Fahrzeugs 100. Das Fahrzeug 100 hat ein Paar an Rädern 2R, 2L, ein Paar an Scheinwerfern 4R, 4L, einen Körper (Karosserie) 6 und den vorderen Stoßfänger 10. Das Fahrzeug 100 fährt durch Antreiben der Räder 2R, 2L. Die Scheinwerfer 4R, 4L sind Beleuchtungen (Lichter), die die Straße vor dem Fahrzeug 100 beleuchten. Der Körper 6 ist eine Metallblechkomponente, die eine Struktur ausbildet, die die (nicht gezeigte) Kabine des Fahrzeugs 100 schützt.
Der vordere Stoßfänger 10 ist eine sogenannte Außenkomponente, die an dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs 100 montiert ist, und er ist hauptsächlich aus Kunststoff hergestellt. Der vordere Stoßfänger 10 umfasst einen Stoßfängerkörper 11b, eine Abdeckung 11g, ein Stoßfängerinnenelement 20, ein Millimeterwellenradar 30 und eine Kamera 40. Wie dies nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf 2 beschrieben ist, ist der vordere Stoßdämpfer 10 an dem Körper 6 des Fahrzeugs 100 über das Stoßfängerinnenelement 20 fixiert. Der Stoßfängerkörper 11b ist eine Kunststoffkomponente, die an dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs 100 freigelegt ist. Die Abdeckung 11g ist eine Kunststoffkomponente, die an dem Stoßfängerkörper 11b von der Außenseite (d.h. die Seite, die näher zum Betrachter in 1 ist) angebracht ist, um den Stoßfängerkörper 11b zu bedecken. Das Millimeterwellenradar 30 ist eine elektronische Vorrichtung zum Erfassen eines Hindernisses, das sich vor dem Fahrzeug 100 befindet. Die Kamera 40 ist eine elektronische Vorrichtung zum Aufnehmen (Fotografieren) eines Bildes des Bereiches vor dem Fahrzeug 100. Da die detaillierten Strukturen des Millimeterwellenradars 30 und der Kamera 40 im Stand der Technik bekannt sind, unterbleibt deren Beschreibung.
Der Aufbau des vorderen Stoßfängers 10 ist nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Der Stoßfängerkörper 11b hat in seinem oberen Abschnitt einen Fixierabschnitt 13b, der sich in der lateralen Richtung des Fahrzeugs 100 (d.h. die horizontale Richtung in 2) erstreckt. Der Stoßfängerkörper 11b hat eine Basis 13f in dem mittleren Abschnitt des Fixierabschnittes 13b. Der Fixierabschnitt 13b und die Basis 13f sind Sitzflächen, auf denen Strukturen angeordnet sind wie beispielsweise ein Paar an Naben (Vorsprünge) 16R, 16L und ein Paar an Naben (Vorsprünge) 17R, 17L. Zunächst werden die elektronischen Vorrichtungen (d.h. das Millimeterwellenradar 30 und die Kamera 40) an der Basis 13f des Fixierabschnittes 13b fixiert. Danach wird das Stoßfängerinnenelement 20 an dem Fixierabschnitt 13b des Stoßfängerkörpers 11b fixiert.
Das Stoßfängerinnenelement 20 umfasst einen Innenkörper 20b, ein Paar an säulenartigen Abschnitten 22R, 22L, ein Paar an Stoßfängerstreben 24R, 24L und ein Paar an Durchgangslöchern 26R, 26L. Der Innenkörper 20b erstreckt sich in der lateralen Richtung des Fahrzeugs 100 und hat einen Einschnitt entlang des mittleren Abschnittes seines unteren Randes. Die säulenartigen Abschnitte 22R, 22L erstrecken sich von dem Innenkörper 20b nach vorn zu der Basis 13f des Stoßfängerkörpers 11b. Jeder der säulenartigen Abschnitte 22R, 22L hat ein Durchgangsloch an seinem Endstückende. Schrauben 60 treten durch die Durchgangslöcher der säulenartigen Abschnitte 22R, 22L des Stoßfängerinnenelementes 20 und sind in die Naben 16R, 16L der Basis 13f des Stoßfängerkörpers 11b geschraubt. In ähnlicher Weise treten Schrauben 60 durch die Durchgangslöcher 26R, 26L des Innenkörpers 20 und sind in die Naben 17R, 17L an der Rückfläche des Fixierabschnittes 13b des Stoßfängerkörpers 11b geschraubt (d.h. die weiter entfernte Fläche des Fixierabschnittes 13b vom Betrachter in 2 aus gesehen). Das Stoßfängerinnenelement 20 ist somit an dem Stoßfängerkörper 11b durch die Bolzen 60 fixiert.
Die Abdeckung 11g wird dann an dem Stoßfängerkörper 11b von der Vorderseite so angebracht, dass sie den Fixierabschnitt 13b bedeckt. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist die Abdeckung 11g durch Einsetzen (Einpassen) von Kunststoffklammern, Laschen, etc. in Durchgangslöcher des Fixierabschnittes 13b fixiert. Der vordere Stoßfänger 10 ist somit vollendet.
Wie dies in 2 gezeigt ist, hat der Körper 6 des Fahrzeugs 100 (sh. 1) einen Körperabschnitt, der sich in der lateralen Richtung des Fahrzeugs 100 erstreckt, und Fußabschnitte. Der Körper 6 hat ein Paar an Halterungen (Klammern) 8R, 8L. Die Halterungen 8R, 8L sind an den Körperabschnitt des Körpers 6 geschweißt. Jede der Halterungen (Klammern) 8R, 8L hat eine Bodenfläche, die sich zu dem vorderen Stoßfänger 10 nach vorn erstreckt. Die Bodenfläche jeder Halterung 8R, 8L hat ein Durchgangsloch.
Die Stoßfängerstreben 24R, 24L des Innenkörpers 20 sind so angeordnet, dass sie den Halterungen 8R, 8L in der Längsrichtung des Fahrzeugs 100 jeweils zugewandt sind. Genauer gesagt ist die rechte Stoßfängerstrebe 24R, die sich an der rechten Seite (d.h. die linke Seite von 2) von den Stoßfängerstreben 24R, 24L befindet, der rechten Halterung 8R zugewandt, die sich an der rechten Seite von den Halterungen 8R, 8L in der Längsrichtung des Fahrzeugs 100 befindet. In ähnlicher Weise ist die an der linken Seite (d.h. die rechte Seite von 2) angeordnete linke Stoßfängerstrebe 24L der linken Halterung 8L zugewandt, die an der linken Seite in der Längsrichtung des Fahrzeugs 100 angeordnet ist.
Der vollendete vordere Stoßfänger 10 wird näher zu dem Körper 6 von der Vorderseite (die Seite, die näher zum Betrachter von 2 ist) so gebracht, dass die unteren Flächen der Stoßfängerstreben 24R, 24L mit den Bodenflächen der Halterungen 8R, 8L jeweils in Kontakt gelangen. Die Stoßfängerstreben 24R, 24L und die Halterungen 8R, 8L werden dann von oben durch Schrauben 50 jeweils befestigt. Obgleich dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, wird das Stoßfängerinnenelement 20 des vorderen Stoßfängers 10 dieses Ausführungsbeispiels ebenfalls an den Scheinwerfern 4L, 4L (sh. 1) an seinen beiden Enden in der lateralen Richtung des Fahrzeugs 100 befestigt. Der vordere Stoßfänger 10 ist somit an dem Fahrzeug 100 über das Stoßfängerinnenelement 20 montiert.
Der detaillierte Aufbau des vorderen Stoßfängers 10 um die elektronischen Vorrichtungen 30, 40 herum ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben. Der linke säulenartige Abschnitt 22L, der sich an der linken Seite (d.h. die rechte Seite von 3) von den säulenartigen Abschnitten 22R, 22L befindet, ist nachstehend hauptsächlich beschrieben. Jedoch hat der rechte säulenartige Abschnitt 22R, der sich an der rechten Seite befindet, ebenfalls eine ähnliche Form.
Wie dies vorstehend beschrieben lässt, ist der Stoßfängerkörper 11b an dem Körper 6 durch das Stoßfängerinnenelement 20 fixiert. Demgemäß befindet sich, wie dies in 3 gezeigt ist, das Stoßfängerinnenelement 20 zwischen dem Stoßfängerkörper 11b und dem Körper 6. Die elektronischen Vorrichtungen 30, 40 sind daher zwischen dem Stoßfängerinnenelement 20 und dem Stoßfängerkörper 11b angeordnet. Als ein Ergebnis ist der Innenkörper 20b des Stoßfängerinnenelementes 20 den elektronischen Vorrichtungen 30, 40 in der Längsrichtung des Fahrzeugs 100 (d.h. die vertikale Richtung in 3) zugewandt.
Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist die Basis 13f, die zu dem Innenkörper 20b vorragt, in dem mittleren Abschnitt des Fixierabschnittes 13b in der lateralen Richtung des Fahrzeugs 100 vorgesehen. Die Basis 13f ist eine Sitzfläche, an der das Stoßfängerinnenelement 20 und die elektronischen Vorrichtungen 30, 40 fixiert sind. Es sind eine Vielzahl an Rippen (Flansche/Leisten/Wulste) 18 unter der Basis 13f (d.h. an der vom Betrachter in 3 weiter entfernten Seite der Basis 13f) so vorgesehen, dass die Basis 13f eine höhere Steifigkeit als die anderen Teile des Stoßfängerkörpers 11b hat.
Das Millimeterwellenradar 30 ist an der Basis 13f über eine Radarhalterung 32 fixiert. Wie dies in 4 gezeigt ist, ist die Radarhalterung 32 an der Basis 13f durch eine Schraube 56 fixiert, die in eine Nabe 121 der Basis 13f geschraubt ist. Die Radarhalterung 32 hat eine seitlich (lateral) symmetrische Form. Demgemäß ist auch an der rechten Seite des Millimeterwellenradars 30 (die vom Betrachter in 4 weiter entfernte Seite des Millimeterwellenradars 30) die Radarhalterung 32 an der Basis 13f durch eine Schraube 56 fixiert, die in eine Nabe 12r der Basis 13f geschraubt ist.
In ähnlicher Weise ist die Kamera 40 ebenfalls an der Basis 13f über eine Kamerahalterung 54 fixiert. Genauer gesagt ist die Kamera 40 an der Basis 13f fixiert, indem Schrauben 46 durch Durchgangslöcher der Kamerahalterung 54 treten und die Schrauben 46 in Naben 14, 15 der Basis 13f geschraubt sind. Die säulenartigen Abschnitte 22R, 22L des Stoßfängerinnenelementes 20 sind an der Basis 13f durch die Schrauben 60 fixiert.
Wie dies in 3 gezeigt ist, ist, da der Innenkörper 20b des Stoßfängerinnenelementes 20 zwischen dem Stoßfängerkörper 11b und dem Körper 6 angeordnet ist, der Raum, in dem jede elektronische Vorrichtung 30, 40 vorhanden ist, in der Längsrichtung des Fahrzeugs 100 reduziert. Anders ausgedrückt ist der Raum hinter jeder elektronischen Vorrichtung 30, 40 aufgrund dessen reduziert (kleiner), dass der Innenkörper 20b zwischen dem Stoßfängerkörper 11b und dem Körper 6 angeordnet ist.
Der vordere Stoßfänger 10 ist eine Außenkomponente und ist zu der Außenseite des Fahrzeugs 100 freigelegt. Demgemäß wird beispielsweise dann, wenn das Fahrzeug 10 eine Frontalkollision erfährt, eine rückwärtige Last F1 (nach hinten gerichtete Last) auf die vordere Fläche des vorderen Stoßfängers 10 aufgebracht. Wie dies vorstehend beschrieben lässt, ist der Stoßfängerkörper 11b aus Kunststoff hergestellt. Daher wird, wenn die Last F1 auf die vordere Fläche des vorderen Stoßfängers 10 aufgebracht wird, die Basis 13f des Stoßfängerkörpers 11b nach hinten versetzt. Als ein Ergebnis bewegen sich die elektronischen Vorrichtungen 30, 40 zu der hinteren Seite des Fahrzeugs 100 (d.h. in 3 nach oben) mit dem Versetzen der Basis 13f.
Wie dies in 3 gezeigt ist, ist der linke säulenartige Abschnitt 22L benachbart zu dem Millimeterwellenradar 30 in der nach links weisenden Richtung (d.h. die nach rechts weisende Richtung in 3). Die Länge D1 des linken säulenartigen Abschnittes 22L in der Längsrichtung des Fahrzeugs 100 ist größer als die Länge D2 des Millimeterwellenradars 30 in der Längsrichtung des Fahrzeugs 100. Demgemäß ergibt sich ein Raum S1 zwischen dem Millimeterwellenradar 30 und dem Innenkörper 20b in der Längsrichtung des Fahrzeugs 100. Der linke säulenartige Abschnitt 22L ist ebenfalls benachbart zu dem Raum S1 in der lateralen Richtung des Fahrzeugs 100.
Darüber hinaus hat, wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist, der linke säulenartige Abschnitt 22L eine Kastenform und hat Seitenflächen an seiner oberen, unteren, rechten und linken Seite. Jede Seitenfläche des linken säulenartigen Abschnittes 22L erstreckt sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs 100.
Wenn die Last F1 auf den vorderen Stoßfänger 10 aufgebracht wird und die Basis 13f des Stoßfängerkörpers 11b nach hinten versetzt wird, bewegt sich der Millimeterwellenradar 30 in den Raum S1 hinein. Zu diesem Zeitpunkt wird die Last F1 auf den linken säulenartigen Abschnitt 22L über die Basis 13f des Stoßfängerkörpers 11b übertragen. Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird, da jede Seitenfläche des linken säulenartigen Abschnittes 22L sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs 100 erstreckt, die nach hinten gerichtete Last F1 als eine Kompressionslast auf jede Seitenfläche des linken säulenartigen Abschnittes 22L übertragen. Es ist weniger wahrscheinlich, dass der linke säulenartige Abschnitt 22L sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs 100 durch die Last F1 verformt als dass die Basis 13f sich verformt, zu der die Last F1 als eine Biegelast übertragen wird. Anders ausgedrückt kann sogar dann, wenn der Stoßfängerkörper 11b durch die Last F1 versetzt wird, der linke säulenartige Abschnitt 22L ein Versetzen der Basis 13f (insbesondere ein Versetzen der Basis 13f relativ zu dem Innenkörper 20b) verhindern oder reduzieren, bevor das Millimeterwellenradar 30 zwischen der Basis 13f des Stoßfängerkörpers 11b und dem Innenkörper 20b des Stoßfängerinnenelementes 20 komprimiert (zusammengedrückt) wird.
Als ein Ergebnis behält der linke säulenartige Abschnitt 22L den Raum S1 für das Millimeterwellenradar 30 so bei, dass er sogar dann vorhanden ist, wenn die Last F1 auf den vorderen Stoßfänger 10 aufgebracht wird. Wie dies vorstehend beschrieben ist, kann, wenn die Last F1 auf den hier offenbarten vorderen Stoßfänger 10 aufgebracht wird, das Millimeterwellenradar 30 in den Raum S1 hineinversetzt werden, die durch den linken säulenartigen Abschnitt 22L geschützt ist. Dieser Aufbau verhindert oder schränkt zumindest ein, dass das Millimeterwellenradar 30 zwischen der Basis 13f und dem Innenkörper 20b zusammengedrückt (komprimiert) wird. Als ein Ergebnis kann der vordere Stoßfänger 10 eine Beschädigung bei dem Millimeterwellenradar 30 reduzieren.
In dem vorderen Stoßfänger 10 ist das Millimeterwellenradar 30 zwischen den als Paar vorgesehenen säulenartigen Abschnitten 22R, 22L angeordnet, nämlich zwischen dem linken säulenartigen Abschnitt 22L und dem rechten säulenartigen Abschnitt 22R, der an der rechten Seite des linken säulenartigen Abschnittes 22L angeordnet ist. Wie dies vorstehend beschrieben ist, hat der rechte säulenartige Abschnitt 22R einen Aufbau, der ähnlich wie bei dem linken säulenartigen Abschnitt 22L ist. Demgemäß wird der Raum S1 durch die säulenartigen Abschnitte 22R, 22L geschützt. Die Last F1 wird auf die säulenartigen Abschnitte 22R, 22L verteilt. Dieser Aufbau kann eine Beschädigung bei dem Millimeterwellenradar 30 noch besser reduzieren als einen Aufbau, bei dem das Stoßfängerinnenelement lediglich den linken säulenartigen Abschnitt 22L aufweist.
Wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist, liegt das vordere Endstückende des linken säulenartigen Abschnittes 22L an der hinteren Fläche der Basis 13f ahnen. Das heißt der linke säulenartige Abschnitt 22L erstreckt sich zu der Basis 13f. Da wie vorstehend beschrieben die Basis 13f zu dem Innenkörper 20b vorragt und durch die Rippen 18 verstärkt ist, hat die Basis 13f eine höhere Steifigkeit als die anderen Teile des Stoßfängerkörpers 11b. Da der linke säulenartige Abschnitt 22L sich zu der Basis 13f mit hoher Steifigkeit erstreckt, kann die Steifigkeit um das Millimeterwellenradar 30 herum erhöht werden. Dieser Aufbau kann eine Beschädigung bei dem Millimeterwellenradar 30 noch besser reduzieren.
Das vordere Endstückende des linken säulenartigen Abschnittes 22L ist an der Basis 13f durch die Schraube 60 fixiert. Der linke säulenartige Abschnitt 22L und die Basis 13f sind daher strukturell integriert (einstückig). Genauer gesagt wird verhindert, dass das vordere Endstückende (d.h. das Endstückende, das sich an der unteren Seite in 3 befindet) des linken säulenartigen Abschnittes 22L an der hinteren Fläche der Basis 13f in der lateralen Richtung des Fahrzeugs 100 oder der vertikalen Fläche des Fahrzeugs 100 (d.h. die Richtung von der Seite, die näher zum Betrachter in 3 ist, zu der Seite, die vom Betrachter weg weist, oder andersherum) versetzt wird. Dieser Aufbau kann noch sicherer den Raum S1 schützen als ein Aufbau, bei dem das vordere Endstückende des linken säulenartigen Abschnittes 22L nicht an der Basis 13f fixiert ist. Das heißt dieser Aufbau kann eine Beschädigung bei dem Millimeterwellenradar 30 noch besser reduzieren.
Wie dies in 3 gezeigt ist, ist die Kamera 40 an der Außenseite der säulenartigen Abschnitte 22R, 22L angeordnet. Der rechte säulenartige Abschnitt 22R ist benachbart zu der Kamera 40 in der nach links weisenden Richtung (d.h. die nach rechts weisende Richtung in 3). Die Länge D1 des rechten säulenartigen Abschnittes 22R ist größer als die Länge D3 der Kamera 40 in der Längsrichtung des Fahrzeugs 100. Daher ergibt sich wie bei dem Millimeterwellenradar 30 ein Raum S2 zwischen der Kamera 40 und dem Innenkörper 20b in der Längsrichtung des Fahrzeugs 100. Dieser Aufbau kann eine Beschädigung bei der Kamera 40 reduzieren, wenn die Last F1 auf den vorderen Stoßfänger 10 aufgebracht wird.
Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist die Abdeckung 11g an dem Fixierabschnitt 13b des Stoßfängerkörpers 11b von der Außenseite des Fahrzeugs 100 angebracht (sh. 1). Wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist, bedeckt die Abdeckung 11g die Basis 13f des Fixierabschnittes 13b von der Außenseite. Eine Vielzahl an Naben ist an der Außenseite der Basis 13f vorgesehen. Da die Abdeckung 11g die Basis 13f von der Außenseite bedeckt, sind die Naben zu der Außenseite nicht freigelegt. Dieser Aufbau kann die Flexibilität bei der Form der Basis 13f verbessern, an der die elektronischen Vorrichtungen 30, 40 und das Stoßfängerinnenelement 20 fixiert sind.
Während das Ausführungsbeispiel vorstehend detailliert beschrieben ist, sollte beachtet werden, dass das Ausführungsbeispiel lediglich eine Veranschaulichung bildet und den Umfang der Ansprüche nicht einschränken soll. Die in den Ansprüchen definierte Technik umfasst verschiedene Abwandlungen und Änderungen bei dem vorstehend beschriebenen spezifischen Beispiel. Abwandlungen beim vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel sind nachstehend beschrieben.
Erste Abwandlung
Bei dem vorstehend erläuterten vorderen Stoßfänger 10 sind die elektronischen Vorrichtungen 30, 40 an der Basis 13f des Stoßfängerkörpers 11b fixiert. In dieser Abwandlung können die elektronischen Vorrichtungen 30, 40 an dem Innenkörper 20b des Stoßfängerinnenelementes 20 fixiert sein. In diesem Fall sind die Räume S1, S2 zwischen dem Stoßfängerkörper 11b und den elektronischen Vorrichtungen 30, 40 angeordnet.
Zweite Abwandlung
Der vorstehend erwähnte vordere Stoßfänger 10 hat die säulenartigen Abschnitte 22R, 22L benachbart zu dem Millimeterwellenradar 30 an beiden Seiten in der lateralen Richtung des Fahrzeugs 100. In dieser Abwandlung kann der Innenkörper 20b alternativ lediglich den rechten säulenartigen Abschnitt 22R aufweisen.
Dritte Abwandlung
In dem vorstehend beschriebenen vorderen Stoßfänger 10 sind die säulenartigen Abschnitte 22R, 22L in der lateralen Richtung des Fahrzeugs 100 angeordnet. In dieser Abwandlung können beispielsweise die säulenartigen Abschnitte 22R, 22L in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs 100 angeordnet sein. In einer weiteren Abwandlung können eine Reihe an säulenartigen Abschnitten, die so vorgesehen sind, dass sie den Umfangsrand des Millimeterwellenradars 30 unter Betrachtung in der Längsrichtung des Fahrzeugs 100 bedecken, sich zu dem Stoßfängerkörper 11b nach vorn erstrecken.
Vierte Abwandlung
In dieser Abwandlung kann beispielsweise eine Antenne, die Signale für eine Fernsteuerung des Fahrzeugs 100 empfängt, zwischen dem Stoßfängerkörper 11b und dem Innenkörper 20b anstelle des Millimeterwellenradars 30 angeordnet sein.
Fünfte Abwandlung
Der vordere Stoßfänger 10 muss die Kamera 40 nicht aufweisen. Das heißt die zweite elektronische Vorrichtung kann in dieser Abwandlung weggelassen werden.
Sechste Abwandlung
Der Stoßfängerkörper 11b muss die Basis 13f nicht aufweisen. In diesem Fall kann das Millimeterwellenradar 30 direkt an der Rückfläche des Stoßfängerkörpers 11b fixiert sein.
Siebte Abwandlung
Der vordere Stoßfänger 10 muss die Abdeckung 11g nicht aufweisen. In diesem Fall kann das Millimeterwellenradar 30 direkt an der Rückfläche eines Teils des Stoßfängerkörpers 11b fixiert sein, das zu der Außenseite freigelegt ist.
Achte Abwandlung
Die vorderen Endstückenden der säulenartigen Abschnitte 22R, 22L müssen nicht an der Basis 13f fixiert sein.
Neunte Abwandlung
In dem vorderen Stoßfänger 10 des Ausführungsbeispiels erstrecken sich die säulenartigen Abschnitte 22R, 22L in der Längsrichtung des Fahrzeugs 100. In dieser Abwandlung können die säulenartigen Abschnitte 22R, 22L sich in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs 100 erstrecken. Alternativ können die säulenartigen Abschnitte 22R, 22L so geneigt sein, dass sie zu der Vorderseite hin nach oben versetzt sind.
Während vorstehend spezifische Beispiele der Erfindung detailliert beschrieben sind, bilden diese Beispiele lediglich Veranschaulichungen und sollen den Umfang der Ansprüche nicht einschränken. Die in den Ansprüchen definierte Technik umfasst verschiedene Abwandlungen und Änderungen bei den vorstehend beschriebenen spezifischen Beispielen. Die in der vorliegenden Beschreibung und in den Zeichnungen veranschaulichten technischen Elemente haben für sich allein oder in verschiedenen Kombinationen eine technische Brauchbarkeit/Anwendbarkeit und sind nicht auf die in den ursprünglichen Ansprüchen beschriebenen Kombinationen beschränkt. Die in der vorliegenden Beschreibung und in den Zeichnungen beschriebene Technik kann eine Vielzahl an Aufgaben gleichzeitig lösen und hat eine technische Brauchbarkeit/Anwendbarkeit durch Lösen einer dieser Aufgaben.
Der vordere Stoßfänger 10 hat einen Stoßfängerkörper 11b, ein Stoßfängerinnenelement 20 und eine erste elektronische Vorrichtung 30. Der Stoßfängerkörper 11b ist zur Außenseite des Fahrzeugs 100 freigelegt. Das Stoßfängerinnenelement 20 ist im Inneren des Stoßfängerkörpers 11b angeordnet und ist so aufgebaut, dass es den Stoßfängerkörper 11b an einem Körper 6 des Fahrzeugs 100 fixiert. Die erste elektronische Vorrichtung 30 ist zwischen dem Stoßfängerkörper 11b und dem Stoßfängerinnenelement 20 angeordnet. Das Stoßfängerinnenelement 20 umfasst einen Innenkörper 20b, der zumindest einem Teil der ersten elektronischen Vorrichtung 30; 40 in einer ersten Richtung zugewandt ist, und zumindest einen säulenartigen Abschnitt 22L; 22R, der benachbart zu der ersten elektronischen Vorrichtung 30; 40 in einer zweiten Richtung angeordnet ist, die senkrecht zu der ersten Richtung ist, und sich in der ersten Richtung von dem Innenkörper 20b zu dem Stoßfängerkörper 11b erstreckt. Die Länge in der ersten Richtung des zumindest einen säulenartigen Abschnittes 22L; 22R ist größer als die Länge in der ersten Richtung der ersten elektronischen Vorrichtung 30.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2004203158 A [0002]

Claims

Vorderer Stoßfänger (10) mit: einem Stoßfängerkörper (11b), der zu einer Außenseite eines Fahrzeugs (100) freigelegt ist; einem Stoßfängerinnenelement (20), das im Inneren des Stoßfängerkörpers (11b) angeordnet ist und so aufgebaut ist, dass es den Stoßfängerkörper (11b) an einem Körper (6) des Fahrzeugs (100) fixiert; und einer ersten elektronischen Vorrichtung (30), die zwischen dem Stoßfängerkörper (11b) und dem Stoßfängerinnenelement (20) angeordnet ist, wobei: das Stoßfängerinnenelement (20) Folgendes aufweist einen Innenkörper (20b), der zumindest einem Abschnitt der ersten elektronischen Vorrichtung (30) in einer ersten Richtung zugewandt ist, und zumindest einen säulenartigen Abschnitt (22L; 22R), der benachbart zu der ersten elektronischen Vorrichtung (30) in einer zweiten Richtung, die senkrecht zu der ersten Richtung ist, angeordnet ist und sich in der ersten Richtung von dem Innenkörper (20b) zu dem Stoßfängerkörper (11b) erstreckt, eine Länge in der ersten Richtung des zumindest einen säulenartigen Abschnittes (22L; 22R) größer ist als eine Länge in der ersten Richtung der ersten elektronischen Vorrichtung (30); und der vordere Stoßfänger (10) so aufgebaut ist, dass er an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs (100) montiert wird.
Vorderer Stoßfänger (10) gemäß Anspruch 1, wobei: die erste elektronische Vorrichtung (30) an dem Stoßfängerkörper (11b) fixiert ist; die erste elektronische Vorrichtung (30) und der Innenkörper (20b) einen Raum (S1) zwischen der ersten elektronischen Vorrichtung (30) und dem Innenkörper (20b) in der ersten Richtung definieren; und der zumindest eine säulenartige Abschnitt (22L; 22R) benachbart zu dem Raum (S1) in der zweiten Richtung ist.
Vorderer Stoßfänger (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei: der zumindest eine säulenartige Abschnitt (22L; 22R) ein Paar an säulenartigen Abschnitten (22L, 22R) umfasst, die in der zweiten Richtung angeordnet sind; und die erste elektronische Vorrichtung (30) zwischen den als Paar vorgesehenen säulenartigen Abschnitten (22L, 22R) angeordnet ist.
Vorderer Stoßfänger (10) gemäß Anspruch 3, der des Weiteren eine zweite elektronische Vorrichtung (40) aufweist, die an der Außenseite des Paares an säulenartigen Abschnitten (22L, 22R) angeordnet ist.
Vorderer Stoßfänger (10) gemäß Anspruch 4, wobei die zweite elektronische Vorrichtung (40) eine Kamera (40) umfasst, die so aufgebaut ist, dass sie ein Bild eines Bereiches vor dem Fahrzeug (100) aufnimmt.
Vorderer Stoßfänger (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die erste elektronische Vorrichtung (30) ein Millimeterwellenradar (30) umfasst.
Vorderer Stoßfänger (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei: der Stoßfängerkörper (11b) eine Basis (13f) aufweist, die zu dem Innenkörper (20b) hin vorragt; und der zumindest eine säulenartige Abschnitt (22L; 22R) sich zu der Basis (13f) erstreckt.
Vorderer Stoßfänger (10) gemäß Anspruch 7, der des Weiteren eine Abdeckung (11g) aufweist, die an dem Stoßfängerkörper (11b) von außen angebracht ist und die Basis (13f) von der Außenseite bedeckt.
Vorderer Stoßfänger (10) gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei ein Endstückende des zumindest einen säulenartigen Abschnittes (22L; 22R) an der Basis (13f) fixiert ist.
Vorderer Stoßfänger (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei: die erste Richtung eine Längsrichtung des Fahrzeugs ist; und die zweite Richtung eine laterale Richtung des Fahrzeugs ist.
Vorderer Stoßfänger (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei: der Stoßfängerkörper (11b) so aufgebaut ist, dass er an dem Stoßfängerinnenelement (20) fixiert wird; und das Stoßfängerinnenelement (20) zu so aufgebaut ist, dass es an dem Körper (6) des Fahrzeugs (100) fixiert wird.